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 Wald in Fiore

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Ignia
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Ignia


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BeitragThema: Wald in Fiore   Wald in Fiore EmptyDi Jul 11, 2017 8:15 am

Questname: Die Schnaps-Spinne
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Spinnensammler
Auftragsort: Wald in Fiore
Bezahlung: 5000
Questziel: Fange die Schnaps-Spinne und bring sie unbeschadet zum Sammler
Questbeschreibung: Ein Spinnensammler zeigt reges Interesse an einer legendären Spinne, welche bisher in Fiore nur in einem einzigen Wald beheimatet ist. Und da er nicht bis weit ins Ausland reisen möchte, um an diese Spinne zu kommen, ist er bereit eine menge Geld zu zahlen. Es wird jedoch zur Vorsicht geraten, da die Spinne als "Schnaps-Spinne" bekannt ist und ihrem Namen alle Ehre macht. Ihr Gift hat eine sehr ähnliche Zusammensetzung wie Alkohol und sorgt nach einem einzigen Biss bei einem durchschnittlichen Erwachsenen bereits für einen absoluten Vollrausch.
Teilnehmeranzahl: 1

Wörter für eine Person: 1000
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Ignia
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BeitragThema: Re: Wald in Fiore   Wald in Fiore EmptyDi Jul 11, 2017 8:15 am

