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Thema: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Sa Apr 19, 2014 5:08 pm
Das Zimmer welches Lucina vorfand benötigte einige Änderungen welche sie umgehend in die Wege leitete. Zuerst musste alles raus was einen recht geräumigen kleinen Saal zurückließ. Die Wände wurden mit einer dunklen Holzt Täfelung versehen und erhellt würde das ganze abends durch einen eleganten silbernen Kronleuchter mit geschwungenem Design. An den Wänden standen schon bald Regale gefüllt mit allerlei Büchern und diversen Unterlagen über die Gildenmitglieder von denen sich Lucina ein paar auf einem großen dunklen Eichen Tisch platzierte um sie zu lesen. Der Tisch selber befand sich weiter hinten vor einem großen Fenster. Hier und dort war noch ein kleiner Tisch mit diversen Zutaten für Tränke und diverse Apparate zum brauen eben dieser. Auffällig waren auch die Rüstungsständer und die vielen Schwerter welche zur Dekoration an den Wänden befestigt wurden. Lucina machte es sich nun erst ein mal gemütlich auf dem großen Ledersessel und nahm die erste Akte in die Hand um mehr über ihre Schützlinge zu erfahren. dies langweilte sie aber auch recht schnell. zudem beemerkte sie wie immer mehr Gedanken die Gildenhalle erfüllten. sie stand auf und legte die Akten wieder auf einen Stapel bevor sie wieder in die Gilden halle zurück ging.
TBC: Haupthalle
Lucina Gildenmeister
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Di Nov 11, 2014 9:13 pm
CF Haupthalle
Lucina betrat ihr Büro und sah sich kurz um, es war aufgeräumt genug um Gäste zu empfangen. Sie funkte noch kurz die Bedienung an der Bar an kurz in ihr Büro zu kommen um ihren Gast zu bewirten und sie war auch prompt zur Stelle so das sie nur kurz nach Gin das Büro betrat und die beiden fragte ob sie etwas trinken wollen. Lucina bestellte sich ein Glas Wein auch wenn sie inzwischen wohl so um die fünf Flaschen getrunken hatte was ihr Dämonen Blut jedoch stark abschwächte und sie so nicht mal angetrunken wirkte, zumindest nach außen. Sie deutete auf zwei Sessel an ihrem Tisch und beschwor dann ihre Zwillingsschwerter welche sie demonstrativ in den Boden vor dem Kamin rammte. Eine Geste aus alten Zeiten um friedliche Absichten zu verdeutlichen. Sie wartete nun auf Gins Reaktion und würde sich dann setzen wenn er es auch tat.
Ginawai Senshi Gildenmeister
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) So Nov 16, 2014 12:34 pm
cf: Eingangshalle
Mit gerümpfter Nase folgte Gin der neuesten Gildenmeisterin von Fairy Tail. Sie hatte einen Fehler begannen, als sie seinen Titel mit Abscheu betont hatte. War es wirklich so viel verlangt, einfach den Respekt zu bekommen, den er verdiente ? Musste diese Frau ihn verspotten !? Vollkommen ohne weiteres kappte er nun die Verbindung, die ihr Geist mit dem seinen aufgenommen hatte, während sie ihre gerade beschworenen Zwillingsschwerter in den Boden rammte. Zumindest schien sie also nicht gewillt zu sein, zu kämpfen. Das bewog Gin nun dazu, endlich die Hand von Mugen zu nehmen. Er legte die Waffe dennoch nicht ab. Als er zugeschaut hatte, ging er schließlich zu dem Sessel, welcher vor dem Tisch der Gildenmeisterin stand, wo er sich langsam hinsetzte. Er schlug die Beine übereinander und legte die Hände gefaltet auf das oben liegende. Dann fing er an zu sprechen. "Ich hoffe Ihr seid in der Lage, mir zu vergeben, dass ich sowohl Euer herumgeistern in meinem Kopf beendet habe, als auch mein Schwert noch immer bei mir trage. Ich finde jedoch, dass ein Gespräch unter Gildenmeistern eine gewisse Fairness als Vorraussetzung haben sollte. Ich kann nicht in Eure Gedanken eindringen, also sollte das finde ich auf Gegenseitigkeit beruhen. Und wegen meiner Bewaffnung bitte ich um Verständnis, da ich als Gildenmeister von Violent Phoenix ein sehr riskantes Leben führe. Es gibt noch immer unzählige Vorurteile gegen meine Gilde, egal wie sehr ich versuche, ihren Zustand zu bessern. Nur weil es ein paar Gestalten gibt, die immernoch gerne die Gesetze übertreten, bedeutet das ja nicht gleich, dass die ganze Gilde so ist, vor allem da entsprechende Personen meistens ziemlich schnell aus der Gilde entfernt werden ... Aber nun ja, ich schweife ab. Ich möchte Euch dafür danken, dass Ihr, trotz meines unangekündigten Besuchs, ein wenig Zeit für mich erübrigen könnt und möchte Euch sagen, dass es mich freut, Eure Bekanntschaft zu machen." Noch würde Gin nicht auf den eigentlichen Grund seines Aufenthalts zu sprechen kommen. Er wollte erst einmal wissen, wie Lucina sich verhielt. Sein Gespür sagte ihm, dass diese Frau gefährlich war. Eine höchst autoritäre und bedrohliche Aura ging von ihr aus ... zudem hatte sie einen seltsamen Ausdruck in ihren Augen. Wissend und erfahren, trotz ihres jünglichen Äußeren ... Mit dieser Frau stimmte etwas nicht, aber er wusste einfach nicht, was genau. Aber er würde es heraus finden.
Spoiler:
-Telepathy Breaking Ausleger: Telepathy Element: =//= Art: Support Rang: C MP-Kosten: 5 pro Post(0 außerhalb von Kämpfen) Preis: 5 000 Jewel
Beschreibung: Ein simpler und dennoch sehr spezieller Zauber, den nur ein Meister der Telepathie nutzen kann. Hierbei ist es dem Anwender möglich, jegliche telepathische Verbindung, welche mit ihm aufzubauen versucht wird, einfach zu kappen und zu verhindern, egal wie fähig der Gegner auch ist. Solange MP bezahlt werden ist es nicht möglich mit dem Anwender telepathischen Kontakt zu haben, solange dieser die Verbindung nicht selbst herstellt und aufrecht erhält. Dadurch ist er zwar in der Lage laute Gespräche zu erzwingen, Spionage zu verhindern oder Provokationen oder dergleichen per gedanklicher Übertragung zu verhindern, doch Effekte die Schaden verursachen, Anti-Supporten oder dergleichen wirken dennoch(Verbindung ist nicht möglich, Werteabzug oder Schaden wird jedoch normal berechnet.) Als zusätzlicher Nebeneffekt ist es mit diesem Zauber permanent, und ohne Aufwand von MP, möglich zu spüren, wenn jemand in der Nähe telepathische Fähigkeiten nutzt, auch wenn es nicht möglich ist zu erfahren mit wem die Verbindung aufgebaut wird und was genau über die Telepathie geschieht oder was besprochen wird. Lediglich die Tatsache, dass eine telepathische Verbindung in der Nähe vorhanden ist und von wem diese ausgeht ist in Erfahrung zu bringen.
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) So Nov 16, 2014 1:57 pm
Anscheinend besaß dieser Jungspund zumindest ein wenig Potential was die mentalen Künste anging. Zumindest schaffte er es die Verbindung welche sie zu ihm hatte zu unterbrechen was ungewöhnlich war. Nachdem sie ihn hat ausreden lassen lehnte sie sich ein wenig in ihrem Sessel zurück und sah ihn an. “Das mit dem Herumgeistern wie ihr es nennt tut mir leid, das läuft leider mehr oder weniger von selbst und kostet mehr Energie es zu unterdrücken als es einfach geschehen zu lassen, mit den Jahren gewöhnt man sich dran. Und was das opfern von Zeit angeht, solange kann ich mich vor diesem Papierberg drücken, mich hatte niemand gewarnt das es so viel zu lesen geben würde.“ bei dem letzten Satz deutete sie auf den großen Stapel an Unterlagen den sie vorübergehend in eine Ecke gestellt hatte. Ihr graute es schon vor der Arbeit die damit verbunden war. Dann wandte sie sich wieder an Gin. “nun ja eure Gilde hatte soweit ich mich erinnern kann wirklich keinen all zu guten Ruf, unter der vorigen Leitung habt ihr euch nicht all zu beliebt gemacht. Aber ich beurteile einen Menschen nicht anhand der Taten seines Vorgängers. Ihr seid euer eigener Herr und nur für eure eigenen taten verantwortlich und nach nichts anderem werde ich euch messen“ sie behielt einen ruhigen Ton bei und nahm nun einen Schluck von ihrem Wein. Es war ungewohnt für sie nur die Worte einer Person zu hören. Er hatte einerseits recht das es ein unfairer Vorteil für sie war, aber auf der anderen Seite schwächte es das Vertrauen da es ihr so vorkam als würde er etwas zu verbergen haben.
