Klein Luna entdeckt Fiore I Heute: Dunkle Gassen in Crocus Town

das Eingangsposting lautete :

Irgendwie hatte Luna es nicht so Recht mit der Orientierung. Wie zur Hölle war es ihr nur gelungen auf dem Weg nach Era in Crocus Town zu landen? Dazu auch noch zu einer derartig späten Stunde... Es mochte wohl gerade 22:00 Uhr sein und die Umgebung war auch nicht gerade sonderlich vertrauenserweckend. Die Gassen wirkten so düster, so unseriös, so kriminell. Die Weißhaarige hatte das Gefühl sich definitiv im falschen Gebiet herumzudrücken, weswegen sie eigentlich einen Ausweg suchte, so aber immer tiefer in die zwielichtigen Gebiete von Crocus Town ging und auf diese Weise immer tiefer in die von kriminellen Abschaum gefüllten Gebiete. Das alles war Luna nicht so recht geheuer. Es war dunkel, kalt war es auch und zu allem übel war sie an einen Ort den sie nicht ansatzweise identifizieren konnte. Während sie so durch die Gassen wanderte, bemerkte sie nicht, wie ihr jemand auflauerte. Erschrocken quiekte sie auf, als sie spürte, wie sich ein Arm um ihren Hals legte und sie an einen Körper drückte. "Na, was pirscht hier denn Hübsches, des Nachts durch die Gassen", fragte eine eindeutig männliche Stimme. Gleichzeitig bemerkte sie, wie sich eine Hand über ihre Brüste bewegte. Erneut quiekte sie erschrocken, versuchte dieses Mal jedoch der Person ihren Ellenbogen in die Rippen zusammen, doch der Kerl hatte sie fest im Griff. "Nichts da, du bleibst schön hier. Du kannst frohs ein wenn ich dich am Leben lassen", kam lediglich als Antwort.

Akaya hörte, wie Luna eine für ihn nicht ganz verständliche Erklärung abgaab. Mit einem nicht gerade verständnisvollen Blick wurde sie gerade gemutmaßt, als er dann zu seinen nächsten Worten ansetzte. - "Nur zum Verständnis. In deiner... theoretischen Unfähigkeit den Rock an der stelle zu behalten wo er eigentlich hingehört, mit dem feinen Zusatz, dass mir dieser Umstand aufgefallen ist.. hättest du mich für deine Unzulänglichkeit im Bereich der körperlichen Verhüllung geschlagen?" - Akaya war offenbar nicht so glücklich mit dem Ausgang des Themas, zumindest schien er der Ansicht zu sein, dass da noch Klärungsbedarf bestehen würde. Wahrscheinlich wollte er ihr aber ihre irrationale Denkweise offenlegen, auf welcher er wohl herumzureiten weiß. Mit einem nicht unbedingt verständnisvollen Blick, wartete der junge Mann nun auf eine rechtfertigung Lunas zu diesem Thema.

Akaya wirkte nicht sonderlich verständnisvoll und erkundigte sich noch einmal, ob er sie denn wirklich richtig verstanden habe. Luna schüttelte den Kopf. "Nahaaaaaain! Ich hätte dir aufgrund des Kommentares eine gelangt, da man es wirklich etwas... feinfühliger... hätte sagen können. A-a-aber ich sagte ja wir sind beide glücklich, weil nichts passierte", erklärte sie ihm. Weshalb versuchte er eigentlich mit einer Angetrunkenen, wenn nicht sogar bereits Betrunkenen zu diskutieren? Sowas hatte doch sowieso nie einen Zweck. "Und was machst du sonst so? Also wenn du nicht gerade Kerle verprügelst und für die Gilde arbeitest...", fragte Luna nach. Offenbar hatte Akaya das Trinkspiel aufgegeben, sodass Luna sich mental darauf einstellte nichts mehr trinken zu müssen. Sollte er jedoch wier nachfüllen, würde sie das Glas ein weiteres Mal leer trinken.