Es war erstaunlich, wie die Kopfschmerzen erst ein gutes Stück später an diesem Tag nachließen. Am Morgen hatte Ignia den Schlag eingesteckt ... und erst am frühen Nachmittag fühlte sie sich wieder vollständig in Ordnung. Einem durchschnittlichen Menschen hätte so etwas vermutlich das Genick gebrochen oder, falls dies nicht der Fall war, schwere Schäden verursacht, die so schnell nicht heilten. Sie tat wirklich gut daran, Azumi zu respektieren. Die Gildenmeisterin war selbst ohne den Einsatz von Magie eine lebensgefährliche Kämpferin.
Aber auch Ignia war durchaus eine beeindruckende Person. Zwei gesamte Quests hatte die Feuerpriesterin durchgeführt, bevor es schließlich dazu kam, dass es nun nachließ ... Andere hätten in der Zeit nicht einmal eine einzige geschafft.
Doch die nächste Aufgabe war eine, die in ihren Augen sicher das ein oder andere Problemchen machen würde. Sie musste in einem Wald nach einer heimischen Spinne suchen. Nicht, dass es schon schwer genug war, überhaupt eine bestimmte Spinne in einem offenen Gelände zu finden, nein, sie musste es auch noch mitten in einem dichten Wald. Und das mit einer Zeitbegrenzung, da sie noch vor dem Abend zurück in der Gilde sein wollte.
Eben deshalb waren ihr Leibwächter, der sie heute begleitete, und sie selbst natürlich, auch mit ziemlicher Eile los marschiert um den Wald so früh wie nur irgend möglich zu erreichen. Und kaum hatten sie diesen Ort erreicht, ging es auch schon mit der Suche los. Und diese versprach sehr lang zu dauern, so wie Ignia das sah.
Und in der Tat suchten sie, bis die Sonne langsam anfing unter zu gehen. Als der Himmel seine blaue Färbung verlor und langsam in ein sanftes Orange wechselte, war jedoch der Zeitpunkt gekommen, auf welchen die beiden schon lange warteten. Der Leibwächter entdeckte eine Spinne, die genau so aussah, wie beschrieben. Und in der Tat, Ignia stellte schnell fest, dass es sich um das beschriebene Tier handelte.
Aber genau wie alles vorher an diesem Tag, so war auch dies nun kein vollständiger Erfolg. Ganz im Gegenteil. Irgend etwas musste ja schief gehen. Und Ignia, erfreut endlich das Tier zu sehen, dachte einen Augenblick nicht wirklich nach. Sie hatte zwar ein Glas vorbereitet, um das Tier zu fangen, doch sie war nun dermaßen aufgedreht, dass sie eine Hand nutzt, um das Tier dort hinein zu schieben, anstatt vielleicht die etwas schwierigere Methode zu wählen und sie mit dem Deckel hinein zu schubsen.
Und die Spinne nutzte dies natürlich aus, um ihr prompt in einen Finger zu beißen.
Schnell verstaute die die Spinne in dem Glas und reichte dieses dem Wächter, welcher es entgegen nahm und verschloss, während Ignia, auf einmal geistesgegenwärtig, ihren Finger in den Mund nahm und versuchte das Gift aus der winzigen Wunde zu saugen. Doch es war bereits zu spät. Sie spürte, wie ihr schwummrig wurde. Das war garnicht gut.
"Verdammt ... das Gift wirkt ... Wir haben nicht viel Zeit. Am besten wir beeilen uns und begeben uns so schnell wie möglich zum Auftraggeber ... und dann suchen wir uns es wäre wohl am klügsten, wenn wir dann sofort eine Übernachtungsmöglichkeit suchen. Ich bin mir nicht sicher ob ich gleich noch in der Lage sein werde, in die Gilde zurück zu kehren. Die Verantwortung liegt jetzt bei dir."
"Sehr wohl, Mylady, ich habe verstanden. Ich werde mein bestes tun, um Euch unbeschadet durch den Abend zu bringen."
"Uns beide. Und jetzt lass uns schnell los gehen."
Ohne zu zögern, um noch so viel der Strecke zurück zu legen, wie irgend möglich, bevor das Gift seine volle Wirkung entfaltet hatte, eilten die beiden in forschem Tempo los. Dieses musste jedoch schon recht bald gedrosselt werden, als Ignia anfing zu taumeln. Wenigstens war sie noch bei Verstand, das half doch noch recht viel weiter. Aber sie bezweifelte, dass das lange anhalten würde.
Und eine Weile später trat auch genau der Zustand ein, den sie vorhin erwartet hatte. Sie registrierte nicht mehr wirklich, was los war und fing an andauernd los zu kichern, während sie dem Wächter regelrecht ein Ohr ab laberte. Sie machte kaum eine Pause, außer um ihm hin und wieder die Zeit für eine kurze, knappe Antwort zu geben, bevor dann auch schon das Thema gewechselt wurde. Doch das war auch nicht alles, da sie recht schnell in einem Zustand ankam, bei welchem er sie stützen musste, damit sie überhaupt noch richtig einen Fuß vor den anderen setzen konnte.
Und genau das stellte ein Problem dar, als sie endlich beim Auftraggeber ankamen, welcher sie hinein bat. Er stellte dann sofort fest, dass Ignia dem Biss der Spinne erlegen war, da der Wächter wartete, dass sie zuerst eintrat, sie jedoch mit erstaunlicher Präzision genau die Tür verfehlte und prompt gegen eine Wand lief. Sie fing zwar ihr Gesicht von dem unschönen Aufprall ab, fuhr dann jedoch die Wand aus nächster Nähe an, sie solle aus dem Weg gehen, man habe sie immerhin ins Haus eingeladen.
Nach ein paar kleinen Schwierigkeiten hatte man sie dann jedoch in die Tür hinein gelenkt, woraufhin der Auftraggeber den beiden ein Gästezimmer anbot. Nach kurzen Klärungen mit dem Wächter, während Ignia sich mit einem ausgestopften Wolfskopf unterhielt, wurde sie dann schließlich ins Gästezimmer gebracht und ins Bett bugsiert, wo sie bereits nach kürzester Zeit einschlief, während der Leibwächter noch die letzten paar Dinge regelte, die Quest für sie beendete und schlussendlich Wache im Gästezimmer bezog und die ganze Nacht über auf sie acht gab.
Erst am nächsten Tag, als Ignia wieder in akzeptablem Zustand aufwachte, jedoch mit einem eindeutigen Filmriss, wurde ihr erklärt, was geschehen war und wo sie sich befanden. Das Ergebnis war ein kleiner Tausch, so dass der treue, unnachgiebige Mann nun auch endlich den Schlaf finden sollte, den er sich verdient hatte. Ignia klärte indes noch ein paar Dinge mit dem Auftraggeber, da sie natürlich auch so gut wie möglich dafür sorgen wollte, dass die Gilde so viele bekannte, zahlende Kunden hatte, wie möglich. Und ein wenig Werbung bei den Bekannten des Mannes schadete ja auch nicht. Vor allem da Ignia immerhin den Beweis gebracht hatte, dass die Gilde bisher keine wirklichen Grenzen bei der Auswahl ihrer Aufträge zeigte. Sie hatte immerhin eine in Fiore bedrohte Tierart in ihrem Heimatwald gesucht, ein Exemplar mitgenommen und hier in Gefangenschaft gegeben. Wenn so etwas bei den meisten Leuten nicht sauer aufstieß und mindestens ein halbes Dutzend Gesetze brach, dann wusste sie auch nicht weiter.
Und als sie erzählte, dass auf ihrer Liste auch Mord, Diebstahl und das Niederbrennen ganzer Dörfer standen, war der Mann dann doch recht beeindruckt ... scheinbar niemand, der oft mit dunklen Gilden zu tun hatte. Aber gut, alles musste irgendwann einmal einen Anfang haben.
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