Gebs Hütte/Grundstück

Eine halbe Stunde nachdem er die Gilde verlassen hatte, kam Geb bei seiner Hütte an. Man sah ihr an, dass sie lange nicht mehr bewohnt wurde und Geb war froh, weder Tiere noch Pflanzen zu halten. Die wären schon lääängst tot. Er kramte in seinen Taschen und fand nach einigen Minuten sinnlosen Suchens den Schlüssel genau in der Tasche, die er zuerst durchsucht hat. Ich. Brauch. Schlaf. Er öffnete die Tür und wirbelte dabei im Haus Staub auf. Damit hatte er gerechnet und hängte erstmal seine Jacke an den Hacken neben dem Schreibtisch. Dann öffnete er zwei Fenster für frische Luft und machte sich daran das Haus wenigstens ein wenig vom Staub zu befreien. Als er ins Bett gehen konnte, ließ er sich auch direkt hineinfallen, nachdem er die Tür abgeschlossen hatte. Bevor er einschlief dachte er:Wir werden bestimmt bald wieder ausziehen um Aufträge zu erledigen. Ich freue mich schon darauf... und seine Augen schlossen sich.




Geb ging über eine Einöde. Er sah sich um und sah die Hütte, in der sein Meister und er gelebt hatten. verwirrt ging er hinein. Dort saß sein Meister mit geschlossenen Augen und typisch zusammengefalteten Händen auf seinem Lieblingsplatz. Er war in sich zusammengesunken, als würde er schlafen und seine Haut hatte die gleiche Farbe wie nach seinem Tod. Geb fragte unsicher: "Meister?". Der alte Mann reagierte nicht. Geb rief nun: "Meister hörst du mich?", doch noch immer gab es keine Antwort. Geb ging besorgt zu seinen Meister und schüttelte ihn. "Meister, wach auf! Wach auf, ich will dich nicht noch ein Mal zum Grab tragen! Das halte ich nicht aus!" schrie er verzweifelt und dieses Mal gab sein Erzieher und Lehrer etwas von sich. Er stöhnte und bewegte sich als hätte Geb ihn aus einen schönen Traum geweckt. Geb atmete erleichtert auf, doch erschrak als sein Meister plötzlich seinen Arm mit eiserner Hand umgriff. "Meister, was..", begann Geb doch brach ab als sein Meister seinen Kopf hob und ihn mit durch und durch schwarzen Augen ansah. Er stieß einen markerschütternden Schrei aus und zeigte spitze schwarze Zähne. Geb riss sich irgendwie von ihm los und rannte aus dem Haus hinaus. Dieses Schwarz kannte er zu gut, es war das Schwarz seiner Magie. Und so rannte er so schnell er konnte weg von der Hütte, in der er einmal gelebt hatte.

Auf einmal war er in einem nebelverhangenen Wald und er hörte das Brüllen des Berserkers. Er drehte sich um und sah das Monster auf ihn zu sprinten. Gebs Miene wurde grimmig und er schoss mit einem Chijin-Spieß auf den Berserker. Der Speer traf und Geb wollte jubeln als der Berserker auf die Knie ging, doch dann war es nicht der Berserker, der mit durchbohrten Brustkorb vor ihm kniete. Es war der Engel. Dieser blickte auf seine blutverschmierten Hände, sah dann ungläubig zu Geb und fragte mit Tränen in den Augen: "Wieso?" und kippte in das Gras. Geb stand geschockt da und wollte auf den Engel zu eilen. Jedoch hörte er ein grausiges Heulen und schon sprang die Arachno-Spinne zwischen ihm und den Engel. Geb grinste und sagte: "Dieses Mal bist du im Nachteil du DRECKSVIEH!" und wollte angreifen als mehrere Gestalten aus dem Nebel auf ihn zu kamen.

Es waren die Schmuggler, gegen die er mit Fukuda und Zero gekämpft hatte. Sie trugen nur zerlumbte Kleidung, zeigten Bissspuren und offene Wunden, doch liefen, stolperten und humpelten trotzdem mit leeren Blick, manchmal sogar in den Himmel gerichtet, weiter. Dann stöhnte der Engel und sie drehten sich zu ihm um. Er stöhnte wieder und fragte schwach: "Warum hilfst du mir nicht?". Die Schmuggler -oder das was aus ihnen geworden ist- gaben unmenschliche Schreie von sich und rannten auf den wehrlosen Engel zu. Als sie ihn erreicht hatten und deswegen durch die Spinne verdeckt wurden hörte Geb den Engel schreien und die Monster tierische Laute von sich geben. Es flogen blutige Fetzen durch die Luft und der Engel hörte auf zu schreien. Geb wich einige Schritte geschockt zurück, riss sich wieder zusammen und setzte Chijin-Dornen ein, um die Monster auf der anderen Seite der Spinne zu töten, die noch immer nichts getan hatte. Es spritzte noch ein mal rot hinter der Spinne hervor und dann war es still. Mit grimmiger Miene sah Geb der Spinne in die Augen und war bereit für einen Kampf. Die Spinne gab etwas von sich, was Geb für unmöglich gehalten hatte. Das Monster lachte. Ein grauenhaftes, schiefes Lachen, aber immer noch ein Ausdruck von Amüsiert-sein. Dann wich es einige Schritte zur Seite und Geb sah nun das, was er hinter der Spinne angegriffen hatte. Es waren Meerjungfrauen, die versucht haben dem Engel zu helfen. Sie hatten Verbände und andere medizinische Mittel in ihren Händen, doch das würde niemanden von ihnen jetzt noch helfen. Geb fiel auf die Knie und fing an in seiner Verzweiflung zu weinen. "Was habe ich getan?!?" schrie er, begleitet von dem hämischen Lachen der Spinne. Irgendwann konnte er nicht mehr und als er wieder nach oben sah waren die Körper, die Spinne und der Wald verschwunden.

