Klein Luna entdeckt Fiore I Heute: Dunkle Gassen in Crocus Town

das Eingangsposting lautete :

Irgendwie hatte Luna es nicht so Recht mit der Orientierung. Wie zur Hölle war es ihr nur gelungen auf dem Weg nach Era in Crocus Town zu landen? Dazu auch noch zu einer derartig späten Stunde... Es mochte wohl gerade 22:00 Uhr sein und die Umgebung war auch nicht gerade sonderlich vertrauenserweckend. Die Gassen wirkten so düster, so unseriös, so kriminell. Die Weißhaarige hatte das Gefühl sich definitiv im falschen Gebiet herumzudrücken, weswegen sie eigentlich einen Ausweg suchte, so aber immer tiefer in die zwielichtigen Gebiete von Crocus Town ging und auf diese Weise immer tiefer in die von kriminellen Abschaum gefüllten Gebiete. Das alles war Luna nicht so recht geheuer. Es war dunkel, kalt war es auch und zu allem übel war sie an einen Ort den sie nicht ansatzweise identifizieren konnte. Während sie so durch die Gassen wanderte, bemerkte sie nicht, wie ihr jemand auflauerte. Erschrocken quiekte sie auf, als sie spürte, wie sich ein Arm um ihren Hals legte und sie an einen Körper drückte. "Na, was pirscht hier denn Hübsches, des Nachts durch die Gassen", fragte eine eindeutig männliche Stimme. Gleichzeitig bemerkte sie, wie sich eine Hand über ihre Brüste bewegte. Erneut quiekte sie erschrocken, versuchte dieses Mal jedoch der Person ihren Ellenbogen in die Rippen zusammen, doch der Kerl hatte sie fest im Griff. "Nichts da, du bleibst schön hier. Du kannst frohs ein wenn ich dich am Leben lassen", kam lediglich als Antwort.

Somit vergingen mehrere Minutem des Schweigens, während die beiden nun die Ortschaft erreichten. Mit größe konnte diese Gewiss nicht protzen, hu sehen waren mehrere karge Häuser welche sich im Zentrum befanden sowie einige angrenzenden Bauernhöfe. Schön waren diese Häuser gewiss nicht, und ebenfalls tummelten sich finster drein schauende Gestalten in den raren, ungepflasterten Straßen und Nahmen die fremden Offen in Augenschein. Auch wenn seine entspannte Haltung keinen Abbruch erhielt, wanderte sein Blick wachsam durch die Häuserreihen. Noch war er nicht sicher wie er mit einer Konfrontation umgehen sollte, wenn sie denn auftreten würde, denn es war nicht unbedingt in seinem Sinne zu einem Kampf gezwungen zu werden. Das haupt Augenmerk lag aber dieses mal nicht auf dem kleinen Mädchen, sondern akaya, welcher seinerseits einen Relativ hochwertig aussehenden Anzug unter seinem Hellen Mantel trug. Wahrnehmbar war ein distanziertes getuschel, nur Laute Welchen man keinen Sinn zuordnen konnte. Sollten sie etwas geplant haben, so trauten sie sich entweder nicht zu handeln, oder aber sie fragten sich nur was der Grund für das Erscheinen war, denn immer seltener wurden die wanderwege zu angrenzenden städten genutzt. Vielleicht aber haben sie auch eine anfrage für einen Auftrag ausgegeben und waren sich nicht sicher, ob es sich bei ihnen um die Magier halten könnte.

Das Schweigen setzte sich fort und würde wohl auch nicht mehr enden, wie es schien. Zumidnest gingen sie ohne ein weiteres Wort zu sagen gemeinsam in das kleine Dorf hinein, was vorsichtig ausgedrückt ziemlich hässlich war. Die Leute, welche sich am Straßenrand befanden beobachteten während dessen Akaya. Sie schienen wohl Interesse an seinem Äußeren zu zeigen. Dennoch behelligten sie die Beiden nicht weiter und ließen sie durch das Dorf von Dannen ziehen. Era war dies definitiv nicht, da war Luna sich sicher, dennoch fragte sie sich, wie lange sie noch bräuchten, bis sie wohl Era erreichten. Weil eigentlich wollte sie schon ziemlich gerne wieder zu Hause sein.

