Zuletzt von Geb am So Nov 23, 2014 7:27 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Lucy Strauss A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück So Nov 09, 2014 1:15 pm
Lucy kam mit einem eleganten Sprung ebenfalls wieder auf den Boden. Hätte sie nun Absatzschuhe getragen, wäre sie nun sicherlich gestürzt, aber Absatzschuhe trug die Magierin sowieso nur beim modelln. "Das glaube ich auch nicht" grinste die Fire Devilslayerin, während ihr Blick abwechselnd zu den verschiedenen Körben wechselte und sie dem Godslayer erneut zu seinem Haus folgte. Es war nun so weit alles hergerichtet für diese kleine Party, auf welche Geb ja bestanden hatte. Aber irgendwie fand Lucy es auch ziemlich süß von ihrem Freund, dass er ihr die Ehre erwies und das eigentlich lediglich um sie als A-Ranglerin Willkommen zu heißen. Sicherlich würde ihre Großmutter stolz auf sie sein, dass sie innerhalb so kurzer Zeit A-Rang geworden war. Doch noch stolzer würde sie werden, wenn Lucy irgendwann einmal als S-Ranglerin unterwegs wäre und genau das war ihr oberstes Ziel. Um ihrer Großmutter die letzte Ehre zu erweisen.
Geb A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück So Nov 09, 2014 2:46 pm
Wieder die Tür aufschließen, wieder hineintreten und wieder für Lucy platz machen. Irgendwie hatte Geb das Gefühl, dass er diesen Ablauf noch so einige weitere Male durchführen wird, doch das kümmerte ihn nichts. Denn dieses Gefühl sagte ihm, dass Lucy und er zusammen bleiben würden und das für eine sehr lange Zeit. Das machte ihn glücklich und so akzeptierte er, andauernd die Tür öffnen zu müssen, damit Frauchen herein kommen kann, sodass er mit eben diesem Frauchen zusammen sein konnte. Im Haus packte er fürs erste das Essen aus und legte es ordentlich in eine Reihe. Dann holte er ein Messer herausund begann, das Obst damit zu bearbeiten. "Willst du die Äpfel lieber mit Kernen und Stiel oder doch besser ohne?"
Lucy Strauss A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück So Nov 09, 2014 9:06 pm
"Hmm... lieber ohne, wenn es keine Umstände bereitet.. aber warte, ich kann dir helfen" meinte Lucy mit einem leichten Lächeln und stand auch schon kurze Zeit später neben ihrem Freund. Selber hielt sie nun jedoch erst einmal Ausschau nach einem Messer, fand jedoch relativ bald eines. Ein Messer welches an die Wand gehangen war. Nun schnappte sie sich ebenfalls einige Äpfel und wusch sie erst einmal, ehe sie diese in kleine Stücke schnitt. So für den kleinen Appettit zwischendurch. Lucy mochte es einfach nicht von ihrem eigenen Freund verwöhnt zu werden, während sie faul herum saß. Vor allem nicht wenn es um Küchenarbeiten ging. Doch das lag eher weniger daran, dass sie ihm nicht vertraute, sondern viel eher daran, dass Lucy unbedingt helfen wollte.
Geb A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück So Nov 09, 2014 10:10 pm
Geb lächelte seine Freundin an, als sie sich zu ihm gesellte und ebenfalls anfing, Äpfel zu schneiden. Als Lucy beim letzten Apfel war, schnappte sich Geb einen Steinteller und wischte die Teile der Äpfel darauf, die die beiden Magier nicht essen wollten. Darauf folgend nahm er noch einen Korb und wies auf die Kirschen. "Du kannst ja schon einmal die Kirschen säubern, ich hohle von draußen noch etwas Gemüse." Dann ging er hinaus und warf gleich dabei auch noch die Apfelreste auf den Komposthaufen. Dann besah er sich seinen kleinen Garten. So viel war zwar nicht reif, aber die Rüben konnte er ja schon mal ernten. Wenn man jetzt davon ausgehen würde, dass Geb sich hinknien und nach den Rüben buddeln würde, kannte man Geb schlecht. Als Earth-Godslayer hatte er da so seine Privilegien. Ein Tritt auf die Erde und schon wurden die Rüben von Steinbrocken herausgeschoben, die gleich darauf auch wieder im Erdboden verschwanden. Nun musste Geb die Rüben nur noch aufheben, was ja wohl nicht so schwer war. Bald darauf kam er mit nicht gerade wenigen Rüben wieder herein. "Na, wie siehts aus? Ich denke doch mal, dass wir genug Essen für eine richtige Party haben oder?" Er lachte leise. "Auch wenn es vegetarisch ist."
Lucy Strauss A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Mo Nov 10, 2014 3:19 pm
Während Geb in den Garten ging, tat Lucy wie ihr gehießen und säuberte die Kirschen - stehts darauf achtend, dass die grünen Zweige an welche sie noch immer dran hingen ebenfalls abgemacht wurden. "Die Kirschen sind gesäubert" grinste Lucy deswegen auch schon, als ihr Freund wieder herein kam und nachfragte, wie es denn aussehe. Irgendwie fühlte sich Lucy in der Küche wohl und scheinbar hatte sie auch das von ihrer Großmutter vererbt - wie so vieles weitere an ihr. "Aber Äpfel, Kirschen und Rüben sollen schließlich gesund sein" grinste die Devilslayerin weiter und suchte sich schließlich aus Gebs Geschirr eine Schüssel heraus, in welche sie die Kirschen legte. Zwar war es nur eine vegetarische Mahlzeit - doch für Lucy weitaus mehr. Eine gesunde Mahlzeit verbunden mit etwas Zeit ganz allein mit ihrem Geliebten.
Geb A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Di Nov 11, 2014 2:02 am
Lächelnd nickte Geb und machte sich daran, die Rüben zu säubern und dann betrachtete er nochmal die arten, die er hatte. Weiße Rüben und Karrotten... na da kannte er doch eine gute Möglichkeit, sie richtig lecker zu machen! Er ließ die gewaschenen Rüben auf ein brett wandern und legte dies zur Seite, während er aus dem Kühlschrank noch gute Butter und aus dem Vorratsschrank Zucker heraushohlte. "Lucy, könntest du für mich die Karrotten in Stäbchen und die ander Rüben in Viertel teilen?" Dann nahm er einen Topf, packte ordentlich Butter hinein und sorgte dafür, dass das Ganze flüssig wurde. Darauf folgte der Zucker, denn er hell karamellisieren ließ. Dann gab er noch etwas Wasser und Essig dazu, damit er die Rüben, die er nun von Lucy entgegen nahm, darin düsten konnte, bis das wasser fast vollständig verdunstet war. Dann nahm er etwas Salz und Pfeffer dazu um den Geschmack noch etwas anzupassen und schon war das Zeug fertig! Er trug den Topf zum Tisch, wo er mit einem Tritt auf den Boden eine kleine Erhebung schuf, auf dem er den Topf unterbringen konnte. "So, dann hätten wir das Essen soweit!"
Lucy Strauss A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Di Nov 11, 2014 10:38 am
"Okay wird gemacht" Lucy lächelte leicht und stellte sich vor das Brett, um diese Karrotten und Rüben in die gewünschte Portion zu teilen. Es ging bei ihr eigentlich relativ fix, weswegen sie das Brett auch bis zu dem Zeitpunkt - als Geb es wieder zu sich nahm - vollkommen fertig hatte. Es roch schon ziemlich lecker hier und das konnte man keineswegs leugnen. Geb wusste definitiv wie man kochte. "Hmm es riecht schon ziemlich gut" Lucy stellte nun noch die Äpfel und Kirschen mit auf den Tisch und besah sich den Tisch nun nochmals. Es fehlte nur noch etwas zutrinken... "Hättest du hier eventuell noch etwas zutrinken?" in der Küche hatte sie vorhin nichts gesehen, weswegen sie lieber einmal nachfragen wollte.
Geb A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Di Nov 11, 2014 9:48 pm
Geb grinste breit bei diesem Lob. "Na das freut mich aber, dass meine bescheidenen Fähigkeiten im Kochen gut genug für dich sind." Er besah sich den Tisch ebenfalls und merkte genau wie Lucy das Fehlen eines Getränks. Der Godslayer ging zur Spüle und nutzte die Wasser-Lacrima, um einen Krug zu füllen. "Leider habe ich nichts anderes da. Wir müssen us wohl oder übel mit Wasser gütlich tun." Er stellte den Krug auf den Tisch, legte Holz in den Kamin, sah kurz Lucy erwartungsvoll an und tat dann ihnen beiden etwas von seiner selbst gemachten Mahlzeit auf die Teller. Na hoffentlich schmeckte es so gut, wie Lucy es anscheinend mit dem Geruch zu erahnen hoffte...
