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Thema: Magnolia Hauptstraße Do März 22, 2012 7:36 pm
das Eingangsposting lautete :
Nun da er endlich wieder in seiner Heimat war, lief Hayato deutlich gelassener und mit sehr viel besserer Laune durch die erleuchtete Hauptstraße Magnolias. Es war immer wieder schön zu sehen, dass die Stadt selbst in der Nacht noch ein Schauspiel aus Licht und Schatten für alle späten Spaziergänger und Heimkehrer zauberte. Mit den Händen in den Taschen hörte er sich Lestats Fragen an, er überlegte jedoch einige Sekunden bevor er antwortete. In der Zwischenzeit fummelte sich der weißhaarige Eismagier eine weitere Zigarette aus der Hosentasche und zündete diese nach mehreren Fehlversuchen schließlich an. "Nein meine Familie ist schon seit Jahren tot und was meine Magie angeht... mein Ziehvater hatte sie benutzt und ich weiß nicht warum aber irgendetwas hat mich daran sehr fasziniert. Und du hast recht, Formenmagie und besonders Eisalchemie ist kein Standart. Sie passt sich dem Charakter eines Menschen an und ist bei jedem einzigartig... nun ja bei fast jedem. Menschen die eine starke Bindung zueinander haben z.B. Familien oder solche welche sich so nahe stehen das sie Verwandt sein könnten, zeigen oftmals ähnliche Formen. So war es auch bei mir, denn meine Magie ähnelt stark der meines Meisters, dennoch bleibt sie ein Ausdruck meiner Selbst und so einzigartig wie ein Fingerabdruck." Zwar wusste Hayato nicht, ob Lestat auch wirklich so viel wissen wollte aber so begeistert wie er selbst von seiner Magie war, hatte er es einfach nicht lassen können.
Eine Weile liefen die Magier noch still nebeneinander her, während Hayato ab und zu blauen Dunst in die kühle Nachtluft bließ. Schließlich gähnte er einmal herzhaft und drückte seinen Zigarettenstummel an einer Hauswand aus, welche danach einen schwarzen Punkt aufwies. Doch der Gokudera scherrte sich nicht groß darum, in der Nacht würde es sowieso niemand bemerken. Irgendwann verschränkte er die Arme hinter dem Kopf, wobei er nun doch endlich merkte das er noch seine Sonnenbrille trug und diese schnell absetzte. Danach richtete er seinen Blick wieder auf die Sterne, welche in dieser Nacht selbst innerhalb der Stadt noch sehr gut zu sehen waren. Er merkte schon, wie die Müdigkeit an ihm zerrte als ihm mehrmals kurz die Sicht verschwamm und er beim Laufen auch kaum noch die Füße hoch bekam und er diese schließlich nur noch auf dem Boden nach vorne schleifte. Begleitet wurde das schleifende Geräusch, dabei vom mehrmaligen Gähnen des Gokudera. Als sie irgendwann schließlich bei der Wohnung des Nadan ankamen, hob Hayato zum Abschied noch die rechte Hand und nuschelte halblaut: "Wir sehen uns dann morgen in der Gilde..." Bevor er seinen Weg fortsetzte, nun jedoch nur noch vom Geräusch seiner eigenen Schritte auf seinem Weg begleitet. Er musste zugeben, ab und zu genoss er die Einsamkeit auch ein bisschen. Sie gab ihm die Zeit über viele Dinge nachzudenken und in seinen Gedanken abzuschweifen, was er sonst zu verhindern versuchte, da es seinen Gesprächspartnern gegenüber unhölich ist. Heute jedoch schien nicht einmal das gedankliche Abschweifen wirklich gut zu klappen, denn die Müdigkeit bemächtigte sich des Verstandes des jungen Magiers welcher nun mit leeren Kopf auf die hell erleuchtete Gilde zuschwankte. Zugegeben, der Alkohol war sicherlich auch daran schuld, dass Hayato nicht mehr in einer geraden Linie laufen konnte, auch wenn ihr "Spaziergang" ihn schon wieder leicht ausgenüchtert hatte.
