Minas Zimmer

das Eingangsposting lautete :

(cf: Erdgeschoss des Graceful Tiger Gildenhauses)

Mina duschte sich noch einmal, ehe sie sich ihrer Klamotten entledigte und dafür nun das hübsche Ballkleid anzog, welches Ayanokoji ihr damals geschenkt hatte. Es reichte der Blonden bis zu den Füßen, was schon einmal die nötige Eleganz präsentierte, noch dazu nahm sich Mina nun einen etwas breiteren Schal als "Umhang" mit und ließ ihre Haare offen, um eben jene mit einer schwarzen Schleife zu verzieren. Dazu kamen dann noch schwarze etwas höhere Schuhe - jedoch auch nur so hoch, dass sie darin bequem rennen konnte und dann ging es ans schminken. Viel machte die Blondine nicht ran, doch wenigstens ihre Augen mussten betont werden. Zuerst zog Mina mit einem Eyeliner drüber und verstärkte das dann noch mit 2 Schichten Mascara. Einen Lidschatten verwendete Minako nicht, dafür jedoch noch ein wenig Puder. Eine goldene Kette welche sie diesmal von Jonathan geschenkt bekommen hatte, ließ ihr Outfit komplett wirken. Nun war es an der Zeit wieder hinaus zu gehen und auf Ryu zu warten. Oder aber, er wartete bereits auf sie...

(tbc: Erdgeschoss des Graceful Tiger Gildenhauses)

Mit einem leichten grinsen setzte sie sich also nun auf seinen Schoß und legte ihre Arme um seinen Hals, sodass sie sich mit ihrem Oberkörper nach vorne lehnen und ihren Kopf auf seine Schulter legen konnte. Diese Position war sehr kuschelig und für die Blondine auch gemütlich. Doch eines interessierte sie um so mehr, nämlich die Tatsache wie Ayanokoji auf diese Kuscheleinheit reagieren würde. Schließlich hatte er es gestern schon ziemlich schwer gehabt der Blonden überhaupt zu wiederstehen und heute hatten sie bereits solch eine große Annäherung.
"Wieso gibst du mir eigentlich so gut wie nie ein klares ja oder nein, sondern immer ein 'wenn du willst' hinten dran? Hast du etwa Angst, dass du dich nicht zusammen reißen könntest?" flüsterte die Blondine ihren Verdacht direkt in Ayanokojis Ohr, während sie nach wie vor so vorgebeugt da saß und nun anfing seine Schultern zu massieren. Ganz zärtlich und liebevoll aber mit voller Hingabe...

Ayanokojis ganzer Körper versteifte sich, als Minako sich auf seinen Schoß setzte. Warum machte sie das denn nur? Sie wusste doch wie sein Körper... ja, da sprang er schon an! Mit hochrotem Kopf sah Ayanokoji betont von Minakos Oberweite weg, um seiner Freundin diese Situation nicht unangenehm werden zu lassen, aber sie wurde trotzdem von unten gedrückt und dieser Umstand war definitiv nicht so leicht für Minako, ihn unbemerkt zu lassen. Auch ihre ganze Körperhaltung schien darauf hinauszuzielen den Wettermagier total verrückt zu machen, weshalb sich Ayanokoji fragte, ob die Lichtmagierin das vielleicht mit Absicht tat um ihn auszutesten. Wenn ja, würde Ayanokoji wohl nicht all zu gut abschneiden. Sein Puls stieg ins Unermessliche und sein Kopf fühlte sich wie eine transportale Heizung an. Vielleicht sollte er sich mit Minako im Winter in ein Entwicklungsland setzen und mit seinem hochrotem, heißen Kopf eine Flüchtlingsunterkunft heizen... oder auch nicht.
Jedenfalls befanden sich Ayanokojis Hände unbeabsichtigt bereits auf Minakos Taille, als der Wettermagier unter wohligen Seufzern (die durch Minakos Massage entstanden) seine Antwort hervorbrachte.
"I-ich... hm... ich will dir-... dir nichts au-aufzwingen."