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Mo Nov 17, 2014 5:07 pm
Gin lauschte nun auch den Worten von Lucina, welche sich ebenfalls entschuldigte. Ein leichtes Schmunzeln war auf seinem Gesicht zu sehen, als sie auf den Papierkram zu sprechen kam. Dann sagte sie jedoch, das, was Gin unbedingt hatte hören wollen. Sie sprach davon, dass sie ihn nach seinen eigenen Taten beurteilen würde und nicht nach denen seiner äußert unbeliebten Vorgängerin. Auf einen Schlag war sein Gesicht weitaus nachgiebiger und freundlicher geworden. Ein ehrliches, wenn auch recht knappes Lächeln war auf seinem Gesicht erschienen. Doch selbst das war bereits etwas, was er nicht jedem schenkte. Als sie schließlich zuende gesprochen hatte, ergriff er wieder die Gelegenheit zu sprechen. "Ich würde sagen, sofern Ihr mir meine Eigenarten vergebt, kann ich auch Eure vergeben. Wir können nichts für unsere Gewohnheiten und dergleichen, also denke ich, dass niemand von uns sich wirklich entschuldigen muss. Und ich freue mich nun nur noch mehr, Eure Bekanntschaft machen zu dürfen, da ihr gerade weise Worte gesprochen habt. Ich spüre jedes mal aufs neue Erleichterung, wenn ich eine Person kennen lerne, die sich nicht von Vorurteilen beeinflussen lassen, sondern eher auf ihre eigenen Augen und ihren eigenen Verstand vertrauen. Ich werde mir mühe geben, Euch zu beweisen, genau wie jedem anderen in Fiore, dass Violent Phoenix zwar noch immer in gesetzlichen Grauzonen wandelt, jedoch unter meiner Führung darauf bedacht ist, die Untaten der vorherigen Generation wieder gut zu machen ... auch wenn ich zugeben muss, dass man grundlose Morde und dergleichen schlecht vollständig wieder gut machen kann." Er lehnte sich nun gemütlich zurück und legte die Arme auf die Lehnen des Sessels, während der Lucina anlächelte. "Damit haben wir sogar nun schon einen der wichtigsten Gründe meines Erscheinens besprochen. Ich wollte wissen, wie ihr zu meiner Gilde steht. Es ist doch immer von Vorteil zu wissen, ob man mit offener Feindschaft, so wie zwischen Graceful Tiger und Violent Phoenix, oder mit Neutralität rechnen kann. Zudem wollte ich ehrlich gesagt ein wenig über Euch in Erfahrung bringen und Euch kennen lernen. Ich habe über ein weitreichendes Informationsnetzwerk als Gildenmeister und Adliger einige Informationen über unzählige Leute einholen können, allesamt in Akten geordnet und in mehreren Kopien sowohl in meinem Gildenhaus, als auch in meinem Anwesen aufbewahrt. Ich habe viele Informationen über sämtliche Gildenmeister und ehemaligen Gildenmeister Fiores ... außer über Euch, Verehrteste. Über Euch weiß ich lediglich, dass Ihr bei Raging Fenrir wart und dort eine Weile gearbeitet habt, bevor Ihr zu Fairy Tail gingt und als neue Gildenmeisterin eingesetzt wurdet. Ich weiß nicht, wo ihr Euch zuvor aufgehalten habt, noch weiß ich, wie ihr die Qualifikation zur Gildenmeisterin bekommen habt. Ich finde es beeindruckend und beängstigend zugleich, dass ihr über ein Informationsnetzwerk hindurch schlüpfen konntet, was sonst eigentlich alles innerhalb weniger Augenblicke aufzeichnet. Ich hätte jedoch dennoch gerne ein paar Informationen über Euch, da ich von Grundauf ein neugieriger und recht misstrauischer Mensch bin, und ich nunmal für die Sicherheit meiner Gilde sorgen muss, wie auch Ihr. Deshalb soll es auch kein einseitiges 'Geschäft' sein. Für jede Information, die Ihr preis gebt, werde ich ebenfalls eine an Euch geben und dabei vollkommen ehrlich sein, wobei es natürlich uns beiden gestattet ist, zu gut gehütete Geheimnisse oder Dinge, die andere Personen betreffen, zu verschweigen. Da ich denke, dass Ihr die Macht von großem Wissen kennt, vermute ich, dass dieser Handel uns beiden ganz gut gefallt. Was sagt ihr ?"
Lucina Gildenmeister
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Mo Nov 17, 2014 8:26 pm
Nachdem sie Gin hat ausreden lassen lächelte Lucina und schenkte sich ein wenig Wein nach und deutete kurz an ob Gin nicht auch ein Glas trinken mochte da es ein äußerst guter Tropfen war. Sie stellte Flasche neben ein Paar Gläser auf dem Tisch so das er sich bedienen konnte wenn er denn wolle, auf eine Bedienung verzichtete sie da sie nie all zu viel von so etwas gehalten hatte. “Spione im ganzen Land so so, es ist recht einfach solchen Menschen aus dem Weg zu gehen wenn man weis wie sie denken“ bei diesem Satz tippte sie sich leicht an die Schläfe wohl wissend das Gin verstand was sie meinte. “wenn man keine Spuren hinterlassen will muss man ein wenig Obacht geben und darin habe ich mich üben müssen denn nicht nur ihr seid von Vorurteilen geplagt“ sie seufzte als sie das sagte und leerte das Glas in einem Schluck bevor sie erneut nach schenkte. Dieser liebliche Wein war wirklich köstlich aber langsam zeigte er sogar bei ihr Wirkung. “und nun ja die zeit bei Raging Fenrir war eher ein Zeitvertreib da ich mal wieder in Fiore war und etwas Geld brauchte. Und obwohl da ein sehr netter junger Mann war den ich kennen lernen konnte wurde ich Gildenmeisterin dieser Gilde als ich darum gebeten wurde. Aber Versprechen muss man nun mal halten, und da ich bei meiner Ehre schwor diese Gilde zu beschützen wenn es von Nöten und mir möglich wäre komme ich dieser Verpflichtung nach.“ sie machte eine kurze Pause um wieder ihr Glas zu leeren und neu zu befüllen. “Verzeiht wenn ich ein wenig unhöflich erscheine aber ihr sagtet ihr stammt von einer Adels Familie ab? Der Name Senshi ist mir jedoch nicht all zu geläufig, ihr seid von eher jungem Blut und nicht von dem alten Adel kann das sein? Ihr erinnert mich an einen Bauern Knaben den ich einst kannte, schöner Mann. Hat es auch sehr weit gebracht hab ich gehört. Das waren noch Zeiten, aber ihr seid auch nicht gerade schlecht für die Augen“ sie grinste frech und nahm noch einen Schluck zu sich. Hach ja, so in alten Zeiten zu schwelgen war doch gelegentlich etwas feines und dann auch noch in so gut aussehender Geselschaft, nur trinken tat er viel zu wenig.
Ginawai Senshi Gildenmeister
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Di Nov 18, 2014 6:55 pm
Gin lauschte mit einem Lächeln, was Lucina ihm alles sagte. Ihre Erklärung, wie sie seinen Informanten entgehen konnte, war wirklich leicht nachvollziehbar. Ihre Fähigkeiten waren praktisch. Zu gerne hätte Gin selbst so etwas beherrscht. Vielleicht würde sie es ihm eines Tages beibringen, wenn das Verhältnis der beiden gut genug sein würde. Auch meinte sie, sie wäre selbst ebenfalls von Vorurteilen geplagt. Etwas, was ihr sofort ein wenig mehr Sympathie einhandelte. Dann erklärte sie schließlich, wie sie von Raging Fenrir zu Fairy Tail gekommen war und das sie geschworen hatte, die Gilde zu schützen. Sehr interessant. Während sie dann anfing Fragen zu stellen, schenkte er sich einen kleinen Schluck Wein ein und probierte. Ein wirklich vorzüglicher Tropfen, wie er fand. Was ihn jedoch davon abhielt, den Wein zu bewundern, war die Tatsache, dass Lucina zwar meinte, nicht viel über den Namen der Senshi zu wissen, gleichzeitig jedoch vermutete, dass es eine nicht allzu alte Adelsfamilie war, was der Wahrheit entsprach. Schließlich sprach sie von einem Bauern, an den Gin sie erinnerte, welcher es wohl weit gebracht hatte. Als sie dann ein Kompliment zu seinem Aussehen fallen ließ, neigte er schmunzelnd den Kopf. "Ich danke Euch für die freundlichen Worte. Und um eure Fragen zu beantworten: Ja, die Senshi-Familie ist eine der jüngeren Adelsfamilien Fiores. Die Familiengeschichte geht auf einen Mann zurück, der vor fast zweihundert Jahren lebte. Vor etwa hundertundachzig Jahren lernte er eine Frau kennen und zeugte mit ihr zusammen ein Kind, einen Sohn. Die Mutter verließ die Familie leider um ihrer Bestimmung nachzugehen, wobei ich nicht sagen kann, was diese Bestimmung sein sollte, woraufhin Vater und Sohn durch harte Arbeit den Adelstitel verdienten. Erst jedoch geringer Adel, gerade mal kleine Lehnsherren. Zwei Generationen später wurden die Senshi schließlich zu Lords und Ladys erhoben und nach und nach zu einer der mächtigsten Familien Fiores. Inzwischen darf ich stolz behaupten, dass, durch die Arbeit meines Großvaters, die Familie zur mächtigsten Familie Fiores wurde, abgesehen von der königlichen Familie persönlich. Mein Vater war jedoch ein Narr und hätte die Familie fast um ihr Erbe gebracht. Nachdem er, bei dem Versuch mich zu töten, durch meine Hand ums Leben kam, übernahm ich die Führung der Familie. Ich mache so weiter, wie meine Familie es früher tat, und nutze Macht und Reichtum, um die Familie dort zu halten, wo sie steht: An der Spitze des Adles von Fiore. Oh, und falls euch das interessiert. Der Mann, mit dem alles begann, hieß Airis Senshi und war ein normaler Dorfbewohner, Bauer und später Händler. Von seiner Frau weiß man leider nicht mehr viel. Lediglich einer ihrer Vornamen ist noch bekannt: Ashelia." Nach seiner langen Geschichte trank er noch einen kleinen Schluck Wein und blickte Lucina an, gespannt, wie sie auf all das reagierte. Er vermutete, dass sie irgend etwas wusste. Nicht viele hatten eine Ahnung davon, dass die Senshi-Familie nicht zum alten Adel gehörte. Ob es etwas mit ihrem seltsam zeitlosen Blick zu tun hatte ? Oder hatte sie etwas derartiges in der kurzen Zeit vorhin aus seinen Gedanken gefiltert ? Wenn ja, dann war sie zweifellos mächtiger, als es den Anschein hatte.
