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Thema: Berg nahe dem Dorf Kresül Do Nov 19, 2015 10:47 pm
Questname: Oger, Hunger! Oger Fressen! Questrang: B-Rang Auftragsgeber: Bürgermeister von Kresül Auftragsort: Berg nahe dem Dorf Kresül Bezahlung: 20 000 Questziel: Tötet den Oger-Häuptling, welcher tief in den Bergen lebt und das kleine Dorf Kresül Bewohner macht. Questinformationen: Ein großer, eklige und blauer Oger scheint erwacht zu sein und hat Hunger. Er macht alles zu kleinholz verarbeiten, das ihm im Weg steht oder von dem er denkt das er es fressen könnte. Beseitigt diesen Oger! Egal wie. Erst nachdem ihr Beweisen könnt das der Oger Tod ist können die Dorfbewohner zurück in ihr Dorf und auch erst dann bekommt ihr eure Belohnung! Woher der Oger so urplötzlich kommt, scheint niemand zu wissen. Vielleicht könnt ihr diesbezüglich auch etwas heraus finden. Teilnehmeranzahl: 2
Wörter für eine Person: /// Posts für die Gruppe: 40
Nai B-Rang
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Do Nov 19, 2015 11:02 pm
.&&.Elissa.&&.Ritsuka.&&. Die Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.
cf: GT Gildengebäude - Erdgeschoss
Wie genau meinte sie das? Die jenigen lebten nicht mehr, welche das Requip erlernt hatten? Gab es einen Punkt an dem die Magie einen selbst tötete, insofern man nicht bestimmte Voraussetzungen erfüllte? Oder wie musste er sich das vorstellen? Das war auf jedenfall etwas das ihn interessierte, aber er wollte nicht ganz so plump nachfragen. Statt sich weiter mit Erklärungen zu vergnügen hatte Elissa wohl sich dazu entschlossen ihm das ganze einfach zu zeigen und so wurde sie in Blitzen gehüllt und erklärte das die Elemente selbst die Ausrüstung formten und nicht andersherum. Das war wahrlich etwas besonderes. „Interessant.“, gab er eine etwas Wortkarge Antwort. „Und was ist mit denen, die es sonst versucht haben zu erlernen? Braucht man bestimmte Voraussetzungen um daran nicht zu sterben?“, stellte er die Frage doch nun recht plump. Aber er wollte auf Nummer sicher gehen, immerhin bestand die Möglichkeit das er das ganze falsch verstanden hatte und dann würde er die richtige Antwort von ihr schon bekommen. Während des Gespräches waren die beiden also zusammen los gezogen, immerhin hatten sie noch einen ordentlichen Weg vor sich und mussten so auch gleich eine kleine Reise antreten, statt einfach nur ins nächste Dorf zu laufen um eine Katze zur retten.
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Elissa B-Rang
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Do Nov 19, 2015 11:43 pm
Elissa grinste. Sie hatte mit ihrer Magie also schon einmal Ritsukas Interesse geweckt. W#hrend sie sich nun also auf den doch recht langen Weg zu ihrem Auftragsort machten unterhielten sich die beiden Magier ein wenig. Er fragte was mit den anderen geschehen ist und welche Voraussetzungen man dafür brauchte um nicht zu sterben. Für einen Momen war Elissa ein wenig ob dieser Frage verwirrt, aber dann verstand sie doch was er meinte. Sie hatte sich schließlich ein wenig so ausgedrückt, dass man es schon recht leicht missverstehen konnte. Mhh, zunächst wäre da die Tatsache, dass ich aus einem entfernten Land stamme. An sich ist die Magie für den Anwender nicht gefährlich, allerdings gibt es außer mir einfach Niemanden mehr der jemandem beibringen könnte wie man sie verwendet. Meine Lehrmeister sind vor einer Weile ums Leben gekommen und andere Schüler gab es auch nicht. Und um das Ganze noch einmal schwerer zu machen handelt es sich dabei um eine Magie die nur innerhalb meiner Familie weitergegeben wird. Solange ich also keine Nachkommen zeuge wird niemand jemals wieder lernen die Elemente in dieser Art und Weise zu bändigen." erklärte sie wahrheitsgemäß. Kennst du den Weg zu unserem Auftragsort? Allzu gut kenne ich mich im Land immer noch nicht aus." fragte sie anschließend.
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Nai B-Rang
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Fr Nov 20, 2015 6:51 pm
.&&.Elissa.&&.Ritsuka.&&. Die Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.
Die andere stammte also aus einem entfernten Land, das war sicherlich interessant. Ob er vielleicht auch mal weiter weg vereisen sollte und sich andere Länder ansehen sollte? Es wäre eine Überlegung wert. Elissa erklärte das ihre Magie Familien gebunden war und somit niemand weiteres die Magie erlernen könnte, insofern sie keine Nachfahren zeugen würde. Ob jemand wie Elissa schon mal darüber nachgedacht hat Kinder zu bekommen? Sein Gedanke wanderten zu seiner Tochter. Sein einziges Kind. Und diese mochte ihn nicht besonders. Er hatte als Vater und als Ehemann versagt gehabt und auch wenn er den Tod seiner Frau verarbeiten konnte, so nagte das noch immer an ihm. „Verstehe“, gab er nur als recht knappe Antwort auf ihre ausführliche Erklärung. Ob es die andere Belastete das eine Magieart aussterben könnte, wenn sie nicht für Nachwuchs sorgen würde? Elissa fragte ob er wusste wo sie lang mussten und Ritsuka nickte. „Ja, wir müssen zuerst mit dem Zug fahren. Also zum Bahnhof“, erklärte er und deutete, etwas lustlos, in die Richtung des Bahnhofes. Er fuhr nicht gerne Zug, da sind meistens immer so viele Menschen und eigentlich versuchte er diese zu meiden. „Die Zugfahrt dauert einige Stunden und wir sollten uns in der kleinen Stadt in der wir ankommen zunächst ausruhen, ehe wir danach weiter reisen. “, erklärte er. Einen Teil des Weges hatte er schon im Kopf, nur das letzte Stück würden sie sich erfragen müssen. Seine Katzenohren nahmen derweil einiges an Geräuschen wahr, spielende Kinder, Gespräche von anderen … Und plötzlich kam aus einer Ecke ein Schriller Ton, als wenn jemand versuchte Violine zu spielen, es aber nicht konnte. Er zuckte zusammen, hielt sich die Katzenartigen Ohren zu und verzog das Gesicht. Diese lauten Töne konnte man doch niemanden zu muten! Die taten doch weh … Vor allem wenn man solche empfindlichen Ohren hatte wie er.
