Aincrad Floor 74

Questname: Slay The Gleam Eyes
Questrang: A-Rang
Auftragsgeber: Unknown Watcher
Auftragsort: Aincrad Floor 74
Bezahlung: 40000
Questziel: Töte The Gleam Eyes
Questinformationen: So einfach das ziel erscheinen mag es hällt extrem viel aus und ein kampf wird länger dauern als es anfänglich scheint. Im 74. Floor des Aincrad befindet sich das ziel The Gleam Eyes, er benutzt ein großes Schwert und ähnelt einer Chimäre, das heist sein Schweif ist eine Schlange mit der er ebenfalls angreifen kann, vorsicht ein treffer durch diesen Schweif lähmt den körper vollständig.
Mindest Teilnehmerzahl: 2

Wörter für eine Person: 8000
Posts für die Gruppe: 80

cf: Quest

Robin hatte Yuuji nun schließlich zu der Lichtung begleitet, wo ihr Haus stand. Alles war ein wenig vom Mond und den kleinen Laternen beleuchtet gewesen, so dass man ihr kleines Häuschen auch schon gesehen hatte, kaum dass sie zwischen den Bäumen hervor getreten waren.
Sie führte Yuuji also zur Tür, welche sie mit simpler Handauflegung dazu brachte, auf zu schwingen. Eine leicht violette, magische Barriere die in der Türöffnung zu sehen war, zeigte genau, welche Vorsichtsmaßnahmen Robin getroffen hatte. Doch kaum, dass Robin ihre Hand wieder von der nun offenen Tür nahm, verblasste auch diese Barriere und die Silberhaarige drehte sich zu ihrem Freund um.
"So, da wären wir. Nicht wundern, wenn du überall irgendwelchen magischen Schimmer oder Runen siehst, das ist ... normal ?", verkündete sie mit einem Lächeln, wobei sie beim letzten Wort den Kopf ein wenig schief legte und amüsiert schaute. Dabei war ihr jedoch anzumerken, dass es ihr ein wenig unangenehm war.
"Ich habe hier einige Verzauberungen durchgeführt, wie etwa um das Haus sicherer zu machen und dergleichen. Ich habe immerhin alles selbst gebaut, also wäre es kein Wunder, wenn es ohne Magie einfach einstürzt. Ebenfalls ist es hier vermutlich sicherer als sonst wo auf der Welt, da hier alles durch sie auch Schalldicht ist und Personen mit unschönen Absichten, so wie Eltern, einfach abgehalten werden ... ähm ..."
Sie stand nun ein wenig verblüft da, als sie sich klar wurde, dass sie das "so wie Eltern" laut ausgesprochen hatte. Ab und zu war ihr Mund dann doch in der Lage, Dinge preis zu geben, die eher peinlich waren ... aber gut, dann war es halt so. Sie versuchte nicht rot zu werden - wohlgemerkt vergeblich - ehe sie durch die Tür hinein ging und Yuuji bedeutete, ihr zu folgen. Sie zog ihren Mantel aus, warf ihn über die Lehne eines Stuhls und ließ sich dann ein einen bequemen Sessel am Kamin fallen. Sie deutete auf das identische Exemplar, welches ihr gegenüber stand und meinte dabei: "Setz dich erst einmal. Wenn wir richtig angekommen sind, schaue ich mal was ich noch an Getränken und Essen habe, was dir auch zusagt."

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Robins Haus schien wahrlich wie ein Leuchtfeuer an Magie. Beinahe alles war mit einem leichten magischen Schimmer belegt oder irgendein Runenzeichen war sichtbar. Sie scherzte sogar, dass vermutlich alles zusammenfiel wenn die Magie nicht wäre. Außerdem sei alles schalldicht und würde Personen mit bösen Absichten abhalten. "Schalldicht? Wird es hier etwa öfter mal so laut?" scherzte Yuuji und lachte ein wenig. "Ich bin nicht wählerisch, ich gebe mich eigentlich immer mit allem zufrieden was mir angeboten wird. Also kannst du ruhig nach deinem Geschmack gehen." sagte der Schwarzhaarige als er sich nun in den Sessel setzte welchen Robin ihm deutete. Wie zu erwarten war dieser äußerst bequem und der Magier fühlte sich hier in der Hütte seiner Freundin sehr wohl. "Nett hast du es hier. Nicht fern ab von dem was ich mir schon immer vorgestellt habe. " ließ er sie wissen und grinste wieder. Seine eigene Behausung war eher ziemlich spärlich eingerichtet und eher nur dazu da ein Dach über dem Kopf zu haben als für alles andere.

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Nun, vom Eindruck her schien es Yuuji ja halbwegs zu gefallen. Er war zumindest nicht zögerlich das Haus zu betreten. Das war wohl ein gutes Zeichen.
Auf seinen kleinen Scherz hin, ob es hier öfters mal so laut war, dass es Schalldicht sein musste, lachten sie beide erst einmal kurz, ehe Robin jedoch nicht anders konnte, als eine entsprechende Erwiderung zu geben.
"Bisher nicht. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das ja bald.", gab sie mit verführerischer Stimme von sich, während sie ihn neckisch anblickte.
Danach setzte Yuuji sich auch schon und sagte, dass er nicht wählerisch sei und mit allem zufrieden war, was ihm angeboten wurde. Sie könne also nach ihrem eigenen Geschmack gehen. Das war doch etwas, was Robin gut gefiel. Sie mochte es, wenn die Leute wirklich alles annahmen. Das war ein häufig unterbewertetes Zeichen von Weltoffenheit. Und das wiederrum war eine Eigenschaft, welche von der Strategin stets mit Respekt vergolten wurde.
Als Yuuji dann noch sagte, sie habe es hier nett und es sei nicht fern ab von dem, was er sich auch immer schon vorgestellt habe, kam sie nicht umhin, ihn geradezu an zu strahlen.
"Es freut mich, das zu hören. Ich habe ja persönlich auch immer den Wunsc hgehabt, zwar nahe an der Zivilisation zu leben, aber dennoch weit genug davon weg um auch mal meine Ruhe zu haben. Und ... wenn es dir so sehr gefällt, habe ich nichts dagegen, wenn du hier auch einziehen möchtest, wo wir ja jetzt sowieso zusammen sind. Platz für deine Habseligkeiten ist genug, Vorräte zu besorgen ist kein Problem und ein wenig Hilfe bei der Gartenarbeit und dergleichen wäre mir immer willkommen. Außerdem wäre es wirklich schön, auch mal ein wenig Gesellschaft direkt in der Nähe zu haben und nicht erst, wenn man eine Stunde lang durch den Wald gewandert ist.", gab sie mit ihrem ganz eigenen, kindlich begeisterten Lächeln von sich. Dann richtete sie sich jedoch auch schon auf und ging zu einer kleinen Koch-Ecke nicht weit entfernt, wo sie nun erst einmal Wasser für Tee oder so etwas aufsetzte.