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Di Nov 18, 2014 10:21 pm
Lucina lehnte sich entspannt zurück und genoss den Wein und die Nostalgie in der sie schwelgte während Gin von seiner Herkunft erzählte. Sie hatte richtig geraten das sich die Familie ihren Titel erarbeitet hatte. “Erarbeiteter Ruhm ist wahrer Ruhm, ja ja. Wenn man ihn sich verdient ist so ein Titel was wert“ kommentierte sie nebenbei ohne ihn wirklich zu unterbrechen. Sie äußerte lediglich ihre Gedanken wie sie ihr gerade bei seiner Geschichte in den Sinn kamen. “pff Väter, wer brauch die schon.“ ein sonderlich gutes Verhältnis hatte sie zu ihrem alten Herrn ja auch nicht gehabt. Aber den eigenen Sohn ermorden, dann hatte er wohl oder übel verdient was ihm widerfahren war. Dann fiel ein name den Lucina kannte. Airis. Sie errötete leicht und neigte den Kopf während sie trank. “Airis war so ein Hübscher Mann, und Klug aber ich hätte niemals bei ihm bleiben können. Außerdem hatte er ja wieder geheiratet. Eine richtige Frau und nicht so ein Monster. Sie hatten es beide Besser so“ eine kleine Träne rollte ihre Wange herunter während sie so zurück dachte. Die zeit vermochte viele Wunden zu heilen, aber das hieß nicht das sie von Zeit zu zeit nicht doch noch schmerzten. Dann sah sie zu Gin er hatte große Ähnlichkeit mit Airis. Nicht nur der Name aber auch das Aussehen. “wenn du nicht so jung wärst könnte ich dich glatt küssen, schämen solltest du dich mich so in Verlegenheit zu bringen“ während sie die letzten Worte in Gins Richtung schon leicht lallte köpfte sie mit einem Schielenden Blick eine der noch Verschlossenen Weinflaschen und schenkte nach. Mit jemandem gemütlich zu trinken tat sie wirklich viel zu selten. Vielleicht sollte sie sich öfters einfach gehen lassen. Nebenbei fing sie in ihrem Kopf an Lieder aus vergangenen tagen zu singen, würde Gin sie nicht blockieren so wäre sein Kopf mit Sicherheit wegen der Verbindung davon erfüllt.
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) So Nov 23, 2014 11:36 pm
Lucinas kleine Kommentare zu seiner Geschichte nahm er zwar wahr, aber er sagte dennoch nicht ein einziges mal dazu. Es war jedoch interessant, wie sehr ihre Ansichten den seinen entsprachen. Vielleicht kam durch Lucina sogar eine Art Bündnis zustande, auch wenn Gin bezweifelte, dass sich Fairy Tail so einfach fügen würde und einem Bündnis mit Violent Phoenix zustimmte. Doch die Gildenmeisterin würde zumindest in der Lage sein, Konflikte zu verhindern, so vermutete Gin. Als dann eine Träne an Lucinas Wange herunter rollte, weiteten sich seine Augen vor Überraschung. Er war klug genug, um ihr Leid auf Anhieb zu erkennen. Er war klug genug, um zu bemerken, dass sie in Erinnerungen schwelgte. Und dann endlich verstand er. Er hatte es bereits zu lange nicht bemerkt, aber nun kamen die Erinnerungen an die unbedingt benötigten Fakten wieder hoch, gemeinsam mit der Erkenntnis dessen, was er hier eben miterlebt hatte. Nun endlich wusste er, woher er sie kannte ! Er hatte ein Gemälde dieser Frau im Senshi-Anwesen gesehen ! In einem Bereich, welchen er im Normalfall nicht betrat. Deshalb hatte die Erkenntnis so lange gedauert. Dort hatte er auch ein Bild von Airis gesehen. Der Mann hatte ähnliche Gesichtszüge wie Gin selbst gehabt, wenn er sich nicht täuschte. Nur noch ein wenig weicher und freundlicher. Nicht von einer schweren Vergangenheit zu dauerhaftem Groll verzogen. Er stellte, vollkommen abwesend ins Leere starrend, sein geleertes Glass auf dem Tisch ab und murmelte: "Ihr seid es also ... Ihr seid es, habe ich recht ... ? Aber wie ... ?" Auf einmal klärte sich sein Blick auf. Seine Augen suchten Lucina, welche sich gerade neuen Wein einschenkte. "Das ist der Grund, warum Ihr mir so vertraut vorkamt. Das ist der Grund, warum ich selbst Euch an jemanden erinnert habe. Ihr fühltet Euch an meinen Vorfahren, Airis erinnert, da er mir ähnlich sag. Und Ihr, verehrteste Lucina, ich habe ein Bildnis von Euch im Senshi-Anwesen gesehen, in der Familien-Galerie im Ostflügel des Anwesens, direkt neben dem Gemälde von Airis. Ihr seid Ashelia ! Ihr seid die Person, aus deren Blut, gemischt mit dem von Airis, meine Familie entstand ! Ihr seid meine Vorfahrin ! Ihr seid die Gründerin, die Mutter der Senshi-Familie !" Er neigte nun den Kopf, in Respekt vor dieser Frau, ohne welche es seine Familie nicht geben würde. Es war unglaublich, direkt vor ihr zu sitzen. Anhand der Geschichten war Airis kein Magier gewesen. Ob es stimmte, war eine gute Frage, aber wenn ja, dann lief seine gesamte magische Begabung auf diese Frau zurück. Er hatte ihr theoretisch alles zu verdanken, was er hatte. "Ich verstehe zwar nicht, wie ihr so lange leben konntet, aber es freut mich ungemein, dass ich Eure Bekanntschaft machen darf. Es gibt nicht viele Leute, die das Recht haben, eine der wichtigsten Personen in der Geschichte ihrer Familie kennen zu lernen. Vor allem die spenderin des magischen Funkens, welcher seitdem die Familie zu einer der mächtigsten in Fiore macht." Er nahm nun sein Weinglas in die Hand, goss es mit Wein voll und hob es dann hoch, während er die Flasche wieder abstellte. "Ich trinke auf Euch, auf Euch alleine, Mylady. So meine Vermutung stimmt, seid Ihr die Person in der Geschichte meiner Familie, die ich am meisten respektiere. Ihr seid die Person, der ich in meiner Kindheit jeden Tag vor dem Schlafen dankte, dass sie ihrer Familie, und damit auch mir, ihre enorme magische Begabung vererbt hat. Das einzige Puzzlestück, was noch fehlt, ist eine Erklärung von Euch. Wie habt Ihr es geschafft, über zweihundert Jahre zu leben, ohne dass Eure Schönheit und Eure Stärke auch nur Ansatzweise verblichen ist." Er trank nun einen großzügigen Schluck des Weins. So großzügig, dass er erst als er sein Glas abstellte bemerkte, dass es erneut leer war. Vollkommen Etikette vergessend schenkte er sich neuen Wein ein. Er war sich mit enorm hoher Wahrscheinlichkeit Sicher, dass Lucina niemand anderes als Ashelia war. Ihm fehlte nur der letzte Punkt in der Geschichte. Sein Blut fing geradezu an zu Kochen und ihm wurde aufgrund des erhöhten Blutdrucks und Pulses warm, während er dort saß und sie anblickte. Wenn er Recht hatte - und er ging davon aus, dass es so war - dann war das die größte Entdeckung, die er überhaupt hätte machen können. Wenn Ashelia noch lebte, dann waren die Senshi nicht nur die mächtigste Adelsfamilie Fiores, sondern die mächtigste Familie überhaupt. Eine Person mit der Weisheit und Erfahrung von dieser Frau war ein derartiges Zeichen grenzenloser Macht, dass sich sogar das Königshaus in irgendwelche Löcher zurück ziehen sollte. Und als aktuelles Oberhaupt der Senshi wäre es ihm möglich, diese Macht für die Familie zu nutzen. Allein der Name dieser Frau war Grund genug um vor den Senshi zu erzittern. Allein der Gedanke, dass diese Frau noch lebte, war ausreichend, um die Grundfesten Fiores zu erschüttern.