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Elissa B-Rang
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Fr Nov 20, 2015 10:07 pm
Ritsuka gab zurück er würde nun verstehen was sie damit meinte. Wirklich gesprächig zeigte er sich damit jetzt nicht, aber das hatte die Söldnerin ja auch keinesfalls erwartet. Dann teilte er ihr noch mit, dass sie zum Bahnhof gehen mussten und deutete auch in diese Richtung. Das durfte ja das geringste Problem darstellen. Auch mit einer etwas längeren Zugfahrt und anschließender Rast im Dorf konnte Elissa gut leben. Dann merkte sie wie Ritsuka plötzlich das Gesicht verzog und sich die Ohren hielt. Hatte er irgendetwas unangenehmes gehört? Elissa konnte nur ganz normale Laute vernehmen, nichts was sie sonderlich gestört hätte. "Was ist los?" fragte sie nach während sie nun den Bahnhof erreichten. Der Zug würde noch eine Weile auf sich warten lassen, aber nicht allzu lange glücklicherweise. Elissa nutzte diese Zeit noch einmal ein wenig über ihren Auftrag nachzudenken. Ein Oger? Von denen hatte sie schon gelesen. Zähe Burschen. Aber sie wusste wie man mit diesen umzugehen hatte. Ihre Waffen waren scharf und sie wusste welche Punkte sie zu treffen hatte. Ideale Bedingungen also. Ansonsten würde sie sicherlich auch so in einem Kampf bestehen, aber das würde sich ja noch herausstellen. Am Besten unterschätte sie ihren Gegner nicht bevor sie ihn nicht auch in Aktion gesehen hat, das wäre wohl das Schlaueste. Aber sie war ja auch nicht allein und ihren Erwartungen nach würde Ritsuka auch nicht gerade schwach sein.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Fr Nov 20, 2015 10:33 pm
.&&.Elissa.&&.Ritsuka.&&. Die Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.
Es hatte doch alles so gut angefangen, aber nein auf dem Weg zum Bahnhof musste unbedingt heute und unbedingt jetzt jemand üben wie man doch am besten Violine spielt. Oder besser gesagt wie man sie nicht spielt. Diese Ohren konnten Fluch und Segen zugleich sein. Er konnte zwar auch so gut wahrnehmen wenn sich jemand anschleichen würde, aber dafür war er in großen Menschenmassen oder bei lauten schrillen Tönen umso empfindlicher. Ritsuka hatte seine Schritte nur kurz gestoppt, wollte die beiden aber nicht aufhalten, weswegen er versuchte sich zusammen zu reißen. Elissa hatte sich erkundigt was los sei und dies wollte er nicht unbeantwortet lassen, denn es könnte für den weiteren Questverlauf wichtig sein. „Meine Ohren sind nicht nur Deko. Ich kann mit ihnen viele Dinge hören, die für menschliche Ohren nicht hörbar wären.“, erklärte er gewohnt ernst. Nach einigen weiteren Schritten waren sie nun endlich aus der Hörweite. Der Halbdämon entspannte sich wieder. „Und entsprechend nehme ich auch vieles unangenehm war. Ein Ton der für dich ganz leise klingt, ist für mich klar und deutlich zu hören.“, erklärte er weiter und deutete auf eine kleine Gruppe Jugendlicher. „Sie reden darüber ob man alle Pilzsorten essen kann“, danach deutete er mit dem Finger auf ein Paar. „Und die beiden sprechen darüber was sie zu Abend essen sollen“, er nahm steckte seine Hände in die Hosentaschen. „Und einige Meter von uns entfernt hat jemand versucht Violine zu spielen ….“, hatte er nun auch erklärt was in seinen Ohren so weh getan hatte. Sie waren derweil am Bahnhof angekommen. Sobald ein Zug einfahren würde, würde es unerträglich laut für ihn werden und er überlegte jetzt schon wie er das am besten vermeiden könnte … Er konnte sich nicht einfach die Ohren zu halten, das würde ihm nicht sonderlich viel bringen … Wie löste er das Problem also dann für sich?
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Fr Nov 20, 2015 11:00 pm
Ritsuka erklärte, dass er, da seine Ohren ja nicht nur zur Deko da waren, Dinge hören hören konnte die sie so nicht so recht wahrnehmen konnte. Elissa hatte es bereits wieder verdrängt gehabt, aber tatsächlich waren seine Ohren wohl echt. Er erzählte ihr was er so von den Leuten aufgeschnappt hatte und sie konnte nicht anders als los zu lachen als sie erfuhr, dass der Grund für seine Grimasse jemand war der versuchte Violine zu spielen. "Tut mir leid, aber ich habe gedacht du hast irgendein schwerwiegenderes Problem und dann überraschst du mich.. mit einer Violine." sie reduzierte ihr Lachen zunächst auf ein leiseres Kichern unter vorgehaltener Hand bevor sie wieder ganz zur Ruhe kam. Der Zug traf bald ein, dürfte das nicht furchtbar laut werden? Elissa konnte nun verstehen weshalb erhöhte Sinne sowohl Fluch als auch Segen waren. Das durfte man dabei wohl nicht vergessen. Sie selbst hatte eine außerordentlich hohe Beobachtungsgabe, aber Dinge zu hören die normale Menschen nicht wirklich hören konnten? Das war eine ganze neue Welt wenn sie so darüber nachdachte. Aber sie kam nicht darum umhin eher an die Vor- als an die Nachteile zu denken. Es würde ihre ursprüngliche Ausbildung wesentlich einfacher machen, aber vermutlich würde sie wirklich anders denken wenn sie es selbst erlebt hätte. "Ist das so nervig wie ich es mir vorstelle oder hat es tatsächlich mehr Nutzen als Lasten?" fragte sie ihn. Mittlerweile war schon der Zug zu hören welcher nun in den Bahnhof einfuhr und selbst für ihre Ohren einen ekelhaften Ton erzeugte.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül So Nov 22, 2015 2:14 am
.&&.Elissa.&&.Ritsuka.&&. Die Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.
