Berg Zonia (The Sacred Mountain)

das Eingangsposting lautete :

Questinfos:

[cf: Gebs Hütte/Grundstück]

"Ich hatte gerade Kontakt mit Sylphid.", erzählte Geb fröhlich seiner Freundin.
"Sie sagt, ich soll dich grüßen und dir sagen, dass zu Hause alles okay ist. Ein paar unserer Kameraden kümmern sich um sie und sie kümmert sich um die Ziege."
Es war nun schon etwas länger her, seit die beiden Slayer Magnolia verlassen hatten und waren immer noch nicht am Ziel angekommen, weshalb es auch kein Wunder war, dass sie sich Sorgen um Sylphid machten. Schließlich war die Kleine mehr oder weniger allein unterwegs. Allerdings konnten sie mithilfe Gebs Telepathie immer mal wieder bei der Blauhaarigen nachfragen, ob denn alles in Ordnung sei.
Die steinige Straße, welche die zwei Fairy Tail Magier zu ihrem Ziel führen sollte, lotste sie momentan durch einen tiefen Wald, welcher allerdings immer lichter wurde. Das bedeutete, sie würden bald eine etwas weitere Sicht bekommen. Geb war trotz der recht langweiligen bisher erledigten Etappen neugierig darauf, was sie wohl als nächstes erwartete.
Immer öfter und immer länger erhaschte Geb einen Blick auf die Landschaft, die sie nun bald betreten würden und so wurden auch seine Erwartungen immer größer. Selbst bei dem Tempo, das sie auf diesem Hinweg angeschlagen hatten, müssten sie nun langsam beim Berg Zonia ankommen.
Letztendlich tat sich nach einer weiteren Abbiegung der Straße die leicht löchrige Wand aus Laub auf und eröffnete dem Paar eine Panoramasicht über ein Land, das nicht gespaltener sein könnte...

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Da Lucy ihm nicht helfen wollte oder konnte, raste Geb an ihr vorbei wieder in den Gang hinein, aus dem sie gekommen waren. Bei diesem Flug dachte er darüber nach, wie er die Elfen loswerden konnte, und als er mit den Kopf gegen eine Wand knallte -wobei der Aufprall jedoch durch den Körper eines Elfen gedämmt wurde- kam ihm die Idee. Er nahm wieder Geschwindigkeit auf, indem er weiter in den Gang hineinflog und zog die Elfen von seinem Kopf und seinen Schultern, während er der nächsten Wand näher kam. Als er auf diese dann auch traf und keine Elfen auf seinem Kopf oder seine Schultern hatte, nutzte er sein Earth-Phasing um in den Stein hineinzufliegen. Die Elfen prallten nur gegen die Wand, weshalb Geb nun frei von ihnen war. Als sie nun so dalagen, verwirrt und benommen, kam der Godslayer aus einer Wand gleich in der Nähe heraus und vernichtete sie alle gleichzeitig mit seinem Göttergebrüll. Da konnte keiner mehr den anderen heilen. Gut so!

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Lucy war hochkonzentriert auf ihren eigenen Kampf und schien ihn wohl langsam zu verlieren... nicht weil es daran lag, dass sie nicht stark genug war... wohl eher daran, dass sich die Gegner gegenseitig heilten. Natürlich versuchte sie als erstes die heilenden Elfen aus dem Verkehr zu ziehen, doch dann gab es andere Heiler, die diesen Heiler wieder in den Verkehr zogen und somit ging das Spiel immer weiter und ihre Kräfte wurden dabei immer schwächer. Die paar wenigen Feuerzauber, welche sie zu spüren bekam, fraß sie zwar sofort auf und somit regenerierte es sich auch ein wenig, doch das war noch lange nicht genug. Ein kurzer Blick fiel zu Geb, der seine Gegner scheinbar für den Moment los geworden zu sein schien, nun musste er nur noch aufpassen, dass keine der hier anwesenden Heiler sie wieder in den Verkehr zogen. Doch da es Lucys Gegner waren, musste sie wohl ihr bestes geben um genau das zu vermeiden. Erneut ließ sie die Feuerwände erscheinen und ein nach oben fliegen, schadete ihnen nur, doch nicht alle waren in der Falle gefangen und ehe sie sich versah, wurde sie auch schon von einem mächtigen Blitzzauber in die Knie gezwungen. Natoll, sie durfte nun aber nicht aufgeben, weswegen sie sich wieder aufrichtete und zum Stark sein motivierte.

