Klein Luna entdeckt Fiore I Heute: Dunkle Gassen in Crocus Town

das Eingangsposting lautete :

Irgendwie hatte Luna es nicht so Recht mit der Orientierung. Wie zur Hölle war es ihr nur gelungen auf dem Weg nach Era in Crocus Town zu landen? Dazu auch noch zu einer derartig späten Stunde... Es mochte wohl gerade 22:00 Uhr sein und die Umgebung war auch nicht gerade sonderlich vertrauenserweckend. Die Gassen wirkten so düster, so unseriös, so kriminell. Die Weißhaarige hatte das Gefühl sich definitiv im falschen Gebiet herumzudrücken, weswegen sie eigentlich einen Ausweg suchte, so aber immer tiefer in die zwielichtigen Gebiete von Crocus Town ging und auf diese Weise immer tiefer in die von kriminellen Abschaum gefüllten Gebiete. Das alles war Luna nicht so recht geheuer. Es war dunkel, kalt war es auch und zu allem übel war sie an einen Ort den sie nicht ansatzweise identifizieren konnte. Während sie so durch die Gassen wanderte, bemerkte sie nicht, wie ihr jemand auflauerte. Erschrocken quiekte sie auf, als sie spürte, wie sich ein Arm um ihren Hals legte und sie an einen Körper drückte. "Na, was pirscht hier denn Hübsches, des Nachts durch die Gassen", fragte eine eindeutig männliche Stimme. Gleichzeitig bemerkte sie, wie sich eine Hand über ihre Brüste bewegte. Erneut quiekte sie erschrocken, versuchte dieses Mal jedoch der Person ihren Ellenbogen in die Rippen zusammen, doch der Kerl hatte sie fest im Griff. "Nichts da, du bleibst schön hier. Du kannst frohs ein wenn ich dich am Leben lassen", kam lediglich als Antwort.

Luna bevorzugte wieder die Non-Verbale Art der Kommunikation. Auf die durchaus angebrachte Frage Akayas stieg ihr wieder die Röte in das Gesicht und mit einem unangenehmen Gefühl schüttelte sie hektisch den Kopf. Kurz nur hob sich die rechte Braue Akaya´s an, welcher diese Reaktion auf das Thema irgendwie nicht verstand. Kurz fuhr er sich mit seiner rechten Hand durch das Haar, ehe er sie für einen Moment gedankenlos musterte, während er überlegte was er darauf nun erwidern konnte, denn das worauf er raus wollte wurde schon gleich wieder ausgeschlossen. Er schien einen Witz für vernünftig zu halten, weswegen seine Mundwinkel kurz nach oben zuckten als er sich die Worte durch den Kopf gehen ließ. Mit seinem linken Arm stützte er sich von der Tischplatte ab und beugte sich etwas nach vorne zu ihr, während er mit der rechten Hand für einen Moment abwinkte. - "Mach dir nicht´s draus, ich auch nicht." - Meinte er schließlich, ob sie den Witz dahinter wie er es sagte verstehen würde? Es war nun wirklich nicht seine Absicht, ihr das Gefühl zu geben er würde an anderen Ufern segeln.

Stille. Das war es, was im Augenblick herrshte. Stille und nichts weiter. Der Schwarzhaarige, der Luna gegenüber saß, hob die rechte Braue an und schwieg aufgrund der Reaktion der jungen Frau. Einen Moment musterte er sie, schien nachzudenken, was er sagen sollte, während er sich mit seiner einen Hand durch die Haare fuhr. Dann nedlich brach er die Stille und sagte, dass Luna sich nichts drauß machen solle, dass sie bisher keinen Freund hatte, denn er hatte bisher ebenfalls keinen. Etwas verwundert blickte Luna ihn an. Hatte er gerade tatsächlich gesagt, dass er bisher keinen Freund hatte? War Akaya etwa schwul? Nicht das Luna etwas gegen Homosexuelle hätte, allerdings kam das doch etwas plötzlich für sie. Sicherheitshalber, nur um den Fall auszuschließen, dass sie ihn eventuell falsch verstanden hatte, wollte sie sich bei ihm nochmal danach erkundigen. "Du hattest noch keinen Freund? Meinst du nicht, noch keine Freundin?", fragte sie nach. Ihre Stimme klang erstaunlich deutlich une ohne jedes Anzeichen von Unsicherheit versehen. Auch die Röte aus ihrem Gesicht verblich langsam wieder.