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Robin schien sichtlich erfreut über Yuujis Offenheit und er musste grinsen als Robin meinte bald würde es vielleicht einen Grund dafür geben, dass ihre Wände schalldicht waren. Yuuji konnte nicht anders als jetzt noch einmal auf unwissend zu machen. "Hm? Soll das heißen sobald ich verschwunden bin springt dein Liebhaber aus dem Schrank?" Aber natürlich war das kleine Schauspiel wie vergessen als Robin weiter redete und ihm mitteilte er könne ja nun eigentlich auch einziehen, da sie ja sowieso nun in einer Beziehung waren. Die Idee gefiel dem Magier und er nickte stumm während er weiterhin den Worten der silberhaarigen Schönheit, welche in der Tat seine Freundin war, lauschte. Ein wenig Hilfe und Gesellschaft wären ihr nur willkommen. "Ich verstehe. Das ist also dein Weg an billige Arbeitskraft zu gelangen?! Und ich könnte nicht noch mehr damit einverstanden sein." sagte der Schwarzhaarige und stand nun auf um zu Robin, welche sich zur Kochecke begeben hat, herüber zu gehen und seine Arme um ihre Taille zu legen und ihr einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben. "Daran kann ich mich auf jeden Fall gewöhnen." verriet er grinsend.

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Robin konnte nicht anders, als auf Yuujis unwissendes Getue hin, ein leises, unterdrücktes Kichern von sich zu geben. Aber sie hatte auch schon den passenden Konter parat.
"Solange es dich nicht zwei mal gibt und du dich einmal in meinem Schrank versteckst, bezweifle ich das.", gab sie mit fröhlichem Ton zurück.
Dann kamen sie jedoch auch schon auf das Thema seines möglichen Einzugs zu sprechen, woraufhin er erst einmal von sich gab, dass dies wohl ihr weg war, an eine billige Arbeitskraft zu kommen, ehe er jedoch meinte, er könnte nicht mehr damit einverstanden sein. Kurz darauf stand er auch schon bei ihr und legte seine Arme um ihre Taille und gab zu hören, er könne sich daran gewöhnen. Sein Grinsen dabei war so ansteckend und der Kuss auf ihrer Wange brachten sie dazu, sich an ihn zu lehnen und so nah wie irgend möglich an seinen Körper zu schmiegen.
"Nicht nur du könntest dich daran gewöhnen ... und warte erst einmal bis du von meinen Kochkünsten probiert hast. Dann willst du garnicht mehr hier weg.", gab sie nun ein wenig an, ehe sie sich auch schon wieder ein wenig widerwillig aus seiner direkten Nähe löste, wenngleich sie auch nicht aus der Reichweite seiner Arme ging. Sie kam ja auch so an alles dran, da ihre Koch-Ecke nicht unbedingt die größte war.
Schnell waren ein paar Zutaten heraus gesucht worden und Töpfe standen auch schon bereit, während sie noch eine Schublade auf zog und darauf deutete. Sie war gefüllt mit verschiedensten Tee-Sorten.
"Such dir aus, was du am liebsten magst. Das Wasser für den Tee ist gleich fertig und dann habe ich auch genug Platz, um uns etwas feines zu Essen zu zaubern."

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Robin konterte Yuujis kleinen Scherz gekonnt und doch machte es ihn recht froh diese Gewissheit zu haben, dass dort Niemand aus dem Schrank springen würde. Nun preiste sie auch noch ihre Kochkünste an und meinte sobald er davon gekostet hatte würde er auch schon gar nicht mehr gehen wollen. Hatte Yuuji tatsächlich einmal großes Glück gehabt und einen Jackpot gelandet? Robin schien bisher perfekt. Nun wählte Yuuji einen Tee der ihm bekannt vor kam aus Robins Angebot und ging anschließend zu seinem Sessel zurück. "Wunderbarer Service und der Anblick ist auch nicht zu verachten. Gibt es denn etwas Besseres?" fragte er lachend. Vermutlich würde er sich zu einem anderen gegebenem Zeitpunkt dafür gebührend revanchieren müssen und dann würde er auch nicht an Mühe sparen. Nun hieß es ein wenig warten, aber damit war er mehr als einverstanden. Er könnte Robin eine ganze Weile beobachten und es würde nicht langweilig werden. "Ich freue mich schon auf das Essen. Ich bin ehrlich gesagt schon ziemlich hungrig. Das letzte Mal das ich etwas gegessen habe ist glaube ich tatsächlich das Frühstück gewesen - und das war nicht sonderlich ausgiebig. Nach dem Auftrag jedenfalls ist da Hunger nur allzu verständlich."

