Verfluchtes Schloss

das Eingangsposting lautete :

Questinfos:

[cf: Raging Fenrir Gildenhaus - Eingangshalle]

Noch in der Wolfsform kam Naoto zusammen mit Cat an der Ebene vor dem verfluchten Schloss an. Die nicht gerade einladende Architektur wurde durch einen Wolkenbruch etwas weniger gruselig gemacht, doch der Wolf war sich sicher: Hier würde er niemals eine Nacht verbringen wollen. Während sie dem Gebäude immer näher kamen, meinte Naoto zu Cat mit deutlichem Unbehagen in der Stimme: "Sollten wir wirklich durch die Vordertür gehen? Allein wenn ich mir schon diese komischen Dinger, die hier wachsen, ansehe schaudert es mir von Kopf bis Schwanzspitze...".
Gemeint sind damit die pilzartigen Bildnisse, die überall auf der Ebene verteilt waren. Sie gaben komische Geräusche von sich und pulsierten schwach in einem dunklen Rot. Naotos Instinkte rieten ihm, sich von diesem Ort fernzuhalten, doch er weigerte sich. Schließlich hatten sie einen Auftrag zu erledigen.
"Ich würde am liebsten durch ein Fenster reinkommen oder so... von oben bis unten abarbeiten, verstehst du?"
Ein wenig Angst war ihm schon anzuhören.

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Das war definitiv eine vollkommen neue Magie, die Cat bei ihrem Freund noch nicht gesehen hatte, aber so wie es aussah war das ein relativ nützlicher Skill gewesen.
"Tolle Technik, die du da gelernt hast ~ Nya" Cat sprang einfach die Treppen elegant herunter und achtete dabei darauf, auch immer große Sprünge zu machen. Da Katzen ziemlich leichte Pfoten hatten, waren diese Schritte auch nicht wirklich zuhören. Was auch von Vorteil war, man konnte schließlich nicht wissen ob die anderen Gestalten hier auch so dumm waren wie die Gestalten die sie gerade eben angetroffen hatten. An der Tür zum Keller angekommen, verwandelte sich Cat in eine kleine Spinne, um sich durch den Türspalt hindurch zwängen zu können. Auf der anderen Seite angekommen, erkannte sie auch schon ihr Ziel vor ihren Augen. Es war der Nekromant, der zur Zeit noch Besuch von einem anderen Wesen hatte. Sie aber jetzt gemeinsam anzugreifen, würde vielleicht sogar gefährlich werden oder? Sollten sie nicht einfach warten bis sie fertig waren und der eine Typ den Raum wieder verließ?

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Im Keller angekommen, verspürte Naoto zuerst den Impuls, sich wieder in eines seiner Take-Over zu begeben. Doch die Anwesenheit einer zweiten Person machte wohl das längere Fortführen der Maskerade von vorhin wohl noch etwas länger nötig. Also ging Naoto etwas weiter in den Raum hinein und hob fragend die Augenbrauen, als er auf die zwei Gestalten zu ging. Er hob eine Hand und zeigte mit dem Daumen nach draußen.
"Hey, könnten wir kurz mit dem Nekromanten alleine sprechen? Wir haben eine wichtige Nachricht für ihn und naja, nur er soll sie fürs erste hören."
Als keine der beiden Personen sich bewegte, wurde Naotos Blick etwas ernster.
"Es ist wirklich wichtig. Wie wäre es, wenn du dich mal ganz kurz von hier verziehst?"
Er sprach mit Absicht keine der Personen direkt an, da er nicht genau wusste, wer von ihnen der Nekromant war. Ein ungutes Gefühl sagte Naoto, dass diese Art schwebender Mantel ihr Questziel war...