out: Das ist jetzt der 3. Anlauf XD

So hatte akaya ihr eigentlich im scherz gesagt, dass er ebenfalls noch keinen Freund hatte und wollte somit die Stimmung etwas auflockern. Als er dann die Reaktion Lunas darauf wahrnahm zog sich seine rechte Braue nach oben. Wieder starrte er das kleine Mädchen an und beugte sicht etwas weiter nach vorne, befand sich dann fast schon über der Mitte der Tischplatte. Man könnte bei diesem Schauspiel fast auf dumme Gedanken kommen. Dabei hob er seine Rechte Hand etwas an und näherte sich mit dieser ihr. Heimlich spannte er den Mittelfinger hinter seinem Daumen an und ehe er sich versah schnippte er gegen die Stirn der Kleinen Luna, ohne Gnade! Dann entgegnete er Verbal ihre Aussage. - "Mensch süße.. du hast Wohl was gegen Sarkasmus, oder?" - Leicht schüttelte er den Kopf und zog seine Rechte Hand mit einem Dezenten schmunzeln zurück.

Akaya kam ihr mit seinem Gesicht ziemlich nahe, als Luna sich erkundigte, ob er nicht meinte, dass er noch nie eine Freundin hatte. Da sie ihm weitehrin ins Gesicht sah, registrierte sie nicht, wie er seine rechte Hand hob und ihr letztlich an den Kopf schnippste. "Auuuu...", beschwerte sie sich mehr darüber, dass er ihr an den Kopf geschnippst hatte, als über die Tatsache, dass es weh tat. Während dessen erwähnte Akaya, dass sie wohl etwas gegen Sarkasmus habe und nannte sie dabei Süße. "N-nein... Oft... Oft habe ich Schwierigkeiten... Das zu erkennen, meine ich...", antwortete Luna nun wieder leise, während der Schwarzhaarige, den Kopf leicht schüttelnd, siene rechte Hand wieder zurück zog. Eigentlich wollte sie ihm einen Vorwurf machen, dass er andauernd Sarkasmus nutzte und sie dadruch verwirrte, aber sie traute sich nicht so recht.

Seine Mundwinkel zogen sich fast schon fies nach oben, als er die klagendem Laute Lunas vernahm. Es war schadenfreude, welche einer nichtssagenden Geste zu verdanken war. Ein bisschen wirkte sie wie ein Kind, zumindest wenn man auch teilweise die art seiner Behandlung ihr gegenüber betrachtet. Anschließend versuchte sie sich zu verteidigen, nur leicht hoben sich seine schultern aufgrund ihrer Worte an, sie.scheinen nicht unbedingt als gewichtig betrachtet zu werden. Leicht tippte er mit seinen Fingernd, befindlich an seiner Rechten Hand über das Holz. Gleichzeitig blickte er ihr in die Augen, eine Überlegung wie das Gespräch seiner Meinung nach an Einseitigkeit verliert, denn irgendwie kommt immer das selbe Thema auf. Er schien abzuwarten, dass sie nun etwas von sich aus sagen würde. Vielleicht gab es ja etwas, wo sie wissen wollte. Sein Blick ruhte still und ungehemmt auf ihrem.

Nun schwieg ihr Gegenüber wieder und tippte mit den Fingern der rechten Hand auf das Holz des Tisches, während er Luna unbeirrt in die Augen sah und seinen Blick auch nicht abwandte. Luna wich seinem Blick nicht aus und erwiderte diesen, jedoch irgendwie Lärm zu machen, durch Finger welche auf Holz tippten. Anfangs schwieg Luna auch eine ganze Zeit lang und bewegte schließlich ihren Kopf ein Stück nach vorne auf Akaya zu. "I-ist irgendetwas?", wollte sie wissen, wodurch sie die bis jetzt wieder vorherrschende Stille brach. Es interessierte sie, weshalb er ihr ununterbrochen in die Augen blickte. Versuchte er irgendetwas zu bezwecken?