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Robin schmunzelte, als Yuuji sich Tee aussuchte und dann zum Sessel zurückging, nicht ohne dabei wieder ein Kommentar abgeben zu müssen. Wunderbarer Service und nicht zu verachtender Anblick, hm ? Robin macht sich schonmal innerlich darauf bereit zu erfahren, was er wohl davon hielt, wenn er erst einmal wusste, wie gut Service und Anblick denn sein konnten.
Und seine Frage, ob es denn etwas besseres gab, konnte wohl kaum unbeantwortet bleiben !
"Oh, ich schätze, das gibt es schon. Aber bis dahin wirst du dich noch ein wenig gedulden müssen.", gab sie neckisch von sich, ehe sie nun noch aus einem anderen, kleinen Schrank die letzten Zutaten heraus holte, die sie für ihr geplantes Abendessen brauchte. Dann packte sie wie aus dem nichts ein Messer und fing in hohem Tempo und mit geübten Handgriffen an, einige Gemüsesorten zu zerteilen, um sie schon einmal vorzubereiten.
Als das fertig war, packte sie den Topf mit dem Wasser für den Tee, goss es in eine große Kanne und brachte diese dann zu Yuuji, wo sie die Kanne schließlich auf den kleinen Tisch stellte, der zwischen den Sesseln stand. Dabei lächelte sie ihn nun an und meinte auf seine Worte hin, er wäre ziemlich hungrig und habe seit dem Frühstück nichts mehr gegessen: "Dann mache ich dir eine extra-große Portion. Das ist kein Problem. Ich habe sowieso immer lieber etwas übrig, als zu wenig zu haben. Gib mir ... hm ... eine Viertelstunde."
Nicht lange danach war schon wieder neues Wasser aufgesetzt, Öl in einer Pfanne und weiteres Gemüse kleingeschnitten. Zwiebeln, Paprika, Lauch und Mais konnten nun schon einmal ein wenig vor sich hin braten, während Robin ein frisch aus der Kühlung stammendes Stück Fleisch kleinschnitt und dann die Teile davon dazu kippte. Nicht allzu lange danach war das Wasser auch schon bereit, um mit einer großen Menge an getrockneten Nudeln gefüllt zu werden.
Und nun lag es schließlich an ihr, die passende Soße zuzubereiten. Sie entschied sich für ein nicht allzu scharfes, eher aromatisches und süßliches Curry, welches sie auch sofort zusammen mischte und schließlich in die Pfanne dazu gab, damit es ein wenig in das Gemüse und Fleisch einziehen konnte, bis die Nudeln fertig waren.
Als das nun auch geschafft war und alles nur noch vor sich hin köcheln musste, beschaffte Robin sich bereits ein paar Teller und Besteck und brachte diese ebenfalls zu dem Tisch, wo sie schnell alles bereits machte.
Schlussendlich ging sie noch einmal zu der Koch-Ecke, goss die Nudeln in ein Sieb und kippte diese dann ebenfalls zum Rest in der Pfanne, vermischte alles gründlich und nahm dann das Essen vom Tisch und ging herüber zu Yuuji, wo sie ein paar Topflappen ablegte und die Pfanne darauf stellte.
"Fertig. Nimm dir so viel du willst und iss dich satt. Solange du nicht für drei Personen isst, dürfte es reichen.", gab sie fröhlich von sich, ehe sie sich selbst hinsetzte. Dann hob sie aber warnend den Finger.
"Aber wehe du genießt das Essen nicht. Ich habe mir extra Mühe gegeben, den Geschmack so gut wie möglich hin zu bekommen.", gab sie gespielt tadelnd von sich. Dann wartete sie, bis Yuuji sich Essen auf den Teller geladen hatte, bevor sie sich selbst etwas nehmen würde.

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Robin meinte er müsse sich wohl noch ein wenig gedulden bis es soweit war. Das amüsierte Yuuji. Sie kümmerte sich darum das Essen zuzubereiten und Yuuji schaute ihr interessiert zu. Vielleicht nicht die beste Idee, denn der Gedanke an das Essen machte ihn letztlich nur noch hungriger. Aber Robin versicherte ihm sie würde schon genug machen, es sei denn er würde für drei Personen essen. So hungrig war der Schwarzhaarige dann wohl doch nicht. Sie mahnte ihn aber er solle es auch ja genießen, schließlich hatte sie sich dafür Mühe gegeben. Aber es war nun fertig und Yuuji sollte sich wohl als erster etwas auftun. So sorgte er nun also dafür, dass sein Teller gefüllt war und überreichte Robin. "Gut sieht das schon einmal aus, ich denke dem wird der Geschmack in nichts nachstehen." Nun wartete er jedoch bis Robin ebenso bereit war zu essen. So gehörte es sich nun einmal. Als sie beide dann soweit waren wünschte er ihr einen guten Appetit. "Guten Appetit, ich werde ihn auf jeden Fall haben." sagte er lächelnd und kostete nun von der Mahlzeit. Wie erwartet schmeckte es hervorragend. Froh darüber, dass seine Freundin zusätzlich zu all ihren Vorzügen auch noch eine gute Köchin war, lobte er ihr Kochkunst ehe er weiteressen konnte. "So gut habe ich seit einer Weile nicht mehr gegessen." So dauerte es auch nicht lange bis sein Teller leergegessen war und er sich eine zweite Portion auftat. Robin hatte wirklich nicht übertrieben als sie gesagt hatte sie kochte reichlich.

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Robin war eindeutig erfreut zu sehen, wie Yuuji sich eine große Portion auf den Teller lud. Das zeigte zumindest schon einmal, dass ihre Kochkünste ihm äußerlich zusagten. Da war sie doch gleich noch gespannter, was er zu dem Geschmack sagen würde.
Dann bestätigte er auch schon, dass es gut aussah und äußerste sich bereits vorfreudig über den von ihm erwarteten Geschmack, während Robin anfing, ihren eigenen Teller zu beladen. Eindeutig nicht so viel wie Yuuji, aber doch eine Portion, die sich sehen lassen konnte.
Als die beiden ihre Teller beladen hatten, wünschte Yuuji ihr nun guten Appettit, was sie natürlich erwiderte, auch wenn Yuuji schon meinte, er würde ihn auf jeden Fall haben.
"Dir ebenfalls guten Appetit.", gab sie also schmunzelnd von sich, ehe sie anfing zu essen. Ja, sie hatte das Aroma ganz gut getroffen. Und das obwohl sie versucht hatte, alles so schnell wie möglich zuzubereiten. Sie hatte einfach zu viel Übung, da sie ja schon seit Ewigkeiten für sich selbst sorgte.
Als dann Yuujis Worte kamen, so gut habe er seit einer ganzen Weile nicht mehr gegessen, strahlte Robin ihn geradezu an.
"Das freut mich zu hören. Und da hast du als 'billige Arbeitskraft' auch einen Teil deiner Bezahlung: so viel von mir gekochtes Essen, wie du überhaupt in deinen Bauch kriegst.", witzelte sie ein wenig herum, während sie Yuuji dabei beobachtete, wie er weiter aß. Dann fing auch sie richtig an, ihren Teller zu leeren. Yuuji zeigte jedoch schnell, was für einen Hunger er hatte, da er seinen Teller, ohne zu schlingen, verblüffend schnell leer gegessen hatte und sich bereits die zweite Ladung auftat, während Robin selbst noch nicht einmal ganz mit ihrer Portion fertig war.
"Gut, das ich wirklich extra viel gekocht habe. Du scheinst ja wirklich fast verhungert gewesen zu sein.", brachte sie noch mit einem Lächeln hervor, ehe sie noch den Rest ihrer Portion vertilgte.