Lucy Strauss A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Mi Nov 12, 2014 12:00 am
Lucy lächelte leicht, denn um ehrlich zu sein, hätte sie eher weniger damit gerechnet das Geb kochen konnte. Doch der äußere Eindruck täuschte scheinbar und so war Lucy umso froher, als sie das genaue Gegenteil miterleben durfte. Auch mit dem Wasser kam die Devil Slayerin klar, wünschte sie sich doch momentan sowieso nichts anderes zu trinken. "Wasser ist eigentlich gar nicht so schlecht, nach dem vielen Essen heute sollte ich mal ein wenig auf meine Figur achten" natürlich war das nur ironisch gemeint und hoffentlich wusste es der God Slayer auch. Aber auch in Wirklichkeit, war ihr Wasser sowieso lieber als irgendwelches süßes Zeug. Als Geb die Feuermagierin jedoch so erwartungsvoll ansah, grinste jene ein wenig vor sich her. "Ach da wird ein Feuermagier erwartet" ihr grinsen kombinierte sich nun mit einem relativ frechen Gesichtsausdruck. Doch kaum hatte sie das ausgesprochen, ging sie auch schon zum Kamin und hielt ihre Hände leicht drüber, sodass wenige Sekunden später an diesem Ort das Holz ordentlich zu brennen begann.
Geb A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Mi Nov 12, 2014 12:21 am
Geb lachte bei diesem Spruch leicht amüsiert und leise. "Klar, und hast du noch irgendeinen Wunsch? Vielleicht dass du noch irgendwelche Pickel ausdrücken müsstest?" Er wies auf ihr Gesicht, das seiner Meinung nach nicht besser hätte aussehen können. "Also wenn das nicht porentief rein ist, habe ich keine Ahnung in Sachen Schönheit. Aber weißt du was?" Da schob der Godslayer das Essen zu seiner Freundin hinüber. "Es wird Zeit zu essen und zu feiern!" Nun goss er das Wasser in ihre Tassen -welche er vor längerer Zeit selber erschaffen hatte-, schob eine zu der Devilslayerin und hob seine eigene zum Prost. "Auf deinen A-Rang-Aufstieg!"
Lucy Strauss A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Mi Nov 12, 2014 6:47 pm
"Oh ja, ich hab in letzter Zeit zu viele Pickel... das ist eine echte Plage, weißt du das?" grinste die Devil Slayerin nun leicht, doch stimmen tat das natürlich nicht. Ihr Gesicht war porentief rein und darauf achtete Lucy gelegentlich auch. Immerhin ging es um ihr Modell Image, doch mittlerweile war ihr Modell Leben nicht mehr dass wichtigste in ihrem Leben. Diese Rolle wurde von ihrem Magier Dasein überholt. Doch dann kamen sie auch recht bald wieder zum eigentlichen Thema, des heutigen Abends. Ihr A-Rang-Aufstieg. "Danke Geb" mal sehen wie die Aufträge ab heute aussehen würden, doch sie könnte Geb zumindest schon einmal dazu ein wenig ausfragen. "Was wird sich eigentlich für mich nun so ändern?"
Geb A-Rang
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Do Nov 20, 2014 12:51 am
Geb lächelte seine Freundin bei dieser Frage breit an. "Nun, zum Ersten ist da die logische Veränderung, dass du nun A-Rang Aufträge erledigen kannst. Ich würde es echt gerne sehen, wenn du da mit mir und meinem Team zusammen das tun würdest. Fukuda und Luna sind ganz nett wenn man sie besser kennen lernt und auch nicht gerade von gestern. Also, wenn du Lust hast wärst du gern beim Team aufgenommen und ich glaube, die beiden werden nicht zu sehr schlecht darauf zu sprechen sein, dich bei uns aufzunehmen. Schließlich haben wir schon so einige Leute dabei gehabt, die waren aus meiner Sicht, deutlich -wenn ich nicht sogar sagen kann massiv- schlimmer als du es nur sein könntest." Er aß ein wenig von seinem Essen. Na, das ging doch! Zwar nicht wirklich wie ein normales Haushaltsgericht, aber wenigstens etwas. Als er ein wenig zu sich genommen hatte, legte er sein Besteck beiseite und fuhr fort, nachdem er zuende gekaut hatte. Während er weiterredete faltete der Godslayer seine Hände zusammen. "Nun, dann kommt noch hinzu dass du nun etwas stärker geworden bist -was eher durch deine Erfahrung, die du sammeln konntest, während du gearbeitet hast, geschah- und damit auch mehr erreichen kannst. Jetzt kommt aber das beste, vielleicht das wichtigste für deine Zukunft." Jetzt erschuf der Godslayer eine Lehne für seinen Hocker und lehnte sich zurück, um auf Lucy breiter lächelnd hinüber zu blicken, während er ein Stückchen Apfel aß. "Natürlicherweise ist nun das nächste Ziel für jeden Magier der S-Rang. Allerdings ist dieser nicht so leicht zu bekommen, wie es sich vielleicht einige denken. Es reicht nicht nur, sich mit vielen A-Rang Quests herumzuquälen und sich abzumühen, um den Rang von Legenden zu erreichen." Nun wanderte sein Blick an die Decke und ein leicht abwesender Ausdruck trat in sein Gesicht. "Man muss das besondere Etwas haben. Man muss das haben, was Magier wie Erza Scarlet, Gildarts Clive, Laxus Dreyar, Mystogan..." Sein Blick fiel kurz auf Lucy und das Lächeln wurde für einen Moment noch breiter, ehe er sich wieder an die Decke wandte. "... oder deiner Großmutter Mirajane Strauss besessen haben. Chourage, Stärke, Selbstvertrauen, Reife und viele andere Sachen, die man nicht nur durch schnelles tüchtiges Arbeiten bekommt. Für viele dieser Dinge muss man in sich gehen, sich selbst finden und einem muss klar werden, wie man sein Leben führen will, wer man sein will, was man ist, was man erreichen will und vor allem: wer man ist." Sein Lächeln wurde etwas verlegen, als er sich wieder kerzengerade hinsetzte und Lucy ansah. "Das hat jedenfalls mein Meister mir früher gesagt." Er trank schnell noch einen Schluck Wasser, ehe er fortfuhr.
"Nun, was dich jetzt wohl eher interessiert ist, was nun auf dich zukommt. Was du -und genauer gesagt auch ich- tun musst, um den S-Rang zu erreichen. Naja, da kann ich dir mit meinem eigenen Wissen weiterhelfen." Er lehnte sich vor und zeichnete zur Veranschaulichung in den Tisch einige Schemata ein, während er sprach. "Nun, zur Zeit bilden wir ja die Spitze der normalen Magier. Wir A-Rangler haben die meiste Erfahrung, die größte Stärke und sind meist auch talentiertere Magier als die C- oder B-Rangler. Deswegen gibt es auch weniger A-Rangler als B-Rangler, weniger B-Rangler als C-Rangler und so gut wie gar keine S-Rangler gegenüber der Masse an A- bis C-Ranglern." Dabei zeichnete der Godslayer einen Pyramidenstumpf, der in vier Ebenen eingeteilt war: S, A, B und C-Rang. Dabei bildete der C-Rang den Boden und der S-Rang die "Spitze". Zwischen dem S- und A-Rang machte er einen sehr dicken Strich. Daneben schrieb er: 'S-Rang Prüfung'.
