Fairy Tail GenX
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 Magnolia Hauptstraße

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Shingo

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BeitragThema: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyDo März 22, 2012 7:36 pm

das Eingangsposting lautete :

Nun da er endlich wieder in seiner Heimat war, lief Hayato deutlich gelassener und mit sehr viel besserer Laune durch die erleuchtete Hauptstraße Magnolias. Es war immer wieder schön zu sehen, dass die Stadt selbst in der Nacht noch ein Schauspiel aus Licht und Schatten für alle späten Spaziergänger und Heimkehrer zauberte. Mit den Händen in den Taschen hörte er sich Lestats Fragen an, er überlegte jedoch einige Sekunden bevor er antwortete. In der Zwischenzeit fummelte sich der weißhaarige Eismagier eine weitere Zigarette aus der Hosentasche und zündete diese nach mehreren Fehlversuchen schließlich an. "Nein meine Familie ist schon seit Jahren tot und was meine Magie angeht... mein Ziehvater hatte sie benutzt und ich weiß nicht warum aber irgendetwas hat mich daran sehr fasziniert. Und du hast recht, Formenmagie und besonders Eisalchemie ist kein Standart. Sie passt sich dem Charakter eines Menschen an und ist bei jedem einzigartig... nun ja bei fast jedem. Menschen die eine starke Bindung zueinander haben z.B. Familien oder solche welche sich so nahe stehen das sie Verwandt sein könnten, zeigen oftmals ähnliche Formen. So war es auch bei mir, denn meine Magie ähnelt stark der meines Meisters, dennoch bleibt sie ein Ausdruck meiner Selbst und so einzigartig wie ein Fingerabdruck." Zwar wusste Hayato nicht, ob Lestat auch wirklich so viel wissen wollte aber so begeistert wie er selbst von seiner Magie war, hatte er es einfach nicht lassen können.

Eine Weile liefen die Magier noch still nebeneinander her, während Hayato ab und zu blauen Dunst in die kühle Nachtluft bließ. Schließlich gähnte er einmal herzhaft und drückte seinen Zigarettenstummel an einer Hauswand aus, welche danach einen schwarzen Punkt aufwies. Doch der Gokudera scherrte sich nicht groß darum, in der Nacht würde es sowieso niemand bemerken. Irgendwann verschränkte er die Arme hinter dem Kopf, wobei er nun doch endlich merkte das er noch seine Sonnenbrille trug und diese schnell absetzte. Danach richtete er seinen Blick wieder auf die Sterne, welche in dieser Nacht selbst innerhalb der Stadt noch sehr gut zu sehen waren. Er merkte schon, wie die Müdigkeit an ihm zerrte als ihm mehrmals kurz die Sicht verschwamm und er beim Laufen auch kaum noch die Füße hoch bekam und er diese schließlich nur noch auf dem Boden nach vorne schleifte. Begleitet wurde das schleifende Geräusch, dabei vom mehrmaligen Gähnen des Gokudera. Als sie irgendwann schließlich bei der Wohnung des Nadan ankamen, hob Hayato zum Abschied noch die rechte Hand und nuschelte halblaut: "Wir sehen uns dann morgen in der Gilde..." Bevor er seinen Weg fortsetzte, nun jedoch nur noch vom Geräusch seiner eigenen Schritte auf seinem Weg begleitet. Er musste zugeben, ab und zu genoss er die Einsamkeit auch ein bisschen. Sie gab ihm die Zeit über viele Dinge nachzudenken und in seinen Gedanken abzuschweifen, was er sonst zu verhindern versuchte, da es seinen Gesprächspartnern gegenüber unhölich ist. Heute jedoch schien nicht einmal das gedankliche Abschweifen wirklich gut zu klappen, denn die Müdigkeit bemächtigte sich des Verstandes des jungen Magiers welcher nun mit leeren Kopf auf die hell erleuchtete Gilde zuschwankte. Zugegeben, der Alkohol war sicherlich auch daran schuld, dass Hayato nicht mehr in einer geraden Linie laufen konnte, auch wenn ihr "Spaziergang" ihn schon wieder leicht ausgenüchtert hatte.

Jedoch ging auch diese Art der Fortbewegung nicht lange gut und so kam, es dass Hayato schließlich über einen Pflasterstein stolperte, der aus dem Boden herausragte und gegen die nächstbeste Häuserwand strauchelte. Knurrend versuchte er sich nun an dieser abzufangen und sein Gleichgewicht wieder zu finden, was ihm jedoch nicht ganz gelang und so kam es schließlich wie es kommen musste, der Eismagier schlug sich den Kopf hart an der Steinmauer des Hauses an. Für einige Momente zuckte ein dumpfer Schmerz durch den Schädel des Gokudera, während vor seinen Augen bunte Sternchen tanzten. Irgendwann gab er es auf, zu versuchen sein Gleichgewicht wieder zu finden und ließ sich an der Mauer zu Boden gleiten. Fluchend rieb er sich nun den immer noch schmerzenden Kopf und tat das einzige, was er im Moment tun konnte um sich abzulenken. Während er nun mit der rechten Hand seinen Kopf mittels Eismagie kühlte, fummelte er sich mit der linken Hand eine Zigarette hervor und versuchte die zu entzünden, wobei er sich jedoch gehörig die Finger verbrannte. Jaulend ließ er nun sein Feuerzeug fallen und leitete den Magiefluss auch in seine linke Hand um die Verbrennung schnellstmöglich zu kühlen. Wenn der junge Mann eines wirklich hasste war es Feuer, selbst die Flamme seines Feuerzeugs war für ihn nur schwer zu ertragen und in solchen Momenten wurde er nun wieder stark daran erinnert warum er eine solche Antipathie gegen die heißen Flammen hegte. Eis war etwas tolles, es konnte Schmerzen lindern und zur freizeitlichen Beschäftigung z.B. dem Eislaufen genutzt werden. Feuer hingegen... nun einige Menschen benutzen es zum heizen, der Gokudera hingegen kam mit der Kälte gut klar und so konnte er dem Feuer nur eine nutzbringende Eigenschaft abgewinnen: Er konnte damit seine Zigaretten anzünden.

Nachdem sich die Schmerzen in Hand und Kopf gelegt hatten, kratzte er sich nachdenklich am Kinn und fixierte währendessen einen Punkt an einem Baum. Es war wirklich verlockend, der Versuchung nachzugeben und nun an Ort und Stelle zu schlafen, doch Hayato wusste das er es spätestens am nächsten Morgen bereuen würde. Nicht das ihm die Kälte etwas ausmachte, doch seine Klamotten würden extrem dreckig werden und sein Nacken würde ihn dann sicherlich für die nächsten Tage auf unerfreuliche Art und Weise für die unbequeme Schlafposition an einer Steinwand danken. Es half alles nichts, seufzend rappelte er sich nun auf und klopfte sich den Dreck von den Klamotten bevor er seinen Blick wieder auf sein Ziel richtete: Das Gildenhaus von Fairy Tail. Ein Grinsen breitete sich nun wieder auf seinem Gesicht auf, während seine Beine wieder anfingen sich in Bewegung zu versetzen und ihn mit jedem Schritt näher an sein Zuhause brachten. Doch war er im Geiste gar nicht mehr auf der Straße anwesend. Denn in Gedanken... ja in seinen Gedanken da lag der weißhaarige Magier schon in seinem weichen Bett und war kurz davor ins Reich der Träume überzugleiten....

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Yûwaku
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyMo Sep 08, 2014 12:18 pm

Kumo.&&.Estelle
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Der blonde erklärte das er das Mädchen nicht kannte, fragte die junge Dame zur Sicherheit aber noch einmal. Danach erklärte er das er selbst erst hier angekommen sei, entsprechend hatte er natürlich noch keinen richtigen Durchblick. Nun kam sich Estelle ein wenig dumm vor, denn wie sollte er so das Mädchen kennen? Innerlich seufzte sie, während sie äußerlich ihr sanftes lächeln weiter auf ihren zarten Lippen trug. „Oh entschuldigen Sie, ich wusste nicht das Sie nicht von hier stammen“, entschuldigte sie sich nun höflich. Kurz dachte Estelle nach, ehe sie erneut das Wort ergriff: „Wenn Sie wollen, dann kann ich Ihnen etwas von der Stadt zeigen, sobald ich heraus gefunden habe wo die junge Dame wohnt“.

Auch wenn Estelle wirklich sehr hilfsbereit war, so musste sie sich oftmals dran erinnern nicht alles gleichzeitig zu tun. Sie musste brav einen Schritt nach dem nächsten gehen. Jetzt würde sie sich um das Mädchen kümmern und danach um den Fremden. Es sei denn, er wollte keine Hilfe. Aber das würde er sie schon wissen lassen.  
Doch Estelle ihre Aufmerksamkeit war wieder zu dem Mädchen gewichen als diese an ihrem Kleidungszipfel zupfte. Die Jungs hatte Estelle schnell bemerkt und leise seufzte sie. „Ich fürchte das sie uns nicht friedlich gesinnt sein werden“, sprach sie zu dem Blonden und schob das Mädchen ein Stück hinter sich.

Was wollt ihr?“, fragte Estelle nun die Störenfriede, welche sich auf die drei zubewegt hatten. „Wir wollen uns nur dafür rächen, das du uns gestört hast.“, sprach einer der älteren Jungs und fixierte die rosahaarige. „Doch was erhofft ihr euch von der Rache? Und warum habt ihr sie überhaupt erst geärgert? Was bringt euch das?“, wollte Estelle wissen. Sie war nicht darauf bedacht jemanden weh zu tun, denn Estelle verletzte nicht gerne andere. Statt dessen versuchte sie es nun mit Worten zu regeln, denn ihrer Meinung nach, würde das vielmehr bringen als jetzt zu kämpfen. Nicht das Estelle schwach wäre, doch zugegebener maßen war sie keine Offensiv-Kämpferin. Sie war eher eine Supporterin und war alleine nicht sonderlich stark.

„Das bringt uns Spaß!“, erklärte einer der anderen Jungs und grinste diabolisch. Obwohl sie noch so klein waren, so war ihr nicht ganz wohl in der Magengegend. Wer zur Hölle verletzte andere zum Spaß? So etwas war doch ...abartig! Sie konnte so etwas nicht verstehen.
Zwei der Jungs starteten einen gemeinsamen angriff auf Estelle. Diese dachte kurz darüber nach den Angriff ab zu wehren, doch dann bestand die Möglichkeit das sie die beiden Jungs verletzte und das wollte sie nicht. Also lies sie die beiden angreifen und lies sich treffen.


