Anwesen der Hurricanes

das Eingangsposting lautete :

Questname: Der große Ball
Questrang: A-Rang
Auftragsgeber: Lloyd Hurricane
Auftragsort: Anwesen der Hurricanes
Bezahlung: 40 000 Jewel
Questziel: Nehmt den Attentäter gefangen
Questbeschreibung: Aus verlässlicher Quelle habe ich erfahren, dass sich ein Attentäter auf den Ball zu Ehren des Geburtstags meiner Tochter schleichen wird um meine Familie auszumerzen. Da sie sich bereits so sehr darauf freut möchte ich diesen Ball nur ungerne absagen und beauftrage deswegen einige Magier sich diesem Problem anzunehmen. Ich möchte das ihr diesen Attentäter während des Balls aufstöbert und gefangen nehmt, damit er eine ordnungsgemäße Strafe erhalten kann!
Teilnehmeranzahl: 2-4

Wörter für eine Person: /
Posts für die Gruppe: 80
Relevantes Wissen für den User: Bei dem Attentäter handelt es sich um einen geschickten jungen Mann, welcher Schatten-, Feuer-, Gift- und Requipmagie benutzt. Bei letzterer kann er nur Waffen beschwören. In einem Kampf ist er ein schneller und hinterlistiger Gegner und darf keineswegs unterschätzt werden.

Aralas stellte sich auf stur und vollkommen gegen Marissias Appell an seine Vernunft, zumidnest empfand sie dies so, als er in eine komplett andere Richtung argumentierte und sie anschließend hinter sich herzog. Als sie kurz darauf im Festsaal eintrafen, teilte Aralas mit, dass er dem Geburtstagskind gratulieren würde und begab sich zu ihr. Vermutlich klärte er sie auch direkt über die Situation auf. Marissia setzte sich in der Zwischenzeit auf einen der freien Plätze darauf achtend, dass neben ihr für Aralas noch ein Platz frei war. Gleich darauf wanderte ihr Blick durch den Festsaal, möglicherweise befand sich der Attentäter noch immer im Raum. Entdecken konnte sie ihn allerdings nicht. Um die Stimmung nicht kippen zu lassen, bat der Auftraggebern nun um Ruhe und begann mit einer Rede zu Ehren seiner Tochter.

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Da alles soweit geklärt war ging Aralas wieder weg und suchte erst einige Momente nach Marissia bevor er sie sitzend vorfand und sich kurzerhand auf den freien Platz neben ihr bequemte. Natürlich musste sie darauf geachtet haben, dass er neben ihr noch Platz finden würde. Etwas anderes hätte er gar nicht von ihr erwartet, dafür war sie doch viel zu nett - aber auch nur zu ihm. Schnell klärte er sie über seine neuerlangten Informationen auf. "Sie wird sich von ihm fernhalten. Er hat seinen Posten verlassen, obwohl er bis vor Kurzem wohl noch da war. Vermutlich stellt er irgendwo eine Falle. Wir müssen vorsichtig sein und möglichst versuchen die Vorhut zu bilden wenn unser Geburtstagskind den Saal kurzzeitig verlässt. Vermutlich können wir sie in irgendein Gespräch verwickeln um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Das Letzte das wir brauchen wäre eine handfeste Panik unter reichen Pinkeln."

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Kurz nach Beginn der Rede nahm Aralas neben Marissia Platz und erläuterte ihr, was er so eben mit der Tochter des Hauses abgemacht hatte und was sie ihm mitteilte. Zusätzlich teilte er mit, dass der Attentäter wohl irgendwo eine Falle zu stellen versuche und sie für diesen Fall eine Vorhut bilden müssten, da eine handfeste Panik unter reichen Pinkeln das letzte wäre, was sie gebrauchen könnten. "Oh gütiger Herr im Himmel, was geschieht hier? Bitte hilf, bitte hilf!", schauspielerte Marissia scherzahft einen dieser reichen Pinkel in Panik, was man eindeutig an ihrer Stimme erkannte. "Ich denke wir sollten es genau so machen...", sagte sie anschließend. Noch einige Zeit verging ehe der Hausherr seine Kilometer lange Rede endlich beendet hatte und noch vor dem Essen erst einmal die Tanzfläche freigab. Musim wurde eingespielt und einige Leute erhoben sich bereits. Mürrisch blickte die Magierin auf die Tanzfläche, es hätte wenigstens zu erst Essen geben können ihrer Ansicht nach. Es dauerte nicht lange, da stand einer dieser Geldsäcke neben ihr und foderte sie höflichst zum Tanzen auf. "Nee, zieh Leine", antwortete sie barsch, woraufhin der Herr sie lediglich verwundert anblickte und scheinbar ihre richtige Antwort abwartete.

