Fairy Tail GenX
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 Magnolia Hauptstraße

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Shingo

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BeitragThema: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDo März 22, 2012 7:36 pm

das Eingangsposting lautete :

Nun da er endlich wieder in seiner Heimat war, lief Hayato deutlich gelassener und mit sehr viel besserer Laune durch die erleuchtete Hauptstraße Magnolias. Es war immer wieder schön zu sehen, dass die Stadt selbst in der Nacht noch ein Schauspiel aus Licht und Schatten für alle späten Spaziergänger und Heimkehrer zauberte. Mit den Händen in den Taschen hörte er sich Lestats Fragen an, er überlegte jedoch einige Sekunden bevor er antwortete. In der Zwischenzeit fummelte sich der weißhaarige Eismagier eine weitere Zigarette aus der Hosentasche und zündete diese nach mehreren Fehlversuchen schließlich an. "Nein meine Familie ist schon seit Jahren tot und was meine Magie angeht... mein Ziehvater hatte sie benutzt und ich weiß nicht warum aber irgendetwas hat mich daran sehr fasziniert. Und du hast recht, Formenmagie und besonders Eisalchemie ist kein Standart. Sie passt sich dem Charakter eines Menschen an und ist bei jedem einzigartig... nun ja bei fast jedem. Menschen die eine starke Bindung zueinander haben z.B. Familien oder solche welche sich so nahe stehen das sie Verwandt sein könnten, zeigen oftmals ähnliche Formen. So war es auch bei mir, denn meine Magie ähnelt stark der meines Meisters, dennoch bleibt sie ein Ausdruck meiner Selbst und so einzigartig wie ein Fingerabdruck." Zwar wusste Hayato nicht, ob Lestat auch wirklich so viel wissen wollte aber so begeistert wie er selbst von seiner Magie war, hatte er es einfach nicht lassen können.

Eine Weile liefen die Magier noch still nebeneinander her, während Hayato ab und zu blauen Dunst in die kühle Nachtluft bließ. Schließlich gähnte er einmal herzhaft und drückte seinen Zigarettenstummel an einer Hauswand aus, welche danach einen schwarzen Punkt aufwies. Doch der Gokudera scherrte sich nicht groß darum, in der Nacht würde es sowieso niemand bemerken. Irgendwann verschränkte er die Arme hinter dem Kopf, wobei er nun doch endlich merkte das er noch seine Sonnenbrille trug und diese schnell absetzte. Danach richtete er seinen Blick wieder auf die Sterne, welche in dieser Nacht selbst innerhalb der Stadt noch sehr gut zu sehen waren. Er merkte schon, wie die Müdigkeit an ihm zerrte als ihm mehrmals kurz die Sicht verschwamm und er beim Laufen auch kaum noch die Füße hoch bekam und er diese schließlich nur noch auf dem Boden nach vorne schleifte. Begleitet wurde das schleifende Geräusch, dabei vom mehrmaligen Gähnen des Gokudera. Als sie irgendwann schließlich bei der Wohnung des Nadan ankamen, hob Hayato zum Abschied noch die rechte Hand und nuschelte halblaut: "Wir sehen uns dann morgen in der Gilde..." Bevor er seinen Weg fortsetzte, nun jedoch nur noch vom Geräusch seiner eigenen Schritte auf seinem Weg begleitet. Er musste zugeben, ab und zu genoss er die Einsamkeit auch ein bisschen. Sie gab ihm die Zeit über viele Dinge nachzudenken und in seinen Gedanken abzuschweifen, was er sonst zu verhindern versuchte, da es seinen Gesprächspartnern gegenüber unhölich ist. Heute jedoch schien nicht einmal das gedankliche Abschweifen wirklich gut zu klappen, denn die Müdigkeit bemächtigte sich des Verstandes des jungen Magiers welcher nun mit leeren Kopf auf die hell erleuchtete Gilde zuschwankte. Zugegeben, der Alkohol war sicherlich auch daran schuld, dass Hayato nicht mehr in einer geraden Linie laufen konnte, auch wenn ihr "Spaziergang" ihn schon wieder leicht ausgenüchtert hatte.

Jedoch ging auch diese Art der Fortbewegung nicht lange gut und so kam, es dass Hayato schließlich über einen Pflasterstein stolperte, der aus dem Boden herausragte und gegen die nächstbeste Häuserwand strauchelte. Knurrend versuchte er sich nun an dieser abzufangen und sein Gleichgewicht wieder zu finden, was ihm jedoch nicht ganz gelang und so kam es schließlich wie es kommen musste, der Eismagier schlug sich den Kopf hart an der Steinmauer des Hauses an. Für einige Momente zuckte ein dumpfer Schmerz durch den Schädel des Gokudera, während vor seinen Augen bunte Sternchen tanzten. Irgendwann gab er es auf, zu versuchen sein Gleichgewicht wieder zu finden und ließ sich an der Mauer zu Boden gleiten. Fluchend rieb er sich nun den immer noch schmerzenden Kopf und tat das einzige, was er im Moment tun konnte um sich abzulenken. Während er nun mit der rechten Hand seinen Kopf mittels Eismagie kühlte, fummelte er sich mit der linken Hand eine Zigarette hervor und versuchte die zu entzünden, wobei er sich jedoch gehörig die Finger verbrannte. Jaulend ließ er nun sein Feuerzeug fallen und leitete den Magiefluss auch in seine linke Hand um die Verbrennung schnellstmöglich zu kühlen. Wenn der junge Mann eines wirklich hasste war es Feuer, selbst die Flamme seines Feuerzeugs war für ihn nur schwer zu ertragen und in solchen Momenten wurde er nun wieder stark daran erinnert warum er eine solche Antipathie gegen die heißen Flammen hegte. Eis war etwas tolles, es konnte Schmerzen lindern und zur freizeitlichen Beschäftigung z.B. dem Eislaufen genutzt werden. Feuer hingegen... nun einige Menschen benutzen es zum heizen, der Gokudera hingegen kam mit der Kälte gut klar und so konnte er dem Feuer nur eine nutzbringende Eigenschaft abgewinnen: Er konnte damit seine Zigaretten anzünden.

Nachdem sich die Schmerzen in Hand und Kopf gelegt hatten, kratzte er sich nachdenklich am Kinn und fixierte währendessen einen Punkt an einem Baum. Es war wirklich verlockend, der Versuchung nachzugeben und nun an Ort und Stelle zu schlafen, doch Hayato wusste das er es spätestens am nächsten Morgen bereuen würde. Nicht das ihm die Kälte etwas ausmachte, doch seine Klamotten würden extrem dreckig werden und sein Nacken würde ihn dann sicherlich für die nächsten Tage auf unerfreuliche Art und Weise für die unbequeme Schlafposition an einer Steinwand danken. Es half alles nichts, seufzend rappelte er sich nun auf und klopfte sich den Dreck von den Klamotten bevor er seinen Blick wieder auf sein Ziel richtete: Das Gildenhaus von Fairy Tail. Ein Grinsen breitete sich nun wieder auf seinem Gesicht auf, während seine Beine wieder anfingen sich in Bewegung zu versetzen und ihn mit jedem Schritt näher an sein Zuhause brachten. Doch war er im Geiste gar nicht mehr auf der Straße anwesend. Denn in Gedanken... ja in seinen Gedanken da lag der weißhaarige Magier schon in seinem weichen Bett und war kurz davor ins Reich der Träume überzugleiten....

tbc: Fairy Tail Gildenhaus (Eingangshalle)
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Hikari Yagami
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyFr Apr 17, 2015 11:17 pm

Takeru.&&.Hikari.&&.Sora
Hey Alice, where is your wonderland?!



Im Gegensatz zu Hikari schien Sora sie nicht sofort zu erkennen und brauchte einige Zeit ehe die Zahnräder zum laufen gebracht wurden. Doch dann erklang die Stimme der anderen und sie meinte das Hikari groß geworden war, ehe sie ihre Arme um die jüngere legte. Hikari genoss die innige Umarmung, welche sie auch sehr brauchte. Endlich war sie wieder unter Menschen welche sie kannte und vor allem: Welche sie ebenfalls kannten. Welche wussten wie sie tickte, was sie brauchte und bei denen sie sich sicher fühlte. Der ganze Stress der letzten Zeit würde sich wohl in naher Zukunft legen, so zu mindestens schien es. Die Beschwörerin genoss den Moment und war froh auch endlich Sora wieder bei sich zu haben. Sie war einfach kein Mensch der gerne allein war und entsprechend schwer waren die letzten Tage für sie. Sicherlich hatte sie noch ihre Beschwörungen, aber das war im Endeffekt dennoch etwas anderes. Nicht das sie ihre Beschwörungen weniger gern hatte, aber sie waren dennoch keine Menschen. Sie waren alle Engel, in verschiedensten Formen. Die Aufmerksamkeit von Sora hatte sich an T.K. Gewandt, welcher mittlerweile größer als sie war. Währenddessen spürte Hikari immer wieder wie die Hand von Sora über ihren Rücken glich. Es war eine so einfache Bewegung, welche jedoch solche großen Auswirkungen hatte. Hikari hatte die Augen geschlossen, war ganz ruhig und genoss die sicherer wärme. Auf Pegasus prasselte währenddessen eine Frage ein, welche T.K. direkt an ihn weiter gegeben hatte. „Das ganze ist eiegntlich eine längere Geschichte, die kurze Variante ist folgende: Um ihren Bruder zu suchen hat sich Hikari dazu entschlossen auf reisen zu gehen. Daher hat sie sich auch Shining Falcon angeschlossen und hat einiges dazu gelernt. Auf dem Rückweg eines Auftrags wurde sie schwer verwundet … “, das geflügelte Pferd schwieg kurz. Sein Blick fiel auf Mihriel, ehe er erneut ansetzte. „Wie es der Zufall so wollte war es Taichi der ihr das Leben rettete. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn kurzzeitig war ihr Herz stehen geblieben, wodurch sie wiederum auf Mihriel traf.“, er deutete auf den kleinen Engel, welche bei ihrem Namen auch direkt angelaufen kam und sich vor Sora stellte. „Freut mich dich kennen zu lernen!“, lächelte sie fröhlich. Währenddessen löste sich Hikari langsam wieder von Sora und wandte ihren Blick zu ihren Beschwörungen, dann zu T.K. Und am Ende auf ihren Ring, mit welchem sie mit Taichi kommunizieren konnte. „Verloren haben wir ihn nach … Nun ja... Wie soll ich sagen ...“, er seufzte. Wie sollte er sagen was geschah wenn er nicht wusste wie Hikari darauf reagieren würde? Er wollte nicht riskieren das sie wieder in diesen Zustand verfiel in dem niemand an sie heran kam …
Hikari deutete währenddessen auf den Ring, nahm ihn ab und hielt ihn Pegasus vor sie Nase. „Achja der Ring … Einer von euch könnte ihn anstecken, er ist magisch und  dadurch könnten wir heraus finden wo Taichi gerade steckt.“, erklärte er und überließ die Entscheidung T.K. Und Sora wer von ihnen mit Taichi reden wollte. Denn Hikari selbst konnte dies nicht. Noch immer schien es als hätte sie keine Stimme oder als wollte sie nicht reden.