Als akaya unaufhaltsam mit seinen Fingerspitzen auf das Holz schlug, wunderte.sich Luna nach einer Weile über den Umstand von Akaya angestarrt zu werden. Im Nächsten Moment wollte sie mit einer einfachen Frage den Grund dafür näher erörtern. Für akaya war die Sache sozusagen ein sozial-wissenschaftliches Experiment, bei welchem Alkohol der Allgegenwärtige Antrieb für war. Nachdem er ihre Worte auf sich hat einwirken lassen, stoppte er den Akt der Geringfügigen Holzbearbeitung mittels seiner Fingerspitzen und setzte zu einer Gegenfrage an. - "Was glaubst du, was meine Beweggründe sind?" - Akaya wollte bestimmt nicht das bezwecken was die Meisten Mit so einem Fast schon innigen Augenkonakt zu versuchen mögen. Zumindest machte die allgemeine Stimmung keineswegs den Anscheind, obwohl er sie mehrmals süße nannte und ihre Körperlichen Eigenschaften in eine Aufzählung bewertete kam einfach nicht die Stimmung auf welche man als aussenstehender vermuten würde. In Wahrheit wollte er einfach nur wissen ob Luna selbst etwas zu einem gesprächsklima beitragen kann, ohne eben direkt auf ein Thema angesprochen zu werden. Sollte dies nicht der.Fall sein, müsste sich der Junge Magier was anderes überlegen um so etwas wie eine Spannungskurve zu gewinnen. Denn die Erörterung ihrer Psyche und der Beziehung zu ihrer Schwester scheinen nicht unbedingt Themen zu sein welche man in so einer Situation noch weiter vertiefen möchte.

Akaya hörte auf, auf den Tisch herumzutippen und fragte Luna, was sie denn glaube, was wohl seine Beweggründe wären. "Keine Ahnung...", gestand die Weißhaarige, aber schien noch weiter nachzudenken. "H-hast du zu viel getrunken?", kam letztlich leise die Frage, weil sie vermutete, dass er sie deshalb so anstarrte. Wenn Leute betrunken waren, machten sie ja allerlei seltsame Dinge, sodass Luna dies als am wahrscheinlichsten einstufte. Eine andere Möglichkeit kam der jungen Frau derzeit nicht in den Sinn. Was sollte er auch sonst bezwecken wollen? Sie hatte keine Idee was es sonst sein könnte, weswegen sie vorerst auf eine Antwort seinerseits, zu ihrer Frage wartete, um zu erfahren, ob ihre Vermutung richtig wäre.

Akaya erwartete eine Antwort von der Kleinen Luna, doch anfangs war diese Nicht besonders aufschlussreich für ihn. Gerade als er den Blick nach links abwenden versuchte, stellte sie ihm eine nicht ganz unberechtigte Frage. Seine Brauen schoben sich etwas zusammen, während sein Blick nun wieder auf ihr Ruhte. Wieder dauerte es einen Moment, bis eine Antwort über seine Lippen kam. - "Fällt mir schwer zu beurteilen. Eher nicht." - Er schien noch in der Lage zu sein eine Normale Antwort zu Geben, aber es war für ihn kein Geheimnis, dass es der Alkohol besonders leicht mit ihm hatte. Wieder sollte es zu einem schweigsamen Moment kommen, es war fast schon traurig, wie wenig sich die Beiden eigentlich zu sagen hatten. Der kurze Zeitraum seit dem Sie sich kennen, dient hierbei als Rechtfertigung. Unerwarteter weise wurde das Schweigen von jenem Gebrochen, welcher es auflöste. - "Wir sollten schlafen gehen." - Meinte der Junge Mann, wahrscheinlich weniger,weil er erschöpft war sondern weil es gerade eine eher verfahrene Situation war. Trotzdem hatte Luna noch die Möglichkeit darauf etwas zu entgegnen, denn er stand noch nicht sofort auf.

Akaya sagte, dass es ihm schwer zu beurteilen fiele, ob er zu viel getrunken habe, aber er war der Meinung eher nicht. Nach einer weiteren Pause, in der sie alle Beide schwiegen, meinte Akaya, dass sie schlafen gehen sollten. Hätte er anfangs nicht etwas von Einzelzimmern gesagt, hätte Luna ihn definitv missverstanden, aber mit diesem Hintergrundswissen, war es mehr als einfach den Worten die richtige Bedeutung zu zuordnen. "I-ich bin aber nicht müde...", antwortete Luna ihm lediglich, während sie ihn ansah. "S-sag... S-sag... W-w-waaas...", druckste sie herum, im Versuch ihm eine Frage zu stellen, aber irgendwie wollte ihr keine über die Lippen kommen. "Tut mir Leid...", entschuldigte sie sich grundlos.

