Verfluchtes Schloss

Questname: Cursed Castle: Slay the Great Armor
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Stadtbewohner in der Nähe vom Schloss
Auftragsort: Verfluchtes Schloss
Bezahlung: 14 000
Questziel: Findet die große Rüstung und erledigt sie
Questinformationen:
Es gibt ein verfluchtes Schloss voller Vampire, Werwölfe, Dämonen und Untoter. In diesem Schloss gibt es diverse Zimmer mit größeren Monster, zu denen ihr euch durch kämpfen musst. Eines dieser Monster ist die große Rüstung, eine lebende Rüstung mit Schild und Schwert, welche gut drei Meter groß ist. Sie ist zwar nicht sonderlich beweglich, dafür aber standhaft und robust, zudem kann sie mit ihrem Schwert schmerzhafte Schläge austeilen. Es heißt, dass die Rüstung auf einem engen Flur steht, irgendwo im Schloss und sie bewacht eine Tür, ein vorbei kommen gibt es bei ihr also nicht. Zudem sagt man, dass die Rüstung anfällig auf Blitzmagie reagiert, aber gegen Waffen gut gewappnet ist und kaum dadurch verwundbar ist.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2 800 Wörter
Posts für die Gruppe: 28

Der Vampir hatte sich nach einiger Zeit endlich mal wieder einen Auftrag genommen, den er auszuführen gedachten, wobei seine Wahl ausnahmsweise auf einen leichteren Auftrag des B-Ranges fiel. Er wollte nur sicher gehen, dass er nicht aus der Übung geraten war, während der Auftragslosenzeit und dann war etwas leichteres eher in seinem Interesse. Ryuwhan hatte sich auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr blicken lassen, sodass er in dieser Hinsicht auch nicht auf gute Rückendeckung hoffen konnte. Wohin der einzige Freund, den er neben seinen Kindheitsfreunden hatte verschwunden war konnte er nicht einmal sagen. Ehrlich gesagt wusste er nicht einmal den Grund. Aber Fakt war noch immer das er Mitglied von Predator Alpha war und Ryuwhan, wo auch immer er gerade sein mochte, ebenso. Ein Rudel bleibt immer ein Rudel, egal wie man es sieht. Während der Vampir so seinen Gedanken nachhing und durch den kühlen Abend ging, stattete er noch einmal seiner Nichte einen Besuch ab um sich im Anschluss direkt auf den Weg zum Auftrag zu machen. Es wurde Zeit dieser Rüstung in den nicht vorhandenen Arsch zu treten um sie zu vernichten!

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Sol hatte nicht den geringsten Schimmer, was sein Auftrag dieses Mal genau eigentlich war. Wie auch bei all seinen vorherigen Aufträgen zuvor, hatte er die Details des Auftrages nicht gelesen. Der Name klang zumindest vielverspechend für den Kopfgeldjäger, mehr brauchte er neben dem Auftragsort nicht zu wissen. Schließlich hat es bisher auch so gut geklappt, sogar wie er allein unterwegs war.
Wie er so die Straße Richtung besagtem Schloss entlang ging, wurde die Zahl der Passanten immer geringer. Kein Wunder bei einem verfluchtem Schloss. Diese sind auch nicht unbedingt das erstbeste Ziel für spontane Wanderungen, wenn Menschen dort verschwanden und Monster dort ihr Unwesen treiben. Locker mit Händen in den Taschen seiner neuen Anzughose marschierte er weiter. Statt wie sonst üblich und von ihm bevorzugt, trägt der Magier keinen weißen Anzug. Aufgrund der Tatsache, dass der Schneider seines Vertrauens keinen weißen Stoff mehr auf Lager hatte - witzigerweise aber genug für ein passendes Hemd - musste Sol sich mit einem schwarzen Sacko mit dunkelrotem Innenfutter sowie einer schwarzen Hose zufriedengeben. Er mochte die Farben nicht wirklich, aber was sollte er machen. Wenn er noch einen Spiegel seines Schneiders zertrümmerte, würde dieser vermutlich nicht allzu schnell weiterere Anzüge an Sol verkaufen.
Hoffentlich würde sein Anzug nicht wieder beschädigt werden bei diesem Auftrag, ganz gleich wie er aussah. Anzüge sind nicht gerade günstig und nach jedem zweiten Auftrag einen neuen zu kaufen, wird auf Dauer extrem teuer. Insbesondere dieser Schwarze, sein Schneider hatte ihn aus etwas robusteren Stoff genäht, fast so als wollte er, dass Sol ihn lange trägt. Er hatte auch so kaum noch Geld übrig.