Lucina Gildenmeister
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Mo Nov 24, 2014 3:06 pm
Zuerst verstand Lucina nicht genau worauf Gin hinaus wollte mit dem was er sagte, wer soll sie sein? Aber dann machte es bei ihr Klick und die Puzzle teile fügten sich. Aber natürlich, damals hatte sie einen ihrer Zweitnamen verwendet um unerkannt zu leben deswegen war sie also in die Geschichte der Familie als Ashelia eingetragen wurden. Und dieser Mann, dieser Ginawai Senshi sollte ihr Nachfahre sein? Ein direkter Nachfahre ihres Airis? Die Ähnlichkeit war zwar da und sie wusste das dieser Zweig ihrer Familie erfolgreich gewesen war aber das sie hier ihren Urenkel vor sich hatte übertraf alles was sie sich hätte ausmalen können. Durch die Erkenntnisse auf einen Schlag nüchtern setzte sie sich aufrecht und autoritär hin. Sie streckte eine Hand aus und berührte die seine bevor sie zurück wich. Er könnte wohl nichts davon mitbekommen haben aber bei ihr in dessen Adern noch hoch konzentriert das Dämonenblut floss, nicht so verwässert durch Generationen wurde klar das er die Wahrheit sprach. Sie konnte es spüren auch wenn nur sehr leicht, die alte Aura. “ihr seid tatsächlich meines Blutes Erbe. Ich hätte mir niemals erträumen können einen meiner eigenen Nachfahren so gegenüber zu sitzen. Ihr seid ihm wirklich fast wie aus dem Gesicht geschnitten.“ sie pausierte kurz und nahm einen gemäßigten Schluck Wein zu sich bevor sie weiter sprach in einem ruhigen jedoch bestimmten Ton. “Lucina Ashelia B'nargin Dalmasca aus dem hause Galadeth, so lautet mein name, und mein langes Leben, sei es Fluch und Segen zu gleich verdanke ich meinem Vater. Und ihm verdankt ihr es das auch wenn nur schwach, Dämonen Blut auch durch eure Adern fließt“ sie lies diese Worte erst ein mal wirken. Er schien ein kluger Mann zu sein der nun eins und eins zusammen zählen könne. Warum es kaum Aufzeichnungen über sie gab, wer und was sie war. Sie konnte offen mit ihm reden nun da seine Identität und die Beziehung zu ihr erkannt war. Was sich jedoch nun daraus ergab interessierte sie noch viel mehr.
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Di Nov 25, 2014 1:08 am
Auch bei Lucina schien nun ein Licht aufzugehen, wie Gin an ihrem Blick erkannte. Sie schien schlagartig nüchtern zu werden und setzte sich aufrecht hin, während sie eine Hand nach ihm ausstreckte und einen Augenlick lang seine Hand berührte, bevor sie wieder ein Stück zurück wich. Ihr Blick war wissend und absolut sicher, als sie anfing zu sprechen. Sie sagte, er wäre tatsächlich ihr Erbe und sie habe sich nicht erträumen können, einem ihrer Nachfahren so gegenüber sitzen zu können. Sie sagte auch, er wäre ihm, also Airis, wie aus dem Gesicht geschnitten. Ein leichtes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, während sie einen kleinen Schluck Wein trank. Als sie weiter sprach, fing sie mit ihrem vollen Namen an. Er nahm den vollständigen Namen in sich auf und verankerte ihn fest in seinem Verstand. Er würde nichts von diesem Namen vergessen. Vor allem da sie nun mit eigenen Worten bestätigte, dass sie Ashelia hieß. Er hatte alle Beweise die er brauchte. Während er sich den Namen dieser Frau einprägte, sprach sie davon, ihr langes Leben war Fluch und Segen zugleich und sie verdanke es ihrem Vater. Noch verstand er nicht genau was sie meinte. Dann fielen jedoch die entscheidenden Worte: "Und ihm verdankt Ihr es das auch wenn nur schwach, Dämonen Blut auch durch Eure Adern fließt." Diese Worte brannten sich unwiderruflich in Gins Verstand ein. Dämonenblut ? In seinen Adern ? Wenn sie also ein Halbdämon war und er von ihr abstammte ... Er war zum Teil ein wahrer Dämon ? Eine Sicherung schien in Gins Verstand durch zu knallen, als ihm klar wurde, dass dies seine Macht noch mehr unterstrich. Er war ein God Slayer ! Seine Magie war darauf ausgelegt Götter zu töten ! Und er war ein Dämon, zumindest zum Teil ! Er war der Nachfahre eines Boten der Unterwelt und war der erste in ihrer Familie, der die Magie gemeistert hatte, um einen Gott zu töten ! Seine Bestimmunge schien klar. Das Schicksal hatte es gut mit ihm gemeint. Nun, wo er von seinem wahren Erbe erfahren hatte, schien alles so klar. Er war nicht nur ein God Slayer ... er war auserkoren zu einem göttlichen Wesen aufzusteigen ! Vollkommen in diesem Anfall von Wahnsinn versunken bemerkte Gin garnicht, wie er mit glasigem Blick und offenem Mund auf seinem Platz saß und auf eine Wand des Raumes starrte. Fast neunzehn Jahre lang lebte er nun schon. Und all diese Zeit über war er ein Nachfahre dieser Frau gewesen. Einer Teil-Dämonin, wodurch auch er nicht vollkommen menschlich war. Genau wie Lucina war er zwar nicht in der Lage, die Flüche der Dämonen zu meistern oder eine mächtigere Dämonenform anzunehmen, aber dieses Blut musste doch auch bei ihm Vorteile haben. Sein Blick wurde nun wieder fester und klarer, während er Lucina wieder ins Auge fasste. So viele Jahre lang hatte sie sich verstecken müssen ... Dämonen waren gefürchtet und verhasst ... und sie war die Tochter eines eben solchen, wenn er das richtig verstanden hatte. Allein aufgrund ihrer Herkunft war sie im gesamten Königreich verhasst, sofern diese bemerkbar wurde. Eine Frau, die nicht alterte, fiel natürlich nach spätestens zehn Jahren auf ... Er selbst kannte das Gefühl auch. Er war ebenfalls verhasst. Sei es nun wegen seiner Macht als einer der mächtigsten Adligen des Reiches oder aufgrund seiner Zugehörigkeit zu Violent Phoenix, fast jede Person im gesamten Land sah ihn als unrein an, obwohl er vermutlich weniger Morde oder dergleichen begangen hatte, wie diese Kopfgeldjäger von Raging Fenrir. Wie aus dem Nichts loderte brennender Hass in ihm auf. Bereits seit der Gründung der Senshi hatte man also aufgrund dummer Vorurteile die Mitglieder seiner Familie Verachtet ... Als Oberhaupt dieser Familie würde er das nicht mehr länger dulden. Es war an der Zeit Vorurteile in diesem Land endgültig auszumerzen ! Es war an der Zeit für eine Revolution ! Es war an der Zeit all jene Leute mit seinen gleichzeitig dämonischen und göttlichen Blitzen zu richten, die sich anderen gegenüber nicht gerecht verhielten ! Es war höchste Zeit, dass Gleichstellung in Fiore einzug hielt und alle, die sich gegen diese Änderung wehrten, einen qualvollen und verdienten Tod starben ! Dann beruhigte er sich jedoch wieder und neigte seinen Kopf vor Lucina. "Verehrteste Lucina, verehrteste Ahnin ... Ich möchte Euch hiermit offiziell wieder in der Senshi-Familie willkommen heißen. Alles was der Familie gehört, gehört auch Euch. Ich werde jeden meiner Bediensteten anweisen Euch mit dem gleichen Respekt zu behandeln wie meine Schwester und mich. Ihr seid jederzeit bei der Gilde Violent Phoenix und im Anwesen der Senshi willkommen, wann immer Ihr es wünscht, dort zu verweilen. Und lasst Euch versichert sein, dass einem jeden, der von dem dämonischen Bluterbe der Senshi erfährt und dann an Respekt missen lässt, eine gerechte Bestrafung erhalten wird. Herzlich willkommen bei der Familie, die Ihr vor so langer Zeit mit Airis gegründet habt. Es freut mich, eine weitere Person in der Familie willkommen zu heißen." Nach diesen Worten blickte er schließlich wieder in ihre Augen. Sein aufrichtige Neugier stand ihm eindeutig ins Gesicht geschrieben. "Was mich allerdings noch brennend interessiert, Mylady, hat der geringe Anteil des Dämonenblutes noch eine deutliche Wirkung auf mich, oder verflüchtigte sich alles im Laufe der vielen Generationen ? Und wenn ja, gibt es eine Möglichkeit für mich, dennoch irgendwie einen Nutzen aus diesem Erbe zu beziehen ?"
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Di Nov 25, 2014 3:02 pm
Gin hieß Lucina in ihrer verlorenen Familie willkommen was sie ein wenig rührte da sie so etwas wie ein richtige Familie zu der sie sich zählen konnte schon eine Ewigkeit nicht mehr hatte. Dann begann er Fragen zu stellen was sein dämonisches Erbe anging von dem er sichtlich angetan war. Lucina überlegte eine Weile bevor sie antwortete. “Die Generationen haben das Dämonenblut stark verdünnt aber es ist zumindest noch spürbar wenn auch ohne nutzen für euch in einer so geringen Konzentration. Eure Gene dürften nicht beeinflusst sein. Jedoch gibt es antike Riten und gewissen Praktiken mit denen man die Konzentration steigern, das Blut erwecken und euren Körper entsprechend beeinflussen könnte jedoch beinhalten diese ein hohes Risiko und sind auch nicht gerade einfach durch zu führen. Jedoch würde mich interessieren warum ihr so etwas überhaupt anstreben würdet“ sie nahm noch einen Schluck und wartete auf seine Antwort von der abhing ob sie weiter mit ihm über dieses Thema sprechen würde. Er war zwar ein Nachfahre aber auch jung und unerfahren und vielleicht auch zu Impulsiv. Die zeit jedoch nutzte sie um etwas anderes aufzugreifen was er angesprochen hatte. “Ihr sagtet ihr habt eine Schwester? Erzählt mir etwas über sie. Auch über euch würde ich gerne noch mehr erfahren. Den verlauf eures Lebens und eure Pläne für die Zukunft.