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Sora Takenouchi
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptySo Apr 19, 2015 7:44 pm


Auch wenn es einige Momente gedauert hatte, nun sollten die Erinnerungen wieder frisch sein. Auch T.K. erkannte Sora wieder und wunderte sich sofort, wo sie sich denn so herumgetrieben hatte. Das Mädchen grinste erst einmal nur verlegen auf die Frage. "Ahhh... ich war gefühlt überall!" Natürlich war das leicht übertrieben, aber ihr kam es jedenfalls so vor, als hätte sie jedes Fleckchen Erde abgesucht. Und alles ohne eine einzige sinnvolle Spur zu Taichi zu finden. Und trotzdem, nach so vielen Jahren, rannte sie jetzt plötzlich in einige ihrer Freunde hinein ohne es zu bemerken.
Takeru hatte aber anscheinend ebenso wie sie kaum eine Ahnung davon, was eigentlich hier vonstattenging. Wohl wie sie eher neu dazu gestoßen. So wandte sie den Blick hauptsächlich an Pegasus, um ihm ihre Aufmerksamkeit zu schenken, oder jedenfalls einen Teil davon. Ein gutes Stück wandte sie für Hikari auf, die sich noch immer in ihren Armen befand und wohl auch nicht so schnell loslassen wollte. Sora war das nur recht, nach so einer Ewigkeit allein genoss sie die Wärme einer freundlichen Person doch sehr.
Wie immer eine längere Geschichte. Wann auch nicht. Sora seufzte leise, denn früher oder später wollte sie die ausführliche Version hören. Persönlich hatte sie auch gerade keinen Zeitdruck. Immerhin hatte sie ja jetzt einen Hinweis gefunden! Trotzdem wirkte ihr Blick nicht so, als würden ihr plötzlich einige Umstände klar werden. Viel mehr wirkte sie so, als müsse sie extrem stark über all das Nachdenken, um es zu verarbeiten, und richtig ja nichts zu vergessen. Pegasus unterbrechen war auch keine Option, das wäre unhöflich gewesen. Stattdessen lauschte sie ihm und versuchte nicht von zu vielen Fragen, die in ihrem Kopf auftauchten, überwältigt zu werden. Dann stellte sich auch noch ein kleines Engelsmädchen vor. Sora nickte ihr schnell mit einem fröhlichen Lächeln zu. "Ich bin Sora, freut mich auch dich kennen zu lernen!" Warum auch nicht? Karis Freunde könnten ruhig auch ihre sein... vor allem, wenn sie dafür sorgten, das Mädchen am Leben zu erhalten!
Kurz danach spürte Sora aber, wie sich ihre Freundin von ihr lösen wollte. Nur ein wenig widerwillig lockerte sie ihre Arme, sodass sich Hikari aus der Umarmung befreien konnte. Pegasus derweilen wollte mit der Sprache nicht rausrücken. "Sags frei heraus. Vielleicht nützt uns die Information etwas... und ihr habt es sowieso schon erlebt." Sie lächelte Pegasus freundlich an, legte sogar den Kopf leicht schief, was allerdings unglücklicherweise den Schwertgriff etwas mehr betonte. Sie dachte sich nichts böses... aber was würde es den anderen nützen, eine Geschichte zu erzählen, in der die Hälfte fehlte? Und gerade den spannenden Teil!
Kari hielt indessen einen Ring in die Runde. Sora wirkte wieder genauso verwirrt, wie bei Pegasus' ganzen Erklärungen. Diesmal allerdings musste sie nicht lange überlegen. Mit der linken Hand hielt sie vorsichtig Hikaris Hand fest, sodass sie sie nicht wegziehen konnte, und mit der noch freien Hand schob sie den Ring wieder auf genau den Finger, von dem er gerade gekommen war. Jeder, der auch nur eine zusätzlich Hand -oder Hufe- in Richtung des Ringes ausstrecken würde, würde sie auf die Finger schlagen. Das getan legte sie kurz eine Hand auf Hikaris Kopf und verwuschelte ihr noch einmal leicht die Haare. Dann wandte sie sich wieder in Richtung Pegasus und T.K. "Nein, können wir nicht!" Ihre Worte waren etwas lauter, aber nicht wütend oder irgendetwas in der Richtung. Aber sie klang definitiv entschlossen. Das machte sie immer so... nicht zu viel nachdenken, lieber dem Bauchgefühl folgen, und das sprang in diesem Moment alarmierend stark an. "Tai hat ihr den Ring gegeben, nicht uns. Oder... sie hat ihm den gegeben... ist ja egal! Jedenfalls: wir werden den Ring nicht benutzen!" vor allem bei ihrer letzten Aussage sah sie in Richtung T.K., um deutlich zu machen, wen der Anwesenden sie meinte. "Wenn Kari keinen Grund hat mit ihm zu reden, dann ich ganz sicher nicht. Du?" Wieder sah sie zu T.K., immer noch lächelte sie aber. Auch wenn ihre Aussagen mehr wie eine Form von Befehlen klangen, so lächelte Sora dauerhaft. Innerlich verspürte sie keinen Drang dazu die anderen herum zu kommandieren, wollte aber noch weniger einfach so ein magisches Item benutzen, das ihr nicht gehörte. Zudem redete Hikari nicht... irgendetwas fehlte an der Geschichte, einige seeeehr entscheidende Punkte. Die Stimmung hier war nicht gerade fröhlich. Warum nicht?! Sie hatte Taichi gefunden, wenn auch nur kurz! Sora ist derweilen mehrere Jahre planlos durch die Welt gezogen und hatte nichts gefunden...

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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyMo Apr 20, 2015 8:49 pm

Ryu freute sich weiterhin über die Aussagen der neuen Bekanntschaft, denn wenn Ryu etwas mochte war es Kuchen. Als sie ihm mitteilte das genug Zutaten für zwei Kuchen da wären und sie für ihn alleine einen machen würde strahlte der junge Mann übers ganze Gesicht. Spontan meinte er dazu nur: Nich dein ernst? Wir kennen uns doch gar nicht und dennoch willst du sowas tun? Ryu war direkt Feuer und Flamme für die junge Dame und so entschloss er sich ihr die Einkäufe zur Gilde zu tragen und nahm ihr die Tasche aus der Hand. Sie teilte ihm mit nichts dagegen zu haben, wenn er sie weiterhin mit seiner Anwesenheit beehren würde. Darüber freute sich der junge Magier sehr und dies war ihm auch anzusehen. Ich weiß noch nicht was ich machen werde, aber was ich weiß ist das ich mich auf Kuchen freuen werde! Danach fing er an zu lachen und ging mit ihr los zur Gilde. Nun erzählte sie ihm eine Quest erledigen zu wollen worauf Ryu nur erwiderte. Ich komme gerade von einer die war ziemlich nervenaufreibend.

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Takeru Takaishi
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDo Apr 30, 2015 7:05 pm

Sora meint, dass sie gefühlt überall umher gereist ist und danach erklärt Pegasus ihr noch einmal die Geschichte von Tai und Kari. Am Ende deutet er auf einen Ring, welcher anscheinend magisch sein soll und die in der Lage wären Tai damit zu finden. Sora meint direkt, dass die beiden den Ring nicht benutzen werden, denn wenn Kari ihm nichts zu sagen hat, haben die beiden es auch nicht. War das nicht eben noch die Person die seit Jahren Tai sucht? "Um ehrlich zu sein..", meint er. "Würde ich gerne mit Tai sprechen, also ich würde gerne den Ring nehmen... ich muss ihm etwas sagen." Sora wird es wahrscheinlich nicht verstehen, sie weiß ja auch gar nicht, dass Kari seit einer Zeit kein Wort mehr redet und eventuell könnte Taichi ja die Lösung des Problems sein, weswegen er langsam auf den Ring zu geht und die Hand in die Richtung austreckt, wird jedoch von Soras Hand weggeschlagen. "Ich glaube Kari ist nicht in der Lage mit ihm zu reden.."
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Hikari Yagami
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyMi Jun 03, 2015 3:32 pm

Takeru.&&.Hikari.&&.Sora
Hey Alice, where is your wonderland?!



Pegasus seufzte. Er konnte die ganze Geschichte nicht noch einmal erzählen.  Nicht in Hikaris Beisein. Doch während Sora so den Kopf schief legte, wurde dummerweise ihr Schwertgriff mehr betont und Jehuel griff instinktiv an seinen Schwertgriff und trat näher hervor. Sein Blick verriet das er nicht vor hatte zu Spaßen und finster Blickte er Sora an. Sein Körper war angespannt und er würde jeden Moment bereit für einen Kampf sein. Hikari sah zu ihm und hatte sich sofort zu ihm gewandt. Sie schüttelte den Kopf, nahm die Hand des gefallenen Engels, welche auf dem Schwertgriff lag und sah ihn an. Das ganze tat sie so lange, bis er seinen Griff etwas lockerte und schließlich ganz davon abließ. Jehuel verschränkte die Arme vor der Brust und schien mit der Gesamtsituation nicht zufrieden zu sein.
Hikari hatte den Ring hin gehalten und Sora meinte das sie diesen nicht nutzen sollten, da Taichi ihr diesen Ring gegeben hatte und sonst niemanden. T.K. Jedoch hatte versucht nach dem Ring zu greifen und bekam welche auf die Finger. Dieser erwiderte jedoch das er gerne mit Tai sprechen würde. Pegasus sah derweil zwischen allen Beteiligten hin und her. „Ich denke es wäre eine gute Idee wenn ihr beide zusammen versucht Taichi zu erreichen und ich spreche derweil mit Sora.“, erklärte Pegasus. Er wartete das sich Hikari und T.K. Ein wenig entfernten, ehe er sich an Sora wand. „Wo soll ich anfangen? Hikari hat jahrelang nach Taichi gesucht. Sie hat sich deswegen der Söldnergruppe Shining Falcon angeschlossen und hat dadurch viel gesehen, viel erlebt. Als wir auf dem Rückweg eines Auftrags waren sahen wir im Wald wie jemand angegriffen wurde. Hikari wollte helfen, geriet jedoch selbst in Gefahr. Ich konnte sie gerade so da heraus holen, doch ihre Verletzungen waren stark. In Hargeon Town wurde sie bewusstlos, dort konnte ich entsprechend auch nichts mehr für sie tun. Zum Glück kam Taichi gerade um die Ecke. Er hat ihr praktisch das Leben gerettet. Nun ja, es verging einiges an Zeit und man konnte sehen wie glücklich sie wieder war. Doch dann … Die beiden waren mit ihrer Mutter im Wald um einige Pilze zu sammeln. Irgendwelche Banditen waren ebenfalls dort und wie es das Schicksal so wollte … die drei wurden in einen Kampf verwickelt. Die Mutter der beiden wurde als Geisel benutzt... Taichi hatte es ein wenig übertrieben, dennoch konnte er seine Schwester retten.“, das geflügelte Pferd hielt inne. „Jedoch nur seine Schwester. Sie hat mit angesehen wie man ihre Mutter gehäutet hat.“, wieder stille. Pegasus schnaufte. Er selbst würde das auch nicht vergessen, doch er hatte einen ganz anderen Bezug zu diesem Menschen gehabt. Nicht so wie Taichi oder Hikari. „Die erste Zeit hat Hikari gar nicht mehr auf uns reagiert. Sie hat kaum gegessen, schien wie in einer anderen Welt … Wir sind sehr froh das sie wieder auf uns reagiert und mit uns interagiert. Doch gesprochen hat sie seither immer noch nicht. Ich möchte das ganze nicht in ihrem Beisein noch mal erzählen, da ich befürchte das die Wunden wieder aufreißen könnten und ich möchte nicht riskieren das sie wieder in solch einen Trance-Zustand verfällt.“, beendete er nun, während Hikari ein wenig abseits mit T.K. Stand. Sie hatte ihm den Ring gegeben und wartete darauf ob er nun wirklich versuchte mit Taichi Kontakt auf zu nehmen, oder eben nicht.