Die kleine Luna wehrte sich wehement gegen die Anschuldigungen Akayas, ob es nun Sinn machte oder nicht mit ihr zu diskutieren war wiederum eine andere Frage. Jedoch schien Akaya sich nicht mir ihrer zweifelhaften sicht der Dinge zufrieden zu geben. Dementsprechend legte er auch ein erbostes gesicht auf, welches nicht unbedingt seine wahren Gefühle preisgab. Während er die aufmerksamkeit auf seine eisblauen augen lenkte, indek er sie anblickte wanderte die rechte Hand nach vorne und wurde ruckartig nqch oben gezogen. Im gleichen Atemzug wurde der Luna gegen die Stirn geschnippt, völlig hinterhältig und unerwartet. Für einen kurzen Moment räusperte er sich und begann sich zu erklären. - "Wiedersprich mir nicht, junge Dame." - Waren seine Worte in Zuge der Maßreglung durch seine eigenen Hände. Nun wurde das Thema in eine andere Richtung gelenkt, er sollte etwas über sein Leben und seine sonstigen Betätigungen preisgeben. Kurz zuckten seine Mundwinkel nach oben, in Zuge ihrer Einschätzung. - "Ich beschäftige mich mit vielen Dingen. Magie nimmt einen großen Teil davon an, die suche nach einer mächtigen Quelle, nutzbar für mich. Gleichzeitig die Verachtung gegenüber aller Lehren von sogenannten Göttern. Nenn mich Ketzer, ich habe meine Gründe. Offensichtlich auch die Errtung von kleinen, Alkohol geschädigten Mädchen und die Sicherstellung, dass sie nachhause finden. Was hast du vorzuweisen?" - offensichtlich beharrte er auf seinen Standpunkt ,und baute diesen sogar noch ein. Gleichzeitig mündete dieser in eine nicht ganz so offensichtliche Gegenfrage.

"Ich widerspreche wann ich will!", gab Luna schmollend als Antwort, nachdem Akaya ihr gegen die Stirn schnipste, ganz heimtückisch und gemein. Anschließend ging er ein wenig ausführlicher auf die von ihr gestellte Frage ein und beantwortete, dass einen großen Teil seiner Freizeit die Magie einnehme und zwar die Suche nach einer mächtigen Quelle, nutzbar für ihn. Gleichzeitig verachtete er aller Lehren über Götter oder dergleichen. Ebenso zählte die Erretung junger, durch Alkohol geschädigter Mädchen dazu, sowie die Sicherstellung, dass sie nach Hause fänden. Gleich darauf fragte er, was Luna vorzuweisen hätte. "Ich bin nicht durch Alkohol geschädigt...", sagte Luna immer noch schmollend und dachte kurz über die Frage nach. "Ich spaziere viel und verlaufe mich auch viel... Ähm... Und ich suche nach meinem älteren Zwillingsbruder...", erklärte sie. Viel mehr ahtte sie zu diesem Thema auch nciht mitzuteilen. Außer, dass ihr Bruder wie sie weggeben wurde, aber wenn Akaya das interessierte, könnte er schließlich nachfragen.

"Von mir aus, aber nicht wenn ich es sage." - Gab Akaya nun nachdrücklich auf ihre schmollende Reaktion wieder, er schien es nicht leiden zu können! Doch wahrscheinlich trug der Alkohol dazu bei, dass er überhaupt Wert darauf legte und es ihr versuchte gar aufzuzwingen. Immernoch schmollend erwiederte das Mädchen außerdek, dass sie nicht geschädigt sei, energisch die Gute. Akaya fand aber wieder etwas, womit er das ins lächerliche ziehen konnte. Seine rechte Hand wanderte wieder nach vorne, und mit dem rechten Zeigefinger würde er ihr kurzweilig das Kinn kraulen, fast schon wie bei einem kleinen Nagetier, ehe er die Hand wieder zurückzog, falls ihm nichts dazwischen käme. Dann kam eine etwas magere Aufzählung ihrer außerberuflichen Aktivitäten. Anhand seiner kurz nach oben zuckenden Mundwinkel, war zu erkennen,dass er dazu auch noch was zu sagen hatte. -" Zwei von Drei Dingen zählen für einnne langfristige schädigung durch Alkohol. Du siehst also, dass meine Unterstellungen doch begründet sind." - Auf die Sache mit ihrem Bruder sagte er jedoch nichts, Familie scheint wohl kein beliebtes Thema bei ihm zu sein.