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Aralas lachte wegen Marissias kurzem Schauspiel und auch als sie einem der Gäste seine freundliche Aufforderung zum Tanzen abschmetterte. "Es tut mir sehr leid, aber diese hier nehme ich euch ab." merkte Aralas freundlich an und sorgte so dafür, dass der Mann von dannen schritt. "Würdet ihr mir die Ehre erweisen?" forderte er sie nun seinerseits höflich zum Tanz auf. Natürlich wäre er bereit jederzeit einzuschreiten sollte etwas passieren, aber in erster Linie mussten sie momentan wie normale Gäste auftreten. Dabei ließ er allerdings seine Augen nicht von der Tochter ihres Auftraggebers. Nicht etwa weil sie so bezaubernd aussah, sondern weil sie wie gesagt jederzeit angegriffen werden konnte. Er hoffte nur, dass der Attentäter sich nicht der altbewährten Methode des plötzlichen Stromausfalls bedienen würde. Denn das würde eine Menge Chaos bedeuten.

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Aralas war wohl wegen dem Schauspiel seiner Freunden recht belustigt und auch als sie den Geldsack abblitzen ließ machte er den selben Anschein. Gleich darauf erläuterte er dem Alten, dass er ihm Marissia abnehme und bat sie nun seinerseits mit ihm zu tanzen. "Mit dem größten Vergnügen werter Baron", antwortete sie sogleich und erhob sich vom Stuhl. "Ich hoffe wir schaffen es das zu beschützende Ziel im Auge zu behalten, während dessen", zischte sie leise und begab sich anschließend mit ihrem Kindheitsfreund auf die Tanzfläche. Im Moment blieb noch alles ruhig und nichts zerschnitt die Atmosphäre. Der Attentäter zeigte sich zumindest nichts und im Allgemeinen wurde die vorherrschende Idylle ebenfalls nicht gestört. Deshalb mussten sie nun tanzen, da die Musik deutlich vernehmbar gespielt wurde.

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Marissia meinte, dass sie hoffe sie wären dazu in der Lage das Ziel im Auge zu behalten während ihres Tanzes. Und auch obwohl das letzte Mal Tanzen schon eine ganze Weile her war, Aralas fand er hatte es noch nicht wieder verlernt. Er hörte erst auf als er eine Bewegung im Schatten eines Vorhanges entdeckte und Marissia vorsichtig darauf aufmerksam machte. "Da hinten hat sich gerade ein Schatten bewegt. Scheinbar haben wir unseren Wachmann gefunden und er kann sich zu einem Schatten machen." sagte er und sorgte dafür, dass sie in seine Richtung gingen. Nur überstürzen konnten sie es in dieser Situation nicht. Egal was sie machten, sobald etwas geschah würde eine Panik ausbrechen. Sie mussten die Tochter irgendwie aus dem Raum bekommen. "Kannst du vielleicht zur Tochter gehen und sie darum bitten mit dir mitzukommen? Ich denke es wäre zu auffällig wenn ich schon wieder zu ihr gehe." bat er Marissia. Wo er so darüber nachdachte war ihm schon unwohl sein Schwert nicht mitgenommen zu haben, aber es wäre einfach zu auffällig und unhandlich geworden. So musste er sich allerdings nur auf seine Blitzmagie verlassen, was auch nicht unbedingt seine Stärke war.

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Wie es schien hatte Aralas eine Bewegung registriert, das teilte er auch kurz darauf mit, als er erwähnte, dass sich weiter hinten ein Schatten bewegt habe. Scheinbar handelte es sich dabei um den gesuchten Wachmann, welcher in der Lage wäre sich in einen Schatten zu verwandeln. Anschließend erkundigte er sich ob Marissia zur Tochter des Hauses gehen könne um sie zu bitten mit ihr zu gehen. Auch weil es wohl zu auffällig wäre, wenn er erneut zu ihr ginge. "Mache ich...", anztwortete die Magierin und machte sich sogleich auf den Weg, als die Musik verstummt war. Sie erklärte der Tochter des Auftraggebers kurz und knapp die Situation und bat sie sogleich mit ihr zu kommen. Gemeinsam mit Marissia verließ sie den Saal, wobei ihr Schatten einen kurzen Augenblick lang deutlich zu lang wirkte, sich aber glihd arauf wieder normalisierte.