Akaya hatte also gesagt, dass es Zeit wäre zu schlafen. Die Luna erwiederte fast schon wie ein kleines Kind, dass sie nicht müde sei. Als Akaya dann jedoch sitzen blieb und schwieg, wurde Luna offensichtlich etwas nervös, den Sie begann etwas fieser zu stottern als es zuvor der Fall war. Sie forderte ihn auf, dass er etwas sagen solle. Gleich darauf entschuldigte sie sich und schien sich für ihre Worte zu schämen. Akaya wollte tatsächlich aufgeben, sie aus der Reserve Zu locken, aber da sie offensichtlich nicht daran interessiert war zu schlafen versucht er es nun einfach wieder. Sei es der Alkohol, oder der Wille sie in schamesröte zu tauchen. Gleich darauf legte er seine Unterarme auf der Tischplatte ab und beugte sich etwas nach vorne. - "Achja? Was sollen wir dann machen? Das mit der Unterhaltung scheint nicht zu klappen... vielleicht fällt uns ja.was anderes ein? Und hör auf dich dauernd zu entschuldigen..." - Entgegnete der Junge Magier in einem Gedämpften Tonfall, gleichzeitig suchte er den Augenkonakt.

Akaya fragte, was er denn machen solle, da keine Unterhaltung zu klappen schiene. Vielleicht fiel ihr ja etwas anderes ein. Anschließend ermahnte er sie aufzuhören sich andauernd zu entschuldigen. "Tut mir Leid...", sagte Luna und senkte den Blick. "I-ich wollte wissen. Wa... Wa... Was du... Was du vorher gemacht hast... V-vor der Gilde meine ich!", sagte sie leise. Sie war stolz auf sich selbst, dass sie sich getraut hatte ihm eine Frage zu stellen ohne vorherige Anregung dazu seinerseits. Aber sie hatte Angst er könnte die Frage als zu aufdringlich empfinden. Vielleicht sollte sie lieber weglaufen und die Antwort aufgrund dessen im Sande verlaufen lassen. Sicherer könnte dies vielleicht sein, aber wirklich fest stand das für sie nicht. Dennoch erhob sie ihren Blick und sah ihn erwartungsvoll an.

Tatsächlich reagierte die Junge Luna nicht wie erwartet auf seine Aussage, sie entschuldigte sich nur und war tatsächlich dazu bereit, eine Frage zu stellen. Seine Linke Braue zog sich nach oben, während er seinen Oberkörper wieder zurückzog und sich wieder anlehnte. Damit wurde ein heikles Thema für ihn angesprochen, eigentlich war er nicht bereit irgendwelche Details über seine Vergangenheit zu erzählen, so das war eine andere Sache. - "Nunja, ich war ein ganz normaler Junge Der Zur Schule gegangen ist und so seine Probleme damit hatte sich in die Gesellschaft einzugliedern. Ich möchte mal soviel sagen, die Entscheidung meiner Gilde beizutreten kam nicht einfache so. In meiner Freizeit habe ich ein paar Jahre Kendo betrieben... Mein Magisches Potential hat sich erst sehr spät entwickelt, weswegen ich eigentlich.... ein normales Leben führen konnte. Um aber auf ein vorheriges Thema zurückzukommen.. ich hatte auch eine Freundin. Als sie fast getötet hat, war aber die Luft aus der Beziehung raus. Ich glaube das ist die gute Kurzfassung.." - Auch wenn er ihr nicht wenige Details vorenthielt, erzählte er doch recht offen über das, was vor seiner Gildenkarriere war.

Akaya erläuterte, dass er ein ganz normaler Junge gewesen wäre, welcher vollkommen normal zur Schule ging, aber Probleme damit hatte sich in die Gesellschaft einzubinden. Seine Entscheidung der Gilde beizutreten kam nicht einfach so. In seiner Freizeit machte er einst einige Jahre Kendo und sein magisches Potenzial entwickelte sich sehr spät, weswegen er ein normales Leben führen konnte. Dann sagte er, dass er auch eine Freundin hatte, als diese fast tötete, war die Luft aus der Beziehung raus. "Ich wette du hattest gute Eltern...", sagte Luna leise, aber verständlich, wobei sie etwas geistesabwesend wirkte. Dann schüttelte sie leicht den kopf und sah Akaya wieder an. "I-ich dachte... Ich dachte du hattest noch nie eine Freundin?", fragte sie leicht verwundert, da Akaya dies kurz zuvor behauptete und nun etwas anderes erzählte. Weshalb hatte er sie angelogen?

