Klein Luna entdeckt Fiore I Heute: Dunkle Gassen in Crocus Town

das Eingangsposting lautete :

Irgendwie hatte Luna es nicht so Recht mit der Orientierung. Wie zur Hölle war es ihr nur gelungen auf dem Weg nach Era in Crocus Town zu landen? Dazu auch noch zu einer derartig späten Stunde... Es mochte wohl gerade 22:00 Uhr sein und die Umgebung war auch nicht gerade sonderlich vertrauenserweckend. Die Gassen wirkten so düster, so unseriös, so kriminell. Die Weißhaarige hatte das Gefühl sich definitiv im falschen Gebiet herumzudrücken, weswegen sie eigentlich einen Ausweg suchte, so aber immer tiefer in die zwielichtigen Gebiete von Crocus Town ging und auf diese Weise immer tiefer in die von kriminellen Abschaum gefüllten Gebiete. Das alles war Luna nicht so recht geheuer. Es war dunkel, kalt war es auch und zu allem übel war sie an einen Ort den sie nicht ansatzweise identifizieren konnte. Während sie so durch die Gassen wanderte, bemerkte sie nicht, wie ihr jemand auflauerte. Erschrocken quiekte sie auf, als sie spürte, wie sich ein Arm um ihren Hals legte und sie an einen Körper drückte. "Na, was pirscht hier denn Hübsches, des Nachts durch die Gassen", fragte eine eindeutig männliche Stimme. Gleichzeitig bemerkte sie, wie sich eine Hand über ihre Brüste bewegte. Erneut quiekte sie erschrocken, versuchte dieses Mal jedoch der Person ihren Ellenbogen in die Rippen zusammen, doch der Kerl hatte sie fest im Griff. "Nichts da, du bleibst schön hier. Du kannst frohs ein wenn ich dich am Leben lassen", kam lediglich als Antwort.

Akaya also steuerte den Ausgang an, mit dem Wissen, dass luna nun keine Fragen mehr hatte. Momentan dachte er nicht an sei.en mantel, als das er ihm fehlen würde. Mit etwas Fragenden blicken wurde er verfolgt, er kam zu zweit und ging alleine? In solch einer Art etablissemant war sowas undenkbar. Er öffnete die poröse Eichenholztür und warf sie teilnahmslos hinter sich zu, auch wenn es nicht den Anschein machte, wütend war er nicht, weswegen er die tür zuwarf. Draussen angekommen sah er sich kurz um, die Nacht war noch jung, es war wohl gerade erst wenige Stunden nach Mitternacht. Ein leichtes Seufzen rollte über den retter in not, als seine Rechte Hand zu der Innentasche seines Sackos wanderte und er eine Schachtel Zigaretten aus dieser Hervorzauberte. So öffnete er diese Und steckte sich eines Der für ihn schmackhaften Exemplare in den rechten mundwinkel. Er zückte ein Feuerzeug welches ebenfalls in der Schachtel verborgen lag und zündete sich das Glimmstängel an. Bevor er ein Zug nahm verstaute er das Brandmittel und schob das Schächtelchen wieder in die Sackotasche. Er führte seine rechte Hand zu seinen Lippen und griff nach dem Glimmstängel, nachdem er einen Zug genommen hatte. Das charakteristische Aufglühen der Spitze war ein prägnantes merkmal seines Erscheinungsbildes. Als er den Rauch nach oben hin wegbließ, näherte sich ein ihm bekannten Schatten aus der Dunkelheit, welcher Ein sarkastisches Klatschen zum Besten gab. - "Nicht schlecht Traumprinz, mal wieder eine Jungfrau In Nöten gerettet?" - Sagte die Gestalt mit einem Höhnischen Grinsen und einem Spottenden Unterton, welche noch immer in dem Schatten verborgen lag. Akayas Eisblaues Augenpaar wanderte zu dem bekannten Schemen im Schatten und schien unbeeindruckt. Er steckte sich die Zigarette in den rechten Mundwinkel und zuckte leicht mit seinen Schultern. Das Grinsen weitete sich, als er merkte, dass seine Aussagen Akaya kalt ließen. - "Cool wie eh und je, was?" - Kicherte die jugendliche Gestalt, ein schwaches Seufzen schlich sich über seine Lippen, kurz fuhr.er sich durch sein Haar mit der Rechten Hand, während sich der Glimmstängel noch in seinem Mundwinkel befand. - "Tetsu, wenn du gekommen bist Um mich zu nerven, ich bin nicht in Stimmung." - Entgegnete der Junge Mann bestimmt, während er einen Weiteren Zug von seiner Zigarette nahm. Es herrschte nun ein beklemmendes schweigen, das Grinsen der Gestalt versiegte und er musterte Akaya nun eingehend. Dieser Anzug welchen er trug zeigte seinem Umfeld, dass es ihm gut ging. Er musste sich beherrschen den Neid nicht an die Oberfläche geraten zu lassen, ein kurzes Zischen wich seinen Lippen und die Hände ballten sich kurz zu Faust. Doch dann entspannte Sich seine Haltung wieder. - "Schön,dass es dir gut geht." -Diese Eigentlich freundlichen Worte verloren durch die Art ihrer Aussprache jegliche Wärme. Die Gestalt drehte sich nun zu hälfte um und blickte noch zu Akaya, welcher Weiterhin unbeeindruckt an seiner Zigarette zog. - "Vergiss nicht zu wem du eigentlich gehörst." - Schon drehte sich Tetsu um und entfernte sich von Akaya, ohne auf eine Antwort zu warten, ohne auf eine Antwort zu Hoffen. Er blickte für einen Moment seinem Kindheitsfreund hinterher, kurz hatte sein blick etwas wehmütig es, doch dies wich schnell einer Fassade der Gleichgültigkeit. Er hatte ihm nichts zu sagen. Momentan hatte er niemandem was zu sagen, oder Rechenschaft abzulegen.Somit würde die Nacht für Ihn ereignislos passieren, außer es würde noch etwas geschehen. Sollte Luna indes interesse daran habenin seinen Sachen zu schnüffeln, könnte sie in seinem Mantel einen Steckbrief einer finsteren Quest finden, welche beinhaltete einen Schleimigen Drogenhändler aus dem Weg zu räumen, in Era.