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Marissia stimmte ihrer kleinen Aufgabe zu und kümmerte sich auch schnell darum, dass die Tochter mit ihr den Raum verließ. Soweit so gut, doch es gab keinerlei Spur von ihrem Attentäter. Aralas blickte ihnen hinterher und bemerkte einen merkwürdigen Schatten welcher sehr kurz sichtbar war. Konnte es sein? Er musste hinterher! Recht schnell und ohne großartig auf seine Tarnung zu achten - nicht als das es irgendjemandem auffallen würde - ging er hinterher um sie zu warnen bevor es zu spät war. Marissia sowohl als auch die Tochter waren so in allergrößter Gefahr und er konnte nicht zu lassen, dass seiner Freundin etwas passierte. Es war ein Zufall, dass er es überhaupt erst bemerkte, diese augenblickliche Veränderung die so schnell verschwand wie sie gekommen war. Es musste der Attentäter sein der sich an den Schatten gehängt hatte. "He! Der Schatten!" rief er bei ihnen angekommen und in genau diesem Moment löste sich aus diesem ein Mann welcher mit einem Messer die Tochter anfiel. Aralas stürmte und stieß sie zur Seite, zog sich aber eine Schnittwunde an seinem linken Arm zu. "Ah!" rief er aus als das Blut aus der Wunde floss und ein brennendes Gefühl einsetzte. Unangenehm, aber es war keine bedrohliche Verletzung.

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Die Tochter des Hausherren folgte Marissia ohne zögern, erfragte allerdings dennoch nun auch den Grund dafür das sie mitkommen sollte. "Die ganze Geschichte ist wirklich einfach. Dem Anschein nach vermag der Attentäter sich in Schatten zu verbergen und versuchte Euch auf diese Weise aufzulauern, weswegen wir es für besser hielten Euch aus dem Raum herauszuschaffen", antwortete Marissia. In diesem Moment ertönte Aralas' Stimme hinter ihnen und sie auf den Schatten hinwies. Marissia sah in Aralas Richtung. "Hm, welcher Schatten?", fragte sie ihen Freund, welche schon fast bei den beiden angekommen war. In dieser Sekunde erhob sich aus dem Schatten der Tochter ein Mann, bewaffnet mit einem Messer. Aralas stieß das Mädchen geistesgegenwärtig zur Seite, wurde allerdings selbst getroffen. Geich darauf verschwand der Attentäter wieder, indem er in Sekunden Schnelle im Boden versank und sich unter anderen Schatten tartne, wobei man nicht sah, wohin er entschwunden war. "Schattenmagie also...", sagte Marissia und versuchte einen Anhaltspunkt zu finden, wo der Gegner sein konnte, allerdings konnte sie keine entdecken.

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"Schön, dass du dir soviele Sorgen um mich machst." scherzte Aralas über die Reaktionslosigkeit seiner Freundin. Doch dafür war nicht viel Zeit. Ohne ihnen einen Moment der Ruhe zu gönnen wählte der Attentäter erneut Aralas als Ziel, doch dieses Mal konnte er gerade rechtzeitig ausweichen. "Zeig dich und versuch dich hier nicht unnötig zu verstecken." forderte er ihren Gegner auf welcher allerdings keine Reaktion zeigte. Natürlich nicht. Warum auch? Nichts wünschte er sich dringender als nun seine Waffe in den Händen zu halten. Er könnte sich wenigstens verteidigen oder hätte jemanden den er um Rat fragen könnte. Er schloss seine Augen und verließ sich nur auf sein Gehör, sehen konnte er ankommende Angriffe sowieso nicht. Er spürte etwas an seiner Hand. War er getroffen worden? Seine Hände umschlossen irgendetwas festes, vertrautes. Als er seine Augen öffnete traute er ihnen kaum, denn sein Schwert war auf magische Weise in seiner Hand erschienen. "Du denkst doch nicht wirklich ich lasse zu, dass du mich zuhause lässt?" hallte nur eine Stimme in seinem Kopf. Nun war er wesentlich sicherer und wehrte einen erneuten Messerangriff blind ab - seine Waffe durch Magie geleitet.