Mittlerweile war Sol soweit zum Schloss gekommen, dass er es zumindest schon aus der Distanz erkennen konnte. Von aussen machte es nicht viel her. Es sah, abgesehen vom Verfall und der langsam Überhand nehmenden Natur, aus wie ein gewöhnliches Schloss und keineswegs wie eins, das voller Monster steckt. Aber das alte Amtsgebäude von damals sah auch nicht viel anders aus, wenn Sol sich recht erinnerte. Vielleicht macht das den Charm eines monstergefülltem Gebäude aus, dass es nach nicht mehr als einem altem, baufälligen Gemäuer aussah. Der Schein kann halt oft trügen. Eine Weile stand Sol noch da und begutachtete das Schloss weiter aus der Distanz.

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Der Weg war im Endeffekt doch nicht soweit wie gedacht, sehr zur Freude Armands. So konnte er vielleicht noch am selben Abend beziehungsweise noch in dieser Nacht zu sich nach Hause zurückkehren. Die Sonne war ihm einfach zuwider. Schon früher hatte er die Dunkelheit und die Abende bevorzugt doch jetzt ließ die Sonne dann und wann ein unangenehmes prickeln auf der Haut zurück, verständlich wenn man bedachte was er für einer Rasse angehörte. Wenn er etwas länger in der Sonne blieb würde er sich vielleicht daran gewöhnen, aber so konnte er die Sonne alleine deswegen noch weniger leiden... Kurz vorm Schloss bemerkte er allerdings eine Person, bekleidet mit einem schwarzen Anzug, die davor stand und es offensichtlich einfach nur anstarrte. Armand ging zielstrebig weiter und blieb kurz neben dem jungen Mann stehen, während er das Schloss ebenfalls betrachtete. Es war ziemlich baufällig. Wer ließ sowas eigentlicht stehen!? Der Vampir nahm seine Halbmaske hervor und setzte sie sich auf ehe er ein Stück weiterging, sich dann eines besseren besann und noch einmal dem jungen Mann zuwandte. "Sie sollten vielleicht von hier verschwinden. Das ist nicht der passende Ort für Passanten", warnte Armand ihn noch einmal mit höflicher Stimmlage vor und zückte dann seine Sensen, während er auf das Schloss zuging. Es wurde Zeit für die Jagd. Fast zumindest... Kurz bevor er das Tor öffnete prüfte er nochmal ob er alles dabei hatte. Den Umhang den Dante ihm schenkte, sein Predatoren Ring und auch diese seltsame magische Perrücke aus Lametta die er mit der Post bekommen hatte. Die war aber in der Tasche wesentlich besser aufgehoben. Danach öffnete der Vampir das Tor und betrat das finstere Schloss.

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Des einfachen Anblicks seines Zieles langsam müde werdend, machte sich Sol auf, weiter zu gehen. Oder eher wollte er es. Denn just in diesem Moment meinte irgendeine bizzare Type ihn zu belehren. Er möge doch lieber umkehren, da dies kein Ort für Passanten sei, war der Hinweis für den Sonnenmagier. Eigentlich sollte es wohl ein netter Hinweis sein, da hier ein Missverständnis vorherrscherte – schließlich konnte der Mann nicht wissen das Sol ein Magier war -, doch Sol nahm das ganze etwas anders auf. Nicht nur, dass dieser Hinweis so dreist war, nein, viel schlimmer war noch die Tatsache, dass er es im Vorbeigehen tat. Als wäre es das Normalste auf der Welt. „Tze, als ob“, äußerte Sol nur in diesem Moment.
Da dieser Typ auch noch sich erdreistete in die selbe Richtung zu gehen und offenbar das selbe Vorhaben in diesem Schloss verfolgte, machte sich Sol gleich weiter auf den Weg zu diesem Schloss. An Konkurrenz allein stört sich Sol im Allgemein nicht. Konkurrenten sind lustig, insbesondere wenn Sol sie vernichtend schlägt. Aber dieser Typ ist kein Konkurrent in seinen Augen, viel eher ein Störfaktor.
Am Schloss angekommen, fand er sein Störfaktor im Begriff das Schloss zu betreten vor. „Hey, das ist kein Ort für Passanten. Du solltest lieber umkehren..., gab der Sonnenmagier in einem scharfen, sarkastischen Ton zu verstehen.

