Hauptstraße von Hargeon Town

Die Hauptstraße von Hargeon Town war wie in vielen anderen Städten auch, sehr belebt. Viele Leute aus Übersee sind hier an zu treffen. Daher ist es wohl auch nicht unüblich hier auch Fremdsprachen zu vernehmen. Einige Geschäfte reihen sich hier aneinander und haben neben vielen doch recht nobel wirkende Restaurantes und Hotels, Boutieqen und allerlei anderer Geschäfte. Die Hauptstraße ist wohl einer der wenigen Orte an denen man den Fisch nicht wirklich riechen kann. Dafür jede Menge anderer Düfte. Aber Fisch darf natürlich nicht fehlen. Schöne, auf alt gemachte Laternen zieren hier die Straßen und beleuchten des Nachts diese Straße und die abgehenden Wege. Die Laternen sind ganz normal und werden mit Strom versorgt.

cf: Vor dem Eingangstor von Graceful Tiger mit Marissia

Marissia kam ohne sich große dagegen zu sträuben mit. Das freute Lilia um so mehr. Sie waren ja im Grunde nie wirklich mal unter sich. Nur mit Aralas war sie mal allein. Das auch noch sogar auf zwei Missionen. Sie hoffte etwas zu finden und die lila-blond haarige Magierin würde ihr dabei helfen. "Wir werden bestimmt etwas für dich finden. Die Jungs werden schon sehen", meinte sie lächelnd. Was sie selbst hier wollte, wollte ihr aber partout nicht einfallen. Irgendwie ärgerte es sie schon, aber irgendwie auch nicht. Sie war immerhin nun mit Marissia unterwegs. Vielleicht würden sie sich so dann auch mal besser kennen lernen. Lilia würde sich sehr darüber freuen, wenn sie sich mehr anfreunden konnten. Die junge Magierin hatte zwar nicht das Gefühl, dass sie noch unerwünscht wäre, dennoch kannten sich die beiden Frauen noch nicht gut genug, dass sie sich soweit wenigstens auch richtig verstehen konnten. Sie sah sich ein wenig um. Da diese Stadt ihre Heimat war, war es für sie nicht sonderlich schwer sich hier zurecht zu finden. Als sie die Hauptstraße schon gut ein Stück rein gelaufen waren, zeigte Lilia ihrer Kameradin wo es verschiedene Boutiquen gab und welche wohl zum Geschmack von MArissia sein könnten.

cf: Vor dem Eingangstor von Graceful Tiger mit Lilia

Gemeinsam mit Lilia ging die junge Magierin nach Hargeon Town, wo sie von ihr zielstrebig durch die Stadt geführt wurde. Unterwegs meinte Lilia, sie fänden ganz bestimmt etwas für Marissia und das die Jungs das schon sähen. "Ich hoffe es. Ich mochte dieses Oberteil ziemlich gerne...", gab Marissia als Antwort, während der Todesgott vor sich hin murrte. Er hatte nicht wirklich Lust einzukaufen und wollte stattdessen lieber irgendwas lustiges machen. Doch diese Bürde hatte er sich selbst aufgeladen, hatte er Marissia doch sein Amulett zugespielt. "Können wir nicht was spannenderes machen!?", beschwerte er sich. "Ich hab dich nicht gezwungen mitzukommen...", antwortete sie ihm und sah sich die Boutiquen an, an denen sie vorbei gingen und die Lilia ihr zeigte. "Du weißt das ich dir folge, wegen meinem Amulett." Schlimmer als ein kleines Kind... In dem moment entdeckte Marissia eine Boutique die ihr zusagte. Diese war eher düster angehaucht, haargenau das richtige für sie. "Die sieht gut aus.", meinte Marissia und betrat gleich darauf den Laden um zu schauen, ob sie hier etwas für sich fand.

Marissia wiederholte im Grunde das, was Aralas zuvor auch shcon sagte. Somit bestätigte sie dessen Worte nur und Lilia konnte es gut verstehen. "Das glaube ich dir. Es steht dir auch sehr gut, wie ich finde", meinte sie dann. Zwischendrin, mitten aus dem Nichts heraus, sagte ihre blonde Kameradin, dass "jemand" nicht gezwungen wurde mit zu kommen. Im ersten Moment war die junge Magierin verwirrt darüber. Aber im nächsten Moment.... "Meintest du das zu diesem ...ähm was war das noch? Todesgott?", fragte sie nach. Denn Marissia erzählte ja bereits davon und hatte auch ihr Amulett, weshalb sie diesen hören und sehen konnte, gezeigt. Ein wenig unbehaglich war ihr dabei schon zu mute. Denn ein Todesgott wanderte nie ohne Grund irgendwo hin und blieb bei jemandem. Zumindest nicht nachdem was sie aus den Büchern und alten Sagen her wusste. Innerlich betete sie nur dafür, dass Marissia nichts schlimmes geschehen würde, schon gar nicht durch dieses Amulett. Dann aber hatte ihre Freundin wohl ein Geschäft gefunden, wo sie hinein wollte. Lilia sah sich das Schild an und hatte erstmal ein Gesicht aufgesetzt, das schon Bände sprach. "Ähm...ok." sagte sie nur und ging nach Marissia hinein. Ihr war das irgendwie nichts aber gut, sie war hier wegen Marissia, also akzeptierte sie es. Sie musste ja schließlich nichts kaufen aus diesem Geschäft. "Na dann mal ran da", sagte sie und musste irgendwie lachen. Sie sah sich eher vorsichtig darin um, fasste aber nicht wirklich was an. Nur selten mal zog sie ein Oberteil oder ein Rock zur Seite, damit sie sich das ansehen konnte. Aber das war´s auch schon. Sie wartete lieber darauf, dass Marissia etwas fand, das ihr gefiel.