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Robin wünschte ihm ebenfalls einen guten Appetit und scherzte dann weiter er habe nun einen Teilp seiner Bezahlung erhalten und zwar soviel Essen wie er überhaupt essen konnte. "Ja, wir waren ja auch eine Weile unterwegs. Und wenn es schmeckt isst man wohl oftmals auch ein wenig mehr. Sehr gutes Essen, danke." sagte er und lächelte seine Freundin an. "Und dann auch noch eine Nacht hier verbringen? Ich glaube ich bin im Himmel," schwärmte er. Mittlerweile war es ja auch bereits Nacht geworden und draußen machten sich nun auch die nachtaktiven Tiere auf. Man konnte ein paar Wölfe heulen hören. War heute Nacht Vollmond? Yuuji blickte kurz aus einem Fenster. Tatsächlich war heute eine Vollmondnacht. "Heute Nacht sind die Werwölfe unterwegs." scherzte er, wohlwissend, dass irgendwo tatsächlich ein paar dieser seltenen und als äußerst gefährlich angesehenen Werwesen herumliefen. Gesehen hatte er zwar noch keinen, aber er war der festen Überzeugung es gab sie wirklich. "Hast du schon einmal einen Werwolf gesehen oder wirklich von einem gehört?" fragte er nun Robin, interessiert ob sie etwas darüber wusste.

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Robin strahlte über das ganze Gesicht, als Yuuji noch einmal ihr Essen lobte und sich bedankte und dann auch noch meinte, er müsse im Himmel sein, wenn er sogar eine Nacht hier verbringen würde.
Robin begnügte sich erst einmal damit, zu schweigen und Yuujis Gesicht zu beobachten. Sein warmes Lächeln verfehlte die Wirkung nicht und gab Robin ein angenehmes Gefühl an ihrem Herzen. Ja, sie glaubte wirklich, dass sie hier den richtigen gefunden hatte.
Als er nach draußen schaute und sagte, heute wären Werwölfe unterwegs, wurde Robins breites Lächeln zu einem verhaltenen, amüsierten Schmunzeln, während sie einen kleinen Spruch nicht ganz verkneifen konnte, welchen sie mit gespielt ängstlicher Stimme vortrug.
"Ich habe gehört Werwölfe holen sich vor allem gerne schwache, hilflose Frauen. Also pass bloß diese Nacht gut auf mich auf."
Und dann wurde sie ein wenig ernster und ging auf seine Frage ein, ob sie schon von Werwölfen direkt gehört hatte oder sogar einen gesehen hatte.
"Und um ehrlich zu sein, treffen beide Fälle zu, wenngleich einer auch nur indirekt. Als Forscherin kommt man natürlich eine Menge herum und als Enkelin von Rogue Cheney kennt meine Familie auch viele Leute, wodurch ich bei allen möglichen Sichtungen von seltenen Lebewesen kontaktiert wurde. Dadurch habe ich auch schon eindeutige Hinweise auf Werwölfe bekommen und sogar Orte besucht, die von ihnen heimgesucht wurden, was sogar als wahr bewiesen werden konnte. Eine direkte Sichtung mit einem echten Werwolf hatte ich bisher noch nicht, aber ich traf bereits den ein oder anderen Magier mit einem Werwolf Take Over, wodurch ich mir ziemlich sicher sein kann, dass es einige davon gibt und sie sogar in verschiedene Gattungen unterteilt werden können, wie auch normale Wölfe, da typische, rassenspezifische Unterschiede bei allen Orten und Verwandlungen zu bemerken waren, wie etwa dichte des Fells, Form der Ohren, bestimmte Färbungen oder sogar leicht unterschiedliche Muskulatur, alles abhängig von der Umgebung, von wo die genannten Werwolf-Formen oder Hinweise kamen.", erläuterte sie, nun vollkommen in ihrem Element. Man konnte nun über jeden Zweifel erhaben sein, dass sie das Forscherdasein nicht ernst nahm. Sie war gerade die typische Professorin und Lehrerin, die ihr Wissen weiter gab und nur darauf wartete, dass man das Gespräch noch mit Fragen vertiefte und sie mehr ins Detail gehen konnte, oder aber es erwartete, dass man selbst noch ergänzende Worte brachte, sofern man auf dem Gebiet bewandert war.

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"Das ist alles höchst interessant. Ich für meinen Teil bin der festen Überzeugung bereits einigen Werwölfen begegnet zu sein. Allerdings nicht in ihrer Werform. Die Anzeichen sprechen jedenfalls dafür. Wer weiß, vielleicht begegne ich ihnen ja eines Tages wieder. Vermutlich geben sie sich alle Mühe nicht aufzufallen, aus Angst gejagt zu werden oder sowas." sagte er und berichtete so ein wenig von seinen Erfahrungen. "Wenn man sich so mit dem Tod, beziehungsweise den Toten oder eher gesagt noch dem was von ihnen in einer anderen Welt geblieben ist so wie ich beschäftigt, dann entwickelt man eine Art Gespür dafür wer oder was vielleicht nicht ganz so menschlich ist wie es vielleicht zunächst den Anschein hat. Wer keine rein menschliche Seele besitzt hat nun einmal auch keinen rein menschlichen Geist und genau das kann ich wahrnehmen. Wenn mir mal wieder etwas auffällt werde ich dir Bescheid geben, vielleicht können wir ja noch etwas Anderes in Erfahrung bringen." Mehr konnte er dazu nun auch nicht sagen. Aber er war schon gespannt wann sie wohl auf eine Wergestalt treffen würden. Früher oder später würde es bestimmt dazu kommen, aber das kann noch eine ganze Weile auf sich warten lassen.