"Jetzt kommen wir zum interessanten Teil. Die S-Rang Prüfung. Jede Gilde hat eine, denn die Aufträge des S-Rangs sind hoch-exklusiv, hoch-bezahlt, hoch-kompliziert und extrem schwierig. Nicht zu vergessen sind sie..." Ein ein klein wenig manender Blick glitt zu Lucy, als hätte sie gesagt, dass das doch gar nicht so schlimm wäre und sie einfach mal so eine S-Rang Quest alleine erledigen könnte. "...hoch-gefährlich. Laut meinen Informationen gab es mal in Fairy Tail ein Team, das einen S-Rang Auftrag stahl und sich aufmachte, um diesen zu erledigen. Sie kamen zwar lebendig zurück, aber das auch nur, weil eine S-Ranglerin sie da herausgeholt hatte. Ich glaube du kennst die Geschichte." Ein Totenkopf landete neben dem S-Rang und genauso ein fieses Gesicht, eine Krone und ein Jewel-Zeichen. "Deswegen die Prüfungen. S-Rang Aufträge sind zwar mit viel Ehre und Rum, viel Geld und dem Kampf gegen die bösesten Wesen unserer Welt verbunden, sind allerdings durch eben diese Wesen verdammt gefährlich und es hilft niemanden, wenn sich unerfahrene Magier an Aufträge machen, die überhaupt nicht ihrer Liga entsprechen und dann sterben. Weder den Menschen, denen geholfen werden muss, noch der Gilde, noch jedem anderen Beteiligten außer den bösen Buben würde das zugute kommen. Mit den Prüfungen, die in jeder Gilde -selbst den dunklen Gilden soweit ich richtig gehört habe-..." Er zeichnete noch ein "D" an die andere Seite der S-Rang Ebene und machte einen Pfeil an die S-Rang Prüfung. "... eigenständig abgehalten werden, aber meist einem gewissen Grundmuster entsprechen, wird herausgestellt, wer für den S-Rang geeignet ist und wer nicht." Geb lehnte sich zurück und rieb sich die Augen. Er aß noch ein wenig und sammelte ein wenig seine Kräfte nach diesem Vortrag, ehe er weiter erzählte. "Und wenn selbst dunkle Gilden sich an diesen ungeschriebenen Verhaltens-Kodex halten, zeigt es, wie wichtig diese Prüfung ist. Eine S-Rang Prüfung könnte in jeder Art ablaufen. Einige Gilden veranstalten Turniere unter den Gildenmitgliedern, die aufsteigen sollen, andere stellen ihre Prüflinge gegen mächtige Monster und wieder andere lassen sie gegen den eigenen Gildenmeister antreten." Bei den folgenden Erzählungen zuckte er die Achseln und begann, nebenbei weiter Äpfel zu essen. "Ich habe keine Ahnung, wie Lucina das bei uns erledigen will und ich weiß auch nicht, ob sie sich was es das angeht schon Gedanken gemacht hat, aber eins ist klar: Es wird kein Spaziergang für uns werden, das kann ich dir versichern. Ich müsste mit den meisten Situationen eigentlich gut klarkommen, aber gegen meine Freunde und besonders meier Freundin zu kämpfen, das wäre vielleicht wirklich zu viel für mich..." Da ließ er sich wieder zurück fallen und dachte nach. Würde er gegen Fukuda, Luna oder sogar Lucy kämpfen können. Von seiner Stärke her, würde sich der Godslayer das schon zutrauen, aber er wollte nicht seine Freunde verletzten und erst recht nicht seine Geliebte. Hoffentlich würde Lucina das miteinbeziehen, wenn sie sich an die Planung der Prüfung machte, denn ansonsten musste der Godslayer wohl oder übel darauf verzichten. Er würde niemals seine hand gegen Lucy erheben. Sie war die einzige Person auf der Welt, die ihn so fühlen ließ, wie er es zur Zeit tat, sie war die einzige, die ihn immer wieder daran erinnerte, wo der richtige Weg war. Ja, auch mit dem Thema hatte Geb ab und zu seine Schwierigkeiten, denn er hatte besonders nach diesem Albtraum, der ihn vor einigen Monaten verfolgt hatte, Angst davor, sich selbst zu verlieren und ein grausames Wesen mit kaltem Blut zu werden. Ein Wesen, dass jeden, der sich in seinem Weg stellt, ohne mit der Wimper zu zucken einfach nieder machte und sich von nichts und niemanden auf seinem falschen, fehlgeleiteten Weg, gefüllt mit Schmerz, Trauer und Hass, aufhalten ließ. Doch dieses Schicksal schien so fern wie nur irgend möglich zu sein, wenn Geb mit Lucy zusammen war. Sie ließ ihn immer wieder weich und mitfühlend werden, ihn für seine Kameraden alles tun, was nötig ist (auch wenn er dabei wenig extra Motivation brauchte) und immer wieder für das Licht eintreten, obwohl er doch eigentlich eine neutrale Position in der Weltgeschichte anstrebte, genau so wie sein Meister vor ihm.
Genau so würde Geb aber auch nicht Fukuda oder Luna angreifen. Ein falscher Angriff mit zu viel Kraft und die beiden wäre Matsch oder sonst irgendeine undefinierbare Masse, da war sich der Earth-Godslayer sicher. Kämpfe unter Freunden zum Kräftemessen, schön und gut, aber mit einer Belohnung -besonders mit einer Belohnung wie der S-Rang-, die man gewinnen kann, wird es unweigerlich zu weniger Zurückhaltung kommen als wenn man so zum Spaß und aus reiner Neugier gegeneinander kämpft. Geb seufzte. Er war kein Fan von Kämpfen, aber auch er hatte schon erlebt wie es ist, wenn das Kampffieber einen packt und man Spaß daran empfindet, Gegner zu besiegen. Diese Rausch war teilweise verstörend, teilweise... gut. Im Nachhinein betrachtet hat Geb nur Bedenken bezüglich diesem Rausch. Es wäre töricht, in diesen Rausch zu verfallen, wenn man gerade gegen einen Freund kämpft, denn in diesem Zustand kann es leicht passieren, dass man tötet. Hinzu kommt, dass es ihm schon so im Herzen schmerzen würde, auch nur einen C-Rang Zauber seinen Freunden entgegen zu setzen, denn sie waren das, was er sich als Kind immer gewünscht hatte: eine Familie. Sie waren für ihn das, wenn er sie brauchte, verrieten ihn nicht und gaben ihm keine Ultimatums. Sie ließen ihn nicht allein. Ja, er hatte die Blicke der beiden gespürt, als die beiden ihn und Lucy beobachtet hatten und ja, er hatte gespürt, wie sie mit Unmut auf die Beziehung der beiden und der Möglichkeit, dass Lucy zu dem Team dazustoßen könnte, gesehen hatten. Aber sie würden damit zurecht kommen, sie würden es akzeptieren, wie eine Familie das immer tat. Wenn nicht, wusste er nicht, an was er glauben sollte und was nicht. Natürlich Lucy war ihm verdammt wichtig und ihre Liebe gab ihm das Gefühl, er könnte Berge versetzen und tatsächlich Götter töten. Doch leider würde sie ihn nicht ganz davon bewahren, in den Abgrund zu stürzen, falls die beiden Magier sich gegen ihn stellen würden. Gedankenversunken sah er kurz Lucy an und lächelte. Nein, sie würde ihn davor retten, doch diese Problemlage war nicht das eigentliche Thema. Zurück zu den S-Rang Prüfungen! Geb wandte seinen Blick auf die Tischplatte, als er weitersprach. "Ja... ja, ich würde lieber nur A-Rangler bleiben, anstatt gegen meine Freunde zu kämpfen." Sein Lächeln wurde breiter und nun Geb war sich sicher, dass er das, was er sagte, ernst meinte. Was brachte einem schon ein S-Rang, wenn man keine Freunde mehr hatte? Nichts. Erstand auf und ging um den Tisch herum. "Ich habe nun so lange zusammen mit so vielen Leuten gearbeitet, bin so lange für die Gilde eingetreten und habe mich zusammen mit meinen Freunden immer wieder der Gefahr gestellt. Wir haben uns gegenseitig das Leben gerrettet und sind durch Himmel und Hölle gegangen. Was wäre ich für ein Freund, wenn ich für eine Beförderung meine Hand gegen sie erheben würde? Sie sind die Familie, die mir verwehrt blieb. Außerdem..." Er kniete sich neben Lucy hin und nahm ihre Hand. Ein zwei kleine Tränen bildeten sich in seinem Auge. "... könnte ich dir niemals etwas antun, sei es auch nur ein böses Wort oder ein kalter Blick. Wenn jemand mich entscheiden ließe, ob ich dich angreifen oder selber sterben sollte, fiele mir die Wahl zum sterben nicht schwer." Er wischte sich schell übers Auge und sah dann Lucy mit einem liebevollen Lächeln an, bevor er aufstand und zu seinem Beistelltisch ging, der neben seinem Bett stand. "Es gibt da etwas, das ich dir zeige will. Etwas, das mir sehr viel bedeutet." Die Schubladen waren natürlich noch in der selben Ordnung, wie er sie zurück gelassen hatte, weshalb es nicht schwer war unter den Sachen, die dort lagen, das gesuchte Objekt herauszuholen. Mit einem Foto in der Hand kam Geb wieder zu dem Tisch zurück, ließ mit einem Fingerzeig einen der Hocker neben den Lucys sausen. Er setzte sich neben sie und zeigte ihr das Bild, während zum wiederholten Mal Nostalgie über Geb schwabbte wie die Flut über den Sand eines Strandes. Auf dem Bild war ein kleiner Junge mit wuschligen blonden Haaren und steched blauen Augen, der breit grinste und so eine