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occ: Gomen, das du warten musstest ._.'
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyDi Sep 09, 2014 3:48 pm

Die Schelme kamen näher und eröffneten, dass sie einfach Lust auf Ärger hatten, um der Ärger willen. Das gutherzige Mädchen dagegen scheint es mit der Sprache zu versuchen.
"Nehmen mich diese Kinder überhaupt war? Ist ihnen denn gar nicht aufgefallen, dass ich mich gerade mit den Mädchen unterhalten habe? Da werd ich einfach ignoriert und es wird so getan als sein ich nicht da! Wie soll ich das denn jetzt nur finden? Oder nehmen mich diese Bälger nicht ernst genug?" dachte sich Kumo während all der kurzzeitigen Geschehnisse.
Kumo war es gewohnt einsam und lediglich mit Tieren umher zu wandern, aber das er komplett ignoriert wird, vor allem da er nicht besonders freundlich aussieht momentan,
mag ihm gar nicht gefallen.
Erst recht nicht, wenn man seine Gesprächspartnerin auch noch eine Überbrät. Bislang wollte er sich aus der Angelegenheit oder besser Streitigkeit der Kinder heraushalten. Das erschien ihm am Klügsten, aber leider wurde der Kämpfer eines Besseren belehrt.
"Ihr dreisten Bastarde von Bengeln. Nu ist meine Ruhe dahin! Wenn ich eines nicht leiden kann, dann Euch!" platzte es erzürnt aus dem Nahkämpfer hervor und er warf seine angegessene Wurzel kurzerhand in Richtung des Übeltäters in der hoffnung ihn an einer ordentlichen Stelle zu erwischen und stellte sich anschließend mit übertriebenem Posing in Kampfhaltung, in der weiteren Hoffnung, dass dies einen abschreckenden Effekt auf die Tunichtgute hat.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyDi Sep 09, 2014 8:08 pm

Kumo.&&.Estelle
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Glücklicherweise waren die 'Kinder' nicht sonderlich stark und so wurde Estelle auch nicht ernsthaft verletzt. Was ihre Eltern wohl jetzt über sie denken würden? Vermutlich würden diese sie wieder als 'schwach' bezeichnen und behaupten das sie ein schlechtes Licht auf ihre Familie warf. Dabei wollte sie doch lediglich niemanden verletzten. War das denn so falsch? Für ihre Eltern schon. Ihr Bruder hingegen würde wohl hinter ihr stehen. An sich hatte Estelle nicht einmal etwas dagegen verletzt zu sein, denn sie wusste das sie sich Heilen konnte. Das stelle für sie kein Problem dar, viel weniger hingegen mochte sie es das man dadurch ein Teil ihres Kleides kaputt gemacht hatte. Sie hatte sich mit ihren Armen versucht zu schützen und die Ärmel deuteten nun 'Kampfspuren' an, wobei Kampfspuren das falsche Wort wäre, da es ja bislang nur ein Angriff war. Die Jungs schienen sich darüber zu freuen das Estelle sich nicht wehrte und wollten gerade einen neuen Angriff starten, als sie den Blonden wahrnahmen. Dieser schien nicht gerade erfreut und Estelle erschien unsicher. Sollte sie ihn aufhalten oder sollte sie ihn lassen? Eine Abreibung hatten die Jungs verdient, aber ob das mit Gewalt Sinn ergab?

Unsicher stand Estelle daneben und wartete ab was als nächstes geschah. Die Jungs schienen sich nicht weiter abschrecken zu lassen und griffen nun den Blonden und die rosahaarige zeitgleich an. Doch dieses mal ging es hier nicht nur darum das sie verletzt werden könnte, sondern auch um den Blonden. „moonlight protection “, rief sie als sie einen Arm in die Luft streckte und die Magiepartikel so veränderte das sich eine Schutzkuppel um die drei legte. Die Angriffe konnten abgewehrt werden und Estelle war erleichtert das die Jungs sich an der Schutzkuppel nicht verletzt hatten. Doch was sollten sie nun tun?


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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyFr Sep 12, 2014 2:30 pm

Die Rüpel griffen an und das Mädchen beschwor instinktiv eine schützende Kuppel. "moonlight protection" nannte sie diese Art von Zauber. Kumo war irgendwie nicht sonderlich überrascht eine Magierin angetroffen zu haben. Immerhin waren sie in einer Hauptstadt mit mehreren Magiergilden, darunter auch ziemlich starke.
Das Problem bei ihrem Zauber bestand allerdings darin, dass dieser nur magische Angriffe abwehrte, die Rüpel jedoch mit erhobenen Fäusten auf uns zu stürmten. Wie schon bei dem ersten Angriff, den Estelle einstecken musste, so musste sie nun einen weiteren Fausthieb in ihre Richtung in kauf nehmen, da die Barriere nicht gegen körperliche Angriffe schützte.
Währenddessen versuchten die Jungs weitere Treffer mit ihren Schlägen zu landen.
Das kleine Mädchen versteckte sich hinter Estelles Rücken und war dadurch etwas geschützt. Kumo hingegen stand bereit und erwartete ihren Angriff.
Wie er es in seinem bisher lebenslangen Training gelernt hat, lenkte er die Schläge beiseite. Er ließ sie praktisch an ihn vorbeigleiten, dass der Schwung der Kinder nun gegen sie genutzt werden konnte und der Wanderer dies auch tat. Nachdem es so schien, als ob die Kinder an ihm vorbei wären schwang Kumo die Arme hinterher und wollte die Kinder mit der Handkante am Genick treffen, sodass sie aus dem tritt kamen und zu Boden gingen oder sogar bewusstlos wurden.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyMo Sep 15, 2014 7:33 pm

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Vor lauter Aufregung hatte sie ganz vergessen das ihr Schutzschild ja nur magische Angriffe abwehrte, die Jungs aber griffen gar nicht magisch an. Und so bekam sie erneute einen Schlag ab. Doch damit konnte sie leben, solange sie das Mädchen dadurch schützen konnte. Der Blonde hingegen schien nicht so nett zu sein und hatte sich bereit zum Gegenangriff gemacht. Einer der Jungs fiel zu Boden und der andere ging unsicher wieder zurück zu der Gruppe. Estelle blieb unsicher stehen. Sie wollte dem Jungen, welcher nun am Boden lag, helfen. Andererseits hatte er selbst schuld an seiner Situation. Also bückte sich Estelle zu ihm hinunter. „Tut mir leid, aber du hast dich selbst in solch eine Situation gebracht. Vielleicht solltet ihr ein wenig mehr über eure Taten nachdenken.“, belehrte sie die Jungs und stellte sich wieder auf.
Der Junge krabbelte wieder zurück zu der Gruppe und ehe sich die beiden versahen waren die Jungs auch schon verschwunden. Leise seufzte die rosahaarige. Warum die Jungs wohl so waren? Was sie für Eltern hatten?

Soweit so gut ...“, erklang nun erneut Estelle ihre Stimme. Wo das Mädchen wohnte wusste sie nun aber immer noch nicht. Und sie einfach so alleine lassen konnte sie die kleine nun mal auch nicht. Das Rätsel schien immer noch nicht lösbar zu sein. Wenn du nur jemand hier wäre der das Mädchen kennen würde....
Ihr Blick wandte sich wieder an den Blonden. „Danke für deine Hilfe“, bedankte sie sich nun, doch plötzlich schrack sie zusammen. „Oh nein! Wie unhöflich von mir. Tut mir leid,ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Estellies Shidesu Hyurassein, aber nenn mich einfach Estelle.“, stellte sie sich nun vor. Es war ihr sichtlich unangenehm das sie das vergessen hatte.


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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyDo Sep 18, 2014 10:08 pm

Nachdem wenigstens eine Hand sein Ziel gefunden hatte und der Junge zu Boden ging, stellte sich Kumo wieder in seine Haltung.
Dieses mal schienen die Rüpel weniger Lust zu verspüren und machten sich sogar vom Acker.
Dabei hatte das naive Mädchen sogar so etwas wie eine Entschuldigung gegenüber dem Haudrauf ausgesprochen. "Dumm, einfach nur dumm.", fing er an mit sich selbst zu sprechen. Wen er dabei meinte blieb dabei völlig offen. Anschließend schrak das Mädchen auch noch zusammen und Kumo konnte nicht anders, als eine Augenbraue fragend zu heben.
Sie hatte sich noch nicht vorgestellt und man sah ihr an, dass es ihr peinlich war. Jetzt erst fiel Kumo auf, dass Estelle ja einige Schläge abbekommen hatte und bei so jungen zerbrechlichen Dingern weiß man ja nie. "Ist ja gut und schön Estelle, aber ihr solltet unbedingt einen Hilkundigen aufsuchen, der Euch untersucht! Vielleicht spürt Ihr nichts davon durch das Adrenalin, aber ihr habt da ein paar ordentliche Schläge kassiert!" kam es energisch aus Kumo hervor.
Ungeachtet der Tatsache, dass er sich im Stadtdschungel nicht auskannte wollte er das Mädchen an den Arm packen und zum nächstbesten Schild schleppen, auf dem man sowas wie einen Arzt erkennen konnte. "Nicht mal für sich selbst sorgen können, aber den Schild spielen wollen. Das haben wir ja gern." kam es gemurmelt aus ihm.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyFr Sep 19, 2014 12:22 pm

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Nachdem Estelle sich also vorgestellt hatte schien sie sich auch gleich wieder ein wenig zu entspannen. Denn nun hatte sie dies auch abgehakt. Der Blonde hingegen sprach schon wieder ein ganz anderes Thema an. Nämlich das sie einige Schläge kassiert hatte und sie sich deswegen besser untersuchen lassen sollte. Ein wenig perplext sah sie ihn an, denn so viel Hilfsbereitschaft war sie gar nicht gewohnt. „Nein, Nein. Das ist schon okay.“, lächelte sie nun. „So schlimm ist es nicht. Und falls es später doch etwas weh tut, dann kann ich mir auch ganz gut alleine helfen. Denn ich besitze einen Zauber, mit welchem ich mich – oder andere – heilen kann. Zumindestens kleine Wunden bekomme ich hin. Für größere muss ich noch etwas trainieren.“, erklärte sie nun warum sie keinen Arzt benötigte.