Es klappte sehr gut ihn an den Rand des Wahnsinns zu treiben und um ehrlich zu sein gefiel das der Blondine sogar sehr gut.
"Und ich möchte dir nichts aufzwingen..." also war wohl auch Kommunikation sehr wichtig, nun ja für Mina war Kommunikation so oder so das A und O. Immerhin war sie eine Sanguinikerin und Sanguiniker waren nun einmal dafür bekannt, sehr viel zu sprechen. Über dies und jenes, einem Sanguiniker fiel jeder Zeit etwas ein, worüber man reden konnte. Ganz anders als bei Ayanokoji, den man wohl viel eher teilweise in die cholerische Seite einordnen konnte... wenn nicht sogar cholerisch mit ein wenig melancholischem vermischt. Einer Persönlichkeit die schüchtern war.. aber auch sehr schnell ausrasten konnte und dabei meist nur einen kleinen Anreiz benötigte, um auf Level 180 zu kommen. Aber genug der Charaktertypen... die Blondine hatte durchaus seine kleine Andeutung mitbekommen, aber genau darauf wollte sie ja letztendlich auch hinaus.

Nun war es soweit. Wieder einmal verlor Ayanokoji die Beherrschung, auch wenn er sich wehrte. Seine Hände griffen nach Minakos Allerwertesten und begannen, diesen zu massieren, während er der Blondine einen wilden Kuss aufdrückte. Sie hatte ihn vollkommen aus dem Konzept gebracht, seine Triebe, seine wilde Seite wieder heraufbeschworen und die Barrieren, die der Wettermagier mühsam aufgebaut hatte, mit einem Flüstern zerschmettert. Nun war Ayanokojis Körper und nicht sein Gehirn am Bestimmen und so kam es wie es kommen musste. Als würde es nicht reichen, Minako schon so sexuell zu belästigen, begann der Magier nun mithilfe von warmen Winden die Kleidungsstücke der Lichtmagierin eines nach dem anderen auseinander schnitt. Also wenn sie jetzt nicht bemerkte, was vor sich ging, dann war sie entweder naiv wie eine Grundschülerin oder aber dumm wie ein Baumstumpf... da beides nun nicht der Fall war, konnte Ayanokoji davon ausgehen, dass es für sie ok war... oder war es das vielleicht doch nicht?

Endlich... sie hatte es geschafft den Windmagier aus dem Konzept zu bringen, doch diesmal hatte sie nichts dagegen. Genau das hatte sie ja auch erreichen wollen, weswegen sie seinen Kuss ebenso wild erwiderte. Sie war bereit sich ihm voll und ganz hinzugeben, immerhin hatte sie sich jahrelang unterbewusst für ihn aufgespart und ihren Exfreund andauernd hingehalten. Sanft begann die Blondine ihm nun über den Oberkörper zu fahren und dabei jeden einzelnen Zentimeter genaustens zu erforschen. Sie wusste dass Ayanokoji ihrer Meinung nach den perfekten Körper hatte und früher - als sie noch beste Freunde waren - hatte sie seinen Körper auch öfters zu Gesicht bekommen. Doch ganz früher - als sie noch Kinder waren, hatte sie sich überhaupt nicht für seinen Körper interessiert. Nun gut vielleicht ein wenig neugierig war sie darauf gewesen, aber dann auch nur weil sie wissen wollte, wie der Körper des anderen Geschlechtes denn so aussah und in wie fern es sich von ihrem Körper unterschied.

Minako erwiderte den Kuss leidenschaftlich und gab damit dem Wettermagier grünes Licht dazu, sie sich zu schnappen. Als ihre Kleidung kurz davor war, von selbst auseinander zu fallen, nutzte Ayanokoji verrucht grinsend seine Magie, um Minako von sich weg aufs Bett zu werfen. Er selber stand ganz normal auf und begann sich zu entkleiden, während er auf die Blondine zuging. Sein Pullover fiel zu seiner Linken, sein T-Shirt zu seiner Rechten zu Boden. Bald schon gesellten sich seine Schuhe, seine Socken und seine Hose zu ihnen und formten auf diese Weise eine Spur, die von dem Stuhl, auf dem Ayanokoji gesessen hatte, bis zu dem Bett führte. Nun stand er halbnackt vor der ebenfalls deutlich mehr entblößten Minako da und sein Blick blieb zuerst auf Minakos Brüsten, später ihrer Taille, dann ihrer Hüfte und letztendlich ihren Augen hängen. Er hatte zwar einen "Plan", allerdings nicht die Geduld dazu, lange an diesem festzuhalten und nicht einfach Minako so sich zu schnappen...
"Na, willst du den Rest erledigen?"