Er war in Magnolia vor dem Tor zu Fairy Tail. Eine düstere Ahnung befiel ihn und er rannte besorgt hinein in die Gilde. Dort atmete er erleichtert auf und sah, dass alles in Ordnung war. Die Gildenmitglieder lachten und prügelten sich und an einer Ecke konnte er die anderen an ihren Stammtisch sitzen sehen. Er ging fröhlich lächelnd zu ihnen und erzählte ihnen von seinem merkwürdigen Albtraum. Die anderen lachten und gaben ihm wieder Mut, dass alles in Ordnung sei. Sie wollten einen Auftrag erledigen. Geb war froh etwas zu tun zu haben, um den Albtraum zu vergessen und stimmte zu. Als die Vier aus der Gilde heraustraten, übernahm Geb die Führung. Doch als er die anderen etwas fragte waren sie verschwunden. Er drehte sich nach ihnen um und seine Mundwinkel fielen nach unten. Vor ihm stand ein demoliertes Gildenhaus. Mauerstücke fehlten und vom Dach war gar nichts mehr übrig geblieben. Als Geb das Haus betreten wollte, sah er einen Körper neben dem Tor liegen. Die weißen Haare und der schwarze Speer waren Grund genug Geb vollkommen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Doch als er die Gildenhalle betrat sackte er bei dem grausamen Anblick der sich ihm bot zusammen. Er war zu verängstigt um auf die Körper, die an den Wänden mit schwarzen Fels befestigt hingen, zu sehen. Er hörte jemanden leise weinen und drehte sich zu der Quelle des Geräusches um. Er verfolgte sie bis zu einem umgestürzten Tisch und sah dort Luna über dem toten Fukuda liegen. Sie bemerkte Geb und wich vor ihm zurück. Total verwirrt fragte er sie was los sei und wer hierfür verantwortlich war, doch dann hörte er eine Stimme hinter sich sagen: "Tja, das ich bin dann wohl ich.".
Geb drehte sich erschrocken zu der Stimme um und sah eine dunkle Gestalt mit roten Augen auf einem Türmmerhaufen stehen. "Wer bist du?", fragte Geb die Gestalt misstrauisch. Diese lachte und die Dunkelheit um sie herum verzog sich um den Blick auf eine ihm bekannte Gestalt mit unmenschlichem Grinsen zu offenbaren. "Ich bin du!"




Geb schreckte aus seinem Albtraum hervor und machte mit pochendem Herzen sofort das Licht an. Es war tief in der Nacht, doch das interessierte ihn nicht. Er war viel zu sehr verängstigt. Nach einigen Minuten hatte sich sein Puls beruhigt und er zwickte sich, gab sich selbst eine Ohrfeige und tat noch mehr um sicherzugehen, dass der Horror ein Ende hatte. Dann ging er zum Waschbecken und goss sich kaltes Wasser über den Kopf um klare Gedanken zu bekommen. Dieser Albtraum war beunruhigend, doch damit muss ich mich morgen beschäftigen..., dachte er sich und legte sich mit einem guten Buch ins Bett und las noch etwas, bevor er das Licht löschte und sich wieder schlafen legte um in hellere, schönere Träume zu gleiten.