Ihr Blick fiel wieder auf das Mädchen. Noch immer wusste sie nicht wo dieses hingehörte. „Ich denke ich werde einfach mal schauen ob jemand aus Fairy Tail sie kennt.“, sprach sie nun und sah sich um. Denn ursprünglich wollte sie eh dort hin. „Wenn du möchtest dann kannst du gerne mitkommen. Auf dem Weg dorthin kann ich dir vielleicht noch ein wenig etwas von der Stadt zeigen.“, bot sie an. So könnte Estelle dem Mädchen und dem Blonden helfen. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Also machte sich die rosahaarige auf den Weg. Wenn der Fremde ihr Angebot annehmen wollte, so könnte er ihr einfach folgen, wenn nicht … dann eben nicht.


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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyFr Sep 19, 2014 4:38 pm

Kumo war sichtlich verwirrt, weder ließ sich Estelle von ihm wegbewegen, noch schien sie sich nicht sonderlich dagegen zu wehren. So liefen die Beiden einige schritte, ehe Kumo sie wieder los ließ und sich ihr zuwandte."Achso, ich verstehe." lenkte Kumo ein.
Das Mädchen sprach noch eine Weile vor sich hin. Sie wolle zu Fairy Tail, vielleicht kennt ja jemand das kleine Kind. Dabei hatten die Beiden sich doch in einer Gasse zufällig getroffen.
"Zu viele Menschen, mit zu vielen unterschiedlichen Charakterzügen." dachte der Wanderer nur im Stillen.
"Danke, aber ich habe kein Interesse diesen Feenschwanz zu sehen." winkte Kumo ab. "Ich wünsche Euch aber noch viel Erfolg." Zum Abschluss verneigte er sich vor den beiden Mädchen und ging wieder seiner eigenen Wege. Diese Großstadt ist einfach nichts für ihn.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyMi Okt 01, 2014 2:03 pm

[First Post mit Tsukiko]

Nach einer langen Reise kam Tsukiko endlich in Fiore wieder an. Natürlich musste sie erst mal Magnolia Town durchqueren, oder sie nahm ab hier den Zug, um so ein wenig zu rasten. Aber dazu hatte sie eher weniger Lust. Züge waren nicht ganz so ihr Ding. Entsprechend wanderte sie stets, statt Transportmittel zu nutzen. Ihr Schwert hatte die junge Magierin auf dem Rücken geschnallt, da es sonst lästig gewesen wäre, es permanent in der Hand zu halten. Für die Halterun am Gürtel war das Schwert vor allem zu groß und zu breit. Für sie eher untypisch ging sie nun im langsamen Tempo voran. Ein wenig verändert kam ihr die Stadt schon vor. Immerhin war sie auch zwei Jahre nicht mehr in Fiore, geschweige denn in Magnolia Town. Sie sah sich ein wenig um und bemerkte einen heraus stechenden jungen Mann, der irgendwie alles andere als in das Bild der Stadt passte. Allerdings gab sie ihm vorerst keinerlei weitere Beachtung, da er gerade noch mit einem rosa haarigen Mädchen redete, sich aber dann doch wohl verabschiedete. Sie ging an ihn und den Mädchen vorbei und entdeckte nun etwas, das sie seit zwei Jahren schon nicht mehr gegessen hatte. Entsprechend ging dann doch mit etwas schnelleren Schritten darauf zu und bestellte sich das kleine Küchlein und erfreute sich am Duft und Geschmack. Ein wenig untypisch könnte man sagen, wenn man sie so sah. Denn immerhin war sie in ihrem Kampfdress unterwegs und wirkte eben wie eine Assassine.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptySa Okt 04, 2014 11:11 am

Nachdem sich die Wege von Estelle, dem Mädchen und Kumo getrennt hatten, wollte er die Stadt auch gleich wieder verlassen.
Allerdings musste er zuvor noch seine Vorräte auffüllen. Ein paar Jewel lagen noch sicher verwahrt in seiner Geldkatze. Ein Schild mit einer Brezel abgebildet erfreute sich nun seiner Aufmerksamkeit.
Anscheinend war am Stadtrand ein Bäcker, damit gegebenfalls hungrige Reisende sich gleich stärken konnten. an Kundschaft mangelt es dem Bäcker sicherlich nicht.
Gerade scheint eine, Kumo zieht beide Augenbrauen hoch und betrachtet, nein er starrte gar, die Frau in ihrem Outfit mit einer Mischung aus Überraschung, Schockiertheit und Ratlosigkeit an.
Das erste, was ihm auffiel war das überdimensionale Schwert auf ihrem Rücken im Vergleich zu ihrer Körpergröße. Kumo geht von der Rückansicht her aus, dass es eine Frau ist. Allein schon wegen der körperbetonenden blau-lila Kleidung, den langen Haaren und den weiblichen Rundungen, die soweit erkennbar sind.
"Oha! Was soll ich davon halten? Das man so offen - so große - Waffen mit sich rumtragen darf. Anscheinend ist sie sowas wie eine Kämpferin. Hoffentlich ist sie gerade friedlich gesinnt. In Großstädten weiß man ja nie, was so vor sich geht!", dachte sich Kumo wenige Augenblicke später, nachdem er wieder in der Lage war mit normalen Gesichtsausdruck zu denken. Dabei kann man von ihm genauso viel halten oder interpretieren. Bei Wanderern ist ebenfalls alles möglich.
Mit gemäßigtem Schritt ging er zu dem Laden rüber, der einen kleinen Stand mit Küchlein aufgebaut hatte, um diese gesondert anzupreisen und zu verkaufen. Mit beäugendem Blick stellte sich Kumo hinter dieser Frau an und wartete mit verschränkten Armen und einen gewissen Abstand warend, dass die Frau ihren Einkauf tätigte.
Sie war ihm jedenfalls nicht geheuer.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyMi Okt 08, 2014 9:02 pm

Nachdem sie ihre Bestellung aufgegeben hatte und noch kurz auf das Küchlein warten musste,. kam sie nicht umher, sich eher unwohl zu fühlen. Sie fühlte sich beobachtet
So etwas bemerkte sie recht schnell, da sie ihre Sinne für alles offen halten musste. Schließlich drehte sie sich nach diesen Blick um, der sie innerlich schon eher erschaudern lies. Sie entdeckte hinter sich den jungen blonden, der vor kurzem noch mit einem anderen Mädchen sprach. Er wirkte sehr abgemagert im Gesicht. Auch die Kleidung ließ erkennen, dass er definitiv nicht von hier war. Kurz musterte sie ihn mit einem vielsagendem und leicht abwertenden Blick. "Was starrt Ihr mich so an? Habt Ihr keinen Anstand gelehrt bekommen?", fragte sie leicht genervt, dennoch stets höflich bleibend. Immerhin hatte sie noch ein wenig Sinn für die Etikette. Zudem kam sie gerade erst aus ihrer Heimat zurück. Da verfiel sie auch schnell in die Redensart ihrer Heimat. Der Blick des jungen Mannes änderte sich wieder und sie wurde durch den Ruf des Verkäufers  aus den Gedanken gerissen. Schnell drehte sie sich um und nahm das noch leicht warme Küchlein lächelnd entgegen. Sie bedankte sich noch freundlich bei dem hochgewachsenen Mann und reichte ihm das Geld. Dann wandte sie sich nochmals zu dem wohl Wanderer, wie es ihr in die Gedanken kam, und sah ihn ernst aber nicht unfreundlich an. Sie hatte ihr Küchlein, weshalb sie wohl gerade ganz andere Gedanken hatte, als man erst vermuten würde. "Ihr solltet Euch vorsehen, wen Ihr anstarrt. In manchen Situationen könnte dies das Ende bedeuten", erklärte sie und ging einen Schritt zur Seite. Sie wollte den anderen Kunden zu denen der Blonde auch zählte, nicht im Wege stehen. An der Seite stehend dann, biss sie vergnügt in das kleine, noch leicht dampfende Küchlein hinein.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyDo Okt 16, 2014 11:10 am

Er schien einen Nerv bei der Frau getroffen zu haben. Dabei stand er doch einfach hinter hier in der Schlange. Sollte er einfach wegsehen, die Augen verschließen. Kumo hob angesichts des leicht genervten Tons eine Augenbraue. Die Stadt war voller merkwürdiger Menschen und es drängte ihn um so mehr diese wieder zu verlassen.
Zunächst ignorierte der Wanderer Tsukiko, da diese sich wieder umdrehte, um die Küchlein entgegen zu nehmen, die sie bestellt hatte. Zu dem Mann war sie freundlich. "Eindeutig Stimmungsschwankungen oder sie ist eine gute Schauspielerin." dachte sich Kumo im stillen.
Sie bekam die Küchlein und wandte sich nochmal an ihm. Blieb anschließend aber neben dem Stand in der Erwartung auf, ja was?
Daher antwortete Ama kurz"Gut, ich werde es mir merken.", um sich anschließend dem Verkäufer zu widmen. "Ich brauche einige Laibe Brot, am Besten derer drei und zwei von diesen Küchlein." Dann holte er seine Jewel raus und bezahlte.
Es lag ihm noch etwas auf der Zunge, daher wandte er sich nochmal im ruhigen, erklärenden Ton an die Frau "Nehmt es mir nicht übel, aber bei eurer Kleidung und eurem Schwert seid ihr nun mal sehr auffällig. Da ist es normal, wenn man euch betrachtet, vor allem, wenn ihr genau vor mir steht." Er nahm die Laibe und Küchlein entgegen und machte Platz, damit er das Brot in seinem Rucksack verstauen konnte. Bestimmt kam auch noch eine bissige Erwiderung von der Küchleinfrau.
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Lilith
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptySo Nov 30, 2014 7:01 pm