Für die andere schien eine Violine wohl kein Problem zu sein, aber sie war ja auch nicht die jenige mit den empfindlichen Ohren. Ein leises grummeln war von Ritsuka zu hören, als die andere sich scheinbar darüber lustig machte. Für einen Tagt nur wünschte er sich das er mit ihr tauschen könnte. So ein normales Gehör wäre vermutlich viel angenehmer. Sicher würde ihm dann auch etwas fehlen, aber es wäre ja nur für einen Tag tauschen … Nach seinem brummen seufzte er. Es war doch sowieso immer wiedert das selbe, wieso machte er sich also immer wieder Gedanken darum? Jemand der nicht so gut hören konnte, würde es nicht verstehen … Egal wie sehr er sich das wünschte. Der Zug kam immer näher und ihm wurde dabei nur immer unwohler. Den Fußweg hätte er bevorzugt, aber das wäre bei der Entfernung eine Reise für eine halbe Ewigkeit. Zugegeben, als Halbdämon hatte er die Zeit dazu, aber er wusste ja nicht wie das mit Elissa war. Sie würde sicherlich weder die Geduld haben noch die Zeit. Schließlich wollte die rothaarige wissen ob es wirklich so nervig war wie sie es sich vorstellte oder ob es mehr nutzen als Laster war. „Naja, es kann durchaus auch seinen Nutzen haben, keine Frage. Aber es ist auf Dauer anstrengend, zu mindestens wenn ich mir vorstellen würde in einer Stadt zu leben … ich glaube da würde ich durchdrehen.“, gestand er. Der Zug würde nun bald einfahren und ehe er das tat wollte Ritsuka vorsorgen. Bei dem Lärm den ein Zug so machte würde er sicherlich halb bewusstlos auf dem Boden liegen vor Schmerzen. Also nutzt er seine Magie und schirmte seine Ohren mit dem Wasser ab in Form von zwei Kugel. Es sah nicht sonderlich gut aus, aber auf so etwas musste der Halbdämon wirklich nicht achten. Er war nicht so eitel das es ihn stören würde. Für ihn war klar das er die ganze Zugfahrt so herum laufen würde, aber anders ging es nun mal nicht. Schließlich kam also der Zug und Ritsuka verzog nur ein bisschen das Gesicht statt direkt in sich zusammen zu klappen, wie es wohl wäre wenn er seine Magie nicht genutzt hätte. „Nun, dann wollen wir mal. Lady's First“, ließ er Elissa den Vortritt.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül So Nov 22, 2015 2:47 am
Ritsuka bestätigte Elissas Vermutung, dass es auf Dauer ziemlich nervtötend sein konnte einen verbesserten Gehörsinn zu besitzen. Aber er schien sich zu helfen zu wissen, denn er benutzte scheinbar eine Form von Wassermagie um seine Ohren mit ein paar Blasen zu schützen. Devil Slayer des Wassers also? Interessant! Aber das Ritsuka eben das war, war ja auch keine Überraschung. Im Gegenteil. Es war einer der Gründe weshalb Elissa ihn überhaupt erst angesprochen hatte. Der Zug fuhr nun in den Bahnhof ein und ihr Questpartner zeigte sich nochmal von seiner höflichen Seite als er ihr den Vortritt ließ. "Zu freundlich." sagte sie und betrat nun auch wie gewünscht den Zug als Erste. Gemeinsam mit Ritsuka dann suchte sie erst einmal ein Abteil, welches wenig später auch gefunden war. Drinnen war es schon einmal viel ruhiger und angenehmer, zumindest war das Quietschen weitaus weniger schlimm, selbst für sie als Mensch. Kurz nachdem sie sich im Abteil hingesetzt und die Tür geschlossen hatten setzte sich der Zug auch schon wieder in Bewegung. "Es ist dir wohl eher ein schwacher Trost, aber ich kann Zugfahrten persönlich auch nicht sonderlich gut leiden. Ich bevorzuge Schiffe oder andere, kleinere Gefährte." erzählte sie. Da sie die Zeit sowieso mit nichts besserem verbringen konnten schadete so ein wenig Small Talk doch nicht, oder etwa doch? Vielleicht mochte Ritsuka das ja gar nicht und sie ging ihm damit letztendlich doch auf die Nerven? Nein, das hätte er bereits gesagt, schließlich haushielt er nicht sonderlich mit seiner Meinung sondern teilte diese genau wie Elissa selbst auch sehr offen und ohne sonderliche Probleme damit mit.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Di Nov 24, 2015 11:58 am
.&&.Elissa.&&.Ritsuka.&&. Die Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.
Seine Eltern hatten ihn nun mal gut erzogen und wenn er wollte, dann konnte er darauf auch zurück greifen. Es kam einfach auf die Person drauf an und wie er sich mit dieser Verstand. Wenn ihm eine Frau unsympathisch wäre, dann würde er auch einfach als erster in den Zug einsteigen, damit hatte er kein Problem. Aber Elissa war anders. Man konnte nicht behaupten das die beiden sofort super beste Freunde wurden, aber sie war auch niemand den Ritsuka einfach so ablehnte. Ehrlich gesagt bewegte sie sich auf dünnem Eis. Sie hatte viele Dinge die er an ihr als positiv empfand, aber eben auch das ein oder andere das ihn störte. Das es keine perfekten Menschen gab, das wusste er. Dennoch musste er für sich selbst entscheiden als wie schlimm er ihre – für ihn – negativen Eigenschaften empfand. Aber wie dem auch sei. Er trat nach ihr ein und ließ sie ein Abteil aussuchen. Hier drinnen war es durchaus ruhiger, wenn man mal von den ganzen Menschen absah. Er folgte Elissa und setzte sich ihr gegenüber. Uff. Soweit so gut. Die rothaarige meinte das sie Zugfahren auch nicht sonderlich mochte, sondern eher ein Schiff bevorzugen würde oder kleinere Gefährten. Das nächste mal sollten sich die beiden einfach zwei Pferde schnappen und los reiten. Bekam wohl beiden besser. „Nun, dann können wir unseren Rückweg ja nach einer anderen Möglichkeit Ausschau halten.“, sprach er seine Idee zum Rückweg aus und wandte seinen Blick aus dem Fenster. Viel lieber würde er jetzt die frische Luft riechen, den Wind an seinem Körper spüren … Er seufzte. „Wenn du müde bist kannst du ruhig schlafen, wir haben einen langen weg vor uns.“, bot er ihr an. Ob er dem Smaltalk entkommen wollte? Nein, aber er wollte sie ja nicht zu etwas drängen.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Di Nov 24, 2015 8:09 pm
Ihr Zug kam nun also an und sie betraten diesen. Nachdem sie sich ein Abteil gesucht und sich gesetzt hatten begann nun die Fahrt wie aufs Stichwort. Nachdem Elissa meinte sie würde auch andere Gefährte dem Zug vorziehen meinte Ritsuka sie könnten ja dann nach etwas anderem Ausschau halten für den Rückweg. Die Idee fand Elissa gar nicht mal so schlecht und nickte. Selbst wenn sie letztendlich zu Fuß gingen war ihr das schon lieber. Für Zeit hatte sie schließlich kein Gefühl mehr nachdem sie 300 Jahre gefangen war und auf die paar Stunden kam es ihr auch nicht mehr an. Dann merkte er noch an, dass sie ruhig schlafen könne wenn sie müde war, doch Elissa stand es noch nicht nach Schlaf. "Noch nicht. Aber wer weiß wann sich das ändern mag. Wo kommst du denn eigentlich her? Das ich aus einem anderen Land stamme habe ich dir ja bereits verraten, deshalb fände ich ein wenig Gleichberechtigung angebracht, hm?" fragte sie nun. Sie war eigentlich nicht sonderlich geübt im Smalltalk und bald schon würden ihr vermutlich die Gesprächsthemen ausgehen. Vielleicht konnte sie ja anfangen von irgendeinem Auftrag zu reden oder sowas. Erlebt hatte sie schließlich eine ganze Menge.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Di Nov 24, 2015 8:49 pm
.&&.Elissa.&&.Ritsuka.&&. Die Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.