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Nach ihrem langen Vortrag, gab auch Yuuji seine Erfahrungen preis, was bei Robin natürlich sofort in einem äußerst aufmerksamen Blick, einem breiten Lächeln und der eindeutigen Ausstrahlung purer, kindlicher Neugier resultierte. Sie saß da und hörte ihm zu, während er sprach, hing geradezu an seinen Lippen, und nahm jede noch so kleine Information in sich auf. Es war schon ziemlich interessant, was sie hier so erfuhr. Er konnte also erspüren, wenn jemand nicht vollständig menschlich war ? Eine praktische Fähigkeit. Es brachte einem zwar an sich nicht viel in den meisten Situationen, aber man wusste bescheid, wenn man einem anderen Geschöpf gegenüber stand. Vor allem wenn man nach etwas suchte oder ein Kampf entbrennen konnte, war das eine wertvolle Information.
"Äußerst interessant. Wenn wir also irgend ein Wesen suchen müssen, dass sich als Mensch tarnen kann, so wäre es dir möglich, dieses Wesen einfacher zu finden, als den meisten anderen. Eine durchaus praktische Fähigkeit. Und ich denke, wir könnten in der Tat ein wenig die Augen offen halten und ein wenig nachforschen. Wobei wir aufpassen sollten, dass alles unter uns bleibt. Es gibt Leute, die würden solches Wissen ausnutzen und es gibt ja auch genug Leute, die andere Wesen verurteilen, nur weil sie nicht rein menschlich sind, obwohl es bei vielen Rassen ja auch friedliche Wesen sein können. Ich selbst wurde ja erst vor kurzem überzeugt, dass sogar Halbdämonen freundlich sein können."
Ein wenig grüblerisch schaute sie nun aus dem Fenster in Richtung des Nachthimmels und seufzte.
"Ich habe Halbdämonen immer für Böse gehalten, da sie immerhin von Dämonen abstammen, aber der Kontakt mit einem echten Mitglied dieser Mischlings-Art, hat mich dazu gebracht, mir wieder einmal vor Augen zu führen, dass selbst ich als Forscherin nicht in der Position bin, allein aus meinem Wissen über andere zu urteilen. Es ist gut, so etwas von Zeit zu Zeit zu bemerken und so daran zu erinnert zu werden, wie wenig man eigentlich weiß."

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Robin hatte vor kurzem also Bekanntschaft mit einem Halbdämonen gemacht und musste sich eingestehen, dass es vielleicht doch nicht so gerecht war wie sie diese zuvor in eine Schublade gesteckt hatte. "So geht es vielen Menschen. Das Unbekannte ist immer eine Gefahr für sie. Etwas, das es mit allen Mitteln und Wegen zu vermeiden gilt. Und wenn es dann doch mal zu einem Kontakt kommt? Dann werden die Dinge schnell so zurecht gebogen, dass die 'besonderen' Personen direkt als die Bösen dargestellt werden und anschließend eine regelrechte Hetzjagd ausbricht. Selbst Kindergeschichten enthalten oftmals diese Ansichten, auch wenn man sie vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennen mag. Ich finde das einfach nur ungerecht und genau deshalb habe ich mich entschlossen als Mitglied einer Magiergilde ein wenig Gerechtigkeit zurück ins Land zu bringen. Auch wenn ich Leute nicht davon abhalten kann Vorurteile zu haben, ich kann ihnen zumindest nahebringen, dass auch Personen die auf den ersten Blick vielleicht nicht so vertrauenswürdig aussehen durchaus gute Leute sein können. Soviele Leute meiden mich, einfach weil sie die Berührung des Todes spüren wenn ich in ihrer Nähe bin. Ich kann nichts dafür, aber auch wenn ich sie verstehen kann so regt es mich trotzdem auf. Ich habe bisher jedem eine Chance oder sogar eine zweite gegeben und es auch bis zu diesem Zeitpunkt nicht bereut." Ein wenig steigerte sich der Schwarzhaarige gerade in das Thema hinein, aber er musste es gerade einfach mal los werden.

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Gebannt lauschte Robin den neuerlichen Ausführungen von Yuuji. Mit jedem Wort, welches er sprach, verstand sie ihn mehr und mehr. Sie verstand, warum er sich so verhüllte und unauffällig wirkte, verstand warum er dennoch so ein offener Mensch war, auch wenn sein Äußeres nun einmal das genaue Gegenteil dazu war. Und vor allem verstand sie immer mehr, was sie so an ihm faszinierte: die Tatsache, dass er eine klare Vorstellung hatte, was richtig und was falsch war. Nicht dieses übliche Getue was man immer wieder sah, von wegen gut und böse, sondern wirklich eine weltoffene, einsichtige Betrachtung von Gerechtigkeit. Jeder verdiente seine Chancen, nur wer diese nicht nutzte tat das falsche. Gut und Böse gab es nicht, das war jedem klar, der sich ein wenig mit der Welt auskannte. Aber die Einstellung der Menschheit im allgemeinen, nur das zu dulden, was gerade in die allgemeine Norm passte, war eine Einstellung die von Grund auf falsch war.
"Ich könnte nicht mehr zustimmen. Wesen werden dementsprechend behandelt, wie sehr ihre Herkunft, Art, Persönlichkeit, ihr Äußeres und ihre Fähigkeiten 'Regelkonform' sind. Man beachtet die Taten nur zweitrangig. Ist jemand einfach nur intelligent, so ist er ein Streber, ist jemand freundlich, so ist er weich und schwach. Die Menschheit hat immer etwas, worüber sie sich aufregt und benötigt immer einen Sündenbock. Und das sind absolut immer die 'Außenseiter' die nicht zur Mehrheit gehören. Allein die Tatsache, dass ich von Rogue Cheney abstamme, hat oft dafür gesorgt, dass ich gesondert behandelt wurde. Andere tadelte man, bei mir sah man darüber hinweg. Solch ein Verhalten ist falsch. Allein die Taten zählen. Aber man kennt es ja: die Menschheit entscheidet sich lieber, sich Regeln zu beugen, als selbst nachzudenken. Wenn sie nicht denken müssen, dann sind die meisten Leute glücklich. Ein bedauerlicher Zustand."
Ein wenig niedergeschlagen blickte sie in Yuujis Augen, kam jedoch nicht umhin zu lächeln.
"Ein Grund mehr, warum ich dich so schätze. Du gehörst nicht zu denen, die blind folgen, sondern zu denen, die nachdenken und hinterfragen."