Der Morgen kam schnell, wenige Stunden Schlaf gönnte sich der junge Magier, traumlos. Ohne umwege oder nennenswerten Ereignissen begab sich der Junge Magier zum Zimmer Von Luna, genau drei Mal schlug er klopfenderweise gegen die Tür.

Die Nacht verlief für die Magierin ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Zwar benötigte sie einige Zeit, bis sie sich wirklich beruhigt hatte, konnte aber letztlich in den Schlaf entfliehen. Das Fenster hielt sie bewusst verschlossen. Nach den Vorkommnissen des heutigen Abends traute sie sich nicht dieses geöffnet zu lassen und auch die Vorhänge hatte sie ordentlich zugezogen, sodass das Zimmer düster war. Eigentlich perfekte Vorraussetzungen für einen ruhigen Schlaf. Lunas Schlaf war lang und ruhig, auch am nächsten Morgen war sie noch nicht erwacht und schlief seelenruhig weiter. Einerseits, weil sie diese Pause brauchte und andererseits, weil die Sonne nicht herein scheinen konnte durchs Fenster um so den Vorgang des Aufwachens zu beschleunigen.

Am nächsten Morgen wurde die Magierin aus dem Schlaf gerissen, als es an ihrer Tür klopfte. Erschrocken fuhr sie hoch. Da kam ihr in den Sinn, dass Akaya sie hatte abholen wollen. Warum hatte sie nicht daran gedacht. Schnell sprang sie auf und zog die Vorhänge auf. Gleich darauf begab sie sich zu der Tür und öffnete diese, damit der Schwarzhaarige ins Zimmer kommen konnte, insofern er wollte. Einen kurzen Augenblick stand sie in der offenen Tür, als ihr klar wurde was sie eigentlich getan hatte. Erschrocken quiekte sie auf, schlug die Tür zu und verriegelte diese wieder. Wie peinlich! Da hatte sie ihm glatt in Unterwäsche die Tür geöffnet... Nachdem sie sich angezogen hatte, öffnete sie vorsichtig und mit hochroten Kopf wieder die Tür, den Mantel Akayas auf den Armen tragend. Sie sagte kein Wort. Das ging nach der voran gegangenen Situation gerade nicht.

Akaya stand also vor der Tür, geduldig wie er war hatte er seine Hände in die Hosentaschen geschoben und schaute sich etwas im Gang um. So schlimm war das Ambiente eigentlich garnicht, doch den Geschmack akayas traf es trotzdem nicht. Dann hörte er wie sich die Tür entriegelt, er drehte.seinen Kopf in Richtung der Sich öffnenden Tür und Vor ihm Stand Luna, weswegen er es dabei beließ und nicht eintrat. Doch irgendwas war anders, hatte sie abgenommen? Ein kurzer Bick nach unten, unter sich zusammenschiebenden Brauen genügte.um zu sehen, dass sie wohl mit vorliebe in Unterwäsche ihre Gäste an der Tür begrüßt. Doch anstatt rotzuwerden oder sinnfrei herum zu drucksen hob er seinen Blick wieder an und starrte ihr in die Augen. Er wollte was sagen, doch ihr schrilles Quietschen glich einem Anschlag auf sein Trommelfell und die Tür wurde ihm praktisch vor der Nase zugeschlagen. Weiber. Also hieß es wieder warten, denn die dame brauchte eine weile um sich anzuziehen. Dann öffnete sich die Tür und Das Mädchen kam mit hochrotem Kopf mit seinem Mantel im Arm, nun sogar angezogen heraus. Seine Mundwinkel formten ein leichtes, angeheitertes Lächeln und seine Hand war schon wieder auf dem Weg zu ihr, schon wurde ihr der Kopf getätschelt. - "Guten morgen Kirschkopf." - Schon hatte Sich der Akaya.für sie einen Netten Spitznamen ausgedacht, welcher aufgrund der Farbe ihres gesichtes sogar passte. Nun nahm er ihr auch den Mantel und zog sicb diesen An, da sie keine Anstalten machte ihn selbst zu tragen. - "Ich nehme mal an, du hast gut geschlafen?" - Diese nett gemeinte frage glich eigentlich mehr einer Feststellung, noch bevor sie antworten konnte kam die Nächste Frage. - "Hunger?"