Noch war die rothaarige also nicht müde, das schloss jedoch nicht aus das sie es noch wurde. So gesehen war es nett von der anderen ihm unterschwellig mit zu teilen das sie Möglichkeit bestand das sie einschlief. Nur jetzt eben noch nicht. Nun gut, dann könnten sich die beiden noch ein wenig unterhalten und besser kennen lernen. Das war nicht unbedingt etwas schlechtes, zu mal so eine Reise sonst recht Eintönig und langweilig sein konnte. Elissa meinte das sie schon gesagt hatte das sie nicht von hier kam und es nur fair wäre, wenn Ritsuka auch von sich erzählte wo er her kam. „Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, bis zu meinem 28. Lebensjahr“, verplapperte er sich auch direkt. Am liebsten hätte er sich jetzt die Hand vors Gesicht geschlagen. Er sah nicht aus wie 28 und somit würde er ihr die perfekte Grundlage gegeben haben um seinem Geheimnis auf die Schliche zu kommen. Sonst war er doch nicht so unvorsichtig ... Vor allem, da wegen dem dämonischen Blut seinerseits und dem von seinem Vater damals seine Mutter starb. Und er selbst wurde damals verletzt. Ohne seinen Vater würde er heute hier nicht sitzen. „Das Dorf liegt zwar im Land, ist jedoch nicht sonderlich bekannt und auch sonst ist es nicht der Rede wert.“, versuchte er die Aufmerksamkeit der anderen auf das Dorf zu lenken und nicht auf sein wahres Alter. Ob ihm dies gelingen würde? Er rechnete nicht damit, aber hoffen durfte man doch.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Di Nov 24, 2015 9:44 pm
Ritsuka ging auf Elissas Bitte ein und fing an ein wenig über sich zu erzählen. Er meinte er sei in einem kleinen, eher unbedeutendem Dorf aufgewachsen und habe dort bis zu seinem 28. Lebensjahr gelebt. Er war also älter als 28? Und es klang auch so als wäre selbst das schon eine ganze Weile her so wie er es sagte. Die Söldnerin horchte auf und merkte, dass er schnell versuchte das Thema zu wechseln. Sollte sie jetzt weiterhin darauf eingehen oder aber das auf später verschieben oder gar ganz unter den Teppich kehren? Würde es ihn letztlich sogar verärgern? So schätzte sie ihn nicht ein, aber dennoch war es eine Möglichkeit, immerhin kannte sie ihn nicht wirklich. Sie beschloss das Risiko einzugehen und nochmal genauer nachzuhaken. "28, beziehungsweise noch älter? Und trotzdem siehst du aus wie 19? Wenn ich raten müsste würde ich jetzt davon ausgehen, dass du noch weniger menschlich bist als erwartet. Aber bevor du jetzt sauer wirst sollte ich dir vielleicht mein eigenes Geheimnis verraten.. ich bin vierundzwanzig Jahre alt. Dreihundert..vierundzwanzig." sagte sie und verriet ihm damit als erste Person ihr Geheimnis. Wie würde er jetzt darauf reagieren?
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Di Nov 24, 2015 11:14 pm
.&&.Elissa.&&.Ritsuka.&&. Die Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.