Zahnlücke entblößte. Neben ihm stand ein alter, gebeugter Mann, der in einem braunen Mantel gehüllt war und sich auf einen braunen, knochigen Stab stützte. Auch er grinste und zeigte dabei noch mehr fehlende Zähne als der Junge. Besonders interessant waren seine Augen, die von vielen Lachfältchen umrahmt waren. Sie hatten einen gelb-goldenen Ton, waren nicht wirklich einer der beiden Farben zuzuordnen und hatten dabei einen fast so stechenden Ton wie die Augen des Jungen. Das Haar des Mannes war grau, an einigen Stellen sogar weiß, aber der Alte schien sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Die beiden Personen standen auf einem trockenen Boden, hinter sich eine Hütte mit kleinen Fenstern, einner mittelmäßig großen Tür und einem Schornstein stehen und sahen mehr an der Kamera vorbei, als darauf. Sie schienen sich sehr über etwas zu amüsieren, das außerhalb des Bildes war. Diese ehrliche pure Freude stand im totalen Kontrast zu ihrer trostlosen Umgebung und dem Zustand ihrer Zähne. Sie waren glücklich gewesen, alle beide und Geb strich mit einem traurigen Gesichtsausdruck über das Abbild des alten Mannes. Wie lange es sich anfühlte, seit sein Meister tot war und wie schrecklich nah dieser Schmerz sich immer noch anfühlte. Gebs Stimme war leise, als er wieder anfing zu reden und sein Verlust hing immer noch darin fest, als wäre er ein Teil von ihm. "Das sind mein Meister und ich. Wir haben in einer Einöde gelebt, doch die Magie erlaubte es uns zu überleben und den Boden fruchtbar zu machen. Mein Meister meinte immer, dass man der Natur nah sein muss, um ihr zu helfen und das waren wir. Immer, wenn wir in der Richtung, aus der wir gekommen waren, etwas Grünes auf dem Boden sahen, waren wir weitergezogen. So folgten uns die Gräser, Sträucher und Bäume durch dieses riesige Gebiet und wir sorgten für Leben. Wir halfen auch immer wieder den Dörfern, an denen wir vorbei kamen, und besiegten immer wieder Räuber, Verbrecher und Monster auf unserem Weg..." Er reichte ihr das Foto, legte sich zur Hälfte auf den Tisch, schloss die Augen und erinnerte sich. "Aber nicht nur Lebewesen waren unser Problem. Mein Meister und ich schützten die Menschen und die Natur vor Katastrophen, die so viel unsägliches Leid verursacht hätten, dass man heute froh sein kann, dass es meinen Meister gab. Er war der Meinung die Welt sollte froh sein nur einen von seiner Sorte zu haben, ansonsten wäre die Menschheit schon ausgerottet." Geb lachte kurz auf, ehe er fortfuhr. "Er zeigte es nicht immer, aber meistens sah er auf die Menschen mit einem wohlwollenden Blick und da konnte man sehen, dass er in Wirklichkeit an ihre gute Seite glaubte und sich für diese Seite einsetzte. Er war sich sicher, wenn man einem Menschen zur rechten Zeit am rechten Ort die Chance gibt, sein Licht zu zeigen, würde er es tun. Deswegen hat er wohl auch oft stehlende Kinder aber auch räuberische Erwachsene aufgenommen und ihnen den rechten Weg gezeigt." Der Godslayer sah zu Lucy auf und auf seinen Lippen war ein Lächeln zu sehen. "Ja, ob du es glaubst oder nicht, er hatte vor mir auch schon so einige Kinder großgezogen, allerdings waren sie nie dazu bestimmt, seine Nachfolger zu werden. Sie wurden Ärzte, Händler, Familienväter oder Anwälte. Nie gab es einen Magier unter ihnen, bis er mich aufnahm. Er sagte mir immer, dass er mich bei den Trümmern eines bunt geschmückten Wagens gefunden hatte, als ich noch in meinen ersten Lebensjahren steckte. Da schien er wohl gespürt zu haben, dass es Zeit wurde, seinen Nachfolger, den nächsten Geb auszubilden und ihm alles, wirklich alles beizubringen, was er wusste. Geschichte, Kultur, Lesen, Schreiben, Magie. Alles hat er mir beigebracht und mir klargemacht, wie man zu leben hatte, wenn man in dieser Welt alleine und in der Gruppe überleben wollte." Und da setzte sich Geb wieder auf und seine Erzählung wurde etwas lebhafter, als er so weiter sprach. Sein Auge glitzerte etwas und man schien geradezu zu spüren, wie er seine Vergangenheit wieder erlebte. "Weißt du wie froh ich war, als ich meinen ersten Erdzauber geschafft hatte? Ich habe Wochenlang geübt und geübt und es wollte nicht funktionieren, doch mein Meister sagte mir immer: 'Lernen ist wie einen großen Stein zu rollen. Es ist schwer damit anzufangen und du wirst am Anfang verzweifeln doch irgendwann schaffst du es, den Stein langsam ins Rollen zu bringen. Desto mehr Mühe du dir gibst, desto schneller wird der Stein und es fällt dir auch leichter, ihn beim Rollen zu behalten. Aber wenn du aufhörst, ihn zu schieben, dich hinsetzt und dich zu lang ausruhst, wird der Stein anhalten und du musst ihn noch einmal mit großen Schwierigkeiten ins Rollen bringen, bis du am Ziel bist.'. Ich habe mich an seinen Rat gehalten und jetzt sieh mich an! Ich beherrsche die Erde wie ein Spielzeug! Doch ich weiß immer noch, was mein Meister mir gesagt hatte und halte es in Ehren. Er war manchmal ein sehr strenger Lehrer, aber er hat mich zu dem gemacht, der ich bin, und dafür bin ich ihm dankbar." Nun hatte der Godslayer wirklich viel geredet, aber fertig war er noch lange nicht. Es gab da noch etwas, das er Lucy erzählen musste, oder besser gesagt zeigen musste. Also legte er Lucy eine Hand auf die Schulter und küsste sie, ehe er wieder aufstand und unsicher lächelte. "Okay, das war jetzt bestimmt viel zum Verdauen und ich weiß, ich rede gerade eine Menge, aber wenn ich jetzt aufhöre weiß ich nicht, ob ich auch alles wieder aus mir heraus bekomme und ich glaube die Dinge, die ich dir erzähle und zeige sind wohl die wichtigsten meines Lebens. Außerdem habe ich, was es das betrifft, was nun folgen wird, Angst davor es jemanden zu erzählen. Aber bei dir bin ich mir sicher, dass ich dir vertrauen kann. Dass du mich nicht für verrückt erklärst. Deswegen..." Er wadte sich um und ging hinüber zu seinem Schreibtisch, um nach der Notiz zu suchen, die er irgendwo liegen hatte. "... will ich dir gerne von dem erzählen, was mich so sehr besorgt. Seit einigen Monaten habe ich immer wieder in einem Abstand von ein paar Tagen einen gewissen Albtraum erleben müssen. Ich kann ihn dir schwer eklären, weshalb ich gerne einen eigenen Zauber durchführen möchte, bei welchem wir beide in telepathische Verbindung treten, während ich träume." Nun fand Geb den Zettel und gab ihn Lucy. Ab und zu gab er einige Kommentare ab, wie zum Beispiel: "Damals waren wir noch mit einem Magier namens Zero unterwegs, der allerdings kurz nach dem erreichten B-Rang verschwand.", doch genauer wollte er nicht darauf eigehen. Als Lucy fertig gelesen hatte, ließ sich Geb neben sie nieder und sah gedankenverloren auf den Tisch. "Seitdem kam der Albtraum immer wieder. Und desto mehr Menschen ich kennen lernte, desto mehr Aufträge ich erledige, desto länger hält der Albtraum an und ich muss mich durch jeden einzelnen Teil meiner Vergangenheit kämpfen, bis ich wieder im Gildenhaus antreffe und bemerke, dass ich selber es war, der alles zerstört hatte. Warum passiert mir das?" Er war schon ziemlich verzweifelt. Was sollte er nur tun, wenn er selbst die Gefahr war, die alle anderen bedrohte? Wie sollte er sie vor sich selbst beschützen? Nachdem Lucy und er zuende gegessen hatten, legte er sich auf sein Bett und ließ einen Hocker neben sich aus dem Boden herauskommen. Er deutete Lucy, sich darauf zu setzen. "Okay, wir werden es folgendermaßen tun: ich spreche einen Zauber über mich, der meinen Kopf für äußerliche Einflüsse angreifbar macht, aber dir es auch ermöglicht, in meinen Traum einzudringen. Du willst bestimmt wissen, was ich von dir will, das du in meinem Traum tun sollst. Ich habe nur zwei Bitten: Erstens: versuche bitte einen Sinn in diesem Chaos zu sehen und Zweitens: Misch dich nicht in meinen Traum ein. Ich muss ihn alleine durchleben und alleine überleben. Ich werde ihn heute bestimmt träumen. Wir sind von so einigen Aufträgen zurückgekommen, also wird es so einiges an Stoff für den Albtraum geben." Dann schloss er das Auge, wirkte den Zauber auf sich selbst und versuchte zu schlafen. Ein wenig unruhig war er schon, doch immer wieder, wenn er Lucy ansah, wusste er, dass ihm nichts passieren würde und er beruhigte sich wieder. Ein letztes Mal öffnete er sein Auge um Lucy anzulächeln. "Danke, dass du das mit mir machst." Dann schlief er ein und Lucy konnte auf seine Gedanken Zugriff nehmen.