Die Gestalten blickten der Kleingruppe ohne weitere Komplikationen für einen Moment hinterher, doch geschehen ist nichts. Eine begrüßenswerte Abwechslung für Akaya. Er spürte jedoch schon, wie sich etwas in seiner Lunge aufstaute. Er zog seine Rechte Hand aus seiner Manteltasche und gähnte nun einvernehmlich während er seine Augen zusammenkniff. Dieses Schweigen in der Luft scheint müde zu machen und akayas fehlendes Talent schweigen nicht zu tolerieren und ein Gespräch anzufangen. So lag das gähnen besonders schwer in der Luft, da kein anderes Geräusch hier zu hören war. Hatte der.junge Mann etwa.doch nicht geschlafen, wie er das behauptet hatte? Das wäre bestimmt ein gutes Thema um das Eis zu brechen!

Das Schweigen wurde nicht gebrochen. Von keiner Seite aus. Selbst nachdem sie unbehelligt durch das Dorf gelangt waren und nun weiterhin über die Landstraße in Richtung Era gingen, gab keiner der beiden einen Ton von sich oder startete ein Gespräch. Es war so still im Herbst. Keine Tiere meldeten sich zu Wort und die Bäume sahen alle wie tot aus. Akaya gähnte einmal, was wohl ein Zeichen für die Langeweile war, die durch diese Umgebung hier herrschte. Luna konnte ihn verstehen. Es gab durchaus interessantere und schönere Jahreszeiten als den Herbst. Vor allem da dieser ewig nass und kalt war. Die Magierin hielt sich ihre Hände vor den Mund und pustete einmal, damit diese etwas wärmer wurden. Gleich darauf rieb sie diese aneinander. Der Herbst war eklig, wie sie fand. Kalt, nass und ständig fror sie an den Händen...

Für manche Dürfte dieses Schweigen gewiss eine schwere Qual sein, doch Akaya.schien mit diesem Umstand bestens umgehen zu können. Viele Aus seinem Bekanntenkreis könnte man als koriphäe in diesem Bereich bezeichnen. Luna scheint sich da ebenfalls hervor zu tun, denn sie schwieg ebenfalls und zeigte dazu auch noch Anzeichen, dass ihr Kalt wurde. Kurz glitt sein Blick zu ihr, während sie sich gerade die Hände rieb und in diese Hinein pustete. Akaya konnte sich dieses Schauspiel nicht lange ansehen, auch wenn er es nur aus dem Augenwinkel betrachtet hatte. Für einen Kurzen Moment ließ er sich zurück fallen, als er sich seinen Beigen Mantel aus einem unersichtlichen Grund auszog. Doch dann zeigte sich was er vorhatte. Auf beiden Schultern konnte sie nun sowas wie seine Hände spüren, doch eigentlich legte er ihr nur dem viel zu großen Mantel um, welcher gerade so bis zu ihren Hacken reichte. Er erklärte sich nicht weiter, sondern lief nun wieder in schweigsamer Natur weiter. Ob es nun ein akt der Nächstenliebe war, oder er sich das wörtliche nicht mehr ansehen konnte wird man aufgrund seiner Schweigsamkeit wahrscheinlich nie erfahren.

Schweigen und Stille war wohl eine Disziplin, die Beide meisterhaft beherrschten. Während Luna immer weiter gerade aus ging, merkte sie gar nicht, wie Akaya plötzlich langsamer wurde. Erst als sie zwei Hände auf ihren Schultern spürte zuckte sie erschrocken zusammen, bsi sie feststellte, dass Akaya derjenige war, der ihre Schultern berührte und ihr seinen Mantel umlegte. Sie konnte nicht leugnen, dass dieser schön warm war, wenn auch zu groß, aber das störte die frierende Luna gerade nicht. Sie zog den Mantel zu und hielt ihn auch geschlossen, während sie besorgt zu Akaya sah. "D-danke... A-a-aber... Dir wird doch kalt jetzt...", meinte Luna mit recht unsicherer Stimme, obwohl eine gewisse Besorgnis heraus zu hören war. Sie wollte nicht, dass er wegen ihr frieren musste. Da war sie sich sicher.

