Klein Luna entdeckt Fiore I Heute: Dunkle Gassen in Crocus Town

das Eingangsposting lautete :

Irgendwie hatte Luna es nicht so Recht mit der Orientierung. Wie zur Hölle war es ihr nur gelungen auf dem Weg nach Era in Crocus Town zu landen? Dazu auch noch zu einer derartig späten Stunde... Es mochte wohl gerade 22:00 Uhr sein und die Umgebung war auch nicht gerade sonderlich vertrauenserweckend. Die Gassen wirkten so düster, so unseriös, so kriminell. Die Weißhaarige hatte das Gefühl sich definitiv im falschen Gebiet herumzudrücken, weswegen sie eigentlich einen Ausweg suchte, so aber immer tiefer in die zwielichtigen Gebiete von Crocus Town ging und auf diese Weise immer tiefer in die von kriminellen Abschaum gefüllten Gebiete. Das alles war Luna nicht so recht geheuer. Es war dunkel, kalt war es auch und zu allem übel war sie an einen Ort den sie nicht ansatzweise identifizieren konnte. Während sie so durch die Gassen wanderte, bemerkte sie nicht, wie ihr jemand auflauerte. Erschrocken quiekte sie auf, als sie spürte, wie sich ein Arm um ihren Hals legte und sie an einen Körper drückte. "Na, was pirscht hier denn Hübsches, des Nachts durch die Gassen", fragte eine eindeutig männliche Stimme. Gleichzeitig bemerkte sie, wie sich eine Hand über ihre Brüste bewegte. Erneut quiekte sie erschrocken, versuchte dieses Mal jedoch der Person ihren Ellenbogen in die Rippen zusammen, doch der Kerl hatte sie fest im Griff. "Nichts da, du bleibst schön hier. Du kannst frohs ein wenn ich dich am Leben lassen", kam lediglich als Antwort.

Wielange waren die beiden eigentlich schon unterwegs? In diesen Düsteren Wintertagen ist es wirklich schwer sich anhand des Himmels Zu orientieren. Es mussten schon einige Stunden sein, denn akaya konnte spüren wie es in seinem Magen herum ging und der Körper nach Nährstoffen verlangte. Kurz blickte er aus dem Augenwinkel zu Luna, ob sie wirklich den Ganzen Weg auf sich genommen hat und dann in Crocus herausgekommen ist? Kaum zu glauben. Zu diesem Unangenehmen Gefühl des Hungers kam jetzt auch trotz.des.Mantels auch noch ein leichtes Frösteln dazu. Auch zeichnete sich sein Atem in Form eines leichten Dampfes wieder. Langsam machte sich ein ungutes Gefühl in ihm breit, er zweifelte langsam an seinem Ausgeprägten orientierungsinn. Akaya vernahm zwar die versuche zu wiedersprechen, aber da nichts folgte schien es auch nicht mehr wichtig zu sein. Langsam dürfte.die Außentemperatur für die Beiden ein Problem darstellen, denn was sie nicht wissen ist, dass diese.exponentiell mit der Fortgeschrittenen Uhrzeit sinkt. Zudem scheinen die Wolken zu brechen, denn nur schwach sind glitzernde Flocken zu erkennen, welche langsam zu Boden gleiten. Leicht knirschen die Unterkiefer des Akayas aneinander, denn dieser Rückschlag schien nicht ohe weiteres an ihm vorbei zu gehen.

Irgendwie wurde die Reise unnötiger Weise länger und machte nicht den Anschein enden zu wollen. Luna zweifelte nicht im Geringsten an Akayas Orientierungssinn und war überzeugt davon, dass sie ihr Ziel alsbald erreichen würden. Weswegen sie schweigend weiter ging. Während sich langsam aber sicher auch wieder ein gewisses Hungergefühl einstellte, schoben sich auch noch Wolken vor die untergehende Sonne und kühlte so die Umgebung schneller ab, als es gewöhnlich der Fall gewesen wäre. Luna, die schon die ganze Zeit über gefroren hatte, lediglich in der Zeit, wo sie den Mantel getragen hatte war es besser gewesen, zitterte mittlerweile am ganzen Körper. Zu allem Unglück rieselte nun auch noch Schnee vom Himmel. Kurz vor dem Winter war es wahrlich ziemlich kalt, musste sie sich eingestehen. Trotz der Kälte die sie plagte ging sie weiterhin neben Akaya her. Wobei sie isntändig hoffte, dass sie bald Era erreichen würden.