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Der Vampir wollte gerade beginnen durchs Schloss zu streifen, auf der Suche anch seinem Feind, als der Passant von außerhalb des Schlosses plötzlich ebenfalls dieses betrat uns sich zu Armand gesellte. Er plapperte Armand nahezu wie ein Papagei nach dabei jedoch in einem scharfen und sarkastischen Unterton. Der Vampir wandte nicht einmal seinen Kopf sondern sah nur zur Seite und damit den Neuankömmling an. "Hmpf es gibt immer Leute die unbelehrbar sind. Machen Sie was Sie wollen, ich habe zu tun. Wenn Sie sterben aufgrund des Mangels an Verständnis für die hier herrschende Gefahr, ist das Ihre eigene Schuld, werter Herr. Einen schönen Abend noch", gab Armand als Antwort und begab sich tiefer in das Schloss hinein. Es sollte hier ja geradezu vor Gefahren wimmeln, aber bisher ließ sich keine erkennen. Möglicherweise waren die ganzen monströsen Bewohner noch nicht wach? Umso besser für den Vampir, der weiter hinein schlich. Diese Rüstung musste irgendwo sein und wenn er sie fand würde er sie einfach sprengen. So einfach ließen sich Kämpfe beenden, wenn man es denn nur wollte.

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Offenbar ließ sich der Kerl keineswegs abbringen von seinem Vorhaben in diesem Schloss. Was auch immer das genau sein soll. Sicherlich hatte Sol sich nichts dabei erhofft indem er nur sarkastisch den Typen nachgeahmt hat und ebenso wenig hatte er überhaupt wirklich versucht, aber der Gedanke war da gewesen. Der Typ meinte nur, er wäre beschäftigt und dass Sols Schuld wäre, sollte er sterben. „Sagt der mit der Sense. Bin mal gespannt, ob du sie genauso gut schwingen kannst wie deine Reden...“ So ein lästiger Zeitgenosse. Statt einfach das Missverständnis aufzuklären, goss Sol lieber weiter Öl ins Feuer. „Und glaube mir, was hier vegetiert, ist bei weitem auch nicht nur annähernd gefährlich. Selbst Kellerspinnen sind unangenehmer als dieser Kram hier bisher. Die haben einen wenigstens bereits im Eingangsbereich erwartet.“ Sol war sich mehr als sicher, angesichts seiner Fähigkeiten, dass diese Viecher keine Bedrohung für ihn darstellten. Vielleicht wäre die herkömmliche Sol-Magic praktischer, aber das wäre ja keine Herausforderung und auch nur halb so spaßig wie seine eigene Variation. Lässig marschierte er hinter dem Typen her. Die Suche nach der Rüstung eilte nicht, irgendwann würde sie sich anfinden, da zog er es lieber vor dem Typen zu verfolgen. Dann würde er auch so über die Rüstung stolpern.

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Der Anzugsträger hatte offensichtliche Ambitionen zum Stalkerdasein und folgte Armand weiter in das Schloss hinein, wobei er meinte dass er mal sehen wolle, ob Armand seine Sensen ebenso gut schwingen könne wie seine Reden. Gleich darauf sprach der Kerl großkotzig weiter und meinte, dass jenes was hier herumvegetiere nicht annäherend gefährlich wäre. Schließlich wären selbst Kellerspinnen als der bisherige Kram den sie hier erlebten. Von Armand ließ sich nur ein vampirisches Fauchen vernehmen. Der Kerl begann ihn auf die Nerven zu gehen. Widersprach es eigentlich der Gildenregel, sich lästiger Passanten an Ort und Stelle zu entledigen? Einen Augenblick lang überlegte Armand tatsächlich, ob er sich einfach umdrehen und den Typen enthaupten sollte, bevor er auch nur reagieren konnte, aber entschied sich dann doch dagegen. Er konnte schließlich nicht einfach wahllos irgendwelche nervigen Menschen enthaupten. Bevor der Vampire noch seine gute Erziehung vergaß, schwieg er einfach zu dem gesagten und streckte dann seine Sense aus, wodurch er den jungen Mann zum stoppen brachte. "Offensichtlich feindlich gesinnte Kreatur voraus", sagte er knapp und starrte dabei in die Dunkelheit. Seine verbesserten Sinne halfen dem Vampir doch schon sehr gut. Gleich darauf stürmte Armand in die Finsternis. Es war eine groteske Kreatur die er direkt vor sich zu Gesicht bekam, allerdings wurde sie von ihm so schnell mit den Sensen bearbeitet, dass sie fiel bevor sie Handlungsspielraum hatte. Zufrieden trat Armand das Vieh aus dem Weg. Der Job war zu einfach, wenn er so weiterginge.