cf: Hauptstraße von Hargeon Town

Ein wenig erschöpft schleppte sich Lilith, mit ihrem Falken Lilium auf der Schulter, in die Stadt Magnolia hinein. Wobei ein wneig ziemlich untertrieben war. Genau genommen war die junge Magierin ziemlich erschöpft, was auch den ihr zugefügten Wunden zu zuschreiben war und auch dem damit einhergehenden Blutverlust, den sie zwangsläufig erlitt. Letztlich hatte sie doch noch mehr Schaden genommen als ihr lieb war. Zwar war die Flucht aus Hargeon Town erfolgreich geglückt, doch hatten wohl einige Passanten die Rothaarige an die Wachen verpetzt, sodass sie, wie sie zu ihrem Leidwesen später merken musste, sogar in den Wald verfolgt wurde. Zwar achtete sie dort auf ihre Umgebung und passte auch auf wie ein Luchs, dass ihr niemand zu Nahe kam, dennoch war sie schlussendlich gestellt worden. Gerade als sie auf der Suche nach Lilium war, welcher sich wie sie befohlen hatte irgendwo in dem Wald aufhalten musste, hatte sie ein unverkennbares Geräusch hinter sich wahrnehmen können und war  herumgewirbelt, wo sie eine der Stadtwachen Hargeon Towns erkennen musste. Zunächst versuchte sie das Weite zu suchen, da sie nicht unbedingt gewillt war weitere Menschen, bis auf Boris die Stadtwache, zu töten. Doch kurz darauf tauchten noch mehr von den Blechbüchsen auf und letztlich gelang es ihnen die Magierin einzukreisen, sodass sie zu ihren Waffen greifen musste. Der Kampf dauerte ein wenig und zog sich aufgrund der Überzahl der Angreifer etwas in die Länge, aber stolze Siegerin, nicht auch zuletzt aufgrund des Einsatzes ihrer Magie, war immerhin Lilith. Der Wald in der näheren Umgebung war von Spuren des Kampfes gekennzeichnet, vor allem aber mit der Farbe Rot. Sämtliche Angreifer waren hinüber, egal ob nun durch Feuer, durch Messer oder durch Schwerter, aber sie waren alle tot. Lilith selbst hatte ebenfalls einige Wunden davon getragen, hauptsächlich Schnittwunden. Doch voll gepumpt vom Adrenalin und dem Elan des Kampfes hatte sie diese anfangs gar nicht und später nur leicht bemerkt und sie größtenteils durch Zusammenbeißen der Zähne ignorieren können. Zu dem Zeitpunkt stand für die Rothaarige allerdings noch fest, dass sie den Wald nicht verlassen würde. Immerhin hatte sie ihren besten Freund und Partner Lilium noch nicht wiederfinden können. Als die Sorge zu wachsen begann, dass ihm etwas zugestoßen oder er gar tot sein konnte, entdeckte sie ihn doch oder eher er sie. Plötzlich brach ein Falke durch das Blätterdach und stürzte sich auf Lilith. Anstatt das er sie angriff, landete er jedoch auf ihrer Schulter und schmiegte sich an ihrem Kopf an. Es stand hundertprozentig fest, dass dies Lilium war, auch weil sein quasi einzigartiges Federmuster unverkennbar war. Froh darüber ihn wiedergefunden zu haben, hatte sie sich auf den Weg in Richtung Magnolia gemacht. Nun da sie in dieser Stadt war spürte sie die Schmerzen des Kampfes im vollen Ausmaß. Doch sie konnte jetzt nicht einfach schlapp machen! Sie müsste es nur bis zur nächsten Bank schaffen und sie konnte sich in aller Ruhe die Wunden ansehen und diese, insofern es angebracht war auch eventuell versorgen. Möglicherweise würde es auch genügen, wenn sich die Zeit um die Verletzungen kümmerte und diese versorgte. Die Zeit heilte alle Wunden, zumindest alle die sichtbar waren. Es gab immer die emotionalen, nicht sichtbaren Wunden, welche grausamsten Schmerzen glichen und nie vergehn wollten und wenn sie doch unsichtbar schienen, so begleiteten sie einen ein Leben lang. Lilith konnte von Glück reden, dass sie derartige Schmerzen noch nie erlebt hatte und deshalb auch nicht mit sich rumtrug, aber die jetzigen Wunden waren wohl ebenso unangenehm wie sämtliche andere Wunden. Zum Glück sah sie gerade in der Nähe eine Bank, erschöpft ging sie zu dieser herüber und setzte sich auf diese. Hierbei fuhr ein widerlich stechender Schmerz durch die gesamte linke Seite der jungen Frau, was sich an einem deutlich vor Schmerz verzerrten Gesicht widerspiegelte. Lilith hielt Lilium die Hand hin, damit er auf diese hinaufsteigen konnte, sodass sie ihn auf der Bank neben sich absetzen konnte. Anschließend stellte sie ihre Tasche vor sich ab und kramte ein wenig in dieser herum. Wenn sie sich recht entsann musste sie irgendwo in dieser Tasche ein wenig Verbandsmaterial haben. Es dürfte zwar nicht genügen, aber die Vermutung, dass die gröbsten Wunden abgedeckt werden sollten durch das verfügbare Verbandsmaterial lag nahe. Eigentlich sollte es einfach sein in der ordentlich sortierten Tasche etwas zu finden, wenn das Verbandsmaterial nicht irgendwo zwischen gerutscht wäre. So zog sich die Suche ein wenig hin, da sie sich durch den Inhalt der Tasche tastete um den Verband zu finden. Immerhin verspürte sie nicht unbedingt das Bedürfnis den gesamten Inhalt der Tasche hier auf der Straße auszupacken. Ein Hotel, wo sie vorläufig unterkommen konnte, wollte sie sich allerdings ebenfalls nicht suchen. Einerseits weil sie keinen Pfennig für einen Ort ausgeben wollte, an dem sie sich nicht einmal eine einzige Stunde aufhalten würde und andererseits weil sie nicht wirklich wieder aufstehen wollte um sich eine passende Unterkunft zu suchen. Als Erzherzogin war sie in dieser Hinsicht nun einmal ein wenig eitel und auch pingelig. Nicht nur aufgrund ihrer noblen und sehr vornehmen Erziehung, sondern auch wegen der puren Angewohnheit. Zwar hatte sie sich auf ihren bisherigen Aufträgen ein wenig daran gewöhnen können, dass das bequeme Bette und die warme, heimische Stube wegfielen, aber Gefallen hatte sie nie daran gefunden und war stets heilfroh, wenn sie wieder zu Hause war und in ihrem eigenen Bett schlafen konnte. Zu Hause war es doch immer noch am Schönsten. Lilith schüttelte den Kopf, als sie bemerkte, dass sie wieder einmal mit ihren Gedanken vollkommen abgedriftet war von der bisherigen Situation. Wieso passierte ihr dies ständig, seit sie in Fiore war? Wirklich verplant war sie noch nie gewesen und plötzlich konzentrierte sie sich nie wirklich und driftete stattdessen immer wieder in total andere Sphären mit ihren Gedanken, daran müsste sie definitiv etwas ändern beschloss sie und tastete weiter in der Tasche herum, in welcher sie auch kurz darauf das gesuchte Verbandsmaterial fand und aus der Tasche hervorholte. Während sie so das Verbandsmaterial betrachtete, wurde ihr erst bewusst, wie geschwächt ihr Körper derzeit eigentlich sein musste. Den gesamten Weg von Hargeon Town bis nach Magnolia hatte sie kontinuierlich Blut verloren, wenn auch nur wenig, dennoch waren manche Schnittwunden schwerwiegender als andere und das Blut in diesen war noch immer nicht vollständig geronnen, sodass die Wunden einen dauerhaften Blutverlust dargestellt hatten. Provisorisch hatte sie diese zwar mit einem ihrer Stofftaschentücher, welches sie zerrissen hatte ein wenig gestopft, aber dennoch hatten sich die Auswirkungen gezeigt und sie war Stück für Stück, bei jedem Schritt geschwächt wurden. Sie seufzte, als sie den Verband langsam abwickelte und mit Hilfe eines ihrer Wurfmesser ein größeres Stück abschnitt, wobei sie den restlichen Verband zwischen ihren Knien festhielt.  Mit diesem Stück kümeerte sie sich zunächst um eine der kleineren Wunden an dem linken Arm. Lilium beobachtete während dessen sowohl seine Herrin, als auch die Umgebung aufmerksam, und machte jedem Passanten gegenüber, welcher es wagte zu nah an der Rothaarigen vorbeizugehen, aggressive Drohgebärden um ihn oder sie von Lilith fernzuhalten. Aus seiner Sicht brauchte die junge Dame jetzt seinen Schutz und er konnte keineswegs zulassen, dass sich irgendwer ihr näherte. Natürlich ging dieses Verhalten davon aus, dass der Turmfalke bemerkte, dass es seiner Herrin nicht wirklich gut ging und aufgrund der Tatsache, dass sie geschwächt wirkte, musste er sie verteidigen. Lilith strich ihm sanft mit zwei Fingern über den Rücken. "Es ist alles in Ordnung. Keine Sorge, dass wird schon wieder. Ich muss mich nur ein wenig zusammenflicken und ausruhen, danach können wir zwei weitergehen. Es ist wirklich nichts Schlimmes. Beruhig dich wieder, Kleiner", sagte sie fürsorglich in ihrer Muttersprache, während sie Lilium beruhigend und sanft zugleich über seinen kleinen Rücken strich. Der Turmfalke entspannte sich tatsächlich ein wneig, jedoch lediglich so lange, wie die Passanten weit genug wegblieben von seiner Besitzerin. Er wollte nicht, dass sich jemand ihr näherte, weil er ihre derzeitige Schwäche bemerkte und sich deshalb um sie sorgte oder sie einfach nur vor Gefahren beschützen wollte. Welch großer Kampfgeist doch in diesem kleinen Tier steckte. Es war immer wieder erstaunlich, was Lilium doch für einen starken Beschützerinstinkt hatte und Lilith in gefährlichen Situationen wie ein Küken behandelte, für das er bereit war sein Leben zu geben. Letzteres gefiel Lilith nicht so gut, da sie nicht wollte das Lilium verletzt wurde oder gar starb. Ihrem besten Freund konnte und durfte dies auf keinen Fall und unter gar keinen Umständen geschehen. Sie schnitt ein weiteres Stück des Verbandes ab und kümmerte sich damit um eine weitere Wunde am Arm. Glücklicherweise zählte Wundbehandlung nicht nur zur Grundausbildung im Militär des Königreiches Bellum sondern auch zur Assassinenausbildung als wichtiger Faktor, sodass dieses Wissen bei Lilith nicht in Vergessenheit geraten war und sie sich um die Wundversorgung grob kümmern konnte. Viel mehr als Linderung versprach diese Art der Versorgung auch nicht, dafür hatte sie weder die passenden Materialien, noch genügend Wissen. So gesehen musste sie sich erst einmal mit dem zufrieden geben was sie hatte und sich später passendere Ausrüstung besorgen oder sich wirklich in eine ärztliche Behandlung geben, wobei sie letzteres fast schon bevorzugte. Die Ärzte müssten wissen, was sie machen, selbst wenn die Rothaarige ihnen unangenehme Fragen beantworten müsste, wo sie die Verletzungen her hatte zum Beispiel, aber dennoch sollten dadurch keine Narben zurückbleiben. Sie vermutete zwar, dass auch so keine Narben zurück bleiben würden, aber dennoch hielt sie es für besser auf Nummer sicher zu gehen, da sie doch ein wenig eitel war und nicht daran interessiert war Narben oder dergleichen auf ihrer Haut zu haben. Ein weiters Stück des Verbandes war nun soweit und sie verband eine Wunde damit. Irgendwie schmerzte es ihr auch in der Seele ihre Kleidung derartig zerschnitten zu sehen. Da hatte sie ihr liebstes Outfit an und dann schnitten irgendwelche Penner von der Wache das derart in Stücke. Alles nur weil dieser verfluchte Kerl sie angrempelt und sich nicht entschuldigt hatte. Ohne den hätte sie nicht eine Wache verdreschen und einen Haufen anderer töten müssen. Ebenso hätte sie sich auf diese Weise den ganzen Mist mit dem Verband und den Verletzungen ersparen können, aber nein... Dieser Penner hatte sie ja anrempeln müssen! Nur weil er sich nicht entschuldigen wollte, handgreiflich wurde und sie auch noch begrapscht hatte, hatte sie ihn zusammenschlagen müssen. Alleine deswegen waren die Wachen hinter ihr hergewesen. Wegen diesem wertlosen Stück Müll! Erneut wurde sie aus ihren Gedankengängen gerissen, diesmal als Lilium begann irgendjemanden hysterisch anzukreischen, der sich auf die Bank neben Lilith setzen wollte. Der Ansicht des Falken nach reichten reine Drohungen wohl nicht mehr aus, sodass er sich nun lautstark bemerkbar machte. Da die Person sich weiterhin näherte fing er an mit den Flügeln zu schlagen und war bereits im Begriff los zu fliegen um den Passanten zu attackieren, als Lilith ihm mit der Hand sanft runter drückte, das Wurfmesser zur Seite legte, Lilium hoch nahm und ihn schließlich auf ihr Bein setzte. "Danke sehr", sagte die Frau, die sich setzen wollte und nahm dann neben Lilith Platz. Lilium hielt sie immer noch für gefährlich und drohte der Frau weiterhin. "Keine Ursache", antwortete Lilith und wies Lilium gleich darauf in ihrer Landessprache noch einmal zurecht, für sein aggressives Verhalten der jungen Dame gegenüber, die nun wirklich rein gar nichts für Liliths Misere konnte. Lilium verstummte, so wie es ihm befohlen wurde, wenn auch nur widerwillig. Zur Sicherheit legte Lilith ihm eine Hand auf den Rücken und ließ die Wundversorgung vorerst bleiben. Die Frau musterte Lilith einige Zeit seltsam, einerseits wohl aufgrund der Verwundungen, andererseits wohl auch aufgrund der Tatsache, dass Lilith plötzlich in einer ganz anderen Sprache zu ihrem Falken sprach, wobei man letzteres auch schon an ihrem Akzent hätte hören können, dass sie aus dem Ausland stammte. Nun müsste sich die Rothaarige wohl vorläufig gedulden, bis die neue Sitznachbarin den Platz räumte und sie Lilium dort wieder absetzen konnte, damit sie sich ein weiteres Mal ihrem Verband zuwenden könnte und damit auch der Wundversorgung. Schweigend saßen die beiden Frauen nebeneinander, als die andere sich entschied das Schweigen zu brechen. "Entschuldigen Sie, aber benötigen Sie eventuell Hilfe? Diese Wunden sehen nicht gut aus", erkundigte sich die Sitznachbarin. "Das wäre äußerst freundlich", antwortete die Magierin und nahm mit der linken Hand den Verband, welchen sie der Sitznachbarin gab. "Einfach nur abrollen, bis ich Stopp sage. Ich schneide dann das Stück ab", erklärte Lilith mit ihrem stark hervorstechenden Akzent  und zeigte dann das Wurfmesser, mit welchem sie bisher den Verband abgetrennt hatte. Die Frau nickte und rollte etwas verband ab, bis Lilith "Stopp" sagte und das Stück anschließend mit dem Messer abtrennte. Nun kristallisierte sich allerdings ein weiteres Problem heraus, wie sollte sie sich mit einer einzigen Hand verbinden? Die Frau wollte sie dies nicht machen lassen, aber Lilium traute sie derzeit nicht so recht, sodass sie ihn eigentlich nicht loslassen wollte. Letztlich blieb ihr jedoch wohl keine andere Wahl. "Verhalte dich ganz ruhig, ich will keinen Mucks von dir hören!", meinte sie streng in ihrer Muttersprache und hob langsam die Hand vom Falken runter. Lilium richtete sich auf, machte aber keinerlei Drohgebärden. Stattdessen wandte er sich der Gefiederpflege zu, wohl um sich davon abzulenken, dass er seine Herrin unbedingt schützen wollte und ihm diese fremde Frau einfach nur ein hinderlicher Dorn im Auge war, welchen es zu entfernen galt un dies notfalls mit stärkster Aggression und höchstem Einsatz an Gewalt. Die Rothaarige war beruhigt, dass sich ihr Turmfalke derart ruhig verheilt und kümmerte sich darum den Verband umzulegen, auch wenn wieder die gesamte linke Seite schmerzte, als sie den linken Arm nur ansatzweise bewegte. Der Schnitt hatte direkt unterhalb ihrer Rippen angesetzt, sie aber glücklicherweise nicht schwer verletzt, auch da keine Organe getroffen worden waren und sie so wirklich ernsthaften Problemen aus dem Weg hatte gehen können. Die Frau hatte wohl das Schmerzverzerrte Gesicht der Magierin bemerkt, als diese sich den Verband umlegen wollte. "Alles in Ordnung?", fragte sie. Nein, es ist nicht alles in Ordnung! Ich wurde aufgeschlitzt, bin gerade dabei mit Verband umzulegen und blute offensichtlich. Wie kann man da nur auf die Idee kommen alles wäre in Ordnung? Sind die Leute in Fiore tatsächlich derart Begriffsstutzig? Sehen sie das Problem nicht oder wollen sie es nicht sehen? Macht die Regierung ihre Leute wirklich zu solch Hirn- und Willenslosen Kartoffeln? "Ja... Es geht schon." Die Antwort war eine dreiste Lüge, aber sie wollte nicht einer wild fremden Person ihr Leid klagen, selbst wenn diese sich als netter Mensch herauskristallisierte, welcher im Begriff war ihr zu helfen. Die junge Frau half Lilith weiterhin und versuchte ihr ein wenig Smalltalk aufzudrängen, welcher allerdings durch die Magierin konsequent vermieden wurde. Derzeit hatte sie auch wirklich andere Probleme, als sich mit jemanden über die Tagesgeschehen zu unterhalten, von denen sie sowieso keine Ahnung hatte, wo sie doch heute erst das Königreich erreichte. Nachdem sie sämtliche Wunden an den Armen und die eine am linken Oberschenkel versorgt hatte, wollte sie sich um die größte Wunde, nämlich die unterhalb ihrer Rippen, kümmern. Vorsichtig zog sie das Stück des zuvor im Wald hineingestopften Stofftaschentuches aus der Wunde hervor. Dieses war jetzt nicht viel mehr als eine von Blut durchtränktes Stück Stoff, welches zu nichts mehr zu gebrauchen war. Auch zeigte sich, dass die Wunde noch immer dabei war auszubluten, wenn auch in einem weitaus geringeren Ausmaß, als es im Wald der Fall gewesen war. Dies erklärte natürlich auch, weswegen sie sich so erschöpft, geschwächt und auch erledigt fühlte. Bei kontinuierlichen Blutverlust war das kein Wunder. Selbst wenn er zuvor stärker war, wurde ihr dadurch deutlich, wie dämlich es von ihr eigentlich war, sich derart schwer treffen zu lassen. Mit dieser Wunde müsste sie definitiv zu einem Arzt gehen, da war sie sich sicher. Einerseits da sie keine Chance hatte die Wunde zu reinigen, wie es eigentlich Not tat und andererseits, weil sie sich sorgte aufgrund des Blutverlustes umzukippen. Sie hatte jetzt schon eine längere Zeit mit der Wunde aushalten müssen, sodass die Magieirn es mittlerweile für recht gefährlich hielt. Lilith nahm ihrer Sitznachbarin den Verband wieder ab und legte ihn zurück in ihre Tasche, das Messer packte sie zurück in die Halterung am Gürtel. "Danke für die Hilfe", sagte Lilith. Die Frau antwortete, dass ihr dies nichts ausgemacht habe und begab sich eine kurze Zeit später fort von der Bank. Nun war Lilith wieder alleine und das Spiel mit Lilium ging von vorne los. Jeder der näher kam wurde bedroht, dafür dass er es auch nur wagte. Niemand hatte sich Lilith zu nähren. Vielleicht hätte ich sie fragen sollen, ob sie wüsste wo der nächste Arzt wäre. Doch da ich seit meiner Ankunft in Fiore wohl mit absoluter Idiotie gestraft bin, habe ich das natürlich nicht getan. Wunderbar gemacht Lilith, wirklich...