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Geb entledigte sich gerade von dem mickrigen Rest dessen, was gerade noch seine Feinde gewesen waren, als ihm das weiße Licht von Lucys Flammen auffiel. Die Devilslayerin wird wohl momentan ziemliche Probleme haben, schließlich war Geb ja mit seinen Feinden in den Tunnel geflogen und hatte sich damit von Lucy zu weit entfernt. Nun versuchte er so schnell wie möglich zu der Flammnmagierin zurückzukommen, obwohl er wusste, dass es vielleicht zu spät sein könnte. Während er also nun durch die Tunnel flog, befahl er der Steinschlange, Lucy bei der nächsten Angriffswelle mit dem eigenen Körper zu schützen. Dieser Moment kam deutlich früher als erwartet, weshalb Geb schon begann, sich um Lucy Sorgen zu machen. Seine Steinschlange war durch diesen Angriff zerstört worden und Geb brauchte noch einige Meter um auf Lucy einen direkten Blick zu werfen. Während die Elfen einen gemeinsamen Angriff koordinierten, sputete Geb sich also, früh genug bei Lucy oder ihrer Umgebung einzutreffen, damit er sie beschützen konnte. Gerade als ein riesiger Ball -geformt aus verschiedensten Magien- von den Elfen auf Lucy abgeschossen wurde, hob Geb die Hand und nutzte aus größter Entfernung einen seiner neueren Zauber. Eine Schlammschicht bildete sich um Lucys Körper und war bereit, Angriffe von S-Rang Stärke abzuwehren...

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Ihre Kraft reichte bei weitem nicht mehr, auch wenn sie die Feuermagien der Elfen immer wieder in sich verschlang. Allerdings vermischten sie eben diese Magie mit der der anderen Elfen und nutzten somit Lucys Schwäche voll und ganz aus. Ja, sie konnte Feuermagien verschlingen, doch reines Feuer und nicht etwas, das mit einem anderen Element kombiniert war. Kurz seufzte die Weißhaarige, das hier war definitiv eine A-Rang Quest und definitiv auch die bislang schwerste Quest, der sie beigewohnt hatte. Vielleicht kam es ihr aber auch nur auf Grund ihrer Schwangerschaft so unmöglich vor. Geb legte nun eine Art Schlammmantel um sie herum und somit prallte auch die Magie der Elfen an der Weißhaarigen ab. Glücklicherweise wohl bemerkt, sie hätte nicht gewusst, wie sie sonst das alles geschafft hätte. So langsam hatte sich die Feuermagierin wieder vollständig aufgerichtet und schleuderte wieder die Feuerwand auf die Elfen, in der Hoffnung vielleicht diesmal alle zu erwischen und somit auch gleichzeitig zu vernichten.

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Nun hatte geb Lucy endlich erreicht und wurde Zeuge davon, wie sie eine große Menge der Elfen mithilfe ihrer Feuerwände erledigte. Er stellte sich neben sie und gab noch so einiges an Schaden in Form seines Götergebrülls auf höchster Stufe dazu. Letztendlich hatten sie alle Elfen getroffen, die nun schwer verletzt auf dem Boden lagen. Keiner von ihnen war dazu in der Lage, die anderen zu heilen. Geb nickte zufrieden und wandte sich an Lucy, um ihr kurz über den Bauch zu streicheln.
"Na, das sieht doch ganz gut aus. Wir können offensichtlich auf unser Kleines hier aufpassen."
Er lächelte und gab der Weißhaarigen einen kurzen Kuss, ehe er sich der Umgebung zuwandte. Der Kampf hatte schon so seine Schäden verursacht. Überall lagen besiegte Monster und andere Gegner, die Luft war erfült von Asche, Funken und Staub und so einiges an der Einrichtung hatte daran glauben müssen.
"Wir haben mal wieder ganz nach der Philosophie unserer Gilde gekämpft, nicht wahr?"