Ein angeheitertes Lächeln zierte Akayas Lippen, als Luna ihr Zimmer mit knall roten Kopf verließ. Er wünschte ihr einen Guten morgen, wobei er sie Kirschkopf nannte und ihr wie am Tag zuvor den Kopf tätschelte. Dies minderte die Peinlichkeit der Situation allerdings nicht im geringsten. Sie war zumindest froh darüber, dass er nicht weiter darauf einging und sich stattdessen seinen Mantel nahm. Gleichzeitig erkundigte er sich, ob sie denn gut geschlafen habe. Gleich darauf folgte die Frage, ob sie Hunger habe. "J-ja... Und du?", erkundigte sie sich leiese wie eh und je, wobei sie immer noch beschämt zu Boden sah. Anschließend schüttelte sie den Kopf. "Nein... Hunger habe ich nicht..." Vielleicht entsprach das nicht ganz der Wahrheit, aber sie wollte schnell raus hier, aus diesem Gasthaus. Sie wollte die Szene von vorhin und die ganze Peinlichkeit vergessen.

So hatte er ihr also den Kopf getätschelt, doch das minderte ihre Verlegenheit keineswegs. Auf die Frage wie sie geschlafen hatte antwortete sie mit einem Leichten stocken. Leicht hob sich dabei seine Rechte Braue an, doch darauf bezog er sich nicht weiter. Anschließend schob Akaya seine Hände in die manteltaschen und kurz konnte man das zerknittern von papier wahrnehmen. Doch anstatt zu schweigen antwortete er auf die Höflichkeitsfloskel, welche er selbst initiiert hatte. - "Nicht besser als sonst auch." - War seine Relativ schlüssige Antwort darauf. Als nächstes.bekam er eine Antwort, sie hatte anscheinemd keinen Hunger, was er ihr aber nicht wirklich abnahm, zumindest wenn man sich auf den Blick fixieren würde. Doch anstatt es hinzunehmen oder ihr nicht zu glauben fand er eine Lösung für sich. - "Ich aber. Wir kommen bestimmt an einem Imbiss vorbei." - Somit war klar, er hatte nicht vor hier ausschweifend zu brunchen. Er wandte sich auf der Stelle um und setzte.sich in Bewegung, ohne darüber ein wort zu verlieren. Er war sich sicher, dass sie ihm ohne weiteres folgen würde. Auch die Abgabe des Schlüssels erwähnte er nicht, aber wahrscheinlich wäre ihm es egal wenn sie nicht zu seinem Besitzer zurück findet. Sollte sie noch etwas zu sagen haben, sollte sie das tun, andernfalls würde er nicht stehe bleiben.

Akaya meinte er habe nicht besser geschlafen als sonst auch und erwähnte gleich darauf, dass er Hunger habe und sie unterwegs vermutlich an einem Imbiss vorbeikämen. Anschließend ging er direkt los ohne ein weiteres Wort zu sagen. Luna folgte ihm wieder und legte unterwegs den Schlüssel auf dem Thresen ab. Gleich darauf ging sie weiterhin hinter ihm her. Mehr als alles andere interessierte sie, weshalb er sich eigentlich derart um sie kümmerte oder sorgte. Das er ihr geholfen hatte gestern Nacht, war zwar eine Sache, aber das er sie nun bis nach Era bringen wollte, ihr sogar ein Zimmer für die Nacht besorgt hatte... Luna zweifelte nicht an seinen Absichten und Ansichten, es interessierte sie nur brennend, weshalb er dies tat. Zu fragen traute sie sich dennoch nicht. So folgte sie ihm weiterhin schweigend, wobei die Schamesröte im gesicht langsam abzuklingen schien. Vielleicht würde sie noch früher oder später die Antworten auf die Fragen erhalten, welche sie sich in diesem Moment stellte.

