Klein Luna entdeckt Fiore I Heute: Dunkle Gassen in Crocus Town

das Eingangsposting lautete :

Irgendwie hatte Luna es nicht so Recht mit der Orientierung. Wie zur Hölle war es ihr nur gelungen auf dem Weg nach Era in Crocus Town zu landen? Dazu auch noch zu einer derartig späten Stunde... Es mochte wohl gerade 22:00 Uhr sein und die Umgebung war auch nicht gerade sonderlich vertrauenserweckend. Die Gassen wirkten so düster, so unseriös, so kriminell. Die Weißhaarige hatte das Gefühl sich definitiv im falschen Gebiet herumzudrücken, weswegen sie eigentlich einen Ausweg suchte, so aber immer tiefer in die zwielichtigen Gebiete von Crocus Town ging und auf diese Weise immer tiefer in die von kriminellen Abschaum gefüllten Gebiete. Das alles war Luna nicht so recht geheuer. Es war dunkel, kalt war es auch und zu allem übel war sie an einen Ort den sie nicht ansatzweise identifizieren konnte. Während sie so durch die Gassen wanderte, bemerkte sie nicht, wie ihr jemand auflauerte. Erschrocken quiekte sie auf, als sie spürte, wie sich ein Arm um ihren Hals legte und sie an einen Körper drückte. "Na, was pirscht hier denn Hübsches, des Nachts durch die Gassen", fragte eine eindeutig männliche Stimme. Gleichzeitig bemerkte sie, wie sich eine Hand über ihre Brüste bewegte. Erneut quiekte sie erschrocken, versuchte dieses Mal jedoch der Person ihren Ellenbogen in die Rippen zusammen, doch der Kerl hatte sie fest im Griff. "Nichts da, du bleibst schön hier. Du kannst frohs ein wenn ich dich am Leben lassen", kam lediglich als Antwort.

Ein weiteres Mal strich Akaya durch ihre Haare und begann zu schmunzeln, als sie sich erneut entschuldigte. Dem Anschein nach, schien er es wohl lustig zu finden, dass sie das tat. Dabei meinte sie es Todernst. Es tat ihr Leid, dass sie seine Hand festgehalten hatte. Sie fragte sich ob er sie vielleicht mehr mögen würde, wenn sie wie Diana wäre. Diana war nicht nur die ältere, sondern auch die Klügere, die Hübschere und die bessere Kämpferin, zumidnest Lunas Ansicht nach, wie andere das sahen war ihr nicht klar. Dennoch schien dem Schwarzhaarigen das Schweigen auf Dauer zu stören, weswegen er zu erzählen begann, dass er in der Gilde Cursed Gryphon sei und wegen eines Auftrages in Richtung Era müsste. "W-Was ist das für eine Gilde?", fragte Luna leise, da sie den Namen noch nie zuvor gehört hatte. Er sagte ihr rein gar nichts, weswegen sie erstmal eine Auskunft über die Gilde haben wollte.

Innerlich bereute er es das.thema angesprochen zu haben, aber auch nur weil sie scheinbar keine Ahnung davon hatte, um was für eine Gilde es sich handelte. Kurz blickte er aus dem Augenwinkel zu ihr, während die weitläufigen Landstriche an ihm vorbeizogen, welchen er sonst eigentlich immer Aufmerksamkeit schenkte. Als sein Blick wieder nach Vorne wanderte, schien er für einen Moment zu überlegen wie er dass am Besten umschreiben könne. Dann aber zuckte er schlicht mit den Schultern, was ihm mehr galt als ihr. Sie hatte ihn ohnehin schon morden gesehen, weswegen es quch nicht nötig war dies.vor ihr verborgen zu halten. - "Eine Gilde welche in den Gewölben von Crocus liegt, wie deine Eine etwas andere Form davon. Eine dunkle Gilde." - somit waren die worte ausgesprochen, doch noch imer ließ etwas seinen verstand nicht ruhen. Er blickte nun zu ihr und stellte eine weitere Frage. - "Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass du auch einer angehörst.." -  Ob er ihr damit sagen wollte, dass er ihr Nicht glaubt oder meint, dass sie einfach nur zu lieb wirkt, ist interpretierbar.