Wir sollten langsam weiter ziehen und uns einen Schlafplatz suchen“, merkte Pegasus nach einiger Zeit an und Hikari nickte. Sie umarmte T.K. Zum Abschluss noch einmal und machte sich dann mit ihren Beschwörungen auf den Weg.


tbc: Era - Hauptstraße


Zuletzt von Hikari Yagami am Di Aug 18, 2015 1:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyFr Jun 05, 2015 9:14 pm


Sora lächelte den Engel nur weiterhin nett an. Sie hatte keineswegs Lust hier zu kämpfen, hatte allerdings auch ein wenig verpeilt, dass sie ihre Waffe noch immer ausgerüstet hatte. Es war etwas sicherer, wenn man in einer Stadt offensichtlich bewaffnet war... zu oft wurde sie von komischen Leuten angequatscht, mit denen sie lieber keine Zeit verbrachte. Hier schritt Hikari glücklicherweise ein, indem sie den Engel mit einfach Gesten und Blicken davon überzeugte, dass Sora keine Gefahr war. Definitiv nicht für die hier Anwesenden, das hatte sich an dem jungen Mädchen in all der Zeit in keinster Weise geändert.
So sehr T.K. aber auch mit Tai reden wollte, die Takenouchi sah das als völlig falsche Entscheidung. Es war einfach nicht SEINE Aufgabe diesen Ring zu benutzen, da brachte es dann auch nichts, dass er es noch so sehr übernehmen wollte. Umso verwirrter war Sora, als Pegasus plötzlich einschritt und die Beiden mit Tai reden lassen wollte. "Eh?!" Sie hatte sich zu sehr auf das Pferd fokussiert, sodass die beiden anderen Jugendlichen schon ein bisschen aus ihrer Reichweite gelaufen waren. Er fing an ihr eine ziemlich... traurige Geschichte zu erzählen, die sie lieber nicht von ihm gehört hätte. Anscheinend waren Tai und Hikari eine Weile länger wieder zusammen gewesen... und niemand hatte ihr Bescheid gegeben?! Naja, das war das geringste ihrer Probleme. Die gesamte Familie wurde wohl angegriffen, während ihre Mutter starb. Gehäutet. Während selbst Pegasus noch ein wenig betroffen war hatte Sora Tränen in den Augen und starrte ihn mit offenem Mund an. Nein, eigentlich sah sie eher durch ihn hindurch, bevor sie sich wieder fing und auf den Boden sah. Um sich selbst zu beruhigen atmete Sora seeehr tief ein und wieder aus, bevor sie eine Hand seitlich an Pegasus Kopf legte und ihn ein bisschen streichelte. Es war in etwa so, als würde sie einem Menschen die Wange streicheln. Sie hatte das schon früher mal bei ihm gemacht. Anstatt zu weinen oder extrem traurig zu sein lächelte sie ihn aber an, wenn auch nicht kalt gelassen von der Geschichte. "Danke, dass du mir das so ruhig erzählt hast. Aber... denkst du wirklich, dass es besser wird, wenn Takeru mit Tai spricht? Du weisst, ich hab nicht vor Kari irgendwie weh zu tun, aber wenn sie es nicht von alleine schafft den Mund aufzubekommen, wie soll sie das dann lernen?" Sora hatte selbst auf ihren Reisen ihre ganz eigene Version dieser Lektion abbekommen... und war immer noch dabei das zu verarbeiten. Sie redete aber trotzdem ruhig und konzentriert, keineswegs so, als wäre sie aufgebracht. Es war ihre Meinung, momentan war sie wohl aber 3 zu 1 in der Unterzahl "Du willst auch nur das Beste für sie, aber wenn sie sich nur auf Andere stützt -und damit seid ihr Engel eingeschlossen- ist das zu einfach. Ich kann mir nicht völlig vorstellen, was in ihr vorgeht, nachdem sie... sowas... mit angesehen hat... nur teilweise... aber sie ist kein Kind mehr."
Pegasus konnte Sora ziemlich einfach ansehen, dass ihr das mit keiner Faser ihres Körpers leicht fiel. Sie hasste es, solche Dinge zu sagen, aber im Endeffekt wollte sie, dass ihre Freundin wieder ihr altes Ich wurde. "Was glaubst du, warum ich damals losgegangen bin,um Taichi zu suchen?! Damit Hikari das nicht macht! Und sie ist trotzdem einer Gilde beigetreten. Sie braucht vermutlich noch Zeit, ich will sie nicht hetzen, aber wenn wir Taichi für sie kontaktieren, dann..." Sora brauchte ein paar Sekunden, um genauer darüber nachzudenken, was sie jetzt sagen wollte. "... hm, ich glaube ich hab einfach Angst, dass wir sie zu schnell drängen. Und ich glaube, dass sie nicht unbedingt selber weiss, was die richtige Geschwindigkeit ist. Ich wusste das jedenfalls damals bei mir nicht..." ihr letzter Satz würde für das geflügelte Pferd wohl keinen Sinn ergeben, denn er kannte Soras jüngste Vergangenheit nicht. Es war wohl mehr ein Gedanke, der ihr rausgerutscht war, weil sie sich zu sehr auf ihre Emotionen einließ. Schlussendlich wollte Sora doch nur, dass Hikari wieder "gesund" wurde und nicht vielleicht zu schnell wieder mit Tai Kontakt aufnahm. Immerhin war er mit diesem Ereignis ja auch verknüpft.

Mit einem kurzen Seitenblick auf die Beiden seufzte sie allerdings erneut, tätschelte Pegasus noch einmal am Kopf, bevor sie an ihm vorbei lief. "Ich finde das immer noch keine gute Idee, aber wenn ich überstimmt werde solls mir recht sein. Ich hab noch eine Quest angenommen, also entschuldige ich mich mal für heute Abend... man sieht sich!" Sie winkte noch in Richtung Hikari und T.K., bevor sie von dannen zog. Sie hielt sich recht entspannt... bis sie außer Sicht und Hörreichweite war. Natürlich machte sie sich Sorgen, aber dort zu bleiben würde sie nur dazu zwingen den Ring zu klauen, damit sie ihn nicht benutzen konnten! Also ging sie lieber und würde eine Quest irgendwo suchen... ein wenig Dampf ablassen...

tbc: Heroic Dragon Gildenhaus
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Fox
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyMo Jul 27, 2015 5:18 pm

~ First Post~


Im stillen wanderte Fox die Straße entlang, beachtete den Trubel um sie herum nicht, blendete ihn vollkommen aus. Keine hohen, quietschend klingenden Kinderstimmen, kein noch so hübsches Gesicht eines jungen Mannes, noch nicht einmal der Duft eines frischen Kuchens hier irgendwo in der Nähe konnte ihre Aufmerksamkeit einfangen. Es waren einfach zu viele Menschen hier. Würde sie jedem seine gebührende Aufmerksamkeit schenken könnte man die junge Blondine spätestens in einer Stunde abliefern. Oder man fand sie mit einem Gehörschutz wieder. Je nachdem.
Der Grund weshalb Fox die Reise nach Magnolia überhaupt erst auf sich genommen hatte war ein simpler. Es ging um ein Buch welches sie hier irgendwo bekommen sollte. Ein Buch über Fuchsgeister um genau zu sein. Praktisch unverzichtbar für sie um ihr Training daheim fortzusetzen. Man musste wohl nicht extra erwähnen dass sich dieser Aufwand besser wirklich lohnen sollte. Wäre das Buch ein Reinfall könnte sie für nichts mehr garantieren.
Aber an soetwas durfte sie garnicht denken. Später war immerhin auch noch mehr als genug Zeit für sie sich aufzuregen falls nötig. Im Moment war der Duft des Kuchens vielleicht doch nicht ganz so schlecht. Ganz leicht, kaum merklich, hob Fox ihren Kopf an und schnüffelte in die Luft. Dieser Duft machte tatsächlich Lust auf eine kurze Pause, vielleicht mit einer Tasse Kaffe und netter Musik im Hintergrund. Ja das Zauberte ihr ein magisches Lächeln auf die Lippen.
Nun musste sie nurnoch ein ruhiges Plätzchen finden um ihren Gedanken auf wirklich wahr werden lassen zu können.

In einer fließenden Bewegung strich sie eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, auch wenn es offensichtlich eine unnötige Geste war, und beschleunigte ihre Gang. Zwar konnte man es immer noch spazieren nennen was sie hier tat aber sie war flotter unterwegs als die meisten der Passanten hier.
Die blauen Augen durchsuchten die vielen Abzweigungen und Seitenstraßen nach möglichen, für sie interessanten Plätzen. Auch die Cafés welche es an jeder Ecke gab wurden gründlich inspiziert. Aber nichts entpuppte sich als auch nur annähernd ansprechend.
Innerlich verdrehte sie ihre Augen. Dieser Tag versprach anstrengend zu werden. Die Lust einfach darauf zu pfeifen und zurück nach Hargeon zu maschieren wurde immer größer. Wenn sie wenigstens die richtige Buchhandlung finden würde, aber selbst das blieb ihr verwehrt. So endete sie schließlich vor der Tür einer kleinen Taverne. Ein schwerer Geruch lies sich vernehmen, weckte Erinnerungen in Fox.

'Warum eigentlich nicht?'

Bereits als sich ihre Hand auch nur an die Türklinke legte wurde deutlich dass sie da drinnen wie ein bunter Hund herausstechen würde. Das sagten die blau lackierten und gepflegten Fingernägel zumindest.
Ungeachtet dessen trat Fox dennoch ein. Die wenigen Schritte zu der Theke nutzte sie um sich umzusehen. Keine all zu aufälligen Gestalten saßen an den Tischen. Hauptsächlich Männer von Anfang 30 bis Mitte 50. Und anscheinend kaum Magier.

"Bitte, junges Fräulein. Was darfs den sein?"

Die raue, kratzige Stimme des Barkeepers ließ in Fox den Drang hochsteigen sich zu räuspern um den Frosch im Hals los zu werden.

"Rum."

"Oh, etwas starkes für die Dame. Kommt sofort."

Moment, Rum? War sie nicht eigentlich wegen einer Tasse Kaffee gekommen? Nun jetzt war es auch schon zu spät. Den Kaffee konnte sie sich auch später noch gönnen. Wo anders schmeckte der auch garantiert ein dutzend mal besser.
Wärend der Wirt damit beschäftigt war Glas und Falsche vorzubereiten, nutzte Fox die Gelegenheit um ihren Gedanken nachzuhängen. Sie hätte sich informieren sollen wo genau diese Buchhandlung war, dann wäre sie jetzt sicher schonwieder auf dem Heimweg. Magnolia war ganz einfach viel zu groß geraten, fast so schlimm wie Crocus.
Das kleine Glas wurde ihr vor die Nase gestellt, lies die Blondine aufblicken.

"Bitte sehr. Ein Glas Rum."

"Danke. Sagen Sie, gibt es hier irgenwo in der Nähe ein Buchhandlung die sich auf alte Literatur spezialisiert hat?"

Der Wirt musste zwar etwas nachdenken hatte aber tatächlich ein paar Buchhandlungen parat die passen könnten. Nachdem er ihr erklärt hatte wor diese zu finden waren, und sie ihren Rum geleert und bezahlt hatte, machte sie sich daran wieder aufzubrechen. Ein Glas genügte immerhin mitten am Tag. Außerdem war ihr die frische Luft bei weitem lieber als der schwere Geruch einer Taverne. So legte gleich nachdem sie die Taverne verlassen hatte eine Hand in ihren Nacken und genoss zu allererst die Luff außerhalb.
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Adrian Crane
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDi Jul 28, 2015 8:22 am

[cf: Quest]

Isuke war nach ihrem Letzten Auftrag noch ein Wenig in der Welt herum gewandert bevor sie dann wieder nach Magnolia kam. In der Stadt angekommen war ihr klar, dass diese Reise eine unnötige gewesen war. Sie hatte weder irgend etwas neues gelernt noch irgendwen neues kennen gelernt. Solche reisen mochte Isuke am wenigsten. Aber jetzt war sie immer hin endlich wieder in Magnolia angekommen. Sie ist schon so oft durch die Straßen geschlendert dass sie PRaktisch jede Straße kannte und so kannte sie auch die besten Abkürzungen die die Stadt zu bieten hatte. Doch war die junge Magierin sich nicht sicher ob sie jetzt geradewegs nach Hause gehen sollte oder ob sie noch etwas über die Straße bummeln sollte, jetzt wo sie denn schon hier war. Schließlich entschied Isuke sich dafür noch etwas auf der Straße, beziehungsweise in den Läden an der Straße zu bleiben und sich umzusehen. In manchen geschäften hier war sie schon Stammkundin und konnte die ein oder andere Person von draußen aus grüßen. Für ein Geschäft bekam Isuke sogar einen Gutschein in die Hand gedrückt. Da war sie froh, denn wenn es Klamotten die sie mochte Billiger gab, kann Isuke sich diese auch viel besser gönnen. Nach dem sie nun einige Zeit hier verbracht hatte, entschied sie sich dazu, wieder nach Hause zu gehen. EInfach weil sie jetzt fast schon überall hier gewesen war. Die Abkürzung die sie jetzt am schnellsten nach Hause führte war ein kleiner Buchladen. Denn dieser hatte zwei Ein- beziehungsweise Ausgänge. Da kam man schnell auf die andere Seite der Gebäude. Doch vor dem Laden blieb Isuke stehen. Innen erblickte sie eine interessante junge Frau. Aber wer sie nicht bermekte war blind. Denn diese war wirklich auffällig zwischen all dem Grau hier in Magnolia. Das Auffälligste an dieser jungen Frau waren wohl ihre wirklich langen blonden Haare. Zwar sah man diese Haarfarbe jetzt nicht all zu selten. Jedoch hatte Isuke diese länge noch nie zu gesicht bekommen. Das nächste was an ihr Auffällig war waren wohl ihr OUtfit und ihre blau lackierten Finger. Wenn Isuke müsste, könnte sie das Outfit gar nicht beschreiben. Vielleicht hatte der kleine Trip sich doch gelohnt, denn sonst wäre Isuke hier nicht vorbei gekommen. Kurzerhand entscheid sie sich auf die andere zu zu gehen. Wer weiß? Vielleicht ergab sich ja irgend etwas.