Also Luna also den Schlüssel auf den Thresen legte, öffnete Akaya auch schon die Massie Eichenholztür und trat nach draussen. Sie musste sich etwas beeilen um hinter her zu kommen. Für ihn war es nicht schwierig sich zu orientieren, weswegen er auch direkt wusste wo es lang geht. Spätestens jetzt sollte Luna merken, dass der Junge Mann eigentlich garnicht so gesprächig war, wenn es nichts wichtiges Zu besprechen gab oder die Umstände es verlangten. Sie befanden sich nun in einer relativ unscheinbaren Gasse, anhand der Beschilderung sollte ihr bewusst werden, dass.sie zumindest in die Richtung eines Wanderwegs gingen. Beiden Sollte der Geruch von gebratenen Nudel. Mit hähnchen In die Nase steigen. Diese Gelegenheit der Nahrungsaufnahme wollte er sich nicht entgehen lassen und so blieb er plötzlich an einem Durchreichfenster stehen, welches sich als Drive-In für Fußgänger einnes Restaurants entpuppte, demnach eigentlich Walk-In. Akaya setzte vorauss, dass Luna wusste warum diese frühe Pause zustande kam, sollte dies nicht der Fall sein, merkte sie es.spätestens als er seine Bestellung aufgab. - "Einmal gebratene Nudeln Mit Hähnchen." -Die Person welche hinter dem Geöffnen Fenster stand neigte sein Haupt knapp und eine Schrille, weibliche Stimme.hallte durch den Servierraum. - "Einmal gebratene Nudeln Mit Hühnchen Für den Gutaussehenden jungen Mann und Seine Freundin!" - Es war Geheimnis, dass Restaurants mit solchen Eigentlich schmeichelhaften Worten versuchten das zu erhaltende Trinkgeld in die.Höhe zu treiben, Akaya zeigte sich darauf unbeeindruckt und bezahlte Zum Leidwesen der weiblichen Kassiererin passend. Nun mussten die beiden nurnoch.darauf warten, dass das essen fertig zubereitet wurde. Still glitt sein Blick nun wieder zu Luna, welche wahrscheinlich neben ihm stand.

Akaya legte ein recht zügiges Gehtempo vor, bei dem Luna jedoch mit halten konnte, sie war ja selbst nicht die Langsamste. Reden tat er allerdings nicht, bis sie bei einer Imbissbude mit gebratenen Nudeln und Hähnchenfleisch vorbei kamen. Hier stoppte der Schwarzhaarige und bestellte sich etwas zu essen, welches er passend bezahlte. Auch hier wurde Luna als seine Freundin bezeichnet. Doch dieses Mal war sie sich hundertprozentig sicher, dass er keinerlei Bemerkungen gemacht hatte, die das ganze in diese Vermutung hätten leiten können. Anders als gestern Nacht hatte sie heute aufmerksam zugehört. Sie fragte sich was der Grund dafür war, dass alle Leute mit denen sie reden mussten diesen Verdacht hatten. Als die Nudeln herausgegeben worden waren und sie bereits weiter gingen zupfte Luna vorsichtig am Ärmel von Akayas Mantel. Irgendwie hatte sie doch Hunger und der Geruch des Essens wirkte sich nicht gerade positiv auf die Linderung des Hungergefühles aus. Vielleicht würde Akaya ihr ein wenig abgeben.

Nicht unbedingt mit lebensfreude und Enthusiasmus wurde dem jungen Mann dann nach einer Minute eine kleine Transportbox mit zwei Paar Esstäbchen.gegeben. wahrscheinlich war.das nicht vorhandeme trinkgeld der Grund, dass an ihn kein Wort mehr gerichtet wurde. Das eine paar Esstäbchen verschwand dann auch schon in seiner Manteltasche, denn eigentlich brauchte er es ja nicht. Er öffnete die Verpackung des Anderen paares und ließ sie einfach liegen. Er setze sich nun langsam in Bewegung und Begann ein paar Nudeln Mit den Stäbchen aufzunehmen und in.seinen Mund zu befördern. Akaya machte sich um einiges weniger Gedanken, als Luna, dass sie als seine Freundin angesehen wird. Eigentlich überhaupt keine. Vielleicht lag es daran, dass so ein gutaussehender Kerl wie er einfach nicht Single sein kann, dass der Verdacht aufkam? Selbst wenn dies der Fall wäre, so ist es.eine der wenigen Dinge die mehr als nur ein bisschen an seinem Coolen Arsch vorbeigingen. Er wurde in der Essensaufnahme gestört als Luna ihm am Ärmel zupfte, diese Unvorhersehbare Aktion war genug, dass ihm Ein leckeres Stück hühnchen von den Stäbchen fiel. Er blieb kurz stehen und schaute zu ihr, doch anstatt zu fragen was los ist, schien er zu merken was ihr fehlt. Was sie begehrte. Ein kurzes Seufzen lief über seine Lippen und anstatt zu meckern, griff er in seine Manteltasche und reichte das andere paar Stäbchen. Nun lag es an ihr, diese Geste richtig zu interpretieren, denn erklären tat er sich nicht.

Akaya verstand, was die junge Frau von ihm wollte und gab ihr das zweite paar Essstäbchen, welches er zuvor erhalten hatte. Luna packte dieses zwar aus, aber dennoch fand sie es alles andere als angenehm während des Gehens zu essen, zumal Akaya die Packung mit Nudeln hielt und es so noch schwieriger war überhaupt an die Nudeln heranzukommen. Nachdem sie sich kurz umgesehen hatte fiel ihr eine leere Parkbank auf, woraufhin sie den Schwarzhaarigen erneut am Ärmel zupfte und gleich darauf auf die Parkbank deutete. Sie wollte nicht wirklich reden, war sich allerdings sicher, dass er verstand, woran sie dachte. Das hatte bisher auch ganz gut geklappt. Letztlich war es für Luna einfacher Vorschläge zu machen, welche ihre Meinung enthielten, wenn sie dafür nicht reden brauchte. Jetzt hing es nur von Akaya ab, ob er auch zur Bank gehen würde.