Kurz war ein zucken seiner Mundwinkel zu vernehmen, als die Kleine Luna zusammenfuhr wo sie.seinen Mantel Angezogen bekam. Für den Schrecken entschuldigte er sich nicht, warum auch. Sie zog seinen mantel zwar an und ihr kältepproblem schien aus der Welt, doch nun plagte sie das schlechte Gewissen als sie akaya so ohne jacke sah, der Vielleicht nun auf ihre Kosten frierte? Anscheinend ging das für sie garnicht, denn gleich tat sie leise kund, dass sie nicht wolle, dass er friere wie ein streunender hund. Das stottern war nun da, an der Kälte konnte es nicht liegen, akaya fragte sich, wann wird die das mit der festen Stimme hinkriegen. Er drehte seinen Kopf in ihre richtung, besorgnis breitete sich in ihr Aus. Akaya zuckte nur leicht mit den Schultern und erwiederte und entgegnete gleich. - "Kann man nichts machen." - Das Problem mit der Kälte hatte er nicht, doch warum es einfach sagen wenn man es auch in Sarkasmus verpacken kann?

Akaya zuckte lediglich mit den Schultern und meinte, dass man da nichts bei machen könne, als Antwort auf Lunas Anmerkung, dass ihm doch jetzt kalt werde. "D-doch!", antwortete Luna und fing sogleich wieder an seinen Mantel auszuziehen. Ihrer Ansicht war es überhaupt nicht in Ordnung, dass er jetzt frieren musste, nur weil er ihr seinen Mantel gegeben hatte. "D-das ist dein Mantel... Du solltest ihn tragen... um nicht zu frieren...", erklärte Luna weiterhin, während sie gerade ihren linken Arm aus dem Mantel befreite um diesen anschließend wieder Akaya zu geben. Dabei wirkte sie zwar unsicher, sprach aber nicht sonderlich leise. Zwar fror Luna, aber sie war entschlossen ihm seinen Mantel zurück zu geben, damit er nicht frieren musste. Wobei sie sich wunderte, weshalb sie aufgrund einer eigenen Entscheidung handelte, sowas tat sie nur äußerst selten, eigentlich nie, nicht einmal bei Diana. Aber bei ihm hatte sie sich dazu durchringen können. Nur weil sie ihn mochte? Das erschien ihr abwegig. Sie mochte auch Diana und versuchte nicht ihre Meinung zu vertreten. Allerdings war sie selbst der Ansicht, dass sie ein wenig konfus in seiner Nähe war. Sie wusste selbst nicht warum.

Ein belustigtes shhnauben kam über seine Lippen, als sie etwas Beharrlichkeit zeigte und die ansicht vetrat, dass man da doch etwas machen könne! Er lief normal weiter, der Blick aber auf sie gerichtet, es sah doch ziemlich interessant aus wie sie im Laufen versuchte ihn wieder auszuziehen. Nach einer weile gelang es ihr und sie setzte mit den Worten - Das ist dein Mantel, du sollst ihn tragen um nicht zu frieren - nach. Diese Verbissenheit, was für ein kontrast zu den Vorherigen Versuchen mal irgendwas aus ihr hinaus zu kitzeln. Er war tatsächlich überrascht, dass sie ausgerechnet bei einer - für ihn - Kleinigkeit so einen wiederstand zeigte. Doch ihre Worte sind zwar zu ihm durchgedrungen, fanden aber keinen Anklang. Als sie ihm den Mantel wieder aufschwatzen wollte, erhob er wieder seine Stimme. - "Zieh den Mantel an, Kirschkopf." - War die Anweisung welche er daraufhin gab, er fand es zwar amüsant, doch vertrat er seine Meinung weiterhin. Er machte äußerlich keine Anstalten seinen Besitz entgegen zu nehmen, die Hände lagen in seinen Sackotaschen verborgen.