Das grelle Licht der Sonne weckte Geb sanft aus seinen mittlerweile angenehmen Träumen. Er ließ sich etwas von der Sonne wärmen, bevor er aufstand und sich streckte. Er fühlte sich gut erholt und könnte schon gleich hinaus rennen um zehn Aufträge zu erledigen. Doch so wie er gerade an seinem Bett stand wäre er am besten nicht nach draußen gegangen. Er suchte sich seine Sachen zusammen, wusch sich in einer Holzwanne hinter dem Haus, die mit einigen Erd-wällen als Sichtabdeckung gesichert war, und zog sich an. Dann setzte er sich an seinen Schreibtisch und schrieb seinen Albtraum nieder. So würde er sich später noch damit befassen können. Danach räumte er alles auf, zog seine Jacke über und nahm dazu noch einen mittelgroßen Rucksack mit. Er schloss die Tür hinter sich fest zu und machte sich dann auf den Weg nach Fairy Tail. Es lag eine Bäckerei auf seinem Weg, in der gerade frische Brötchen verkauft wurden. Geb beeilte sich und konnte sechs Semmeln und vier Crossaints ergattern. Diese packte er in den Rucksack und dachte lächelnd an seine Teamkameraden. Diese würden sich bestimmt über sowas freuen.
[tbc: Fairy Tail Gildenhaus: Eingangshalle]

Cleo war offensichtlich von der Hütte begeistert, was Geb etwas verlegen machte. Die Hütte war wirklich bescheiden, weshalb es schon merkwürdig war, dass die Magierin mit den Schnurrhaaren und Fuchsohren die Hütte als so toll ansah. Geb musste leicht lachen, als er die Magierin so aufgeregt sah, und machte sich lächelnd auf dem Weg zur Tür, vor der Cleo schon aufgeregt wartete. Geb nahm ganz ruhig die Schlüssel aus seiner Tasche und öffnete die Tür, um Cleo hereinzuwinken und "Ladies first~" zu sagen. Als sie hindurch gegangen war, folgte er ihr sofort und meinte: "Willkommen in meinem bescheidenen Heim. Ich zeige dir erstmal was es hier alles gibt.". Er schloss die Tür und zog seine Schuhe aus. Zum Glück hatte er seine Hütte erst letztens aufgeräumt.
Dann ging er zum Schreibtisch und klopfte erstmal darauf, bevor er auf das Bücherregal und die Kerze deutete, die in der Nähe stand. "Das hier ist der Ort, den du hoffentlich am wenigsten zu besuchen gedenkst, da das bisschen Ordnung, das ich hier habe, leicht durcheinander zu bringen ist. Meine Schreibecke. Egal was ich zu schreiben habe, ob nun Notizen oder anderes, bearbeite ich hier. Das Bücherregal behandelt hauptsächlich irgendwelche Sagen, Mythen oder andere Geschichten. Mich interessiert sowas. Ansonsten ist da nur irgendwelcher Bürokratischer Krimskrams und einige geologische und geografische Fachbücher. Lacrima kaufe ich eher selten, deswegen benutze ich gerne Kerzen um Licht zu bekommen.".
Er atmete tief ein und sah Cleo kurz lächelnd an. "Ich rede zu viel...", meinte er scherzend und ging weiter zum Bett mit der Leselampe und dem Beistelltisch. "Soo und hier wirst du schlafen. Bettwäsche ist sauber und Bett gemacht, das da rechts ist eine Petroleumlampe, sei bitte vorsichtig damit, ich will dich hier nicht brennen sehen. Den Beistelltisch lässt du bitte in Ruhe, da sind all meine Sachen drin.", sagte er wieder in fast nur einem Atemzug, schien aber gut damit zurecht zu kommen.
Er sah sie kurz an und hob eine Augenbraue, als er betonte: "ALL meine Sachen.". Dann drehte er sich zur Küche um und stellte sich vor den Herd. Er deutete erst auf den Herd, dann die Spüle und dann den Kühlschrank, während er vortrug: "Nun hier sind die drei Dinge, die ich ohne Lacrima nicht bewerkstelligen könnte. Der Herd, den ich sehr oft brauche, die Spüle, die noch öfter gebraucht wird, und der Kühlschrank, wohl eines der wichtigsten Geräte in diesem 'Haushalt'.".
Danach ging er gleich weiter zu dem Tisch, den Sessel und der Stehlampe. "Am öftesten wird an diesem Tisch gegessen. Wie du siehst, hätten sogar Luna und Fukuda noch Platz hier, was sich als witziger Zufall erweist. So, die Stehlampe mit Petroleum und der Sessel werden für dich wohl von weniger Bedeutung sein, denn auf dem werde ich schlafen, solange du hier bist.", meinte er und drehte sich letztendlich zu ihr um, wonach er sie grinsend fragte: "Gibt es noch irgendwelche Fragen?". Er war der Meinung, dass er seine Hütte gut vorgestellt hatte und das konnte man ihm ansehen.