Akaya also sah die Anfrage als erledigt an, er hielt die stäbchen dann nun in der Linken Hand, damit sie sich was zu essen greifen könnte wenn sie denn möchte. Doch offensichtlich hatte Luna andere Vorstellungen als Akaya und wirkte nicht undbedingt zufrieden damit im Laufen essen zu müssen. Gerade verschwand wieder ein saftiges Stück fleisch in seinem Mund, als Luna wieder an seinem Ärmel zupfte und er deswegen wieder.stehen blieb. Sie hatte zwar die stäbchen ausgepackt, doch sie deutete auf eine leere Parkbank unter einem Kahlen Baum am Rand des Weges. Kurz schien der Junge Mann skeptisch, doch wortlos erfolgte die Reaktion und er lief in die Richtung der Sitzgelegenheit.Zwar hatte er nichts.dagegen, auch die Ganze Zeit zu Schweigen, doch trotzdem war er kein Freund von Non-Verbalen Konversationen. So setzte er sicb also auf die Holzbank und stellte die kleine Schachtel etwa links neben sich hin. Sie sollte sich wohl an die andere Seite setzten, damit eine anständige Nahrungsaufnahme gewährleistet wird. Kurz wurde Luna angesichts hen, als er sich dann auch wieder zurücklehnte unt etwas abwesend wirkte, da sein Blick durch die Straßen wanderte. Hier und da waren ein paar Geschäfte offen n und Gesichter verrichteten ihr uninteressantes Alltagswerk. Allgemein war jeder recht warm angezogen, denn das Wetter war schonmal besser. Sollte Luna also nicht das Eis brechen oder etwas.wichtiges Passieren, würde es schweigend weitergehen.

Wortlos schienen die beiden ziemlich gut klarzukommen. Denn Akaya setzte sich auf die Bank, auf welche Luna gedeutet hatte und stellte die Packung mit Nudeln, links neben sich auf die Bank, sodass Luna sich neben ihn setzen konnte und trotzdem gut an das Essen herankam. Gemeinsam aßen sie nun aus der selben Schachtel, während sie das rege Treiben auf der Straße beobachteten. Eine Zeit lang beschäftigte die Magierin der Gedanke, was das wohl für einen Eindruck auf die Passanten machte, wenn die beiden so ruhig nebeneinander saßen und sich die Schachtel mit Nudeln teilten. Als sie rüber zu Akaya sah, während er ebenfalls die Leute beobachtete, überlegte, ob sie etwas sagen oder fragen sollte. Doch eigentlich... Ihr fiel gar nichts ein. "A-Akaya-san...", fing sie plötzlich an, brach aber wieder ab. Sie schüttelte den Kopf. "Tut mir Leid... Es ist nichts...", erwähnte sie anschließend leise.

So saßen die beiden jungen Magier.dort, in der Blüte ihrer Jahre uns teilten sich schweigend eine Schachtel Nudeln. Für manche Würde dieses Bild ein paar Zeigen, welches ernste Kommunikationsprobleme hatte. Doch was sollten sie auch schon groß reden? Jedoch ergriff nach kurzer Zeit das kleine Mädchen das Wort, als akaya gerade ein paar Nudeln In seinen Mund buxieren wollte. Aus dem Augenwinkel blickte er dann zu Luna, welche gleich wieder sagte, dass nichts wäre. Akaya aß also die Nudeln von seinen Stäbchen und drehte seinen Kopf kauenderweise in ihre Richtung. Scheinbar erwartete der Junge Mann, dass sie nun ihren Satz beenden würde, welchen sie gerade abgebrochen hatte. Still lag der Blick seiner eisblauen Augen auf ihrem, fast schon zunehmend unter Druck setzend sollte sie immer noch nicht reden. Er würde es wohl ohne scham durchziehen, sie anzustarren bis sie sagt was sie zu sagen hatte. Für aussenstehende und vorallem für jene, die Sie für ein Paar Hielten war dieser Anblick mehr als absurd.

Irgendwie wirkte es einschüchternd auf Luna, so wie Akaya sie nun ansah. Hasste er es derart, wenn man sich entschuldigte? Ein wenig sorgte sich Luna, ob sie ihn irgendwie wütend gemacht hatte. Eingeschüchtert und besorgt blickte sie drein, während sie verzweifelt versuchte die Worte hervorzubringen, die sie hatte sagen wollen. Das Gefühl behagte ihr überhaupt nicht. "Ich... äh... Tut mir Leid?", sagte sie, obwohl es viel mehr nach einer Frage klang. Da sein Blick allerdings weiterhin auf ihr ruhte konnte sie sich auch nicht beruhigen, fühlte sie sich doch weiterhin unter Druck gesetzt von ihm. "I-ich wollte wissen, ob... Weshalb... Weshalb du so nett bist... Zu mir...", sagte sie dann letzt endlich und ein großer Stein fiel ihr vom Herzen, dass sie die Frage endlich hatte stellen können.