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Der Typ war sichtlich genervt von Sol, was allerdings auch auf Gegenseitigkeit beruhte. Wieso folgte er ihm eigentlich noch? Genauso gut könnte er sich selbst auf den Weg machen und die Rüstung im Alleingang erledigen, wie anfangs auch geplant. Obwohl, so blöd war die Idee nicht weiter auf diesen Typen acht zu geben. Denn so ging der Sonnenmagier auch sicher, dass man ihm seine Beute nicht wegschnappte.
Das Fauchen seines Vordermannes bekam Sol nicht wirklich mit, vielmehr interpretierte er es als einen Laut, den einer der garstigen Bewohner dieses Schlosses von sich gegeben hatte. Wirklich ein verpestetes Loch dieses Gemäuer, dachte sich der Magier im Stillen. Er war froh wenn das Ganze und diesen Typen endlich hinter sich lassen konnte. Aus den Gedanken riss ihn letztlich der Störenfried als er meinte seine Sense vor Sol halten zu müssen. Wegen einer läppischen Kreatur hielt der Typ an? Zwar konnte Sol nichts genaues erkennen, doch er war sich sicher, es war nichts weswegen man unbedingt anhalten musste. Er hörte nur wie der Körper der Kreatur dumpf auf den steinernen Boden wiederhallte, nachdem der Sensenheini in die Dunkelheit gestürmt war, worauf er schloss, dass sich seinem Feind entledigt hatte. „Kleine Fische...“, meinte Sol nur als er Sol Delta gegen eine weitere Kreatur einsetze, die aus einem Seitengang kam. Der Gang leuchtete nur kurz auf, wie der Magier die Sol-Magic freisetzte und das Biest schlichtweg mit der Energie von seiner Faust durchbohrte. „Hoffentlich hat diese Rüstung mehr drauf als dieses Kanonenfutter...“

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Das Aufleuchten hinter Armand war ihm nicht entgagen, weshalb er sich umwandte. Offensichtlich war der Passant doch nicht nur ein einfacher Passant, sondern ein Magier. Hätte er seine Klappe aufgemacht und bezüglich dessen Bescheid gegeben, wäre dem Vampir der ganze Stress der Erklärung erspart geblieben. Warum waren manche Leute einfach nur zu inkompetent um das offensichtliche zu erkennen? Der Astralmagier ging zu dem anderen Magier zurück, welcher gerade meinte, dass dies nur kleine Fische wären und die Rüstung hoffentlich mehr drauf habe. Ein aufgrund der Maske nicht sichtbares Grinsen huschte kurzzeitig über das Gesicht des Weißhaarigen. "Sie hätten sagen sollen, dass Sie ein Magier sind. Dann wäre uns da ganze Gemurre erspart geblieben. Im Übrigen suchen Sie auch eine Rüstung? Ich bin hier um sie zu zerschmettern und die Belohnung dafür zu erhalten...", gab er nun in einem wesentlich freundlicheren Ton bekannt. Er sah zwar kein Problem darin, die Rüstung alleine zu zerstören, aber wenn der andere Magier nun schon einmal hier war... Der Raubtierinstinkt Armands sprach nicht gegen eine Verbrüderung für diese Jagd und das sollte etwas heißen.

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Mit einem finsteren Blick wandte sich Sol an sein Gegenüber wie er äußerte, dass auch er die Rüstung suchen würde. Der Magier hatte gewusst, dass irgendwann mal diese Situation kommen würde, das andere Magier ihm seine Beute streitig machen würden. Doch das es ausgerechnet eine so nervige Person sein musste. „Tze, als ob. An meiner Laune hätte es gewiss nichts geändert, nur weil du eine Info mehr als nötig von mir hast.“ Sol drehte um und ging weiter den Gang hinunter. „Und damit das klar ist. Ich hab nicht im geringsten vor meine Beute oder die Belohnung in irgendeiner Weise zu teilen. Also, zieh zu, dass ich dir nicht alles wegschnappe...“ Bei seinen letzten Worten hatte Sol ein breites Grinsen auf dem Gesicht und hatte sich zu dem anderen Magier noch einmal umgedreht. In einer Art Wettbewerb konnte der Sonnenmagier gewiss noch etwas Spaß aus dieser nervigen Situation herausholen. Hätte er noch seine Sonnenbrille gehabt, hätte er sie lässig aufgesetzt trotz der Dunkelheit in diesem Schloss, da die Situation es einfach anbot. So jedoch macht er lediglich die gewohnte Geste ohne was in der Hand zu haben. Verdammt, Luna... Wieso musste ich dir auch meine Brille schenken? Meine Krawatte hätte doch auch gereicht, verdammt...