Cleo war anscheinend nicht so desinteressiert wie Geb es vermutet hatte und sie war auch geschockt, dass Geb in dem Sessel schlafen wollte. Sie demonstierte ihm sogar, dass sie viel besser in den Sessel passte, doch der Godslayer blieb stur. Er lehnte sich über die Lehne des Stuhls und sah Cleo lächelnd an, während er sagte: "Ich kann doch keine Dame in einem Sessel schlafen lassen und außerdem bin ich daran gewöhnt in allen möglichen Umgebungen zu schlafen. Ich habe mehrere Monate ohne ein Bett zugebracht, ein Tag wird schon nicht schaden. Hinzu kommt, dass ich der Herr des Hauses bin und wohl bestimmen darf, wo meine Gäste schlafen werden.". Dann fragte Cleo nach der Badewanne und Gebs lächeln wurde leicht bedauernd angehaucht. "Nun, ich sagte dir, meine Hütte ist rustikal ausgestattet... draußen ist ein Badezuber. Wenn du willst, dass ich ihn vor fremden Blicken besser schütze, kann ich auch gerne etwas schnell aufbauen. Genau das selbe gilt für die Toilette. Eine Spüle haben wir aber hier drinnen...", meinte er und deutete aus dem Fenster, wo man den Rand der Wanne sehen konnte, dir durch kleine Erdwälle schwach vor Blicken geschützt war. Den Oberkörper eines Badenden würde man auf jedem Fall sehen können. Geb hob eine Augenbraue und sah so Cleo fragend an. Er wartete auf Protest oder Beschwerden, denen er sich wohl stellen müsste, aber er hatte schon Pläne zur Ausbesserung seines Hauses.

Cleo war sturköpfiger und bescheidener als man es ihr ansehen würde. Die Diskussion um den Schlafplatz wurde auf später verlegt und Cleo schlug Gebs Angebot aus. Sie meinte, dass sie eine deutlich bessere Idee hätte und stand auf. Geb sah sie fragend an und dachte darüber nach, was sie wohl vor hatte. Während sie den Mantel nahm, sah er kurz nach draußen um sich die Situation mit der Badewanne noch einmal anzusehen, aber ihm fiel nicht ein, wie sie es schaffen wollte, weshalb er wieder zu ihr sah. Sie verrengte sich etwas und Geb dachte darüber nach, ob sie wohl Magie benutzte, aber dann fiel etwas von ihrer Kleidung zu ihren Füßen und Geb wurde hochrot, als er erkannte was sie da machte. Er drehte sich von ihr weg, ging zur Tür und verließ die Hütte fürs erste um 1. erstmal durchzuatmen und 2. Cleo so viel Freiraum zu lassen, wies nur geht. Deshalb setzte er sich neben die Tür, sodass sie wusste, dass er jetzt nicht panisch weggerannt war oder so. Er atmete tief durch und sah in den Himmel, während sich die Rötung seines Gesichts wieder verzog. Durch seinen Kopf zogen Gedanken, dass er verdammt viel Glück hatte auf der Welt zu leben, mit diesen Gaben gesegnet zu sein und seine Entscheidungen so getroffen zu haben. Während einige Wolken sanft über den Horizont glitten und Vögel die Luft erkundeten, wurde es durch die Strahlen der Sonne wärmer auf seiner Haut. Er lächelte, diesmal wirklich und aus tiefstem Herzen. Warum kämpfen? Warum nach Antworten suchen? Ist das hier nicht genug für die Menschen? Der Godslayer genoss den Moment, bis die Tür plötzlich aufging...

Natürlich war es Cleo gewesen, die aus der Tür herausgekommen war und Geb durch die Haare gewuschelt hatte. "Flüchtling ist vielleicht das falsche Wort~", hatte der Godslayer darauf geantwortet und weitergelächelt. Mittlerweile war das hübsche Mädchen in den Badezuber gestiegen und winkte ihm nun von dort zu. Geb winkte -immer noch lächelnd- zurück und ging dann wieder in das Haus zurück. Er musste ein wenig lachen, als er sah, dass Cleo ihre Sachen auf den Sessel gelegt hatte, damit er auf keinen Fall die Chance hat, es sich dann im Sessel bequem zu machen. Na das wird eine tolle Diskussion!, dachte sich der Godslayer und ging zu dem Schreibtisch, auf dem einige Notizen lagen. Gebs natürliche Unordnung hatte sie anscheinend dazu gebracht, von den ältesten oben bis zu den neuesten unten zu verlaufen. Geb setzte sich hin und nahm die erste in die Hand. Sie war ein Jahr alt. Das muss gewesen sein, als er noch ganz neu hier eingezogen war. Auf der Notiz stand:

Notiz an mich selbst:
Die Hütte ist zwar fertig, aber irgendetwas fehlt noch. Ein professioneller Rat ist gefragt...

und Geb musste amüsiert lachen. Jetzt wusste er was fehlt, allerdings ein bisschen spät. Der Godslayer schob viele Sachen ins die Zukunft, aber dass er sowas verpennt hat... Er war überrascht von sich selbst.
Die zweite Notiz sagte etwas über die Gilden der Stadt. Nichts, was er nicht schon auswendig könnte. Er warf den Zettel weg.
Notiz Nummero 3 handelte spezifisch über Fairy Tail. Es gab zwar schon ein paar Informationen, die er noch nicht ins Gedächtnis eingebrannt hatte, aber diese erschienen unwichtig. Weg mit der Notiz.
Der vierte Zettel ist relativ neu. Er war aus dem letzten Winter. Auf der Notiz stand:

Mir ist kalt, ich habe Hunger und der Schnee ist überall. Notiz an mich: EINEN KAMIN BAUEN

"Hyuu~", machte Geb und packte die Notiz ein. Da gab es was zu erledigen. Also ging der Godslayer an den Teil der Wand, der sich zwischen Sessel und Tisch befand. Er legte eine Hand auf die Wand und konzentrierte sich, während er seine Kraft für den Zauber sammelte. Dann öffnete er seine Augen, die leicht gelb leuchteten, und erschuf so langsam einen Kamin, der sich sozusagen aus der Wand schälte. Über dem Dach bildete sich ein Schornstein und generell die Wand auf dieser Seite wurde dicker. Dann entfernte Geb sich stolz von seinem Werk und merkte, dass er so gut wie gar keine Magie verloren hatte. Entweder so ein Kamin war extrem einfach zu bauen, oder er ist in letzter Zeit deutlich stärker geworden.
Zufrieden betrachtete Geb noch ein wenig sein Werk, bevor er durch die Tür nach draußen ging und Cleo zuwinkte, während er rief: "Ich hohle mal ein wenig Holz, bis dann!".

Zum Glück lag ein Wald in der Nähe von Gebs Hütte, da diese ziemlich weit von der Stadt entfernt war. So konnte Geb in Ruhe Äste auflesen, die am Waldboden lagen, wobei er zwei Feuersteine und Pyrit aus dem Boden schießen ließ, was er natürlich mit sich nahm. Es dauerte etwas länger, bis er seiner Meinung nach genug beisammen hatte, um ein ordentliches Feuer zu erzeugen, aber letztendlich ging er -die Äste in einer Erdhand festhaltend- fröhlich wieder nach Hause. Kurz bevor er den Wald verließ, hörte er ein komisches Rauschen in seinem Ohr und seine Sicht wurde etwas verschwommen, aber als er den ersten Schritt aus dem Wald heraus tat, verschwanden diese komischen Vorkommnisse. Der Godslayer schob dieses Paradoxon auf seine Müdigkeit und ging schnell weiter zu seinem Haus, nicht ahnend, dass hinter ihm in Wald eine große Gestalt in Anzug ihn beobachtete.
Im Haus angekommen, verschloss er die Tür und sagte fröhlich zu dem schwarzen Haaren Cleos im Sessel, die er gerade so sehen konnte: "So, ich hoffe du hast keinen zu großen Hunger, denn meine Kochkünste sind nicht besonders gut~". Er legte die Äste neben den Kamin und meinte, während er einige von ihnen hinein legte und begann, das Feuer zu entzünden: "Und du kannst vergessen, dass ich dich im Sessel schlafen lasse, das ist meiner.". Cleo antwortete ihm nicht. Komisch. Als Geb das Feuer entzündet hatte, drehte er sich scherzend lächelnd zu Cleo um und begann: "Hey, wenn du mir...", doch er unterbrach sich als er sah, wie sie da in dem Sessel zusammengekauert lag. Sie war splitternackt und die Ohren und die Schnurrhaare waren verschwunden. Gebs Kopf wurde roter als das Feuer und er ging schnell zum Bett, um die Decke zu nehmen und über Cleo zu legen. Erst dann atmete er wieder aus und sein Puls normalisierte sich langsam. Der Godslayer schloss die Augen und versuchte sich abzureagieren, die Aussicht von gerade eben zu vergessen. Sonst würde er wohl noch an Blutmangel sterben.
Hunger hatte der Magier eigentlich nicht, weshalb er sich wieder an den Schreibtisch setzte und weiter seine Notizen bearbeitete. Es war nur noch ein Zettel übrig. Der, der seinen Albtraum beschrieb. Er las ihn sich durch. Es war ein totales Chaos, keine dieser Szenen machte keinen besonderen Sinn. Allerdings kam immer wieder die Nachricht hindurch, dass der Godslayer darauf aufpassen sollte, was er tut. Geb machte sich an verschiedene Deutungen dieses Traumes und wurde immer müder, bis er schließlich während des Schreibens über den Notizen einschlief.
Anscheinend hatte er wohl auch mehr Schlaf benötigt, als er erwartet hätte...