Letztlich hatte es doch keinen Zweck und Lilith zwang sich selbst dazu aufzustehen, obgleich das körperliche Wohlbefinden nicht das Beste war. Gleich nachdem sie sich erhoben hatte flatterte Lilium auf ihre Schulter und ließ sich dort seelenruhig nieder, zeigte allerdings noch immer aggressives Verhalten jedem Passanten gegenüber. Dem Anschein nach war er wirklich besorgt um Lilith, da sie ihn noch nie zuvor mit einem derartig ausgeprägten Beschützerinstinkt erlebt hatte. Sie seufzte, als sie ihre Tasche hochhob und sich wieder über die andere Schulter stemmte. Gleich darauf machte sie sich auf die mühsame Suche nach einem Arzt, wobei ihr nicht in den Sinn kam einfach einen Passanten zu fragen, wo es den nächsten Arzt gab. Noch während sie über die Hauptstraße ging, zeigten sich Anzeichen des Blutverlustes. Hatte sie diese vorhin noch nicht bemerkt? Registrierte sie diese jetzt erst, wo sie sich ein wenig beruhigt hatte, während sie auf der Bank saß? Der Körper war deutlich geschwächt und sie kam nur schleppend voran, die große Tasche mit ihrer Kleidung und allerlei nützlichen Utensilien als Inhalt, sowie die Ausrüstung und Lilium taten ihr übriges und verlangsamten ihr Vorankommen weiter. Letztlich blieb sie stehen. Sie hatte das Gefühl keinen weiteren Schritt mehr gehen zu können. Hatte sie tatsächlich überhaupt keine Kraftreserven mehr die sie mobilisierne konnte? Sie müsste doch lediglich zum nächsten Arzt kommen. Es hatte keinen Zweck, egal wie sehr sie es versuchte, sie kam einfach nicht mehr vorwärts. Ihre Beine wollten sie nicht mehr bewegen. Langsam aber sicher merkte sie es, dass sie nicht mehr konnte. Der Körper war überstrapaziert worden und konnte nicht mehr. Zuerst fiel sie auf ihre Knie. Erschrocken flog Lilium auf und flatterte wild über Lilith. Ihr wurde schwarz vor Augen und auch der Rest des Körpers sürzte nach vorne. Ohnmächtig lag sie da, während die Passanten sie einfach ignorierten. Lilium setzte sich auf ihren Rücken nieder und war sowohl ziemlich angespannt, als auch aufgeregt. Bereit jeden zu attackieren der sich Lilith näherte, egal ob in guter oder böser Absicht.