Ginawai Senshi Gildenmeister
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Fr Nov 28, 2014 7:50 am
Erneut lauschte Gin gespannt auf Lucinas Antwort. Das Dämonenblut war also zu sehr verdünnt um einen Nutzen zu haben, doch es gäbe antike Riten, die zwar Riskant waren, dafür jedoch auch die Fähigkeiten des Dämonenblutes freisetzen konnten, indem sie die Konzentration erhöhten. Lucina fragte sich jedoch laut, wieso er so etwas überhaupt anstreben würde. Bevor er jedoch eine Antwort gab, fragte sie nach seiner Schwester und nach seiner Vergangenheit und seinen Plänen für die Zukunft. Gin schmunzelte, als er nun eine Frage nach der anderen beantwortete, angefangen jedoch bei den persönlichen Fragen, genauer gesagt bei Aya und seiner Vergangenheit. "Nun, über meine Schwester weiß ich ehrlich gesagt nicht viel, was auch an meiner Vergangenheit liegt. Ich wurde bereits im Alter von vier Jahren dazu gezwungen, Training zu absolvieren, damit ich irgendwann einmal ein starker Kämpfer wurde. Ich hatte also keine Kindheit. Meine Mutter hat mich verabscheut und war vom Familienreichtum besessen und mein Vater war das verzerrte Abbild eines Kriegers, welcher unbedingt wollte, dass sein Sohn ein fähiger Kämpfer wird. Nun ... als ich nach einigen Jahren nicht stark genug war, warf er mich aus dem Haus und sagte, ich solle erst zurück kommen, wenn ich stark genug war. Ich fand einen Lehrmeister, welcher mich ausbildete, als Abschlussprüfung jedoch einen Kampf auf Leben und Tod forderte. Ich war der erste Schüler, der in der Lage war die Prüfung zu bestehen und musste ihn somit töten. Ebenfalls geriet ich eine Weile in die Fänge einer Organisation, welche sich zwar um mich kümmerte und mir meine Magie beibrachte, dafür jedoch Experimente an mir durchführen wollte. Als ich endlich aus ihren Griffen entkam, kehrte ich in mein Elternhaus zurück und wurde von meinem Vater geprüft. Natürlich hielt ich meine Magie zurück, da man als God Slayer nicht einfach so mit seinen Zaubern um sich werfen sollte. Als mein Vater dann jedoch dem Entschluss fasste, mich zu töten, weil ich nicht stark genug war, kam ich nicht mehr umhin. Ein daneben gefeuerter Zauber tötete meine Mutter und einen Großteil der Zuschauer, allesamt Bedienstete vom Senshi-Anwesen, ehe ich im Kampf meinen eigenen Vater erschlagen musste. Von ein paar Bediensteten, die eher mir als meinem Vater treu waren, wie etwa meinem persönlichen Hausmädchen aus Kindertagen, erfuhr ich dann erst, dass ich eine Schwester hatte. Sie war von meinen Eltern aufgrund ihrer Schwäche und häufiger Krankheit bereits früh verstoßen und in ein Waisenhaus abgeschoben worden. Als ich herausfand, welches Waisenhaus es war, war sie jedoch schon nicht mehr dort. Ich begab mich also auf die Suche nach ihr, fand sie jedoch bis vor kurzem nicht, wo ich Heroic Dragon aufsuchte. Sie hat zwar weiterhin nicht das enorme Potenzial der Senshi gezeigt, war jedoch dennoch in der Lage in einem kleinen Testkampf mit mir stand zu halten, wenngleich ich auch keine Magie und keine Waffen nutzte. Dennoch bewies sie mir, dass sie nicht mehr die schwache Person war, die damals verbannt worden war. Anhand der Regeln der Familie konnte ich somit das Wort meines Vaters außer Kraft setzen und sie wieder in die Familie aufnehmen. Sie ist noch immer bei Heroic Dragon und bekleidet dort den C-Rang. Wenn ich mich nicht irre, dann ist sie aktuell zwölf Jahre alt." Er machte nun eine kleine Pause, ehe er noch wahrheitsgemäß ein paar Details hinzufügte, damit Lucina wusste, dass er nicht vorhatte, sie zu belügen. Details, die er selten jemandem sonst erzählt hatte. "Ich für meinen Teil habe mich in der Zeit, wo ich nach Aya, meiner Schwester, gesucht habe, der Gilde Violent Phoenix angeschlossen. Durch meine fehlende Erziehung in solchen Dingen und meine gnadenlose Ausbildung zu einem Krieger, der nicht vor dem Töten zurück schreckt, habe ich selbst lange Zeit nicht gemerkt, was ich für diese Gilde tat ... Auftragsmorde, Überfälle, Eintreibungen, Bestechung, Einschüchterung ... Ich habe viele Dinge getan, welche Violent Phoenix damals als dunkle Gilde ausgezeichnet haben. Jedoch bei weitem nicht so viele, wie einige andere Mitglieder. Häufig nahm ich auch gemeinnützige Aufgaben an, sofern diese den Kampf beinhalteten. Ich hatte nunmal nie etwas anderes gelernt ... Wenn Ihr es wollt, dann werde ich Euch gerne meine Akten zur Verfügung stellen, damit ihr noch selbst alle weiteren Details über meine Vergangenheit nachlesen könnt. Ihr werdet sehen, dass ich eindeutig kein Heiliger war, es aber auch nicht besser wusste. Mein Leben ist wirklich nicht sonderlich glanzvoll verlaufen. Umso mehr versuche ich nun, als Gildenmeister von Violent Phoenix, den Namen der Gilde rein zu waschen und alle Leute, die den aktuellen Status als zusätzliche Armee der Regierung ausnutzen um Straftaten zu tun, zu entfernen. Da ich jedoch nicht wie Ihr in den Köpfen anderer verweilen kann, um ihre Gedanken zu erfahren, stellt sich das häufig als schwierig heraus. Dennoch werde ich die Gilde um jeden Preis beschützen und dafür sorgen, dass sie den Leuten mit Vorurteilen nicht zum Opfer fällt, während ihre Mitglieder dafür arbeiten, den Namen der Gilde zu bessern. Und genau aus diesem Grund benötige ich Eure Hilfe bei der Erweckung der Macht Eures Erbes." Gin neigte nun den Kopf, geradezu demütig. Eine Geste die man bei ihm selten sah. "Ein Krieg steht bevor, ich weiß es genau. Ich habe mich mit Reika Kinoshita von Graceful Tiger getroffen. Sie ist selbst Meisterin einer ehemaligen dunklen Gilde, ist jedoch von Vorurteilen gegen Violent Phoenix zerfressen und gönnt mir nicht die Chance auf Besserung, welche sie selbst hatte. Auch hegt sie einen Groll gegen mich, weil eines ihrer Mitglieder zu Violent Phoenix gekommen ist, während meine Mitglieder gleichzeitig in Scharen zu Graceful Tiger wechseln. Eucliwood Hellscythe und Eria Namida sind wohl die wichtigsten der beiden, die gewechselt sind. Und das ohne einen guten Grund, einfach weil sie es wollten. Ich rettete Graceful Tigers Mitglied namens Zatana, auch bekannt als die Valkyria, vor dem sicheren Tod vor einem zornigen, verängstigten Mob und als Gegenleistung schwor sie mir treue. Reika will sie nun zwingen zu Graceful Tiger zurück zu kehren, hat aber über Ewigkeiten nichts getan, um Zatana zu finden. Erst jetzt, wo sie es von mir persönlich erfahren hat, ist sie der Ansicht, ich habe Zatana entführt und sie müsse sie vor mir retten oder etwas dergleichen. Wie Ihr also seht, kann man Reikas und meine Situation als Feindschaft ohnegleichen bezeichnen. Ich gehe davon aus, dass sie nicht lange zögern wird, ehe sie Violent Phoenix angreift. Und ich bezweifle, dass die meisten Leute aus meiner Gilde in der Lage wären, Reika stand zu halten. Sie ist genau wie ich ein Anwärter auf den Posten eines Wizard Saint, was ihre Stärke ja wohl eindeutig klar macht. Ich habe Angst, dass ich meine Gilde nicht beschützen kann ... Und genau deshalb brauche ich die Vorteile, die Euer Erbe mir bieten kann, ganz gleich was das für mich selbst bedeutet. Ich muss in der Lage sein, Reika aufhalten zu können, wenn es zum Krieg kommt. Ich will nicht meine Gilde verlieren und so viele Menschen enttäuschen, die mir Vertrauen, nur weil ich nicht alles versucht habe, um sie zu schützen. Also, verehrte Ahnin, Lady Lucina, werdet Ihr mir helfen meine Gilde zu beschützen, indem ihr mein Dämonenblut erweckt ?"