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Cat hatte ein ziemlich ungutes Gefühl dabei, als Naoto einen der beiden schon fast ankeifte und zum 'verpissen' aufforderte. Das war immerhin nicht gerade die höfliche Art, aber wahrscheinlich war es auch die unauffälligere, denn Monster waren nun einmal nicht gerade die freundlichsten Kreaturen dieser Welt. Beide Männer schwiffen von ihrem Gesprächsthema ab und schauten zeitgleich zum Blondhaarigen.
"Hat dir deine Mutter nicht beigebracht, dass du warten sollst, ehe du einfach rein sprichst?" es war eine sehr dunkle Stimme die nun das Wort erhob und dennoch wandte sich der Zweite ab.
"Wenn es von Wichtigkeit ist, solltest du ihn dir anhören... ich komme dann später wieder" und schon verschwand dieser Typ durch eine Wand, so als wäre es nichts. Ein Geist vielleicht? Zumindest sah es gerade eben sehr stark danach aus. Nicht dass Cat Angst vor Geistern hätte, aber dieser Nekromant in dem schwarzen Mantel sah auch nicht gerade beruhigend aus.
"Nun sprich! Ich habe nicht ewig Zeit" forderte er den Take-Over Magier heraus, was für Cat bedeutete, dass sie sich nun bereit machen musste.

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Naoto trat an den Nekromanten heran. Der "schwebende Mantel" wurde zu einer Person in dunklem schwarzen Mantel. Als "Brief" zog der Take-Over Magier den zusammengefalteten Questzettel heraus und überreichte ihn dem Nekromanten. Mit einem Grinsen auf den Lippen sah er zu, wie der Nekromant den Zettel begann durchzulesen und begann selber mit seinen Vorbereitungen. Rings um ihn und den Nekromanten wuchsen Pilze aus dem Stein doch nicht nur das. Sowohl im Keller, als auch im Rest des Schlosses und in dessen Umgebung begann es wieder grün zu werden. Gräser, Sträucher und Bäume, Flechten, Kletterpflanzen und Moose, alle erdenklichen Pflanzen begannen an passenden Plätzen zu wachsen und so war bald der Keller nicht nur mit Pilzen, sondern auch mit Moosen und anderen Pflanzen für dunkle Gebiete gefüllt. Als der Nekromant verwirrt aufblickte, hatte Naoto sich bereits wieder in einen Krokodilmenschen verwandelt und kaute gerade auf "Plumbers best Friend". Während er noch ein weiteres Stück größer wurde, begann Naoto den Nekromanten und all seine Verbündeten als seine Feinde anzusehen und holte zu einem Schlag aus. Mehrere Explosionen erschütterten die Burg, davon nicht gerade wenige im Keller bei dem Nekromanten und Naoto. Erschrocken durch die Explosionen konnte der Nekromant gar nicht schnell genug reagieren, als ein kräftiger Schlag von Naotos vergrößerten Kralle ihm die Brust aufriss und ihn in Richtung Wand schleuderte.

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Kaum hatten Naoto den Kampfplatz mit seiner Magie gehüllt und der Nekromant diesen Auftragszettel durchgelesen, sprang Cat auch schon auf ihn drauf und riss kurz nach dem er gegen die Wand gelandet war, auch schon wieder zu Boden. Dort verharrte sie vorerst, während sie ihm kräftig in den Nacken biss. Es fühlte sich irgendwie anders an als wie bei ihren bisherigen Opfern... irgendwie... nun ja, wie sollte man das jetzt am ehesten beschreiben? Leerer? War das wirklich das passende Wort dafür, nun ja der Nekromant versuchte sich allerdings zu wehren und so wurde Cat kurz darauf auch an die gegenüberliegende Wand geschleudert. Vom ersten Schock schien sich der Nekromant mittlerweile erholt zu haben, was aber nicht bedeutete, dass Cat nun aufgeben würde. Dieser Sturz an die Wand hatte zwar weh getan, aber für Cat war das mittlerweile kein Grund mehr alles stehen und liegen zu lassen, selbst wenn die alte Cat wohl genauso gehandelt hätte.