Die kleine Luna lauschte aufmerksam seinen Worten. Als sie die Vermutung offen legte, dass er wohl gute Eltern hatte erstarrte seine Mine. Er hob seine Rechte Hand an und sank seinen Kopf leicht. Mit dem Dazugehörigen Daumen und Zeigefinger massierte er seine Nasenwurzel und wiederholte diese Worte mehrmals in seinem Kopf. Nach einem Moment der Stillen Kompensation hob er seinen Blick an, während seine Hand sank und trug ein Lächeln auf seinen Lippen. - "Da hast du recht.." - Meinteer dann schließlich, hatte aber nicht vor näher auf dieses Thema einzugehen. Ihre nächste.Äußerung verwunderte ihn schon wieder, hatte sie etwa immer noch nicht gemerkt, dass es sich um einen Scherz handelte? Nur kurz schüttelte er seineen Kopf, ehe er die Sachlage erläuterte. - "Ich meinte im Scherz, dass ich noch keinen Freund hatte. Da ich nicht schwul bin, ist. Das nur logisch." - Hoffentlich hatte sie nun verstanden wie das gemeint war, doch irgendwie wunderte ihn, dass sie ausgerechnet diese Informationen fixierte. Nun aber wartete.er ab, vielleicht hatte sie noch eine.Frage.

Ganz im Gegenteil zu dem was Akaya sagte, wirkte das Zusammenspiel seiner Mimik und später auch Gestik, bevor er seine Antwort gab und meinte, dass sie da Recht habe. Lunas Gesicht verriet, ihre Zweifel, aber dennoch nickte sie. Er würde schon seine Gründe haben derartig zu reagieren und das er es ihr nicht sagen wollte, hatte ebenso seinen Grund, sodass sie sich entschloss nicht weiter darauf einzugehen. Anschließend erläuterte er, dass er das er es als Scherz gemeint hatte, dass er keinen Freund hatte, weil er nicht schwul wäre und dies nur logisch wäre. "J-ja das hatte ich verstanden... Ich dachte nur... Das die Aussage... Sich lediglich auf die Tatsache... mit dem Freund bezog. A-also der Witz...", antwortete Luna ihm. Sein Witz hatte in dieser Hinsicht wohl zu einem Missverständnis geführt. "I-ich... ich habe bald Geburtstag", fing Luna plötzlich an zu sagen, beendete ihren Satz aber an diesem Punkt.

Die Mimik Akayas hatte sich mit dem Verstreichen der Zeit wieder in eine weniger angespannte Variante verändert. Damit war das Thema dann auch wieder beendet, was der Junge Mann innig begrüßte. Gleich darauf begann Luna zu erklären was sie verstanden hatte, was bei ihm auf einen Mentalen Wiederstand stieß. Marginal entfernte sich die Rechte Braue weiter vom Meeresspiegel indem sie sich anhob, was für eine exponentiell wachsende Verwirrung sprach. Einen Moment wurde sie einfach nur angestarrt, nicht weil er sie wollte leiden lassen, sondern eher weil ihm einfach nichts auf Anhieb einfiel, was er hätte darauf sagen können. Er hielt es für vernünftig es dabei zu belassen. Seine Rechte Hand hob sich nach oben, was eine Non -Verbale Aufforderung zu schweigen bedeuten könnte, wahrscheinlich aber nur um bezüglich dieses Themas die bremse zu ziehen. - "Sobald man einen Witz erklären muss, ist irgendwas falsch gelaufen. Belassen wir es lieber dabei." - Etwas schroff wirkte diese Entgegnung schon, doch scheint er weniger interessiert zu sein sich über die Genaue Bedeutung eines Witzes zu unterhalten. Im Nächsten Atemzug erzählte Luna, dass sie bald Geburtstag habe. Er wartete einen Moment, dachte sie hätte noch mehrr dazu zu sagen. Als sich dann das Gegenteil zeigte, nickte er mehrmals während er dann begann zu sprechen. - "Schön für dich." - Da Luna diese Äußerung etwas zusammenhangslos in den Raum warf, konnte Akaya nichts damit großartig anfangen.