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Richtig zurück geholt in die derzeitige Situation wurde Marissia erst wieder durch Aralas' sarkastischen Kommentar darüber, wie viel Sorgen sie sich doch mache. "Hm, was meinst du?Achja... Geht es dir gut?", fragte sie nach und ging zu Aralas herüber um sich seinen Arm anzusehen. Lange Zeit hatte sie dafür allerdings nicht, da ihr Gegner erneut zuschlug und diesmal Aralas als Ziel auserkoren hatte. Marissia sprang schnellst möglich zur Seite um Aralas Platz zum Ausweichen zu schaffen, welchen er direkt nutzte und auf diese Weise einem Treffer entging. Marissia handelte während dessen Geistesgegenwärtig und schaffte die Tochter des Auftraggebers weg, da der Attentäter noch immer mit Arals beschäftigt war. Sagen tat sie allerdings nicht. Schnellst möglich schaffste sie das Geburtstagskind in einen Abstellraum und drückte ihm ihr Notizbuch in die Hand, an welchem noch immer die Kette hing. "Egal was passiert, egal wer hier rauskommt außer mir und meinem Teampartner, schlag zu. Hau alles zur Brei! Verstanden?" Die Tochter nickte. Marissia schaltete Licht in dem Raum an, wodurch recht wenig Schatten in diesem vorhanden war. Im Anschluss zerschlug sie eine Weinflasche an einem der regale und gab dem Mädchen den Flaschenhals. "Und im Anschluss stichst du hiermit zu und beendest es", befahl Marissia ihr und öffnete wieder die Tür. "Lass das Licht an und achte auf seltsame Schatten oder Bewegungen und vor allem... Bleib in diesem Raum!", sagte Marissia und verließ den Raum wieder, die Tür leise hinter sich schließend. Im Anschluss machte sie sich auf den Rückweg zu Aralas.

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Davon irritiert, dass Aralas nun seine gewohnte Waffe in den Händen hielt schien der Feind einen Moment lang nicht zu wissen was er tun sollte. Recht schnell fing er sich jedoch wieder und versuchte es erneut mit giftigen Waffen welche scheinbar mithilfe von Requip herbeigerufen wurden. Gut. Requip und Schattenmagie. Irgendein Gift. Gab es noch irgendwelche Anhaltspunkte? Der Gegner trat nun gänzlich aus dem Schatten heraus. Er hatte eine Augenbinde welche ihm eigentlich sämtliche Sicht rauben musste, was allerdings nicht der Fall sein durfte. Marissia sorgte währenddessen dafür, dass ihre Zielperson unbeschadet in Sicherheit gelangte und sie nun an seiner Seite gegen den Attentäter kämpfen konnte. Schnell teilte er ihr alles mit was er in Erfahrung bringen konnte und versuchte es seinerseits mit Angriffen. Mit derart hoher Geschwindigkeit wie man es bei einem Zweihandschwert nie erwarten würde deckte er den mit Messern bewaffneten Attentäter mit Schlägen ein sodass dieser momentan sehr damit beschäftigt war abzuwehren.

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Das erste was die Schwarzhaarige bemerkte, als sie wieder bei ihrem Freund eintraf war das er sein Schwert in den Händen hielt. Woher die Waffe so plötzlich kam wusste sie nicht, allerdings gab es schlechteres, als Aralas mit seiner Waffe zu sehen. Der Attentäter stand mit seinem Messer bewaffnet vor Aralas und hatte eine Augenbinde, welche ihm eigentlich die Sicht rauben müsste. Aralas erläuterte ihr, was er in der Zwischenzeit über den Feind hatte in Erfahrung bringen können und begann mit seinem Zweihänder auf diesen einzuschlagen, sodass der Gegner seine liebe Not hatte sich zu verteidigen. Marissia nahm während dessen die unterstützende Rolle ein und belegte den Attentäter mit Schmerzensrunen. Dieser biss die Zähne zusammen, als auf seinem Arm die Runen für Schmerz auftauchten und zog sich in den Boden zurück, um sich als Schatten irgendwo zu verstecken. "Ich hasse diese Magie...", nörgelte Marissia, auf die Schatten achtend, damit sich der Feind nicht heranpirschen konnte.