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Der Anzug war deutlich auf Krawall gebürstet... An sich war der Typ wirklich ein ziemliches Ärgernis, welches Armand gerade am liebsten aus dem Weg räumen würde, aber Magier konnten sich doch immer noch wehren... Ehrlich gesagt hatte der Vampir nicht im geringsten Interesse daran einen Streit mit diesem Penner zu provozieren. Er zuckte einfach nur mit den Schultern und ging in die andere Richtung davon. Das positive war das er die Belohnung nicht teilen musste und wenn dieser elende Kerl die Rüstung zuerst zerstören sollte, würde Armand ihn einfach verschwinden lassen. An sich sprach nichts dagegen. Er könnte ihn immer noch jederzeit entsorgen, wenn es Not täte. Ohne weitere Umschweife verschwand der Vampir in der Finsternis des Schlosses und verwandelte sich in eine Fledermaus um ungesehen voran zu kommen, dies würde ihm eine Menge kämpfe ersparen. Jetzt galt es eigentlich nur noch diese Rüstung zu finden, damit er sie als erstes zerstören konnte. Allerdings brauchte er erst einmal einen Anhaltspunkt, wo dieses rostige Stück herumstehen würde.

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Kaum war dieser nervige Typ endlich verschwunden und Sol allein, konnte also der Spaß endlich beginnen. In diesem Gang sollten noch genug Viecher umher kriechen um gerade so als Aufwärmübung her zuhalten. Nur wo steht bloß diese Rüstung? Fakt ist, sie soll in einem Gang stehen, nur davon gab es hier mehr als genug. Dann klapper ich eben jeden einzelnen Gang ab, wenn es sein muss... Den ersten Gang hatte er recht schnell durch, nebenbei zertrümmerte er die Schädel und Knochen von Untoten, die insgesamt erstaunlich zerbrechlich waren. Der zweite Gang – einmal an einer Kreuzung links abgebogen – war ebenso uninteressant, zumal dort nicht mal irgendwas war, womit er sich weiter aufwärmen konnte.
Nach dem dritten Gang – er war den zweiten komplett zurück gelaufen und somit rechts vom ersten Gang aus abgebogen – hatte Sol letztlich keine Lust mehr. Voller Wut trat er nun jede Tür ein, die er fand. Dabei mussten einige weitere Untote ihr Leben lassen, die Opfer seiner Wut und einer Tür wurden. Leicht ausser Atem kam Sol dann langsam wieder zur Ruhe. Vielleicht war sie ja nicht unten sondern weiter oben in einem Gang? Also musste der Sonnenmagier nur eine Treppe finden, die nach oben führte. Doch das war auch eine gewisse Herausforderung, da Sol keinen Schimmer hatte, wo er nun war.

12/28

Armand flatterte weiter durch das finstere Gemäuer, wobei er sich mit Ultraschall durch das Gebäude manövrierte. Irgendwo müsste er doch etwas finden. Die ganzen Gestalten die ihm normalerweise im Weg gewesen wären, ignorierte er einfach und suchte ruhig weiter nach der Rüstung, wobei er sich in einem Raum voller Rüstungen zurück verwandelte. Vielleicht befand sich das Zielobjekt hier in der ehemaligen Rüstkammer? Zumindest war es einen Versuch Wert und aus der Sicht einer Rüstung vermutlich auch der beste Platz um sich in Ruhe zu verstecken. Armand klapperte die ganzen Rüstungen ab, zerschmetterte sie sogar, aber nichts regte sich. Hier hatte sich das Ziel also nicht befunden. Der Lärm hatte allerdings die Aufmerksamkeit einiger Bewohner erregt. Zwei Vampire stürzten in den Raum und fauchten ihn an. Ausgerechnet seine Artgenossen... Der Vampir stürmte mit seinen Sensen nach vorne und verwickelte sie in einem Gefecht, welches er mit einer folgenden Astralexplosion beendete, dieser entkam er wiederum als Fledermaus. Die Explosion erschütterte das ganze Gebäude und ließ an einigen Stellen Risse entstehen und kleinere Teile der Wand oder Decke herabstürzen, vielleicht war das ja doch keine so gute Idee gewesen...

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Nach dem Sol eine Weile durch die Gänge des Schlosses geirrt war, erschütterte mit einmal eine heftige Explosion das Gebäude, sodass Staub auf den Magier nieder rieselte. Was bitte treibt dieser irre Sensentyp denn nun schon wieder? Hoffentlich wurde er platt gewalzt von irgendwas, statt das er die Quelle dieser Erschütterung gewesen ist. Der Sonnenmagier klopfte erstmal seine Kleidung wieder sauber, die erstaunlicherweise noch komplett heil war. Auf das sie dies auch weiterhin so bleibt, auch wenn er die Farbe nicht wirklich ausstehen konnte. Weiß stand dem Kopfgeldjäger einfach besser, wie er selbst fand. Irgendwo musste es jetzt doch endlich hochgehen. Eine schwer gepanzerte Tür weckte das Interesse des Magiers, welche aufgrund der Erschütterung ziemlich gelitten hatte beziehungsweise deren Scharniere, die definitiv nicht dafür gemacht waren, einem solchem Beben stand zu halten. Und die Wand die nicht für eine solche Tür konzipiert war. Ein 'sanfter' Stoß von Sol reichte dann schließlich aus, um der Tür den Rest zu geben, die mit einem Knall in den Raum fiel. So wie es aussah, befand sich hinter der Tür eine Art Gewächshaus, mit allerlei Pflanzen. Irgendwie nicht wirklich interessant, außer die Tatsache, dass er durch die gläserne Decke des Gewächshauses bestimmt in den nächsten Stock des Schlosses gelangen konnte.