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Die Feuer Devilslayerin lächelte augenblicklich freudestrahlend und streichelte dabei sanft über ihren Bauch. Ja, sie konnten auf ihr Kleines aufpassen und das schien ihr sehr wichtig zu sein. Welche Mutter wollte schließlich nicht alles für ihr Kind tun? Doch auch ihr fiel die Unordnung in der Halle auf, weswegen sie ihrem Freund nur kurz zunickte. Doch interessieren würde es wahrscheinlich niemanden, schließlich schienen auch keine Menschen von der Höhle hier zu wissen. Oder wenn, dann wären sie wahrscheinlich bereits alle tot, bis auf evtl. ein paar wenigen Ausnahmen.
"Nun wissen wir wenigstens, woran es liegen könnte, dass die Wyvern immer wieder zu sich kommen.." und jetzt wo sie es wussten, konnten sie ihren eigentlichen Auftrag erfüllen und die Wyvern besiegen. Nun würden sie nur noch den Weg zurück finden müssen und das war mal wieder Gebs Aufgabe, schließlich war ihm das Element Erde nicht fremd.
"So etwas habe ich um ehrlich zu sein auch noch nie gehört, dass Elfen und Wyvern beste Freunde sind" scheinbar konnte man wohl wirklich nie auslernen...

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Geb nickte.
"Ja, das ist wirklich merkwürdig. Ich glaube, wir haben noch nicht alles herausgefunden. Es könnte mehr hinter dem Ganzen stecken..."
Er ging etwas weiter in diese riesige Halle hinein und sah sich um. An den Wänden standen viele, mit einer unbekannten Flüssigkeit gefüllte, Tanks und bildeten in ihrer Reihe eine eiserne Allee in Richtung des Zentrums des Raumes. Geb ging auf diesen Ort zu und bemerkte, dass hier vorher gearbeitet worden war. An einigen Stellen sah man Kratzspuren von Krallen -die Bodentruppen, die Lucy und Geb besiegt hatten- und bei wiederum anderen erkannte man an gewissen Verfärbungen, dass dort Magie gewirkt worden war. Diese waren wohl durch die Elfen entstanden.
Als der Godslayer die Mitte des Raumes betrat und auf ein Podest zuhielt, das wohl den Mittelpunkt dieser Konstruktion darstellte, erkannte er sofort: Da war die Verbindung zu den Wyvern.
Ein mit weiß-goldenem, aber nicht heißem Feuer umgebener Kristall erinnerte vom Aufbau sehr an die Konstruktion, die Geb an den Berghängen attackiert hatte... so hatten die Elfen die Wyvern also heilen können.

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Stimmt, jetzt wo sie genauer darüber nachdachte, waren direkt draußen keine Elfen gewesen, also mussten sie vom Inneren des Berges ihre Tätigkeit ausgeführt haben. Doch wieso halfen sie den Wyvern überhaupt? Irgendwie ergab es für die Weißhaarige nach wie vor keinen Sinn, ebenso wenig wie die Tatsache, dass es sich bei diesen - zugegeben sehr vielen Elfen - um feindliche Kreaturen handelten. Sie mussten doch irgendeinen Grund dafür haben, oder hatte sie in der Bibliothek damals irgendwas übersehen? Nein, nicht dass sie wüsste. Ja klar, sie hatte sich über die verschiedensten Kreaturen schlau gemacht, da sie zu dem damaligen Zeitpunkt ihre Stadt vor einem Dämonen retten wollte, aber was wenn da irgendwas im verborgenen geblieben war? Auch wenn ihr damaliger Feind ein Dämon gewesen war, hatte sie sich auch über die anderen Kreaturen schlau gemacht, ganz einfach aus dem Grund, dass es durchaus auch Dämonen gab, die irgendwelche anderen Kreaturen um Hilfe baten und diese dann beschwörten. Auch der Devil Slayerin fiel dieser Ort auf, weswegen sie sich nun dran machte ihn genauer zu untersuchen.