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"Ich weiß was du meinst." sagte Aralas als er ebenfalls auf die Schatten achtete und sein Schwert auf den bewegenden Schatten schlug. Als Reaktion zog dieser sich einfach zurück und tauchte wenig später woanders wieder auf. Da schossen von zwei Seiten Schatten und Feuerbälle auf sie zu. Aralas wehrte die Feuerbälle ab die auf ihn gerichtet waren und blockte auch die Schatten die Marissia angriffen, doch dabei musste er einen Treffer einstecken als einer der Schatten sich in seinen Arm bohrte und dort einen Moment stecken blieb bevor er sich auflöste. Die Wunde war nicht tief, aber sie brannte höllisch. Irgendein Gift? Schnell saugte er das Blut aus der Wunde und spuckte es aus. Beinahe hätte er vor Schreck aufgeschrien denn sein Blut brannte in seinem Mund und hinterließ ein taubes Gefühl. "Urgh.. lass dich nicht treffen." sagte er zu Marissia und nahm wieder eine Kampfhaltung ein, wenn auch ein wenig benommen.

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Aralas meinte er könne verstehen, warum sie das sagte und schlug auf einen Schatten, welcher sich kurzzeitig bewegte. Dieser zog sich daraufhin sofort zurück, als wenn er erschrocken wäre oder dergleichen. Allerdings kamen kurz darauf von den Seiten Schattenzauber und Feuerbälle geflogen. Aralas reagierte sehr schnell und parierte die Feuerbälle, auch die Schatten, welche eigentlich Marissia treffen sollten wehrte er ab, wurde dabei allerdings von einem der Schatten am Arm getroffen und unglücklicherweise auch verwundet. "Geht es dir gut?", wollte Marissia wissen, als Aralas Blut aus der Wunde saugte und dieses ausspuckte. Gleich darauf meinte er Marissia solle sich nicht treffen lassen und wirkte irgendwie leicht benommen. Ein Grund mehr für die Magierin umso besser aufzupassen. Aufmerksam achtete sie auf das was geschah, doch der Gegner schien sich verdrückt zu haben. Keine Regung war in der Umgebung zu vernehmen. Es sei denn er würde an der Decke hängen... Sie sah nach oben, gerade noch rechtzeitig, denn der Gegner warf sich von oben auf die beiden Magier herab. Marissia sprang Aralas an, anders hätte sie ihn wohl kaum aus dem Weg räumen können, und warf ihn dadurch zu Boden, sodass der Angriff ins Leere ging. Attentäter landete auf den Boden und machte ein Wurfbewegung in Richtung der beiden Magier. Reflexartig beschwor Marissia den Schild vor sich, selbst wenn sie keine Geschosse sah. Die Entscheidung war richtig, denn an dem Schild prallten viele kleine Nadeln ab und fielen klirrend zu Boden.

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"Es ist okay, ich war nur einen Moment unachtsam." meinte er bevor Marissia ihn zur Seite stieß und anschließend eine Barriere erschuf die viele Nadeln abblockte. Ein ziemlich rauer Umgang, aber er rettete ihm wohl das Leben. Mit einem leichten Schwindelgefühl fiel es ihm schwer schnellen Bewegungen zu folgen und so musste er sich gänzlich auf seine Waffe verlassen und darauf hoffen, dass sie ihm den richtigen Weg wies. Mit einigen Blitzen griff er nun seinerseits an und schien auch einen Streiftreffer gelandet zu haben, denn der Attentäter zuckte abermals zusammen. Er war einfach zu schnell, als dass er ihn mit seiner schwachen Magie treffen konnte. Warum hatte er keine tollen Tricks auf Lager? Er konnte absolute nichts und selbst der Schwertkampf war nicht mehr das was er mal war, sondern war jetzt größtenteils ferngesteuert. Aralas fühlte sich schrecklich heruntergezogen dadurch. Als ob seine Identität einfach nur noch eine Maske war. Aber dadurch konnte er sich jetzt nicht beirren lassen. Er versuchte es mit einigen Finten.