(Ich hoffe du hast nichts dagegen, das du bei mir schon bei einem Buchladen angekommen bist, ich dachte mein Post würde sonst nicht so werden, wie ich es vor hatte ^^")
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDi Jul 28, 2015 10:14 am

[Cf : Quest]

Die letzten Monaten verliefen zwar wieder gut. Er konnte einige kleinere Aufträge abschließen, um so seine Geldbörse ein wenig füllen, aber jetzt kam wieder die Langeweile auf. Es waren schon knapp sieben Tage her, seid dem letzten Auftrag und sein damaligen Questpartner fand er auch nicht wieder, aber das war schon immer so gewesen, er tauchte nur auf, wenn die Zeit soweit war und zwar, wenn Koga wieder einen interessanten Auftrag parat hatte.
Koga war von Crocus Town weitergereist nach Magnolia Town, dort war er selten gewesen, dennoch hoffte er hier erfolgreich zu sein. Vielleicht würde auch ein wenig Ablenkung nicht schaden, immerhin gönnte er sich nie etwas. Er streifte durch die Straßen der Stadt und schaute sich um. Ein Musikfachgeschäft fiel ihm ins Augen, aber als er an Vergangenes dachte, schauderte es ihn leicht. Es war womöglich keine gute Idee, da erneut rein zugehen, ob der Verkäufer sich inzwischen wieder beruhigt hatte?
Der Söldner ging weiter. Kleidungsgeschäfte interessierten ihn wenig, er ging nur hinein, wenn es nötig war, er konnte nie den Eifer verstehen, wie die Kunden sich stundenlang in diesen Läden aufhielten und viel zu viel Geld ausgaben. Wer wusste es, vielleicht würde er auch so sein, wenn er genügend Geld besäße. Als Nächstes fiel ihm ein Bücherladen ins Auge. In Hargeon Town war er auch schon in Mehreren gewesen. Wenn ihm ganz langweilig war, hielt er sich dort auf und versuchte Etwas über die anderen Gilden herauszufinden, jedoch vergaß er dabei die Drohung seines letzten Questpartner nicht.
Er betrat den Laden, da es ihn schon ein wenig interessierte, wie das Ganze in Magnolia Town aussah. Ein kleinerer Durchgangsladen mit überschaubarer Auswahl, dennoch gab es dort etwas Anderes, dass die Blicke der Kundschaft auf sich zog oder vielleicht dachte das der Söldner nur so, aber es war eine junge Frau mit langem blonden Haar und einer Kleidung die ins Auge stach, jedoch im positiven Sinne, aber das war schon eine Seltenheit oder sie fiel einfach in dieser Umgebung nur besonders auf. Sie nahm die Aufmerksamkeit von Koga mehrmals, da er öfters von den Büchern aufschauen musste, bis dieser ein interessanten Zeichen an der Silberplatte ihres Gürtels bemerkte.
"Ein Gildenmitglied also?", murmelte Koga interessiert.
Gildenmitglieder traf er nur all zu selten, jedoch unterhielt er sich gerne mit Gildenmitglieder, die er noch nicht kannte. Sie hatte er jedenfalls noch nie gesehen, was ihn auch ein wenig betrüben ließ. Er kannte seine Gilde wohl doch nicht so gut, wie er dachte. Diesen Umstand musste er ändern. Er legte das Buch zurück und ging auf sie zu, ohne den restlichen Kunden dieses Ladens eine Beachtung zu schenken.
"Wer hätte gedacht, dass eine solche Schönheit ein Mitglied unserer Gilde ist?", diese Worte wählte er bewusst, nach den deprimierenden Erfahrungen der letzten paar Wochen, waren diese Worte wirklich als Kompliment gemeint. Koga bemerkte auch die junge Frau mit den rosafarbenen Haaren, die sich wohl ebenfalls entschlossen hatte, mit der unbekannten Schönheit in diesem kleinem Bücherladen zu reden, deswegen hielt Koga wenige Schritte Abstand, denn es war nicht seine Absicht gewesen, irgendjemand im Weg zu stehen und die Konversation zu stehlen, auch wenn er schon angefangen hatte, sie anzusprechen.
"Oh es tut mir Leid, ich habe von dahinten aus nicht gesehen, dass ihr euch schon unterhaltet. Ich entschuldige mich für meine aufdringliche Unhöflichkeit und wollte eure Konversation nicht stören.", erklärte Koga und zeigte der jungen Frau mit den rosafarbenen Haaren ein entschuldigendes, aber dennoch respektvolles Lächeln.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDi Jul 28, 2015 1:06 pm

CF: Kuroh's Haus

Kuroh wusste nicht genau was er tun sollte.. es war eine schwierige Situation und vielleicht war er auch einfach zuweit gegangen.. er kannte sich nicht mit Emotionen aus und hatte wohl wenig auf die von Yuiko geachtet.. aber es war schwer für ihn er kannte nur das Logische Denken und handelte immer danach Gefühle waren nie etwas das er eingeplant hatte oder auf das er zurecht kam und jetzt endete es so.. er wollte Yuiko erst folgen doch vielleicht sollte er ihr etwas Zeit geben so das sie sich ihrer Gedanken bewusst werden konnte genauso wie er es tat, doch stand er im Konflikt mit sich selbst, nicht bei ihr zu sein war schwer für ihn er wollte bei ihr sein.. ihre nähe war für ihn Wichtig und besonders wollte er bei ihr sein er wollte auf sie aufpassen sie war ihm Wichtig und wer weiß ob ihr irgendwas passiert.. er war aufjedenfall das erste mal in seinem Leben mit einer Situation überfordert und wanderte deshalb gerade durch die Hauptstraße ohne überhaupt zu wissen was er tun sollte. In seinen Gedanken wanderte er also einfach die Straße entlang und beachtete die Dinge um sich herum einfach nicht. So kam der Schwarzhaarige an einigen Menschen vorbei wollte aber eh nicht mit irgendjemand reden er war sich einfach Unsicher was genau er tun sollte und wollte nichts verschlimmern also stoppte er nachdem er die Stadt fast verlassen hatte und sah in den Himmel. "Das wird nicht so einfach,hm?" stellte er sich selbst eine Frage während er so dort stand und die Sonne ansah. Er streckte die Hand in den Himmel und wollte einfach die Wolken ergreifen auch wenn dies unmöglich schien so könnte man es bestimmt irgendwie schaffen es gab schließlich immer eine Lösung! Und Kuroh hatte auch so seinen Entschluss gepackt was er tun würde! Schnell drehte er sich um und begann los zu laufen. Er wusste was er tun wollte und auch wie er dies nun umsetzen musste, also wollte er sich nun einfach beeilen das mittlerweile schon der Tag angebrochen war bemerkte er gar nicht.

TBC: ???
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDi Jul 28, 2015 7:20 pm

Auch wenn es nur Sekunden waren in denen sie so dastand wirkten diese wahre Wunder für ihr Wohlbefinden. Die Augen geschlossen, das Gesicht gen Himmel gerichtet. Sonnenstrahlen die ihre Haut wärmten. Ein Gefühl das so nur wenige Menschen kannten. Sie nahmen sich einfach nicht mehr die nötige Zeit um einfache Dinge im Leben zu genießen, hatten stress und kamen im endeffekt nicht mit ihrer Lebenszeit aus. Sie starben unzufrieden, vielleicht mit einem Lächeln im Gesicht, aber dennoch unzufrieden. Der Gedanke an was sie alles noch hätten erreichen können, was sie noch alles hätten sehen können, dieser Gedanke würde sie jagen. Solange bis ihre Seelen davon zerfressen waren. So war es doch oder? So mussten sie enden wenn sie nicht vollends zufrieden waren mit ihrem Leben.
Wie viele ihrer alten Gildenmitglieder wohl mit einem Solchen gedanken gestorben waren? Vielleicht konnten ihre Seelen Frieden finden wenn Fox die Verantwortlichen zur Rechenschaft zog. Vielleicht auch nicht. Wahrscheinlich redete sie sich das alles nur selbst ein um eine Entschuldigung für ihr Vorhaben, und eventuelle zukünftige Vergehen parat stehen zu haben. Ja musste der Grund sein. Solche Gründe jedoch interessierten niemanden. Alles was zählte war das Handeln. Nicht mehr und nicht weniger.

'Ich habe es schon wieder getan.'

Lächelnd wegen ihrer eigenen Torheit öffnete sie ihre Augen, blinzelte durch die blendenden Sonnenstrahlen. Sie hatte es schon wieder getan. War ihren Gedanken erlegen, lies zu dass ihre Vergangenheit sie einholte. Alles nur um von ihrer jetzigen Lage abzulenken. Ja manchmal wünschte sich Fox wirklich das alles nur ein böser Traum war, und dass sie gleich von einem bekannten und geliebten Gesicht geweckt wurde. Aber so spielte das Leben nunmal nicht. Die Regeln waren hat, die Strafen noch härter.
Kalt, beinahe schon mit Verachtung in den tiefblauen Augen, überblickte sie die Menschenmenge. Sie alle waren so fröhlich, so enthusiastisch, blendeten das Schlechte in der Welt einfach aus, bis es kam und sie einholte. Und dann rannten alle schnell zu den Magiergilden, bettelten um Schutz, um Hilfe. Nur um wieder zu vergessen sobald es ihnen erneut gut ging.
Fox aber würde nicht vergessen. Sie würde nicht um Hilfe betteln. Es lag ganz allein in ihrer Macht vergangene Fehler wieder zu bereiningen, alte Feinde zu töten und geliebte Personen zu Rächen. Aber zuerst brauchte sie dieses Buch.

Mit wehendem Haar war Fox wieder in Bewegung, zog viele Blicke auf sich durch die blonde, im Wind förmlich tanzende Mähne. Unauffällig bleiben ging für gewöhnlich anders, würde viel einfacher werden mit einer weniger auffälligen Haarpracht. Färben und abschneiden konnte ihr dazu verhelfen einfach übersehen zu werden. Doch wer hatte gesagt dass Fox einen einfachen Weg zum Sieg haben wollte? Niemals hatte sie ein einfaches Leben, so würde ein einfacher Sieg keine Bedeutung haben. Außerdem mochte sie ihr langes goldenes Haar.
Die Wegbeschreibung des Wirten führte sie eine ganze Weile noch auf der Hauptstraße entlang- Es fühlte sich an als wäre sie eine Ewigkeit gelaufen als sie endlich in eine Seitengasse abbog. Wie eine Erlösung betrachtete sie dort dann endlich das Schild des gesuchten Buchladens. Nun hieß es Daumen drücken. Sollte sich ihr Buch hier finden lassen konnte sie vielleicht sogar heute Nacht schonwieder auf dem Heimweg sein.
Auch hier, zwischen den ganzen alten Büchern, wirkte Fox fehl am Platz dank ihrer Erscheinung. Der offensichtliche Ladenbesitzer beäugte sie skeptisch, schien zu erwarten dass sie hier war um Ärger zu machen.
So war auch deutlich seine Anspannung zu erkennen als sie direkt auf ihn zuging. Vielleicht hätte sie sein Verhalten unter anderen Umständen als unhöflich abgestempelt, aber im Moment traf es bei ihr mehr auf Verständnis. Ihre offenherzige Aufmachung war nicht für jedermans Geschmack. Vielleicht genoss Fox es deshalb sich genau so zu kleiden.

"Guten Tag, ich suche nach einem Buch über Fuchsgeister. Es ist recht selten und hat schon einige Jahre hinter sich."

Noch wärend sie sprach hatten ihre Finger einen Zettel aus ihrer Manteltasche gefischt. Darauf lies sich die Zeichnung eines fast schon Antik wirkenden Buches finden. Der Ladenbesitzer beäugte den Zettel immer noch argwöhnisch, schnaufte dann auf und schenkte der jungen Dame einen strengen Blick.

"Das ist in der Tat ein altes Sammlerstück. Ich glaube kaum das ein Mädchen wie du dafür Verwendung findet, geschweige denn versteht was es wirklich damit auf sich hat."

Fast mechanisch zog Fox eine Augenbraue hoch. Hatte der Kerl sie gerade als Dumm abgestempelt? Wie aus Zauberhand wechselte ihr Gesichtsausdruck von ruhig zu kalt und schneidend, ohne wirklich etwas zu verändern. So als sei es lediglich der eisige Glanz in ihren Augen der den Unterschied machte. Natürlich lies sich der Ladenbesitzer davon nicht beeindrucken.