Geb stand in seiner Hütte, das Essen stand noch da, wo es sein sollte, und war genau so, wie er es zurück gelassen hatte, sodass er das Gefühl hatte, er wäre einfach nur von einer Stelle auf die andere bewegt worden. Doch da fiel ihm etwas anderes auf, etwas deutlich schlimmeres als jede andere Veränderung, die seine Hütte durchleben könnte. Lucy war weg. Er rief ihren Namen, aber aus seiner Kehle kam kein Laut, er versuchte sich zu bewegen, aber seine Beine und Arme bewegten sich nicht, er wollte atmen, aber seine Lungen wollten nicht mehr. Langsam aber sicher zog sich nun auch das Schwarz von seinem linken Auge kriechend von links in das Blickfeld seines rechten Auges und bald war alles schwarz. Er war verschwunden und das einzige, das er spürte, war sein klopfendes Herz. Dann sah er ein Licht vor sich, das immer größer und größer wurde. Fast schon zu spät erkannte er, dass es kein Licht war, sondern ein Loch in der Dunkelheit, durch das er hindurch fiel, um in der Ebene zu landen, wo Lucy und er den Dämon besiegt hatten. Der Godslayer sah sich um. Wo war nun der Dämon? Dieser musste doch irgendwie hier vorkommen, ihn angreifen oder so, aber da war nichts. Gerade wollte Geb weitergehen, als er jemanden hinter sich kurz und kehlig lachen hörte. Er drehte sich um und sah den Auftraggeber mit seinem Volleyball Wilson auf einem Stein sitzen. Seine Lippen waren fest geschlossen, aber trotzdem hörte er eine Stimme sagen: "Tja Kleiner, tut mir leid, aber du hast den eigentlichen Dämon nicht umgebracht. Das war nur mein Sohn, ein Bastard zwischen mir und einem Menschen. ICH habe diese Verwüstung angerichtet, nicht er.". Da fiel gebs Blick auf Wilson. "Wilson? Bist du das der da spricht?" "Natürlich bin ich das da der da spricht, was sonst?!" "Aber du bist nur ein Volleyball!" "Oh nein, das habe ich dir doch schon gesagt: Ich bin der wahre Dämon! Und nun wird dich mein Freund aufessen!" Im gleichen Moment sah Geb im Augenwinkel, wie sich zwischen Lippen und Kinn des Auftraggebers eine Art zweiter Mund öffnete, jedoch besaß dieser nur über Messerscharfe Zähne und war wohl dafür gemacht, Fleisch zu zerreißen. Doch Geb konnte nicht seinen Blick von Wilson abwenden, dessen Blutgesicht nun begann, sich zu bewegen und zu lachen, während der Auftraggeber begann, an Geb zu knabbern. Er konnte es nciht fassen. Er würde nunn aufgegesse werden, einfach so! Als wäre er nichts besonderes, einfach nur ein Stück Fleisch. Da sah Geb den Boden hinter dem Volleyball und grinste. Nein, er war nicht nur Fleisch. Er war die Erde, er war Stein, er war Gaia! Der Godslayer riss sich von dem Anblick des Volleyballs los und sein Körper wurde zu Stein, als sich sein Blick auf den Auftraggeber heftete und ein Götterbrüllen seiner Kehle entging. Er war sich sicher, nun hatte er den Albtraum einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Gerade, als Geb sich sicher war, dass er gewonnen hatte, war er auf einmal wieder in Magnolia und sah auf das zerstörte Krankenhaus, in welches ein kreisförmiges Loch gerissen worden war. Langsam, wie von jemand anderen gesteuert, bewegte sich Geb auf die Ruine zu und hörte Schreie. Schreie von Verwundeten, Schreie von Kranken, Schreie von Totgeweihten. Schreie von Kindern. Er wollte sich umdrehen, er wollte nicht sehen, was er sehen sollte, er wollte weggehen. Doch der Albtraum zog ihn immer weiter und weiter hinein. Er ging an den verschiedensten Leidenden vorbei, doch sie waren verschwommen. Das einzig scharfe war eine einzelne Tür, die an einem zur Hälfte zerstörten Zimmer hing. Geb ging hindurch und trat auf die Poster, die auf dem ganzen Boden zerrissen herumlagen. Er trat noch weiter hinein und was er sah, ließ ihn gleich wieder zurücktaumeln. Kaum war er wieder durch die Tür gerannt, rannte er durch die Katakomben Namels.
Leise schlich sich Geb durch die Gemäuer und hoffte, nicht auf irgendwelche Feinde zu treffen, doch gerade, als er dachte, es würde keiner kommen, fasste ihn eine skelettierte Hand an der Schulter und zerrte an ihm. Geb riss sich los und nutzte einen Erd-Spieß um seinen Angreifer aufzuhalten, doch als er sah, wie der Spieß das Ziel -einen Schatten in einer Ecke des Raumes hinter einer Säule- traf, taumelte der Schatten nach vorne und war die alte Frau Freljord. Sie lächelte auf die gleiche, wissende Weise, wie sie Geb unter seinem Fluch angesehen hatte, und fiel zu Boden. Bestürzt wollte Geb zu ihr eilen, doch ehe er auch nur zwei Schritt getan hatte, waren schon sehr viele schwarze Poros mit roten Augen gekommen und haben die alte Frau aufgefressen. Verwirrt blieb Geb stehen, ehe er ein Brüllen hinter sich hörte und die Erde beben spürte, während die drei Monster sich ihren Weg nach draußen bahnten. Es waren die Würmer, die Fukuda, Luna und er selbst bei dem letzten Auftrag getötet hatten. Langsam wurde es dem Godslayer zu bunt! Seine Augen leuchteten in seinem Traum, als er aus frustration und Wut die drei Würmer abschlachtete. Dieses mal nahmen sie nicht die Form von Unschuldigen an, sondern fielen in sich zusammen, um als Haufen sich wieder neu zu formen. Dann stand Maxi vor Geb und hob die massige Faust. In der Stimme des Godslayers war seine Wut deutlich zu hören. "Oh nein! Nicht noch einmal!" Geb stieß ein Göttergebrüll aus und erledigte den riesenhaften Menschen genau so, wie er es in der Realität getan hatte. Nun begann schon wieder der Traum, jede seiner Handlungen ins negative zu schieben, denn er hatte anstatt Maxi nun den kleinen Jungen attackiert, der nun tot umfiel. So ging es nun weiter. Geb musste gegen etwas kämpfen, war wirklich dazu gezwungen, und wenn er seinen Feind besiegte, war er auf einmal jemand unschuldiges. So kämpfte Geb gegen Zombies und Echsen, nur um herauszufinden, dass es letztendlich die Dorfbewohner aus der Wüste Gragnar waren. Er traf wieder auf die zwei Männer, die ihn folterten und zum wiederholten Mal ihm sein Auge nahmen, und er schaffte es sie zu besiegen, doch dann war da nur der alte Mann aus Resembool, der von seinen Dornen und Spießen getötet wurde. Er besiegte das Donnerbiest, den Frostatronarch, die Banditen und tötete dabei Dorfbewohner und Händler und so weiter und so fort. Letztendlich kam er wieder bei dem zerstörten Gildengebäude an. Jeder Fairy Tail Magier, den er fand, war tot, bis auf eine. Lucy. Geb wollte zu ihr, doch sie kroch sofort von ihm weg. Ihre Kleidung war zerrissen und sie hielt sich die Fetzen vor dem Körper, um ihre Scham zu bedecken, während ihr Brustkorb sich schnell auf und ab bewegte. Sie hatte Angst, war allein, verletzt und gebrochen. Geb weinte, als er neben ihr auf die Knie fiel und von seinem Schattenich umgedreht wurde, um in sein eigenes Gesicht zu sehen, das aber auch irgendwie nicht seines war. Der Hass und die Wut hatten es vollkommen verzerrt und für Geb schien es so, als würde er jemanden ganz anderes in die Augen sehen. Oder in das Auge, dass noch übrig war, aber anstatt Blau einfach nur Schwarz war. Geb wollte sich wegdrehen, wollte fliehen, aber sein Schatten-Ich vergrub seine Finger in Gebs Seiten und kam ihm immer Näher. Als das schwarze Auge Gebs ganzes Blickfeld einnahm, wachte der Godslayer wieder auf und stieß dabei gegen Lucys Kopf.