[68/80]

Geb betrachtete die Kugel eine Weile lang und untersuchte sie auch mit seiner Thermosicht, um sich sicher zu sein, dass er sich nicht verbrennen würde, bevor er eine Hand auf die Kugel legte. Das Lichterfeuer loderte auf und schoss gegen die Decke der Höhle, wo es sich in vier Teile zerlegte und die Wände an vier Seiten hinunterkletterte. Geb, der mittlerweile vor Überraschung die Kugel wieder losgelassen hatte, wurde schon bald von dem Licht umkreist, ehe die Flammen auf ihn zu sprangen. Für den ersten Moment dachte der Godslayer, er würde doch verbrennen, doch als das Lich seine Haut berührte, fühlte es sich nicht schmerzhaft oder heiß an... maximal warm. Für einen Moment legte sich ein weißes Schimmern um den Magier, doch nach ungefähr einer halben Minute war es wieder verschwunden. Geb wechselte mit Lucy einen Blick und griff wieder nach der -nun ziemlich dunkel aussehenden- Kugel, die allerdings bei seiner ersten Berührung in Staub zerfiel. Wieder sah er seine Freundin an.
"Okay, ich weiß zwar nicht, was ich getan habe, aber ich glaube das müssen wir mit dem Objekt oben auch tun..."

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Die Kugel wurde auf eine ziemlich merkwürdige Art und Weise vollkommen zerstört. sodass Lucy nichts anderes übrig blieb als dem ganzen Verfahren schweigend zuzusehen. Auch wenn es sehr besorgniserregend war, wo sie sich doch solche enormen Sorgen um ihren Liebsten machte.
"Ich glaube auch, aber bitte lass es mich da oben erledigen, ich will mir nicht schon wieder Sorgen um dich machen" mit einem leichten Lächeln sah sie nun in Gebs Richtung und dieses Lächeln allein verriet sie bereits und bestätigte ihre Aussage von gerade eben. Doch ehe sie auch die zweite Kugel zerstören könnten, müssten sie erstmal wieder hier raus finden und dafür war sie wieder einmal auf Gebs Hilfe angewiesen. So langsam wusste Lucy auch nicht einmal mehr, was sie ohne ihn tun würde. Es wäre gut möglich, dass sie dann bereits in die Verzweiflung getrieben worden wäre, oder nun der Einsamkeit verfallen wäre. Lucy konnte zwar alleine arbeiten, aber nicht auf Dauer. Sie war einfach nicht die typische Einzelgängerin.

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Geb nickte leicht und erwiederte das Lächeln seiner Freundin. Ja, es wäre wohl besser, wenn er sich die zweite Ladung nicht auflasten würde. Er hatte nämlich das Gefühl, er wäre mit etwas beseelt worden, das die Leere in ihm auffüllte, sein Potenzial vervollständigte. Deswegen war Geb sich auch nicht sicher, was passieren würde, wenn er nun noch mehr davon in sich aufsaugen würde.
"Es wäre wirklich besser, wenn du dich um dieses Problem kümmern könntest..."
Irgendwie fühlte er sich auch ausgelaugt, erschöpft. Das kam wahrscheinlich von dem Kampf. Als die beiden also nun in Richtung des Ausgangs gingen, hielt Geb noch an einer Ecke an und aß ein Stück der Wand, um sich etwas zu regenerieren. Dann ging es auch schon weiter und Geb musste kurz seine Magie benutzen, um herauszufinden, wohin genau er mit Lucy hingehen sollte, und merkte sich den Weg, damit er etwas Kraft sparen konnte. Letztendlich war es dann auch soweit, sie kamen durch einen Höhleneingang an der Südseite der Höhle heraus und wurden von dem Licht der untergehenden Sonne begrüßt.
"Gut, nun müssen wir uns nur noch bis zu dieser Kugel durchschlagen."