Akaya wies Lunas Angebot zurück und befahl ihr den Mantel wieder anzuziehen. Bedrückt senkte sie den kopf, während sie den Mantel wieder anzog. Sie hatte versucht ihre Meinung zu sagen und es war gehörig nach hinten los gegangen. Was hatte sie sich bloß dabei gedacht? Oder war es weil Akaya nicht wollte, dass sie fror? Machte er sich etwa in gewisser Weise Sorgen um sie? Die Gedanken der jungen Frau ratterten wie verrückt, während sie ein nachdenkliches Gesicht machte. "A-AKAYA-SAN!", brüllte sie ihn quasi an und schlug sich dann die Hände auf den Mund. Was war das denn gerade? Sie hatte ihn normal ansprechen wollen und dann so etwas... "Ich... äh... wollte wissen ob... Ob...", druckste sie wesentlich leiser herum. Dann verstummte sie allerdings und schüttelte den Kopf. Nun schwieg sie wieder.

Akaya musste.sich ein böses.schmunzeln verkneifen, als die Kleine Luna ihr köpfchen senkte und sich den Mantel wieder anzog, ganz so wie er es verlangte. Was akayas absichten dahinter waren ist unklar, sie kannte ihn ja eigentlich nicht wirklich, also konnte er weiß der Teufel was vorhaben. Außerdem gab er bisher kaum Informationen preis, welche eine normale Person ihn als kreditwürdig bezeichnen lassen könnte. Er wusste nicht was in dem Kopf des Zwerges neben ihm vorging, weswegen er dachte, dass sich das Thema nun vorzeitig erledigt hatte. Doch was als nächstes Kam hatte err nicht erwartet. Ein schriller aufschrei welcher durch das Tal donnert und sein Trommelfell hätte zum Bluten bringen könnte. Überrascht weitete er seine Augen und Blieb stehen, riss seinen Kopf nach rechts und starrte sie nun an. Als sie dann aber die Hände auf ihren Mund schlug schob sich seine rechte Braue nach oben, doch das starren wurde beibehalten. Nun sollte sie ihm wohl eine Erklärung abgeben, denn weiterlaufen als wäre nichts gewesen würde er nicht. Das ist er seinem Trommelfell anscheinend noch schuldig.

Akaya blieb stehen, als Luna seinen Namen heraus brüllte und starrte sie mit aufgerissenen Augen an. Peinlich berührt blieb auch Luna stehen und machte nun ihrem Spitznamen von ihm wieder alle Ehre. Mit gesenktem Blick stand sie vor ihm, als wäre sie ihm eine Rechenschafft schuldig. "E-es ist gar nichts...", antwortete sie und wartete einfach nur darauf, dass er weiter gehen würde. Genau genommen war das was sie hatte sagen wolle letztlich doch nicht angebracht, ihrer Ansicht nach und peinlich alle Mal, ebenfalls nur ihrer Ansicht nach. Wie Akaya darauf reagieren würde, konnte sie gar nicht wissen, aber fragen wollte sie lieber nicht. Diana könnte es sicher..., dachte sie sich und sah noch immer beschämt zu Boden.