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Aralas antwortete, bevor sie erneut attackiert wurden, auf Marissias Frage nach seinem Wohlbefinden, dass alles in Ordnung wäre und er lediglich für einen Augenblick unachtsam gewesen wäre. Gleich im Anschluss an die Attacke des Attentäters eröffnete Aralas mit einigen Blitzen sofort die Gegenoffensive und schien sogar einen Streiftreffer zu landen, welcher den Gegner allerdings nicht wirklich tangierte. Dieser zeigte eine Akrobatische Meisterleistung und sprang über Marissias Feuer- und Blitzzauber mit einem Rückwärtssalto hinweg. Gleich im Anschluss lief er auf die beiden magier zu und war von einer Sekunde auf die nächste verschwunden. Dafür blieb ein Ebenbild seiner selbst als Schatten zurück, machte aber rein gar nichts. Es stand einfach nur da und betrachtete die beiden Magier. Marissia versuchte die gesamte Umgebung im Auge zu behalten, doch sah sie keine Bewegung eines Schattens oder dergleichen. Dann plötzlich und ohne jede Vorwarnung tauchte der Gegner zwischen Aralas und Marissia und schlug mit einer Kreuzförmigen Bewegung zwei Klingen, welche etwas größer als eine Hand waren, über Marissias Rücken, um sie gleich darauf in Richtung des Schattens zu treten. Die Wunde hinterließ einen brennenden Schmerz, gerade so als ob Säure hinein geträufelt worden wäre. Dennoch drehte sie sich zur Seite weg um ihn mit einem Zauber zu treffen, welchen sie auf Brusthöhe schleuderte. Der Attentäter woltle im Boden versinken, war aber nicht schnell genug, weswegen er am Kopf getroffen wurde. Der Schmerz Zauber entfaltete am Nervenzentrum direkt sein volles Potential. Der Feind hielt inne und schrie auf, während er sich den Kopf hielt, dennoch verschwand er kurz darauf komplett, war aber wohl deutlich von Schmerzen geplagt. In der Zwischenzeit war Marissia weiterhin auf den Schatten zugestolpert, welcher sich plötzlich bewegte, ihr seine finstere Waffe in den Bauch rammte und sofort verschwand. Marissia fiel auf die Knie. Es war keine tiefe Wunde am Bauch, da es sich um eine aus purer Magie bestehende Waffe gehandelt hatte, aber der Schmerz war dafür umso größer und bluten tat die Wunde dennoch.

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Jetzt wurde Marissia auch noch verwundet. Sie konnte zwar auch einen Treffer landen, aber nahm im Gegenzug mehr als nur eine Wunde auf ihrem Rücken und auch auf ihrem Bauch. Er hasste es wenn jemand Marissia Schaden zufügte. Er hasste es wenn überhaupt jemand den er kannte Schaden zugefügt wurde. Angetrieben von dieser Wut und beflügelt von den vorherigen Treffern welche die beiden Magier anbringen konnten wich das Taubheitsgefühl und er spürte eine neue Kraft. Doch er wusste, lange würden er und sein Körper diese Kraft nicht mit machen weshalb er sich beeilen musste. Mit schnelleren und geschmeidigeren Angriffen als zuvor drängte er ihren Feind in eine Ecke. Aralas' Schwert war dazu in der Lage in selbst im Schatten zu treffen und die schiere Größe der Waffe verhinderte ein Entkommen. Er rammte sein Schwert in den Schatten welcher augenblicklich aufschrie und verschwand. Zurück blieb.. eine Puppe? Die Puppe explodierte in einer kleinen Giftwolke welche ihre volle Wirkung wenig später entfaltete. Seine Augen brannten und tränten, erkennen konnte er kaum etwas mehr. Hustend warnte er seine Freundin "Verdammt. Marissia pass auf! Lass dich nicht nochmal treffen."

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Trotz allem war der Feind noch immer als Schatten zu sehen und diesen griff Aralas nun ann. Er schaffte es sogar ihn in die Ecke zu drängen und das Schwert in den Feind hineinzurammen. Dieser schrie auf. War der Kampf damit zu Ende? Es schien nicht so, stattdessen erschiene ine Puppe, welche gleich darauf explodierte und Giftgas zurück ließ. Aralas war direkt getroffen worden und begann zu husten, wobei er Marissia warnte, dass sie sich nicht noch einmal treffen lassen sollte. Die Magierin rührte sich nicht. Sie hielt sich nur den schmerzenden Bauch. Sie würde aufstehen, wenn sie könnte und würde auch weiterkämpfen, aber die Wunde und das Gift waren zusammen eine grausame Symbiose, welche man nicht unterschätzen sollte. Da tauchte der Feind direkt hinter Aralas auf, da er Marissia wohl für Bewegungsunfähig hielt und wollte ihm zwei Klingen in den Rücken rammen. "Pass auf!", rief Marissia ihrem Freund herüber und schleuderte gleichzeitig ihren Feuerzauber auf den Gegner, welcher jedoch als Schatten wieder im Boden verschwand. Die größere Gefahr für Aralas war jetzt Marissias Zauber. Zwar zauberte sie noch einen Schild in den Weg, aber dieser würde wohl kaum den gesamten Zauber abhalten.