out: Jetzt nur noch auf Yuiko und Kuroh warten :3 (Alles wirklich relevante findet sich nach dem Absatz)
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyMo Dez 01, 2014 10:08 pm

.&&.Kuroh.&&.Lilith.&&.Yuiko
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cf: Cafe "Schokoladendrache"


Es stimmte sie traurig, der Gedanke daran das Kuroh keine Familie mehr besaß. Sie hatte diese Gedanken aber bewusst bei Kuroh gelassen und nicht auf sich selbst gewandt, da es ihr nur wieder weh tun würde. Der Gedanke daran das sie ebenfalls keine Familie mehr hatte. Das sie ihren jüngeren Bruder nicht beschützten konnte …
Sollte Kuroh also etwas zustoßen, so wäre auch seine Magie verloren ...Wie viele Magien durch so etwas wohl schon verloren gingen?, fragte sie sich gedanklich. Der schwarzhaarige meinte das ihre beiden Magie-Arten eine schöne Kombination wären. Das fand sie selbst allerdings auch. Auch wenn viele  vermutlich ihr ganz andere Magie-Arten zugeschrieben hätte. Auch wenn Kuroh gemeint hatte das doch alles okay wäre, so fühlte sie sich immer noch unwohl. Sie hatte einfach so seine Haut berührt, ohne zu fragen, ohne irgendwie... Herrje! Was war denn nur mit ihr los? War ihr das jetzt alles schon so sehr zu Kopf gestiegen? Er ließ sie vor gehen und nach einigen Minuten stille hatte sich Yuiko soweit wieder gefangen. Sie lächelte wieder und drehte sich zu Kuroh um, so dass sie rückwärts lief. „Und was hast du die nächsten  Tage so vor?“, wollte sie dann von ihm wissen, einfach um ein Gespräch an zu fangen. Denn Stille mochte sie nicht, sie brachte die junge Gildenmeisterin zum nachdenken.

Sie drehte sich wieder um, damit sie nach vorne schauen konnte. Denn Yuiko hatte nicht vor irgendwelche Leute um zu laufen. Nach einer weile entdeckte sie jedoch etwas das ihr nicht sonderlich gefiel. Ein Falke saß auf einer Person drauf, welche reglos auf dem Boden lag. „Hm?“, sie versuchte etwas deutlicheres zu erkennen, doch es gelang ihr nicht. „Komm!“, sie hatte Kuroh einfach so mit angewiesen ihr zu folgen. Dabei war es jedoch kein böser Befehlston gewesen, eher eine Art Aufforderung. Bei der Person angekommen konnte Yuiko erkennen das es sich wohl um eine Frau handeln musste, jedoch … umso näher sie kam umso aggressiver wirkte der Falke. Die junge Gildenmeisterin nahm ihre Hände hoch, so das diese links und rechts neben ihrem Kopf in der Luft waren. „Ganz ruhig, ich will deiner Partnerin nichts böses … Ich  möchte euch helfen.“, sprach sie nun zu dem Falken und versuchte ihn irgendwie zu beruhigen, denn anders konnte sie dem Mädchen nicht wirklich helfen. Sie  konnte Blut erkennen und ohne groß zu zögern benutzte Yuiko einen Zauber. Wie zuvor bei Kuroh hatte sie einen heilenden Geist erscheinen lassen, welcher durch die Fremde hindurch flog. Es würde  vermutlich nicht reichen, aber vielleicht genügte es damit sie das Bewusstsein wieder erlangte. Denn tragen würde Yuiko die Fremde auch nicht können. Vielleicht würde Kuroh das können, doch solange wie der Falke die beiden nicht an die rothaarige dran ließ, war es kritisch.


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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyMo Dez 01, 2014 10:33 pm

Als die Beiden so durch die Hauptstraße wanderten drehte sich Yuiko nach einiger Zeit des Schweigens um und fragte Kuroh was er am Morgigem Tag so machen will. "Euch Beobachten." sagt dieser ohne irgendwie nachzudenken. Danach sah der Magier erst mal zu Boden. Hat er dies gerade wirklich gesagt? Er war errötet, was aber unter seinen Haaren verborgen blieb. Das Klang so falsch, dies war Kuroh echt peinlich so etwas zu sagen vor allem da Yuiko das ziemlich einfach Falsch verstehen konnte, doch bald darauf forderte sie Kuroh auf ihr zu Folgen. Kuroh rannte Yuiko nach und sie standen vor einer Person mit einem Falken der die beiden Angreifen wollte, Yuiko wollte diesen Beruhigen und hat dann einen Heil geist durch das Mädchen gejagt, doch der Falke wollte die beiden eindeutig nicht näher an das Mädchen ran lassen. Kuroh wollte mit dem Falken reden. "Hey Kleiner..wir können dem Mädchen so nicht Helfen! würdest du uns also einfach durch lassen?" fragte Kuroh  wobei er dies eher Bezweifelte da der Falke den Geist wohl gesehen haben sollte und diesen schon als Angriff deuten könnte ohne die Wirkung zu kennen, was die Situation in der Kuroh und Yuiko sind nicht verbessert, doch konnte das Mädchen ihnen vielleicht Helfen wenn es aufwachen würde und den Falken beruhigen würde, sie hatte schließlich den Geist abbekommen und müsste zwar nicht komplett aber doch schon in einem Besserem Zustand sein.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyMo Dez 01, 2014 11:35 pm

Lilium fauchte die beiden Neuankömmlinge, welche Lilith helfen wollten mit allem an, was seine kleinen Lungen hergaben. Sie sollten sich nicht näheren! Zusätzlich schlug er auch noch wild mit seinen Flügeln um die beiden zu vertreiben und seine Herrin vor ihnen zu schützen. Auch die beruhigenden Worte, welche man ihm zusprach, damit er sich beruhigte schienen keine wirkliche Wirkung zu entfalten. Da er jedoch fixiert darauf war, alle beiden potenziell gefährlichen Menschen fernzuhalten, bemerkte er auch nicht, dass ein Geist durch Lilith durchflog. Bei seinem derzeitigen aggressiven Auftreten würde es nicht mehr lange dauern, bis er losfliegen und die beiden anfallen würde.
Der Geist, den Yuiko auf Lilith anwendete, zeigte seine Wirkung. Die Wunde unterhalb ihrer Rippen hörte auf zu bluten, aber ließ die restlichen, bereits notgedrungen verbundenen Wunden unberührt. Wenigstens erlangte die Rothaarige ihr Bewusstsein zurück. Langsam öffnete sie ihre Augen, wobei alles verschwommen wirkte und sie sich selbst ein wenig benebelt fühlte. Es brauchte einige Zeit, bis sie bemerkte, dass Lilium wohl schon länger dabei war irgendwen oder irgendwas anzufauchen, während er auf ihrem Rücken saß. "Komm her Lilium", sagte sie leise in ihrer Muttersprache, doch das überhörte er wohl. Langsam versuchte sie sich aufzurichten, merkte aber, dass es nicht so recht funktionieren wollte, auch als wieder ein Schmerz durch ihre Seite zuckte, der grausamer nicht hätte sein können, weswegen sie wieder ruhig auf dem Boden lag. Lilium, beflügelt durch die Bewegung Liliths, flog auf und landete vor ihrem Gesicht, von wo aus er die Verteidigung fortsetzen wollte und die beiden anderen anblickte. Lilith drehte ihren Kopf in die selbe Richtung und blickte die beiden Personen an. Böswillig sahen sie nicht gerade aus. Wollten sie ihr vielleicht helfen? Sie musste es darauf ankommen lassen, sollten ihre Absichten böse sein, würde sie sowieso sterben. "Ganz ruhig, Kleiner. Lass die beiden näher kommen", sagte sie beruhigend zu ihm, ebenfalls in der in Bellum üblichen Sprache. Lilium beruhigte sich, zumindest ein wenig. Sein Gefieder war immer noch eng angelegt und es war offensichtlich, dass er den beiden misstraute, aber er leistete zumindest Liliths Befehl Folge. Da auch ein erneuter Verusch sich aufzurichten scheiterte, großteils aufgrund der seitlichen Wunde, blieb die rothaarige Magierin weiterhin am Boden. Egal was sie auch versuchen wollte, sie konnte nichts machen und auch nicht selbst aus dieser Situation entkommen. Ob es ihr nun gefiel oder nicht, sie war voll und ganz auf die Hilfe der beiden Fremden angewiesen, insofern sie überhaupt gewillt waren ihr zu helfen. Auf diese Frage hatte sie noch keine passende Antwort, was aber nicht bedeutete, dass sie es nicht herausfinden könnte. Ein wenig Hilfe suchend blickte sie drein, während sie die beiden ansah, die bei ihr standen. "Könntet ihr beide mir bitte helfen? Es würde bereits ausreichen, wenn ihr mich zu dem nächst gelegensten Arzt begleitet. Ich könnte die Hilfe wirklich gebrauchen...", sagte sie zwar immer noch leise, aber dennoch in einem verständlicheren Ton als zuvor. Das von ihr Gesagte, war allerdings in ihrer Muttersprache ausgesprochen, da sie gerade nicht in Gedanken hatte, dass sie sich gar nicht mehr in Bellum sondern in Fiore befand. Allerdings war es aufgrund der Umstände in denen sie sich gerade befand wohl nachzuvollziehen, dass sie sich nciht sofort daran erinnete. Innständig hoffte sie, dass die Beiden sich als hilfsbereit und freundlich herausstellen würden. Ansonsten hätte sie wohl ein Problem.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyDi Dez 02, 2014 12:42 am