Als die Junge Dame nun ihr Gesicht in ein gesundes rot tauchte, zog sich die.Braue weiter nach oben. Er wirkte gar ungläubig aufgrund ihres Für ihn irrationalem verhalten. Während das Gesicht immer mehr An Rot gewann, sank der Kopf auch weiter nach unten und sie beteuerte, dass nichts wäre. Ob das für ihn nun witzig war oder nicht konnte man schwer sagen. Doch er sah anscheinend nicht ein, es als lapalie abzutun und einfach weiter zu gehen. Da sie den Boden als Zentrum der Aufmerksamkeit auserkoren hat, dazu noch ihren kopf.weiter sank schreitete der Junge Magier zur Tat. Er zog seine Rechte Hand aus seiner Sackotasche und ließ sie nach vorne wandern. Langsam und fast schon zaghaft näherte sie sich ihrem Roten Gesicht. Doch dann konnte sie einen Wirklich schwachen schlag spüren, ein leichtes Patschen ihrer Linken Wange mittels seiner Hand zur Gewinnung ihrer Aufmerksamkeit. Zu dieser Seltsamen und eher überraschende Methode kamen auch noch die Worte welche er an sie richtete. - "Aufwachen, Kirschkopf.." - Er ließ nicht locker, schien aber auch nicht gerade feinfühlig auf sie einzugehen.

Luna blickte seine rechte Hand an, welche sich ihr näherte und mit einem ganz zaghaften patschen ihre linke Wange berührte, wobei Akaya sagte sie solle aufwachen. Der Schwarzhaarige wollte also unbedingt wissen, was die junge Magierin hatte sagen wollen. Aber eigentlich wollte sie ihm das gar nicht sagen, es war nur so spontan aus ihr herausgebrochen. Sie atmete einmal tief durch und blickte ihn dann direkt an. "Ob du mich magst...", flüsterte sie den vorhin angefangenen Satz zu Ende. Es musste wohl etwas ulkig wirken, wie sie ihn ansah und dann nur etwas kaum verständliches flüsterte. Gleich darauf drehte sie sich um und ging einfach weiter, den Blick weiterhin an den Boden gehaftet. Sie wollte die Antwort gar nicht wissen. Nur weg von dieser Situation. Weg von allem.

Damit war es wieder darauf hinausgelaufen, dass akaya die junge Luna anblickte, während sie gerade den Mut fasste seiner Aufforderung welche nicht ausgesprochen wurde nachzukommen. Er ziemte sich nicht, ihr direkt in die Augen zu blicken, was es ihr nicht unbedingt leichter machte, eine Antwort zu Formulieren. Dann geschah es, leise begann sie zu sprechen, akaya hatte Schwierigkeiten sie zu verstehen. Es ging darum, dass sie wissen wollte ob er sie mag, die frage löste einen Mentalen Konflikt bei ihm aus. Und bevor er eine wahrheitsgemäße Antwort formen konnte, drehte sie sich um und lief weiter. Eigentlich würde er ihr jetzt folgen, doch da sie in die Entgegengesetzte Richtung ihres Eigenen Zieles lief blieb er stehen. Kurz seufzte der Junge Mann auf und begann mit etwas Lauterer stimme zu sprechen, damit sie ihn auch verstehen kann. - "Pass auf, dass ist die falsche Richtung. Und außerdem.." - Er legte eine kurze Dialogspause ein, es ist nicht so als würde er nicht wissen was er sagen soll, doch er ließ sich die Gedanken lieber nochmal durch den Kopf gehen bevor er sie aussprach. - "Ich kann dir nicht die Antwort geben die du hören möchtest, dafür kenne ich dich nicht genug." - War schließlich die Antwort welche einem Urteil glich. Keineswegs verletzend ausgedrückt, für akaya war.der Sachverhalt klar, sie kannten sich erst einen Tag, zugegeben. Sie durchlebten schon in dieser Zeit einige seltsame Situationen, doch das reicht nicht aus um so etwas mit einem Ja zu beantworten. Für ihn glichen solche Worte einer freundschaftsbekündung, und akaya lässt sich immer etwas länger als andere Zeit, um jemanden so nennen zu können. Für ihn ist schon dieser Kleine Satz, mit etwas Größerem verbunden. Er verpackte es auch nicht in einer lieblichen Form, mit einem Aber oder einem Kompliment. Bei ihm wusste man woran er war, er ist ehrlich.