Deutlich später wuch nun auch Geb auf. Zuerst realisierte er, dass er beim Arbeiten eingeschlafen war und dann hatte er das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmte. Er stand auf und sah sich um. Alles so wie beim alten. ZU sehr wie beim alten. Er ging zu den Sessel und musste feststellen, dass Cleo verschwunden war. Leicht beunruhigt wollte er aus dem Haus gehen und nach ihr suchen, doch eine extrem große Gestalt stand genau vor der Tür. Sie trug einen Anzug und ein Gesicht war nicht zu erkennen. Gebs Wahrnehmung wurde schlechter und er musste sich an der Tür festhalten, weil er sonst umgefallen wäre. Er fragte etwas schwach: "Kann ich Ihnen helfen?". Da nahm die Gestalt einen magischen Stift aus der Tasche und begann zu schreiben: "Nein, ich wollte Ihnen nur das hier vorbei bringen.". Da griff die Gestalt in eine andere Tasche und zog Gebs Notiz hervor. Dieser nahm das eigentlich unbrauchbare Stück Papier verwirrt entgegen und las die nächsten Worte der Gestalt: "Ich weiß wie es ist, wenn man seine Notizen sucht und nicht finden kann.". Da musste Geb leicht Lächeln und fragte verwirrt, als er sah, dass die Notiz noch trocken war: "Haben Sie die ganze Nacht hier gewartet?". Die Gestalt zögerte, bevor sie schrieb: "Ja...". Geb blinzelte benommen und meinte: "Dann lassen Sie mich Sie einladen, sie müssen doch total müde sein...". Da legte die Gestalt den Kopf schief. "Nein danke.", schrieb sie. "Ich brauche keinen Schlaf und Zeit habe ich genug...". Da nickte Geb benommen. Er verarbeitete diese Information nicht mal richtig, weil ihm ein Gedanke gekommen ist. "Haben sie ein hübsches Mädchen hier heraus gehen sehen? Sie ist eine gute Freundin und ich würde gerne wissen, ob es ihr gut geht...", fragte er halb wieder im Schlaf und die Zeichen erschienen vor ihm nur noch schwummrig. "Ja, habe ich. Ich habe sie nicht angesprochen, weil ich so... schüchtern bin. Sie sah sehr entschlossen aus. Wieso fragen Sie?". Geb rutschte an der Tür herunter und murmelte dabei: "Ach, nur weil sie mir nichts gesagt hatte...". Dann schlief er wieder ein. Nach einiger Zeit wuch er an der Tür wieder auf. Er rieb sich die Augen und fragte sich, was das nur für eine Gestalt gewesen ist. So was ist ihm ja noch nie passiert.
Nun stand er auf und packte seine Sachen. Es war Zeit in die Gilde zu gehen. Vielleicht würde er Cleo dort treffen. So schloss er seine Hütte wieder zu und ging eilig nach Fairy Tail, in der Hoffnung, dass er dort mehr erfahren würde.

tbc: Fairy Tail Gildenhaus: Eingangshalle

(cf: Gildengebäude)

Lucy war ein wenig irritiert, als Geb sich im Gildengebäude nochmals intensiv umsah und so einige Menschen genauer beobachtete. Doch nicht nur ihr Blick fiel auf den Godslayer, denn auch so einige weitere Magier hatten es mittlerweile mitbekommen. Unter anderem beobachtete Geb auch diesen merkwürdigen Schwarzhaarigen Typen, welcher vorhin herein geplatzt war. Er hatte es geschafft sich Respekt zu holen, auch Lucy respektierte ihn und das obwohl sie ihn ja noch nicht einmal genau kannte. Doch war sie auch ein wenig neugierig geworden, vor allem was seine Träne anging... Freudenträne? Etwas anderes hätte sie jetzt eigentlich nicht von Geb erwartet, immerhin machte er auch keinen traurigen Eindruck. Eher im Gegenteil. Als die beiden Magier sich auf dem Weg zu Gebs Hütte befanden drückte sich die Feuermagierin instinktiv noch näher an den Erdmagier heran und so entstand nun auch wieder ein breites Lächeln auf Lucys Lippen. Denn der Tod ihrer Großmutter rutschte nun wieder in den Hintergrund.
"Was war denn gerade los? Wer ist dieser Typ?" tausende Fragen brannten sich nun stattdessen ihren Weg in den Vordergrund und so hatte es wohl momentan den Eindruck, als wäre Lucy vollkommen neugierig was das betraf. Mittlerweile waren sie nun an seiner Hütte angekommen. Sie war recht klein, doch hatte zeitgleich auch eine beruhigende Athmosphäre und vor allem hatte man hier seine Ruhe. Perfekt...
"Wow das Haus ist perfekt... zwar klein aber man hat hier seine Ruhe und kann sich zurück ziehen... das ist finde ich die Hauptsache" auf Grund des Elementes hätte man jedoch gleich auf eine Frage kommen können, welche auch Lucy in den Sinn kam.
"Hast du das Haus fertig gestellt?"