Eigentlich war es garnicht seine Absicht sie derartig einzuschüchtern, er wollte ja nur wissen was sie ihn eigentlich fragen wollte. Dementsprechend war er auch etwas verwirrt als sie sich in ihrer Aussprache wieder so zierte und begann zu stottern. Sie wollte wissen, warum er so nett zu ihr ist. Eine gute Frage, wirklich. Er drehte seinen Kopf etwas von ihr weg und fixierte einen Punkt an einem Gebäude während er überlegte. Es war nicht weil sie aussah wie seine Schwester, er hatte nicht mal eine. Auch nicht weil er ein Samariter, beziehungsweise ein heiliger War. Die frage stellte er sich selbst noch nicht, er tat es einfach. Nur unterbewusst wusste er warum er sich so mühte, und das auszusprechen zu können könnte als Beleidigung gelten.

Während sein fokus der Aufmerksamkeit auf einer Hausfassade lag, so wurde er auch nicht der Anwesenheit eines Sich nähernden rentner paares gewahr. Ein Mann und Eine Frau in ihrem Lebensabend, altmodisch gekleidet und mit rauschendem, grauen Haar. Die Dame erhob krächzend die Stimme. - "Ist heute nicht ein schöner Tag, Herbert?" - Der Mann war nicht unbedingt angetan von dem Verhalten seiner Frau, sowie.den Umständen in welchen Er sich befand. Mürrisch antwortete er sogleich. - "Ist er nicht! Sonst hätte ich meinen Wurstel Eintopf!" - Beschwerte sich der Seelisch gepeinigte. Ein krächzendes Lachen, dass einer Hexe entwich ihrer Kehle ehe sie die Worte erwiederte.  - "Ich weiß, du liebst.deinen Wurstel Eintopf. Aber immerhin hast du ja mich geheiratet." - Gerne wollte er noch sagen, dass ihm sein Wurstel Eintopf Wenigstens die Rätsel machen lässt, als ein Krächzendes - "Awwww...junge Liebe!" - Die Gasse in Atem hielt und den Mann zum Schweigen brachte. Offensichtlich deutete sie die Situation falsch, wie Akaya ihr in die Augen blickte und sie sich um eine Antwort wand. Der Arme Rentner wurde an seinem Rechten Handgelenk gepackt und mit zum Ort des Geschehens gezerrt.

"Weißt du, ich-..." - Wollte Akaya gerade ansetzen, als sich die Rentner zügig den Beiden Magiern näherten. Sein Blick wandt.sich mit etwas Erhobenen Brauen zu den Beiden Herrschaften, da begann die Frau auch schon zu sprechen. - "Ohh, meine Liebe... hat er dir seine Gefühle gestanden?!" - Krächzte die alte Frau, während der Rentner zu Akaya sprach. - "Lauf so schnell und so weit du kannst..." - Ob dies nun an der Angeblichen Liebesbesbekundung lag, oder an der Begeisterung von seiner Frau. Akaya hielt sich mit seiner Rechten Hand den Kopf und senkte diesen Leicht. Entweder explodiert er jeden Moment oder er stellt sich Tod bis sie das Interesse verlieren.

Akaya schien nachzudenken, zumindest machte es den Anschein, so wie er jetzt zu der Häuserwand herübersah. In der Zwischenzeit bewegte sich ein Rentnerpaar die Straße entlang, welches sich lautstark unterhielt. Die junge Magierin dachte sich nichts weiter dabei und beschloss die beiden alten Menschen zu ignorieren. Dann zerschnitten die Worte der alten Dame wieder die Ruhe, wobei sie irgendetwas vonwegen junger Liebe sagte und ihren Mann hinter sich herziehend zu den Beiden herüberlief. Gerade als der Schwarzhaarige anfangen wollte zu sprechen, tauchten die beiden Rentner vor ihnen auf und aufdringlich erkundigte sich die alte Dame bei Luna, ob Akaya ihr seine Gefühle gestanden habe. Schlagartig bekam die Magierin wieder einen hochroten Kopf. Der Gedanke erschien für sie zwar keineswegs abwegig, aber dennoch war er ihr peinlich. Vor allem, dass sie jetzt so direkt darauf angesprochen wurde trug dazu bei. Peinlich berührt schüttelte sie den Kopf, um zu zeigen, dass Akaya nichts dergleichen gemacht hatte.

Als es nun akaya.dazu verschlug einfach zu schweigen, redete die alte Dame weiter. Dabei stellte sie mehr oder weniger gänzlich unpassende Fragen.  - "Hat er dich schon geküsst? Wollte er schon an deinen Heiligen Tempel?!" - die frau schien nicht aufhaltbar zu sein, denn prompt zog sie auch den Herbert Mit rein, welcher wehleidig an seinen wurstel Eintopf Dachten - "Manfred wollte auch schon am Anfang meinen Tempel entweihen!Irgendwie habe ich ihm dann nachgegeben." - Gackerte die etwas verwirrte Frau, Akaya verzog seine Mundwinkel etwas, bei dieser unappetitlichen Gesprächswendung. Warum aber unternahm er nichts dagegen? Fand er das etwa lustig? Wollte er nur sehen, wie Luna darauf reagiert und ob sie den Mut aufbringen würde sie einfach wegzuschicken? Ganz recht, er wollte wissen was für eine Art Mensch sie war, da kamen diese seltsamen Rentner welche ihr die Schamesröte ins Gesicht trieben irgendwie recht.