Eine kurze Zeit langs chwieg Akaya, bevor er mit den Schultern zuckte und erklärte, dass die Gilde in den Gewölben von Crocus Town lag. Ebenfalls erwähnte er, dass es sich um eine dunkle Gilde handelte. Manche wäre jetzt vielleicht ihm gegenüber vorsichtiger geworden oder hätten eventuell sogar idiotischerweise Angst bekommen. Luna störte dies allerdings nicht. Sie selbst war Mitglied in einer ehemaligen dunklen Gilde und dort hatte sie keinerlei negative Erfahrungen gemacht. Ebenfalls war Akaya nett zu ihr und definitiv kein schlechter Mensch. Deswegen war es Luna vollkommen egal, ob er nun Mitglied einer dunklen Gilde war oder nicht. Nur weil man einer in der Gesellschaft unrühmlich angesehenen Organisation Mitglied war musste man kein schlechter Mensch sein. "A-achso..." Dann erwähnte er, dass er sich nicht vorstellen könne, dass Luna ebenfalls Mitglied einer dunklen Gilde sei. Die Weißhaarige schüttelte den Kopf. "Bin ich auch nicht... Violent Phoenix... War eine dunkle Gilde...", erklärte sie leise.

Akaya hatte zu Beginn keine Bedenken, was seine Eigene Offenheit ihr gegenüber angeht. Vielleicht machte er einfach nur keinen Hehl daraus, aufgrund seiner Eigenen Leichtsinnigkeit. Luna reagierte Auf seine Worte wie erwartet, wirklich eine Reaktion zeigte sie aber nicht.Neben ihrer Zur Kenntnisnahme seiner Worte, entgegnete sie zusätzlich, dass sie garnicht in einer dunklen Gilde sei, so wie es seine Schlussfolgerung war. Kurz drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und betrachtete sie still, er schien sich Gedanken darüber zu machen was er nun davon halten sollte. Dann wanderte sein Blick nach vorne und leicht zuckte Er mit seinen Achseln. - "Verstehe..." - Damit wollte er zumindest dieses Thema abschließen. Vielleicht hatte er.es ja mit jemanden zu tun, der nicht wusste in was für einer Art gilde sie war? Doch wahrscheinlich war akaya einfach nur falsch informiert gewesen. - "Versuch mal etwas selbstbewussterr zu sprechen. Es ist nicht so, dass ich dich nicht verstehen würde aber... versteh mich nicht falsch.. du machst So einen Sehr.. Schüchternen Eindruck. Zumindest wenn du gerade dabei bist jemanden kennenzu lernen, wäre es besser wenn du keine Charakterliche angriffsfläche zeigst." - gab er ihr dann auch noch als Rat, hierbei lenkte er das Thema auf einen Bereich wo er vielleicht mehr zu sagen hat.

Akaya nahm ihre Worte mit einem einfachen "Verstehe" zur Kenntnis und ging anschließend weiter. Die junge Magierin folgte ihm weiterhin auf Schritt und Tritt. Plötzlich begann dieser ein für Luna eher unangenehmes Thema anzusprechen. Er erwähnte, dass sie versuchen solle selbstbewusster zu sprechen. Dies wolle er nicht, weil er sie nicht verstünde, sondern weil sie einen derart schüchternen Eindruck mache und es vor allem beim kennenlernen wichtig sei keine charakterliche Angriffsfläche zu offenbaren. Luna nickte und senkte sogleich den Blick. "I-ich... D-das kann ich nicht... S-selbst wenn... E-es ist... I-ich will...", stammelte sie hilflos rum, während sie nach den geeigneten Worten suchte. Sie wollte nichts falsches sagen, aber dennoch druckste sie nur heurm und bekam kein Wort heraus, dass nur im Entferntesten Relevanz hätte. Sie konnte nicht. Sie war der Meinung, dass sie dafür einfach zu dumm war. Diana konnte es schließlich, weil sie klug war und auch sonst in allem besser.