Ein leichter schauer jagte durch seinen Körper, aus dem Augenwinkel konnte er erkennen, dass es der kleinen Luna schlimmer erging. Sei es aus nächstenliebe oder aber gute.Erziehung, er zog sich seinen Mantel aus und legte ihr diesen Im Laufen über die Schulter. Durch den Stoff konnte sie spüren wie dieser Über ihre Schultern gestreift wurden, durch seine Hände. Gleich darauf schob er sich seine Hände wieder in die Taschen und überließ ihr, den Mantel zu schließen. Sie schien keine Große Wahl zu haben, ob sie den Mantel nun annimmt oder nicht. Ein Leichtes Schnauben diente als Kompensation der Sich etwas aufstauende wut, welche sein innerstes immerhin etwas aufwärmte. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde das Schweigen von Akaya gebrochen, es kostete ihn etwas an Überwindung. - "Wir haben.. uns verlaufen.." - Somit leitete er das Geständnis ein, setzte jedoch nach kurzer Zeit nach. - "Nicht direkt verlaufen... aber wir machen einen Weiten Bogen, anstatt direkt nach era zu laufen.." - Leicht ballten sich seine Händen in seinen Taschen zu Fäusten, eines war sicher, sie müssen sich eine warme Unterkunft suchen, sollte es Stimmen was er sagt.

Akaya konnte wohl nicht länger mit ansehen, wie Luna fror und gab ihr erneut seinen Mantel, wobei er diesen über ihre Schultern legte und dann weiterhin schweigend neben ihr herging. "D-d-danke", sagte Luna eindeutig wegen Kälte stotternd. Der Mantel war wirklich schön warm und als sie ihn dann schloss, wurde es noch besser. Trotzdem hielt er nicht sämtliche Kälte fern jedoch so viel, dass es Luna wärmer wurde. Nun hatte sie jedoch wieder ein schlechtes Gewissen wegen Akaya. Besorgt blickte sie ihn an, da er nun wegen ihr wieder frieren musste. Am Liebsten würde sie ihm den Mantel sofort wieder zurückgeben, damit ihm wegen ihr nicht länger kalt wäre. Die Stille, die Luna zum nachdenken nutzte wurde von Akayas Stimme zerschnitten, als er meinte, sie hätten sich verlaufen. Wobei verlaufen nicht das richtige Wort war, da sie eher einen größeren Umweg nutzten anstatt direkt nach Era zu gehen. Geirrt hatte Luna sich also nicht mit der Vermutung, dass er wüsste wo es nach Era gehe. Er kannte lediglich nicht den kürzesten Weg. Luna nickte als Antwort und vergrub das kalte Gesicht ein wenig im Mantel, soweit es eben möglich war.

Zunehmend wurden die Lichtverhältnisse für die Beiden unpraktischer, denn es wurde langsam dunkel da die sonne schon so gut wie hinter dem Horizont verschwunden war. Nachdem akaya ihr den Mantel gegeben hatte, bedankte sie sich direkt bei ihm. Wenigstens half Ihr der Mantel um über die Kälte hinweg zu kommen, denn er verdeckte mit seinem Umfang fast ihren kompletten Körper. Als sie ihr Gesicht in den stoff grub, konnte sie den Geruch Akayas vernehmen, welcher sein Mantel zwangsläufig trug. Schweigend liefen die beiden Magier weiter, in der Ferne Konnte man ein Licht erkennen, ein Licht welches denvon fackeln und Kerzen kannte. Von hier aus konnte man noch nicht erkennen, ob es sich um ein Dorf handelte, oder aber nur um ein Wegpunkt. Für akaya war diese Situation gewiss nicht angenehm, vor allem weil er sich in diesen Fehlenden orientierungssinn hineinsteigerte, obwohl er eigentlich nicht ganz falsch lag. Trotzdem schienen seine äußerlichen Signale nur auf die Kälte zurückzuführen sein. Während sie sich der Lichtquelle näherten, konnte man auch erkennen, dass es sich um ein Haus mit zwei Kleinen Nebengebäuden handelte. Leicht schoben sich die Brauen Akayas zusammen, doch ohne zu zögern wurde dieses Angesteuert. Es handelte sich um ein eher altes Gebäude, die Hausfassaden ließen kunstvolle Holzverzierungen erkennen, in dem Licht welches aus den Klaren Fensterscheiben drang. Im obersten Stockwerk etwa mittig der Fenstereihe stand eine Schemenhafte Gestalt an welcher Man nur schwarze Umrisse erkennen konnte. Gut möglich, dass sie den beiden Nicht aufgefallen war, denn so schnell wie sie da war, war sie auch wieder weg.