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Glücklicherweise wiedersprach der God Slayer seiner Freundin nicht, denn diese machte sich ja nur Sorgen um ihren Freund.
"Sehr gut" ansonsten, wenn er nicht eingewilligt hätte, hätte die Devil Slayerin vermutlich so lange auf ihn eingeredet, bis er es zugelassen hätte. Die Devil Slayerin nickte dem anderen Slayer zu und hoffte innerlich, dass sie diesen Auftrag doch so schnell wie möglich erledigen würden. Einerseits weil dieser Junge noch auf sie wartete und andererseits weil sie schon ganz schön aus der Puste war. Die Schwangerschaft half ihr ja schließlich nicht wirklich, bei solch einem Chaos. Als sie den Weg hinaus gefunden hatten, seufzte die Devil Slayerin kurz. Höchstwahrscheinlich befand sich der kleine Junge nun bereits wieder zu Hause, schließlich hatte er ja noch jemanden, der sich um ihn kümmerte. Oder aber die Dunkelheit kümmerte ihn nicht und er wartete immernoch, er wusste ja schließlich dass sie zurück kommen würde, immerhin hatte sie ihr Pferd bei ihm gelassen. Erneut nickte die Devil Slayerin ihrem Freund zu, ehe sie mit Hilfe eines schwachen Feuerpfeiles auf den Gegner zielte und ihren Pfeil kurz darauf los schoss.

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Kaum hatte Lucy ihren Feuerpfeil abgeschossen, kamen schon die Wyvern angeflattert, um die beiden Slayer zu attackieren. Noch bevor sie die Magier erreichen konnten, winkte Geb Lucy in die Richtung, in der er das Gegenstück zu seiner weißen Kugel erwartete, und baute sich zwischen ihr und den Feinden auf.
"Ich werde sie aufhalten. Such du schnell dieses Ding und zerstöre es. Dann komme ich zu dir und wir werden diese Viecher zusammen erledigen."
Dann gab er ihr nur noch einen Kuss und wandte sich vollständig den Wyvern zu, die bereits ihre Klauen ausbreiteten um die Fairy Tail Magier in Stücke zu reißen. Geb benutzte wieder seine Riesenform des Erdgottes und schlug gleich mit seinem Streitkolben des Erdgottes eines dieser Monster nieder, als diese verschreckt versuchten, umzudrehen und sich neu zu formieren. Als sie in einer größeren Gruppe und somit leichter zu treffen waren, schoss Geb mit einem Göttergebrüll auf sie. Wieder wurden so einige getroffen, doch bald darauf waren sowohl der zuerst erledigte Wyvern, als auch seine verbündeten Artgenossen wieder putzmunter.
Na toll. Hoffentlich beeilt sich Lucy mit diesem Konstrukt.

[73/80]

Eigentlich klang es nach einem sehr guten Plan... EIGENTLICH! Denn ihn alleine bei den Monstern zulassen, kam für Lucy nur sehr wiederwillig in Frage. Sie liebte Geb doch, da wollte sie ihn nicht in Gefahr sehen. Doch all das schien wohl hier vorerst egal zu sein, sie hatten diesen Auftrag zu erledigen, also musste sie sich beeilen. Die Devil Slayerin nickte dem God Slayer nur zustimmend zu, ehe sie seinen kurzen Kuss erwiederte und auch schon in Richtung des Kristalles ging. Unterwegs kamen natürlich ein paar weitere Wyvern, doch die besiegte Lucy auch schon bald - zumindest schien es im ersten Moment so. Aber es war auch klar gewesen, dass sie sich wieder regenerierten. So schnell sie in der Schwangerschaft rennen konnte, eilte sie auch schon in Richtung des Kristalles und atmete einmal tief durch, ehe sie die Wyvern erneut erledigte und den Kristall in ihre Hände nahm. Eine intensive Macht durchströmte ihren Körper augenblicklich und der Platz um sie herum wurde zuerst vollkommen hell und kurze Zeit später wieder dunkel. Das war das eindeutige Zeichen, dass man die Wyvern nun endgültig besiegen konnte, doch Lucy fühlte sich nicht mehr stark genug. Im Gegensatz, durch die Strapazen im vorherigen Kampf, fühlte sie sich relativ schwach und ebenso wurde ihr für eine kurze Zeit ein wenig schwindelig. Dennoch hielt sie durch und bündelte ihre letzte Kraft noch gerade so, um Geb zu helfen die Wyvern zu erledigen. Dennoch war nun klar, dass sie dringend Feuer benötigte, wenn sie sich nicht binnen weniger Minuten auf dem Boden wiederfinden wollte.