Akaya merkte schnell, dass er ein für sie unangenehmes thema angeschnitten hat. Aus dem Augenwinkel betrachtete er sie wie sie krampfhaft um eine Antwort rang. Sein Blick zeigte kein Verständnis, dafür aber auch nichts anderes, neutralität nunmal. Mitleid hatte sie keines mit ihr, so gab es auch keinen Grund sie zu bemitleiden, weil man eben selbst nicht unbedingt etwas dafür kann. Während er ihr gestammel hörte, wanderte sein Blick wieder nach Vorne und er überlegte was er ihr zu Diesem Thema sagen könnte, unter der Berücksichtigung ihrer Offensichtlichen Probleme damit. - "Der Erste Eindruck ist.von verschiedenen Faktoren abhängig. Aussehen, Klangfarbe und Wortwahl. Dazu käm noch mehr, aber bleiben wir erstmal bei diesen Sachen..." - Und da begann akaya auch schon etwas ausschweifender zu werden, wollte er ihr nun wirklich etwas beibringen? - "Alles in allem bist du zu Süß, um einen Anderen Eindruck zu vermitteln. Sag mir mal, warum ich es hinbekomme und du nicht. Hast Du dafür eine logische Erklärung?"

Akaya reagierte nicht weiter auf Lunas hilfloses Rumgestammel, stattdessen fing er an ihr zu erklären, wovon der erste Eindruck abhing. Er teilte mit, dass unterschiedliche Faktoren dort mit hineinspielten, wie das Aussehen, die Klangfarbe, die Wortwahl und noch einiges mehr. Dennoch wollte er erst einmal beim Thema bleiben. Er erläuterte, dass sie zu süß sei um einen anderen Eindruck zu vermitteln. Hatte sie ihn gerade richtig verstanden? Er fand sie süß? Luna errötete. Keineswegs so heftig, wie bei der Szene auf der Parkbank oder im Gasthaus, aber dennoch war es ihr im Gesicht gut anzusehen. Vielleicht verstand sie ihn ja falsch, aber außer Diana, ihrer älteren Schwester, hatte das bisher nie jemand zu ihr gesagt. Vor allem kein Mann. Anschließend fuhr der Schwarzhaarige fort und forderte die Magierin auf ihm eine logische Erklärung dafür zu liefern, warum er es hinbekomme und sie nicht. "I-ich... Ich... Ich bin... einfach.... zu dumm...", bekannte sie leise als Antwort auf seine Frage.

Akaya konnte.aus dem Augenwinkel.sehen, dass ihr Gesicht wieder an Farbe gewann, als er sich zu ihrer niedlichkeit äußerte. Es war eigentlich sein ernst, weswegen er es auch nicht als notwendig erachtete sie nun deswegen in irgend einer Form aufzuziehen oder darauf anzusprechen. Dann hörte er ihre Zweifelhafze Antwort auf seine Worte, und er wirkte wirklich... überrascht. Dementsprechend betrachtete er sie nun auch von der Seite, wenn auch weiter im Laufen. Doch hatte er schon eine Antwort darauf, doch machte er ihr so klar, dass es schwachsinn war, auch wenn er es nicht aussprach.
Dann glitt sein Blick wieder nach Vorne und nach einem Obligatorischen moment des Schweigens entgegnete er folgendes. - "Selbst wenn das der Fall sein sollte, Selbstbewusstsein ist nicht an die Eigene Geistige kapazität geknüpft. Es ist sozusagen das Resultat der Eigenen Wahrnehmung.Ich geb dir mal ein beispiel. Warum glaubst du, bekommen die Hohlen Kerle immer die meisten Frauen ab? Aber so wie du das sagst, hast Du dich selbst in einen Teufelskreis geworfen. Denk mal darüber nach, vielleicht findest du Etwas woraus du diese Geistige Kraft Schöpfen kannst. Sei es durch bestätigung anderer, dass Aussehen, das Gewicht, die art.von Magie..." - Eigentlich könnte er die Liste noch weiter führen, aber er dachte sie würde verstehen was er meint.

Akaya schien ihrer Antwort nicht ganz zu zustimmen. Er meinte, selbst wenn dies der Fall sein sollte, wäre Selbstbewusstsein nicht an die geistigen Kapazitäten geknüpft, da es das Resultat der eigenen Wahrnehmung wäre. Er fügte hinzu, dass sie sich selbst in einen Teufelskreis geworfen habe und darüber nachdenken solle, woraus sie geistige Kraft schöpfte. Anschließend nannte er einige Beispiele. Wenn Luna so überlegte, sprach sie am ehesten mit Diana. Das war es aber auch schon. Lediglich bei Diana konnte sie etwas lauter reden, als mit jedem anderen, aber dennoch war sie noch immer schüchtern und ihre eigene Meinung konnte sie nicht einmal bei ihr äußern. Alles in allem, war sie ein bedauernswerter Mensch... "Diana...", antwortete Luna knapp.