Geb atmete heftig und sein Blut rauschte durch seine Ohren, als er sich immer wieder sagte, dass dieser Horror nur ein Traum gewesen ist. Er war kurz davor zu verzweifeln und sich selbst zu verlieren, weshalb er sich an Lucy wandte und sie in seine Arme nahm, oder sich besser gesagt an sie klammerte, um nicht zu fallen. So verharrte er einige Momente mit seiner Freundin, ehe er sich von ihr löste und sie traurig-verängstigt ansah. "Weißt du jetzt, was ich meine? Dieser Albtraum foltert mich schon seit so langer Zeit... Ich kann bald einfach nicht mehr, verstehst du? Ich halte es bald nicht mehr aus. Desto mehr ich tue, desto öfter und länger tritt der Albtraum auf. Ich bin mir auch nicht sicher, was er bedeuten soll. Ich weiß nur eins: Ich habe Angst vor dem, was in diesem Albtraum passiert." Er stand auf und ging in der Hütte hin und her. "Es macht mich langsam wirklich verrückt. Ich komme nicht mit diesem ewigen Horror zurecht, ich weiß nicht, was ich tun soll. Immer, wenn ich an dieses Thema denke muss ich auch diesen Albtraum in meinem Geist durchgehen und kann mich nicht zurück halten. Ich kann mich dann nicht mehr konzentrieren." Langsam, während er Lucy immer mehr über seinen Zustand erzählte, wurde er immer ruhiger und die Müdigkeit griff immer stärker nach ihm. "Ich weiß, dass ich mit meiner Magie aufpassen muss, nicht jemand Unschuldiges zu treffen, oder ihnen zu schaden. Doch das geht nicht immer. In vielen der Aufträge, die ich für Fairy Tail ausgeführt habe, mussten viele, wirklich viele Gebäude daran glauben und ich konnte nicht alle reparieren oder bezahlen. In diesen Gebäuden haben Menschen gelebt und in ruhigen Momenten wie jetzt muss ich daran denken, wie es denen wohl jetzt geht, ohne Unterkunft... Weißt du was ich meine? Ich habe auch Angst, dass ich der Wut und dem Zorn nachgeben könnte, so wie mein Schatten-Ich, und dann Amok laufe oder so. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund, weshalb ich unterbewusst schon das Thema Kampf gegen Freunde abgehackt habe und mich nie auf einen Kampf direkt einlasse. Ich will anscheiend niemanden verletzen und niemanden ruinieren und das scheint schon ziemlich schwierig zu sein, wenn ich immer wieder kämpfen muss..." Irgendwann setzte er sich neben sie und erzählte weiter und irgendwann schlief er ein. Dieses Mal hatte er einen deutlich besseren Traum. Er träumte davon, mit Lucy zusammen ein Restaurant zu besuchen, mit ihr durch eine Hafenstadt zu schlendern und einfach eine schöne Zeit zu haben. Das Licht eines neuen Tages weckte Geb letztendlich doch noch aus seinem Schlaf und er fragte sich, wo denn Lucy nun war?
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück So Nov 23, 2014 5:13 am
"Ich weiß nicht wirklich..." seufzte die Devil Slayerin kurz ein wenig, natürlich würde es schwer werden sich von ihrem Freund über den Zeitraum ihrer Aufträge zu trennen, doch beide Magier würden es sicherlich schaffen. So schwer durfte es ja auch nicht werden. "Aber danke für dieses Angebot, ich werde es mir auf jeden Fall noch durch den Kopf gehen lassen" und so wie sie Geb kannte, würde er sicherlich nicht aufgeben, bis sie sich doch dafür entschied, sich seinem Team anzuschließen. Ein leichtes Lächeln schlich sich nun auf ihre Lippen, denn genauso liebte sie ihren Freund auch. Der Rest dem er ihr nun mitteilte, war nichts neues für die Devil Slayerin, weswegen sie lediglich zwischendrin mal kurz nickte und ihm ansonsten weiterhin lauschte. Selbst wenn es nichts interessantes mehr in ihren Ohren war, so liebte sie doch seine Stimme. Währenddessen leerte aber auch sie ihren Teller und goss sich schließlich ein Glas Wasser ein, welchen sie mit einem Schluck leerte. Doch dann kam Geb auf ein ziemlich unangenehmes Thema zu sprechen. Einem Thema, in dem Lucy ihren Freund wirklich sehr gut verstehen konnte. Sie würde auch nicht einfach so gegen ihre Freunde und erst Recht nicht gegen Geb antreten wollen. Sie hätte viel zu große Angst davor jemanden zu verletzen. "Ich könnte das auch nicht, muss ich ganz ehrlich sagen." in der Hinsicht ähnelte sie ihrer Großmutter nicht wirklich. Schließlich hatte sie in ihren jüngeren Jahren keine Angst davor gehabt, sich mit anderen Gildenmitgliedern anzulegen und hatte dies auch einfach mal zum Spaß getan. "Generell könnte ich gegen niemanden aus der Gilde kämpfen, ich meine die Gilde sollte eine Art Familie sein" so wie es ihr Mirajane beigebracht hatte. So und nicht anders sollte eine ordentliche Gilde miteinander harmonieren. Dafür würde auch Lucy ihre Beförderung sausen lassen. Ein leichtes Lächeln schlich sich nun auf ihre Lippen, als sie nun zu Geb hinab sah. "Ich könnte dir auch nie etwas tun, ich will dich schließlich nicht traurig sehen... das könnte ich nicht verkraften" und auch in der Hinsicht war es ernst gemeint. Sie liebte ihren Godslayer schließlich und daran würde sich auch nichts ändern. Geb holte ein recht süßes Bild von ihm und seinem Meister hervor und Lucys Lächeln wurde für kurze Zeit nur noch breiter. Er war selbst als Kind sehr süß gewesen. "Ihr wart sehr glücklich, ich bin mir sicher, dass dein Meister sicherlich sehr stolz auf dich sein würde..." auch ihr entgingen ein paar Tränen. Denn sie wusste ja ebenfalls wie schlimm es war jemanden der einem eigentlich verdammt wichtig war zu verlieren. Geb hatte so seinen Meister verloren und Lucy ihre geliebte Großmutter. Für Lucy war ihre Großmutter eine Art Meisterin gewesen, immerhin zogen auch sie damals sehr viel miteinander herum und sie erzählte ihr sehr viel über die Magie und die Gilden. Sie war es die als einzige wusste, was Lucy die ganze Zeit über trieb und ihr dabei auch versuchte zu helfen... nun gut zumindest bis zu ihrem Tod. Bis zu dem Tag an dem aus ihr das Licht des Lebens verschwand und ihr Ableben nichts als tiefste Trauer in sehr vielen Herzen hinterließ. Sogar heute noch musste sie unsterblichen Leuten darüber berichten, dass ihre Großmutter tot war und dass sie auch nie wieder kommen würde. Doch sie würde für immer in ihrem Herzen weiter leben, so lange sie Mirajane darin behielt. Lächelnd erwiederte die Devilslayerin den Kuss des Godslayers. Kurz darauf erzählte der Godslayer ihr von einem immer wieder kommenden Albtraum. Vielleicht einer Vision? Denn so hörte es sich nun zumindest auf den ersten Schlag an. "Okay..." er gab Lucy kurz darauf einen Notizzettel, auf dem so gut wie sein ganzer Lebenslauf geschrieben stand. Zumindest hörte es sich danach an. Das hörte sich irgendwie recht merkwürdig an und spontan konnte sie auch keine Lösung finden. Es sei denn... aber nein, das wäre auch zu verrückt, immerhin hatte sie es noch nie an ihm bemerkt. Es durfte sicherlich nicht sein, dass er eine böse Seite an sich hatte. Geb war doch liebenswert, wie könnte es da überhaupt irgendwas böses an ihm geben? Niemals! "Ich weiß nicht wirklich, vielleicht weil du Angst