"Dohoooch!", antwortete Luna, als Akaya meinte sie könne das machen, aber nicht wenn er ihr das sagte. Anschließend bewegte er sein rechte Hand auf ihr Gesicht zu und kraulte ihr mit dem Zwigefinger ein wenig das Kinn. Luna wusste nicht so recht wie sie darauf reagieren sollte und ignorierte es dementsprechend einfach Die Bardame warf den Beiden einen seltsamen Blick zu, da sie die ganze Szene wohl nicht wirklich zu deuten wusste, da sie aus dem bisher Geschehenen nicht schließen konnte, wie die beiden Magier zu einander standen. Anschließend kommentierte Akaya Lunas Antwort, auf die Frage, was sie denn neben ihrem Beruf als Magierin machte und meinte, dass zweid er drei Dinge für eine langfristige Schädigung durch Alkohol sprachen. Luna legte den Kopf etwas schief, während sie ihn anblickte, "Welche denn?", fragte sie nach und erwartete eine Antwort seinerseits.

Akaya wurde sich dieser suspekten Situation langsam bewusst, seine Mine nahm langsam skeptische züge an. Und anstatt auf ihre wiederworte zu reagieren, schien er einfach für eineen Moment am grübeln zu sein. Der bardame würde man es wahrscheinlich nicht übel neehmen, dieses Theater am Tisch als vollkommen seltsam zu deklarieren. Kurz schütteelte Akaya den Kopf, sie unwissend lassend ob es auf ihre Worte bezogen war, oder aber auf einwn tiefer sitzenden Konflikt. Als nächstes wollte sie auch noch wissen welche beiden Zeichen er meinen würde, gleichzeitig schaute soe ihn fragend an und war sich ihrer sache ernst. Dann aber legte der Akaya beide Hände auf die Tischkante und richtete sich auf. War es der Alkohol oder sind die Leitungen bei ihm durchgegangen? Trotzdem wurde im nächsten moment die Situation auch schon aufgeklärt. - "Wir gehen jetzt lieber schlafen." - Kam es dann überraschend aus seinek Mund. Die wörter Lunas schienen auf taube ohren zu stoßen. Er wollte sich umdrehen, offensichtlich um die Zimmer zu ordern.

Anstatt ihr eine ordentliche Antwort zu geben erhob sich der Magier und meinte sie sollten jetzt besser schlafen gehen. Luna stand ebenfalls auf, klammerte sich aber an Akayas Arm, welchen sie an sich drückte. "Antworteeeeee erst auf meineeeee Frageeeee Akayaaaaaaa!", sagte Luna mit einer quengelnden Stimme, entschlossen ihn nicht gehen zu lassen und seinen Arm nicht aus ihrem Klammergriff zu befreien, bis er ihr die erwartete Antwort gab. Es war ihr dabei egal wie fest sie seinen Arm gegen sich drückte, früher oder später würde er nachgeben und auf ihre Bitte eine Antwort zu erhalten eingehen. Es war nur eine Frage der Zeit, wie sie dachte. Um ihren Willen, auf eine Antwort zu warten und ihn nicht vorher aus dem Griff zu erlösen zu unterstreichen, hatte sie auch trotz der quengelnden Stimme, einen relati ernsten Blick drauf, welcher ihre Absicht doch mehr als deutlich kund tat.

Akaya hatte sich schon umgewendet, wollte sich gerade zu der Dame an der Theke begeben doch sein bestreben wurde durch ihre nun extrovertierte art gehemmt. Sie klammerte sich an seinen Arm und drückte ihn an sich, ebenso drang ein quengelnder Laut an sein Ohr, welches eine leichte Weitung der Augen zu Folge hatte. Sein Kopf bewegte sich etwas nach rechts und blickte zu ihr, einen nicht unbedingt zufriedenen Blick im Gesicht tragend. - "Was ist dein Problem? Bist du zu betrunken um offensichtliches zu erkennen?" - Es war ihm scheinbar zu blöd ihr eine anständige Antwort auf ihre Frage zu geben. Stattdessen wandte er seinen Kopf wieder nach vorne und begab sich in die Richtung des Thresens. Selbst wenn sie seinen Arm noch umklammert, würde er sie einfach mit sich zerren.

Akaya machte keinen sonderlich zufriedenen Eindruck während er sich bei Luna erkundigte, was ihr Problem wäre und ob sie zu betrunken wäre um das Offensichtliche zu erkennen. "Nahain!", sagte Luna störrisch und stemmte sich mit ihrer ganzen Kraft gegen seinen Versuch sie wegzuzerren. "Ich weiß nicht welche zwei Dinge du meeeeeeeeinst! Saaaaaaag es miiiir!", quengelte sie weiterhin. Sie war fest entschlossen ihn nciht gehen zu lassen, bis er ihr eine ordentliche Antwort gab, wobei man deutlich merkte, dass hier der Alkohol aus ihr sprach, denn normalerweise hätte sie niemals derartig gehandelt. Neben ihrer quengelnden Stimme, spiegelte sich eine gewisse Entschlossenheit in ihren Augen wider, ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie ihn ohne eine ordentliche Antwort nicht gehen lassen wollte,w as zum Großteil daran lag, dass sie wirklich nicht wusste was er genau meinte.