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Fr Nov 28, 2014 7:55 pm
Lucina lauschte ruhig dem was Gin zu sagen hatte und nickte nur hier und da um zu verdeutlichen das sie noch zu hörte. Als er dann fertig war stellte sie ihr Glas hin und sah Gin in die Augen. “Ich danke euch das ihr so offen zu mir wart, auch wenn ihr euren Geist noch vor mir verbergen tut was ich aber verzeihen kann. Eure Schwester werde ich bei Zeiten dann auch mal einen Besuch abstatten genau wie den anderen Gilden um mir selbst ein Bild der Lage zu machen. Aber ich gebe euch mein Wort das ich euch und euren Schützlingen zur Seite stehen werde und ich bin mir sicher das es die Mitglieder dieser Gilde auch tun werden. Jeder hat eine zweite Chance verdient und es gab genügend die sie in dieser Gilde gefunden haben.“ sie machte eine kurze Pause bevor sie ihre Hand leicht gewölbt über den Tisch hielt bevor unter dieser ein leichtes Leuchten zu sehen war. Als Lucina die Hand wieder zurück zog war dort eine kleine rötliche perle zu sehen aus einer Art Kristall. “nehmt diesen Stein an euch, und gebt gut auf ihn Acht.“ sie würde ihm dessen Bedeutung noch früh genug erklären, wenn er denn bereit war. Dann stand sie auf nachdem sie aus einer der Schubladen etwas genommen hatte und es vor Gins blicken verbarg und ging rüber zu Gin. “und ihr seid euch wirklich sicher das ihr euer dämonisches Erbe antreten wollt?
Ginawai Senshi Gildenmeister
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Sa Nov 29, 2014 3:40 am
Nun war es wieder an Gin, den Worten von Lucina zu zu hören. Sie bedankte sich, dass er so offen war und sie Aya bei Gelegenheit aufsuchen würde. Dann gab sie ihr Wort, dass sie und vielleicht sogar ein paar der Mitglieder Fairy Tails, zu seiner Hilfe bei der Verteidigung seiner Schützlinge erscheinen würden, wenn es unbedingt nötig war. Als sie ihm schließlich eine Hand über den Tisch bewegte und auf eben diesem eine rötliche Perle erschuf oder beschwor, was genau wusste Gin nicht. Dann sagte sie, er solle den Stein an sich nehmen und auf ihn acht geben. Er tat was sie sagte, nahm den kleinen, runden Stein in die Hand und schaute ihn sich kurz näher an, bevor er ihn sicher in seinem Mantel verstaute. Als Lucina dann aufstand, zu einer Schublade ging und ein Objekt aus eben dieser heraus nahm, nur um dann wieder zu ihm zu kommen, richtete auch er sich auf. Ihre Frage, ob er sich sicher war, dass er das dämonische Erbe wirklich antreten wollte, wurde von ihm bestätigend abgenickt. "Absolut sicher. Ich weiß nicht genau, was es für mich bedeutet, aber ich kann jedes bisschen Stärke gebrauchen, damit ich nicht mit ansehen muss, wie meine Schutzbefohlenen von Graceful Tiger überrannt werden. Irgendwie muss ich ihnen standhalten können. Und wenn mich das nachhaltig verändert oder ich sogar beim Kampf gegen Graceful Tiger umkomme, dann soll es so sein. Ich werde nicht zulassen, dass die Leute, die mir vertrauen, nur wegen meiner nicht bestehenden Bereitschaft, alles nötige zu tun, sterben werden. Wenn ich meine Gilde nicht beschütze, wer dann ? Ich bin vermutlich einer der wenigen, der wirklich versteht, was es heißt Buße tun zu müssen. Und deshalb muss ich denen, die nicht die nötige Kraft haben beistehen. Egal was die Konsequenzen auch sein mögen, ich bin bereit sie auf mich zu nehmen." Sein Blick war entschlossen, während er dort stand. Erhobenen Hauptes, stolz und bereit sein gesamtes Leben für die zusätzliche Stärke, die sein Erbe mit sich bringen würde, nachhaltig zu verändern. Und wenn ihm bei dieser ganzen Sache eines wirklich bewusst war, dann das er in diesem Punkt keine Lüge sprach. Ihm war wirklich egal, was die Konsequenzen waren, solange er die Macht hatte, eine einzige, ganz bestimmte Person zu schützen. Er schmückte seine Worte vielleicht aus, indem er behauptete, er würde sich um jedes Mitglied seiner Gilde sorgen. Aber für diese eine Person wäre er bereit, die Hölle selbst zu bekämpfen. Für diese eine Person, die wirklich Loyal war.
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Sa Nov 29, 2014 11:15 pm
Lucina hörte Gin zu und nickte. “So sei es. Ihr müsst zwei Tribute bringen von denen das erste ist mir zu vertrauen. So schließt die Augen und lehnt euch zurück denn es wird sehr schmerzhaft sein. sie wartete bis Gin dieser Anweisung folge leistete und legte dann ihre linke Hand flach auf seine Brust. “Das zweite Tribut“ sagte sie und stach einen Dolch aus dämonischem Silber geschmiedet in der Heimat ihres Vaters durch ihre Hand und mitten in das Herz von Ginawai und nutzte dabei ihre telekinetischen Fähigkeiten um ihr Blut in die Wunde und direkt in sein Herz zu pressen. Die Schmerzen die Gin in diesem flüchtigen Moment verspüren würde überschritten mit Sicherheit die ihre um das tausendfache. Nun lies sie ihrer Dämonischen Magie freien lauf welche nun nicht nur durch ihren eigenen sondern auch durch den seinen Körper floss. Nach einigen Minuten zog sie den Dolch heraus und verband ihre Hand mit einem Tuch, die wunde würde schon noch schnell genug heilen da sie nicht so zerbrechlich war wie ein gewöhnlicher Mensch. Nun galt es abzuwarten. Ginawai war nun entweder tot oder würde in den kommenden stunden die Augen öffnen und als Halbdämon auferstehen sofern sein Körper die Veränderung überstand. Sie richtete ihren Blick auf das Türschloss und verriegelte dieses mit ihren Gedanken so das niemand die beiden stören würde und setzte sich auf ihren Stuhl. Die zeit würde nun zeigen ob der Preis den Ginawai bezahlt hatte genügte.
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) So Nov 30, 2014 12:16 am
Die Zeit des Redens war nun wohl vorbei, die Zeit des Handelns war gekommen. Lucina gab ihm nur noch die wichtigen Informationen und Anweisungen durch, so wie es schien. Sie sagte, er müsse ihr vertrauen und sich im Sessel zurück lehnen und die Augen schließen, da es schmerzhaft sein würde. Er nickte, setzte sich erneut und tat wie befohlen. Mit geschlossenen Augen saß er nun da und wartete mit stark klopfenden Herzen. Wenn er gewusst hätte, dass dies die letzten Schläge seines Lebens sein würden, dann hätte er sie vielleicht mehr gewürdigt. Nun fragte er sich jedoch nur, wann sie endlich dieses komische Ritual durchführen würde. Als sie eine Hand über seinen Brustkorb legte, fing sein Herz noch stärker an zu klopfen und Blut rauschte in seinen Ohren. Es war selten, dass jemand wie er nervös war, doch in diesem Fall war es so. Er wusste nun einmal nicht was sie tun würde, aber sie sagte, es würde schmerzhaft werden und von enormer Gefahr war ja ebenfalls die Rede. Dann spürte er den unglaublichen, stechenden Schmerz in seiner Brust, als er das bekannte Gefühl einer Klinge verspürte, welche in seinen Körper eindrang. Doch dieses mal bohrte sich die Klinge direkt durch sein Herz, ohne dass er die Möglichkeit hatte, in irgend einer Weise dagegen anzukommen. Trotz des enormen Schocks behielt er seine Augen geschlossen. Ein lautes Keuchen drang jedoch trotzdem aus seiner Kehle, während sein gesamter Körper sich verkrampfte. Er spürte einen seltsamen Druck auf seinem nun stoppenden Herzen. Verzweifelt versuchte er zu atmen, doch sein Körper machte es nicht mit. Schließlich erschlaffte er, während Lucina immernoch ihrem grausigen Werk nachging, von welchem er nicht einmal ahnte, worum es sich genau handelte ...