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Im Endeffekt hatte das Gebäude doch keine größeren Schäden davontragen müssen und war glücklicherweise auch nicht in sich zusammengebrochen. Damit musste Armand nicht wie damals im Hafen Hargeon Towns eine rasante Flucht einleiten, bevor ihn die Trümmer unter sich begraben würden, ganz abgesehen davon, dass er sich als Fledermaus nun wesentlich leichter aus diesem Gebäude hätte retten können, aber da dieser Fall nun nicht eintrat, war es auch nicht länger lohnenswert darüber ins einen Gedanken zu philosophieren, weswegen Armand weiter durchs Gebäude flatterte in der Hoffnung endlich das gejagte Ziel ausfindig machen zu können. Er erkundte dabei mehrere Räume, welche alle nicht den gewünschten Inhalt hatten. Dabei wurde ihm ein weiteres Mal bewusst, was für ein Glück er mit seinen vampirischen Kräften eigentlich hatte. Niemand der Feinde stellte sich ihm in den Weg, da er nichts weiter als eine einfache Fledermaus war. Schließlich brauchte man ein einfaches Tier auch nicht attackieren. Der Vampir war sich mittlerweile sicher sehr bald den Raum mit der Rüstung zu finden, er hatte es einfach im Gefühl.

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Was für ein merkwürdiges Gewächshaus. Denn abgesehen von einer einzigen Pflanze war es komplett leer. Wozu dann es dermaßen verriegeln, wenn nur ein einzelner vermaledeite Kaktus hier stand? Offenbar hasste der ehemalige Hausherr Kakteen so sehr, dass er ihn versiegeln musste. Sei es drum, jetzt muss erstmal ein Weg nach oben finden. Die Rüstung hat definitiv mehr Vorrang als ein schnöder Kaktus. Wobei das Interesse schon etwas an diesem Gewächs geweckt war, denn es war schon mehr als nur absurd. Vielleicht hatte er später noch Gelegenheit nachzuschauen.
Jetzt wollte Sol aber erstmal nach oben. Dazu sprang er auf eins der Regale, die jeweils an den Wänden befestigt waren. Zwar knirschten diese leicht, schienen ihn aber zu halten. Daraufhin sprang der Magier auf das Nächste in der Nähe und so weiter bis er der Deckenschräge nah genug kam, dass er sie etwas „bearbeiten“ konnte.  Wieder mal erwies sich Blut:Vene als sehr praktisch, da Sol ohne große Probleme das Glas zertrümmern konnte. Dank ein paar Ranken, die an der Mauer wuchsen, gelangte Sol auch endlich in den zweiten Stock. So und wo ist jetzt diese Sensentype hin? Und noch wichtiger, wo ist diese verdammte Rüstung?

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Irgendwie wurde der Weg steiniger. Wortwörtlich... Geschickt musste Armand sich durch das Gebäude manövrieren und kam dabei in offensichtllich zerfallene Gänge. Das Geröll und die Holzbalken die sich hier befanden ließen diesen Schluss zweifelsohne zu. Während Armand sich durch immer kleiner werdende Lücken manövrierte bemerkte er ein schwaches Licht. In seiner Fledermausgestalt war es ihm ein leichtes durch die enge Lücke zu krabbeln. Zufrieden verwandelte sich der Vampir als er diesen Raum erblickte. Er stand in einer offensichtlich großen runden Halle, mit einem komplizierten Ornament auf dem Fußboden, welches kreisförmig von fünf Säulen geziert wurde. Gegenüber von Armand befand sich eine große, verschlossene Doppeltür aus Holz, der einzige Zugang zu dem Raum, wenn man von dem Loch absah, durch das Armand nur als Fledermaus passte. In der Mitte dieses Ornamentes stand das Zielobjekt. Es gab keinen Zweifel. Genau so sah das Teil auch auf der Auftragsbeschreibung aus. Armand setzte sich wieder seine Maske auf. Der lästige Blondschopf war offensichtlich noch nicht anwesend. Da war er ihm wohl zuvor gekommen. Die Götter waren offensichtlich doch auf der Seite des Monsters...