Der Junge Mann befand sich gerade in einer misslichen Lage, er hat das Interesse auf eine Antwort auf eine eigentlich völlig unnötige Äußerung bei Luna geweckt und nun machte es den Anschein, als würde er sich aus dieser Sache nicht mehr herauswinden wollen. Sie hielt seinen Arm in der Klemme und quengelte wie ein kleine Kind, welches Süßigkeiten von seinem Elternteil gekauft haben möchte und dieses Privileg ihr verwehrt wurde. Er war eigentlich auf dem Weg zum Thresen, zu der Frau welche mit einer deutlich verwirrten Mine zu dem seltsamen Paar blickte, und schüttelte nur kurz den Kopf ehe sie sich versuchte einer Sache zu widmen, wobei sie nicht den Anschein erweckte, dass diese Szenarie ihr etwas auf den Geist widmet. Der Blick wanderte von dem Trhesen, zu der wohl entschlossenen Luna welche die Antwort abwartete . - "Alkohol sorgt dafür, dass du dein Umfeld schlecht wahrnehmen kannst. Das ist ein Indikator für die ausgeprägte Fähigkeit dich zu verlaufen. Zufrieden du quengelnde Bestie?" - Die Antwort welche Akaya gab war nun hoffentlich zufriedenstellend, denn diese Situation schien ihm weniger zu gefallen.

Das es eigentlich um zwei Punkte ging hatte Luna vergessen, war sie doch vollkommen zufrieden mit Akayas Antwort. "Ich verlaufe mich einfach so! Das hat nichts mit Alkohol zu tun!", gab sie mit deutlicher Protesthaltung bekannt. Dabei ließ die quengelnde Bestie noch immer nicht von Akayas Arm ab. Genau genommen war er selbst Schuld, wo er sie doch derartig abgefüllt hatte. "Du bist ganz doll lieb Akaya...", sagte sie dann plötzlich und tätschelte ein wenig seinen Kopf, ehe sie dann doch von ihn abließ und auf ihren Beinen ein wenig unsicher wirkend zum Thresen rüberging, wo sie auf ihren Begleiter wartete. Er sollte sich um die Beschaffung der beiden notwendigen Zimmer kümmern, sodass sie zu Bett gehen und endlich schlafen konnnten.

Der junge Mann musste sich anscheinend mit der Tatsache zufrieden geben, dass sie nicht so schnell von seinem Arm ablassen würde. Als ihre recht dünne Rechtfertigung für ihre Orientierungslosigkeit zu hören war, zogen sich die Brauen in verwunderter Manier zusammen und aus dem Augenwinkel wird zu dem Objekt der Irrationalität geblickt. - "Du hättest es einfach so stehen lassen sollen." - Waren die zögerlich ausgesprochenen Worte des Mannes, damit wies er wohl auf einen traurigen Umstand hin welcher nicht unbedingt eine erfreuliche Tatsache war. Er wollte ihr offenbar was beweisen, deswesgen ließ er sie trinken, da er aber merkte, dass sie ohne zu zögern alles vernichten würde was ihr vorgesetzt wird, beließ er es dabei. Immerhin konnte sie noch laufen, auch wenn es mehr schlecht als recht war. Dann weitete der Mann seine Augen, tatsächlich tätschelte sie sein Haar und zerstörte damit die intigrität der einzelnen Strähnen. Während sie also zum Thresen torkelte, blieb der Mann stehen und fummelte sich mit beiden Händen am Haarschopf entlang, sich die Frisur fachgerecht wieder richtend. Nur ein düsteres Grummeln war von ihm zu hören. Oh, oh... da wird wohl jemand eitel wenn er betrunken ist.