Er schien kein Glück zu haben, denn Elissa schien das Thema nicht so einfach fallen lassen zu wollen, so wie er es doch wollte. Aber was hatte er anderes erwartet? So lange kannte er die rothaarige noch nicht und so war es für ihn schwer sie ein zu schätzen. Wann würde sie ein Thema fallen lassen und wann eher nicht? Fragen, die er nicht beantworten konnte. Ja, er war älter als 28 Jahre und es war ihm fast schon eine Ehre das sie ihn äußerlich auf 19 schätze, denn sie meisten anderen schätzen ihn deutlich jünger. Interessant wurde so etwas vor allem beim Alkohol Einkauf oder ähnlichen. Nur gut, das er das Zeug nur selten trank. Sie meinte das wohl doch weniger Mensch in ihm steckte, als erwartet. Nun ja, was hatte sie denn erwartet? Bevor er jedoch reagieren konnte, erklärte sie das sie 24 Jahre jung sie. Na und?! Was wollte sie ihm damit sagen? Er verstand erst, als ie die Zahl weit aus größer werden ließ. Seine Augen weiteten sich kurz, ehe doch tatsächlich ein kleines lächeln auf sienen Lippen erschien. „So ist das also ...“, kommentierte er. Nun, wenn sie schon so ehrlich war und ihm gestand das sie scheinbar auch dämonisches Blut in sich trug, denn etwas anderes konnte wohl kaum so alt werden, dann konnte er auch so fair sein und sein richtiges Alter verraten. „Ich bin 142 Jahre alt und mein richtiger Name ist gar nicht Ritsuka.“, rückte er nun mit der Sprache heraus. „Ich wurde nach meinem Vater benannt, Zerk Junior Yukorem lautet mein richtiger Name“, wurde er nun ein wenig offener. Sein Blick wanderte aus dem Fenster. „Das Dorf in dem ich aufwuchs hat mir meine Mutter genommen, weil mein Vater und ich dämonischen Blut in uns tragen. Ich wollte auf Nummer sicher gehen und nicht Gefahr laufen das man mich erkennt oder mich mit meinem Vater vertauscht, deswegen dieser Deckname“, er wusste das er sich nicht erklären musste, aber auch Ritsuka konnte nicht Ewig immer nur vor sich hin leben. Mit anderen zu reden und sich ihnen an zu vertrauen konnte auch für ihn gut sein.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Di Nov 24, 2015 11:40 pm
Ritsuka schien ein wenig offener zu werden als er diese Information aufnahm und meinte sein richtiger Name sei gar nicht Ritsuka sondern Manuel Neuer sondern Zerk Junior Yukorem und er sei 142 Jahre alt. 142 Jahre? Im Vergleich zu Elissa also noch ein kleines Kind! Naja, nicht wirklich. Aber das konnte man schon denken wenn man es so hörte und miteinander verglich. Blöd nur, dass es sich bei beiden darin unterschied, dass Elissa nach wie vor menschlich war, zumindest ging sie davon aus. Ob irgendjemand wusste ob ein langer Aufenthalt in einem Zeitriss etwas an einem veränderte? Vielleicht wurde ja ihre DNA Struktur davon beeinflusst oder sonst was. Jedenfalls ging sie davon aus es habe sich nichts geändert und damit konnte sie auch gut leben. Ihr Begleiter hatte also sein dämonisches Blut von seinem Vater geerbt und fürchtete sich mit diesem verwechselt zu werden sollte er seinen Namen benutzen. Das machte schon Sinn, obwohl es ihr sehr widerstrebte daran zu denken. Ihr Name war, zumindest in der Vergangenheit, ein Zeichen ihres Standes. Heutzutage erinnerte sich vermutlich absolut Niemand an ihren Familiennamen, geschweigedenn daran wofür dieser ursprünglich stand. Und vorallem nicht in diesem Land. Natürlich hatte sie sich über ihre Familie schlau gemacht, aber wirklich etwas herausgefunden hatte sie nicht. Die letzten Aufzeichnungen in denen der Name genannt wurde waren bereits über einhundert Jahre alt, es war also wahrscheinlich, dass sie tatsächlich die letzte Person ihrer Blutlinie war. Ein schauriger Gedanke. "In der Vergangenheit stand mein Name für eine ganze Menge. Ich brauchte nur zu sagen wie ich heiße und schon warfen sich Leute mir zu Füßen, aber das ist schon sehr lange her. Du darfst deinen Namen nicht an Bedeutung verlieren lassen, denn er ist sehr wichtig und sagt nicht nur aus wer du bist, sondern wer du warst und wer du mal sein wirst. Zumindest hat sowas immer meine Schwester gesagt. Ich denke ihre Worte sind ganz passend dafür. Aber mach mit der Information was auch immer du machen möchtest." sagte sie. Vielleicht halfen ihm diese Worte ja? Wer wusste das schon. Elissa jedenfalls nicht. Aber sie hoffte es dennoch, denn sie konnte Ritsuka ganz gut leiden. Er hielt sich nicht mit irgendwelche Belanglosigkeiten auf und war dennoch sehr gelassen. Das gefiel ihr.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Mi Nov 25, 2015 12:11 am
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Nein, er hatte keine Angst das Elissa jetzt los lief und jedem erzählte das er ein Halbdämon sei, der aus einem Dorf kam und wie sein wahrer Name war. Denn sie hatte keinen Grund so etwas zu tun. Mal ganz davon abgesehen, das der Zug sich bewegte. Ob sie ein Problem hatte aus einem fahrenden Zug zu springen? Eine interessante Überlegung. Aber so etwas tatsächlich zu machen würde eher von jugendlichen Leichtsinn zeugen. Und das waren beide wohl schon lange nicht mehr. Die rothaarige ergriff wieder das Wort und meinte das in der Vergangenheit ihr Name für so einiges stand. Sie brauchte ihn nur zu nennen und die Leute lagen ihr zu Füßen. „Und?! Erwartest du von mir jetzt auch das ich dir zu Füßen liege?!“, fragte er eher scherzhaft. Das man es noch erleben durfte, das Rituska so offen mit jemanden sprach und sogar zu einem Scherz in der Lage war. Sonst war er immer sehr ernst und ließ die meisten nicht so an sich heran. Aber die meisten anderen lagen nun einmal auch nicht mit ihm auf einer Wellenlänge. Weiterhin meinte die andere das er seinen richtigen Namen nicht an Bedeutung verlieren lassen sollte, da dieser aussagte wer er war und wer er sein wird. Zu mindestens sagte ihre Schwester das mal. Damit wusste er nun auch das sie eine Schwester hatte, er hingegen war ein Einzelkind. „Das sind vermutlich weise Worte, aber möchte man immer genau die Person sein die man einst war?“, antwortete er etwas nachdenklich. Selbst seine Frau hatte ihn unter seinem Decknamen kennen gelernt. Sicherlich hatte er ihr auch irgendwann seinen richtigen Namen gesagt, aber eben erst später. Seine Gedanken wanderten zu seiner Tochter. Wie es ihr wohl ging? Das fragte er sich oft, aber er würde keine Antwort bekommen wenn er nicht mit ihr sprechen würde und genau das war etwas schwer. Denn seine Tochter und er hatten nicht das Beste Verhältnis zueinander und er sah ein das er damals viele Fehler gemacht hatte. Aber die konnte er jetzt auch nicht mehr ändern. Ob sie es annehmen würde, wenn er versuchen würde jetzt für sie da zu sein?