[cf: Fairy Tail Gildengebäude - Eingangshalle]

Auf dem Weg zur Hütte hatten sich Gebs Emotionen etwas abgekühlt und nun konnte er auch ordentlich auf Lucys Frage antworten, die sie zum Glück erst jetzt stellte. Er blieb stehen und sah in den Himmel, der ab und zu durch die Bäume und ihr mittlerweile buntes Laub hindurch zu sehen war.
"Der Typ heißt Ginawai Senshi. Er ist der Gildenmeister von Violent Phoenix. Ich hatte mich gefragt, ob ein Magier, den ich noch nicht kannte, zu ihm gehört und da habe ich wohl eine Art der Magie gefunden, mit der ich das Licht jedes Menschen sehen konnte... nein nicht nur sehen."
Er hob die Hand und hielt sie in das noch warme Licht der Sonne.
"Ich konnte die Wärme spüren, die von den Menschen ausging. Es war überwältigend. Bloß..."
Er sah wieder zu Boden und lächelte leicht.
"Ginawai war der Einzige, der nicht leuchtete. Sein Körper war etwas erhellt, ja, aber in ihm war eine Dunkelheit, die versuchte, das Licht der Fairy Tail Magier abzuwehren und sein eigenes Licht zu erdrücken...."
Da schüttelte geb den Kopf.
"Egal, wir können weiter würde ich sagen."
So ging er auch weiter mit Lucy zu seiner Hütte und blieb mit ihr davor stehen. Er war schon seit längerem nicht mehr hier gewesen und der Grund, weshalb er losgegangen war, schob sich wieder in seine Gedanken. Er hatte Cleo nicht gefunden und sie schien generell vollkommen verschwunden zu sein. Er hoffte, dass es ihr gut geht, machte sich aber trotzdem Sorgen.
Allerdings wurden diese alten Sorgen und Gedanken gleich fortgeweht, als er Lucy in die Augen sah. Wenn diese beiden Frauen eines gemeinsam haben, dann dass sie stark waren und auf sich selbst aufpassen konnten. Geb musste nicht mehr an diese Fuchslady denken, denn sie war wohl ohne seine Freundschaft besser dran. Also konnte er sich nun voll und ganz Lucy zuwenden. Die Flare-Devilslayerin stellte noch eine Frage, die Geb mit einem breitem Lächeln und einem Nicken beantwortete.
"Ja, das habe ich selbst gebaut. Die Wände sind sehr dick, weshalb sie eine gute Isolation darstellen. Den Winter müsste ich hier überleben können, falls es nötig wird. Wollen wir rein?"

Ginawai Senshi also... bislang hatte Lucy noch nie etwas über ihn gehört und er interessierte sie um ehrlich zu sein auch nicht. Dafür hatte er sämtliche Mitglieder Fairy Tails zu stark eingeschüchtert und ja... schon irgendwie Angst gemacht. Erst Recht als Geb von seiner neuen Magier erzählte und ihr erklärte dass bei diesem Ginawai Dunkelheit zu erkennen war.
"Ist Violent Phoenix vielleicht eine dunkle Gilde?" fragte die Weißhaarige deswegen ein wenig neugierig. Das würde natürlich so einiges erklären, zum Beispiel die erdrückende Stimmung im Gildengebäude und eben auch die Dunkelheit.
"Ich finde es schade, dass sie das Licht noch nicht einmal akzeptieren wollen" seufzte Lucy kurz, doch was sollte sie machen? Es war ihre eigene Entscheidung und diese konnte sie einem nun einmal nicht nehmen. Dennoch wollte sich Lucy von solchen Leuten lieber fern halten.
Deswegen war es auch besser nun das Thema zu wechseln.
"Sieht echt gemütlich aus und das beste... du hast dir echt einen tollen Ort raus gesucht..." Lucy war irgendwie ziemlich beeindruckt von Gebs Werk.
"Und klar, wir können gern rein" ergänzte die Weißhaarige schließlich noch und wartete, dass Geb den ersten Schritt tat.

Geb lachte leise auf, als Lucy darauf wartete, dass er hinein ging, denn er hatte ja ganz vergessen, dass er abgeschlossen hatte! Er holte schnell seinen Schlüssel heraus und schloss die Tür auf.
"Nein, sie wurde erst letztens als öffentliche Gilde angenommen, soweit ich weiß."
Er ging hindurch und winkte Lucy zu, einzutreten, ehe er zu den Fenstern ging und sie für's erste aufriss, damit mal frische Luft hinein kommen konnte. Als er fertig war, schloss er die Tür hinter Lucy,drehte sich zu ihr um und lächelte sie freundlich an.
"Na, wie findest du es hier?"
Er ging zur Küche und untersuchte, was er noch im Kühlschrank hatte...

Als öffentliche Gilde angenommen...
"Man soll nicht allen öffentlichen Gilden trauen... meinte zumindest mal meine Oma" klärte sie den Blondhaarigen nun auf. Denn sie selber hatte bereits negative Erfahrungen mit solchen Gilden gemacht, deswegen hatte Lucy Mirajanes Wunsch gefolgt und sich Fairy Tail angeschlossen, einer Gilde der man durchaus vertrauen konnte. Lucy betrat kurz nach Geb das Haus und sah sich hier neugierig um.
"Wie bereits gesagt... du hast es schön gemütlich hier" grinste die Weißhaarige, denn die Hütte gefiel ihr irgendwie. Zum einen so schön gemütlich und zum anderen hatte man hier seine Ruhe. Frieren tat Lucy dank ihres Elementes sowieso so gut wie nie.
"Dein Haus ist echt toll" und das meinte Lucy ernst, denn sie fühlte sich hier bereits jetzt vollkommen wohl. Lucy ging weiter in die Hütte hinein und lehnte sich an eine Küchenwand, nach wie vor ihren Freund beobachtend.