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Offenbar war sein lästiger Geselle nicht weiter im Schloss oder zumindest aktuell nicht in diesem Stockwerk. Entweder war er in einem anderem Teil der Burg gerade unterwegs oder hatte sich vom Acker gemacht. Letzteres wäre dem Magier noch am liebsten gewesen. Langsam marschierte Sol durch die Gänge des zweiten Stockwerkes. Von der Einrichtung her unterschied er sich nicht groß bisher vom unteren Stockwerk. Die Räume oder deren Inhalt interessierten ihn nicht sonderlich, schließlich sollte das Ziel einen bewachen und vermutlich vor diesem stehen, anders würde eine Bewachung ihren Sinn verfehlen. Überraschenderweise war es auf dieser Etage ziemlich ruhig bisher gewesen. Keine nervigen Untoten, die meinten ihm den Weg zu versperren oder sonstiges in der Art. Vielleicht war er wirklich auf der richtigen Spur.
Er ging noch einige Male um diverse Ecken und tatsächlich hatte Sol Erfolg mit seiner Suche. Auch wenn er feststellen musste, das er nicht der erste am Ziel war. Tze, ganz schön groß für eine Rüstung. Wer bitte sollte so etwas dermaßen großes tragen können? Wohl kaum ein Mensch..., kommentierte Sol das Ziel ohne weiter auf sein Gesellen einzugehen.

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Kurz nach Armands Ankunft erschien zu seinem äußersten Bedauern auch der Blondschopf wieder wohlbehalten. So ein Jammer aber auch... Dieser ließ noch seelenruhig einen Kommentar über das verfluchte Objekt vom Stapel, ehe sich dieses der Anwesenheit beider Magier wohl bewusst wurde und zunächst zielstrebig auf Sol zusteuerte um ihn zu vernichten. Armand ließ sich von der Ignoranz des Feindes ihm gegenüber nicht beirren und griff sogleich die Seite der Rüstung an. Mit den Sensen hätte er wohl nicht viel Erfolg gehabt, weswegen er sich mit einem kräftigen Tritt in die Flanke der Rüstung begnügte. Quietschend wandte sich das stählerne Ungetüm nun ihm zu, war es doch nun um eine Beule reicher, was der Rüstung rein gar nicht zu behagen schien. Wütend, wenn man es denn so zu bezeichnen gedachte schlug sie mir ihrem integrierten Schwert nach dem Vampir, welcher lässig auswich. Er musste das Teil nur vor Blondie vernichten. Das war alles.

19/28

Kaum war Sol im Raum, da stapfte die Rüstung schon schweren Schrittes auf den Sonnenmagier zu. Er freute sich, das sie ihn eher als Bedrohung ansah als seinen unfreiwilligen Kollegen. Kurz eine kampfbereite Haltung eingenommen, stürzte Sol gleich auf sein Gegner zu. Theoretisch sollte die Rüstung nicht allzu viel aushalten, wenn sie leer ist. Verärgert musste der Magier aber feststellen, das sein Kollege nicht ganz untätig blieb, wie von Sol gehofft. So griff dieser mit einem Tritt in die Flanke an, was ihm auch die Aufmerksamkeit des Kolosses einbrachte. Wie konnte sie es nur wagen ihm einfach den Rücken zu zuwenden? Wütend griff er nun an. So fing sich die Rüstung einen magisch verstärkten Tritt gegen den Kopf ein, was sie ebenso kalt ließ wie der vorherige Tritt. Abgesehen von der Tatsache, dass der Helm nun eine beachtliche Beule besaß und von einem normalen Menschen kaum mehr komfortabel getragen werden kann. Zumindest der erste Sieg für Sol. Kaum auf dem Boden gelandet, wollte er gleich nach setzen. Jedoch musste er einem Schwerthieb ausweichen, indem er sich zur Seite abrollte und gleich darauf einen Schienbeintritt dem Handgelenk der Rüstung verpasste. Die Rüstung erwiderte ihrerseits mit einem Hieb mit ihrer freien Hand, welcher den Magier zu Boden schickte. Sol rollte sich wieder ab und wischte sich das Blut vom Mund. „Tze, was für ein toughes Ding...“