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Geb bekam die Änderung der Lichtverhältnisse natürlich mit und so war es auch bei den Wyvern, die offensichtlich klüger waren, als man es glauben würde. Sie schienen nämlich nun zu wissen, dass sie zum ersten schwächer geworden waren und zum zweiten auch nicht mehr von den Toten wiederkehren werden. Deshalb versuchten die Wesen nun, zu fliehen. Natürlich konnte Geb das nicht zulassen. Er zielte eine gewisse Zeit auf die fliegenden Wesen, die bereits durch Lucy unter Beschuss standen, ehe er den Kampf und damit auch den Auftrag mithilfe eines starken Göttergebrülls beendete.
Da hier nun nichts mehr zu tun war, entschied Geb sich dazu, seine Zauber zu beenden und dann auf herkömmliche Art zu Lucy vorzustoßen. Er stieg zu Fuß den Berg hinauf. Als er letztendlich bei Lucys Standort ankam, sah er die Weißhaarige erschöpft an und lächelte glücklich.
"Wir haben es geschafft."
Und schon ließ er sich auf den Allerwertesten fallen und dann auf den Rücken. Der Auftrag war ziemlich schweißtreibend gewesen und auch nicht gerade einer der angenehmsten dazu. Allerdings waren sie nun hiermit fertig, was dem Godslayer doch irgendwie das Gefühl gab, dass es das wert gewesen war.

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Endlich hatten sie es geschafft, nun sank auch Lucy erschöpft zu Boden und legte sich einfach auf die Steine. Dabei interessierte es sie auch nicht wirklich, dass sie eventuell schmutzig werden könnte. In ihrem Bauch war urplötzlich nicht einmal die kleinste Bewegung mehr zu spüren, weswegen sie sich schon enorme Sorgen um das kleine Kind machte. Ihr war immernoch relativ schwindelig, allerdings biss sie sich durch all das hindurch. Sie war einfach nicht die Art von Frau, welche all zu leicht aufgeben würde, sondern eher eine die selbst in solch einem Zustand weiter kämpfen würde. Das Wohl aller stand schließlich vor ihrem eigenen Wohl. So sah sie es zumindest und genauso hatte sie es auch gelernt gehabt. Die Luft hier oben war relativ dünn, sodass sie nun lieber wieder runter gehen wollte, doch dafür fühlte sie sich auch noch nicht stark genug.
"Das war wirklich ein sehr schwerer Auftrag" meinte die Devil Slayerin, nach Luft ringend. Die Hauptsache war allerdings, dass sie Geb und somit den Vater ihres Kindes beschützen konnte.

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Auch Geb machte die dünne Luft immer mehr und mehr zu schaffen, weshalb er sich bald schon mit all seiner Kraft wieder aufrappelte, Lucy mit seiner Erdklaue hebte, und mit ihr dann den Abstieg begann. Sie mussten aus dem Bereich der dünneren Luft heraus, dann könnten sie sich besser erholen.
So kam es, dass der Godslayer letztendlich sogar bis zu den Toren der Stadt durchhielt und erst dort Lucy ablegte. Ab jetzt sollte sie auch von alleine stehen können. Nun setzte er sich für ein paar Minuten an einen Torbogen angelehnt hin und wartete darauf, dass Lucy und er sich in die Stadt aufmachten, um Lucys Pferd abzuholen und dann wieder in Richtung Fairy Tail zu ziehen.
"Ich hoffe unsere Rückreise wird angenehmer als unsere Reise hier her. Ich bin schon ziemlich fertig und könnte etwas Ruhe ganz gut gebrauchen."
Oh ja, definitiv. Nicht nur, dass er erschöpft war, seine Müdigkeit schien momentan auch grenzenlos zu sein...

