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 Bauernhof am Rande von Hargeon

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Shirayuki
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Shirayuki


Bauernhof am Rande von Hargeon Cursedgryphonyr8j7if9xz
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BeitragThema: Bauernhof am Rande von Hargeon   Bauernhof am Rande von Hargeon EmptyDo Apr 23, 2015 1:36 pm

Dies ist ein kleiner Bauernhof, wo diverse Tierarten vertreten sind. Personen, die frische Zutaten benötigen, gehen meist zu diesem Bauern. Auch Obst und Gemüse findet man hier und können käuflich erworben werden.





cf: Chiyos Reich

Die Rothaarige war nun seid knapp zwei Stunden unterwegs. Dies veranlasste sie dazu, sich zu überlegen, ob es nicht ratsamer wäre sich ein Pferd anzuschaffen und das Reiten zu lernen. Endlich kam sie an ihrem Ziel an. Doch anders als zu erwarten, wurde sie nicht freundlich, sondern eher hektisch begrüßt. Man meinte, dass sie genau richtig kommen würde. Nachdem ihr erklärt wurde, was zu tun war, wurden ihr Diverse Samen und Setzlinge in die Hand gedrückt. Resignierend fügte sich die Jugendliche und half mit. Pflanzte die jungen Bäume an die dafür vorgesehen Stellen ein und ging dann in den Bereich, wo sichtbar schon Obst und Gemüse angepflanzt war. Die Samen für Gurke, Tomaten und Erdbeeren verteilte sie, goss sie dann und ging dann wieder um den Bauern zu suchen. Diesen fand sie dann bei den Hühnern. In dem Moment wo Chiyo das Wort erheben wollte, geschah etwas, mit dem weder sie noch der Bauer gerechnet hatte. Eines der Hühner drehte durch. Schien nicht mehr ganz bei sinnen zu sein. Ohne dass die beiden Menschen etwas unternehmen konnten, ging das Huhn auf die Rothaarige los. Diese konnte sich gerade noch so rechtzeitig ducken. So konnte der Schaden auf die Kleidung begrenzt werden.
Kaum dass das Huhn eingefangen war und sich die Magierin aufrichten wollte, rutschte sie weg. Das Gleichgewicht konnte sie nicht mehr halten, so kam es, wie es kommen musste. Ein Unglück kommt selten alleine. Sie landete mit ihrem Gesicht in den Ausscheidungen der Vögel, welche auf dem Hof scheinbar nur eine Stelle hatten, wo sie ihre Ausscheidungen fallen ließen. Seufzend setzte sich Chiyo auf und nahm dankend das Tuch entgegen, welches ihr der schwarzhaarige Bauer reichte. Nachdem sie ihr Gesicht gesäubert hatte, blickte sie sich um. Der Bauer war wieder zu den Hühnern gegangen, nachdem er die Bestellung der 14 Jährigen aufgenommen hatte. Nachdem nun das Gesicht wieder gereinigt war, erhob sich die B-Rang Magierin und richtete sie wieder zur vollen Größe auf. Setzte sich dann in Bewegung um den Rest des Bauernhofes in Augenschein zu nehmen. Ihre Entdeckungstour unterbrach die Rothaarige auf einer Weide, wo ein paar Pferde standen. Verträumt lehnte sich Chiyo gegen den Zaun, ließ ihre Gedanken schweifen. Dies sollte sich als Fehler herausstellen, denn dadurch bekam sie nicht mit, wie eines der Pferde ankam. Beschnupperte sie und fing kurz darauf an zu bocken. Dabei drehte es sich auch im Kreis. Traf die Jugendliche, welche daraufhin nach hinten flog und auf ihrem Hinterteil landete. ’Sind denn heute alle Tiere am durchdrehen?’ fragte sich im stillen und nahm dankend die Hilfe der Bäuerin an, welche das Geschehen zufällig gesehen hatte. Nachdem nun auch ihre Hose schmutzig war, wollte sich die 14 Jährige nicht vorstellen, wie Reika wohl reagieren würde, sollte sie sie so zu Gesicht bekommen. ’Ich glaube, bevor ich mich bei Reika zurückmelde, sollte ich duschen gehen.’ ging es ihr durch den Kopf. Dann begaben sich die beiden Frauen wieder auf den eigentlichen Bauernhof. Der Jugendlichen war die Lust auf Entdeckungen für den Moment vergangen. Ihnen kam dann der Muskulöse junge Mann entgegen und reichte Chiyo einen selbst geflochtenen Korb. Als sie diesen jedoch ablehnen wollte, bestand die blonde Frau darauf, dass Chiyo ihn doch bitte mitnehmen solle. "Also gut, dann nehme ich den Korb mit." sprach sie freundlich lächelnd und konnte dabei zusehen, wie sich die Gesichtszüge der Bäuerin aufhellten. Nun wurde das Lächeln von Chiyo etwas größer. Denn sie freute sich immer darüber, wenn die Erwachsenen fröhlich waren. Sie ging die Dinge im Korb einmal durch und konnte feststellen, dass alle Zutaten, sowie ein paar Äpfel drinnen waren. Sie gab den gerade vereinbarten Betrag an den Herren der Runde und verabschiedete sich dann. "Habt vielen Dank für alles. Ich werde bestimmt mal wieder kommen. Mata ne." Noch einmal gelächelt und gewunken und schon konnte es weiter gehen. Denn die Rothaarige hatte noch nicht alle Zutaten beisammen.


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