Während Akaya weiterhin schwieg, plapperte die ältere Dame fröhlich weiter und stellte zwei weitere intime Fragen, die sie nicht nur rein gar nichts angingen, sondern auf die sie auch keinerlei Antworten zu erwarten hatte. Die junge Dame saß weiterhin mit hochroten Kopf da und wusste nicht was sie machen sollte. Diana wüsste es sicher. Warum war sie nicht hier? Am liebsten wollte Luna gerade weinen die ganze Situation war ihr nicht nur hochgradig peinlich, sondern widerstrebte ihr auch im höchsten Maße. Da der Schwarzhaarige neben ihr, allerdings keinerlei Anstalten machte etwas zu sagen müsste sie eine Entscheindung fällen. Sie wollte das nicht. Sie hasste das, aber irgendwas musste sie machen. Da die Nudelschachtel bereits leer war, wäre es um diese nicht Schaden. In ihrer Verzweiflung, sprang die Magierin einfach auf, nahm Akayas Hand und ging davon, während sie versuchte ihn hinter sich herzuziehen. Einen Augenblick dachte sie darüber anch, wie schön warm seine Hand war, ganz im Gegensatz zu ihren, verwarf den Gedanken aber schnell wieder. Sie wollte hier nur möglichst schnell weg.

Fraglich was Akaya dachte als er die Szenarie gerade beobachtete, doch nun herrschte wieder Neutralität in seiner mine. Während also die Peinlichen und äußerst unpassenden fragen über die junge Frau hereinregneten, schwieg sie weiterhin und machte nicht unbedingt einen Zufriedenen Eindruck. Gleich darauf sprang sie aber auf und griff entgegen seiner Erwartungen nach seiner Hand, als einfach.so alleine wegzurennen. Zu beginn war es noch etwas schwierig den Hoch gewachsenen akaya aus der Sitzenden, in die Stehende Position zu befördern, doch allem anschein nach folgte er ihr nun auch ohne Widerstand. - "Man sieht sich..." - konnte akaya gerade noch sagen, dann waren die beiden auch schon in der Nächst besten Gasse verschwunden. Die alte Dame faltete ihre Hände zusaammen und presste sie sich auf das Herz Sie war gerührt! - "So eine junge Leidenschaft..." - flötete.die ältere Dame, während ihr Mann sie nur skeptisch ansah. - "Wenigstens hörte sie auf meinen Rat." - Dass sie ihn nun an der Hand hielt, störte ihn nicht weiter. Sie war ohnehin die treibende Kraft Momentan und er war doch froh aus dieser Unappetitlichen Situation herausgeholt zu werden. Erstmal.würde er ihr so nun folgenx aber wahrscheinlich würde er davon absehen die.ganze Zeit ihre.Hand zu halten.

Akaya kam wohl letztlich freiwillig mit, während Luna ihn in die nächste Gasse zog, seine Hand keineswegs los lassend. Genau genommen wollte sie dies garnicht, wo seine Hand doch so schön warm war und ihre nicht. Aber in gewisser Weise, verdängte sie auch, dass sie ihn noch immer an der Hand hielt. Nachdem sie sich sicher war, dass sie weit genug weg waren von den Rentnern blieb sie stehen. "D-du... Du hattest was sagen wollen...", flüsterte sie schon fast. Sie wollte erfahren, was Akaya ihr hatte sagen wolle, weshalb er so nett zu ihr war. Es interessierte wirklich und die Unwissenheit, was es sein könnte würde sie auch weiterhin ärgern, bis er ihr dies nun sagen würde.

Es dauerte lange und akaya wurde in die Nächste Gasse gezogen und blieb mit ihr stehen. Er selbst hatte nun dem Druck von seiner Handfläche genommen, aber da sie die Hand noch immer hielt war dies eigentlich überflüssig. Ohne auf die Situation von Gerade eben Bezug zu nehmen fragte das kleine Mädchen was er vorhin hatte sagen wollen. Nur kurz sah er sich etwas um, was im Grunde genommen keinen Tieferen Sinn für Ihn hatte. Dann setzte er zu einer Antwort an. Eigentlich wollte er etwas scherzhaftes sagen, doch da es den Anschein machte als. würde sie es ernst meinen kam er gleich zur Sache. - "Ich habe aus dem Affekt heraus gehandelt. Du hast mir keinen Grund gegeben nicht nett zu dir zu sein, da ich sowieso nach Era muss.. etwas Gesellschaft kann nicht schaden. Frage beantwortet, Kirschkopf?" - Er wusste nicht was sie für Erfahrungen gemacht hatte, aber.für ihn schien es keine Große Sache gewesen zu sein, dass er sich ihrer Angenommen hat. Deswegen erwartete er wahrscheinlich auch nichts von ihr als Gegenleistung oder sowas in der Art. Solche geschichten wie Ähnlichkeiten mit der Eigenen Schwester oder Schicksal kamen ihm nicht über die lippen, seine Antwort war unverbindlicher Natur. Vielleicht sogar ein stückweit Eigennützig, wer weiß.