hast eben diese Personen zu verlieren?" das wäre zumindest eine gute Erklärung für diese Träume. Eine Erklärung die man bei solch einem tollen Typen wie ihm auch gut nachvollziehen könnte. Extra für Geb beschloss sie nun wirklich noch so lange wach zu bleiben, bis er ihr den Traum vollständig gezeigt hatte, selbst wenn sie selber ebenfalls schon ziemlich müde war. "Okay ich werde sehen, was sich daraus lesen lässt" all zu viel wusste Lucy natürlich auch nicht, aber sie könnte wenigstens versuchen ihm mit ihrem Wissen weiter zu helfen. Schließlich hatte sie sich früher sehr viel in der Bücherrei aufgehalten und hatte ebenso auch wichtiges Wissen von ihrer Großmutter erhalten. Lucy setzte sich nun neben das Bett auf den Hocker und streichelte ihm noch kurz über die Hand. "Kein Problem, für dich würde ich alles tun" ein leichtes Lächeln schlich sich erneut auf ihre Züge und so konzentrierte sie sich nun ebenfalls auf seinen Traum. Irgendwie war es schon ziemlich erschreckend, was es da so alles zu sehen gab. Auch das Lucy ganz spontan Angst vor ihrem Liebsten hatte, schien ihr irgendwie ein wenig suspekt. Sie wusste immerhin, dass er ihr nichts tun würde. Doch all diese Leichen und toten Personen, die Devil Slayerin musste nur kurz schlucken und sich wieder ins Gedächtnis rufen, dass das alles nur sein Traum war und keine verdammte Realität. Zumindest noch nicht... Erschrocken wachte der junge Godslayer wieder auf und stieß dabei an ihren Kopf, doch das kümmerte sie jetzt eher weniger. Sie wollte Geb wieder beruhigen. So erwiederte sie auch seine Umarmung. "Psst... es war doch alles nur ein Traum" beruhigend strich sie dem Godslayer über den Rücken und machte sich selber nun extreme Gedanken darüber, was es denn damit auf sich haben könnte. "Ich kann es dir leider auch nicht genau sagen, was es zu bedeuten hat, wobei ich denke dass du extreme Angst davor hast jemanden zu verletzen. Zum einen könnte es bedeuten, dass du ein finsteres böses Ich hast, welches aus dir heraus möchte... zum anderen aber auch dass du Angst hast jemandem etwas anzutun und sei es "nur" eine vollkommen fremde Person" die Devil Slayerin versuchte zwar ihren Freund zu beruhigen, doch scheinbar schien es nichts zu bringen. "Pstt... ich weiß... und wir finden da sicherlich eine Lösung..." das klang so leicht gesagt, doch ob es wirklich so leicht werden dürfte, die richtige Lösung zufinden? Kurz seufzte die Weißhaarige Schönheit auf und sah nun kurze Zeit später wieder in Richtung Boden. "Aber sieh es doch einfach so... so konntest du die Welt vor schlimmeren Unheil bewahren... du kannst nicht allen Leuten helfen. Wie traurig das auch ist, doch so habe ich es beigebracht bekommen. Man kann zwar alles tun was in seiner Macht steht, doch wenn es nicht anders geht.." kurz seufzte die Devil Slayerin. "Auf Dauer würden mehr Leute unter einem Monster leiden, als Leute die nun ohne Unterkunft zurecht kommen müssen. Außerdem denke ich werden sicherlich auch die Nachbarn behilflich sein" oder ihnen wurde vom Bürgermeister aus eine Notunterkunft zur Verfügung gestellt. Er ging nun zu seinem Bett und schlief nach einiger Zeit auch schon ein, was der Devil Slayerin nur ein grinsen aufbrachte. Er sah so friedlich aus, während er schlief und das gefiel ihr irgendwie. Doch wo sollte sie nun am besten schlafen? Bei ihm im Bett? Das ging doch nicht so einfach, schließlich hatte sie auch seine Erlaubnis nicht... Auf dem Sofa? Okay, die Devil Slayerin schlich sich nun leise rüber und legte sich dann dort schlafen. Kissen und Decke waren ebenfalls bereits vorhanden, weswegen sie auch relativ schnell einschlief.
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück So Nov 23, 2014 7:35 am
Der Godslayer ging leicht verwirrt durch die Hütte und fand letztendlich Lucy im Sessel schlafend. Unwillkürlich musste er an Cleo denken, die da zusammengekauert gelegen hatte und schüttelte instinktiv den Kopf, um den Gedanken zu verscheuchen. Cleo ging es gut, da war er sich sicher und es ging ihn auch nichts an, wo sie war. Er sollte wirklich, wie Lucy es ihm gesagt hatte, einfach mal anfangen, sich nicht so viele Sorgen um seine Mitmenschen zu machen und einfach weiter zu machen, die größeren Übel auf der Welt los werden. Aber da fiel Geb etwas auf. Wenn Lucy nun öfter zu ihm kommen würde, wäre die Hütte viel zu klein! Er sah nach draußen und lächelte breit. Natürlich, warum war er nicht selbst darauf gekommen? Er war schließlich der Earth-Godslayer, da konnte er doch erbauen, was er wollte! Also ging Geb hinaus und sah sich nach passenden Stellen für das Haus um. Es würde bestimmt wunderbar werden, wenn Lucy sich dort sesshaft machen würde!
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück So Nov 23, 2014 8:32 am
Lucy träumte in dieser Nacht eigentlich nichts besonderes, war aber am nächsten Morgen noch ziemlich verschlafen. Sie hatte es sich wirklich ziemlich kuschelig gemacht und sich hier zusammen gerollt. Doch sie hatte gut geschlafen. Mit einem leichten Lächeln ging sie nun als erstes zu dem Bett, wo der Earth God Slayer eigentlich schlafen sollte, doch dieser lag nicht mehr hier. "Geb?" er schien nicht im Haus zu sein, weswegen Lucy kurz darauf auch schon raus ging und ihn nun endlich erblickte. Ein leichtes Lächeln legte sich dabei auf ihre Lippen. Sie hatte bereits die Vermutung gehabt, dass er ohne sie ins Gildenhaus gegangen wäre... Denn noch immer kannte sich die Devil Slayerin mit diesem Weg nicht so ganz aus.
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück So Nov 23, 2014 12:00 pm
Geb wollte gerade loslegen, als Lucy sich zu ihm hinaus gesellte. Er drehte sich zu ihr um und lächelte breit. "Na, hast du gut geschlafen Prinzessin? Ich habe gerade so ein wenig nachgedacht, was würdest du von einem Haus halten?" Er zeigte über die Fläche, die er sich ausgewählt hatte. "Hier würde ich es hinstellen. Gute Aussicht zum Wald, nicht zu nah an der Hütte und der Weg nach Magnolia ist auch nicht viel größer." Er streckte sich ein wenig. Und grinste die Flare Devil Slayerin an, ehe er ihr seine Hand reichte. "Aber erstmal brauche ich einen Bauplan, willst du mir dabei helfen?"
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück So Nov 23, 2014 1:22 pm
"Ein Haus? Dürfte ich fragen was du mit einem Haus möchtest?" ein wenig irritierend sah Lucy nun ihren Liebsten anund wägte seine Reaktion haargenau ab. Diese Hütte reichte doch bereits und war auch sehr bequem. "Reicht dir deine gemütliche Hütte etwa nicht mehr?" Lucy hatte es zumindest heute Nacht seeeehr angenehm empfunden, selbst wenn es nicht Gebs Meinung sein sollte. "Aber klar, wenn du magst, kann ich dir sehr gern helfen" es war schon ein wenig irritierend, doch es handelte sich hierbei um Gebs Ideen und da würde sie ihren Liebsten natürlich voll und ganz unterstützen. "Wie hast du dir dieses Haus eigentlich so vorgestellt?"