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Auf ihre Frage was er am nächsten Tag vor hatte, antwortete er recht direkt und zum ersten mal sah sie wie auch ihm etwas peinlich erschien. Doch nicht nur ihm war das peinlich, sondern auch ihr selbst. Er wollte sie am nächsten Tag beobachten? Aber warum? Ein ungutes Gefühl hatte sich in ihrem inneren ausgebreitet, welches jedoch schon verflogen war als sie die verletzte Person auf dem Boden entdeckt hatte. Auch Kuroh sprach mit dem Falken, doch er schien sich einfach nicht beruhigen zu wollen. Was sollten sie also tun? Yuiko konnte  nur darauf hoffen das ihr Geist die gewünschte Wirkung zeigte. Sie hatte sich derweil hingehockt, selbst auf die Gefahr hin das der Falke sie attackierte. Sie wollte der Fremden helfen und vielleicht konnte sie mehr heraus finden wenn sie mehr sah.
Ihr Geist schien Wirkung zu zeigen, da sich die Fremde begann zu regen. Erleichtert atmete Yuiko auf. Sie war zumindestens nicht Tod. Das war schon mal sehr gut. Mal ganz davon abgesehen das es sie auch sehr an ihren verstorbenen Zieh-Bruder erinnert hätte. Die Fremde hatte etwas gesagt, was Yuiko nicht verstand und kurz darauf versuchte sie vermutlich auf zu stehen, hatte jedoch noch nicht die Kraft dafür. Die junge Gildenmeisterin wollte ihr helfen, doch der Falke wollte sie offensichtlich noch immer hindern. Und so hielt sie sich zurück. Sie sprach danach auch weiterhin in einer fremden Sprache und Yuiko wünschte sich das sie irgendwo so etwas wie einen Kurs belegt hätte. Aber das hatte sie nicht. Und entsprechend konnte sie mit den Worten der Fremden nichts anfangen. Sie schien die beidne direkt an zu sprechen, doch die violetthaarige konnte sich nichts darauf reimen. „Kuroh....Wir müssen ihr helfen...“, sprach sie  nun zu dem schwarzhaarigen, ehe sie sich langsam der Fremden und dem Falken näherte. Das Tier blieb zwar sichtlich angespannt, aber recht ruhig. Mukurou hätte nicht anders reagiert, wenn ich die jenige wäre die dort liegen würde … ich kann den Falken verstehen ..., dachte sie sich.
Bei der Fremden angekommen, versuchte sie dieser erst einmal zu helfen sich auf zu setzten. „Ich bin Yuiko … und auch wenn ich deine Sprache nicht spreche, so hoffe ich das du mich immerhin verstehst“, begann sie nun zu sprechen und musterte den Körper der Fremden. Sie war schwer verletzt und irgendwie mussten die das Mädchen hier weg bekommen. „Kuroh, wir müssen sie mitnehmen. In der Gilde können wir uns im Krankenzimmer um sie kümmern. Oder wir wecken einen der Heiler~“, sprach sie besorgt zu dem schwarzhaarigen. Dann wandte sie sich wieder an die Fremde. „Wir werden uns um dich  kümmern und erst einmal dafür sorgen das es dir besser geht, okay?“,die älteste wusste das sie selbst nicht stark genug war um die rothaarige zu tragen, also wandte sie sich wieder an Kuroh. „Kannst du mir helfen? Ich … Ich kann sie nicht tragen“, sie mochte es nicht  sonderlich sich schwäche ein zu gestehen, doch momentan war es der falsche Zeitpunkt um über so etwas nach zu denken. Sie musste mit Kuroh zusammen arbeiten um der Fremden zu helfen.
Doch was wenn Yuiko sich irrte? Wenn sie es zu gut meinte? Was wenn die Fremde sich später als Gefahr heraus stellen würde? Was wenn sie damit ihre Gilde in Gefahr brachte? Egal. Yuiko würde die Fremde einfach gut im Auge behalten, dann würde sie diese schon einschätzen können. Hoffte sie zumindestens.


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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyDi Dez 02, 2014 12:46 pm

Kurohs aussage war sehr direkt was er tun würde un d war für Yuiko wohl genauso unangenehm wie für Kuroh, doch jetzt mussten sie sich erst mal um das Mädchen kümmern welches sie verletzt vorgefunden haben. Anscheinend kam dieses nachdem der Geist durch sie flog, wieder zu Bewusst sein. Nach einigem Gerangel des Vogel wurde dieser Ruhig. und das Mädchen redet die beiden Magier anscheinend an, jedoch mit einer Sprache die Kuroh nicht kannte, und Yuiko wohl auch nicht. Yuiko wies Kuroh darauf hin das sie dem Mächen helfen müssen. "Das ist doch von vornherein Klar gewesen." merkte Kuroh an. Yuiko sprach dann mit dem Mädchen und deckte den Verdacht auf, sie konnte die Sprache wirklich nicht verstehen. Danach sagte Yuiko das sie das Mädchen mitnehmen müssen, da sie sich um sie Kümmern müssen im Krankenzimmer. "Dann sollten wir uns Beeilen." merkte Kuroh dazu an bevor Yuiko wieder mit dem Mädchen Sprach und dann anmerkte das sie das Mädchen nicht tragen könnte und Kurohs Hilfe bräuchte. Kuroh ging also hin und hob das Mädchen auf. "wir sollten schnell gehen." sagte der Aura Magier und beeilte sich schnell in das Gildenhaus von Heroic Dragon zu kommen, bevor es dem Mädchen noch schlechter geht, jedoch achtet er dabei darauf sehr vorsichtig zu sein, damit er dieser nicht weh tat oder sie mehr verletzte. Kuroh achtete dabei auch darauf das Yuiko noch da ist. Das soviel in einer Nacht passiert, fand der Magier trotzdem seltsam, erst einbrecher, dann ein verletztes Mädchen, was war nur Los mit dieser Stadt? War es schon immer so? oder ist es erst seit neustem so. Auf jeden Fall ist Magnolia nicht gerade auf einem gutem Weg.

TBC: HD Gildengebäude; Krankenzimmer
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptyDi Dez 02, 2014 3:08 pm

Die Fremde stellte sich als Yuiko vor und erwähnte, dass sie selbst wenn sie Liliths Sprache nicht verstand, sie hoffte das Lilith sie verstand. Tatsächlich kam ihr die Sprache entfernt bekannt vor und sie verstand auch was Yuiko sagte, aber es war nicht die Sprache die sie üblicherweise hörte. Da kam ihr wieder in den Sinn, dass sie sich gar nicht mehr in Bellum sondern bereits im Ausland befand, im Königreich Fiore. Lilith nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte was gesagt worden war. Dem jungen Mann, der bei Yuiko stand wurde von ihr klar gemacht, dass sie Lilith zu helfen hatten, dabei wurde er als Kuroh angesprochen. Anschließend erklärte sie Lilith, dass sie ihr helfen und sich um sie kümmern würden, bis es ihr besser gehe. "Danke...", sagte sie nun in der für Fiore üblichen Sprache, wobei ihr stark ausgeprägter Akzent wieder ans Licht trat, welcher einen zischenden Unterton hatte. Gleich darauf wurde sie von Kuroh hochgehoben, da Yuiko meinte, sie wäre nicht stark genug um die Rothaarige zu tragen. Lilith deutete noch einmal auf ihre Tasche, damit diese nicht vergessen wurde. Lilium erhob sich unterdessen in die Luft und flog nah über seiner Herrin, wobei er immer noch den Eindruck erweckte, dass er angreifen würde, wenn es sein musste, wobei er natürlich Liliths Befehl folge leisten wollte. Lilith zumindest war froh und dankbar darüber, dass ihr überhaupt jemand helfen wollte.

tbc: HD Gildengebäude; Krankenzimmer
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptySa Dez 06, 2014 11:07 pm

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cf: HD Gebäude; Büro der Gildenmeisterin  


Sie hatte sich also mit Kuroh auf den Weg gemacht um die Briefe weg zu bringen, doch kaum das die beiden das Gildengebäude verlassen hatten, musste sie fest stellen das es doch kühler war als sie dachte. Sie versuchte das ganze  mit mehr Bewegung wieder auszugleichen, in dem sie ihren Gang federn ließ. Die Straßen waren, für diese Uhrzeit, noch relativ voll und so kamen ihnen durchaus einige Menschen entgegen. Die beiden Magier kamen an die Stelle, an welcher sie Lilith trafen. „Ich frage mich wer ihr eigentlich so übel zugesetzt hatte ….“, sprach sie nun ihre Gedanken aus als sie langsamer ging und letztendlich stehen blieb. „Ich meine, wenn sie nicht von hier kommt, dann kennt sie doch auch niemand … “, sprach sie weiter und sah sich um. „Ob sie verfolgt wurde?“, in ihr machte sich ein ganz komisches Gefühl breit. Wenn Lilith wirklich verfolgt wurde, könnte das heißen das ihre Verfolger sie noch immer suchen. Und dann wäre sie noch in Gefahr. Ihr Blick fiel zu Kuroh. „Bist du damals untergetaucht?“, wollte sie von ihm wissen, da die Mörder seiner Familie ja auch noch frei herum liefen. Und sie könnten ihn ebenfalls jederzeit angreifen.