Jedoch ging auch diese Art der Fortbewegung nicht lange gut und so kam, es dass Hayato schließlich über einen Pflasterstein stolperte, der aus dem Boden herausragte und gegen die nächstbeste Häuserwand strauchelte. Knurrend versuchte er sich nun an dieser abzufangen und sein Gleichgewicht wieder zu finden, was ihm jedoch nicht ganz gelang und so kam es schließlich wie es kommen musste, der Eismagier schlug sich den Kopf hart an der Steinmauer des Hauses an. Für einige Momente zuckte ein dumpfer Schmerz durch den Schädel des Gokudera, während vor seinen Augen bunte Sternchen tanzten. Irgendwann gab er es auf, zu versuchen sein Gleichgewicht wieder zu finden und ließ sich an der Mauer zu Boden gleiten. Fluchend rieb er sich nun den immer noch schmerzenden Kopf und tat das einzige, was er im Moment tun konnte um sich abzulenken. Während er nun mit der rechten Hand seinen Kopf mittels Eismagie kühlte, fummelte er sich mit der linken Hand eine Zigarette hervor und versuchte die zu entzünden, wobei er sich jedoch gehörig die Finger verbrannte. Jaulend ließ er nun sein Feuerzeug fallen und leitete den Magiefluss auch in seine linke Hand um die Verbrennung schnellstmöglich zu kühlen. Wenn der junge Mann eines wirklich hasste war es Feuer, selbst die Flamme seines Feuerzeugs war für ihn nur schwer zu ertragen und in solchen Momenten wurde er nun wieder stark daran erinnert warum er eine solche Antipathie gegen die heißen Flammen hegte. Eis war etwas tolles, es konnte Schmerzen lindern und zur freizeitlichen Beschäftigung z.B. dem Eislaufen genutzt werden. Feuer hingegen... nun einige Menschen benutzen es zum heizen, der Gokudera hingegen kam mit der Kälte gut klar und so konnte er dem Feuer nur eine nutzbringende Eigenschaft abgewinnen: Er konnte damit seine Zigaretten anzünden.
Nachdem sich die Schmerzen in Hand und Kopf gelegt hatten, kratzte er sich nachdenklich am Kinn und fixierte währendessen einen Punkt an einem Baum. Es war wirklich verlockend, der Versuchung nachzugeben und nun an Ort und Stelle zu schlafen, doch Hayato wusste das er es spätestens am nächsten Morgen bereuen würde. Nicht das ihm die Kälte etwas ausmachte, doch seine Klamotten würden extrem dreckig werden und sein Nacken würde ihn dann sicherlich für die nächsten Tage auf unerfreuliche Art und Weise für die unbequeme Schlafposition an einer Steinwand danken. Es half alles nichts, seufzend rappelte er sich nun auf und klopfte sich den Dreck von den Klamotten bevor er seinen Blick wieder auf sein Ziel richtete: Das Gildenhaus von Fairy Tail. Ein Grinsen breitete sich nun wieder auf seinem Gesicht auf, während seine Beine wieder anfingen sich in Bewegung zu versetzen und ihn mit jedem Schritt näher an sein Zuhause brachten. Doch war er im Geiste gar nicht mehr auf der Straße anwesend. Denn in Gedanken... ja in seinen Gedanken da lag der weißhaarige Magier schon in seinem weichen Bett und war kurz davor ins Reich der Träume überzugleiten....
tbc: Fairy Tail Gildenhaus (Eingangshalle)
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Chatera B-Rang
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Thema: Re: Magnolia Hauptstraße Di Mai 24, 2016 1:20 pm
.&&.Kai.&&.Chatera.&&. Hey Alice, where is your wonderland?!
Kai, wie er sich später vorstellte, erklärte das sie ihn nicht so einfach mit ziehen konnte, nur weil er traurig aussah. „kann ich nicht?!“, entgegnete Chatera und sah wirklich so aus als würde sie darüber nachdenken. Warum konnte sie das nicht? Sie hatte es doch gerade erst versucht. Was sprach dagegen? Das verstand sie nicht so wirklich. Sie zuckte kurz mit den schultern und verwarf somit auch den Gedanken wieder. Kai wollte derweil von ihr wissen was sie ihm zeigen wollte. „Weiß ich nicht, hihi“, kicherte sie wahrheitsgemäß und lief einmal im Kreis herum um Kai. „Aber irgendetwas lustiges würden wir sicher schon finden. So etwas wie Zombies, Kinder oder Magie!“, erklärte sie freudig und hampelte weiter um Kai herum. Dabei stolperte sie allerdings über ihre eigenen Füße und es kam wie es kommen musste. Die junge Frau fiel direkt auf Kai zu und warf damit beide um. Dabei würde er sicherlich bemerken das sie recht kalt war, nicht charakterlich, sondern von ihrer Körpertemperatur. „Hihihihi, upps“, schien sie selbst das lustig zu finden und kullerte sich von Kai hinunter, nur um danach noch ein wenig auf dem Boden zu kullern. Für sie war das sehr unterhaltsam. Dabei kicherte sie wieder ein wenig, ehe sie wieder aufstand. „Also, kommst du jetzt mit oder willst du weiter hier in Selbstmitleid versinken?“, wollte sie von ihm wissen. Ihr selbst schien – wie so oft – gar nicht bewusst zu sein, wie verrückt oder creepy sie auf andere wirkte.