Sie setzten gemeinsam den Weg, nun wieder schweigend,weiterhin fort. Während sie die Straße entlang gingen legte sich die Dunkelheit immer weiter wie ein Scheier über die Umgebung, während die Kälte zunehmend beißender und unerträglicher wurde. Da Lunas Körper gerade erst dabei war die Wärme mit Hilfe des Mantels wieder herzustellen, merkte sie davon noch nicht allzu viel, aber Akaya würde es wohl spüren. Lunas Gewissensbisse wegen des Mantels wurden immer schlimmer. Selbst als sie in einiger Entfernung so etwas wie ein Gebäude sehen konnte, klangen sie nicht an. "D-du musst doch frieren...", meinte Luna besorgt, während sie zu Akaya herübersah. Sie würde ihm den Mantel definitv geben, wenn sein Ausdruck dementsprechend gewählt war beim sprechen. Anschließend kamen sie dem Gebäude immer näher, wobei sie vor einer schweren Eichenholztür zum Stehen kamen.

Als Luna ein weiteres Mal ihre Sorge aussprach, blickte er mit einem Eher neutralen blick zu ihr. Ein kurzes Zucken seiner Mundwinkel, ein leichtes Lächeln welches doch ehrlich wirkte war dass einzige was er als Antwort für nötig hiept. Dannach liefen die beiden einfach weiter, näherten sich dem Haus welches das ende der Pein darstellte, wenn auch nur vorerst. Vor der Tür blieb Akaya stehen und hob seinen Blick an. Sein eisblaues augenpaar wanderte fast schon sorgsam überr die Hausfassade, ohne Anstalten zu machen die Tür zu Öffnen. Leicht verengten sich seine Augen für einen Moment, doch bevor das hätte angesprochen werden können öffnete er die Tür. Sofort legte sich eine wohlige Wärme um die Beideen reisenden. Ein gar wunderschönder schankraum erstreckte.sich vor ihren Augen. Tische ind stühle, sorgsam plaziert aus hellen Eichenholz welches von dem flackernden Licht einiger Fackeln beschienen wurde. Ein Kamin welcher ein angenehmes knistern von sich gab und der Geruch von geräucherten Holz und Essen drang in die Nasen beider. Trotz.dieser Wundervollen Atmosphäre, glich der Innenraum mehr einer geisterstadt. Denn abgesehen von der Fein gekleideten Dame, welche an der Bar stand war der Raum völlig leer. Akaya setzte sich langsam in Bewegung, während sein Blick langsam durch den Raum wanderte. - "Seid mir gegrüßt, verrehrte Wanderer. Was darf ich euch gutes Tun." - Begrüßte die Frau beide Mit einem Lächeln, doch akaya hüllte sich in Schweigen und wollte Luna das sprechen überlassen.

Auf Lunas Offenlegung der Sorge, dass Akaa frieren könnte, lächelte dieser lediglich und setzte den Weg gemeinsam mit ihr fort, bis zu dem Gebäude, bei welchem er die massive Holzztür öffnete und auf diese Weise den Eingang in einen gut beheizten, wenn auch leeren Schankraum.Hier drinne war es angenehmw arm, dennoch zog Luna den Mantel nicht aus oder öffnete diesen. So warm war ihr nun doch noch nicht. Da müsste noch ein wenig Zeit vergehen. Gemeinsam mit Akaya ging sie an den THresen, wo eine Frau, mit einem Lächeln auf dem Gesicht, sich danach erkundigte, was sie den beiden gutes tun könne. Interessanterweise sagte Akaya nichts. Luna schwieg ebenfalls und deutete sacht mit dem Kopf in Akayas Richtung, damit die Dame verstand, dass sie mit ihm sprechen sollte. Diese sah nun erwartungsvoll zu dem Schwarzhaarigen.

