Charakter Info Klasse: Assassine Lebensenergie: (1525/1575) Manapool: (1485/2100)
Thema: Humeplwitz-Bauernhof Sa Dez 03, 2016 1:08 am
Questname: Der Humpelwitz-Zwischenfall Questrang: C-Rang Auftragsgeber: Heinrich Humpelwitz Auftragsort: Humpelwitz-Bauernhof Bezahlung: 5000 Questziel: Bringe Heinrichs Bruder, Hektor Humpelwitz, zur Verzweiflung, so dass er den Hof aufgibt Questinformationen: Hektor Humpelwitz, der jüngere der Humpelwitz-Brüder, ist darüber verärgert, dass sein Vater das Grundstück mit dem Bauernhof der Familie an Heinrich, den älteren Bruder, vererbt hat. Laut einem Gesetz hat Heinrich die Möglichkeit, den Besitz augenblicklich an seinen jüngeren Bruder abzutreten. Hektor möchte dieses Gesetzt natürlich ausnutzen und hat eine dunkle Gilde angeheuert, um Heinrich zur Verzweiflung zu bringen, damit er das Grundstück abtritt. Teilnehmeranzahl: 1(nur bei C-B möglich)-4
Wörter für eine Person: 1000 Posts für die Gruppe: 10
Illyana S-Rang
Anzahl der Beiträge : 685 Anmeldedatum : 15.12.12
Charakter Info Klasse: Assassine Lebensenergie: (1525/1575) Manapool: (1485/2100)
Thema: Re: Humeplwitz-Bauernhof Sa Dez 03, 2016 1:09 am
cf: Quest
Nach seiner letzten, lustigen Quest mit dem Kuchenbasar, hatte der Undertaker sich entschlossen, dass er einen eigenen Kuchenladen eröffnete ! Und genau so war es nun gekommen ! "Undertaker's Backstube" war nun der neueste Laden in Magnolia Town, welchen er sich gekauft und umgebaut hatte, nachdem der vorherige Besitzer "plötzlich und unvorhersehbar verstorben war" ... Wie das bloß geschehen konnte !? Verständlicherweise blieb die Kundschaft aber auch aus. Nur die wenigsten riskierten es, Kuchen von seinen neuesten Angestellten zu kaufen, aber wenigstens traute sich die Stadtwache auch nicht, Cursed Gryphons Zorn auf sich zu ziehen, indem sie den Laden einfach schloss oder so. Niemand wollte eine derart mächtige Gilde am Hals haben, selbst mit Fairy Tail und Heroic Dragon in der Stadt. Doch Undertakers nächste Quest war in der Tat eine sehr interessante. Er sollte einen gewissen Hektor Humpelwitz dazu bringen, das geerbte Grundstück an seinen Bruder abzutreten. Demnach musste er Hektor dazu bringen, dass er keinen Spaß mehr auf dem Grundstück hatte. Ausnahmsweise wollte der Shinigami mal etwas interessanter an die Sache angehen, weshalb er sich als arbeitssuchender Reisender tarnte. Und in der Tat, Hektor stellte ihn ein. Großer Fehler. Doch das sollte Hektor erst viel später erfahren. Als fleißiges Arbeitstier stand Undertaker augenblicklich auf der Matte, um bei allem zu helfen. Wie sich heraus stellte, war der erste Teil der Arbeit das errichten eines Hauses. Dieses war zwar schon fast fertig, aber dennoch musste der Shinigami Holz in die richtigen Formen hacken, Bäume fällen und dann die Wände des Holzhauses zusammen nageln. Danach ging es sogar ans Dachdecken, wo er ein Lob dafür bekam, wie behände er sich auf den Dachstreben bewegte und dergleichen. Zwei Tage nach seiner Ankunft war das Haus dann auch schon fertig und es ging an andere Dinge, wie zuerst das Bestellen der Felder. Wie von Hektor gewünscht trat Undertaker auch sofort zu diesem Job an, bewaffnet mit Harke und Saatgut. Erneut gab es ein Lob für seine enorm schnellen und gezielten Bewegungen beim umpflügen der Erde. Und auch seine Präzision beim einpflanzen der Saat war laut Hektor geradezu unbeschreiblich. Tief in Undertakers Kopf verankerte sich nun der Gedanke, dass man als Assassine wohl auch die Dinge lernte, die man als selbstständiger Bauer brauchte. Das war seltsam, wie er fand. Aber es war gut zu wissen. Im wurde sogar gesagt, ein Feld könne er für sich behalten, da er so gute Arbeit machte. Also pflanzte er hier sogar Kartoffeln und dergleichen für sich selbst an ! Nach einer Weile ging es dann dazu über, dass er noch ein paar Apfelbäume pflanzen sollte. Gesagt, getan. Sie waren dabei