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Mi Nov 25, 2015 2:01 am
Ritsuka fragte ob er ihr deshalb jetzt auch zu Füßen liegen sollte, wobei Elissa nach einem Moment der Verunsicherung erkannte, dass es sich dabei allerdings nur um einen Scherz handelte. Das konnte er haben, wenn er unbedingt wollte würde sie ihm auch einen schlagfertigen Konter dafür geben. "Vielleicht eher neben mir als zu meinen Füßen." sagte sie mit einem neckischen Grinsen. Auf die Worte die Elissa von ihrer Schwester wiederholte meinte er ob man denn immer die Person sein wollte die man einst war. Und auch darauf hatte Elissa eine Antwort, denn sie selbst hatte sehr lange darüber nachgedacht bis sie schließlich für sich selbst eine Antwort darauf gefunden hatte. "Sein vielleicht nicht. Aber daraus lernen und das Wichtigste: Es nie vergessen. Denn wer vergisst, der wird wahrscheinlich alte Fehler erneut begehen, die gleichen Schmerzen erneut erleben oder noch schlimmer, sie anderen erneut zufügen." Ungewöhnlich tiefgründig gab sich die Söldnerin damit. aber das brachte es nun einmal mit sich wenn man sich für hunderte von Jahren fast täglich darüber den Kopf zerbrach bis man mit seiner Antwort darauf zufrieden war. Sie hoffte diese Worte würden ein wenig Klarheit für Ritsuka mit sich bringen, denn sie hatte das Gefühl ihn bedrückte etwas das in seiner Vergangenheit geschehen war.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Mi Nov 25, 2015 12:09 pm
.&&.Elissa.&&.Ritsuka.&&. Die Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.
Mit so einem Konter hatte er in der Tat nicht gerechnet. Statt das er ihr also zu Füßen liegen sollte, meinte sie er könnte ja auch einfach neben ihr liegen. Es war ihm an zu sehen das er mit so einem Konter nicht gerechnet hat. Wie sollte er nun reagieren? Sicherlich wäre es das Beste gewesen das Thema einfach fallen zu lassen, aber aus irgendeinem unerklärlichen Grund musste Ritsuka noch einen drauf setzten. „Und das habe ich sicherlich nur meinen Katzenartigen Ohren zu verdanken.“, meinte er. Der sonst so ernste Typ empfand sogar Freude sich mit der anderen so zu unterhalten und da fiel ihm noch etwas ein, das er einfach in Wort packen musste. „Pass auf, nicht das ich auf einen Baum kletter und am Ende nicht mehr von alleine herunter komme“, wo sie schon bei seinen Ohren waren … Sie hatte gesagt sie hatte keine Lust langweilig irgendwelche Katzen zu retten, da konnte er sich so ein Kommentar nun mal nicht verkneifen, jetzt wo die beiden sich langsam begannen etwas kennen zu lernen. Er hatte sich lange schon nicht mehr so gut gefühlt, war oftmals eher im grauen Alltag gefangen und schien sonst eher ein Einzelkämpfer zu sein. Aber er konnte auch anders, immerhin gab es einen Grund weswegen Shitade sich damals in ihn verliebt hatte. Rituska dachte über ihre Worte nach. Den selben Fehler nicht ein zweites mal begehen, huh? Nun, das würde er sicherlich nicht tun, denn er hatte nicht vor erneut eine Familie zu gründen. Einerseits weil er nicht noch einmal mit ansehen wollte wie man ihm nahm was er liebte, andererseits weil er sich nicht unbedingt in der Lage dazu fühlte ein weiteres Kind groß zu ziehen, nicht nachdem er so sehr bei seiner Tochter versagt hatte. Er ließ die Worte also unkommentiert, wollte sich eher auf den schönen Teil des Gespräches konzentrieren. Vielleicht würde er Elissa irgendwann auch von seiner Tochter erzählen.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Mi Nov 25, 2015 3:39 pm
Ritsuka setzte ihr kleines Hin und Her noch ein wenig fort und meinte er habe das nur seinen Ohren zu verdanken und wenn sie nicht aufpasste würde er letztlich noch auf einen Baum klettern und nicht wieder herunterkommen. "Ich denke das würde sich aber dahingehend unterscheiden, dass es ganz und gar nicht langweilig wäre. Immerhin bist du ja keine stinknormale Katze, sondern eine ganz besondere wenn überhaupt." sagte sie und musste bei dem Gedanken an Ritsuka der auf einem Baum saß und nicht herunterkam lachen. "Und sollte es trotzdem passieren denke ich wäre ich wunderbar dafür geeignet jemanden von einem Baum herunter zu bekommen. Und sollten alle Stricke reißen fälle ich den Baum eben!" Sie hatte wirklich eine Menge Spaß. Bisher hatte sie noch nie Jemanden getroffen der ebenfalls älter als normale Menschen waren, sie hatte lediglich eine Menge über diese gehört. Ein weiteres Mal stellte sich also heraus, dass sie ein ziemlich gutes Gespür dafür hatte Leute zu finden und einzuschätzen die sich als interessant herausstellen würden. Mit einem zufriedenen Lächeln lehnte sie sich in ihrem Sitz zurück. "Wirklich sehr amüsant. So gut habe ich mich schon eine Weile nicht mehr unterhalten."
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Mi Dez 02, 2015 1:24 pm
.&&.Elissa.&&.Ritsuka.&&. Die Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.