"Sie sollten Ihre Kunden nicht nach dem Äußeren bewerten. Ich habe sehr viel mehr Ahnung von diesem Buch als alle Ihre Kunden hier. Dieses Buch ist ein Überbleibsel der Familie Youkai, welche nach dem Angriff vor etwa 15 Jahren fast vollständig ausgelöscht wurde. In der Familie selbst wurde es über Generationen weitervererbt."

Sprachlos. Das war der Ladenbesitzer nun. Aber er gab sich geschlagen und zuckte nur mit den Schultern.

"Du hast mich überzeugt. Komm mit ich zeige es dir."

Na bitte es ging doch. In einem etwas schrobig wikendem Eck kletterte er auf eine kleine Leiter und holte das Buch für Fox herunter. Er hatte es ihr wortlos in die Hand gedrückt und war dann wieder hinter seine Kassa verschwunden. Fox Augen waren ihm gefolgt. Sie wusste das dieser Kerl mit ihr als Kundin immer noch nicht glücklich war.
Ihr Interesse war jedoch schnell wieder dem Buch gewidmet. Sie hielt es schoneinmal in den Händen, das war jedoch bereits Jahre her. Damals als die Welt noch rein und unschuldig auf sie gewirkt hatte. An ein Regal gelehnt, fast schon nostalgisch öffnette sie es und war sofort in den alten Schriften gefangen, auch wenn es von außen wirkte als würde sie lediglich mehr oder minder gelangweilt die Zeilen überfliegen.
Seite um Seite verschlang sie förmlich, die Zeit stand für Fox in dem Moment still. Ja dieses Buch hier war das Richtige, ohne Zweifel. Ihr Inneres drängte regelrecht dazu sich jetzt sofort und auf der Stelle einzulesen und die Meditationstechniken zu lernen. Bisher hatte sie immerhin nur einige der bekannten Fuchsgeister durchgelesen. Aber etwas störte. Wärend Fox hier am Regal gelehnt laß waren ein paar Kunden ein und aus gegangen, sie waren alle nur an ihrem Bewusstsein vorbeigerutscht, gerade so dass die Blonde wusste das überhaubt jemand außer ihr hier Kunde war. Doch jetzt führten Schritte genau in ihre Richtung. Sie gehörten nicht dem Ladenbesitzer, dafür waren sie zu leicht und federnd. Ohne Zweifel bahnte sich hier eine Frau den Weg zu ihr.
Jedoch war Fox nicht gewillt dieser jetzt ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Gespräche mit wildfremden Personen lagen ihr sowieso nicht, und für gewöhlich zogen solche Personen mit der Zeit von selbst wieder davon, sollten sie nicht die gewünschte Aufmerksamkeit bekommen zumindest.

Bei dieser hier schien es jedoch anders zu sein. Vor Fox war sie stehen geblieben und trotz der Tatsache dass die Blonde ihr gegenüber bis jetzt keines Blickes gewürdigt hatte stand sie immer noch hier. Auch wenn erst eine oder zwei Minuten verstrichen waren.
So wurde das nichts, sie brauchte ihre Ruhe um das Geschriebene zu studieren. Innerlich seufzend, äußerlich neutral, schloss sie ihr Buch, und legte ihre Augen das erste mal auf die Fremde. Der Anblick war zugegeben etwas unerwartet. Eine großgewachsene junge Frau, etwa in der gleichen Größe wie Fox es selbst war, mit langem rosafarbenem Haar, beinahe so lang wie ihr eigenes. Aber auch nur beinahe. Ihr Gesicht war wohl als hübsch einzustufen, besonders die gelben Augen zogen Aufmerksamkeit auf sich. Auch ihr Kleidungsstil traf bei Fox auf sympathie. Ja eigentlich sah die Dame, welche so unverfroren ihre Ruhe gestört hatte, ganz interessant aus. Wäre da nicht eben der kleine Punkt dass sie ihre Ruhe gestört hatte.

"Kann ich irgendwie behilflich sein?"

Irgendeinen Grund musste es schließlich geben für die unverhoffte, oder wohl eher ungefragte Gesellschaft. Und da die Fremde bisher noch keine Anstalten gemacht hatte ihren Mund zu öffnen übernahm Fox eben die seltene Ehre des ersten Wortes.

Aber auch bei der trauten Zweisamkeit sollte es nicht bleiben. Wieder näherten sich Schritte, dieses mal eher als die eines Mannes einzustufen.

'Es wird ja immer besser.'

Anders als ihre weibliche "Bekannte" hier, ergriff der Neuankömmling gleich die Initiative des ersten Wortes. Nun, ungelogen aber bei seiner Wortwahl wäre er für gewöhnlich auf taube Ohren gestoßen. Fox zog mit ihrer Kleidung viele dieser möchtegern Frauenhelden an, nur die Bemerkung der Gilde lies Fox aufblicken.

'Ein Gildenmitglied?'

Relativ nüchtern, durch ihren ersten Eindruck vom jungen Mann hier, begutachtete sie auch ihn. Sein Haar war das erste was ihre Aufmerksamkeit wirklich auf sich zog. Haare schienen in dieser Gruppe nun wohl das Markenzeichen zu sein, auch wenn es ziemlich sicher ungewollt war. Seine Augen passten jedoch nicht so recht in das Bild, ein eisiges blau hatte sich die Blonde hier vorgestellt, wurde aber von einem schlichten braun empfangen. Andererseits war er durch die Kombination der Haar und Augenfarbe wieder interessanter. Einzigartiger. Seine Kleidung hingegen wirkte eher Schlicht. Aber allgemein war auch er als Gutaussehend einzustufen. Ein Zeichen der Gilde konnte sie jedoch nicht an ihm erkennen, aber er wird schon die Wahrheit gesagt haben. Shining Falcon war ja nicht gerade das Heroic Dragon von morgen. Söldner waren immerhin allgemein eher verufen als gefeiert.

Die Anwesenheit der Rosahaarigen, als Pink konnte man es ja leider wirklich nicht bezeichnen, schien er allerdings erst recht spät bemerkt zu haben und entschuldigte sich für sein aufdringliches Verhalten. Seine Worte waren dabei gewählt, dumm wirkte er auf jedenfall schonmal nicht auf Fox.

"Wir haben uns ohnehin noch nicht sehr angeregt unterhalten."

Es war nicht gerade ein, "Ist schon in Ordnung.", immerhin wusste Fox nicht wie die Rosahaarige dazu stand, auch wusste sie nicht ob diese etwas wichtiges wollte.
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Adrian Crane
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDi Jul 28, 2015 8:17 pm

Isuke hatte bei ihrer Abkürzung durch den Buchladen eine junge Dame entdeckt, an welcher sie einfach nicht vorbei gehen konnte. Sie wusste selbst das es vielleicht etwas komisch wirkte, dass sie einfach wortlos vor der anderen stehen geblieben war, jedoch wollte Isuke sie nicht beim Lesen stören. Was sie aber offenbar doch getan hatte. Die andere wollte wissen ob sie Isuke irgendwie helfen konnte. Isuke war sich nicht sicher ob sie in der Stimme einen Genervten Unterton erkannte oder eben nicht. Jedoch bevor Isuke nun Antworten konnte, Gesellte sich noch jemand in die Runde. Jemanden den Isuke gar nicht gebrauchen konnte. Es war jemand der sich laut seiner Wortwahl an die Person heran machte welche vorhin erst Isukes interesse geweckt hatte. "Na toll... Konkurenz, auch noch aus ihrer Gilde? Aber so einfach mach ichs ihm nicht." dachte sie sich. Gerade noch rechtzeitig kam sie wieder aus ihren Gedanken, als sie hörte, dass der Neuankömmling sich bei den Beiden für die Störung entschuldigte. "Kein Problem. Wie sie schon sagte, hatten wir noch nicht wirklich angefangen uns zu unterhalten." merkte Isuke an. Nun wandte Isuke sich wieder an die Junge dame. "Entschuldige das ich mich einfach vor dich gestellt hatte. Ich konnte einfach nicht durch den Laden ohne dich zu betrachten. Und ich muss sagen, du gefällst mir." sagte Isuke und lächelte Fox leicht an. "Ich bin übrigens Isuke." fügte sie noch hinzu. Wobei sie nachdem sie ihren Namen nannte, auch Koga kurz ansah. Einfach um nicht so rüber zu kommen als würde sie ihn nun ignorieren.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDi Jul 28, 2015 9:53 pm

Personen, die Koga kannten, würden sagen, dass er dies wirklich nur aus Langeweile tat, denn er war kein Mensch, der jemanden einfach so ansprach. Es gab nur zwei Gründe warum er dies tatsächlich tat, entweder es war ein Gildenmitglied, denn er war schon sehr lange Mitglied der Shining Falcon, dass ihm klar wurde, seine Gilde besser kennen lernen zu müssen, vor allem wegen dem Ereignis vor vielen Monaten in Hargeon Town. Der andere Grund war die Interesse an einem zukünftigen Auftrag, da er aber ein Gildenmitglied ansprach, konnte man dies ausschließen.
Das die Anderen ihm nicht um den Hals fielen, war ihm klar, er erwartete auch keine überaus besondere Reaktion, auch wenn er bewusst Worte gewählt hatte, die vielleicht ihn anders dastehen ließen, aber dies hatte wiederum wieder einen anderen Grund, das Vergangenes zu verschulden hatte.
Koga betrachtete zuerst die junge Frau mit den rosafarbenen Haaren, die ihm, wie ihr Gegenüber, versicherte, dass sie sich gar nicht wirklich unterhalten hatten. Da sie zu der Söldnerin gegangen war, diese jedoch nicht allzu entspannt wirkte, vermutete der Söldner, dass wohl die junge Frau eigentlich nicht gestört werden wollte, aber dafür war es wohl zu spät.
Rosafarbenen Haare, mit orangener oder hellbrauner Augenfarbe, er konnte das bei den jetzigen Lichtverhältnissen schwer sagen, hatten auch ihre Seltenheit, jedenfalls war dem Söldner noch nicht allzu viele begegnet, sowie sie Koga zuerst angeblickt hatte, wünschte sie sich ihn wahrscheinlich weg. Koga konnte das förmlich spüren, aber diese Genugtun gönnte er ihr noch nicht oder ihn ließ sein Gefühl in Stich und er nahm die ganze Situation falsch war. Am liebsten hätte er mit den Schultern gezuckt oder geseufzt, aber dass würde nur falsch aufgenommen werden.
Vom Kleidungsstil her, achtete sie bestimmt auf ihr Äußeres und würde der Blauhaarige sie beschreiben müssen, würden die Wörter schön, bewusst und elegant fallen, aber dies blieb nur in seinen Gedanken. Er hatte schon genug für Unruhe gesorgt.
Sie stellte sich als Isuke vor und zeigte besondere Interesse an der Schönheit im Bücherladen, sie drückte es sogar mit Worten deutlich aus, als sie zu ihr sagte, dass sie ihr gefiel, dabei ging dem Söldner ein Licht auf und fand die Situation wieder amüsanter. Vielleicht sollte er doch ein wenig länger für Unruhe sorgen.
Er begutachtete die junge Frau, die er zuerst angesprochen hatte. Blondes langes Haar und tief blaue Augen, eine herausstechende Kombination. Ein Gesichtsausdruck, das nicht leicht zu lesen war, aber dennoch zeigte, dass sie ihre Ruhe haben wollte. Wer würde auch in ein Bücherladen gehen, um mit anderen zu reden, außer Koga jetzt. Dabei fiel ihm ein, sie hatte ja sein Gildenzeichen noch nicht gesehen und das letzte Mal, als er ein Gildenmitglied ansprach und behauptete, dass er auch von dort sei und nur mit ihr reden wollte, hatte mächtig für Stress gesorgt, da er zuerst für ein Übeltäter gehalten wurde, jedoch wollte er hier vermeiden seine Oberbekleidung auszuziehen, nur um sein linkes Schulterblatt zu zeigen. Sie mussten ihm hier glauben, wobei das dem Söldner inzwischen egal geworden war. Ihr Kleidungsstil war ebenfalls bewusst gewählt und würden die ähnlichen Beschreibungen bei Koga hervorlocken, wie bei Isuke, ob ihr das bewusst war, denn er würde bestimmt nicht der Einzige sein, der sie dadurch belästigte.
Da eine kurze Stille herrschte, fügte Koga dem Gespräch einen Satz hinzu :
"Es ist unhöflich von mir, nicht mal meinen Namen zu nennen, ich bin Koga Blizzard, ein Söldner der Shining Falcon, stets auf der Suche nach neuen Aufträgen.", sagte er mit einem selbstbewussten Lächeln.
Es war seine gewöhnliche Vorstellung, hätte auch auf einer Visitenkarte stehen können. Ob es jetzt den Gegenüber interessierte, war weniger von Belangen. Hauptsache sein Namen kreiste in der Umgebung. Er war bestimmt kein Heiliger, aber Auftrag war Auftrag und es gab Personen, denen war der Ruf egal.
Er spürte eine zügig vorbeigehende Person hinter sich, jedoch bevor Diese sich mit seiner Geldbörse aus dem Staub machen konnte, hatte sich der Söldner sein Handgelenk gegriffen, dem Dieb diese durch ein Griff gebrochen, seine Börse zurückgenommen und kein weiteres Wort dazu gesagt. Koga machte sich nicht mal die Mühe, die Börse an einem anderen Ort zu verstauen, er steckte sie zurück, wo sie zuvor herausgenommen wurde. Es hatte ihn nur ein wenig erstaunt, dass es wohl an jedem Ort diese Taschendiebe gab.
Dann lauschte der Söldner weiter dem Gespräch, auch war ihm bewusst, vielleicht wirklich zu stören, wenn er nicht wegging, jedoch wartete der Blauhaarige nur ab, bis Isuke mit ihrer Konversation zu Ende war oder vielleicht erreichte sie ja mehr. Kogas Langeweile verschwand langsam und er war neugierig auf den unbekannten Ausgang dieser Situation.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyMi Jul 29, 2015 7:58 pm