Lilia meinte, sie könne verstehen warum Marissia das Oberteil wieder haben wolle. In ihren Augen kleidete es sie auch gut. "Danke...", antwortete sie mit der Andeutung eines Lächelns. Nachdem Marissia sich mit Ryuk unterhalten hatte, erkundigte sich Lilia ob Marissia mit dem Todesgott gesprochen habe. "Ja er ist ein Todesgott und nebenbei angemerkt ein ziemlich kindischer..." "Das habe ich gehört!" Marissia ignorierte Ryuks Kommentar und betrat die von ihr ausgewählte Boutique, in der sie sich gleich darauf anfing umzusehen. Es dauerte einige Zeit, bis sie ein Oberteil fand wie das ihre und auch nach der Anprobe saß es gut. Für sie stand schon einmal fest, dass sie dieses kaufen wollte, allerdings sah sie sich ein wenig weiter in dem Laden um. Dabei fiel ihr Augenmerk besonders auf ein Outfit, welches nicht vollends schwarz war. Tatsächlich war es sogar eher weiß und grün. Kurz überlegte sie, dann suchte sie sich die Kleidungsstücke in den passenden Größen zusammen und probierte sie an. "Was hältst du davon?", fragte sie Lilia. "Ungewohnt hell für die Anhängerin eines Todesgottes. Einkaufen ist langweilig!", antwortete Ryuk und verkniff sich auch seinen letzten Kommentar nicht. "Mit dir habe ich nicht geredet...", meinte Marissia und sah kurz zu ihm herüber. Anschließend blickte sie wieder eine Antwort erwartend zu Lilia.

out: Du weißt ja welches Outfit ich meine ^^

Für das Kompliment hatte sich die blonde Magierin bedankt und sogar ansatzweise ein Lächeln gezeigt. Lilia freute sich innerlich darüber sehr. Nach außen hin zeigte sie sich aber ruhig und lächelte sie freundlich an. Auf ihre Frage hin wegen dem Todesgott, bejate sie die Antwort und meinte noch, dass es sogar ein kindischer sei. Daraufhin musste Lilia einfach lachen. Das konnte sie sich nicht verkneifen. "Haha, entschuldige bitte, aber DAS kann ich mir dabei jetzt wirklich nicht verkneifen. Ich bin ein Mensch der gern sagt was er denkt und halte auch kein Blatt vor dem Mund. Sofern du das nicht auch so schon mitbekommen hast. Aber einen kindischen Todesgott.... das habe ich noch nie gehört, geschweige denn gelesen", erklärte sie lachend.  Im Laden selbst hatte Marissia eine Weile gebraucht, doch sie schien etwas gefunden zu haben. Doch sie sah sich weiter um. Das war auch vollkommen in Ordnung für Lilia. Sie schmunzelte weiter vor sich hin. Innerlich stellte sie sich vor, wie der Todesgott nun völlig eingeschnappt Lilia ansah, nur sie konnte ihn ja nicht sehen. Dann hatte Marissia noch etwas gefunden. Sie zog es an und kam aus der Kabine hgeraus. Sie fragte Lilia tatsächlich was sie davon hielt? Lilia stand von dem Hocker auf, auf dem sie sich bereits hingesetzt hatte, als Marissia das erste Kleidungsstück anprobierte. "Das sieht super aus. Ganz anders als das was du sonst so trägst, aber ich finde es steht dir", sagte sie freudig lächelnd. Früher hatte sie solche Fragen ihrer Schwester gestellt oder sie ihr. Aber nun war es mal eine Freundin, oder eben auch erst mal Kameradin. Ja Lilia freute sich sichtlich darüber. "Willst du noch woanders hin?", fragte sie sie und ihre Augen leuchteten schon fast. Ihre goldenen Augen funkelten vor Freude.

out: ja weiß welches du meinst.

Lilia musste unweigerlich anfangen zu lachen als sie hörte, dass Ryuk ein kindischer Todesgott sei, hatte sie doch nie zuvor davon gelesen oder gehört. "Ich hätte mir einen Todesgott auch anders vorgestellt...", bekannte Marissia. Irgendwie war sie froh darüber das Daisuke gerade nicht mit war und erneut Sprüche darüber riss, das sie mit sich selbst redete oder mit einem Hirngespinst. Ryuk schien im Geheimen irgendetwas auszuhecken, so wie er die beiden Frauen beobachtete, zumindest kam Marissia dieser Gedanke, als sie ihn in dem Laden zurecht gewiesen hatte, weil sie nicht mit ihm redete. Lilia war der Ansicht, dass Marissia in dem Outfit super aussehe und es sich von dem, was sie üblicherweise trug unterschied. Bei ihrer Antwort lächelte sie freudig. "Hmmm... Ich glaube dann nehme ich das auch noch.", meinte Marissia und kehrte in die Umkleidekabine zurück. Schnell zog sie sich ihre andere Kleidung an und kam wieder heraus. Lilia erkundigte sich darauf hin ob Marissia noch wo anders hinwolle. Die junge Magierin sah in den Spiegel und betrachtete sich einige Zeit. "Ich denke ich sollte Mal wieder zum Friseur, die Haare sind schon wieder so lang...", antwortete sie und ging im Anschluss direkt zur Kasse um die Kleider zu bezahlen. "Weißt du zufällig wo ein Guter ist?"