Ihre Reaktion zu beobachten fand er als äußerst interessant. Denn sie meinte das es ganz und gar nicht langweilig wäre, wenn jemand wie er auf einem Baum saß und nicht mehr herunter kommen würde, da er wohl ein ganz besonderes Kätzchen wäre, wenn man jetzt mal davon ausging er sei eine Katze und kein Halbdämon. Obwohl er immer so ernst erschien und nicht sonderlich viel an sich heran ließ, so fühlte er sich dennoch geschmeichelt. Wer würde denn nicht irgendwie besonders sein wollen? Elissa meinte das sie wohl gut dafür geeignet war jemanden vom Baum zu holen und wenn alle Stricke reißen, dann würde sie einfach den Baum fällen. Nun, das war zwar nicht die nette Art und Weise, aber im Endeffekt sehr effektiv. Er selbst würde jedoch, wenn es möglich wäre, den Baum nicht fällen. Dazu mochte er die Natur einfach viel zu sehr. Zum Glück aber war er ja auch gar keine richtige Katze und von daher musste er sich wohl keine Gedanken darum machen. Allerdings hatte er nun die Information das Elissa an so etwas denken würde. Da sie dies aber eher als Notfall-Aktion definiert hatte, machte er sich weniger Sorgen das sie wahllos Bäume fällen würde. Denn so etwas machte ihn schon wütend. „Dem Baum zu liebe, wollen wir dann wohl mal hoffen das ich niemals auf die Idee komme so hoch zu klettern, das ich nicht mehr von alleine hinunter komme“, schloss er damit das Thema schließlich ab und auch Ritsuka lehnte sich ein wenig zurück. „Oh, das kann ich nur zurück geben. Die meiste Zeit scheint man mit anderen Dingen beschäftigt zu sein, obwohl man doch eigentlich Unmengen an Zeit hat. So viel Zeit, das sie mir manchmal als viel zu viel vor kommt. “, meinte er nun und ließ seinen Blick aus dem Fenster gleiten. So viel Zeit, so eine lange Lebensdauer … Aber wie wurde man glücklich wenn man so viel sehen konnte? Wenn man viel mit erleben musste? Was war richtig … und was falsch? „Die nächste Station müssen wir übrigens aussteigen“, machte er die rothaarige darauf aufmerksam das sie bald da waren. Der Himmel hatte derweil auch seine Farbe geändert und die Nacht war herein gebrochen.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Do Dez 03, 2015 1:58 am
War es wirklich schon so spät geworden? Auf ihrer Zugfahrt schien die Zeit wirklich wie im Fluge zu vergehen, denn ehe sie es sich versah blickte Elissa statt auf die vorbeiziehende Landschaft auf eine Reflektion von sich selbst - es war dunkel geworden. Einen Moment lang vergaß sie wo sie war und war mit ihrer Reflektion beschäftigt. Geistesabwesend fuhr sie einmal an der Narbe entlang welche sich über ihr linkes Auge zog. Ob sie jemals gänzlich verheilen würde? Als sie merkte was sie da gerade tat schreckte sie kurz zurück ehe sie seufzte. "Jeder hat wohl etwas das er mit sich trägt." sagte sie eher zu sich selbst ehe sie dann wieder zu Ritsuka blickte welcher ihr nun verriet, dass sie in der nächsten Station auszusteigen hatten. "Die Zugfahrt kam mir viel kürzer vor als sie eigentlich war. Sehr angenehm, wenn doch nur alles wie im Fluge vergehen würde. Wobei.. dann würde es vermutlich wesentlich schwerer fallen den Moment zu genießen. Ich habe einen großen Teil meines Lebens an einem Ort verbracht an dem die Zeit gefühlt still stand. Seitdem habe ich wohl mehr oder weniger mein Zeitgefühl verloren." erklärte sie. Ihr Zug begann nun auch sein Tempo zu verlangsamen, er fuhr in den Bahnhof ein und für die beiden Magier war es an der Zeit auszusteigen.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Fr Dez 11, 2015 1:29 am
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Er hatte schon immer gerne andere Beobachtete und so tat er es auch bei Elissa. Nur sah er sie mit anderen Augen, als wie die meisten anderen. Nicht nur weil sie so war wie er selbst, sondern auch weil sie die erste Person seit Jahren war, mit der er so ausgelassen sprechen konnte. Und das tat ihm wirklich gut. Viel zu lange hatte er sich in sich selbst verkrochen und soziale Kontakte gemieden. Es war ja nicht so das er das absichtlich getan hatte, aber die meisten anderen gingen ihn einfach nur verdammt schnell auf die Nerven. Aber zurück zu Elissa. Während sie Gedankenverloren über ihre Narbe fuhr, fragte er sich welche Bedeutung diese Narbe für sie haben würde. Und wer wohl dafür verantwortlich war, das sie diese Narbe trug? Sie war zusammen gezuckt und seufzte, ehe sie meinte das wohl jeder etwas hatte das er mit sich trug. „Gewiss“, antwortete er leise und seufzte. In den Jahren hatte er gelernt das jeder ein Geheimnis mit sich trug, sei es noch so klein. Jeder hatte eine helle und eine dunkle Seite. Licht und Schatten. Aber nicht viele konnten diese im Gleichgewicht halten. Elissa erklärte das sie kein Zeitgefühl mehr hatte, da sie eine lange Zeit an einem Ort verbracht hatte, in dem für sie die Zeit stillstand. Was das wohl für ein Ort war...? „Vermisst du dein Zeitgefühl?“, wollte er von ihr wissen als er aufstand um aus zu steigen. Wieder ließ er ihr den Vortritt, ehe auch Ritsuka den Zug verließ und mit ihr den Bahnhof verließ. Er hatte seine Ohren wieder von seiner Magie befreit und zuckte ein paar mal mit den Katzenohren. Einen Moment brauchte er um sich an die normale Lautstärke zu gewöhnen. „Das Gasthaus ist nicht weit entfernt.“, erklärte er und führte sie schließlich auch dort hin. Kaum angekommen wollte er zwei Zimmer haben, doch die freundliche Frau erklärte das sie nur noch ein Zimmer mit Doppelbett frei hatten. Sein Blick glitt zu Elissa. Sie machte keinen sonderlich scheuen Eindruck, aber ob sie auch bereit dazu war mit ihm in einem Zimmer – und wenn es kein Sofa gab auch im selben Bett – zu schlafen?
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Fr Dez 11, 2015 1:54 am
Ritsuka hörte Elissa zu wie es bisher eigentlich recht wenige Menschen taten. Er hörte zu und er stellte auch eine Frage dazu. "Es ist ein wenig störend wenn man sich schnell in Dingen verliert und die Zeit dabei vergisst. Besonders wenn man irgendwelche Verabredungen hat. Sollte ich also mal zu spät kommen, dann hab ich dafür wenigstens eine Ausrede~" sagte sie mit einem neckischen Grinsen. Als ihr Zug zum Stehen kam und sie ausstiegen überließ Ritsuka erneut der rothaarigen Söldnerin den Vortritt, was diese anerkennend auch annahm und zuerst hinaus ging. Anschließend verriet er ihr, dass das Gasthaus nicht weit entfernt war und wenig später waren die beiden Magier auch schon dort. Es war wirklich nicht weit weg gewesen, warum würde er auch lügen? Sie verschwendeten keine Zeit und organisierten sich sofort Zimmer, wobei es lediglich ein einziges Zimmer gab welches noch nicht belegt war - und dieses hatte nur ein Doppelbett. Entweder würde also jemand auf dem Boden schlafen oder sie beide im gleichen Bett. Die Rothaarige zog für einen Momen eine Augenbraue hoch. "Oh. Direkt ein paar Schritte überspringen, hm?" sagte sie mit einem kindlichen Kichern, auch wenn dieses mehr zur Schau vor dem Gastwirt war als ernst gemeint. So gingen sie nun also auf ihr Zimmer und Elissa setzte sich auch direkt erst einmal aufs Bett. Gemütlich war es und sie würde kein Problem haben es mit Jemandem wie Ritsuka zu teilen. "Es ist ein Doppelbett und soviel Platz brauche ich nun auch wieder nicht. Es grenzt schon beinahe an Verschwendung wenn du nicht auch darin liegen würdest~" Na super, wie kam das denn jetzr rüber?!