Im Stillen betrachtete Fox die ganze Situation um sie herum. lauschte den Worten der beiden Fremden, beobachtete deren Verhalten, oder besser deren Reaktion. Keine Miene wurde dabei verzogen, so behielt sie gekonnt für sich wie sie wirklich zu ihren neuen Bekannten stand. Wäre die Situation eine Andere, vielleicht in einer Bar oder einer Taverne, so wäre sie einem Gespräch vielleicht auch garnicht so sehr abgeneigt wie sie es im Moment war. Schon allein die Tatasache dass der blauhaarige sie als ein Mitglied seiner Gilde erkannt hatte, weckte einen Funken Interesse in ihr. Sie selbst war noch nicht lange Teil von Shining Falcon, wusste auch nicht ob sie dort sehr lange bleiben würde, und hatte bis jetzt kaum das Vergnügen ein Wort mit einem Gildenmitglied zu wechseln.
Die Rosahaarige weckte allerdings kaum weniger Interesse, allein wegen ihrem Verhalten. So bekundete auch sie dass die Gesellschaft des Herren hier keine Probleme darstellte. Das war gut, so gäbe es keine Debatte darüber.
Die Tatsache dass sie Fox jedoch so offenherzig gestand gefallen an ihr Gefunden zu haben, gab dem ganzen noch so einen würzigen Beigeschmack. Es war kein Guter.
Stumm blickte sie deshalb in die warmen Augen der Rorsahaarigen die sich kurz darauf als Isuke vorgestellt hatte. Ihre Miene war nicht zu deuten, einerseits bezweifelte sie dass es sich hier tatsächlich um einen Versuch handelte der sie um den Finger wickeln sollte, oder nur eine kleine Spielerei die darauf abziehlte Fox aus der Reserve zu locken. Warum auch immer.
Ihr Lächeln jedenfalls lud dazu ein entgegen zu Lächeln. Wäre da nicht das Problem dass Fox momentan nicht in der Stimmung war zu lächeln. So legte die Blonde lediglich ihren Kopf schief, blickte Iskue mit neutraler Miene in die Augen. Tja, wie reagierte man auf soetwas?

"Ich bin geschmeichelt."

Ob sie das nun wirklich war stand in den Sternen. Auf jedenfall würde sie fürs erste nicht weiter darauf eingehen, zu selten kam es vor ein solches Kompliment von einer Frau zu bekommen, als dass sie es so leicht abspielen konnte wie beim Blauhaarigen vorhin. Um genau zu sein wusste Fox nicht wirklich was sie davon halten sollte.
Der Blauhaarige jedenfalls stellte sich nun ebenfalls vor, nachdem ein kurzes Schweigen über der Runde gelegen hatte. Koga Blizzard hieß er also. So selbstbewusst und enthusiastisch wie er wirkte musste er sein Söldnerleben geniesen. Fox würde sich seinen Namen merken.
Nun schien sie an der reihe zu sein sich vorzustellen. Wollte sie nicht eingentlich weiter das Buch studieren? Nun musste das wohl wirklich warten.

"Mein Name ist Fox."

Wärend sie sprach wanderten ihre Augen von Koga zurük zu Iskue, da die Vorstellung, wenn sie auch nur knapp war, beiden galt. Ihr Gildemitglied erhaschte ihre Aufmerksamkeit jedoch relativ schnell wieder als er so nebenbei einem Taschendieb das Leben schwer machte. Sie konnte das dumpfe Brechen eines Knochens hören, wie auch das wimmern eines Mannes der nicht erwischt werden wollte. Dabei hatte sich Koga keinen Millimeter geregt, nur seine Hand bewegt, nur damit den Arm des davon stürmenden Taschendiebes gebrochen. Es schien ihn noch nicht einmal sonderlich zu interessieren.
Leicht in Gedanken versunken betrachtete sie den Blauhaarigen für einen Moment bis sie seufzte.

"Wenn ihr euch weiter unterhalten wollte sollten wir einen anderen Ort aufsuchen. Eine Buchhandlung ist nicht besonders geeignet für längere Gespräche."

'Und dieses Gespräch macht nicht den Anschein als wäre es bald vorbei.'

Noch wärend sie sprach war Fox zwischen Isuke und Koga vorbei gegangen, direkt zum Ladenbesitzer, der ihr immer noch einen grimmigen Blick schenkte.

"Machen Sie sich keine Sorgen, bei mir ist das Buch in besseren Händen als bei ihnen."

Empört bekam der alte Kauz einen hochroten Kopf. Aus irgendeinem Grund fühlte Fox sich gerade streitsüchtig. Einem kurzen Blick über ihre Schultern, zurück zu Isuke und Koga konnte sie sich nicht verwehren. Ob diese beiden wohl schuld daran waren?
Ohne einen weiteren Kommentar des Ladenbesitzers, oder von ihrer eigenen Seite her, bezahlte sie das Buch und verließ das Geschäft. Vor der Eingangstür blieb sie stehen, reckte ihr Gesicht abermal gen Himmel. Sie wartete darauf ob ihre neuen Bekanntschaften ihr tatsächlich folgten. Sollten sie es nicht tun würde sie sich auf den Weg zurück nach Hargeon machen, oder das Buch in irgendeinem Cafe genauer studieren.

(Ganz vergessen, ich hab natürlich nix dagegen das Fox bei dir schon in der Buchhandlung war xD)
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDo Jul 30, 2015 8:06 am

Isuke hatte Fox gerade heraus gesagt, das die Junge Dame ihr gefiel und sich danach auch erst ein mal vorgestellt. Fox sagte zwar, das sie Geschmeichelt war, jedoch sah man ihr dies Kein Stück an. Vielleicht lag es ja daran das Isuke sie beim Lesen gestört hatte. DAs war natürlich nicht ihre Absicht gewesen, weswegen sie ja kein Wort sagte, bis Fox so aussah als würde sie nicht mehr weiter lesen. Die anderen beiden hatten sich nun auch vorgestellt. Bei dem Typen handelte es sich um KOga, welcher Mitglied von Shining Falcon war. Die Frau für die Isuke extra ihren nach Hause weg gestoppt hatte, nannte sich Fox. Isuke wusste nun das Fox zu Shining Falcon gehörte, obwohl ihr die Gürtelschnalle noch nicht aufgefallen war. Das war KOga zu verschulden, welcher Fox als Gildenmitglied angesprochen hatte, und selbst verkündet hatte das er zu Shining Falcon gehörte. Nicht das es Isuke groß interessieren würde, welche Gilden hier sich groß rumtreiben. Auch Isuke war nicht entgangen, dass Koga einem Taschendieb beim versuch zu Stehlen den Arm gebrochen hatte. "Ach. Schon wieder einer." merkte sie einfach nur an, und schenkte der Sache sonst keine weitere Beachtung. Taschendiebe waren in Magnolia leider nichts neues. Isuke hatte selbst auch einigen Schon die Tour vermasselt. Nun sagte Fox, dass ein Buchladen nicht der geeignete PLatz sei um sich weiter zu unterhalten, und da musste Isuke ihr zustimmen. SIe selbst hatte ja uach nicht vor den ganzen Tag hier im Laden zu verbringen. Während Isuke nun wartete, ging Fox zur Kasse und kaufte das Buch, welches sie in den Händen hiet. Offenbar schien dem Ladenbesitzer das nicht zu gefallen, aber das Geld war ihm offenbar wichtiger als das Buch zu behalten. Nach dem Fox nun schon draußen stand, setzte sich auch Isuke in bewegung. Sie merkte sebst das Fox eine harte Nuss war, aber so einfach gab Isuke ja nicht auf. Doch hoffte sie irgendwie, dass Koga nicht mitgehen würde. Gerade konnte sie nicht anders und sah ihn irgendwie als Konkurenten an. Nicht das es überhaupt sicher war, das mit Fox irgendetwas gehen würde. Aber versuchen konnte Isuke ihr GLück ja.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDo Jul 30, 2015 10:41 am

Koga gefiel eigentlich die Stadt, jedoch musste er sagen, dass er hier am Öftesten ein Opfer der Taschendiebe wurde oder eher gesagt, sie wurden Opfer von ihm. Ihn nervte die Sache so sehr, dass er darüber nicht angesprochen werden wollte, jedoch hatte er das auch irgendwie selbst zu verschulden, er musste ja auch unbedingt seine Geldbörse wie ein Aushängeschild offensichtlich in die Gesäßtasche stecken. Er könnte die Börse auch einfach unter dem Mantel verstecken, aber insgeheim könnte man auch behaupten, dass er ein Gefallen daran gefunden hatte, den Dieben die Tour zu vermasseln.
Die schmale flache Antwort von Isuke beeindruckte ihn wenig, aber was sollen die Beiden ansonsten dazu sagen. Der Söldner wagte es nicht, darauf zu antworten, denn ansonsten müsste er befürchten, dass er damit eine gequälte Konversation über dieses Thema in Gang setzte.
Er widmete sich einem anderen Thema zu. Die junge Frau mit den blonden Haaren stellte sich als Fox vor. Ein Name, der Koga bisher noch nicht gehört hatte, auch nicht in der Stammkneipe der Gilde.
"Ist mir eine Ehre.", sagte Koga mit einer Andeutung einer Verbeugung und einem selbstsicheren, dennoch höflichen Lächeln.
Das Isuke ihn immer noch wegwünschte, war inzwischen deutlich wahrzunehmen, jedenfalls für den Söldner. Der Grund war dem Blauhaarigen auch schon bewusst, auch wenn ihn genau das nicht von hier wegbewegte, er würde also noch eine Weile ihr Kontrahent sein. Fox schien jedenfalls auf dem ersten Blick nicht besonders interessiert. In einem Bücherladen war das auch nicht zu verübeln. Das nächst schlechtere wäre wohl der Friedhof gewesen.
Fox meinte, um das Gespräch jetzt doch anzukurbeln, dass sie raus gehen sollten, in einem Bücherladen wäre das wohl nicht so praktisch, davor kaufte sie noch dem verärgerten Ladenbesitzer das Buch ab. Geld funktionierte immer, egal wie störrisch ein Mann auch sein konnte.
Fox ging nach Draußen, gefolgt von Isuke und Koga. Die Blicke von Isuke, die ihn in den Bücherladen verbannen wollten, ließen dem Söldner ein Schmunzeln in seinem Gesicht erscheinen. Es war allemal besser, als die dauernde Langeweile der letzten paar Wochen. Der Blauhaarige war hier nur als Beobachter, aber wenn er auch als Kontrahent gesehen wurde, war das ihm auch egal.
Der klare Himmel über dieser Stadt war wieder zu erkennen und die Stille des Bücherladens wurde gebrochen, als wieder der ganz normale Straßenlärm an seine Ohren trat. Jetzt wusste er auch, warum er dort hineingegangen war.
Er wollte, nachdem sie den Laden verlasen hatten, den Anschein zerstören, dass sie nur wie stille Bodyguards der blonden Schönheit folgten und warf eine Frage in die Runde, die er dennoch mit Ernsthaftigkeit aussprach :
"Ich konnte zuvor erkennen, dass es sich in deinem Buch um Fuchsgeister handelte. Es ist kein übliches Thema, das oft gelesen wird. Wenn wir schon dein Studieren dieses Buch gestört haben, vielleicht lässt sich ja eine interessante Unterhaltung darüber führen?", ehrlich gesagt wusste er nicht allzu viel über Fuchsgeister, aber versuchen würde er es.
Jedoch zu Geister konnte er genügend sagen, eigentlich mehr als ihm recht war. Zu oft hatten sie ihm schon dem letzt das Leben schwer gemacht. Nur das das jetzt nicht von Belangen war.
Er blieb immer noch gespannt auf die unvorhersehbare Zukunft dieses Zusammentreffens.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDo Jul 30, 2015 4:06 pm