Nach seinen Ausführungen betrachtete.er sie und beobachtete Ihre Mine, nicht dass er das Talent besäße aus einem Zucken der Augenlieder auf ihren Zustand schließen zu können, doch offensichtliches kann selbst er erkennen. Auf die Ausführliche Erklärung welche er abgab antwortete sie knapp, mit einem Namen. Kurz wollte er eine sarkastische Antwort zum besten geben, doch selbst er merkte, dass das für das Gespräch unnötig wäre. Er verstand was sie damit meinte, doch konnte er dieser Ansicht welche dahinter steckte nicht wirklich viel abgewinnen. Leicht seufzte.er für einen Moment auf, denn er wusste tatsächlich keinen Rat darauf. Er konnte nur von sich selbst sprechen, doch dies war ein anderer Fall als akayas erfahrungslage. Dann dachte er daran die Situation einfach auf humoristischer auflösen. Demnach wandte er seinen kopf in ihre Richtung, setzte ein dezentes Lächeln auf seeine Lippen und pattete ihren kopf mal wieder mit seiner Rechten Hand. - "Das kommt mit der Pubertät." - war seine Sarkastische Antwort, bezogen auf ihre Problematik welche er Ansprach. Damit war die Sache geklärt, oder?

Obwohl es reiner Sarkasmus war, was sogar Luna bemerkte, schüttelte sie den Kopf. "Diana... Sie ist meine ältere Schwester... U-und mein Vorbild! S-sie ist hübsch, klug und stark... Also alles was ich nicht bin... U-und sie kann alles wesentlich besser als ich!", meinte Luna voller Bewunderung in ihrer Stimme. Selbst wenn sie alleine durch die Welt ging und sich verirrte, war Diana dennoch für sie das nonplusultra. Deswegen war sie auch sehr froh darüber, sie als ältere Schwester zu haben, selbst wenn sie nicht Blutsverwandt waren. Anschließend überlegte sie, ob sie Akaya was fragen könnte oder wollte. Sie mochte ihn, obwohl er zuvor sagte, er hätte lediglich aus dem Affekt gehandelt, so fragte sie sich, weshalb er sie dann wiederum als süß bezeichnete. Sie müsste Diana fragen, unbedingt! Diana würde das wissen. Diana wusste alles!

Leicht zuckten die Mundwinkel des Provozierenden jungen Mannes. Aus dem Augenwinkel blickte.er.zu der Jungen Dame, als sie voller Bewunderung und stolz von ihrer.schwester sprach. Es ist immer schön jemanden zu haben, von dem man so sprechen konnte. Doch sobald man sich selbst durch eine person definierte und dadurch eine falsche Selbstwahrnehmung kommt, wird es ungesund. Nun hatte er auch ihren wunden Punkt gefunden, soll er.die Provokation weitertreiben um sie wütend zu machen? Ihr zu Zeigen, dass sie auch ohne diana laut werden kann? - Auch wenn es noch um sie gehen würde, es wäre ein guter Anfang. Sein Blick ging wieder unvermittelt nach vorne, eine zeit lang machte es den Anschein als würde er nichts mehr zu dem Thema beizutragen zu haben. Doch dann kam die Offenbarung, überheblich begann er seinne Stimme zu erheben. - "Wenn sie so toll ist, wo war sie dann gestern?" - Er vermutete, dass sie nun impulsiv reagieren würde. Selbst auf eine Backpfeife war er vorbereitet. Manchmal muss man sich seinem Wunden Punkt bewusst werden, und das er nun die Lobpreisungen von ihr herunterspielte, konnte man als provokanten spott abtun. Vielleicht war es sogar seine Eigene Meinung, verpackt in einer Lektion für die.kleine.