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Er konnte es nicht genau erkennen, doch Marissia war am Boden und sie rief ihm entgegen er soll aufpassen, begleitet von einem Feuerball und einem Schild das sie beschwor. Glücklicherweise konnte der Attentäter ihn nicht mit seinem Angriff treffen und so konnte er noch gerade rechtzeitig ausweichen und den Feuerball ins Leere gehen lassen. Glücklicherweise prallte er gegen die Wand, setzte aber nichts in Brand. Ein Feuer während im angrenzenden Raum ungefähr 50 Gäste zugegen waren käme äußerst ungelegen. Nun versuchte er sein Möglichstes den Attentäter zu erwischen. Er wollte sich dafür rächen, dass er ihn und seine Freundin verletzt hatte. Dafür das er hier war. Er musste ihn für seine Existenz bestrafen. Aus dem Weg räumen. Zerstören. Zerstören war ein gutes Wort. Seine Kraft stieg an, beinahe in einen Bereich der ihm die Sinne raubte. Er sah durch einen Schleier und bemerkte wie er die Kontrolle verlor. Er schaute seinem Körper zu wie er sich scheinbar von selbst bewegte. Zielgerichtet auf den gemeinsamen Feind. Das Schwert flog herum als wäre es ein einfaches Messer. Als ob es kein Gewicht hätte. Mit einem Sprint und vier Stichen in jeweils andere Bereiche der allgegenwärtigen Schatten versuchte er dem Feind Schaden zuzufügen. Und es klappte. Aus dem Schatten spritzte Blut und ein Aufschrei folgte. Er hatte einen Volltreffer gelandet, doch vorbei war es dennoch nicht.

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Irgendwie gelang es Aralas dem Feuer auszuweichen und anschließend einen Kampf gegen den Attentäter zu starten, bei welchem er ihn letztlich mit dem Schwert schwer verwunden konnte. Marissia war es in der Zwischenzeit gelungen aufzustehen und dem getroffenen Ziel mit einem weiteren Zauber einzuheizen. Der Attentäter schrie vor Schmerz auf, als ihn die Flammen trafen und gleich zwei Blitze, sowie Pain Zauber hinterher gesetzt wurden. Anschließend taumelte er zurück, kehrte aus dem Schatten in seine menschliche Gestalt zurück und rutschte an der herunter. Mit einem Grinsen, trotz der Vewundung sah er die beiden Magier an. "Hehe... Ihr seid beide Idioten... D-denkt ihr ich habe keinen Plan B?", er pausierte kurz um zu husten, was sich ziemlich ungesund anhörte, "Seht euch u-arrrr-m... Der ganze Gang ein Sprengkabinett... Sobald... Sobald... Mein Herz aufhört... es explodieren..." Gegen Ende wurde der Attentäter immer leiser und die Sätze immer unvollständiger, trotzdem konnte man durchaus darauf schließen was er hatte sagen wollen. Mit einem selbstgefälligen Grinsen und einer letzten Mobilisierung seiner Kraft beschwor er einen Dolch, welchen er sich ins Herz rammte. Kaum war das geschehen war ein anhaltendes Piepen zu vernehmen und überall im Gang leuchteten kleine rote Lichter auf. Er hatte nicht gelogen. Jeden Moment würde der Gang in die Luft gehen.

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Sie hatten es geschafft den Gegner zu töten. Oder eher gesagt tötete er sich selbst und schien nun dennoch seine Aufgabe erfolgreich zu erfüllen. Er würde alles in die Luft sprengen und einfach jeden töten. Was sollten sie dagegen machen? Was KONNTEN sie machen? Aralas wusste es nicht. Doch er wusste trotzdem was er jetzt zu tun hatte. Er lief zu Marissia herüber und hob sie auf. Vielleicht konnt er sie noch weit genug wegbringen und sie würden jetzt nicht sterben. "Es ist noch nicht zuende, okay?" hauchte er schon fast vor lauter Erschöpfung in ihr Ohr während er weitersprintete. Das Piepen wurde immer lauter und schneller, sie hatten keine Zeit mehr. Es war zu spät. Er warf sich zu Boden und legte sich schützend über Marissia während hinter ihnen der gesamte Gang in die Luft flog. Eine brennend heiße Schockwelle breitete sich aus und kokelte Kleidung und Haare an. Aber sie lebten noch. War es vorbei? Er lag immer noch auf seiner Freundin drauf, doch er konnte sich nicht wirklich bewegen. Ein Teil der Wand und des Fensters befand sich auf ihm und drohte wohl seine Beine abzuklemmen sollte es so weitergehen. Vorsichtig versuchte er sich zu befreien. "Ist alles okay bei dir?"