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Mittlerweile hatte Naoto eine beachtliche Größe von dreiunddreiviertel Metern angenommen und war der Decke hohen Deckenun nur noch um 25 Zentimetern entfernt. Deswegen war es auch kein Wunder, dass der Nekromant fürs erste einige Untote auferstehen ließ, die sich auf Naoto stürzten. Dieser ließ diesen aber keine große Chance und stieß einen nach dem anderen mit gezielten Tritten und Schlägen fort. Währenddessen waren von draußen immer noch so einige Explosionen zu hören, während Rufe, Flüche und Schreie immer lauter wurden. Offensichtlich stießen nun immer mehr und mehr Monster auf die Pilze des Satans. Dies konnte Naoto nur recht sein. Schließlich wollten sie einen einfachen Rückzug aus diesem Schloss haben. Insofern konnte er sich nun besonders gut auf den Kampf hier im Keller konzentrieren. Während immer mehr und mehr Untote auferstanden um ihn anzugreifen, nahm Naoto sich vor, lieber doch zuerst den Beschwörer zu erledigen. Andauernd gegen seine Beschwörungen zu kämpfen war einfach zu nervtötend. Deswegen hockte er sich zuerst in Lauerstellung hin, ehe er sich mit einem animalischen Sprung in Richtung des Nekromanten schleuderte und sowohl die meisten Zombies hinter sich ließ, als auch einige wenige mit sich riss.

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Fauchend sprang auch Cat wieder auf den Nekromanten, doch dieser schickte nun auch einen Teil seiner Beschwörungen auf die Katze los, weswegen sie sich dafür entschied Naoto die Viecher vom Hals zu halten, damit dieser sich in ganzer Ruhe auf den Nekromanten konzentrieren konnte. Cat hingegen sprang nun von einem dieser Untoten zum nächsten und verpasste jeglichen dieser Kreaturen ein paar Prankenhiebe. Die Tatze einer Raubkatze hatte ordentliche Kraft, weswegen einige von ihnen auch gezielt an die nächste Wand donnerten. Ihre Dinosaurierform konnte sie hier in diesem Gebäude leider nicht einsetzen, aber ihre Raubkatzenform machte da das Beste daraus. So elegant wie eine Katze sprang sie also immer weiter und eliminierte nacheinander die Untoten und das obwohl es kein direktes Ende nehmen wollte, der Nekromant beschwor schließlich immer mehr und mehr von diesen Viechern. Für Cat eine richtige Herausforderung, denn für jeden dieser Viecher benötigte sie so einige Prankenhiebe, ehe sie zu Boden fielen und sich wortwörtlich in Luft auflösten.

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Der Nekromant war mittlerweile so sehr damit beschäftigt damit, seine Beschwörungen hervorzuholen und zu kommandieren, dass er nur sehr langsam auf Naotos Sprung reagieren konnte. Beinahe hätte der Take-Over-Magier den dunklen Zauberer mit sich gerissen und zwischen sich und der Wand zerquetscht. Genau das geschah nämlich mit den Zombies, die Naoto mit sich gerissen hatte. Sie machten ein unappettitliches Flatsch und als Naoto sich dem Nekromanten zuwandte, war nur noch etwas Blut und Fleisch mit einzelnen Knochensplittern an seinen Schuppen fest. Der Nekromant versuchte mehr und mehr Abstand zu ihm zu nehmen, rannte dabei aber direkt auf Cat zu. Um es nun noch einfacher für sich und Cat zu machen, gab Naoto ein Angsteinjagendes Gebrüll von sich, das die Decke erbeben ließ und tief in die Gänge und Hallen des Schlosses hallte. Die Untoten hörten auf anzugreifen und wimmerten schon fast wie Kinder vor sich her und selbst der Nekromant hatte nicht mehr die Nerven, mehr Zombies zum Angriff zu zwingen. Naoto ging auf den Nekromanten zu und zertrat dabei so einige lebende Tote wie Insekten.



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Der Zauber des Take-Over Magiers brachte die Take-Over Magierin ein wenig zum schmunzeln, denn als alle auf einmal wimmerten, hatte es Cat schön einfach, hier durch zu gehen und einen nach dem anderen abzuschlachten und um so mehr sie abschlachtete, desto weniger Untote befanden sich hier im Raum. Nicht einmal mehr die Leichen blieben zurück, da sie sich ja alle in Luft aufgelöst hatten. Aber je weniger Beschwörungen sich hier befanden, desto näher kamen sie auch an ihr eigentliches Ziel diesen Nekromanten zu besiegen, nur was würde sie als nächstes erwarten? Würde in nächster Zeit die Tür aufgeworfen werden und ein paar weitere Kreaturen hier rein spazieren um dem Nekromanten zu helfen? Naoto hatte zwar den Weg bis hier her nicht gerade angenehm gestaltet, aber vielleicht gab es welche, die sich davon nicht großartig beeindrucken ließen? Vielleicht konnte es ja auch in der Welt des Übernatürlichen 'Freundschaft' geben und das nicht nur unter Werwölfen, die sowieso ein riesiges Rudel waren, sondern auch zum Beispiel unter Vampiren und Werwölfen. Den eigentlichen Todfeinden.