Tatsächlich waren ihr Isuke und Koga nach draußen gefolgt. Welch unverhoffte überraschung. Nein wirklich, Fox wusste in diesem Moment nicht was sie von den beiden halen sollte. Isuke hatte offen bekundet dass sie Gefallen and ihr fand, was auch immer das heißen mochte. Auch Koga war nicht weniger zurückhaltend gewesen als er sie bei seiner Begrüßungals Schönheit bezeichnet hatte. Würde es sich hier nicht um Fox handeln sondern um irgend ein anderes Mädchen hätte sie sich vermutlich in der Aufmerksamkeit gesonnt, wäre vielleicht verlegen und ernsthaft geschmeichelt. Nur Fox, wie sie leibt und lebt, konnte mit der Situation nicht so recht umgehen.
Sie war es gewohnt betreffende Personen einfach zu ignorieren, oder ihnen einen ihrer Todesblicke zu schenken. Hier aber war das nicht möglich. Nun eigentlich war es möglich aber es war nicht schlau. Koga war aus ihrer Gilde, sie wusste nichts über ihn, hatte ihn zum ersten mal gesehen. Seine Austrahlung lies jedoch darauf hindeuten dass er einen respektablen Rang inne hatte.
Und Isuke... nun ja. Isuke war nicht einschätzbar für Fox. Nicht in diesen Moment. Für gewöhnlich besaß die Blonde ja eine gute Menschenkenntnis, wusste wie sie auf Leute reagieren musste. Isuka aber war ein Fall für sich. Einerseits reizte es Fox zu sehen wie die Rosahaarige auf gewisse Situationen reagieren würde, andererseits riet ihr Verstand davon ab. Zu ungewiss war der Ausgang der Situation. Und mal ehrlich, Fox hatte wenig Lust später in einem Drama zu enden, unausgesprochen um welche Art Drama es sich auch handeln mochte.
Wobei es ja den Anschein machte als würde sich das Drama bereits abspielen. Offensichtlich war Isukes Abneigung gegenüber Koga. Innerlich seufzte Fox auf. Es schien ein anstrengender Tag zu werden.
Etwas aus den Gedanken gerissen durch die Worte des Mannes senkte sie ihren Kopf, blickte zu ihm zurück. Unergründlich war ihr Gesichtsausdruck, mal wieder. Sollte sie ihn einweihen? Sollte sie ihm wirklich mehr über die Fuchsgeister erzählen, und was es genau mit ihnen auf sich hatte? Nein sollte sie natürlich nicht, also musste sie ihre Worte nun mit Bedacht wählen. Es würde sich schon noch zeigen ob ihre Begleiter vertrauenswürdig genug waren. Es war nun zwar nicht gerade so dass man ihre Magie mit den Fuchsgeistern ein als Heiligtum bezeichnen konnte, aber diskretion konnte nie schaden.

"Deshalb habe ich das Buch gewählt. Unübliches wirkt eine ausgesprochen große Faszination auf mich aus."

Tatsächlich schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen, selbst wenn es nur leicht, und kaum erkenntlich war. Ihre Worte entsprachen der Wahrheit. Auf zweierlei Seiten.
Mit einem sanfteren, oder besser freundlicheren Ausdruck in den Augen wandte sie sich nun aber Isuke zu. Sie hatten den Buchladen verlassen da dieser kaum ein geeigneter Ort für ein gespräch darstellte, mitten auf der Straße zu stehen war jedoch keinen Deut besser.
Weibliche Intuition konnte man das Gefühl in Fox momentan nennen, oder auch schlichte Logik. Koga war Teil von Shining Falcon, hatte also seinen Wohnsitz wie Fox in Hargeon Town. Isuke hingegen schien hier zu leben. Zumindest nahm Fox das sehr stark an.

"Kennst du zufällig ein gutes Café, oder ähnliches? Da lässt es sich bestimmt besser unterhalten als hier."
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyFr Jul 31, 2015 8:07 am

Da Fox der meinung war, das eine Buchhandlung nicht unbedingt der geeignetste Ort sei um ein Gespräch zu führen, kaufte sie ihr Buch und verließ den Laden. Isuke ging ihr Natürlich hinterher. Vielleicht zeigte sie ein wenig zu sehr, dass sie Koga gerade nicht gern dabei hatte. Aber weg schicken wollte sie ihn jetzt nicht, vor allem da er und Fox zur gleichen Gilde gehörten, und die beiden gegebenenfalles vielleicht sogar irgendwas zu bereden hatten. Wäre das nicht eigentlich ein Grund für Isuke zu gehen, damit die beiden ihre Ruhe hatten? Selbst wenn, sie würde Fox gerade nicht aus den Augen verlieren wollen. Leute wie sie, zumindest was das Äußere Anging, sah man immer hin auch nicht alle Tage. Fox's inneres konnte Isuke ja noch nicht bewerten, da man nicht gerade sagen kann das die beiden schon eine intensive Unterhaltung geführt hatten. Koga hatte bemerkt, dass es sich bei dem Buch das Fox gekauft hatte um ein Buch über Fuchsgeister handelte. "Ich habe echt keine Ahnung von diesem Thema... Aber es hat bestimmt auch irgend etwas mit MAgie zu tun. Ich bin jedenfalls froh, das ich mit meiner Magie gut zurecht komme." dachte sich Isuke während es um die Fuchsgeister ging. Nun wollte Fox von Isuke wissen ob sie denn in der Nähe ein gutes Café kannte, in dem es sich besser unterhalten ließ als draußen auf der Straße. "Lass mich kurz nachdenken... Erst kürzlich hab ich von einem Café gehört, was wirklich gut sein soll. Jedoch ist dieses meistens Voll, da man auch Tische reservieren kann. Sollen wir vielleicht trotzdem unser Glück dort versuchen?" Falls die anderen beiden Ablehnen würden, kann Isuke zur not auch noch ein oder zwei andere Cafès in der Gegend. Jedoch war das was sie im Kopf hatte wohl gerade das Angesagteste.

(Ich meinte das hier https://fairytail.forumieren.de/t4736-cafe-de-magnole)
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyFr Jul 31, 2015 10:10 am

Das Fox ein selbstbewusstes Wesen war, dass sich nicht sonderlich von Fremden beeinflussen ließ, konnte man schnell erkennen, denn sie zeigte sich unbeeindruckt, als Koga versuchte ihr zu schmeicheln, aber das war eher eine gute Voraussetzung einer Söldnerin, nach der Meinung von Koga nach, ein schwer beeinflussbare Person mit einem starken Willen müsste es als Söldner leichter haben. Alle seine bisherigen Gildenmitglieder, die er traf, waren nicht sonderlich gesprächig gewesen oder hatten besonders reagiert, als hätten sie sich abgesprochen gehabt.
Die junge Frau mit den blonden Haaren behielt sich bei der Antwort seiner Frage ein wenig bedeckt, jedenfalls hatte der Söldner das Gefühl, sie antwortete, dass ihr das Thema lag und deswegen sie wohl dieses Buch eben gewählt habe. Sie wählte die Worte - unübliche Faszination.
Damit ließ sie dann das Thema stehen, aber die Antwort war in Ordnung, um ein wenig mehr über den Charakter von ihr zu erfahren. Sie war also keine Person, die viel redete, wenn sie keinen besonderen Grund dazu hatte. Der Blauhaarige gab sich mit der Antwort zufrieden. Sein Ziel war es eigentlich nur die Stille zu brechen und nicht sie auszuhorchen.
Isuke hatte nichts dazu gesagt, ob sie jetzt eigentlich genervt war, dass er dabei war, konnte er nicht sagen, da an ihrem Verhalten nichts auffiel. Sie antwortete stattdessen auf de Frage von Fox, ob sie ein Cafe in Magnolia Town kannte. Da Fox Koga bewusst nicht ansprach, musste er wohl daraus schließen, dass sie sich gut überlegte, bevor sie jemanden etwas fragt und ihr wohl nicht entgangen war, dass er vielleicht auch aus Hargeon Town sein könnte, was der Wahrheit entspräche, dadurch kannte er sich nicht mal annähernd so aus, wie Isuke vermutlich, nur hatte die junge Frau mit den rosafarbenen Haaren nie gesagt, aus welcher Gilde sie kam und so war es schließlich raten, ob sie aus Magnolia Town war oder nicht.
Isuke meinte jedoch, dass sie kürzlich ein Cafe gesehen hätte, dass wahrscheinlich ansprechend wäre, da es jedoch meistens voll mit Gästen wäre, da man Tische auch reservieren konnte, konnte man nur sein Glück wagen, aber eine Alternativ wurde nicht genannt.
Da die Frage an Fox gerichtet war, antwortete der Blauhaarige nur indirekt :
"Ich bin mit fast jeder Auswahl zufrieden, die Wahl liegt bei euch, ich würde mich nach euch richten.", Koga war am Überlegen, ob die Frage überhaupt an ihn gerichtet war, immerhin wollte Isuke bestimmt nur eine Verabredung mit Fox haben, aber da musste sie leider den Blauhaarigen noch ein wenig länger ertragen, denn er konnte sich heute zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden, entweder er lief gelangweilt durch die Stadt und suchte nach neuen Aufträgen, die in letzter Zeit nicht gerade wirklich auf Bäumen wuchsen oder er saß vielleicht mit zwei hübschen jungen Frauen in einem Cafe. Er glaubte, die Antwort lag auf der Hand und er würde seine Meinung auch nicht so schnell ändern. Er wartete jetzt die Antwort von Fox ab.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyFr Jul 31, 2015 9:46 pm

Wie erwartet. Wie erwartet wusste Isuke von einem Café in der Nähe. Die Beschreibung hörte sich alles andere als vielversprechend an. Voll sollte es sein, Tische waren reservierbar. Solch einen Ort hätte Fox doch für gewöhnlich gemieden, wäre nicht einmal in die Nähe davon gegangen. Die Menschen in solch bekannten und beliebten Cafés neigten dazu ihre Geduld sehr auszureizen, ob es nun kleine Kinder waren die das Wort ihrer Eltern "überhörten", Paare die dort ihr neu erworbenes Liebesglück feierten, so kurz es auch war, ja sogar die älteren, ruhigen Leute, Senioren, war Fox nicht wohlgesinnt. Aber das beruhte in den meisten Fällen auf Gegenseitigkeit. Alte Menschen sahen in Fox viel zu oft eine Unruhestifterin, und das obwohl sie sich nicht kannten. Es war alles nur eine Frage der Kleidung. Ihre eigene Freizügigkeit konnte nunmal nicht jedem gefallen. Dabei war das nicht mal schlecht. Es verhalf der blonden jungen Dame Bekanntschaften aus dem Weg zu gehen.
Oder aber sie zog neue Leute magisch an, wie es bei Isuke und Koga der Fall gewesen war.