Akaya war der Ansicht, dass sobald ein Witz erklärt werden müsse, irgendetwas schief gelaufen sei, wo Luna ihm schwiegend zustimmte. Er hatte Recht, denn immerhin machte genau dies den Witz aus, dass er nicht erklärt werden musste und dennoch von denjenigen die ihn erzählt bekamen als lustig empfunden wurde. Als sie anfing über ihren Geburtstag zu reden, meinte er lediglich, dass dies schön für sie wäre, also das sie bald Geburtstag hätte. Luna nickte und setze den begonnenen Satz fort: "J-ja... I-ich kenne nicht viele Leute... Deswegen wird wohl nur... Nur meine Schwester da sein...", erläuterte sie weiter und atmete anschließend einmal tief durch, bevor sie die Frage stellte. "W-würdest du auch kommen!?", fragte sie ihn schließlich lauter als gewollt und eventuell auch angebracht und senkte anschließend jedoch sofort den Blick. Warum steltle sie immer solche unpassenden Fragen?

Akaya lehnte sich zurück, während er seine Unterarme auf dem Tisch ablegte. Als nächstes Setzte sie an dem zuvor gesagten an, also hatte sie eigentlich mehr zu sagen, traute sich demnach wohl nicht direkt auf den Punkt zu kommen. Als Akaya ihre Worte vernahm ging sein Blick nach oben, die Einladung welche er erhalten hatte schien er sich gerade durch den Kopf gehen zu lassen, was sich in seiner Mine wiederspiegelte. Das was er mit der Art von Geburtstag welchen sie feierte asoziierte gefiel ihm nicht unbedingt, zudem müsste er wahrscheinlich ein Geschenk besorgen und sich darüber auch noch Gedanken machen. Langsam verschränkte er seine Arme vor.der Brust und senkte anbei den Blick, welcher nun auf Luna mit dem Gesenkten kopf lag. - "Erstmal... bist du dir sicher jemand gegenüber eine Einladung auszusprechen, wo du dir nicht sicher sein kannst, dass er nicht wie die Kerle sind welchem Wir ohnehin schon über den weg gelaufen sind?" - Eigentlich kein Schlechter Einwand, doch dass.er das aussprach, gab Gewissheit, dass es eben so nicht ist. - "Außerdem.... bin ich eigentlich nicht so der Freund von Kindergeburtstagen..." - Leicht zog sich sein Mundwinkel für einen Kurzen Moment, er sagte zwar nicht zu, doch eine Absage erteilte Er ihr nicht. Würde er es von vornherein schon ausschließen, hätte er das getan. Soviel konnte sie schon über ihn wissen. Doch was viel wichtiger ist, für wie alt hält er sie?!

Wie Akaya die Arme vor der Brust verschränkte und anschließend auf Luna herabblickte, merkte sie nicht, da sie den kopf immer noch gesenkt hielt. Anschließend erkundigte er sich, ob sie sich sicher wäre eine Einladung ihm Gegenüber auszusprechen, obwohl sie sich nicht sicher sein konnte, dass er wie einer der Kerle wäre, welchen sie schon über den Weg gelaufen wären. Luna nickte und sah ihn dann wieder an. "J-ja... Ja das bin ich... Du bist nett... Die Anderen waren es nicht... A-abgesehen davon ist Diana da, deswegen... I-ist alles in Ordnung...", erklärte Luna vorsichtig ihre Gedankengänge, während er anmerkte, dass er nicht der Freund von Kindergeburtstagen wäre. Ein paar Mal blinzelte Luna ehe sie den kopf schief legte und ihn etwas verwundert ansah. "K-kindergeburtstag? Wieso Kindergeburtstag? I-ich werden 19...", wandte sie ein um ihn von dem Gedanken mit dem Kindergeburtstag abzubringen.

Als akaya also auf eine Antwort wartete, zermaterte sie sich für einen Moment den Kopf ehe sie ihre Gedanken einfach aussprach. Kurz nickte er, ihre Worte ergaben durchaus Sinn und Waren zudem noch schlüssig für den Jungen Mann. Dazu erwähnte Sie auch noch die Leibwache welche ebenfalls anwesend wäre, weswegen alles in Ordnung wäre. Nachdem Luna dies sagte, schien das Thema beendet und Akaya übermittelte seine Zweifel. Die Antwort die er bekam ließ ihn leicht überrascht die Brauen anheben, dann aber zuckte er leicht mit den Schultern und erklärte sich. - "Nun... das Hätte ich nicht erwartet... hm... Das verändert natürlich einiges... Wenn ich weiß wann und wo kann ich dir eine Antwort geben, aber versprechen kann ich nichts. Selbst wenn ich zusagen sollte." - Im Nachhinein wunderte sich der Junge Mann über seine Worte, da es sich um einen Dialog handelte und er die Antwort wahrscheinlich gleich bekommen würde, war die Formulierung nicht unbedingt richtig.