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Der Nekromant schrie wütend auf, als Naoto ihn erreichte. Die Wirkung seines Zaubers hatte wohl aufgehört, doch seinen Zweck hatte er auf jeden Fall erfüllt. Zwar griffen nun die weiter entfernten Zombies wieder an, doch Naoto konnte nun einfach die Kralle heben und auf den Nekromanten niedergehen lassen, der mit einem schwächlichen Feuerball versuchte, Naotos Angriff abzuschwächen. Der Schlag des Take-Over Magiers war so kräftig, dass von dem Nekromanten nur noch so wenig übrig blieb wie von seinen Beschwörungen vorher. Der Auftrag war hiermit erledigt und Naoto wollte gerade Cat dazu gratulieren, als auf einmal die Tür aufgeschlagen wurde. Alarmiert schwang der Take-Over Magier herum und erkannte den Werwolf von vorhin, der mit dunklen Ringen unter den Augen da stand und mit einer pelzigen Klaue auf sie zeigte.
"Ihr...", murmelte er noch, ehe er ohnmächtig umfiel. Naoto lachte leise vor sich hin und meinte zu Cat: "Die Pilze. Ich habe sie mit Gift ausgestattet.".

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Der Nekromant war Geschichte, nachdem Naoto ihn schlussendlich vollends besiegt hatte. Die restlichen Beschwörungen vergingen mit ihm und die beiden Magier waren nun endlich fertig mit ihrem Auftrag. Die Frage war nur, wie sie hier unbemerkt auch wieder aus dem Schloss heraus kommen könnten? Sollten sie wieder ihre Käferformen anwenden, die so klein waren, dass man sie unter normalen Umständen gar nicht sehen konnte? Oder sollten sie sich hier im Keller irgendeinen Ausgang nach draußen suchen? Irgendwo musste es ja etwas dementsprechendes geben oder? Ganz sicher konnte sich Cat diesbezüglich nicht sein, aber irgendwie war sie schon froh, dass dieser Auftrag nun endlich geschafft war und sie auf ihrer Karriereleiter noch einen Schritt nach oben gewandert waren. Das sie von dem Werwolf schlussendlich noch angesprochen wurden, der kurzerhand auch schon ohnmächtig umfiel, brachte die Take Over Magierin zum kichern.
"Die Pilze sind wirklich toll..." so hatten sie die ungewollten Besucher fern halten können und konnten sich ungestört um ihr Auftragsziel kümmern. Der Auftrag war vollkommen zu ihrer Zufriedenheit verlaufen. Dennoch wollte Cat hier raus, weswegen sie sich nun in die Hauskatze verwandelte und nach kleinen Öffnungen oder so in den Kellerräumen Ausschau hielt.

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"Jap, das sind sie.", erwiederte Naoto auf Cats Bemerkung und sah sich ebenfalls nach einem guten Ausstieg um. An einer Ecke, nahe der Decke, erkannte er einen kleinen Lichtschein. Er trat hinüber und legte den riesigen Krokodilsfinger an die Öffnung. Schon allein als seine Fingerspitze die Öffnung berührte, wurde das Licht vollkommen verdeckt.
"Ich habe hier etwas."
Er wandte sich kurz zu Cat um und zeigte auf den nicht besonders großen Spalt, der wohl für so einige Insekten ausreichen müsste.
"Wir sollten da hinaus können. Jedenfalls in der Form von Insekten."
Er verwandelte sich auch schon prombt in einen Feuerprachtkäfer und flog direkt zu dem Spalt hinauf, währen der die Wirkung von Plumbers best Friend ausklingen ließ und wieder zu normaler Größe schrumpfte. Dann krabbelte er zusamen mit Cat durch den Spalt in Richtung "Freiheit". Die Luft wurde deutlich frischer und die Steine um sie immer heller und heller, als sie dem Ende des "Mini-Tunnels" deutlich näher kamen. Oben erkannte Naoto schon ein zwei grüne Grashalme, offensichtlich von seinem Zauber, den er vorhin aktiviert hatte...