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Robin hörte ihm ganz genau zu, so wie sie es auch zuvor getan hatte, und natürlich tat Yuuji es ihr gleich indem er ihr genauso zuhörte und ihren Ausführungen aufmerksam lauschte. Sie meinte, dass sie sich an der Tatsache störte, dass Menschen immer auf der Suche nach einem Sündenbock waren. Viel zu häufig würden dann die Außenseiter zu eben solchen und genau das war nicht ganz fair. Da konnte der Schwarzhaarige nur zustimmen. Anschließend lobte sie noch Yuujis offene Einstellung den Menschen gegenüber, denn auch sie war der Meinung, dass man öfter mal nachdenken sollte bevor man sich ein Urteil erlauben durfte. "Wenn man den Leuten schon nicht sagen kann Rücksicht zu nehmen, dann kann man wenigstens mit gutem Beispiel voran gehen. Vielleicht inspiriert es ja so manchen seine Verhaltensweisen zu überdenken und vielleicht sogar zu verändern. Das wäre zumindest sehr erfreulich. Und was dich betrifft.. nun, ich habe dich nicht sofort an deinem Aussehen erkannt, dass du derart berühmte Bekanntschaft besitzt. Und trotzdem wusste ich, dass du etwas Besonderes bist. Nicht weil du von DEM Rogue Cheney abstammst, sondern weil du einfach anders bist. Wesentlich bedachter, gebildet und dann kommt auch noch das gute Aussehen dazu. Vielleicht sind manche Leute einfach nur von dir eingeschüchtert. Ich denke ich wäre das, wenn jemand den ich kenne den genetischen Jackpot geknackt hat und mich auch sonst in anderen Bereichen einfach in den Schatten stellt. Zu den Vorurteilen kommt schnell auch Neid dazu - und der ist nicht gerade bekannt dafür zwischenmenschliche Beziehungen zu fördern." Anschließend stand er auf und nahm Robin in den Arm und gab ihr einen Kuss. "Und so wie es aussieht habe auch ich einen Jackpot gelandet." sagte er grinsend.

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Nachdem Robin ihre Erläuterungen wieder zu einem Ende geführt hatte, war Yuuji wieder an der Reihe, seine Meinung kund zu tun. Er hatte eindeutig die richtige Einstellung. Wer sich dachte, dass man ja sowieso nur eine einzige Person war und nichts bewirken konnte, der hatte einfach keinen Mut, auch nur das geringste bisschen zu riskieren, um anderen Leuten als Vorbild zu dienen. Und Yuuji war da ganz anders. Er riskierte etwas, sofern es nur die Möglichkeit gab, dass es ein gutes Beispiel für andere war und man darüber nachdachte. In Robins Augen bewundernswert.
Kurz darauf brachte Yuuji sie jedoch schon dazu, ein wenig rot zu werden. Er hatte an ihrem Verhalten, ihrer Ausstrahlung, schon bemerkt, dass sie etwas besonderes war. Zusätzlich dazu kam noch, laut ihm, ihr gutes Aussehen. Er sagte, manche Leute wären vielleicht einfach nur eingeschüchtert, da sie so gute Gene hatte und viele in allen Bereichen in den Schatten stellte ... jetzt, wo sie darüber nachdachte ... Sie hatte die Qualitäten zu einer guten Hausfrau, sah laut einigen Leuten gut aus, war sehr gebildet, taktisch begabter als fast alle anderen Leute, mit denen sie je zu tun hatte, war eine fähige Magierin und hatte dazu dann auch noch die seltene Veranlagung, andere über sich selbst zu stellen, wenn es darauf ankam.
Während sie ein wenig betroffen darüber nachdachte, dass sie, gerade sie, wo sie sogar einmal von ihrem Großvater gehört habe, sie wäre eine der hilfsbereitesten Personen, die er je kennen gelernt hatte, andere Leute einschüchtern könnte. Das war schon ein leichter Stich im Herzen.
Doch Yuuji stand genau in dem Augenblick auf, was Robin auch kurzerhand ebenfalls tat, und nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss, während sie sich gegen ihn sacken ließ und sich einfach nur an ihn schmiegte. Jetzt, wo sie nach einiger Zeit wieder stand, bemerkte sie erst einmal, wie ihre Beine ein wenig nachzugeben drohten. Die Anstrengung des Tages, die Erkenntnis eben und dann die wohlige Nähe von Yuuji, welcher verkündete, er habe wohl auch einen Jackpot gelandet, ließen sie ein wenig schwächeln. Vor Yuuji konnte sie es sich nun einmal wirklich erlauben, sich gehen zu lassen, so wie es schien. Sie vertraute ihm, dass er auf sie acht gab und es einfach hinnahm, auch einmal ihre schwachen Seiten zu sehen.
Und genau deshalb schlug sie nun kurzerhand erst einmal einen ihrer guten Vorsätze in den Wind, und gab ihm absolut ohne Vorwarnung einen liebevollen Kuss auf den Mund, den sie ein paar Sekunden beibehielt, ehe sie ihn anlächelte.
"Ich denke, ich habe noch eher einen Jackpot mit dir erwischt, als du mit mir. Es gab schon einige Leute, die sich für mich interessiert haben, aber niemals fand ich jemanden, der sowohl vom Verstand, als auch von der Persönlichkeit her zu dem passte, was ich mir wünsche. Und jetzt habe ich ganz zufällig dich getroffen und in dir den Menschen gefunden, von dem ich schon seit Jahren nur träumen konnte."
Nach diesen Worten schmiegte sie sich nun noch enger an ihn und schlang ihre Arme regelrecht um ihn, um ihn an sich zu drücken. Eins stand fest: diesen Mann würde sie so schnell nicht mehr gehen lassen.