Kai Tokagawa B-Rang
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Thema: Re: Magnolia Hauptstraße Di Mai 24, 2016 2:59 pm
Schließlich wollte Kai wissen, was Chatera ihm denn nun eigentlich Zeigen wollte, doch sie sagte sie wüsste dies selbst nicht und fing schließlich an zu kichern. Generell Kicherte Chatera ungewöhnlich oft. Sie sagte, dass die beiden schon irgendetwas lustiges finden würden und nannte ein paar Beispiele. "Zombies...?" nuschelte Kai zu sich selbst. Kinder und Magie verstand er ja noch, aber Zombies? Chatera konnte keine Sekunde still stehen bleiben und zappelte um Kai herum. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen bis sie schließlich stürzte und ihn mit zu Boden riss. Dabei bemerkte er, wie kalt Chatera eigentlich war. Nachdem sie von ihm herunter gerollt war, stand Kai wieder auf. Nach weiterem Kichern stand auch Chatera wieder auf den Beinen und fragte ob Kai nun mit ihr käme oder lieber weiter in selbstmitleid versinken wollen würde. Kurz seufzte er. "Ich hab gerade eh nichts zutun, da kann ich auch mit dir gehen..." erklärte er. "Ich hoffe, dass das kein Fehler ist. Sie wirkt schon etwas komisch auf mich..." Kurz schaute er Chatera noch mal an. "Ist dir kalt?" fragte er. Bei diesem Wetter eine Körpertemperatur zu haben wie Chatera war alles andere als gewöhnlich.
Chatera B-Rang
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Thema: Re: Magnolia Hauptstraße Di Mai 24, 2016 3:49 pm
.&&.Kai.&&.Chatera.&&. Hey Alice, where is your wonderland?!
Das er der Zombie-Idee eher skeptisch gegenüber stand, das hatte sie so gar nicht richtig realisiert, geschweige denn mitbekommen. Denn Chatera war viel mehr mit anderen Dingen beschäftigt. Wie dem herum laufen und schließlich auch dem stürzten. Der andere hatte sich dabei, zum Glück, nicht großartig verletzt und so konnte sie in Ruhe fertig kichern und auf dem Boden rollen. Erst als sie damit fertig war und wieder aufgestanden war, wand sie sich wieder an Kai. Dieser meinte das er gerade so wieso nichts zu tun hatte und somit würde er ihr auch folgen können. Sehr gut! Mit Gesellschaft war das ganz doch noch viel lustiger, als irgendwo alleine herum zu laufen. „Super, hihi!“, freute sie sich und hüpfte ein wenig vor. Sie blieb recht abrupt stehen als er wissen wollt eob ihr Kalt sei. Die schwarzhaarige drehte ihren Kopf zu ihm und schräg wandte sie ihren Blick von ihm. Ein fraglicher Gesichtsausdruck dazu und man würde sehen können das sie den Sinn der Frage nicht verstand. „Uhm.. was? Nein, warum sollte mir kalt sein?“, antwortete sie lächelnd und ging kurz darauf auch schon weiter. An einer Kreuzung machte sie schließlich halt und stellte sich an eine Karte, die zeigte in welcher Richtung was lag. Ein Zoo, ein Museum und ein Freizeitpark standen zur Auswahl. Sie hatte alle anderen Gebäude erst einmal außen vor gelassen und begann darüber nach zu denken wo sie nun mit dem anderen hin wollte. Ein Museum klang in ihren Augen viel zu langweilig, es sei denn es gäbe eine Zombie-Ausstellung. Ein Zoo... Nein, sie wollte keine Tiere in Gefangenschaft sehen. Also entschied sie sich für den Freizeitpark. „Ha! Ich weiß wo wir hin gehen!“, verkündete sie stolz und hatte dabei einen Finger nach oben gehalten. „Komm mit, hihi. Der Freizeitpark klingt mega lustig!“, teilte sie ihm ihre Idee mit und stolzierte dann auch schon los.