Während akaya also darauf wartete, dass Luna etwas sagen würde, erwartete selbige das von akaya. Erst als sein Blick den Lunas kreutzte ließ er sich breit schlagen. Sein Blick wanderte zu der Frau, welche die Hände ineinander verschränkt hielt, und mit einem Lächeln geduldig auf die Beiden wartete. - "Erst einmal hätten wir gerne etwas zu Essen, was kannst du uns empfehlen?" - Nachdem diese Einige male zwischen den beiden Hin und her gesehen hatte, lag der Blick nun ausschließlich auf Akaya. - "Natürlich. Unser Wildbraten mit Stechgemüse und einer Soße, ein familien rezept.. dafür möchte ich meine Empfehlungen aussprechen." - Auch wenn diese Erzählung ein leckeres Essen versprach, war Akaya nicht unbedingt überzeugt, was seine Nächste Äußerung zeigte. - "Wir möchten etwas anderes." - Erwiederte Akaya uns sein Blick wanderte über die Theke, scheinbar ist.er auf der Suche nach einer Ausschreibung über das Angebot. Mit einem Nur leicht eingebrochenen lächeln deutete die Dame auf jene, Akaya nickte daraufhin. - "Zweimal die Bratkaroffeln mit.. jeweils Zwei Säften, überrasch mich." - Die Dame verbeugte sich leicht und mit den Eingespeicherten Bestellungen begab sie sich in die Küche. Ob die Tatsache, dass er einfach für Luna mitbestellte eine Strafe sein soll, dass sie ihm einfach das Reden überlassen hat oder einfach nur seine Entscheidung für besser hält ist fraglich. Doch luna hatte hierbei kein Mitsprache recht.

Akaya gab nach und bestellte für die Beiden etwas zu essen, wobei er zuvor nach einer Empfehlung der Dame fragte, das Essen betreffend. Mit ihrem ersten Vorschlag war er nicht zufrieden und bestellte schließlich selbser irgendwas, jedoch für sich und Luna. Der jungen Magierin war es eigentlich egal, was genau sie zu essen bekam, insofern es genießbar und nicht irgend etwas war, an das sie sich nicht heran traute. Nachdem die Frau vom Thresen verschwunden war, griff Luna nach Akayas Handgelenk und zog ihn hinter sich her zum nächsten Tisch, bei welchem sie Platz nahm. Den Mantel zog sie vorerst noch nicht aus, da sie sich erst einmal wieder richtig aufwärmen wollte, bevor sie diesen ablegte und an Akaya zurück gab. Nun wartete sie schweigend auf die Bestellung. Insofern Akaya nichts sagte, würde sie es wohl vorerst nicht machen.

Akaya blickte der Dame hinterher, eeine gewisse Skepsis liegt in seinem Gesicht, was wohl das Problem war? Im Nächsten Moment weitet er kurz die Augen, als Luna sein Handgelenk ergriff und ihn hinter sich her zog. Zwar geriet er nur leicht ins Wanken, aber er tat es. Gezwungenermaßen folgte der Junge Mann ihr an den Nächsten Tisch, wo er sich dann auch mit der Kleinen Luna hinsetzte. Als er dann saß blickte er für einen Moment zu Luna. - "Wir nehmen Zwei Einzelzimmer." - Waren seine Worte, damit war.die Zimmerverteilung auch schon geklärt. Ohne Zweifel, schien er nicht das Verlangen zu haben, mit ihr das Nachtlager zu teilen. Wäre das der Fall, hätte er gegenteiliges wohl angedeutet. Anschließend legte er seinen rechten Ellebogen auf den Tisch und stützte sein Kinn auf dem Handballen ab, während er mit einem Eher teilnahmslosen Blick in die Richtung des Thresens blickte. Hat er etwa Interesse an der Bardame? War das der Grund warum er nochmal explizit erwähnte, dass sie in zwei Einzelzimmer schlafen? Aber irgendwie schien der Gedanke keinen Sinn zu ergeben.