Akaya meinte, dass sie das Thema hätte einfach so stehen lassen sollen, was Luna lediglich zur Kenntnis nahm, sie allerdings nicht weiter tangierte. Auffällig war allerdings, dass sich Akaya zunächst seine Haare richtete, nachdem Luna seinen Kopf tätschelte und mit einem düsteren Grummeln zum Thresen herüber ging. Bevor er allerdings sagen konnte was er wollte schmiegte Luna sich wie eine Katze an seinen rechten Arm und tätschelte erneut seinen Kopf. "Liebes, kleines Akaya", meinte sie, mit einem Katzenähnlichen Gesichtsausdruck und tätschelte weiterhin seinen Kopf. Eine eindeutige Verwandlung im Gegensatz zu vorher, welche allerdings eindeutig Alkoholbedingt war. Anschließend grinste sie die Frau am Thresen an. "Ist er nicht ein Lieber?", fragte sie die Frau, welche allerdings einzig und alleine genervt dreinblickte und Akaya ansah, da ihr dieser noch am rational denkensten erschien von den Beiden.

Gerade hatte der junge Mann, eitel wie er war, wieder das Haarwerk auf seinem Kopf gerichtet, doch dann... wurde dieses Kunstwerk von Luna geschändet. Ein weiteres Mal. Nun konnte man ansehen, wie die Züge des Mannes finster wirkten,als er nun vor dem Thresen zum stehen kam und mit einem unzufriedenen Blick auf das sich in eine Katze verwandelnde Wesen aus dem Augenwinkel warf. Ihre Worte blieben unkommentiert, der Blick wanderte geschäftsmäßig zu der Frau am Thresen welche schon eine ernst zunehmende Order von ihm erwartet. - "Zwei Zimmer... mit einem gebührenden Abstand von einander. Wäre das... machbar?" - Waren die Worte des Mannes, ob diese Äußerung scherzhafter Natur war, oder aber er wirklich Wert darauf legte so weit wie möglich von der Bestie entfernt zu sein müsste man ihn selber fragen. Still resignierend ließ er sich tätscheln, es hatte wohl keinen Sinn sie Verbal davon abzuhalten und er verspürte auch keinen Drang sie irgendwie anderweitig davon abzubringen.

Akayas Blick verfinsterte sich, als Luna seinen Kopf ein weiteres Mal tätschelte. Dies ignorierte sie allerdings und machte einfach weiter, während Akaya versuchte zwei Zimmer zu organisieren. "Pardon, aber leider ist dies nicht möglich. Wir haben nur ein freies Zimmer. Der Rest wird renoviert", erklärte die Frau unnatürlich freundlich. Wenn Luna nicht betrunken wäre, würde ihr wohl auffallen, dass die Frau offensichtlich log um Akaya für vorhin eins auszuwischen, immerhin war auch er nicht gerade freundlich gewesen und hatte es aus ihrer Sicht wohl mehr als nur verdient, dem kleinen, niedlichen Plagegeist Luna ausgesetzt zu sein. Eigentlich eine sehr gemeine Aktion wenn man bedachte, dass dir betrunkene Luna scheinbar doch etwas aufdringlich sein konnte, ganz anders als normal.

Kurz ging der Blick aus dem Augenwinkel zu der kleinen Lune. Nur langsam verengten sich die Augen des Jungen Mannes, als er sich ein kleines Stück nach vorne beugte und mit dem rechten Zeigefinger langsam begann auf den Thresen zu Tippen, während das Eisblaue Augenpaar fast schon kalt auf der Gastwirtin lag. Er schien ihrer Art von Scherzchen nichts abgewinnen zu können, doch anstelle nun ausfallend zu werden begann er in einer vergleichbaren, doch tückischen Freundlichkeit zu sprechen. - "Junge Dame, wollt ihr mir sagen, dass ihr euch selbst die Möglichkeit verwehrt Gäste aufzunehmen, indem nur ein Zimmer frei gelasseen wird? Wie kann denn sowas passieren?" - Langsam sprach er, damit auch die Frau verstehen kann worauf der Kerl hinauswollte und mehr oder weniger unterschwellig einen leicht bedrohlichen Eindruck machte, doch kann man ihm das auch nicht offen nachweisen... er hört sich ja eigentlich freundlich an. Doch wahrscheinlich wird die Glaubwürdigkeit, beziehungsweise die Wirkung seiner Worte stark gedämpft, was wohl dem betrunkenen Biest an seiner Seite anzurechnen ist, welche sich anklammert und den Armen Akaya auf ihre Art und Weise zu betatschen versucht.