Geb knallte seinen Kühlschrank zu und sah mit einem leicht besorgten Gesichtsausdruck auf eben diesen, als wäre es der Schrank gewesen, der dafür gesorgt hatte, dass die Lebensmittel ungenießbar geworden waren.
"Etwas Essen für die Feier haben wir nicht da..."
Er dachte einen Moment lang nach, ehe ihm die perfekte Idee kam. Lächelnd sah er zu Lucy hinüber und holte zwei Körbe von seinem Bücherregal herunter.
"Es ist mittlerweile Herbst, das bedeutet, dass viele unnserer Heimischen Obst, Gemüse und Nussarten endlich reif geworden sind."
Er gab einen der Körbe Lucy und öffnete wieder die Tür.
"Ich glaube ich weiß noch, wo so einige Obst- und Nussbäume stehen. Ein wenig gemüse habe ich selbst angepflanzt. Wie wärs?"

"Klingt gut" lächelte Lucy leicht und nahm sich den Korb, welcher Geb ihr herüber reichte.
"Ich muss aber gestehen, dass ich das noch nie gemacht habe..." etwas errötet blickte Lucy nun drein. Sie hatte Zuhause stets frisches Obst und Gemüse bereits auf dem Tisch stehen, da ihre Nachbarn sie mit solchen Sachen eingedeckt hatten und in der Agentur stand ebenfalls Obst und Gemüse bereit, vor allem da Modells viele Vitamine benötigten.
"Aber ich glaube da kann man nicht viel falsch machen" ein erleichtertes grinsen schlich sich nun auf ihre Lippen. Irgendwie war es ihr ja schon ziemlich peinlich, doch wenn man so etwas in seinem Leben nicht benötigt hatte - woher sollte man es denn dann wissen?

Mit einem Lächeln nickte Geb und ging nachdem Lucy aus der Hütte herausgetreten war ebenfalls ins Freie und musste sich erst einmal etwas orientieren. Dann sah er schon den ersten Baum, genauer gesagt einen Apfelbaum, den sie sich schnappen könnten. Er winkte Lucy heran und ging gleich hinüber, um sich die schönen reifen Äpfel anzusehen, die der baum in großen Maßen zur Verfügung stellte.
"Na da haben wir ja was gutes gefunden. An Obst wird es uns nicht mangeln."
Er aktivierte seinen Ring und seine Gargoyle-Form, um zu dem Baum hochzufliegen. Dort griff er sich mit seinen steinernen Krallen einen Apfel nach dem anderen und hatte bald den ganzen Korb damit gefüllt.

Lucy grinste leicht und beobachtete wie Geb in seiner Gargoyle-Form den Apfelbaum bestieg und den ganzen Korb mit frischen Äpfeln füllte. NUn hätten sie definitiv genug Äpfel, doch da sich gleich neben dem Apfelbaum ein Kirschbaum befand, kletterte die hübsche Devilslayerin hinauf und setzte sich auf einen stabilen Ast, um von da aus auch ihren Korb füllen zu können. Bei ihr dauerte es zwar etwas länger, doch dafür war sie um einiges vorsichtiger an die Sache gegangen. Wie auch immer nun standen dem Godslayer und der Devilslayerin ein Korb frischer Kirschen und Äpfel bereit, welche nur darauf warteten von ihnen vernascht zu werden.
"Nope an Obst wird es uns definitiv nicht mangeln"

Die Steine um Gebs Körper fielen ab und der Godslayer grinste seine Freundin breit an, während er seinen Ring deaktivierte. Er nahm die beiden Körbe und lief an Lucy vorbei, doch nicht zu der Hütte, sondern zu den nächstem Baum. Er war zwar etwas weiter entfernt, doch dafür besaß er etwas, das Geb besonders mochte. Der Godslayer ließ die Körbe unten stehen, um den Haselnussbaum hoch zu klettern und sich die Nüsse zu schnappen, indem er ihre Hüllen mit Stein verstärkten Fingern außernander riss und die Nüsse dann eizupacken. Als all seine Taschen voll wahren, sprang er einfach vom Baum herunter ud landete nicht weit von Lucy entfernt geschmeidig auf den Boden, auch wenn zwei tiefe Fußabdrücke im Boden blieben. Er wandte sich an die Devilslayerin und warf ihr eine Nuss zu, ehe er lächelnd die Körbe nahm und sich auf den Weg zurück nach Hause machte.
"Verhungern werden wir auf keinen Fall, das kann ich dir versichern."