Gut, mit dieser Ansicht schien die junge Magierin nicht allein zu sein. Vermutlich würde sich jeder einen Todesgott anders vorstellen. Auf Lilias Antwort hin freute sich Marissia wohl auch und lächelte. Lilia fand, dass sie schon ein wenig süß aussah wenn sie lächelte. Aber das behielt sie noch für sich. Die grünäugige Magierin entschied sich dann dafür, sich auch dieses Outfit zu kaufen und verschwand wieder in der Umkleidekabine. Nun betrachtete sie sich im Spiegel. Sie fand ihre Haare scheinbar zu lang. "Also Friseur. Ok. Da kenne ich wen, die ist echt super. Aber lang? Ich find die vollkommen ok so. ABer das musst ja du wissen, wie du sie tragen willst", meinte sie. Sobald Marissia die Kleidungsstücke bezahlt hatte, führte Lilia sie die Hauptstraße weiter entlang. "Sie ist eine bekannte der Familie kann man sagen. Sie ist auch eine Magierin. Transformationsmagie ist ihre Fähigkeit und damit kann sie sogar andere beeinflussen. Sehr selten diese Art von Transformationsmagie. Aber sie macht das echt super." Lilia freute sich schon und sie standen dann 5 Minuten später auch schon vor dem Laden. Ein recht einfach gehaltenes Schild auf dem der Name der Besitzerin stand und die typischen Symbole für einen Friseur. Dann ging sie vor Marissia hinein. Die Tür stand ja bereits offen, daher war das öffnen oder aufhalten ausgefallen. "Hallo Melinda, ich habe eine neue Kundin für dich", rief sie in den Salon hinein. Dann deutete sie Marissia an, platz zu nehmen auf einen der Stühle vor den großen Spiegeln. Dann kam auch schon die gerufene Frau aus einem Raum hinter einem Vorhang. Sie grüßte Lilia mit einer kurzen Umarmung und wandte sich dann auch gleich an Marissia und fragte nach ihren Wünschen.

Lilia war der Ansicht, dass Marissias vollkommen in Ordnung wären, aber dennoch sagte sie, dass sie eine Friseurin kenne, welche eine Bekannte ihrer Familie ist. Während sie Marissia über die Hauptstraße zu dem Laden führte, erklärte sie das die Bekannte ebenfalls eine Magierin sei und eine sehr seltene Art der Transformationsmagie beherrsche, mit welcher sie auch andere Personen beeinflussen könne. Marissia war sich nicht sicher wie sie sich das vorstellen konnte, allerdings würde sie das wohl gleich sehen. Nach fünf weiteren Minuten erreichten sie ihren Zielort und Lilia begrüßte die Frisöse als Melinda. Diese wandte sich daraufhin Marissia zu und erkundigte sich wie sie die Haare gerne hätte. "Am liebsten etwas kürzer als jetzt. Allerdings... Ich habe gute Laune und bin für neue Vorschläge offen.", antwortete Marissia ihr. Melinda überlegte eine kurze Zeit und unterbreitete Marissia anschließend ihren Vorschlag. "Das klingt doch nett...", sagte sie und ließ Melinda ihr Werk vollbringen. Melinda betrachtete Marissia einige Zeit und ging um den Stuhl, auf dem sie saß herum, wie ein Tiger der seine Beute umkreist. Dann trat sie näher an Marissia heran legte ihr den Zeigefinger auf die Stirn und kurz darauf hatte sich Marissias äußeres Erscheinungsbild geändert. Obwohl sie zuvor meinte ihre Haare wären zu lang war sie dennoch auf den Vorschlag Melindas eingegangen sich längere Haare stehen zu lassen. Diese reichten ihr nun bis an die Hüfte und waren nicht länger blond sondern schwarz. Bevor Melinda Marissia in den Spiegel blicken ließ, gab sie ihr ein weißes Haarband, welches sie sich sogleich umband. Anschließend trat Melinda einen Schritt zur Seite und offenbarte ihrer Kundin den blick in den Spiegel. Zufrieden und zugleich überrascht betrachtete Marissia sich. Irgendwie gefiel ihr der neue Stil.

Nachdem Melinda hervorkam und beide Frauen gegrüßt hatte, kümmerte sie sich sogleich um die Freundin der wohl bekannten Magierin. Sie umkreiste die blonde Magierin nach einer kurzen Beratung, bis sie schließlich stehen blieb und ihre Magie auf Marissia wirkte. Lilia konnte richtig zusehen wie die Haare von ihrer Freundin länger wurden und die Farbe sich rasch verdunkelte, während sie wuchsen. Lilia war fasziniert und freute sich schon darauf das Ergebnis zu sehen. Völlig begeistert beobachtete sie das kurze Schauspiel. Ein weißen Haarband wurde überreicht und umgebunden. Dann erst trat Melinda zur Seite und Marissia konnte sich betrachten. Sie wirkte selbst sehr überrascht aber zufrieden mit dem Ergebnis. "Du siehst super aus Marissia", meinte sie fröhlich lächelnd zu ihrer Freundin. Die Taschen, die Marissia bei hatte vom Einkauf reichte sie ihr. "Geh dich umziehen. Bin ja mal gespannt was die anderen davon halten werden. Oder ob sie dich erkennen", sagte sie lachend und zeigte ihr einen Raum wo sie sich umziehen konnte. Wieder wartete Lilia und musste die ganze zeit lächeln. Während sie wartete, unterhielt sie sich etwas mit Melinda und erzählte ihr in Kurzform, was ihr so alles bisher passiert war.