Akaya folgte ihr zwangsläufig mit zum Tisch und setzte sich ihr Gegenüber hin. Nachdem er sie einen moment angeblickt hatte, meinte er, dass sie zwei Einzelzimmer nehmen würden. Luna nickte als Antwort. Damit war sie voll und ganz zufrieden. Irgendetwas anderes wäre ihr auch gar nicht in den Sinn gekommen. Auch wenn sie Akaya mochte, kannte sie ihn nicht annäherend genug, als das sie mit ihm in einem Zimmer schlafen wollen würde. So gefiel ihr diese Version doch immer noch am Besten. Nachdem sich alle beide wieder einige Zeit lang anschwiegen, kam die Dame vom Thresen mit den bestellten Säften vorbei und stellte diese auf dem Tisch ab, nur um gleich darauf wieder in der Küche zu evrschwinden. Kurze Zeit später erschien sie wieder mit den Bratkartoffeln und stellte diese ebenfalls auf dem Tisch ab. Anschließend begab sie sich wieder hinter den Thresen und wandte sich einem Buch zu. Luna kostete vorsichtig von dem Essen. Gut schmecken tat es ja...

Als die Dame aus der Küche kam, schwenkte sein Blick langsam zu Luna. Ihre Zustimmung wurde zur Kenntnis genommen und es bestand kein Weiterer Sinn darin dieses Thema weiterhin anzusprechen. Die Dame gleitete mit einer Eleganz zu den Beiden An ihren Tisch und stellte jedem Der Beiden ein Glas vor die Nase. Es handelte sich scheinbar um Wildbeeren Saft, denn diesen Schluss lässt die leicht Lilane Farbe der Flüßigkeit zu. Er nahm das Glas in seine Rechte Und schwenkte den Inhalt etwas, während er kurz zu Luna blickte. Dann ging sein Blick wieder über seine Linke Schulter, die Dame kam mit Zwei Großen Tellern wieder und stellte diese Nun ihrerseits vor die Beiden. Sie hielt jedoch inne, als akaya Anstalten machte eine Frage zu stellen. - "Sind wir die Einzigen Gäste, oder gibt es noch andere?" -  Mit einem Lächeln setzte sie zu einer Antwort an, während Akaya die erste Kartoffel Aufspieß. - "Heute morgen hat uns ein Gentlemen verlassen, seither seid ihr die Ersten. Es kommen meist nur reisende, doch zu dieser Jahreszeit kommen immer weniger vorbei." - Ein langezogenes Nicken war von Akaya Zu vernehmen, welcher Sogleich auch die Erste Kartoffel In seinen Mund buxierte. Da scheinbar alles geklärt war und akaya an höflichkeitsformen geizte, begab sich die Dame wieder hinter den Thresen. Nun begann akaya zu Essen und blickte zu Luna, ob sie nur als Fokus Punkt zum Nachdenken diente, oder dies bewusst tat weiß nur er. Doch von Zeit zu Zeit verschwand eine Kartoffel in seinen Mund, dass es ihm nicht schmeckte war also ausgeschlossen.

Das Essen war wirklich ausgezeichnet und ohne Tadel, sodass Luna alles aufaß. Der Beerensaft war nicht wirklich ihr Fall, da er einen leicht säuerlichen Geschmack hatte und keinen lieblich, süßen, welchen sie bei Saft so mochte. Sie war um einiges schneller fertig als Akaya, welcher ein wenig nachdenklich wirkte, während er Luna ansah, aber von Zeit zu Zeit aß. "I-ist alles in Ordnung?", erkundigte sich die Magierin, da Akaya immer noch so nachdenklich wirkte und sie weiterhin ansah. War ihm vielleicht vorhin doch zu kalt geworden oder wollte er irgendwas zu ihr sagen? An sich störte es sie nicht, wenn Leute solch nachdenkliche Gesichter hatten, aber diese sahen sie zumeist nicht dabei an, weswegen sie etwas verwundert war und sich schließlich auch dazu durchrang ihm die Frage zu stellen.