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Robin schien einen ähnlichen Plan zu verfolgen, denn auch sie stand auf und nun waren sie beieinander. Dann hielten sie sich einfach eine Weile in den Armen. Ein wenig überraschend gab sie Yuuji nun einen langen und liebevollen Kuss, welchen der Schwarzhaarige natürlich erwiderte. In diesem Moment schien es Robin auch erst einmal egal zu sein, dass sie sich mal nicht so stark gab und sogar ein wenig schwach zu werden schien. Denn Yuuji merkte, dass er ihr ein wenig mehr Halt geben musste, aber das störte ihn keinesfalls. Es zeigte einfach, dass sie ein ganz normaler Mensch war und kein Roboter der nie einen schwachen Moment hatte. Anschließend schwärmte sie noch ein wenig davon, dass er der Mensch war von dem sie seit Jahren träumte. Sie wünschte sich jemanden der so zu ihr passte und nun hatte sie diesen jemanden ja nun scheinbar auch gefunden. So standen sie nun eine Weile einfach nur da, in den Armen des jeweils anderen, und genossen den Moment. Auch Yuuji merkte, dass der Tag ihm ein wenig zu schaffen gemacht hatte. "Ich bin schon ziemlich müde und du bist es sicher auch. Was hältst du davon schlafen zu gehen damit wir uns morgen um einen Auftrag kümmern können?" schlug er vor.

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Es war so angenehm, sich einfach gehen lassen zu können. So angenehm, einfach in seine Arme zu sinken und nicht immer die starke Frau, die niemals aufgab vorspilen zu müssen. Vollkommen ohne Hemmungen stand sie einfach da und wartete, bis Yuuji schließlich sagte, er wäre inzwischen ziemlich Müde, ehe er fragte, ob sie schlafen gehen wollten um sich am nächsten Tag um einen Auftrag zu kümmern. Eigentlich eine ziemlich gute Idee. Wie er schon gesagt hatte, war sie ebenfalls ziemlich erschöpft.
Sie fing sich also erst noch einmal wieder, blickte ihm in die Augen und nickte, ehe sie sich von ihm entfernte und aus einer kleinen Truhe an der Wand, neben dem Bett, eine zusätzliche Bettdecke und ein weiteres Kissen hervor holte. Dann grinste sie ihn auf einmal wieder neckisch an.
"Ich warne dich aber, komm nicht auf falsche Gedanken, nur weil wir in meinem Bett wenig Platz haben und eng aneinander gedrückt schlafen müssen."
Sie zwinkerte ihm locker zu, während sie kurz schimmerte und sich in ihren Schlafanzug requipte. Ob er sich daran störte, nicht dabei sein zu können, wenn sie sich normal umzog ? Bei dem Gedanken, wie er innerlich aufschrie, wurde ihr Grinsen noch ein wenig breiter.
Nachdem sie nun Decke und Kissen auf dem Bett platziert und alles richtig hingelegt hatte, setzte sie sich in eben dieses und wartete darauf, dass Yuuji sich hinlegte, damit sie sich an ihn kuscheln und das wohlige Gefühl seiner Nähe weiter genießen konnte.

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Robin meinte noch er soll bloß nicht auf irgendeinen falschen Gedanken kommen nur weil sie nah beieinander im selben Bett schlafen würden und nutzte anschließend ihre Requip-Magie um in ihr Schlafzeug zu wechseln. Yuuji grinste und gab zurück: "Nein, keine Sorge. Sowas würde mir nie in den Sinn kommen. Mein Gott und meine Religion allgemein verbieten es mir auch nur an so etwas vor der Hochzeit auch zu denken." Natürlich sagte er das auch noch mit einem Zwinkern. Robin würde ja also verstehen, dass es sich dabei nur um einen Scherz gehandelt hatte, sie war ja schließlich schlau. Wenn sie das nämlich nicht wäre hätte er diesen Scherz auch nicht gemacht. So war das nun mal. Dann nutzte auch er seine äußerst nützliche Magie um in seine Schlafsachen zu schlüpfen und anschließend zu Robin ins Bett zu kommen wo er sich kurzerhand hinlegte. Jetzt musste nur noch seine liebreizende Freundin sich hinlegen und nicht mehr dort sitzen und alles war gut. Dann konnten sie schlafen und morgen würden sie dann in Aktion treten. Ein wenig aufgeregt war er natürlich schon. Das war ja ganz normal wenn ein Mann zu einer Frau ins Bett kam - selbstverständlich war er da aufgeregt morgen auf einen neuen und äußerst interessanten Auftrag gehen zu dürfen! In Gedanken also schon dabei irgendeinen böse aussehenden Tunichtgut zu verprügeln schaute er nochmal zu Robin herüber. "Gute Nacht und bis Morgen." Sobald sie sich an ihn kuschelte würde er auch schon ins Reich der Träume überwandern.

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Als Yuuji seinen Scherz vorbrachte, seine Religion würde es ihm verbieten, auf falsche Gedanken zu kommen, konnte Robin nicht anders, als noch einmal laut aufzulachen. Strahlend blickte sie ihn an, während er sich ebenfalls mit Requip umzog und dann zu ihr kam und sich ins Bett legte. Kaum lag er nun also da, hob auch sie endlich die Beine ins Bett, zog ihre Bettdecke eine Stück hoch und kuschelte sich eng an ihn, während sie nun auf seine Worte reagierte und "Dir ebenfalls eine gute Nacht" sagte.
Mit ihrem breiten, zufriedenen Lächeln auf den Lippen lag sie nun also da, in der ersten gemeinsamen Nacht mit ihrem frisch gebackenen Freund, an ihn geschmiegt und die Wärme genießend, und bemerkte schnell, dass er wirklich erschöpft gewesen sein musste. Er war wirklich ziemlich schnell eingeschlafen.
Doch auch Robin dämmerte überraschend schnell weg. Sonst dachte sie immer noch ein wenig im Bett über den Tag nach, aber sie war selbst so erledigt und das Gefühl, an Yuuji gekuschelt zu sein, war so schön, dass sie es heute zum ersten mal seit Jahren nicht schaffte, sondern nach dem einzelnen Gedanken, wie schön der Tag doch gewesen war, einschlief.