"Wenigstens hast du deine Haare abgedunkelt, wo du jetzt schon hellere Klamotten gekauft hast", meinte der Todesgott, während Marissia sich im Spiegel betrachtete. Lilia meinte, dass Marissia super aussehen würde. "Wirklich? Das freut mich... ich bin selbst überrascht, aber es gefällt mir. Ja, wirklich..." Dann reichte Lilia ihr die Einkaufstüten, welche sie Marissia zuvor freundlicherweise abgenommen hatte. Anschließend zeigte sie ihr einen Raum, in dem sie sich umziehen könnte um den neuen Stil voll und ganz auszutesten. Nach einiger Zeit kam Marissia nun auch in ihrer neuen Kleidung hervor. Sie war wirklich positiv überrascht von dem Ergebnis. Die Haare passten mit dem Outfit nahe zu perfekt zusammen. Zwar war der Anblick für sie noch ein wneig gewöhnungsbedürftig, kannte sie sich doch selbst eher in schwarz gekleidet mit blonde Haaren, aber das würde wohl noch werden. "Nun, ich bin soweit", sagte Marissia mit einem Lächeln. Über das Lächeln wunderte sie sich selbst, allerdings konnte auch das wohl vorkommen. Scheinbar fühlte sie sich recht wohl in der derzeitigen Situation. Sie ging zu Lilia und Melinda herüber und erkundigte sich bei Melinda, was sie bezahlen sollte. Gleichdarauf wandte sie sich Lilia zu. "Ich hab jetzt alles was ich brauche. Möchtest du noch irgendwo hin?"

Lilia freute sich immer mehr. Marissia schien sehr glücklich und sie freute sich für sie und mit ihr. So ging die nun schwarz Haarige in den genannten Raum und zog sich um. Als sie dann wieder heraus kam, machte Lilia schon große Augen. Marissia war schön gewesen. Sie fand sie sogar hübscher als zuvor. Marissia lächelte sogar. Hatte Lilia sie je lächeln sehen? Sie dachte kurz darüber nach. Konnte sich aber an keinen Moment erinnern, wo ihre Freundin dies tat. Dann kam sie auch schon zu ihr und Melinda. Nach kurzer Erkundigung des Preises, wo sie sogar noch Rabatt bekam, als Freundin von Lilia, wandte die verwandelte junge Frau sich wieder an die Gold beäugte Magierin. Sie fragte sie, ob sie noch etwas brauchte, da sie selbst bereit war und scheinbar alles hatte wonach ihr war. "Ich brauch nichts danke. Aber ich muss echt sagen....du bist sehr schön. Viel schöner als vorher muss ich gestehen", sagte sie und kicherte leicht. Sie war eben eine sehr direkte junge Frau und sagte was sie denkt. Vielleicht nicht immer, aber so gut wie und dies war ja viel mehr ein Kompliment als alles andere. "Du solltest öfter mal lächeln. Da schmelzen die Männer sicher dahin", scherzte sie leicht und zwinkerte Marissia zu. "Du bist echt hübsch. Na dann wollen wir mal zu den Jungs zurück", meinte sie lächelnd und wandte sich kurz an Melinda und dankte ihr für die gute Arbeit. Danach machte sie sich dann auch schon los zur Gilde.

tbc: Graceful Tiger Gildenhaus

Da Marissia das Glück hatte gemeinsam mit Lilia beim Friseur vorbeigeschaut zu haben, gewährte Melinda ihr sogar Rabatt, sodass sie nciht allzu viel fürs Umstyling zahlen musste. Nachdem Marissia sich erkundigte, ob Lilia noch etwas bräuchte, verneinte diese es und sagte Marissia, dass sie sehr schön sei. Viel schöner als vorher wie sie fand. "Danke...", antwortete Marissia und wirkte dabei ein wenig verlegen. "Ich denke ich muss mich noch dran gewöhnen. Ich mochte meine blonden Haare schon ziemlich gerne", bekannte sie weiterhin. Anschließend erwähnte Lilia, dass Marissia öfter Mal lächeln sollte, da die Männer sicher dahinschmelzen würden, wobei sie ihr zuzwinkerte. "Weißt du Lächeln ist keine meiner Stärken, das hat Aralas immer für mich mit übernommen. Ich war eher dafür zuständig mürrisch dreinzublicken." Wenn sie es sich recht überlegte war es heute immer noch nicht anders als früher. Erneut erwähnte Lilia, dass Marissia echt hübsch sei und erwähnte zusätzlich, dass sie jetzt zu den Jungs zurück gehen sollten. "Endlich sind wir fertig!", freute sich Ryuk. Marissia nickte und verließ den Laden. Anschließend ging sie gemeinsam mit Lilia zurück zur Gilde.