Nach einer weiteren Zeit des Schweigens, nachdem Luna Akaya von ihrer Schwester Diana erzählt hatte, fragte dieser plötzlich provokant nach, wo sie denn gewesen sei am gestrigen Tag. Luna wusste genau was er meinte, kannte aber die Antwort nicht. "S-sie war nicht da... Aber! Sie wusste nicht das ich spazieren gehen wollte...", bekannte Luna kleinlaut. Dem entsprechend war es nicht Dianas Schuld und konnte es auch gar nicht sein. Es war Lunas Fehler sich trotz ihres idiotisch schlechten Orientierungssinns in eine Umgebung zu begeben die sie nicht kannte, weswegen sie sich letztendlich verlaufen hatte. "Aber... Ich bin daran Schuld...", fügte sie nach einer kurzen Pause noch hinzu.

Das Schweigen sollte langsam unangenehm werden, doch dann antwortete die Kleine Luna nicht so wie erwartet nicht nur,dass sie die indirekte herabwürdigung nicht als solche wahrnahm, sie hat die.Schuld wieder auf sich genommen. Kurz konnte man ein schwaches schnauben von akaya vernehmen, als seine Hand nach rechts schnellte und er ihr einen Kleinen, disziplinarischen Klapps auf den Hinterkopf gab. Er sprach nichts, sie soll wohl selbst wissen, warum sie jetzt bestraft wurde. Dafür, dass sie sich kaum kannten, nahm er sich ziemlich viel raus. Vielleicht böswillig, oder auch nicht. Doch der schmerz dürfte nicht wirklich spürbar sein, es hatte eher einen Psychologischen Effekt. Sturr blickte er weiterhin geradeaus, während seine Rechte Hand sich langsam wieder in seine Manteltasche und sie mit ihrer Möglichen Verwirrtheit alleine zu lassen.

Den Klapps an den Hinterkopf bemerkte Luna. Verwirrt blickte sie Akaya an. "A-a-a-aber...", sagte sie mit einer jammerigen Stimme. Sie wusste nicht, weshalb er ihr plötzlich einen Klapps an den Hinterkopf verpasste. Sie hatte doch nur gesagt, was die Wahrheit war. Sie war Schuld an dem was gestern Abend geschehen war und keineswegs Diana, weil sie nicht dabei war. "W-w-warum haust du mich gehauen?", fragte sie anschließend, wobei ihre Stimme noch immer jammerig klang. Hatte er sie etwa gehauen, weil sie ihr Vorbild, ihre ältere Schwester Diana, in den Schutz nahm? Aber warum tat er das? Sie konnte sich keinen Reim drauf machen, was sie allerdings merkte war, dass ihre Hände wieder kalt wurden. Einen Augenblick überlegte sie, ob sie... Nein, das würde sie nicht machen.

Der Junge Mann lief weiter als wäre nichts gewesen, dann aber hatte sie den Klaps bemerkt und begann zu jammern. Sie schien anscheinend nicht um seine Bedeutung zu wissen, wahrscheinlich lag es auch einfach nur an akayas unzulänglichkeit sie würden zu machen, weswegen er das tat. Gleich harkte sie nach warum.er sie gehauen hat, nicht minder jammernd. Sein Blick ging aus dem Augenwinkel wieder zu Dem Kleinen Mädchen, welche nicht gerade zufrieden aussah. Sie beharrte also auf eine Antwort. Was sollte er tun? Nochmal zuhauen? Irgend einen Witz reißen, oder einfach nicht darauf reagieren. Letzteres hatte ihm einen Gewissen Zuspruch gegeben, weswegen er nun wieder nach Vorne blickte und die weitläufige, karge Landschaft begutachtet. Welche gespickt war von kleineren dörfern, Bauernhöfe, sowie kleine Waldfläche mit Nadelbäumen. Der Horizont wurde von Bergen mit spitzen Gipfeln geziert, welche schneebedeckt waren. Die Idylle wurde kurzerweilen von einem jungen Mann mit schwarzem Haar gestört, welcher den Beiden Magiern entgegen kam. Er lief etwa mittig der Beiden, sie würden wohl ausweichen müssen wenn sie ihn nicht rammen wollten. Doch dann fiel den Beiden Ein äußerst prägnantes Merkmal an der Eigentlich maskulin anmaßenden Gestalt. Bei genauem hinsehen fiel beiden Auf, dass er nicht nur Wimperntusche und Lippenstift trug, sondern auch ein äußerst freizügig geschnittenes Kleid welches eindrucksvoll sein behaartes Dekolte zur Schau stellte. Leicht weitete Akaya die Augen, als dieser Kevin Vor den Beiden Stehen blieb und einen Dialog startete. - "Hallo ihr Süßen, mein Name ist Kevin! Ihr könnt mir nicht zufällig helfen?" - Akaya zog seine rechte Braue angewiedert nach oben, aufgrund dieser Geschmacklosen zur Schaustellung von seinem Haar. - "Kein Interesse, Prinzessin.." - waren die eher angewiederten Worte Akayas,  welche der Kevin Wohl missverstand. Seine Wangen zierte ein kirschrotes kleid, weil akaya ihn Prinzessin Nannte. Doch wandte er sich nun Luna zu, welche für ihn auch eine bessere Anlaufstelle für seine Probleme wäre. Hinter hervorgehaltener Hand und seiner Überaus männlichen Stimme welche demonstrativ erhoben war begann er zu sprechen. - "Ach, meine Hübsche.. ist dein Freund immer so ein Petermieser?" - ein äußerst männliches gackern englitt ihm aufgrund seiner Eigenen Worte. Akaya seufzte nur und ließ seinen Blick in die Ferne gleiten, sollte sich doch Luna um seine Probleme kümmern, wenn sie schon die verrückten anzog.