... So war es also, gestorben zu sein ... Er hatte es sich anders vorgestellt ... Er stand inmitten absoluter Finsternis. Er konnte nichts sehen, außer seinen eigenen Körper, welcher jedoch komplett beleuchtet war, als befände er sich am hellichten Tage, bei kräftigem Sonnenschein, vor der Tür. Er hob die Arme und blickte auf sie herab. Seine Adern zeichneten sich außerordentlich deutlich ab und er sah geradezu, wie das Blut durch die pulsierte. Als er nun eine Hand noch weiter hob und auf die Stelle legte, wo der Dolch ihn durchbohrt hatte, spürte er jedoch keine Wunde oder sonstiges. Er riss sich mit einem Ruck sein Oberteil vom Körper und schaute an sich herunter. Es war keine Wunde da. Er sah aus wie immer. Was wurde hier gespielt ? Als er den Blick wieder hob, war die Umgebung nicht länger schwarz, sondern von einem dunklen, bedrohlichen Rot. Sie pulsierte und leuchtete gleichzeitig mit diesem Puls immer wieder auf. Ein wenig überrascht drehte er sich um die eigene Achse und schaute sich um. Überall pulsierten die Wände, wobei der Puls und das Leuchten immer schneller und kräftiger wurden. So langsam wurde ihm das hier ein wenig unheimlich ... Dann tauchten urplötzlich zwei leuchtend rote Augen auf und starrten auf ihn herab, während gleichzeitig ein lauter Ton anhob. Mit einem Aufschrei ging Gin in die Knie und hielt sich die Ohren zu und kniff die Augen zusammen, während enorme Schmerzen an verschiedenen Stellen seines Körpers spürte. Schließlich weiteten sich seine Augen verblüfft, als er fühlte, wie Blut aus seiner linken Brust lief. Kurz darauf lief auch Blut aus seinen Handgelenken, dann unter seinen Haaren hervor ... Nach und nach wurde er komplett in Blut gehüllt. Dann, mit einem lauten Aufschrei von ihm, floss das Blut wieder in ihn hinein, während der Puls um ihn herum urplötzlich still wurde und der Raum vollständig in ein helles Rot getaucht war. Die sich noch immer abhebenden Augen kamen nun näher zu ihm und wie aus dem nichts erschien ein breites, reißzähniges Grinsen unter ihnen. Als es auf die Länge eines Arms auf ihn heran gekommen war, schoss es plötzlich auf ihn zu und schlug direkt in seine linke Brust ein, wo es dann verschwand, während die Umgebung nun aussah, wie ein endloser Spiegel. Er sah sich selbst hunderte, wenn nicht sogar tausende male. Und jedes mal, bis auf in einem einzigen Spiegelbild, hatte er rote Augen. Das eine Spiegelbild winkte und verblasste dann, nur um einem weiteren Gin mit roten Augen Platz zu machen. Als einen Augenblick darauf alle Spiegel mit einem lauten klirren zersprangen, spürte Gin, wie die Welt des lebendigen wieder auf ihn einwirkte ...
... Mit einem lauten keuchen schlug Gin die Augen auf, der Körper noch immer verkrampft und schmerzhaft. Er beugte sich vor und hustete schmerzvoll, während er sich eine Hand vor den Mund hielt. Als sein Hustenanfall versiegte, zog er die Hand weg und sah, dass sie über und über mit Blut voll war. Er realisierte erst garnicht, wo er war, sondern tastete nach dem Loch in seiner Brust. Es war im aktuellen Zustand so wie es schien nur eine Narbe. Die Front seiner Kleidung war jedoch über und über mit Blut benetzt. Langsam wanderte sein Blick am Tisch vor ihm hoch, bis er in Lucinas Augen blickte. Er nahm sie deutlicher wahr als vorher und konnte jeden ihrer Gesichtszüge schärfer erkennen. Insgesamt schienen seine Augen besser geworden zu sein. Alles wirkte neu. Dinge, die er vorher nicht gesehen hatte, waren nun für ihn ein leichtes zu erspähen. Auch schien er besser riechen zu können und auch sein Gehör war besser geworden. Er spürte nun erst, wie hilflos Menschen eigentlich waren ... aber er war nun, zumindest seines Verständnisses nach, endlich zu etwas höherem, mächtigeren geworden. Er war aufgestiegen, genau wie es jemanden seines Standes gebührte. Was er jedoch nicht bemerkte, war die Tatsache, dass seine Augen aktuell einen roten Schimmer aufwiesen, welcher jedoch mit der Zeit verblasste. Da er sich nicht selbst in die Augen sehen konnte, ging diese Veränderung an ihm vorüber. Dann zog sich jedoch endlich ein leichtes Schmunzeln über sein Gesicht. "Meinen Glückwunsch, Lucina. Ihr habt den Mann getötet, welcher von vielen als einflussreichster Mann Fiores und nächster Wizard Saint angesehen wird. Das kann nicht jeder von sich behaupten.", meinte er ein wenig amüsiert. Auch wenn er noch immer verkrampft war, so war er im Moment doch vom Verhalten her recht locker, wie es schien ... Moment ... ER war locker !? Er fragte sich, was denn jetzt nicht mehr stimmte. Hatte dieses Ritual ihn charakterlich verändert ? So kannte er sich immerhin selbst nicht. Nun lehnte er sich jedoch erst einmal wieder zurück und versuchte erst einmal wieder normal zu atmen. Zudem genoss er das Gefühl eines schlagenden Herzens in seiner Brust.
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) So Nov 30, 2014 6:45 pm
Lucina konnte es spüren, die Aura die von ihm ausging als er erwachte und die nun an seinem Körper haftete wie ein übernatürliches Testament der Schandtat welche sie begangen hatte. Sie sah in mit ernster Miene in die Augen. “Willkommen zurück unter den Lebenden Ginawai. Ihr habt es also überlebt, ich gratuliere. Vergesst nie dieses Gefühl, wie es war zu sterben oder wie es war ein Mensch zu sein“ ihre Worte klangen mahnend und ihre Augen leuchteten leicht violett. Auch ihre Dämonischen Wurzeln wurden durch das Ritual geweckt und das Dämonenblut pulsierte in ihren Adern. Ihre Haare waren auch nicht mehr so dunkel sondern hatten einen leichten silbernen Schimmer welcher sich mit der zeit aber wieder verflüchtigen würde. “ich war so frei und habe euch ein paar neue Kleider besorgen lassen, so kann ich euch kaum durch die Stadt laufen lassen.“ sie deutete auf eine Schachtel die neben Gin auf einem kleinen Tisch lag. “es wäre besser wenn ihr euch vorerst zurück ziehen würdet. Ruht euch aus und werdet eurer selbst bewusst und dem was ihr nun seit.“ sie würde ihn noch eine Weile im Auge behalten müssen, um sicher zu gehen das er sich unter Kontrolle hat. Aber er war frei seiner Wege zu gehen.
Ginawai Senshi Gildenmeister
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Mo Dez 01, 2014 2:13 am
Mit einem leichten Schmunzeln nahm Gin Lucinas Worte zur Kenntnis, die ihn zurück unter den lebenden willkommen hieß. Als sie dann jedoch sagte, er solle niemals vergessen wie es war, zu sterben oder wie es war ein Mensch zu sein, wurde sein Blick ernst. Er nickte nur und schwieg. Worte waren hier fehl am Platz. In der Tat würde er niemals vergessen, wie es war ein Mensch zu sein. Zumindest hoffte er das. Dieses Gefühl, nun keiner mehr zu sein, war zwar erhebend, gleichzeitig jedoch auch ein wenig beängstigend. Er wusste nicht, wass sein neues Dasein alles mit sich brachte, aber er wusste, dass er nicht mehr der selbe war wie zuvor. Dann deutete sie auf eine Schachtel, die neben ihm auf dem Tisch lag und sagte, sie habe ihm neue Kleidung besorgen lassen, damit er wenigstens nicht in dieser blutverschmierten Tracht durch Magnolia laufen musste. Er neigte dankbar den Kopf und öffnete die Schachtel. Er konnte zwar einfach per Requip neue Kleidung herbei rufen, doch das wusste sie ja nicht. Und es wäre wohl eine leichte Beleidigung, ihre Geste nicht anzunehmen, also schaute er sich an, was sie für ihn besorgt hatte. Ein leichtes Schmunzeln machte sich auf seinem Gesicht breit, als er es sah. Sie überraschte ihn doch immer wieder. In Anbetracht ihrer Unkenntnis über seinen Geschmack hatte sie sich für etwas schlichtes entschieden, doch genau damit hatte sie ebenfalls seinen Geschmack getroffen. Er nahm die Schachtel nun entgegen, während sie noch weiter sprach, er solle sich besser vorerst zurück ziehen und sich erst einmal seinem neuen selbst bewusst werden. Er nickte, bevor er schließlich antwortete. "Meinen aufrichtigen Dank, Lady Lucina. Ihr habt etwas für mich getan, was nicht viele getan hätten. Ich werde euren Vorschlag beherzigen und erst einmal zu meiner Gilde zurück kehren, Zeit für mich nehmen und etwas meditieren ... Oh und da fällt mir noch etwas ein." Er löste nun seine Fähigkeit auf, die Lucina davon abhielt, in seinen Geist einzudringen. Er dachte an den Standort des Senshi-Anwesend und auch an dieses selbst und verfestigte die Gedanken, so dass Lucina zumindest einen Eindruck bekommen müsste. Dabei sagte er: "Ihr seid jederzeit gerne im Anwesen gesehen. Ich bin nicht häufig da, aber es gibt einige Leute dort, die immer zur Stelle sein werdet, wenn ihr sie braucht." Dann schweiften seine Gedanken zu Heroic Dragon und er festigte ein Bild von Aya, damit Lucina auch von ihr einen Eindruck bekam. Mit einem Lächeln und einem Gedanken, machte er ihr klar, um wen es sich dabei handelte. Dann richtete er sich schließlich auf und verneigte sich einmal tief vor ihr. Tiefer als vor den meisten anderen Personen, sogar tiefer als vor dem König selbst. In seinem Verstand war die eindeutige Bekundung von Respekt noch verstärkt. Dann sagte er noch ein paar Worte, bevor er umdrehte und das Zimmer verließ, um einen Ort aufzusuchen, wo er sich von seinen blutbefleckten Kleidungsstücken trennen konnte um die Dinge, die Lucina ihm geschenkt hatte, über zu streifen. "Ich möchte Euch noch einmal in der Senshi-Familie willkommen heißen. Wenn ihr einen Wunsch haben solltet, mit dem ich mich bei Euch revanchieren kann, sucht mich bitte auf. Es würde mich freuen, wenn wir uns in näherer Zukunft noch einmal treffen und uns ein bisschen weniger ernsten Themen widmen könnten, als bei diesem Treffen. Und nun empfehle ich mich und kehre nach Era zurück. Bis bald, Lady Lucina.", waren seine Worte, welche aus tiefstem Herzen kamen. Das verletzte, beinahe erkaltete Herz, welches von Lucina zuerst durchbohrt und dann zu neuem Leben erweckt wurde. Er wusste nicht, wie sich das in Zukunft auswirken würde, doch seine Emotionen schienen deutlich verstärkt. Er freute sich ehrlich, dass sie wieder ein Teil der Familie war, welche ihrer eigenen Blutlinie entstammte. Mit dem Gedanken daran, welche Ehre es war, sie zu treffen, verließ er nun also das Büro, zog sich um und verließ dann die Gilde, nur um direkt vor der Eingangstür sein Pegatinum zu beschwören und nach Era zurück zu fliegen.