Er legte kurz die Gabel hin und wanderte mit seiner Rechten Hand zu seinem Glas. Er trank einen Schluck und spürte.das Brennen an seiner Lippe welches durch die Fruchtsäure ausgelöst wurde. Trotzdem hoben sich die Mundwinkel fast schon automatisch durch dieses Säuerliche Aroma an, auch wenn er es nicht selbst verursachte. Akaya dachte nach, zweifelsohne.. doch Luna fragte sich nach einer weile des Anstarrens was los war, weswegen sie sich zu der Frage durchrann. Das eher abwesende in seinem Blick wich, dann sah er ihr in die Augen. Er war sich uneins darüber, seine Gedanken mit ihr zu Teilen, weswegen er sich einfach einer etwas anderen Art der Ablenkung bediente. - "Du siehst Süß aus wenn du isst, es ist mir gerade nur aufgefallen." -Sprach der Akaya nun, dies nahm er aber zum Anlass um sich seinem Essen zu widmen, weswegen er seinen Blick etwas sank und in seinem Essen etwas herumstocherte. Natürliche Selektion. Seine Worte hingegen verließen ohne zu zögern seeeine Lippen, was bedeutet, dass er keine Probleme damit hat wenn es darum geht sich auszusprechen.

Akayas Antwort kam ein wenig unvorbereitet für Luna. Er meinte ihm wäre aufgefallen, wie süß sie aussehe wenn sie esse, zumindest wäre ihm dies gerade aufgefallen. Luna errötete, nicht sonderlich stark, aber sichtbar. "Ähm... Danke...", antwortete Luna ihm. Sie fasste das einfach als ein Kompliment auf, was es vermutlich auch sein sollte. Anschließend konnte sie beobachten, wie Akaya in seinem Essen herumzustochern begann. Vermutlich hatte er keinen Hunger mehr, aber anstatt ihn mit Fragen oder dergleichen zu löchern. Ließ Luna ihn lieber in Ruhe. Er wüsste schon wann er satt war. Sie selbst dachte lieber über seine voran gegangenen Worte nach. Er hatte ihr zwar bereits auf der Straße gesagt, dass sie süß sei, da allerdings eher indirekt. Diesmal waren seine Woerte direkt an sie gerichtet, während er meinte, dass sie süß wäre.

Akaya hatte also die Worte ausgesprochen, welche wieder die Röte in das Gesicht von der Kleinen Luna trieb. Zwar nicht sonderlich stark, aber trotzdem deutlich genug. Anscheinend aß akaya nicht wirklich viel, denn im Gegensatz zu ihr war der Teller noch nicht leer geräumt. Vielleicht schmeckte es ihm einfach nicht so sehr, wie es bei luna der Fall war. Als noch ein gutes Bisschen übrig war legte er die Gabel auf den Teller und lehnte sich etwas zurück. Gleichzeitig griff er nach dem Glas mit dem Saft, welches ihm im Gegensatz zu ihr überraschend gut schmeckte. Anschließend stellte Er das Glas auch schon wieder ab, ehe er zu Luna blickte und nach einem Moment begann zu sprechen. - "Bist du schon müde?" - Das interesse an diesen Umstand kam nicht von irgendwo, er wollte sie immerhin auch nicht hier behalten wenn sie müde ist. Akaya schien mehr einen Frischen Eindruck zu machen, vielleicht ist er ja in Plauderlaune?

Der Schwarzhaarige aß nicht ganz auf, dafür schien ihm der Saft umso besser zu schmecken, was Luna nicht nachvollziehen konnte. Sie mochte den Saft überhaupt nicht gerne. Dennoch trank sie einen Schluck von diesem und schüttelte sich. Anschließend fragte Akaya ob sie schon müde wäre. Luna schüttelte den Kopf. Müde war sie auf keinen Fall, da war sie sich sicher. Ihre Augenlider schienen nicht schwer zu sein und auch der Rest des Körpers war eigentlich noch sehr auf aktiv sein ausgelegt. Irgendwie wusste Luna nicht so recht, was sie jetzt machen sollte. Wollte Akaya mit ihr reden oder plante er sie wie den Großteil des Weges hier her einfach nur anzuschweigen?