Luna hörte doie Stimme Akayas hinnter sich, wie er laut sagte, dass sie in die falsche Richtung gehe. Sie drehte sich auf der Stelle um und wechselte somit die Richtung in welche sie sich bewegte. Während dessen antwortete der Schwarzhaarige auf die Frage, welche Luna hatte stellen müssen, da sie sich dazu genötigt sah. Seine Antwort klang plausibel und war auch gut erklärt, doch die junge Magierin ignorierte dies, wo sie weder die Frage stellen, noch eine Antwort hören wollte. Zwar nahm sie sein Gesagtes zur Kenntnis, aber da sie gar keine Antwort hatte hören wollen erachtete sie es nicht für nötig eine Reaktion zu zeigen. Dies tat sie unter anderem auch, weil ihr die Frage unfassbar unangenehm war, weswegen sie diese gar nicht erst hatte stellen wollen. Deswegen ging sie wie mit einem Tunnelblick stur geradeaus weiter, nun in die richtige Richtung.

Luna war ihre Frage und die daraus resultierende Antwort nun zunehmend unangenehmer, dass merkte akaya als sie sich um drehte und sturr nach vorne starrend weiterlief. Sie nahm seine Antwort zur Kenntnis und sie bereute nun auch die Frage welche sie gezwungenermaßen stellte. Hätte er vielleicht einfach nicht nachharken sollen? Hätte er nun noch etwas sagen sollen was sie seelisch beruhigte? Doch er sagte nichts. Er hatte die Hände in die Taschen geschoben und blickte ihr für einen Moment hinterher, blieb jedoch unerwarteter weise stehen und zuckte leicht mit den Schultern, wobei ein seufzen seine Lippen verließ. Da versteh einer die frauen, wobei er es tat aber nichts weiter dazu sagte. Nach einem Moment des Stillen wartens setzte er sich in Bewegung und Schien ihr nun zu folgen.

Nun wieder wurde die Reise schwiegend fortgesetzt, wobei Luna nun das Schritttempo angab und wortwörtlich voran preschte, so schnell es eben möglich war wenn man nur schnell ging und noch nicht lief. Auf Akaya achtete sie im Moment gar nicht. Jetzt erst begann sie über die Antwort nachzudenken die er ihr gegeben hatte. Eigentlich war ihre Frage bezogen auf die reine Sympathie, aber er schiend dies falsch interpretiert zu haben. Sie hätte sich selbst dafür ohrfeigen können, dass sie dieses verdammte Thema überhaupt hatte ansprechen müssen. So wäre ihr der ganze Ärger und vor allem die Peinlichkeit erspart geblieben. Was aber ihrer Ansicht nach auch an Akaya lag, weil er sie dazu genötigt hatte ihm die Frage zu stellen, obwohl sie dies gar nicht wollte.

Das Geschwiegen wurde wiederstrebte dem jungen Mann keineswegs, er widmete sich nun anderen Dingen. Er griff sich mit der Rechten Hand in das Innere Seines Sackos, dort ertastete er seine Innentasche, ehe er etwas frustriert ausatmete. Er wollte sich gerade eigentlich eine seiner Seltenen Zigaretten anzünden, doch zu finden waren diese In dem Mantel welcher Luna gerade trug. Somit wurde ihm die Entscheidung abgenommen, ob er noch eine Rauchen soll. Gerade Wollte er zum Sprechen ansetzen, ehe ihm durch den Sinn peitschte, dass er sein Selbst gestelltes pensum schon erreicht hatte, und nach einer weiteren Zigarette offiziell als Raucher bezeichnet werden konnte. Akaya machte sich schon gar keine Gedanken über das Zuvor angekratzte thema, für ihn schien die Sache bereits erledigt. Dadurch hat sich die Meinung ihr Gegenüber in keiner Weise verändert, es gab dazu auch keinen Stichhaltigen Grund. Still ging er nun einfach weiter, starte.den Rücken der vor ihm laufenden An.