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück So Nov 23, 2014 5:58 pm
Geb reagierte auf Lucys Fragen schon leicht verwirrt. Sie fragte ihn, wozu er ein Haus bräuchte und ob seine gemütliche Hütte ihm nicht genügen würde. Er sah sie mit großem Augen an und sprach ganz langsam, damit die Devilslayerin ihn auch verstand. "Ich brauche ein Haus um darin zu wohnen, weil meine Hütte mir langsam zu klein wird?" Er wies auf seine Hütte und sah sie zweifelnd an. "Ich habe vor, eine Familie mit Frau und Kindern aufzubauen, in einer Hütte geht das definitiv nicht." Als sie ihm jedoch gleich zustimmte, nickte er und zeigte wieder zu seinem Heim. "Gut, dann können wir uns schon mal an die Skizzen setzen..." Doch als er nun losgehe wollte, sah er, wie spät es eigentlich mittlerweile geworden war. Leicht in Hektik holte er all seine Sachen und bedeutete Lucy, das selbe zu tun. "Die anderen könnten heute wieder nach Hause kommen, da will ich sie nicht verpassen!" Er lächelte seiner Freundin zu, ehe er sie mit sich mit in Richtung Gilde zog.
[tbc: Fairy Tail Gildenhaus - Eingangshalle]
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück So Nov 23, 2014 8:27 pm
Augenblicklich errötete die Weißhaarige Schönheit ein wenig, als Geb auf die Familie zu sprechen kam. Wollte er das alles mit ihr machen? Die Antwort lag ja wohl klar und deutlich in der Hand, immerhin waren die beiden unsterblich ineinander verliebt und wussten dass es sich dabei um die wahre Liebe handelte. Die wahre Liebe auf den ersten Blick, dieses Phänomen war so selten, doch hier hatte es funktioniert. Sie waren ein glückliches Paar und Lucy konnte momentan auch gar nicht zufriedener sein. Sie sagte auf diese Aussage allerdings nichts weiter, da sie in diesem Moment irgendwie sprachlos erschien. Er hatte vorgehabt sich jetzt gleich an die Skizze zu setzen, doch scheinbar würde es auf Dauer nicht so schnell etwas werden. Kurz seufzte die Devil Slayerin, denn nach wie vor hatte sie einfach kein gutes Gefühl bei der ganzen Sache. Am liebsten würde sie sich in der Gildenhalle gleich irgendwo hin verziehen, natürlich wäre da auch ihr Zimmer eine sehr guter Rückzugsort. Doch noch war von den beiden keine Spur und so konnte sie auch NOCH ruhig bleiben. Sie hatte auf gar keinen Fall vor ihnen ihren Freund weg zu nehmen, sie liebte ihn aber.
(tbc: Gildenhalle Fairy Tail)
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Do Apr 02, 2015 5:44 am
[cf: Quest]
Endlich waren sie wieder hier. Zu Hause. Geb konnte von weitem schon die Ziege meckern hören, als würde das Pferd sie gerade ärgern und musste lächeln. Den beiden Tieren ging es also gut, dann war ja alles okay hier. Die beiden Magier kamen der Hütte immer näher und Geb musste dabei sofort daran denken, was er noch da drin liegen hatte. Die Skizzen für das Haus, das er bauen wollte. Er lächelte, als er daran dachte, und sah zu Lucy hinüber. Sie hatte ihm ja dabei helfen wollen, die Skizzen zu bearbeiten, also konnte sie das auch jetzt tun. "Trautes Heim, Glück allein und sei es auch noch so klein." Er grinste, als er diese kleine Erweiterung eines bekannten Sprichwortes aufsagte und freute sich auf die Ruhe, die die beiden nun haben würden. Nur die zwei Slayer und ihre Tiere. Wunderbar.
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Do Apr 02, 2015 5:53 am
(cf: Quest)
Es war geschafft, sie waren nun endlich wieder zu Hause und könnten sich auch endlich mal wieder schlafen legen, oder einfache Zweisamkeit genießen. Wobei man auch noch ihre Tiere zu bedenken hatte, denn diese mussten schließlich auch noch ernährt werden. Die Flare Devilslayerin lächelte leicht. "Also was haben wir noch so für heute alles geplant?" fragte sie ihren Freund vorsichtig, denn ihr war es vollkommen egal, was heute noch auf sie zukommen würde. Bei ihrem Modellverlag müsste sie sich auch noch melden... denn mittlerweile hatte sie schon viel zu lange nichts mehr in der Richtung gemacht. Sicherlich waren momentan auch so einige enttäuschte Fans wieder zu befriedigen.
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Do Apr 02, 2015 6:13 am
Geb öffnete gerade die Tür zu der Hütte, als Lucy ihn fragte, was sie nun tun wollten. Er sah in die, durch die dicken Steinwände gut isolierte, mittelmäßig warme Hütte. Holz war noch da, Essen lag sicher verwahrt im Kühlschrank... also müsste alles da sein, was man zum Leben brauchte. Also sah er Lucy lächelnd an, als er sprach. "Du kannst entscheiden, was wir machen. Für Wärme und Nahrung ist gesorgt, also brauchen wir nichts wirklich wichtiges zu tun. Ich hätte ja richtig Lust ein Bad zu nehmen, und du?" Besonders beid er vorherrschenden Kälte wäre ein schönes heißes Bad perfekt.
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Fr Apr 03, 2015 2:24 am
Ein Bad an sich hörte sich ja schon ziemlich verlockend an, vor allem wenn man auch noch Kerzenlicht daneben brennen ließ. Doch der Godslayer hatte es so formuliert, dass sie beide zusammen ein Bad nehmen könnten, oder hatte sie sich hier gerade vollkommen verhört bzw. interpretierte sie hier irgendwelche falschen Sachen in einen Satz hinein? Deshalb wurde die Devilslayerin nun auch rot, als der Godslayer ihr dieses Angebot gemacht hatte und am liebsten wäre sie nun auch im Erdboden versunken, doch stattdessen schuldete sie dem Earth Godslayer ja noch eine Antwort. "Ich.. hätte auch Lust ein Bad zu nehmen, aber bitte getrennt voneinander"
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Fr Apr 03, 2015 2:52 am
Moment mal, so hatte er es nicht gemeint! Auch Geb wurde bei dieser Möglichkeit, die Lucy dadurch indirekt offen hielt, rot und hob die Hände abwehrend vor sich. "Nein, nein, das meinte ich nicht. Ich meinte auch, dass wir getrennt baden sollten..." Und ehe er sich weiter verhaspelte ging er schnell wieder in die Hütte und holte ein paar Feuerscheite. "Ich werde nur schnell etwas Feuer unter dem Badezuber machen, damit es auch schön heiß wird." Und so bereitete er alles vor, ohne zu beachten, dass Lucy das mit ihrer Magie wohl besser hätte machen können. Dann, als das Feuer lustig loderte, sah er eine große Schneewehe neben der Hütte und konnte nicht anders. Er musste einen Schneemann bauen! Allerdings war es letztendlich eine Schneefrau, die der Godslayer da baute, denn er wollte Lucy damit darstellen. Als er fertig war, rief er seine Freundin heran. "Lucy, ich habe ein Geschenk für dich!" Als die Devilslayerin letztendlich bei ihm war, lehnte er sich an die grob gebaute Schneefigur und meinte: "Mein Geschenk! Das soll dich darstellen!" Lucys Pferd und Gebs Ziege kamen am Zaun näher ran und betrachteten die "Statue" neugierig.
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Thema: Re: Gebs Hütte/Grundstück Fr Apr 03, 2015 3:05 am
Na da war Lucy aber schon ziemlich beruhigt, das Geb es letztendlich doch nicht so gemeint hatte, wie es sich in ihren Ohren angehört hatte. "Gut, ehm... ich könnte doch auch Feuer machen..." doch es schien bereits zu spät zu sein, da der Godslayer sich schon darum gekümmert hatte. Doch dann könnte sie nun wenigstens dafür sorgen, dass das Feuer auch immer weiter brennen würde und nicht einmal daran dachte aufzuhören. Die Devilslayerin begann sich in der Zwischenzeit bereits ein wenig frisch zu machen, bis ihr Freund sie rief, um ihr ein Geschenk zu überreichen. Doch als das Modell diese Schneefigur entdeckte, zwang sie sich lediglich ein leichtes Lächeln auf. Denn sonderlich hübsch war sie zum einen nicht geworden und zum zweiten wusste sie nun beim besten Willen nicht, was sie darin verkörperlichen sollte. Es war einfach ein Haufen Schnee, dass früher oder später eh wieder schmelzen würde und irgendwie war es sogar auch ein wenig verletzend. Denn so bekloppt sah sie doch nicht aus, oder? "Ehm... danke..." auch wenn ihr dieses Geschenk nicht wirklich gefiel, ließ sie sich davon nichts anmerken, sondern gab ihrem Freund einen dankbaren Kuss.