Akaya betrachtete Luna weiterhin, sie schien es aber vorzuziehen mit einer Geste zu antworten. Wie er war luna ebenfalls noch hell wach. Seine Brauen hoben sich etwas an, ald nach ihrem Kopf schütteln immer noch ruhe herrschte. Das schweigen wurde aber glatt gebrochen, doch bevor akaya was sagen konnte, kam die Dame auch schon wieder und sammelte die Teller ein. - "Ich hoffe es hat euch geschmeckt. Möchtet ihr unseren Haus gemachten Kräuterschnaps probieren?" - aus dem Augenwinkel blickte er zu der Name, kurz zuvor aber noch zu luna. Eigentlich würde err dieses Angebot nicht einfach so abschlagen, weswegen er mit einem Leichten nicken einwilligt. Als die Frau dann wieder verschwand, wand er sich wieder Luna zu. - "Eigentlich ist es mir ja egal ob geschwiegen wird oder nicht, aber sich dabei gegenüber zu sitzen erscheint mir dann doch etwas armselig." - Platze es dann aus ihm heraus. Es könnte aals Kritik an Lunas schweigen gedeutet werden, aber da Akaya nicht besser war konnte kan das als sarkastische Äußerungen auf beide Münzen. Gleich darauf setzte er nach. - "Was für eine Art von Magie nutzt du?" - War seinerzeit ne eigentlich nicht unangebrachte frage daraufhin. Immerhin hatte er beobachtet wie sie das Ohr eines Kerles wegsengen konnte.

Während die beiden sich ansahen und anschwiegen, kam die Dame vom Thresen herüber und nahm den beiden Magiern das Geschirr ab, wobei sie noch äußerte, dass sie hoffte, dass es ihnen geschmeckt habe und sich gleich darauf noch erkundigte, ob die beiden denn einen hausgemachten Kräuterschnaps probieren wollten. Sowohl Akaya, als auch Luna nickten, sodass sie kurz darauf beide einen Kräuterschnaps erhielten und die Frau sie wieder in Ruhe ließ. Akaya äußerte, dass es ihm eigentlich egal sei, wenn geschwiegen wurde, es aber armselig wäre, wenn man dies tat und sich gegenüber saß. Um seine Worte zu unterstreichen stellte er eine Frage, vermutlich um Luna ein wenig besser kennen zu lernen. Er fragte nach, was sie denn für eine Art von Magie nutze. "Ich benutze... Lunar-Magic...", erklärte Luna ruhig. "Ähm... Und du?" Sie fragte sich, ob seine Magie was mit seiner Pistole zu tun hatte.

Die beiden erhielten also zwei Kleine Gläschen Mit einer klaren, braunen Flüßigkeit. Selbiges nahm er kurz in die Rechte Hand und drehte es etwas auf dem Tisch. Daraufhin bekam er eine antwort auf seine Frage, weswegen sein eisblaues augenpaar die kleine Luna wieder fixierten. Zwar verstand er was sie sagte, aber.trotzdem konnte er mit diesem Begriff nichts anfangen. Seine Brauen hoben sich etwas an und er fragte. - "Und das wäre?" - Eine berechtigte Frage, vorallem weil dieser Begriff bestimmt nicht jedem Geläufig ist. Anschließend fragte sie was für eine Art Magie er denn benutzen würde. - "Requip, jedoch habe ich mich schon recht früh auf Schusswaffen fixiert. Eine holder Magie, manche Bezeichnen uns als nicht vollwertige Magier, weil wir eine passende Waffe als Zaubergrundlage brauchen." - Seine Antwort war für so eine Einfache frage ziemlich ausführlich. Mit wir meinte er wahrscheinlich die Holder-Magier welche es überall in Fiore gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum er immer eine Waffe bei sich trägt.