tbc: Graceful Tiger Gildenhaus

cf: Quest

Nach dem Mika die Angelegenheiten mit den Auftraggeber abgewickelt hatte ging sie auch schon los. Doch Sol meinte das sie ein Sturkopf sei und nahm sie wieder auf den Rücken denn so würden sie noch Jahre brauchen bis sie zu hause an kommen würden.
Es dauerte seine zeit bis Sol mit Mika wieder  in ihrer Heimat an kamen. Mika war auf Sols Rücken eingeschlafen. Ihr ging es nicht sonterlich gut. Der Biss der Spinne zerte an ihr. Sol müsste bereits gemerkt haben das seine Partner rin hohes fieber hatte. Wenn mal ein mal nicht aufpasst passiert sowas, nur da Mika schon von klein auf ein geschwächtes Imunsystem hatte war diese Reaktion von ihrem Körper normal. In der Stadt war es bereits schon Dunkel geworden und die geschäfte begannen auch schon zu schließen. Viel war nicht los. Mika gab immer wieder eine art stöhnen von sich leise doch war einfach das sie schlecht träumte.

cf: Quest

Nach geraumer Zeit erreichten Sol und Mika endlich die Hauptstrasse Hargeon Town. Die Sonne war mittlerweile untergegangen und dementsprechend war die sonst so belebte Hauptader der Stadt nicht gerade voll. Sol war es auch lieber, dass dem so war. Menschenmassen mochte einfach nicht sonderlich. Er hasste sie nicht direkt, es war eine Sache die er eben nicht mochte, wie offensichtlich viele andere Dinge auch. Zum Beispiel missfiel es ihm, dass Mika in aller Ruhe ein Schläfchen machte, während Sol, bereits recht ausgelaugt, sie schon seit Stunden mit sich herumtrug. An sich auch ein Vorteil, denn so musste er nicht die Zeit mit dämlichen Konversationen todschlagen. Ihm wurde auf Reisen selten langweilig, wozu also dann noch die Zeit mit sinnfreien Unterhaltungen vergeuden?
Schon seit geraumer Zeit bemerkte Sol, dass Mika unerwartet stark schwitzte, beziehungsweise sich auch extrem fiebrig anfühlte. Innerlich stellte er sich zunächst die Frage, wie man vom nichts tun dermaßen fertig sein konnte, wo er doch den ganzen Weg hinter sich hatte nach ebenso anstrengenden Quest. Schnell lenkte er jedoch um und er vermutete eine Krankheit, was ihm jedoch genauso wenig Freude bereitete sie weiter zu tragen. Er hatte keine Lust sich bei ihr anzustecken und dann krank das Bett zu hüten. Nein, das konnte sie schön bei sich lassen, er brauchte das beim besten Willen nicht. Seine Laune rutschte umso mehr in den Keller bei dem Gedanken krank zu werden. Dann stöhnte sie hin und wieder auch noch und da es dem Magier an Empathie ziemlich mangelte, waren seine Sorgen weniger bei ihr sondern mehr bei ihm selbst. Teils wünschte er sich, dass sie wieder so ruhig bliebe wie bisher auf dem Weg. Das es ihr gerade schlecht ging, war weniger wichtig für ihn. "Hey, wo wohnst du eigentlich? Wenn ich dich schon die ganze Zeit rumschleppe, dann will ich schon wenigstens wissen wohin." Zunächst hatte er das Gefühl als hätte sie ihn nicht zugehört beziehungsweise nicht richtig verstanden also gab er ihr einen kleinen Ruck. "Also wo wohnst du? Sonst trage ich dich einfach zur Gilde und dann musst du eben zu sehen wie du nach Hause kommst..." Wenn sie nun gerade auf dem Weg wohnte, dann wäre es mehr als optimal. Dann könnte er in aller Ruhe nach Hause beziehungsweise zurück zur Gilde gehen. Wenn sie jedoch ganz woanders wohnen würde, wäre nicht ganz so toll aus seiner Sicht, daher würde sie bei einem zuweitem Weg eiskalt zur Gilde schleppen, sodass sein indirektes Angebot sie nach Hause zu bringen reinen Eigennutz darstellte. Er war einfach müde und kaputt und wollte bloss nach Hause.

Mika wollte eigentlich garnicht auf seinen rücken schlafen, doch irgendwie war ihr Körper einfach zu schwach um wach zu bleiben. Erst als Sol sie schütellt wurde sie etwas wieder ins leben gerufen. Sie öffnete leicht ihre Augen. Doch das Gift das sich in ihren Körper ausgebreitet hatte machte es ihr einfach nicht leicht zu Antworten." "es......so.......heiß kam sie nur raus statt das sie sagt wo sie wohnen tut. Sie konnte sich schon was denken das Sol wohl nur an sich denken würde und er mal garnicht auf die idee kam sich selber zufragen was eigentlich los sei. Da sie bei der Quest noch einen recht fitten zustand hatte und auf ein mal eher kränklich wirkte. Das Mädchen hielt sich bei Sol fest das sie nicht runder rutschte doch wurde ihr griff immer lockrer. "sol.... es.....tut weh" hauchte sie ihm mehr oder weniger schon fals ins ohr so leise war ihre stimme geworten