[tbc: FSK 18]

Die Blondine lächelte ihren Freund lediglich verführerisch an, als dieser sie auf das Bett warf und sich auf dem Weg zu ihr ebenfalls entblößte. Er schien von ihr ziemlich wild gemacht worden zu sein, was die Blondine fröhlich stimmte. Immerhin hatte sie ihr eigentliches Ziel erreicht. Sie schien dem Wettermagier wohl sehr wichtig zu sein, wenn er ihr gegenüber jedes Mal aufs Neue seine Selbstbeherrschung verlor, etwas wovon gerade Ayanokoji eine ganze Menge besaß. Immerhin war er der Typ, der strikt nach dachte, bevor er irgendein Risiko einging bzw. generell irgendwas sagte oder aber machte. In der Hinsicht war Mina schon vollkommen anders, sie machte oder redete eher, anstatt darüber großartig nachzudenken und man konnte sagen was man wollte, auch das hatte ab und an seine Vorteile... aber ebenso auch seine Nachteile. Es kam auf die Situation an.
"Aber gerne doch" grinste die Blondine nur noch breiter und ließ auch das letzte seiner Kleidungsstücke fallen.

(Tbc: FSK 18)

[cf: FSK 18 - Bereich]

Wie viel Zeit vergangen war, wusste Ayanokoji nicht, als von draußen hektische Stimmen zu hören waren. Wahrscheinlich war er nach den vorherigen Anstrengungen und dann bei der gemütlichen Kuschelpartie nach dem Spaß eingeschlafen. Nun allerdings stand er neugierig auf und zog sich wenigstens noch seine Hose an, ehe er an die Tür ging und zwei aufgeregt miteinander tuschelnden Gildenmitgliedern ansprach: "Hey, sagt mal was gibt es denn so besonderes?".
"Du hast es nicht gehört? Reika und alle anderen Gildenmeister, selbst dieser Senshi, wurden nach ihrem Treffen in seiner Villa entführt."
Ayanokojis Augenbrauen zogen sich zusammen. Gleich alle Gildenmeister gleichzeitig? Da musste doch irgendein Trick dahinter stecken. Hatte vielleicht Senshi doch etwas damit zu tun? Ayanokoji sollte wohl versuchen, die Gildenmeisterin zu retten und noch dazu herauszufinden, was denn los ist.
Die zwei Gildenmitglieder schienen zu erkennen, was Ayanokoji vorhatte und reichten ihm einen Zettel.
"Hier, ich habe mir aufgeschrieben, wo die Gildnmeister hin verschwunden sein sollen. Wenn du dort hin willst um zu helfen, solltest du dich beeilen. Viele andere sind bereits unterwegs."
Der Wettermagier nickte und nahm das Papier entgegen.
"Das werde ich. Danke für die Info."
So verschwand er wieder im Zimmer und legte den Zettel zu Minako aufs Bett, bevor er begann, sich vollständig anzuziehen.
"Die Gildenmeisterin wurde entführt. Ich werde losgehen um dabei zu helfen, sie zu retten. Willst du mitkommen?"

Nachdem alles mit Minako geklärt und die beiden auch Bereit für den Aufbruch geworden waren, ging es los zu dem Ort, der auf dem Blatt Papier beschrieben war. Hoffentlich würde es nicht all zu schwere Kämpfe geben.

[tbc: Event]

Mina verdrehte nur die Augen, als ihr Freund die schöne Zweisamkeit zerstörte, in dem er aufstand und mit weiteren Gildenmitgliedern sprach. Hätte Mina ihren Freund nicht wie ihre eigene Westentasche gekannt, hätte man sogar meinen können, dass er sie nur ausgenutzt hatte. Doch seine Begründung erklärte im nach hinein so einiges. Die Gildenmeisterin wurde also entführt... sonderlich viel hatte sie nicht mit ihr zutun gehabt und für sie war es eigentlich auch kein Grund gleich alles stehen und liegen zu lassen, um dieser Spur zu folgen. Doch... ein Grund war da, nämlich dass Ayanokoji sie retten wollte, also schien sie ihr wohl ein wenig näher zu stehen als gedacht und ihre Aufgabe war es ihm Rückendeckung zu geben. Schließlich war sie seine Freundin und kannte ihn auch schon ihr ganzes Leben lang.
"Ich kenne sie zwar so gut wie gar nicht... außer eben die Aufnahme, aber ja, ich komme für dich mit... ich kann schließlich nicht zulassen dass dir etwas passiert" auch wenn er zugegebenerweise sogar etwas stärker war als sie selbst. Nun zog sich auch die Blondine an und folgte ihrem Freund.

(tbc: Event)