Akaya sprach weiterhin mit der Gastwirtin und langsam wurde der kleinen, im jetzigen Zustand doch ein wenig nervigen, Luna langweilig, sodass sie sich umzusehen begann. "Natürlich. Zur jetzigen Zeit ist nie viel los, von daher passt das. Die restlichen Zimmer werden frühstens in einer Woche fertig sein", erklärte sie noch immer mit diesem, widerlich, unnatürlich freundlichen Grinsen, welches man ihr am liebsten aus dem Gesicht wischen würde. "Akayaaaaaaaaa! Mir ist angweeeeeeeiiiiiilig!", begann Luna zu quengeln, "Mach was dagegen!" Zwar machte es den Anschein, als ob die Gastwirtin Akayas schlechte Laune registrierte, aber sie ging nicht weiter darauf ein. Luna zupfte nun wieder an Akayas Oberteil, damit er endlich was gegen ihre Langeweile unternahm oder ihr endlich eine Gelegenheit zum Schlafen besorgte.

Archivier ich mal da Akaya archiviert ist. :3

Edit: Geht nun weiter.

Angetan war der junge Mann von der Sache offensichtlich nicht, denn mit erhobenen Brauen starrt er zu der Gastwirtin. - Man könnte diese Mimik fast schon als Drohgebärde deuten, denn er sah alles andere als umgänglich aus. Die Schultern waren leicht nach oben gezogen, man könnte fast meinen es  knallt gleich. Doch das unnachgiebige Zerren an seinem Arm, sowie die quengelnden Laute schienen ihn von einer vermeindlichen Dummheit abzubringen. Kurz blickte er auf die Dame hinab, leicht skeptisch wird die Stirn kraus gezogen ehe der Blick wieder die Gastwirtin trifft. - "Dann her mit dem Schlüssel." - Kommt es recht plump über die Lippen des Mannes, Begeisterung war nicht deutbar. Es war wohl weniger die Tatsache, dass er mit ihr das Zimmer teilen muss, als die Spannung welche von der Gastwirtin ausging sowie der selbstgefälligen Art.. - "Gib ruhe, du kannst gleich schlafen." - Kommt es dann etwas pampig, als das Mädchen einfach weiter quängelte. Lächlend kramt die Dame einen Schlüssel hervor, schiebte diesen langsam über den Thresen. In einer schnellen Armbewegung griff er sich den Schlüssel und wollte sich samt Anhängsel umwenden um die Treppen anzusteuern. - "Miststück." - Kam es leise hörbar, wenn wohl auch nur für die jüngere.

Akayas Mimik und auch Gestik verriet, dass er dem Anschein nach kurz davor war zu explodieren, allerdings brachte das Gequengel der kleinen Nervensäge ihn wohl von seiner seltsamen Idee ab, der Gastwirtin eine zu knallen. Zumindest konnte man dies daraus schließen, wie er sich gerade gab. Kurz darauf forderte er die Gastwirtin auf ihm den Schlüssel zu überreichen, was wohl bedeutete, dass sie sich das Zimmer nun teilen würden. In ihrem derzeitigen Zustand registrierte Luna das alles ohnehin nicht so ganz, sie war wortwörtlich mit Alkohol abgefüllt worden, sodass sie auch nicht von Akaya abließ und sich weiterhin an ihm festklammerte, als er in Richtungder Treppe ging und sie dabei mit sich zerrte. Dabei meinte er kurz zuvor noch am Thresen, in einer pampigen Tonlage, dass Luna Ruhe geben solle, da sie gleich schlafen könne. Erst danach gingen sie oder besser ging Akaya und zog Luna dabei, zu der Treppe herüber. Luna zog einen Flunsch, als sie seinen pampigen Ton bemerkte. "Du bist muffeliger als ein oller Sack Reis...", murrte sie daraufhin, ließ sich aber nicht davon abhalten, sich weiterhin an seinem Arm festzukrallen.