Das ja mal eine Antwort. Dass ihr heiß wäre, dass hätte er wirklich nicht erwartet, wenn sie sich so fiebrig anfühlte. Sein Gesichtsausdruck war nicht wirklich voller Freude. Dann eben nicht nach Hause so dachte er noch und wollte sie geradewegs zur Gilde tragen und dort absetzen, doch was sie ihm dann ins Ohr flüsterte, brachte ihm zum Umschwenken seiner Meinung. Sein Blick wanderte zu ihr nach hinten. Wirklich gut sah sie nicht aus, das musste er zugeben. Sie klammerte sich mit aller Kraft an seinem Rücken fest, jedoch wurde dieser Griff mit Mal schwächer und das Gewicht verlagert sich nach hinten. "Hey, fall mir dahinten nicht aus den Latschen. Hörst du? Mann, ich hab echt keinen Schimmer, was hier gerade abgeht..." Letzteres murmelte er mehr vor sich hin. Sein Blick ging noch einmal zu seiner kränkelnen Partnerin. Wenn sie weiterhin so schlapp machte und im selben Tempo immer schwächer wurde, bestand dann nicht auch die Möglichkeit das sie es eventuell gar nicht schafft? An sich konnte er sich nicht vorstellen, dass sie wegen nichts und wieder nichts einfach dahingerafft wird, aber vielleicht war sie wirklich krank. Zwar jetzt nicht unbedingt krank geworden, sondern schon vorher. Das dürfte es sein. Da Mika gerade nicht sonderlich in der Lage war zu Reden, beschloss er einfach schnurstracks die nächste Apotheke aufzusuchen. Einen Arzt zu suchen würde zu lange dauern und die nächste Apotheke war ihm geläufig, daher erstmal dorthin. Die werden sicherlich irgendwas gegen ihre aktuellen Symptome haben.
Es dauerte nicht lange und da standen sie vor eine Apotheke, wobei diese im Begriff war zu schließen. "Oh nein nicht mit mir. Hey! Mach gefälligst auf!" Gerade keine Hand frei, wurde eben der Fuß benutzt um 'freundlich anzuklopfen'. Nicht gerade erfreut darüber wie Sol sich aufführte, erkundigte sich der Apotheker was er den wolle, wobei Sol auch nicht viel freundlicher zurückgab. "Ich bräuchte etwas, damit meine Partnerin hier nicht völlig aus den Latschen kippt. Keinen Schimmer, was sie hat, aber irgendwas wirds schon tun." Irriert fragte der Mann, weshalb Sol denn keinen Arzt aufsuchte und meinte noch irgendwas von wegen, dass er ihr nicht einfach irgendwas geben könne. "Das ist mir völlig egal. Ich will lediglich verhindern, dass sie mir auf meinem Rücken verreckt! Also?! Hey, Mika, sag diesem Spinner was los ist. Oder mir wenn du es nicht anders schaffst. Nur damit du wenigstens etwas hast."

Mika war zwar durch Sol wieder wach doch war sie einfach zu schwach. Ihr Körper war schon immer anfälliger auf alles egal was es war, dies lag wohl daran das die bei der zwilingsgeburt schon mal tot gewesen sei und wieder belebt wurde. Mika bekam mit wo sol sie hin brachte nach dem sie sagte das es weh tat. Doch der apateker wollte wohl ihr ohne ein rezept nichts geben. Da war Sol schon etwas ungeduldiger geworden und schüttelte Mika wieder das sie ihm sagen sollte was los sei. Da bekam sie nur ein wort aus ihren kleinen Mund "spinne" sagte sie leise und sah zu ihren Fuß der schmerzte und auch der grund sei das Mikas körper gerade verrückt spielte. sie kannte Sol nicht mal wirklich und doch kümmerte er sich irgendwie um sie auch wenn er warscheins kein bock drauf hatte hier Baby sitter zu spielen. Er war ja von der Quest genauso fertig doch konnte er ja noch vermeiten gebissen oder gestochen zu werden von so ein scheiß Mistvieh. Mika lies sol langsam los sie konnte sich nicht mehr halten doch verhintert sie selber das runder fallen in dem sie sich einfach nach vone lehnte und mit den kopf auf sols Rücken halt suchte. "heiß....." murmelte sie leisedabei glühlte sie schon richtig. Mika hasste ihren Körper dafü so.. sie macht nur probleme doch wollte sie nicht ihre Gilde verlassen , sie hatt doch erst ihre schwester wieder gefunden, zwar hatte sie noch kein kontakt aber sie weiß das ihre Schwester in dieser Gilde sei. Die Magierin war Sol dankbar egal was er machte glaub alleine wäre sie schon auf den weg zur Stadt verreckt.
Als der Apoteker hörte was Mika von sich gab sah er Sol geschockt an und meinte nur darauf er solle sie nach hinten bringen dort sei eine Liege und dort drauf legen. Er würde eben schaun was er da hatte um das fieber zu senken und was gegen eine Spinnenbiss vergiftung. Den wenn man den Zustand bedrachtet wäre die suche nach einen arzt wohl zu spät. Als der Mann wieder kam mit ein paar sachen in der hand bad er Sol ihr langsam den Schuh aus zu ziehen.
der Apoteker bereitet so eine Art wartenwickel vor um das fieber zu senken und gab mika eine Taplette in den Mund die dafür auch sei. Sie Schluckte diese.