Akaya erklärte der Weißhaarigen, dass er lediglich aus dem Affekt gehandelt habe und sie ihm keinerlei Grund gegeben habe für die Freundlichkeit, wo er doch sowieso nach Era müsse und etwas Gesellschaft könne dabei nicht schaden. Gleich danach fragte er, ob ihre Fragen beantwortet wäre und nannte sie dabei wieder Kirschkopf. Sie ließ seine Hand noch immer nicht los, sie dachte gar nicht mehr daran, dass sie die Hand festhielt. Dennoch nickte sie, auch wenn sie ein wenig enttäuscht wirkte. Sie wusste selbst nicht weshalb. Vielleicht hatte sie sich Dinge ausgemalt die gar nicht da waren. Die nicht existierten und die fernab jeglicher Realität waren. Eigentlich müsste sie sich wieder für ihre eigene Dummheit ohrfeigen, dachte sie sich. Sie wartete wieder auf eine Reaktion seitens des Schwarzhaarigen, immerhin kannte er den Weg und würde Luna wohl auch sicher nach Hause geleiten, wo es ihm doch auch daran lag diese Stadt zu erreichen.

Nun wunderte er sich auch etwas darüber, dass sie noch immer seine Hand festhielt. Er würde Anstalten machen diese Wieder zurückzuziehen, sollte sie diese Nicht etwas stärker festhalten. Er machte ich keine große Gedanken darüber, wie seine worte bei ihr ankamen und was für einen Eindruck sie vermittelten. Er war einfach so, besonders feinfühlig war er noch nie, auch wenn es in manchen Momenten der dominierende Charakterzug war. Er verstand nicht viel von der Psyche anderer, er hatte ja mit seinen Eigenen wechselhaften gemütszuständen zu kämpfen. Sollte es ihm gelingen die Hand zurück zu ziehen, dürfte sie noch einmal dieses Kurze, irgendwie seltsam warme lächeln sehen, welches sene Augen nur in Verbindung mit diesem Nicht kalt wirken ließ. Aüßerlich zeigte er sich wiedersprechende Signale, ob er diesen Umstand überhaupt bewusst wahrnahm? Langsam so würde er sich wieder in Bewegung setzen, dabei ein eher unbehagliches schweigen mit sich tragend. Ob es einen grund dafür gab? Eigentlich nicht, doch selten fängt er ein eher belangloses Gespräch zum Gegenseitigen Kennenlernen an, auch wenn er seine 5-Minuten Regel hatte. Er würde seine Hände ohne weiteres in seine Manteltaschen schieben, sollte er denn beide frei haben und weiterlaufen.

Noch immer hielt sie seine Hand fest und ließ diese erst erschrocken los, als sie feststellte, dass er sich versuchte von ihr zu lösen. "Tut mir Leid...", sagte sie sofort, nachdem sie das bemerkt hatte und wirkte erneut peinlich berührt. Nachdem sich Akaya wieder von ihr losgelöst hatte ging er vorraus und sie folgte ihm. Nun wieder schweigend. Es war wohl lediglich Wunschdenken, dass er nicht nur aus dem Affekt gehandelt hatte und diese Vermutung bestätigte sich jetzt in diesem Moment. Das alleine war wohl der Grund, weswegen sie ihm still schwiegend hinterher ging. Ohne auch nur Ansatzweise Anstalten zu machen irgend ein Wort zus agen oder gar ein weiteres Mal die Stimme zu erheben.

Als das Mädchen sich nun wieder entschuldigte Er für einen Moment schmunzeln, dass veranlaste ihn ein weiteres Mal mit seiner Hand durch ihr Haar zu fahren, zugegeben.. sie war ziemlich kawaii, doch konnte er sich irgendwie nicht vorstellen, dass sie wirklich in einer dunklen Gilde ihr Zuhause hat. Zumindest war sie nicht so eine Art von person, wo er das Erwarten würde. Hätte sie ihm vielleicht mitgeteilt was sie dachte, könnten sich die Missverständnisse eventuell auflösen, doch wie es nun aussah, zeigte keiner der beiden Ambitionen ein Gespräch zu beginnen. Nach einer.weile kamen die beiden nun am Stadtrand von Crocus an, es würde wohl noch eine Weile dauern bis die beiden in era ankommen. Nun fasste Akaya auch den Entschluss etwas mehr von sich preiszugeben, was aber nur daran lag, dass er um die Gesinnung ihrer Gilde wusste. Fast schon zu plötzlich brach er das Schweigen - "Ich bin Mitglied der Gilde Cursed Gryphon, ein Auftrag führte mich in Richtung Era." - war es nun ein Versuch eine Konversation zu starten? Oder sollte sie einfach wissen mit was für eine Art.von Person er es zu tun hat.