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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptySa Dez 06, 2014 11:20 pm

Die beiden waren nun auf der Straße unterwegs und Kuroh hatte noch schnell seine Jacke wieder mitgenommen, aber tragen wollte er sie eigentlich nicht, obwohl es recht kühl war und da er auch keine Hand so frei hatte, hielt Kuroh die Jacke mit dem Mund fest, während sie über seiner Schulter lag. als sie an der Stelle ankamen wo sie Lilith fanden, fragte Yuiko Wer ihr wohl so zugesetzt hatte und sprach an das Lilith vielleicht verfolgt wird. "Wer das war könnten wir nur Spekulieren, aber wenn sie verfolgt werden würde, wäre sie wohl im Gildengebäude gut Aufgehoben." Antwortet Kuroh in ruhe, er war sich sicher das sie dort Sicher sein würde und die anderen ihr helfen würden wenn sie hilfe bräuchte, jedoch fiel seine Jacke zu Boden als Kuroh so sprach. "Könntest du die Jacke vielleicht mitnehmen?" fragte Kuroh nun ehe Yuiko ihn fragen konnte ob er damals Untergetaucht wäre. "Nun Untergetaucht konnte man es nicht nennen aber ich lebte in einer Abgeschiedenen Hütte außerhalb der Stadt, für Zwei Jahre." erklärte Kuroh wie er es schaffte nicht gefunden zu werden ehe er kurz die Menschen um sich rum Beobachtete, aber dann wieder seinen Blick auf Yuiko fixierte, ob diese wohl noch mehr fragen hatte? Mehr dinge die sie wissen wollte? Sie schien eine Neugierige Person zu sein also wäre dies gut vorstellbar.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptySo Dez 07, 2014 1:04 am

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Er meinte das die beiden nur spekulieren könnten und letztendlich hatte er damit auch recht. Dennoch. Yuiko wollte wissen wer das war. „Ja, dann ist sie dort gut aufgehoben, das denke ich auch“, bestätigte sie. Trotzt allem beschäftigte sie dies und sie schien ein wenig nachdenklich. Dadurch bekam sie auch nicht mit das Kuroh seine Jacke hinunter gefallen war. Erst als dieser sie darauf ansprach, sah sie auf den Boden. „Huh?!“, kurz musterte sie die Jacke, ehe sie wieder lächelte. „Na klar!“, und ehe man sich versah hatte sie sich gebückt und die Jacke aufgehoben. Bei jedem anderen hätte sie sich diese vermutlich auch einfach übergezogen, denn immerhin war ihr ja kalt. Aber bei Kuroh war das etwas anderes. Sie traute es sich schlicht und einfach nicht wirklich. Auf ihre Frage ob er damals untergetaucht war antwortete er damit das er in einer Hütte gelebt hatte, welche recht abgeschieden war. „Hmh... okay. Denkst du das ist vergleichbar mit Untertauchen?“, wollte sie von ihm wissen. Einerseits weil es sie interessierte. Sie wollte wissen wie er so gelebt hatte und durch das Thema würde sie mehr erfahren können, ohne das er denken könnte sie wolle ihn ausfragen.
Nunja, jetzt gehört sie zu uns und sie sah ja vorhin schon wieder recht fit aus“, beendete sie damit das Thema und lief weiter. Es war nicht mehr all zu weit und die beiden kamen schließlich an der Poststelle an.


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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptySo Dez 07, 2014 1:18 am

Yuiko stimmte Kuroh zu, Lilith wäre bei Heroic Dragon gut aufgehoben. Danach als Kuroh sie ansprach, nahm sie seine Jacke auch mit, er konnte dies ja schlecht tun. Kuroh erklärte dann im nächstem Zug wie er so gelebt hatte bevor er nach Magnolia gezogen ist und Heroic Dragon beitrat. Yuiko hinter fragte noch ob man dies mit Untertauchen gleich setzen konnte. "Nun vielleicht könnte man das, doch für mich war es etwas normales, ich habe dort gelebt wie ich es auch hier tue und überall anderes deshalb würde ich es normal nicht damit gleich setzen." Sprach Kuroh so seine Meinung zu der Sache aus. Danach ging es wohl wieder um Lilith. Yuiko sagte das Lilith jetzt zu ihnen gehört und dem Anschein nach auch schnell wieder fit wäre. "Das stimmt allerdings." stimmte Kuroh dem zu ehe sie ankamen und die Briefe nun von Yuiko abgeschickt werden konnte. "Wie sieht es eigentlich mit dir aus, willst du mir nicht was von dir Erzählen?" Fragte Kuroh ob Yuiko ihm nicht irgendwas erzählen wollte, er würde sich nämlich über mehr Infos von ihr freuen.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptySo Dez 07, 2014 2:23 am

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Für ihn war es also nicht direkt ein Untertauchen, da er immer noch so normal gelebt hat, wie sonst auch. Dennoch hätte man es denken können, wenn man die Erklärung von Kuroh nicht kannte. Aber deswegen hatte sie ja gefragt. Sie kamen also an und gaben all die ganzen Briefe ab. Damit würden ersteinmal einige beschäftigt sein. Wenn man es positiv sah hatte Yuiko gerade einigen ihre Arbeitsplätze gesichert. Nachdem die beiden dort also fertig waren und sich wieder auf den Rückweg machten, wollte Kuroh wissen ob sie nicht auch etwas von sich erzählen wollte. „Von mir?“, fragte sie nach und lächelte. „Naja, was willst du denn wissen?“, stellte sie eine Gegenfrage. Denn sie wusste nicht direkt was sie ihm denn erzählen sollte. Wenn er sie fragen würde, wäre dies einfacher. Auch wenn sie nicht wusste ob sie ihm alles erzählen würde. Aber einiges bestimmt, immerhin bauten die beiden ja ein recht gutes Verhältnis zueinander auf. „Achja!“, sie blieb kurz stehen, legte Kuroh's Jacke in den Korb und ging dann erst weiter. „Praktisch das wir den Korb dabei haben, nicht?“, grinste sie nun. Sie mochte ihre Idee, zumindestens hatte es den Anschein. Denn eigentlich war ihr schon recht kühl und am liebsten hätte sie die Jacke übergezogen, aber sie wollte nicht unhöflich erscheinen.

Yuuuuuuuuuuuuuuuuuiiiiiiiiiikooooooooooooo-chan!“, rief plötzlich eine weibliche Stimme hinter den  beiden. Die angesprochene blieb stehen und drehte sich um. Eine junge Frau, die etwa so groß war wie Kuroh, kam auf die beiden zugelaufen. Ihr blondes Haar war zu zwei Zöpfen zusammen gebunden und als sie bei den beiden ankam, schloss die Person Yuiko sofort in die Arme. Diese schluckte kurz, hielt die Luft an, bis die andere sie wieder los ließ. „Wir haben uns so lange nicht gesehen! Wie geht es dir? Und wer ist der hübsche Mann an deiner Seite? Dein Freund?“, plapperte sie los und schien genau so aufgedreht wie Yuiko. Diese jedoch war errötet und winkte mit den Händen ab. „Er ist nicht mein Freund, er ist ...“, ihr Blick fiel auf Kuroh. „Das ist Kuro Inu“, stellte sie ihn vor, als ihr Blick sich wieder an die Blonde wand. „Und Kuro-kun, das ist Usagi Chiba“, stellte sie auch die Blonde vor. „Freut mich dich kennen zu lernen, Kuro.“, sprach die Blonde. „Hach Yuiko-chan, du hast dich kaum  verändert“. „Sollte ich denn?“, grinste die violetthaarige. „Nein Nein. Ich habe dich in der letzten Zeit nur ein wenig in der Bar vermisst“, gestand die andere. „Tut mir leid, ich hatte viel zu tun. Ich schau demnächst aber gerne wieder vorbei.“, versicherte Yuiko. „Sehr gut, ich freu mich. Aber ich muss auch schon wieder los, ich hab heute Abend noch ein Date! Und du, Yuiko-chan … du solltest dir die Sahneschnitte neben dir nicht entgehen  lassen!“, und somit verabschiedete sie sich auch schon und ging wieder. Yuiko hatte einen Augenbraue hoch gezogen und seufzte. „Sie … Naja, sie ist einfach so … Wo waren wir stehen geblieben?“, griff sie nun das Thema von Kuroh wieder auf.


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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 4 EmptySo Dez 07, 2014 3:14 am

Nachdem die Briefe nun abgeschickt waren, antwortete Yuiko das Kuroh fragen sollte was er so wissen wollte. Kuroh hätte natürlich fragen stellen können, jedoch fand er es besser wenn sie von Alleine anfing zu sprechen da er sich so ersparte vielleicht fragen zu stellen über Dinge über welche Yuiko nicht Sprechen wollte oder die Erinnerungen hervorrufen die nicht gewollt sind. "Wollt ihr nicht lieber selbst entscheiden was ihr Erzählt als Ausgefragt zu werden? Das könnte einige Problematiken schon im vor raus raus nehmen." Sprach Kuroh also und nahm die gerade von Yuiko in den Korb gelegte Jacke wieder raus. Er legte sie über Yuiko so das sie nicht runter fällt, achtete aber dabei darauf sie nicht soviel zu berühren da er wusste es ist ihr unangenehm. "Es ist durch aus Praktisch, aber dir ist doch bestimmt Kalt." merkte Kuroh an, schließlich ging die Kälte auch an ihm nicht vorbei, er war aber bestens auf solche Situationen vorbereitet und störte sich deshalb nicht an der Kälte. Danach rief eine Stimme Yuiko's Namen aus und Kuroh drehte sich mit Yuiko um. Er erblickte eine Junge Dame welche auf die beiden zu lief und dann Yuiko in die Arme schloss, als Kuroh merkte wie diese wohl wieder etwas mehr panisch reagierte wollte er erst etwas unternehmen, seine Hände wanderten zu der Stelle wo normal seine Waffe ist, jedoch hatte er diese im Büro gelassen und Yuiko ging es auch bald wieder besser. Die Frau schien Yuiko zu kennen weshalb Kuroh wieder eine eher Passive Rolle einnahm. Die frau fragte auch ob Kuroh der Freund von Yuiko wäre, dieser schüttelte bei der Frage nur den Kopf. Die Idee an sich klang für Kuroh eher unmöglich besonders da sie sich erst seit Zwei tagen kannten, er beachtete aber das die Person Yuiko wohl länger nicht sah und ließ Yuiko antworten. Yuiko jedoch blieb nicht ganz so ruhig, sie errötete dabei sogar und schüttelte mit den Händen. Danach stellte Yuiko die beiden untereinander vor "Sehr Erfreut." Sprach Kuroh und machte mit dem Oberkörper eine eher Freundliche Verbeugung. Danach ging das Gespräch weiter in welches sich Kuroh nicht einmischen wollte. Nachdem die andere Frau dann gegangen war sagte Yuiko nach einem Seuftzer das sie nun mal so wäre und fragte danach wo sie stehen geblieben waren. "Du wolltest etwas mehr von dir Erzählen." antwortet Kuroh nun während die beiden weiter auf dem Rückweg unterwegs sind.
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