Akaya ignorierte Lunas Frage einfach und ließ sie ohne eine Antwort weiterhin hinter sich her tappsen. Nach einiger Zeit kam ihnen plötzlich eine seltsame, deutlich männliche Gestalt entgegen, welche jedoch gekleidet und geschminkt war wie eine Frau. Die junge Magierin wusste nicht so recht, was sie von der Person halte und verlangsamte dem entsprechend ihre Schritte, bis sie hinter Akaya war und lief nun hinter ihm her, auch um sich letztlich hinter ihm verstecken zu können. Das würde bei ihm deutlich besser funktionieren als Diana, welche 2 cm kleiner war als Luna. Schlussendlich wurden sie von dem Typen, welcher wohl Kevin hieß, genötigt anzuhalten, weil er sie ansprach. Er fragte ob sie nicht zufällig Interesse daran hätten ihm zu helfen, doch Akaya schmetterte diese Frage sogleich nieder. Luna war voll und ganz seiner Ansicht, so einem Typen wollte sie nicht helfen, auch deswegen hielt sie sich wieterhin hinter Akayas Rücken vor ihm versteckt. Leider Gottes hatte er sie dennoch gesehen und wandte sich an sie, wobei er Luna fragte, ob ihr Freund immer so mies drauf wäre. Luna schüttelte mit dem Kopf. Sie wollte weg hier, auf der Stelle und verdeutlichte Akaya dies auch, indem sie ihn sanft anschob mit der linken Hand, damit er weiter ging und sie hier schnell wegkamen.

So konzentrierte sich also der Seltsame Kevin Im Kleid auf Luna, welche offensichtlich genug von diesen Gestalten hatte welche ihr die Ganze Zeit seltsame Fragen stellen. Sie versteckte Sich hinter dem Rücken Akayas und er konnte den Fordernden, sanften Druck an seinem Rücken spüren, welcher ihn veranlassen solle weiterzugehen. Dies tat er dann auch, er hob seine Rechte Hand an und presste diese An die rechte Schulter kevins, welcher dadurch gar gewaltsam weggestoßen wurde. - "Heeeeey~" - Flötete.die.fragwürdige gestalt und fiel etwas zurück, während Akaya nun begann loszulaufen. Er nahm keine Weitere.Notiz von der Gestalt im Sommerkleid, doch diese wollte es wohl noch nicht so schnell zu einem ende.des Gesprächs kommen lassen. So schnellte der behaarte Arm nach vorne und er ergriff das rechte Handgelenk luna's um sie zum Stehen zu bringen. - "Du grobian! Sag mir wo ich meinen Yuuhei-Sama finde!" - Verlangte dieser Kevin Nun, wusste er etwa, dass akaya mit ihm was zu tun hat? Dass sie ein Team bildeten? Kurz blieb er stehen und überlegte ob er dieses unangenehme Problem direkt aus.der.welt schaffen sollte. Von dem grabscher des Mannes nahm er noch keine Notiz, war wohl.auch besser so.