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Die Rüstung schien etwas überfordert ob der Tatsache, dass sie von zwei Seiten gleichzeitig attackiert wurde und fokussierte sich fortan an zunächst wieder auf Sol. Dieser setzte dem Stahlkoloss auch mit zwei Treffern gut zu, wurde dann aber selbst erwischt. Das war wieder Armand Chance, welcher sogleich der Rüstung in den Rücken trat und gleich darauf in die bereits eingearbeitete Beule an den Helm. Die Rüstung fiel nach vorne und schlug neben Sol auf den Boden auf, begann aber sogleich wieder sich erheben zu wollen. Einem weiteren Hieb der Rüstung in Richtung der Kniescheibe konnte Armand ausweichen und durch das ziehen einer Sense, den folgenden Schwerthieb glecih parieren, dann sprang er sofort zurück um dem Biest keine Angriffsfläche zu geben. Die Rüstung nutzte das aus und erhob sich wieder vollständig. Nun war Armand wieder die Zielscheibe. "Hmpf... Erstaunlicherweise bist du zäher als es auf den ersten Blick scheint..."

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Gerade wie Sol seinen Angriff fortsetzen wollte, schließlich gab er sich nicht nach einem Konter gleich geschlagen, kam ihm sein Begleiter erneut zuvor. Wie bisher nutze Armand den toten Winkel der Rüstung aus und sorgte dafür, dass der Koloss beinahe Sol erschlagen hätte. Zumindest stimmte die Richtung in die sie gefallen ist. „Hey, pass gefälligst auf, wo du deinen Müll lässt! Und überhaupt, das ist mein Gegner!“ Sol sprintete auf die Rüstung zu, verpasste ihr eine Grätsche und setze mit einem weiterem magisch verstärkten Tritt nach. Entgegen seinen Erwartungen blieb das Bein noch intakt genug, das die Rüstung ohne Probleme damit laufen konnte. „Wenn du also die Güte hättest. Ich bin mit dieser Rüstung beschäftigt“ Sol verpasste der Rüstung noch einen weiteren Tritt gegen das rechte Schienbein, nachdem er einem Hieb ausgewichen war und nahm wieder etwas Abstand um weiteren Angriffen auszuweichen. Da kam ihm ein Gedanke. Ob die Rüstung geblendet werden konnte? Sol kannte sich nicht sonderlich mit magischen Konstrukten aus, aber ein Versuch war es wert. Weshalb Sol Gamma nutze und den Raum in gleißendes Licht hüllte.

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"Was heißt hier dein Gegner? Ich habe den Auftrag zuerst angenommen!", gab Armand zurück als sich Blondie darüber ebschwerte, dass die Rüstung sein Feind wäre. Damit konnte der Vampir sich rein gar nicht arrangieren. Diese Rüstung war seine Beute! Nur SEINE! Kaum hatte Sol wieder abgelassen von dem feindseligen Objekt begann Armand es wieder mit Tritten und Schlägen zu traktieren, dass es Beulen nur so regnete. Doch plötzlich... Der Vampir sprang instinktiv zurück als dieses gleißende Licht auftauchte und sonderlich angenehm fühlte es sich auch nicht an. "Gott verdammt nochmal!" Ein Raubtier ähnliches Knurren entfuhr ihm, als er eine Astralexplosion vor sich in den Raum schoss. Diese traf die Rüstung und explodierte sogleich. Armand wurde an die nächste Wand befördert und Sol dürfte es wohl ebenso ergangen sein. Die Rüstung virbrierte stand aber noch. Auffällig war allerdings, dass sowohl Wände als auch Decke von der Explosion in Mitleidenschaft gezogen worden waren und Risse aufwiesen. An einigen Stellen bröckelten sogar Steinchen ab.

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Die Chance zum Reagieren auf den Einwand von Armand hatte Sol nicht mehr. Denn kaum hatte Sol versucht die Rüstung mit seinem Zauber zu blenden, nutzte Armand selbst einen Zauber. Dessen Auswikungen waren stark genug um alle an die Wände des Raumes zu befördern. Instinktiv hatte Sol mit Blut:Vene reagiert um etwas den Aufprall zu dämpfen, doch etwas zu spät wie eigentlich geplant. So war nun der Zauber aktiv, aber hatte nicht den gewünschten Effekt entfaltet. „Alter, hast du sie noch alle?!“ Sol streckte sich erstmal und überprüfte ob er noch gänzlich in Ordnung war. „Pass lieber nächstes mal auf wohin du zielst!“ So setzte Sol seinen Angriff auf die Rüstung fort, indem er erneut auf sie zu sprintete um sie mit weiteren Tritten zu bearbeiten. Irgendwann sollten sie schon eine Wirkung entfalten und es war nur eine Frage seiner Ausdauer. Um den anderen Magier aber nicht gänzlich für die vorherige Aktion davon kommen zu lassen, aktivierte Sol seinen Sol Lambda-Zauber und schleuderte zwei der Kugeln auf Armand, den Rest auf das eigentliche Ziel seiner Aufgabe.

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