Das Schweigen wurde weiterhin von beiden Parteien aufrecht erhalten. Luna sagte nichts und ging nur sehr schnell vorraus, während Akaya ihr, ebenfalls schweigend, folgte. Nach einiger Zeit näherten sie sich wieder einer Ortschaft, welche Luna ebenfalls in diesem Tempo durchqueren wollte, doch aufgehalten wurde sie, als sie gegen einen Muskelberg von Kerl lief, welcher ihr im Wege stand. Da sie bereits die ganze Zeit zu Boden geblickt hatte, war ihr der Mann gar nicht aufgefallen, sodass dieser Unfall zu Stande kam. Luna war von ihm abgeprallt und mit dem Hintern auf dem Boden gelandet, von wo aus sie nun zu dem Typen hochblickte, welcher sich gerade umdrehte. "T-tut mir Leid...", sagte Luna leise und unsicher, während der Kerl so düster auf sie herabblickte.

Somit erreichten die beiden auch langsam die nächste Ortschaft. Diese Wirkte um einiges weniger inzestuös und heruntergekommen. Sogar ein angedeuteter Pfad wurde gepflastert, welcher sich durch jede Straße zog. Hier erntete der Junge Mann um einiges weniger zweifelhafte Aufmerksamkeit, weswegen seine Haltung auch etwas entspannter War und ersich einfach nur umsah. Hier und da unterhielten sich einheimische, die themen waren wie üblich für akaya relativ langweilig, weswegen er es auf eine Konzentration der Visuellen reize beließ. Doch dann sah er wie.die kleine Luna auf ihren Vier Buchstaben landete und sich ein Fleischberg von Kerl umdrehte und auf sie hinabstarrte. Er beschleunigte seinen Gang etwas und befand sich nun am Ort des Geschehens. Kurz wurde der Kerl ausdruckslos angeblickt, ehe er sich etwas nach unten beugte und seinen Arm unter ihrer Linken Achsel einharkte um sie wieder auf die Beine zu ziehen. Er sah diesen Klopps vor ihm scheinbar nicht als Bedrohung an, weswegen für ihn auch eine Eskalation nicht in den Sinn kam. Solange er sich nicht an ihr Versucht zu vergreifen, kann es ihm egal sein wie miesepetrig er dreinschaut.

Der Fleischberg schien ruhiger als gedacht. Zumindest anfangs, nachdem Akaya zu Luna herüber gelaufen war und ihr freundlicherweise aufgeholfen hatte, wurde er auf einmal umfreundlich und stieß Akaya weg. "Pass ma' bessaaaa auf deine Olle 'uf Junge!", sagte er grimmig und äußerst unfreundlich, ehe er auch Luna wegstieß. "Und du? Denkst'e mit 'ner Entschuldigung hätt' sich das?", erkundigte er sich bei ihr. Er selbst schien auf Stress aus zu sein. Seine beiden Freunde nicht. Diese lehnten lässig an der Hauswand und schüttelten leicht den Kopf, während sie leicht grinsten. Den beiden schien das Verhalten von ihm nicht allzu befremdlich, aber es war eindeutig, dass sie in eine Schlägerei, keineswegs einschreiten würden. "Also? Was wisst'e machen um mich zu entschädigen?", fragte der Kerl Luna, wobei er ein seltsames grinsen auf den Lippen trug. Unsicher bereitete Luna einen Zauber for. Notfalls würde sie ihn abschießen.