natürlich mit seiner typischen Präzision gepflanzt, wodurch sie irgendwann einen wundervollen Baldachin über der Einfahrt des Hofs bilden würden. Wenn sie denn so lange existieren könnten, was der Undertaker früher oder später zu verhindern wissen würde. Schließlich, am dritten Tag nach seiner Ankunft, ging es jedoch daran, sich um die Tiere zu kümmern. Und diese schienen nicht gerade freundlich gesinnt. Vermutlich spürten sie seine eigentlich Feindseligkeit. Die Hühner, welchen er lediglich die Eier weg nehmen und zu Hektor bringen sollte, fielen regelrecht über ihn her und attackierten ihn, bis er irgendwann genug hatte und eines der Hühner mit seiner Zunge entwickelte, ehe er seinen vampirisch verformbaren Körper nutzte, um seinen Mund zu vergrößern. Einen Augenblick später hatte er das Huhn lebendig gefressen, woraufhin die restlichen sich schnell verzogen. Dennoch kam es wie es kommen musste: er rutschte auf einigen Federn aus und landete mit dem Gesicht voran in Hühnerdreck ... Das erste mal keine allzu gute Arbeit vorweisend, war er dennoch freundlich von Hektor behandelt worden und durfte sich erst einmal säubern, ehe er an die nächste Aufgabe geriet: er sollte Pferde pflegen. Dies wäre auch sehr einfach gewesen, wenn nicht eines der Pferde unbedingt einen großen Aufstand machen und ihn mit aller Kraft in die Magengrube treten musste. Da aber genau dies geschah, war auch diese Aufgabe nicht allzu leicht. Anhand des schmerzhaften Tritts bekam er jedoch den Rest des Tages frei. Dieser wäre auch in der Tat angenehm geworden, wenn er nicht ein plötzliches, paranormales Phänomen fest gestellt hätte: der Geist eines aggressiven Huhnes verfolgte ihn ... So fühlte es sich also für Shino an, wenn sie mit Geistern zu tun hatte, hm ? Dann kam er jedoch, der lang ersehnte, vierte Tag. Er hatte sich vorgenommen, dass der vierte Tag den großen Knall beinhalten sollte, welcher dafür sorgte, dass Hektor verzweifelte und den Hof abtrat. Und mit einem großen Knall meinte der Undertaker auch genau das. Er hatte einen einzelnen, große Explosions-Lacryma platziert, mitten im Hauptraum des erst vor wenigen Tagen gebauten Hauses, damit dieser auch ja auffiel. Und in der Tat, Hektor rief allen auf dem Hof zu, sich so schnell wie möglich zu entfernen, während er selbst die Flucht überwachte und das Schlusslicht bilden würde. Undertaker jedoch hatte andere Pläne und blieb am Eingang, neben Hektor stehen. "Verschwinde du auch. Ich weiß ein bisschen etwas über Magie. Ich denke, ich kann den Lacryma sichern, damit er nicht explodiert. Ich will die ganze Arbeit nicht in Flammen aufgehen sehen. Bring dich in Sicherheit. Ich komme nach, wenn ich es nicht schaffe, ansonsten gebe ich ein Zeichen." Widerwillig ließ Hektor es geschehen und rannte los, jedoch nicht ohne zu sagen, er solle gefälligst kein unnötiges Risiko eingehen und beim geringsten Zeichen von Problemen so weit laufen, wie er konnte und in Deckung gehen. Undertaker versprach es. Doch kaum war Hektor außer Sicht, riss er sich seine Kleidung vom Körper und hüllte sich in seine Shinigami-Uniform. Dann schnitt er sich Wunden, um die Kleidung mit Blut zu bespritzen, ehe er sie kaputt riss und schließlich über den Lacryma legte. Schlussendlich trennte er sich sogar ein paar Körperteile ab und verstreute diese, darauf bedacht, dass sie auch ja noch die Flammen der Explosion ab bekamen und somit verbrannt wurden. Dann schlug er den Lacryma an und huschte vom Hof weg. Nicht lange danach explodierte das Gebäude, seine Kleidung wurde in Fetzen in den Himmel geschleudert und einige seiner Körperteile flogen herum, während sie von der Hitze angebrannt wurden. Die Schreie aller Anwesenden waren Musik in seinen Ohren. Und als er aus einem Busch heraus beobachtete, wie Hektor seine zerfetzte Kleidung auffing und dann auf den Boden sackte, wusste er, dass seine Arbeit getan war.