Akaya wirkte ein wneig erstaunt über die Antwort Lunas, zuckte dann jedoch mit den Schultern und meinte, dass er dies nicht erwartet hätte, dies aber einiges änderte. Wenn er wüsste wann und wo könne er ihr eine Antwort geben, obwohl er nichts versprechen könne, selbst wenn er zusagte. Luna nickte. "I-ich habe... Ich habe am 8. Wintertag Geburtstag... F-feiern tue ich wohl i-im Roten Rächer etwas außerhalb von Era, a-ab 18:00 Uhr o-oder so...", erläuterte sie ihm. Auch wenn sie ein klein wenig enttäuscht witke, aufgrund der Tatsache, dass er meinte, dass er ncihts versprechen würde. Mit einem Versprechen wäre sie wesentlich zufriedener gewesen, allerdings mochte Akaya wohl so etwas nicht.

Nachdem die junge Luna sich seine Worte anhörte, machte sie Einen Entäuschten Eindruck. Scheinbar wollte sie wirklich dass Akaya, für sie eigentlich völlig fremd, zu Ihrem Geburtstag kommt. Offensichtlich zierte sich akaya etwas, doch gewiss nicht weil er erfahren wollte wie sehr sie ihn darum bitten würde. Er bevorzugte es, nicht an ein Ereignis gebunden zu sein, damit er sich selbst keinen Ungesunden Stress auferlegt. Deswegen wohl auch die Eher wacklige Antwort, welche nicht unbedingt auf sein Tatsächliches erscheinen schließen lässt. Nach einer kurzen Bedenkpause äußerte sich der Junge Mann dazu. - "Ich werde Mir das schon merken können." - Begeisterung sah anders aus, aber es war wohl allgemein schwierig ehrliche Freude in seinem bedrückenden Blick finden zu können. Doch sein nächster Satz dürfte ein aufflammen der Hoffnung darstellen, dass er.tatsächlich kommen würde. - "Und was wäre im Einzelnen sein Wunsch?" - Auch wenn er sich nicht verbindlich zu diesem Ereignis äußern tat, zeigt trotzdem, dass die Entscheidung hin zugehen nicht abwegig für ihn ist.

Einen kurzen Augenblick herrschte wieder Stille zwischen den Beiden, bis Akaya sagte, dass er sich das schon merken können würde. Luans Augen schienen ein wenig zu funkeln, als sie ihn nun ansah, da sie sich darüber freute, dass er wenigstens teilweise zusagte und wzar mehr als zuvor. Anschließend erkundigte er sich, was sie sich denn wünsche. "N-nichts besonderes...", antwortete sie ihm sachlich, wenn auch nun wieder leise. Dennoch war sie froh darüber, dass er mehr oder weniger zustimmte, zu ihrem Geburtstag zu kommen. Bedeutete dies doch, dass sie nicht ganz alleine mit ihrer Schwester wäre, sondern wenigstens einen Freund da hätte, welcher Luna nicht wie die einsame Person aussehen ließ, welche sie in Wirklichkeit war. Zerfressen von dem Schmerz der Einsamkeit.

Diese Frage akayas erhellte den Blick der jungen Luna, welche sich nun nicht mehr nur Hoffnungen machte, sondern auch freudig mit seinem Erscheinen rechnete. Dies erkannte er zwar in ihrem Blick doch eine Äußerung dazu blieb aus. Die Antwort auf seine Frage wiederum schien ein gewisses Missfallen zu erregen, denn unweigerlich gelangen die beiden nun wieder in eine Dialogs Sackgasse. Auf eine erwiederung ließ er aber nicht lange warten. Im Nächsten Moment erklang seine Stimme, mit einem Unterschwelligen Hochmut. - "Aufschlussreich wie sonst auch, ich würde mein Glas darauf erheben, wenn es nicht leer wäre!" - Was als Trinkspruch gut hätte durchgehen können, sprach ein leidiges Thema an welches aber nur in dieser Situation Anwendung findet. Wären die beiden unterwegs, wäre ihm das Wahrscheinlich egal. Wenn man aber zusammen irgendwo sitzt und nicht redet, sieht er dies als verschwendete Zeit an.