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Geb trug die Devil Slayerin bis runter, worüber sie ihm defenitiv sehr dankbar war, immerhin konnte sie sich oben kaum noch richtig auf den Beinen halten. Hier unten hingegen klappte es wesentlich besser, auch wenn ihre Beine streikten. Ebenso wie ihre Müdigkeit und ihre Schlappheit, würde jetzt noch ein Kampf kommen, würde es der Devil Slayerin vermutlich zu viel werden, sodass sie kurzerhand in eine Art Bewusstlosigkeit fallen könnte. Doch daran wollte sie nun nicht wirklich denken, erst Recht nicht wenn sie doch sowohl für Geb, als auch für ihr Kind und sich selbst nur das Beste wollte.
"Dankeschön.." und in dem Moment kam der Junge auch schon gesund auf dem Pferd angeritten, mit einem breiten Lächeln im Gesicht.
"Ich bin wieder gesuuuund und das hab ich euch zu verdanken..." er stieg von Lucys Pferd ab und sah die beiden Magier dankbar an. Er schien noch wach zu sein, was den beiden Slayern den Weg in die Stadt ersparte. Er hatte doch noch auf sie gewartet...

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Geb lächelte zuerst Lucy, später dann dem Jungen erschöpft zu und schloss die Augen, um sich etwas auszuruhen, bevor es weiter ging.
"Und? Habt ihr geschafft, weshalb ihr hier her gekommen seid?"
Der Godslayer atmete tief durch, ehe er antwortete. Das tat er, weil er zum ersten sich nicht kräftig genug fühlte, um solche Konversationen einfach mal so nebenbei zu führen und zum zweiten eigentlich davon ausgegangen war, dass Lucy antworten würde, doch bei ihrem Schweigen sich der Aufgabe ergab, den Jungen von ihrem Auftrag zu erzählen.
"Ja, wir haben es geschafft. Es war zwar eine anstrengende Aufgabe und ich fühle mich wie eine Leiche, so stark bin ich ausgelaugt. Wir werden dann bald aber auch wieder los müssen. Zu Hause wartet jemand auf uns."

Später, nachdem der Junge genug mit ihnen geredet und sie sich ordentlich ausgeruht hatten, verabschiedeten sich die Magier von dem Jungen und machten sich wieder auf den Weg nach Fairy Tail, wo sie eine Überraschung erwarten würde.


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[tbc: Event]

Der Junge nickte dem God Slayer leicht zu, griff allerdings sofort zu Lucys Hand.
"Ihr seht müde aus, wenn ihr wollt könnt ihr auch gerne eine Nacht bei uns im Dorf verbringen. Dieses Rezept hat Wunder bewirkt und nun ist die Krankheit glücklicherweise in der ganzen Stadt überwunden... also braucht ihr euch keine Sorgen zu machen" die Devil Slayerin lächelte leicht und nickte kurz.
"Das wäre toll, ich bin schon ziemlich müde und jetzt noch den Weg nach Hause anzutreten..." mit einem fragenden Blick sah sie allerdings zu Geb, ehe sie einfach seine Hand nahm und ihn mit sich zog. In der Stadt ruhten sie sich aus, übernachteten und verabschiedeten sich am nächsten Morgen von der Familie, um zurück ins Gildengebäude zu gehen, wo Sylphid ihnen von der traurigen Geschichte der Entführung erzählte, welche sie von einem Augenzeugen vernommen hatte. Zwar hätte sich die Devil Slayerin in der Schwangerschaft gerne einen Tag frei gewünscht, doch... sie wollte Lucina auch nicht so einfach ihrem Schicksal überlassen...

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(tbc: Event)