Akaya tat genau das, worum Luna ihn still schweigend bat und setzte sich in Bewegung, woraufhin sie ihm direkt folgte. Dabei wurde Kevin unfreundlich zur Seite gedrückt und somit unsanft aus dem Weg geräumt. Luna störte das nicht, sie war nur froh einen weiteren komischen Kauz entronnen zu sein. Der Tag war doch verhext... Kevin sah das allerdings anders, beschwerte sich lautstark und packte Luna am rechten Handgelenk. Erschrocken quiekte sie auf und schlug mit der Handfläche in die Richtung, aus der die Hand kam, wobei sie Kevin eine feuerte. "Akayaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa...", quiekte sie nun, da Kevin recht boshaft dreinblickte und sie nicht losgelassen hatte. Jetzt fürchtete sie diesen Kerl umso mehr und hatte Angst, dass er sie verletzen würde.

Akaya hatte eigentlich gehofft, dass es nun mal ruhe geben würde und wollte gerade weiterlaufeen, doch dann vernahm er ein klatschen. Dazu kam ein schrilles quieken seines Namens. Er drehte.sich um und seine Augen weiteten sich etwas, der Mann im Kleid ließ Luna nun los und rieb sich mit der Freigewordenen hand die wange. - "Das war nicht nett...~" - meckerte der Kevin. Eine rote Stelle hatte sich auf seiner Wange gebildet, der Schlag hatte es wohl in sich. Akaya ballte seine Rechte Hand zur Faust und drehte sich nun um, er holte aus und er konnte noch den schockierten Blick des Mannes sehen, als ihn seine Faust an seinem Rechten Auge traf. Der Mann im Kleid wurde dirch die Wucht und dem Verlust der Balance förmlich nach hinten geschleudert und landete unsanft auf dek Naturweg. An seiner Rechten Braur begann er nun zu bluten, denn es bildete sich eine Platzwunde. Der Mann setzte.sich auf, während Akaya sich die Faust ausschüttelte, denn ein schmerz zog sich durch seine Knöchel. - "Ich werde mich nicht wiederholen. Verschwinde oder du wirst Es bereuen, du Hupe." - waren die angesäuerten Worte des Magiers. Die Wut welche dahinter steckte wurde gewiss nicht ausschließlich durch den Mann im Kleid ausgelöst, er war einfach nur der, wo das Fass zum überlaufen brachte. Der Mann richtete.sich zügig auf und setzte sich schleunigst in Bewegung, ohne eine weiter Äußerung zu machen. Kurz seufzte Akaya.auf, frauen zu schlagen war nun wirklich nicht sein Ding, auch wenn sie noch so maskulin sind.

Akaya half Luna, so wie es wollte. Sofort nachdem er sich umgedreht hatte ließ Kevin Luna los, um sich die schmerzende Wange zu reiben, dort wo Lunas Ohrfeige eingeschlagen war. Während Kevin rummeckerte, dass dies nicht nett gewesen wäre schlug Akayas Faust auf seinem rechten Auge ein und warf ihn um. Luna suchte während dessen wieder hinter dem Schwarzhaarigen Schutz, damit Kevin sie nicht erneut anfassen würde. Die Drohung die Akaya anschließend ausstieß ließ Kevin schnell das Weite suchen. "D-d-danke...", sagte Luna leise, während sie hinter Akaya stand und beobachtete, wie Kevin beleidigt und zügig von Dannen zog. Nach kurzer Zeit ging sie um den Schwarzhaarigen herum und sah ihn nun an, wobei das erste Mal seit sie sich getroffen hatten ein sanftes Lächeln ihre Lippen zierte und die Fassade des ansonsten teilnahmslosen Gesichtsausdrucks zum Einsturz brachte. Anschließend atmete sie einmal durch und sagte erneut: "Danke", dieses Mal jedoch mit einer etwas festeren Stimme.