Schon wieder ein kerl, welcher eindeutig auf Krawall gebürstet war. Er hatte seine Freunde zwar dabei, doch diese.schienen nicht an einer Ausseinandersetztung interessiert, zumindest vermittelten sie den Eindruck. Als Luna von Akaya aufgeholfen wurde, hatte der Fleischberg an seiner Schulter.gestoßen, was ihn aufgrund seines Nicht so breiten Körperbaues nicht unbedingt kaalt ließ. Eine. Halben Schritt wurde er nach hinten gedrückt. Kurz zuckte sein rechter Mundwinkel nach oben und seine Gewaltätige Art kam wieder zum Vorschein. Anschließend ließ er seinen Blick schweifen, um etwaige Zeugen oder Personen zu erkennen, welche hierbei stören könnten. Dann wurde seine Aufmerksamkeit von dem Kerl a sich gerissen, als er nun Luna anpackte und sie zur Kompensation seiner Probleme nutzte. Er redete.von einer Entschädigung, welche mit einem Für akaya perversen Grinsen begleitet wurde. Er nutzte diese sinnlose provokationen nicht um so schlagfertig wie möglich auf diese Einzugehen, er machte nun einen schnellen Schritt nach vorne und stellte sein rechtes.bein hinter.seine Fersen. Anschließend schnellt seine Flache Hand in Richtung seiner Kehle. Diese.würde bei einem Treffer leicht gequetscht werden und er wird instinktiv nach hinten gedrückt, würde hinfallen wenn diese Technik von Erfolg gekrönt wäre, denn trotz seines eher schmalen Körperbaues, kann er doch eine gewisse Kraft Aufbauen.

Akaya verpasste dem Muskelprotz einen Hieb an den Hals, doch dieser stürzte nicht vollkommen, sondern taumelte nur nach hinten, wobei er sich letztlich an der Häuserwand abstieß und dem Schwarzhaarigen einen Hieb mit der Faust verpassen wollte, welcher wie ein Stahlhammer einschlagen würde. Völlig gleichgültig darüber, ob er den jungen Mann nun getroffen hatte oder nicht, packte er Luna am Kragen des Mantels und wollte sie anheben. Dabei hatte er wohl nicht damit gerechnet, dass sie sich auch zur Wehr setzen konnte, als ein Laserstrahl aus konzentrierten Licht links an seinem Kopf vorbeiflog und dabei sein Ohr und alles was mehr als 1cm Abstand vom Kopf mit sich riss und vernichtete. Erschrocken und auch aufgrund des Schmerzes ließ der Kerl Luna los und hielt sich die Stelle, wo gerade noch sein Ohr war. Jetzt schrie er erst vor Schmerz auf. Seine beiden Kollegen sahen zwar erstaunt zu der Weißhaarigen, machten aber dennoch nicht den Eindruck eingreifen zu wollen, dass hatte ihr Freund sich selbst zu zuschreiben. Luna wollte jetzt nur noch schnell weg hier und lief los, wobei sie Akayas linke Hand packte um ihm mit sich zu ziehen.

Der Schlag von Akaya hat gesessen, entgegen seiner Hoch gesteckten Erwartungen taumelte der Große Kerl aber nur etwas zurück, anstatt direkt. Gleich darauf holte Der Kerl weit aus, und schien dem Akaya nun eine ordentliche Verpassen zu wollen. Eigentlich gab es für akaya keine Gefahr, denn er schätze sein Gegenüber als deutlich unterlegen ein. Seinen Kopf zog er etwas zurück, doch er wurde trotzdem getroffen. An seiner Rechten Oberlippenhälfte schlug die Faust ein und ließ seinen Kopf nach links rucken, währennd sich das Blut in seinem Mundwinkel sammelte und an sich eine platzwunde am Seiner Lippe bildete. Der Hat gesessen, etwas benommen taumelte er zurück und konnte etwas verschwommen erkennen, wie luna an ihrem Kragen gepackt wurde und hochgehoben wurde. Die rechte Hand wanderte an seine Hüfte und er zog seine Pistole, hielt sie in beiden Händen, gerichtet auf den Muskelberg. Doch der geruch von versengtem Fleisch und Dieses grelle leuchten hinderte ihm am Abdrücken. Leicht senkte der Benommene akaya seine waffe und bevor er reagieren konnte wurde er an seiner Linken Hand gepackt und mitgezerrt. Am Anfang konnte sie nur sein Handgelenk erwischen, dann aber ließ er die waffe mit der linken Los, da spürte er auch schon den unerwartet Starken Druck ihrer Hand. Vorerst wurde der jungen Dame wortlos gefolgt, der Stechende schmerz in seiner Lippe welche aufgeplatzt war betäubte seine Auffassungsgabe drastisch.

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