Sol war sichtlich erfreut darüber, dass er Mika endlich irgendwo absetzen durfte. Schwer war sie nicht, aber wirklich leicht war sie allerdings auch nicht, wobei Sol das mehr auf seine Erschöpfung schob. Völlig ausgeruht könnte er, zumindest war er davon überzeugt, sie tagelang mit sich rumschleppen. Als der Apotheker Sol bat, Mika den Schuh auszuziehen, tat er wie ihm gehieß, jedoch nicht ohne dem Mann einen vernichtenen Blick zu zuwerfen. Der Apotheker igonierte dies jedoch, was daran lag, dass Sols Blick nach wie vor von seiner Sonnenbrille verdeckt wurde, die er immer noch trug. Irgendwie mochte der Magier den Typen nicht wirklich. Sol lehnte sich an die Wand und beobachtete mit verschränkten Armen vor dem Rumpf das Geschehen. Der Apotheker gab Mika eine Tablette und versuchte andersweitig ihr Fieber zu senken. Innerlich klopfte sich Sol auf die Schulter für seine richtige Entscheidung hierher zu kommen und gleichzeitig verflog seine bisherige Anspannung. Diese Ungewissheit darüber was sie haben könnte und ob es ihm genauso schaden könnte, wirkten jedenfalls nicht gerade entspannend bisher. Der Apotheker kam zu ihm und meinte das sie sich jetzt ein wenig ausruhen müsste, bis die Medikamente anschlagen und das Fieber wenigstens etwas sinken würde. Daraufhin verschwand der Mann aus dem Raum mit den Worten, dass er kurz etwas Wasser holen wolle. "Tze, du machst einem vielleicht Sorgen. In Zukunft erschreckst du mich gefälligst nicht mehr so." Sein Ton war schroffer als eigentlich gewollt, er war nur froh, dass sie nun mehr auf dem Weg der Besserung war. Auch wenn sein Bild von ihr nicht das Beste war, den Tod wünschte er ihr nun nicht gleich auf den Hals. Wortlos verließ er den Laden und marschierte auf die Strasse. Sie würde vielleicht nun denken, er würde sie dafür hassen, dass sie ao zusammengeklappt war, doch dem war nicht so. Er ging kurz die Strasse hoch und betrat einen Konditor, der ebenfalls im Begriff war zu schließen. In der selben schroffen Manie wie zuvor kaufte er ein paar kleinere Törtchen und ging mit der Tüte unter dem Arm und seine letzte Ausgabe notierend zurück zur Apotheke. Kaum im Raum lehnte er sich wieder an die selbe Stelle in der selben Position wie zuvor auch und warf die Tüte neben sie. "Hier, ein kleines Präsent. Für die Arbeit heute im Amt. Sehe es als Wertschätzung, Dankeschön oder wie auch immer du es sonst sehen willst." Sein Ton war schroff wie bisher auch, jedoch konnte man eine gewisse Unsicherheit vernehmen, da es ihm schon darauf ankam Danke zu sagen ohne dies aber wirklich von seinen Lippen kommen zu lassen.

Die magieerin war ziemlich plass doch war sie wach. Ihre Medizien schlug an und man konnte schon sehen das es ihr besser ging, doch blieb sie lieber erst mal liegen. Ihr Fuß schmerze noch von biss. Als sol auf ein mal verschwand hatte sie eigentlich damit gerechnet das er nicht mehr kommen würde doch als er dan auf ein mal wieder auftauchte und ihr einen Tüte zu schmiss sah sie ihn an. Sie schenkte ihm ein lächeln und sah in die Tüte "danke sol... es tut....mir leid.... ich....sollte.....nich....so....stur...sein" sagte sie langsam und mit immer wieder pause doch nicht mehr so schwach wie vor den zusammenbruch. Das Mädchen brauchte schon etwas zeit bis sie wieder einigermaßen fit war das sie laufen konnte . Doch saß sie schon nach einer halben stunde und Trank das Wasser was der Mann gebracht hatte. Sie schob sich langsam aber sicher auch eins der Törtchen rein das ihr Kreislauf wieder in schwung kam. Der Apotehker verband ihren Fuß noch mal und dan war es auch schon zeit wieder zu gehen. Sie stand langsam auf zwar wacklich doch es ging schon und lief an Sols seite nach draußen.

Sol war kurz weggenickt nachdem er Mika das kleine Präsent gebracht hatte. Das Danke hatte er noch mitbekommen, war aber kurz darauf sofort eingeschlafen, in einer recht fragwürdigen Schlafposition. Immer noch mit seiner Brille auf der Nase sah er aus wie immer, so würde keiner solang ihn niemand direkt anspräche merken, dass er gerade schlief. Letztlich hatte die Erschöpfung doch gesiegt. Nach einer halben Stunde dann zuckte er aus seinen Träumen fast als hätte man den Wecker gestellt, denn der Apotheker war gerade dabei Mikas Fuß noch einmal eine abschließende Behandlung zu verpassen. Nach endlich sind die soweit, kam ihm in Gedanken während er die Szenerie wie zuvor auch stillschweigend beobachtete. Noch recht wackelig begleitete Mika ihn dann aus der Apotheke auf die mittlerweile in Dunkelheit getauchte Strasse. Obwohl es ziemlich dunkel war, blieb Sol stur und behielt seine Brille weiterhin auf, auch wenn er so mehr als gar nichts sehen konnte. Sein Blick wanderte zu Mika. "Nun, wohin geht es nun für dich? Ich könnte dich dorthin begleiten, aber auch nur um mich zu vergerwissern, dass mir nicht doch wieder umkippst." Im Augenblick fühlte er sich jedoch so als würde er jeden Moment umkippen, jedoch vor Müdigkeit. Seine sonst so stolze Haltung wirkte ziemlich schlaff und die Brille verbirgt seine müden Augen. Er hoffte, dass Mika nicht allzu weit weg wohnte und er endlich nach Hause konnte.