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Robin wünschte Yuuji ebenfalls eine gute Nacht was dieser noch gerade so wahrnahm bevor er auch schon einschlief. Er war wirklich erschöpft und hatte sich diese Ruhe redlich verdient, auch wenn es immer noch unglaublich war hier mit Robin im selben Bett zu schlafen. Irgendwann wachte er auch schon auf und versuchte sich angestrengt an die Helligkeit des Morgens zu gewöhnen. Sanft weckte er nun auch Robin nachdem er sie noch eine Weile verträumt angeschaut hatte wie sie dort neben ihm lag. "Hey, guten Morgen." Langsam erhob er sich aus dem Bett und ging erstmal ins Bad um sich fertig zu machen. Wenig später kam er auch schon frisch heraus und hatte sich mit seiner Magie wieder umgezogen. Nun war er eigentlich schon wieder bereit aufzubrechen, aber natürlich musste Robin sich auch noch fertig machen. Er schlug vor sie frühstückten auf dem Weg, da sich das ja recht zeitsparend miteinander verbinden ließ. "Wollen wir dann gleich los? Auf dem Weg können wir ja etwas essen." Er war es gar nicht gewohnt solch einen Tatendrang zu haben, aber irgendwie packte ihn die Lust auf ein Abenteuer und diese trieb ihn nun einmal in diesem Moment so ziemlich voran. Oder überstürzte er da gerade die Dinge und Robin würde viel lieber noch ein wenig mehr Zeit haben? Das wusste er nicht, aber er würde es ja herausfinden, immerhin hatte sie ja ihre eigene Meinung und konnte sich auch mitteilen sollte sie etwas dagegen haben.

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Für Robin wirkte es wie viel zu wenig schlaf, als sie merkte, wie sie sanft aus ihrem schönen Schlaf geholt wurde. Langsam öffneten sich ihre Augen, als sie Yuujis Stimme hörte und blickte ihn verschlafen an, ehe sie ebenfalls ein "Guten Morgen" vor sich hin nuschelte.
Kaum hatte er bemerkt, dass sie wach war, richtete Yuuji sich auch schon auf und ging ins Bad, wo er sich fertig macht. In der Zeit, die er braucht, schaffte Robin es dann auch schließlich, sich langsam unter ihrer Decke hervor zu schieben und sich an die Bettkante zu setzen, wo sie wartete. Er brauchte jedoch nicht sonderlich lange und kam schon bald wieder aus dem Bad hervor, bereits vollständig angezogen und so wie es wirkte bereit zum Aufbruch.
Die Silberhaarige richtete sich also auf und ging auch in Richtung Bad, wo sie jedoch in der Tür stehen blieb, ihn kurz über die Schulter hinweg frech angrinste und ein fröhliches "Wehe wenn die Tür aufgeht" ausstieß, ehe sie hinein ging, besagte Tür schloss und erst einmal eine heiße, angenehme Dusche nahm, ehe sie sich soweit hübsch machte und dann auch ihre Kleidung per Requip anzog. Lediglich den Mantel ließ sie vorerst noch weg. Den brauchte sie ja wohl kaum, solange sie zuhause war.
Als sie wieder heraus kam, war dann auch bereits das eindeutige Thema an der Reihe, dass sie vorhatten, auf einen Auftrag zu gehen. Yuuji wollte nämlich so wie es aussah sofort los, was von ihr nickend zur Kenntnis genommen wurde.
"Gib mir einen Augenblick, dann können wir los.", sagte sie mit ein wenig pfeifender Stimme. Jetzt, wo sie geduscht war, war sie immerhin schonmal deutlich fitter.
Nicht allzu viele Handgriffe später stellte sie zwei Gläser auf den Tisch und goss aus einer Flasche Saft in diese hinein. Sie nahm eines der Gläser und reichte es ihm, während sie es spielerisch zur Schau stellte und mit einer Stimme sprach, als wolle sie Werbung machen.
"Orangensaft aus eigenem Anbau, einhundert prozent biologisch gereift, wie in der Natur, aber mit den besten Sorten Naturdünger und Wasser aus einer nahen Quelle verwöhnt. Besseren wirst du in der Gegend kaum finden, denke ich, da ich eine Menge Zeit dafür verwende, meine Orangen so gut wie möglich heran zu ziehen. Ein Glas davon und du fühlst dich, als könntest du Berge versetzen."
Nach dieser Präsentation ihres Stolzes für ihren Orangensaft nahm sie auch ihr eigenes Glas und trank es recht schnell aus, ehe sie es wieder auf dem Tisch abstellte. Kaum war das geschehen, tauchte ihr üblicher, schwarzer Mantel an ihrem Körper auf und sie salutierte spielerisch.
"Also dann, bereits zum Aufbruch. Wo helfen wir heute aus ?"

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Robin schien nicht sofort wach zu sein wenn sie aufstand. Aber wer war das schon? Nachdem Yuuji sich fertig gemacht hatte und das Bad verließ saß sie auf der Bettkante und stand auf um ebenfalls hinein zu gehen. Sie warnte ihn auch noch, sollte er auf die Idee kommen zu spannen. So etwas lag ihm fern, alles hatte seinen Zeitpunkt und sobald dieser erreicht war würde er auch die Ware zu Gesicht bekommen. "Nein, lieber nicht. Ich möchte ja noch meine Privilegien ein wenig länger genießen." sagte er ebenfalls grinsend bevor sie dann die Tür hinter sich schloss und im Bad verschwand. Natürlich ließ die laufende Dusche Yuujis Gehirn auf Hochtouren arbeiten, aber er ließ sich selbstverständlich rein gar nichts davon anmerken. Es war ja auch niemand im Raum außer ihm der es hätte sehen können. Dann kam Robin auch schon heraus und schien auch direkt viel wacher zu sein, wie es nunmal nach einer schönen Dusche so war und reichte ihm ein Glas Saft welcher aus Orangen im Eigenanbau stammte. "Naturdünger.. ich verstehe. Verschwenderisch leben ist tatsächlich nicht so deins, hm?" neckte der Schwarzhaarige seine Freundin ehe er von dem Saft kostete und positiv überrascht ob dessen Geschmackes war. Dann ging es auch schon alles ganz schnell und sie waren aufbruchbereit. "Hm, ich habe da einen recht interessanten Auftrag im Kopf. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass niemand anderes ihn bereits erledigt hat seit dem letzten Mal an dem ich die Aufträge überflogen habe. Aber das werden wir dann wohl sehen wenn wir da sind." sagte er und sie begannen sich auf den Weg zu ihrer Gildenhalle zu machen von wo aus sie auf einen weiteren Auftrag aufbrechen würden.

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