Akaya hatte sich also um diesen Kevin Gekümmert, er sah noch wie.er in der Ferne Davon lief und wahrscheinlich versuchte seinen Yuuhei-Sama zu erreichen. Innerlich tat yuuhei ihm leid, solcbhe verrückten subjekte als seine Fans Bezeichnen zu müssen. Doch das war nun egal, luna bedankte sich, dass er sie wieder vor einem Seltsamen kerl beschützt hatte, als sie hinter ihm stand. Nun wollte er sich seinerseits umdrehen und sie anblicken, doch sie war weg? Eigentlich nicht, nur drehten sie sich zu selben Zeit um, weswegen sie nun wieder hinter ihm stand. Deshalb war es nötig ein weiteres.Mal sich umzudrehen. Dort.stand.dann auch luna und trug ein sanftes lächeln auf ihren lippen während sie ein weiteres Mal danke sagte. Akaya erwiederte das Lächeln leicht, wobei die wärme welche seine Augen nun ausstrahlten hervorgehoben wird. So erhob er seine Stimme um auf diesen Dank zu antworten. - "Keine Ursache, Kirschkopf." - Erwiederte der Junge Magier mit diesem Bestimmt lieb gemeinten Spitznamen. Anschließend wollte er.sich aber wieder umdrehen und sich ein weiteres Mal in Bewegung setzen.

Nachdem die Weißhaarige kurzzeitig für Verwirrung sorgte, als sie sich bedankte und gleich darauf um Akaya heurm ging, während er sich gleichzeitig drehte, schaute dieser sie letztendlich an und meinte auf den zweiten Dank, dass dies keine Ursache gewesen wäre, wobei er Luna ein weiteres Mal als Kirschkopf bezeichnete. Dabei erwiderte er das Lächeln der Magierin, während seine Augen eine freundliche Wärme ausstrahlten. Gleich darauf drehte er sich um und ging weiter. Einen Augenblick blieb Luna stehen, lief ihm dann aber schnell nach und ging anschließend wieder schweigend neben ihm her. "Tut mir Leid... Das du... auf micha ufpassen musst, meine ich...", sagte sie plötzlich wieder leise, weil er letztlich bewusst wurde, dass Akaya genau genommen nichts anderes tat, als auf Luna aufzupassen und auf diese Weise dafür sorgte, dass ihr nichts passierte. So war es in der Nacht zurvor in Crocus Town und eben gerade wieder bei Kevin.

Nachdem akaya losgelaufen war, stand luna noch für einen Moment auf der Stelle ehe sie ihm dann schweigend hinterhereilte. Vergingen wieder wenige Momente als das Schweigen von der Kleinen Dame wieder gebrochen wurde. Sie entschuldigte sich wieder mal, was mit einem Kurzen Blick zur Kenntnis genommen wurde. Sie schien sich wohl einzureden dadurch probleme zu machen, weswegen sie wieder einen unsicheren Eindruck machte. Diesmal aber meckerte er sie nicht an, oder gab ihr einen Klaps auf den Hinterkopf. Sein rechter Mundwinkel zog sich nach oben und er lief einfach weiter, mit den Händen in den Taschen und den Blick nach vorne gerichtet. In der ferne War eine Ortschaft zu erkennen, die wohl erste nach einer fast einstündigen wanderung. Einige würden noch folgen. Diese Unschuld an einer Person zu sehen war für ihn eine Seltenheit geworden, doch irgendwie mochte er diese Sache an ihr. Es machte es ihm einfacher zu wissen, dass sie kein Schlechter Mensch war. Es war klar, dass er ihre Worte gehört hat und obwohl er nicht antwortete kamen sie in seinem Kopf an.

Seitens Akayas erfolgte keine weitere Reaktion auf Lunas Entschuldigung. Lediglich seine Gesichtsmimik verriet, dass er die Worte der Magierin gehört und auch zur Kenntnis genommen hatte. Anschließend folgte wieder Stille und Schweigen. Die Beiden hatten wirklich nicht viel zu bereden und waren wohl beide auch eher stille Menschen, wenn auch aus anderen Gründen wie es den Anschein hatte. Während Luna nicht sprach weil sie sich nicht traute, machte Akaya eher den Anschein, dass er es nicht tat weil er es nicht wollte. Nach einer Weile näherten sich die beiden einer Ortschaft, die Erste seit Antritt der Reise, welche auf dem direkten Weg lag. Luna fragte sich ob das jetzt Era wäre oder doch ein ganz anderer Ort, weil sie keinerlei Wissen darüber hatte. Ihre Frage behielt sie allerdings für sich und setzte das Schwiegen in aller Ruhe fort.