Nach dem Mika den Spinnen Biss überlebt hatte und sie nach und nach immer Besser aussah ging es Sol woh nicht so gut, er war die ganzezeit wohl doch etwas besorgt um ihr. Sie sah ihn kurz an und überlegte wie sie ihm schonent bei brachte das mika eigentlich momentan kein haus hatte, sie war erst in die Stadt gekommen vor kurzem und wollte eigentlich in ihr elternhaus einziehen das sich hier in dieser Stadt befand doch das nötigeklein geld fehlte dafür noch. sie lächelte und lief langsam weiter "mir geht es besser, dank dir ich bin dir sehr dankbar doch sollte ich lieber ein kleinesbischen von mir erzählen."... sie machte langsam und suchte die richtigen wörter dazu "ich hab kein Haus genauso wenig wie eine Wohnung.. ich bin erst seit kurzem hier" sie seuftze "aber macht dir kein kopf ich werd mir schon ein plätchen suchen" sie lächelte um die kleinichkeit einfach runder zu spielen das sie eigentlich auf der straße saß. "ich hab die ersten paar nächte im Gildenhaus verbracht und würde dann wohl dort wieder hin gehen" meinte sie leise.

Sol hörte eher beifällig zu. Er war einfach nur müde. Gedanklich ging er durch wo er hätte hingehen müssen. Zuerst vermutete er ein Haus am Ende der Stadt, bis sie sagte, dass sie keins hätte. Dann dachte er er müsse ihr zu irgendeiner Wohnung im verwinkelsten Teil der Stadt - wo auch immer das sein sollte - folgen, wobei sie dies auch gleich wieder entkräftete als sie meinte, dass sie diese auch nicht hätte. Als sie erwähnte erst seit kurzem hier zu sein, dachte er an irgendein Pub irgendwo in der Stadt. Im Grunde schaukelte er sich, was seine miese Laune anging selbst hoch bis sie dann die besten Worte für seine müden Ohren sprach. Sie wohnt also auch im Gildenhaus. Seine Mundwinkel hoben sich ein wenig. Was hatte er ihr auch versprochen sie nach Hause zu bringen? Das Versprechen redete er sich jedoch selbst ein. Da Mika irgendwie begonnen hatte von sich zu erzählen, begann auch Sol - gänzlich gegen seine eigentliche Natur - ebenfalls von sich zu erzählen. "Ich wohne seit kurzem erst im Gildenhaus. Vorher bin ich ein Jahr auf Auftragsbasis durch die Welt gezogen. Bin ich bei einem Sonnenkult großgeworden nach dem meine Eltern mich durch abgegeben haben. Soweit... zu meiner Person...", gab er in einer monotonen Tonlage von sich.

Die Magierin sah zu ihren Partner und hörte ihm zu , dabei wusste sie garnicht wieso er auf ein mal das erzählte. Mika hatte doch nie danach gefragt. Sie sah wieder nach vorne und dachte über ihre Vergangenheit nach. Eigentlich ist sie doch nur hier her gekommen wegen ihrer Schwester. "gut gehen wir zur Gilde dort könn wir und dan erst mal schlafen legen" sie lächelte einfach nur etwas und ging weiter. Mika kannte zwar nicht genau denw eg doch irgendwie wusste sie das sie hier lang gehen müssten.
"sol was ist das für eine magie die du hast" sie sah wieder zu ihm hoch. Wärend der Quest konnte sie ja ab und an sehen was für magie Sol wirkte doch wusse sie nicht was es für eine , dabei war es bei ihr klar sönst hätte sie nicht ihre 2 Pistolen und 1 Scharfschützengewähr. Es war nun endlich Dunkel geworden und dei Geschäfte in der Hauptstraße hatten geschlossen. Der zur Gilde war nicht all zu lange doch bestimmt für Sol ganz schön anstrengent. Ihr Fuß schmerzte schon noch etwas aber nicht so sehr wie nach den Biss. Sie sah hoch in den Himmel und bedrachtet den Mond, der sie immer an ihre Schwester erinnert.

TBC; RF Gilde

Sol gähnte einmal kräftig. Mittlerweile war es ihm sogar zu blöd seine Müdigkeit zu verbergen. Je mehr sie sich der Gilde näherten, umso mehr legte Sol etwas Menschlichkeit an den Tag. So hätte er wohl weniger auf die Frage von jemanden bezüglich seiner Magie so normal geantwortet. Die normale Vorgehensweise war die, dass demjenigen am lebendigem Objekt zeigte, was er für eine Magie beherrschte. Oder oft auch ein blosses Ignorieren. "Ich beherrsche Sol-Magic. Eine Art von Magie, die sich auf eine offensive Nutzung spezialisiert hat. Oder es zumindest sollte. In meinem Fall..." Er streckte sich einmal, nahm die Sonnenbrille ab und verstaute diese in seiner Innentasche und seine Hände fanden ihren Platz wieder in den Hosentaschen. "Ist die Spezialisierung eine völlig andere..." Sein Blick war völlig stur auf den Weg vor sich gerichtet. In seiner Stimme schwang ein gewisser Stolz mit. Kein Wunder aus seiner Sicht, schließlich hat er diese Spezialisierung entwickelt. Wenn gleich diese relativ simple war. Sonst sagte er nichts weiter zu diesem Thema. Nicht weil er der Meinung war, dass sie das nichts weiter anging oder dergleichen, sondern deswegen weil er lediglich keine Lust hatte weiter darüber zu reden. Nach ein paar weiteren Minuten Laufzeit erreichten die beiden auch endlich das Gildenhaus von Raging Fenrir.

tbc: RF Gilde