Warum hatte sie sich nicht einfach zurück gezogen? Es hätte ihren Tag um so vieles einfacher gemacht, ihn verkürzt. Bestimmt wäre sie längst wieder in einer ihrer Meditationen versunken, hätte die Zeit vergessen und sich einfach dem Fluss des Windes hingegeben. Hätte das Gefühl genossen wie er über ihre Haut streichelte. Vielleicht hätte sich auch ein Gespräch mit "ihrem" Fuchs ergeben. Diese wirkten immer so erleuchtend und verwirrend gleichzeitig.
Fast so als könnte die Umgebung Fox' Gedanken lesen, umfasste ein Windhauch ihr langes Haar. Wie ein Kind spielte er damit, lies es tanzen und hüpfen, zo ihr eine Gänsehaut über die der Unerwarteten Abkühlung zu verdanken war. Oder?
Ungeniert landeten zu viele ihrer Haarsträhnen mitten in ihrem Gesicht. Um dem zu engehen stellte sich Fox frontal dem Wind endgegen, lies es zu ihr Haar hinter ihr wie ein wild gewordener Fluss aussehen zu lassen, der über alles erhaben war. Ihre freie, rechte Hand verbannte ein paar der Strähnen hinter ihr Ohr, eine recht unnötige Bewegung, doch sie geschah einfach. Die linke Hand hing derweil an ihrer Seite herab, hielt das Buch mit einem festen Griff und verweigerte ihrem Rock sich selbstständig zu machen. Es war eine unauffällige Schutzmaßnahme.
Derweil lagen Fox' Augen immer noch auf Isuke, gaben keinen ihrer Gedanken preis. Zeigten nicht wie wenig sie von der Idee dieses bekannten Cafés angetan war. Stattdessen umspielte ein hauchfeines, freundliches Lächeln ihre Lippen. Im Grunde genommen war es ihr sowieso egal.

"So wie es aussieht folgen wir dir auf dem Fuß."

Mit wir waren natürlich Koga und Fox gemeint. Der junge Herr hatte ja bereits kundgegeben dass er mit so gut wie jeder Auswahl einverstanden war. Deshalb hatte sie es sich erlaubt gleich für ihn mit zu sprechen. Er machte nach allem ja keine Anstallten ihre kleine Gruppe zu verlassen. Um ehrlich zu sein hoffte Fox sogar in später einwenig über die Gilde ausfragen zu können. Sie selbst war erst seit sehr kurzer Zeit Mitglied, hatte noch keinen einzigen Auftrag im Zeichen Shining Falcons ausgeführt. Fast so als würde sich ihr Innerstes dagegen wehren. Als akzeptierte es nicht Aufträge für eine andere Gilde als Sabertooth auszuführen. Selbst wenn bereits Jahre zwischen dem Angriff und heute lagen. Unauffällig begannen die Finger ihrer freien Hand zu spielen. Langsam strichen sie an den lackierten Nägeln entlang, fuhren über ihre Konturen und zupften hier und da. Es war kein nervöses Fingerspiel, doch war es eine Maßnahme um ihre Gedanken zu beruhigen. Eine unbemerkte Maßnahme. Ganz recht, Fox bekam nicht wirklich mit wie sie da so mit ihren Nägeln spielte.
Ihre Miene blieb gleich, sie hatte sich noch nicht einmal angespannt. Das hieß mit etwas Glück wurde die kleine Spielerei weder von Isuke noch von Koga bemerkt.

Wärend die Gruppierung sich dann auch schon in Gang setzte, irgendetwas in Fox meinte der Ladenbesitzer würde ihnen böse hinterher starren, richteten sich die Augen der Blonden abermals gen Himmel. Sie wollte nicht unhöflich wirken, oder geistesabwesend, nur war sie nicht besonders gut darin ein Gespräch zu beginnen. Geschweigedenn am leben zu erhalten. Dabei wirkte es ganz offensichtlich so als wäre ihr die Rolle des Streitschlichters zugeteilt. Es gab immerhin wenig kaum eine Chance darauf dass Isuke und Koga beste Freunde wurden, oder? Selbst wenn die Abneigung eher von der Rosahaarigen ausging, und auch da nur dezent offen gezeigt, wirkte es nicht so als versuche der Blauschopf sie zu beschwichtigen.
Eine durchweg komische Situation, wenn man Fox fragte. Wenn auch ein kleinwenig amüsant. Das musste selbst sie zugeben.

>>> Café De Magnole

(ich bin mal so frei ~)
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Kai Tokagawa
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDi Mai 24, 2016 11:15 am

[cf: Abgebrochene Quest]

Relativ langsam, zuminder langsamer als sonst ging Kai über die Hauptstraße Magnolias. Seine Laune war gerade nicht die aller beste, denn bei seinem Letzten Auftrag wurde ihm klar, dass er noch lange nicht auf dem Level ist auf dem er dachte auf welchem er wäre. Er musste den Auftrag sogar abbrechen. Glücklicherweise für den Auftraggeber, hatte das wohl jemand anders übernommen. Mit einem Seufzen setzte sich Kaito auf die nächstbeste Bank. Er schaute nach oben, es war bewölkt und es sah so aus als könnt es gleich regnen. "Und was mach ich jetzt? Lass ich mich echt runter ziehen weil ich mal einen Auftrag nicht geschafft habe? sollte ich nicht eigentlich dann erstrecht weiter machen? Trainieren, meine Magie erweitern. Neue Infos sammeln und alles andere auch?" Kai schaute wieder nach vorne und konnte sich ein weiteres seufzen nun nicht verkneifen. "Eigentlich ja schon... aber irgendwie ist mir gerade überhaupt nicht danach weiter zu machen..." sprach er diesmal laut denkend aus.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDi Mai 24, 2016 11:34 am

.&&.Kai.&&.Chatera.&&.
Hey Alice, where is your wonderland?!


!First Post!


Gut gelaunt wanderte Chatera durch die Straßen von Magnolia. Sie hatte kein besonderes Ziel und auch kein besonderen Grund um hier zu sein, ihr war einfach danach heute, hier und jetzt an diesem Ort herum zu laufen. Die schwarzhaarige hatte keine Erwartungen daran gestellt was heute passieren sollte, denn sie ließ sich viel lieber überraschen. Ob es hier in der Gegend süße Kinder gab, die sie beschützen konnte? Oder jemand der zu einer dunklen Gilde gehörte, dem sie auf die Finger hauen konnte und danach alle weiteren Schritte einführen konnte? Chatera malte sich viele lustige Dinge in ihrem Kopf aus und so war es nur wenig verwunderlich das sie immer mal wieder kicherte. Für die Außenwelt scheinbar ohne Grund. Sie lief an einer Bank vorbei, auf der ein junger Mann saß und zunächst wäre sie vorbei gelaufen, doch dann hörte sie etwas und dachte zuerst er hätte sie angesprochen. Chatera blieb also stehen, hatte sich zu ihm gedreht und blinzelte einige male. Was hatte er gerade gesagt? Ihm war nicht danach weiter zu machen? Er wollte also bei irgendetwas aufgeben? Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte, beugte sich zu dem Fremden vor und sah ihm ganz tief in die Augen. So als würde sie etwas daraus lesen. Tat sie aber nicht. Dann nickte sie. „Scheint so als wären die Augen wohl doch nicht immer der Spiegel zur Seele, hihihi“, kicherte sie und hob ihren Oberkörper wieder an. Ohne zu Fragen setzte sie sich einfach neben den Fremden, jedoch nicht direkt auf die Bank, sondern auf die Lehne der Bank. „Jetzt guck doch nicht so traurig! Das Leben ist doch lustig und da um Spaß zu haben, hihihi“, schien sie die Lebensfreude pur zu sein. Kaum das sie sich hin gesetzt hatte, sprang sie auch schon wieder auf und griff nach der Hand des Fremden. „Komm mit,hihi! Ich zeig dir lustige Dinge, hihihi“, wollte sie ihm etwas zeigen. Was das genau war, wusste sie selbst noch nicht. Aber sie würde schon etwas unterhaltsames finden.

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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDi Mai 24, 2016 11:49 am

Kai saß auf einer Bank und versank ein wenig in Selbstmitleid. Er war sich wirklich nicht sicher ob er einfach so weiter machen sollte wie Bisher oder ob er sich ein kleine oder Große pause gönnen sollte. Doch hatte er wohl einen seiner Gedankengänge laut ausgesprochen und Plötzlich schaute im ein Fremdes Mädchen tief in die Augen. Kai war überrascht, er hatte vorher gar nicht mitbekommen das sie in seine Richtung gegangen war. Sie sagt etwas davon das die augen wohl doch nicht immer der Spiegel der Seele waren und Kai war verwirrt. Was wollte sie? Plötzlich saß sie auf der Banklehne und sagte Kai er solle Spaß haben und dass das Leben lustig sei. Irgendwie ging das alles hier gerade viel zu schnell für ihn und ehe er es realisiert hatte, hatte die Fremde ihn schon an der Hand und zog ihn mit den Worten weg, dass sie ihm Lustige dinge Zeigen wollte. Das sie dabei komisch kicherte, machte die Situation nicht weniger Creepy.
"H-heeyy..! Zieh doch nicht so!" meckerte Kai schließlich. "Wer bist du überhaupt? Und warum schleppst du mich jetzt irgendwo hin?!" fragte er. Irgendwie ja schon berechtig diese Fragen.
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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDi Mai 24, 2016 12:50 pm

.&&.Kai.&&.Chatera.&&.
Hey Alice, where is your wonderland?!



Vermutlich würde es niemand dem Fremden übel nehmen das er ein wenig überfordert mit der Situation war. Aber so war Chatera nun mal. Aufgedreht und neugierig. Und wenn sie sich im ersten Moment nicht angesprochen gefühlt hätte, dann würde sie wohl auch jetzt gar nicht versuchen den Fremden auf zu heitern. Denn er war weder ein Kind, noch verband sie sonst etwas. Glaubte sie zu mindestens. Chatera konnte ja nicht ahnen das es sich hierbei um ihren Cousin handelte. Woher sollte sie das auch wissen? Sie hatte nie Kontakt zu ihm gehabt, da ihr Leben eher abseits ihrer Familie stand fand. Das alles ganz anders war als sie sich selbst einredete, das konnte sie sehr gut unterdrücken. Sie wollte ihn also mit ziehen, hatte dabei gar nicht dran gedacht das ihre niedrige Körpertemperatur creepy wirken könnte. Er meckerte das sie ihn nicht so ziehen sollte. Herrje, der hatte scheinbar wirklich schlechte Laune. Erst als er wissen wollte wer sie überhaupt sei und warum sie ihn irgendwo hin schleppen wollte, ließ Chatera ihn los und blinzelte einige male, ehe sich auf ihren Lippen ein breites grinsen formte und sie anfing zu lachen. „Gnahahahahahaha!!!!“, musste sie urplötzlich einfach los lachen und kannte dabei auch kein halten mehr. Es dauerte einige Minuten bis sich Chatera wieder beruhigt hatte und sie sich die Tränen aus ihren blauen Augen wischte. „Uff, das war ja fast schon anstrengend, hihi“, kicherte sie und holte tief Luft. Sich dafür zu entschuldigen sah sie gar nicht ein. „Also, ich bin Chatera! Und ich wollte dich mit ziehen damit ich dir lustige, hihi, Dinge zeigen kann! Du siehst so traurig aus und das finde ich blöd.“, erklärte sie und versuchte dabei zu mindestens ein bisschen ernst zu klingen. „Meine Zwillingsschwester sagte immer man soll glücklich durch das Leben gehen, hihi!“, sprach sie weiter und griff wieder nach der Hand des anderen.

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Kai Tokagawa
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Kai Tokagawa


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BeitragThema: Re: Magnolia Hauptstraße   Magnolia Hauptstraße - Seite 6 EmptyDi Mai 24, 2016 1:04 pm

Kai war schon verwundert, als er plötzlich angestarrt wurde. Und als wenn dies nicht schon genug gewesen wäre, zerrte ihn dieses Starrer Mädchen auch noch irgenwo hin. nachdem er realsiert hatte was hier eigentlich abging, stemmte Kai sich erst ein mal gegen den zug des Mädchens und wollte nun wissen wer sie war und warum sie ihn eigentlich so herum zerrte. Doch anstatt ihm zu Antworten verfiel diese erstmal in einen Lachanfall der mehrere Minuten andauerte. Was hielt Kai davon ab in der Zwischenzeit einfach zu gehen? Ganz einfach. Er war verwundert. So verwundert über das was hier eigentlich passiert, dass er wissen wollte wie es weiter geht. Schließlich stellte sich das Mädchen als Chatera vor und ihr Ziel war es Kai lustige Dinge zu Zeigen weil er traurig war. Dann kam da noch irgendeine Weisheit von ihrer Schwester dazu zitiert. "Nur weil ich nicht aussehe als würde ich mich freuen heißt das nicht, dass du mich einfach irgendwo hin zerren kannst..." erklärte Kai. ".. auch wenn der gedanke irgednwie nett war.." fügte er, nur in Gedanken, hinzu. "Also Chatera... was wolltest du mir zeigen?" nach kurzer stille hörte man Kai erneut sprechen. "Achja, ich bin übrigens Kai."
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