tbc: Era -> Gildenhaus von Violent Phoenix
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Mo Dez 08, 2014 12:00 am
Nachdem Aurora sie bis zur Tür des Büros gebracht, oder eigentliche eher gezerrt hatte, glättete Dio kurz ihre Kleidung und atmete tief durch. Dann klopfte sie selbstbewusst und trat einfach ein. Immerhin hatte sie sich angekündigt, also konnte sie auch eintreten. Im Raum stand eine Frau mit blauen Haaren. Die Gildenmeisterin, wie die Halbdämonin vermutete und ihrem Bauchgefühl nach genau wie sie nicht ganz so menschlich wie sie schien. "Guten Tag. Ihr seid, wie ich annehme die Gildenmeisterin Fairy Tails, richtig? Ich bin Dio, Dionne Michaelis und will eurer Gilde beitreten wenn euch das recht ist." Damit hatte sie gesagt was sie zu sagen hatte, auch wenn das Ende vielleicht ein wenig flapsiger formuliert war als beabsichtigt, aber hey, immerhin schloss sie sich zum ersten mal einer Gilde an und beim ersten Mal nervös zu sein war ja nichts verwerfliches.
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Mo Dez 08, 2014 12:58 pm
cf: Fairy Tail Gildenhalle
Aurora hat Dio bis zur Tür der Gildenmeisterin gebracht und wartet draußen, schließlich will sie ja nicht in so wichtigen Momenten stören. Gespannt beobachtet sie, wie die schwarzhaarige Frau an die Tür klopft, sie öffnet und Eintritt. Danach schließt sich die Tür und Aurora kann gar nichts mehr mitbekommen, auch wenn sie sooooo neugierig ist! Sie atmet kurz durch, zählt innerlich bis 10, aber kann nicht mehr warten! Stürmisch reißt sie die Tür auf und schreit: "Lucina, Lucina! Das ist meine neue Freundin Dio! Bitte nehm sie auf! BITTEEEEEE!" Auch wenn die kleine Magierin gar nicht weiß, ob Dio schon aufgenommen wurde oder nicht, vielleicht hat sie sogar schon ihren Stempel, aber man muss immer vom Schlimmsten ausgehen! "Dio sagte sie passt immer auf mich auf und mit mir auf Quest geht! Bittteee nehm sie auf!!!" Ganz dramatisch läuft sie auf Lucina zu, nimmt ihre Hand und fleht sie weiterhin an.
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Mo Dez 08, 2014 2:40 pm
Während Lucina versuchte eine Form von Ordnung in dem scheinbar endlosen Chaos was ihr Büro darstellte zu finden und sich langsam auch mal um die ganzen Akten zu kümmern die ihr hinterlassen wurden öffnete sich nach einem kurzen Klopfen die Tür zu ihrem Büro. Es trat herein eine vom Aussehen her junge Frau der Lucina aber anmerkte das sie kein reines Menschen Blut hatte, dafür war ihre Dämonische Aura zu deutlich und sie zu erfahren als das sie es nicht bemerken würde. Die junge Frau bat Lucina sie in der Gilde aufzunehmen und gerade als Lucina ihr antworten wollte stürmte ein weiteres Mädchen in ihr Büro wie ein kleiner Wirbelwind und flehte sie an die Dame anzunehmen. Lucina war erst ein wenig perplex konnte jedoch in den Gedanken der beiden keine bösen Absichten erkennen und schob das Mädchen vor ihr langsam zur Seite. “zuerst möchte ich um etwas Ruhe bitten, setzt euch erst mal hin“ sie Zog zwei Stühle per Telekinese heran und deutete den beiden Mädchen sich auf eben diese zu setzen während sie sich auf ihren Sessel setzte. “ du verstehst sicher das ich nicht einfach so jeden in die Gilde aufnehmen kann, zuerst habe ich ein paar fragen an dich. Warum möchtest du der Gilde Fairy Tail beitreten?““
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Mo Dez 08, 2014 3:55 pm
Als Aurora wie ein Sturm ins Büro der Gildenmeisterin rauschte und sie im Endeffekt darum anflehte Dio wenn nicht so, dann wenigstens um ihretwillen aufzunehmen, etgleisten die Gesichtszüge der Halbdämonin kurzzeitig. Zwar fasste sie sich gleich wieder, musste allerdings die Hand vor den Mund halten um nicht laut loszulachen. Dieses Mädchen war wirklich einfach zu niedlich. Auf geheiss der Gildenmeisterin setzte sie sich auf einen der Stühle die wohl per Telepathie nähergezogen wurden. Entweder das, oder sie hatten hier Geister, was zwar ungewöhnlich aber dem Ruf der Gilde nach auch nicht wirklich überraschend gewesen wäre. Als sie gefragt wurde warum sie der Gilde beitreten wollte war sie einen kurzen Augenblick lang versucht der Meisterin die Lügengeschichte zu erzählen, die sie über die Jahre hinweg so perfektioniert hatte, dass sie sich jedes mal selbst daran erinnern musste, dass es nur eine geschichte war. Sie entschied sich dagegen und ihre Mine wurde wieder etwas ernster auch wenn das amusement noch nicht ganz daraus verschwunden war. "Ich habe vor Jahren mein Zuhause aufgegeben um durchs Land zu ziehen. Jetzt habe ich allerdings eine Tochter, der ich eine Heimat nicht länger vorenthalten will. Ich suche also nach einem Ort der diese besondere Art von Sicherheit für mein Kind bietet und mir trotz allem meine Freiheit lässt. Und von allen Gilden, die ich im Verlauf meines Lebens gesehen habe, ist Fairy Tail die einzige, der ich diese Eigenschaften zutraue. DAS ist der Grund für meinen Wunsch euch beizutreten." Alte Gewohnheiten starben schwer, dachte sich Dio, als sie aufhörte zu reden und ihr bewusst wurde wie ernst und schwerwiegend ihr tonfal gegen Ende geworden war. Wie dem auch sei, sie hatte die Wahrheit gesagt, wenn auch minus einiger winziger Details, aber die Masterin hatte schliesslich nach einem Grund gefragt und nicht nach ihrer Lebensgeschichte. Das wär auch was geworden, all diese Jahrzehnte in Worte zu fassen. Gespannt wartete die Halbdämonin auf die nächste Frage, oder wie sie hoffte, bereits die Entscheidung. Positiv für sie, wenns dem werten Schicksal nicht zu viele Umstände machte.
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Mo Dez 08, 2014 4:11 pm
Die Reaktion Lucinas findett Aurora ein wenig ungewöhnlich, sie bittet ruhig zu sein! Ganz empört setzt sie sich auf einen der beiden Stühle, die per Telekinese oder sonst etwas her gezogen wurde. Die schwarzhaarige verschrenkt ihre Arme um ihre Brust und zieht ein beleidigtes Gesicht. Immer wieder seufzt sie etwas lauter, so dass die Gildenmeisterin es hört. In der Zwischenzeit hat die Gildenmeisterin gefragt, weshalb sie Dio denn aufnehmen soll und diese erklärt ihr ihre Situation und ihre Gründe, natürlich hat sie den wichtigsten Grund vergessen! "Natürlich ist der wichtigste Grund, dass sie mit mir zusammen reisen möchte!!!", ruft sie, nachdem Dio ausgesprochen hat.
Lucina Gildenmeister
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Thema: Re: Büro des Gildenmeisters (Lucinas Büro) Mo Dez 08, 2014 4:35 pm
Lucina lauschte den Worten Dios und überprüfte ihre Gedanken dabei, sie schien die Wahrheit zu sagen was Lucina ihr schon mal hoch anrechnete. Als dann das andere Mädchen wieder dazwischen redete sah lucina sie streng an und griff in eine Schublade. “Iss das und lass die erwachsenen reden“ sagte sie und drückte ihr einen Lutscher in die Hand. Dann wandte sie sich wieder zu Dio und kontaktierte sie Telepathisch “Dann verrate mir deine Herkunft, ich spüre das du genau so wenig Mensch bist wie ich. Du brauchts es auch nicht aussprechen wenn es dir unangenehm ist, es genügt klar daran zu denken“ nebenbei nahm sie aber schon den Gilden Stempel zur Hand jedoch so das man dies nicht sehen konnte.