Akaya versucht offensichtlich seine Fassung zu behalten, denn kurz vor der Treppe bleibt der junge Mann stehen und ein tiefes ein und ausatmen ist zu vernehmen, gefolgt von einem sachten Räuspern. Die Worte der Luna scheinen zu treffen, zumindest zieht sich die rechte Braue in einem ungebürlichen Winkel nach oben, während sich der Kopf langsam in ihre Richtung dreht und er zu ihr hinab blickt. - "Ich verstehe was du mir sagen möchtest, aber wenn du mich beleidigen willst, gib dir das nächste Mal etwas mehr Mühe." - Sogleich dreht sich der Kopf wieder nach vorne, ein Blick geht die Treppe hinauf und schon setzt er sich wieder in Bewegung. Ist er nun beleidigt? Weiterhin Wütend? Vermutlich hat er erkannt, dass er sich nicht zu sehr anstrengen sollte diese Situation zu meistern, es hat ohnehin keinen Sinn. Zurück bleibt nur eine grantige Fassade. Der Gang aufwärts dürfte planmäßig ohne weitere Zwischenfälle verlaufen, doch da er selbst nicht gerade wenig getrunken hat - zumindest für seine Verhältnisse - Zeigt sich gerade die letzte Stufe als unüberwindbare Hürde... Zumindest dann, wenn er gedenkt einfach zu laufen. Denn sein linker Fuß knickt um, als er dazu ansetzt die obere Stufe zu erklimmen und schon fällt der Lange Körper nach vorne. Ein kurzes Rumms ist zu hören, sowie einem hellen Kichern von unten. Akaya hat es Flachgelegt und nun liegt er mit dem Bauch auf dem roten Teppich, welcher den ersten Gang der Gästezimmer durchquert. Was mit Luna passiert ist, liegt an ihr.. War sie schlau genug loszulassen oder hat sie sich dem Fall angeschlossen.

Akaya mühte sich damit ab, sich und Luna sicher nach oben in die nächste Etage zu schaffen. Hierbei merkte Akaya an, dass er verstüne, was Luna ihm mitzuteilen gedachte, allerdings solle sie sich mehr Mühe geben, wenn sie denn plane ihn zu beleidigen. Luna zog nun ihrerseits eine beleidigte Schnute, aufgrund der Unterstellung sie habe ihn beleieidgen wollen. "Das war keine Beleidigung, sonder eine Feststellung!", entgegnete Luna entschlossen nickend, als Akaya bei der letzten Stufe zu Fall kam. Luna ließ ihn schlagartig los, soviel Verstand besaß sie noch, trotz der Tatsache, dass sie blauer als der Enziane war. Während Akaya zu Boden stürzte, taumelte Luna nun ihrerseits ebenfalls nach vorne, auch wenn sie die letzte Stufe gemeistert hatte und legte sich schließlich auch der länge nach hin, wobei sie noch eine Rolle über den Teppich machte und lachend auf den Teppich liegen blieb. Aus irgend einem Grund fand sie es witzig, gefallen zu sein, was wohl im Endeffekt nur daran lag, dass sie ohne Akaya keine feste Stütze mehr gehabt hatte. Jedoch amüsierte diese ganze Situation die Magierin wirklich. Sie sagte nichts weiter, erwartete aber, dass Akaya kommen und ihr aufhelfen würde.

Die nächste Etage schien wirklich ein Hindernis zu sein, welches für den Schwarzhaarigen ein unüberwindbares darstellen sollte. Doch ihre Worte lassen ihn zumindest mal ein kurzes Schnauben entlocken, auch die Mundwinkel verziehen sich marginal gereizt. Der Grund für den Fall, war wohl der Blick über seine Schulter. Die darauffolgenden Worte hatten ihr übriges getan. - "Schieb dir deine Feststellung so...." - Dann schon war es getan, durch das fallen lassen der Dame klatschte der junge Herr auf und ließ einen dezenten Knurrlaut hören. Es ist wohl kaum notwendig zu erwähnen, dass der junge Mann sich sicher nicht über diesen Fall gefreut hat. - Daraufhin schiebte er auch schon seine Arme nach oben und drückte ihn auf den Teppich, der lange Körper Akaya's ließ sich damit auch schon ihne weitere Probleme aufrichten. - Kurz schien er Schwierigkeiten zu besitzen, das rechte Bein anzuwinkeln, jedoch überdeckte er den Umstand damit, dass er es einfach nicht so stark belasten würde. Dann sah er auch Luna, wie sie sich der Länge nach in die zärtlichen Arme des Teppich-Bodens begeben hat. Die rechte Braue schiebt sich deutlich nach oben und Verwunderung scheint die Folge ihrer fragwürdigen Reaktion zu sein. Man könnte meinen, dass er sie für bescheuert hält, wie er zu ihr hinablickt. Er scheint zu warten und alles andere zu planen, als ihr jetzt aufzuhelfen.

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