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Fr Dez 11, 2015 3:31 am
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Die andere hatte erklärt das es manchmal ein wenig störend sei, vor allem wenn man sich in Dingen verlor und dann eine Verabredung hatte. Sie meinte auch direkt das sie eine Ausrede hätte, wenn sie mal zu spät zu einer Verabredung kommen würde. Das würde sich der Halbdämon mit Sicherheit merken, denn zwar konnte sich jeder mal Verspäten, aber oftmals nervte ihn so etwas. Ob er Elissa einfach eine Zeit früher nennen sollte, damit sie pünktlich war Moment mal, warum dachte er überhaupt erst darüber nach? Sie waren gerade mal auf ihrem ersten Auftrag. Es gab keinen Grund, weswegen die beiden danach noch weiter in Kontakt bleiben würden, auch wenn sie sich aktuell gut verstanden. Fast schon traurig das nichts für die Ewigkeit ist~, dachte er sich leicht betrübt. Aber er würde so etwas nicht ändern können, genau so wie er im Prinzip dazu gezwungen war mit an zu sehen wie seine eigene Tochter immer älter werden würde und schließlich starb. Während er selbst einfach weiter leben würde. Dieser Gedanke machte ihn förmlich krank, weswegen er ihn direkt wieder weg schob. Auch wenn seine Tochter ihn nicht mochte, so liebte Ritsuka sie von ganzem Herzen. Er war ihr nicht böse wegen der Vorwürfe, sie sah die Dinge halt anders als er und das war ihr gutes Recht. Aber er schweifte ab. Der Halbdämon hatte ihr nur zugenickt, um ihr zu verstehen zu geben das er ihre Antwort verstanden und aufgenommen hatte. Was sollte er auch groß dazu sagen? Wie traurig es doch war kein Zeitgefühl zu haben? Quatsch. Das würde die Sache auch nicht besser machen. Im Gasthaus gab es nur noch ein Zimmer und Elissa hatte sich ein Kommentar wohl nicht verkneifen können. Und vermutlich genau aus diesem Grund wünschte der Gastwirt den beiden 'Viel Spaß' statt einer 'Guten Nacht'. Na super, was der jetzt wohl denken mochte? Ach, war eigentlich auch nicht so wichtig. Das die rothaarige nicht auf den Mund gefallen war, das wusste er ja bereits und vielleicht sollte er sich an solche Dinge einfach gewöhnen. Sie gingen also in ihr Zimmer und Elissa hatte es sich direkt auf dem Bett gemütlich gemacht. In der Zwischenzeit hatte Ritsuka sich im Zimmer umgesehen und war zum Fenster gegangen. Er wollte nur prüfen was man von hier aus sehen konnte, ob es eine verdächtige Stelle gab. Vorsicht war besser als Nachsicht. Er drehte sich zu Elissa um, als diese meinte es sei doch Verschwendung wenn Ritsuka nicht mit in dem Bett schlafen würde. „Bitte?!“, fragte er etwas perplext nach. Worauf wollte sie denn nun hinaus? Ob er das wirklich wissen wollte...? „Ähm ja, wenn es dir nichts aus macht, dann schlafen wir gemeinsam drin.“, bestätigte er dann, nachdem er sich wieder gefangen hatte. Da hatte sie ihn doch tatsächlich kurz aus der Bahn geworfen. „Willst du zu erst duschen gehen?“, erkundigte er sich und deutete auf das Badezimmer, das direkt am Zimmer angrenzte. Er würde ihr, wie sonst auch, den Vortritt lassen, wenn sie es denn wollte. Immerhin kannte er ihre Gewohnheiten nicht.
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Thema: Re: Berg nahe dem Dorf Kresül Fr Dez 11, 2015 4:33 am
Ritsuka war sichtlich überrascht ob Elissas zugegebenerweise recht missverständlichen Worte. "Ich.. oh.. OH! Nein, nein so war das gar nicht gemeint!" stellte sie klar und wurde dabei auch ein wenig rot. Dachte er jetzt sie wollte ihn verführen? Dann bestätigte er noch, dass sie dann wohl im selben Bett schlafen würde was Elissa noch einmal abnickte. "Ja, ich gehe dann mal." sagte sie und verschwand Augenblicke später im Bad wo sie sich auszog und schnell unter die Dusche hüpfte. Im ersten Moment erschrak sie beim kalten Wasser, doch es wurde schnell sehr warm und angenehm. Eine Weile genoss sie einfach nur das Gefühl des Wassers ehe sie dann anfing sich zu waschen. Dabei ließ sie sich nicht sonderlich lange Zeit und war auch schon recht bald damit fertig. Nachdem sie sich soweit abgetrocknet hatte wechselte sie mithilfe ihrer Magie in ein großes Shirt welches auch noch ihre Oberschenkel bedeckte und ein Höschen. "Das war doch nicht suggestiv, oder?" fragte sie sich selbst ehe sie dann das Bad verließ. "So, ich bin fertig, jetzt bist du dran wenn du willst." sagte die Söldnerin grinsend. Warum musste sie ständig grinsen? Das machte sie doch sonst auch nie. Vielleicht waren es einfach nur die Umstände die ihr ein wenig unangenehm waren und die sie überdecken zu versuchte. Letztlich waren sie ja doch ein Mann und eine Frau die im selben Bett schlafen würden. Da war wohl auf die ein oder andere Art doch ein wenig Zurückhaltung erforderlich. Sie wollte ja auch nicht über ihren Questpartner herfallen, aber sie konnte nicht leugnen, dass sie ihn doch irgendwie mochte. Ob er..? Elissa setzte sich an das Kopfende des Bettes und zog ihre Beine an, noch wollte sie nicht direkt unter der Decke verschwinden. Wenn Ritsuka aus dem Bad zurückkommen würde, würde sie ihn vielleicht mal darauf ansprechen.