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"Super" augenblicklich lief Cat zu Naoto herüber und verwandelte sich in einen winzig kleinen schwarzen Käfer, während sie die Wand hinauf krabbelte und schließlich durch den Spalt nach draußen gelang. Die Umgebung hatte sich nur teilweise auf Grund Naotos Magie verändert gehabt, aber sonst war es nach wie vor das traurige und öde Schloss, in welchem die Übernatürlichen lebten. Denn nach wie vor gab es da so einige von diesen Kreaturen... aber um alle auszuräuchern, müssten sie schon in einer größeren Gruppe durch dieses Schloss wandern. Wobei einige Monster einfach nur ihre Ruhe suchten und auch die Einsamkeit genossen. Nicht alle schienen also so aggressiv zu sein wie der Nekromant, aber Cat war es irgendwie am liebsten wenn alle Übernatürlichen Wesen verschwinden würden, dann würden die Menschen friedlich weiter leben können. Ohne Angst haben zu müssen auf der Speiseliste eines Vampires zu stehen oder versehentlich von einem Werwolf - der sich auf der Jagd nach einem Vampir befand - getötet zu werden.
"Lass uns am besten auch gleich zu dem Auftragsgeber weiter"

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Naoto sah die Umgebung in ganz anderen Augen als Cat. Bäume und Sträucher, mitsamt Gräser hatten sich breit gemacht und einen Wald rund um das Schloss gebildet, welches durch eine riesige Anzahl von Kletterpflanzen und Mossen nun deutlich grüner und dadurch harmloser aussah. Es wuchsen sogar einige kleine Bäume auf den Turmspitzen und -flächen. Irgendwie musste Naoto bei dem Anblick leise lachen. Er hatte eine beeindruckende, angsteinflößende Burg in eine augenscheinlich verlassene Ruine verwandelt und wenn er daran dachte, was für Wesen da drin lebten, war dies auch einfach nur passend. Jedenfalls aus seiner Sicht. Als Cat dann meinte, dass sie am besten gleich weiter sollten, meinte Naoto fröhlich zu ihr: "Jap, das sollten wir. Wir haben ja unseren Auftrag definitiv zufriedenstellend erledigt. Die Belohnung haben wir uns verdient.". Und so verwandelte er sich in einen Wolf und ging mit Cat zusammen zum Auftragsgeber, bevor sie dann wieder zu Raging Fenrir wanderten und sich auf zu der nächsten Quest machten.

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[tbc: Next Quest?]

Der Weg zum Auftragsgeber hatte es in sich, aber in ihren Fluggestalten schafften sie selbst das und konnten das Geld dankbar entgegen nehmen. Definitiv, diese Belohnung hatten sie sich verdient gehabt. Zufrieden teilte sie die Bezahlung in zwei Hälften und gab eine davon ihrem Freund, ehe sie die zweite Hälfte in ihre eigene Tasche steckte und sich dann wieder in Luft begab, um Richtung Gildenhaus zu fliegen. Dort angekommen, gönnte sich Cat nur schnell ein kühles Getränk, ehe sie sich die nächste Quest aussuchte und schließlich mit Naoto zusammen in Richtung der neuen Quest aufbrach. Wieso warten? Wenn man alles in einem Rutsch erledigen konnte? Von Marisa war schließlich nach wie vor kein Fünkchen zu sehen gewesen und so langsam begann sich Cat sogar Sorgen um sie zu machen. Hoffentlich war ihr nichts weiter passiert, das könnte sie sich nämlich sonst nicht vergeben. Immerhin mochte sie die Ratte ja immernoch, selbst wenn sie sich lieber in der Gegenwart von anderen aufhielt, was Cat schon ziemlich verletzte und traurig stimmte. Typisch Melancholikerin eben... wahrscheinlich mochte Marisa sie nicht so wie sie diese mochte, aber wieso hatte sie ihr dann das Geschenk gemacht?

(tbc: Nächte Quest)

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