Akaya hakte nach, was genau denn Lunar-Magic wäre. Doch bevor Luna antworten konnte, erläuterte er, dass er Requip benutzte und sich bereits recht früh auf Schusswaffen fixierte. Er fühgte noch hinzu, dass manche sie, vermutlich die Holder Magier im allgemeinen, als nicht vollwertige Magier bezeichneten, da sie passende Waffen als Grundlage bräuchten. "Jeder der Magie nutzt ist ein Magier...", sagte Luna daraufhin und trank das Glas in einem Rutsch leer, wobei sie sich anschließend schüttelte. Der Schnaps hatte eine stark nachbrennende Wirkung. Anschließend antwortete sie auf Akayas Frage: "L-Lunar-Magic beinhaltet Licht- und Finsternismagie, als Caster Magic... Die Magie... Die Magie lernt man bei den Mondschwestern...", antwortete Luna leise. Es war sehr schwer sie dazu zu bewegen ihre Unsicherheit wirklich zu verlieren. Das hatte selbst Diana nur äußerst selten geschafft.

Als sie ihn in seiner Ansicht bestärkte, zuckte er leicht mit den Schultern. Dannach zeigte seine Mine für einen Moment einen Überraschten Ausdruck. Als sie das Glas in einem Rutsch leerte, eigentlich war dies so üblich für Schnaps. Nur das sie den Anfang machte, hätte er nicht gedacht. Er nickte ihr kurz zu, als er es ihr im Nächsten Moment gleichtat und den Alkohol ohne zu zögern in den Rachen kippte. Anschließend erklärte sie aus was für Elementen sich ihre Magie zusammensetzte. Was ihn jedoch hat hellhörig werden lassen war das Wort Mondschwestern, von welchen diese Art von Magie erlernbar ist. Im Gegensatz zu ihr schüttelte er sich nach dem Schluck nicht, er verzog nur leicht die Mundwinkel. Er ließ sich einen Moment zeit, als er dann schon zu einer Antwort ansetzte. - "Das mit den Mondschwestern musst du mir nochmal genauer erklären." - Damit lenkte er auch das Thema gleich auf die Mondschwestern. In seiner Mine war für einen Moment der Anflug von Skepsis zu sehen, welcher Jedoch wieder verschwand.

Auch Akaya leerte das Schnapsglas, verzog allerdings nur leicht die Mundwinkel, mehr nicht. Gleich darauf erkundigte er sich, was die Mondschwestern wären. "Die Mondschwestern sind eine Art Kommune... D-die aber in einem großen Kloster lebt! Je-jede Absolventin der Lehren ist... ist dazu in der Lage Lunar-Magic zu nutzen... I-ich bin bei ihnen aufgewachsen...", erklärte Luna ihm, weniger leise als zuvor, aber dennoch immer noch leise. Sie hoffte sie hatte ihm das alles derartig erklärt, dass er verstand, was die Mondschwestern waren, damit hatte sie so manches Mal ihre kleinen aber feinen Probleme. Nicht weil sie nicht wusste, was die Mondschwestern waren, sondern weil sie durch ihre zurückhaltende Art nur schwer erklären konnte. Erwartungsvoll blickte sie Akaya an und wartete auf eine weitere Reaktion seinerseits.

Die Begeisterung von Akaya hielt sich in Grenzen, ausschließlich seine Rechte Braue hob sich geringfügig an und er versuchte sich aus ihren Worten einen Reim zu bilden. Das Wort Kloster schien sich in seinem Kopf festzusetzen. Die rechte Hand umgriff noch leicht sein Glas, welches geleert wurde und anschließend von ihm betrachtet wurde. Nach einer gefühlten Ewigkeit hob er seinen Kopf etwas an und betrachtete Luna und formte seine Antwort. - "Wo steckt der Sinn dahinter, abgesehen von der Erlernung von Magie?" - Damit wurde für ihn ein kontroverses Thema angesprochen. Er wirkte nicht unbedingt aufgeschlossen und ging fast schon offensiv an dieses Thema an. Jedoch noch ohne beleidigend zu werden, mehr das ganze Von Grund auf hinterfragend. Akaya wirkte wie üblichselbstbewusst, seine Worte verließen ohne zögern seinen Mund, gar schon mit einem unterschwelligen Nachdruck.