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Marissia wusste nicht wie sie reagieren sollte. War jetzt alles vorbei? Das Piepen wurde immer schneller. Letztlich hatte der Attentäter wohl gewonnen und würde mit einer Sprengung seinen Auftrag beenden und Marissia und Aralas würden sterben. Zumidnest dachte die Magierin das, als sie sah wie Ryuks Augen unheilvoll glühten, ein eindeutiges Anzeichen für nahende Tode. Aralas ergriff die Initiative als er losrannte, Marissia hochnahm und dann so schnell er konnte weiterlief. Der Todesgott folgte den Beiden mit einem Lächeln in seinem Gesicht, während seine Augen noch immer glühten. Das Piepen beschleunigte sich weiterhin und wurde immer höher, bis es ein durchgehender Ton am Ende war. Aralas warf sich zu Boden und dabei schützend über Marissia. Kurz darauf erschütterte eine Explosion den Gang. Der Lärm war nicht zu überhören und die sengende Hitze deutlich spürbar, welche Kleidung und Haare zu verkohlen begann. Das alles hielt allerdings nur einen Moment lang an. Dann von einem Moment zum nächsten war alles vorbei. Der Lärm, die Hitze, einfach alles war zu Ende. Alles? Nein, das Leben nicht. Tatsächlich lebte Marissia noch. Als sie ihre Augen lag Aralas über ihr und hatte sie wohl weitesgehend vor Schaden bewahrt, während er sich erkundigte, ob es ihr gut ginge. "J-ja... Und bei dir?", fragte Marissia nach, während sie sich vorsichtig unter ihrem lebendigen Schutzschild hervorschob. Verständlicherweise war der Lärm auch den Schnöseln nicht entgangen und alle kamen aus dem Saal gestürmt und betrachteten nun das Chaos was durch die Explosion verursacht worden war. Aller waren aufgebracht und schnatterten durcheinander. Marissia, welche sich in der Zwischenzeit hatte befreien können, tat nun ihr möglichstes Aralas zu helfen.

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Marissia schaffte es als erste sich zu befreien und half dann auch Aralas herauf. Sein linkes Bein hatte wohl eine Fraktur abbekommen. Eventuell sogar einen Bruch. Er suchte sein Schwert und hob es auf, nahm es als Stütze. Marissia half ihm auch dabei. Er hustete und humpelte mit der behilfsmäßigen Krücke vorwärts, dorthin wo das Geburtstagskind sich versteckt hielt. Die Tür und alles waren noch intakt, weshalb sie wohl noch unverletzt war. Ein wahrer Erfolg. Er öffnete die Tür und wurde wider Erwarten von einem Angriff begrüßt, sondern von einer Frau die froh war aus ihrem Versteck kommen zu können. "Wir haben es geschafft. Nur um die Einrichtung tut es mir leid." sagte er, doch sie winkte nur ab. Darüber sollte er sich schon keine Sorgen machen.

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Marissia hatte die Zähne zusammen gebissen und Aralas auf diese Weise aufhelfen, aber letztlich gab sie sich doch geschlagen und setzte sich hin. Das Gift in den Wunden arbeitete auf brutalste Art und Weise, weswegen das doch wesentlich besser war, als dabei noch zu stehen. Aralas benutzte derweil sein Schwert als Krücke und befreite das Geburtstagskind aus seinem Versteck. Dieses war natürlich froh, sich wieder frei bewegen zu können und auch zufrieden mit er Arbeit. Anders als die aufgebrachten Schnösel und der Vater des Mädchens. Bildete Marissia sich das ein oder wirkte er wütend. "Was habt ihr getan!? Ihr habt nicht nur mein Anwesen gesprengt sondern auch noch den Auftrag nicht erfüllt! Ihr solltet den Attentäter gefangen nehmen! GEFANGEN NEHMEN! Nicht töten...", meckerte der Mann Marissia an. "Pass mal auf du Geldsack. Du kannst froh sein, dass wir verhindert haben, dass der Penner dein ganzes beschissenes Anwesen, gemeinsam mit deinem piekfeinen Arsch und denenen deiner Freunde in die Luft jagt! Wir haben gerade deiner Tochter das Leben gerettet... Aber ihr Leben ist dir wohl nichts wert. Du hast wohl nur deinen materiellen Besitz im Sinn! Vollhorst...", keifte Marissia den Mann als Antwort an.

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