Erdgeschoss

das Eingangsposting lautete :

Spoiler:

Die Sonne schien gerade durch das Fenster in das Zimmer der Gildenmeisterin Reika Kinoshita. Ein neuer Tag began und die Rothaarige streckte sich genüsslich, während sie gähnte. Nachdem sie aus dem Bett aufgestanden war, öffnete sie die Vorhänge und betrachtete den strahlend blauen Himmel, der die gleiche Farbe aufwies, wie ihre Augen. Reika liebte den Frühling und es war nicht nur der anfang eines neuen Jahres, sondern auch der Neuanfang von Graceful Tiger. Die junge Frau wusch sich kurz und zog sich danach ihre Kleidung an. es wa noch recht frisch draussen, weshalb sie sich für eine Jeans und einen Pullover entschied und danach ihr Zimmer verließ. Es war etwas depremierend, dass es so still im Gildenhaus war. Niemand war hier, aber das war auch kein Wunder. Nach Reika's aussonderung waren nur wenige Mitglieder bei Graceful Tiger geblieben und es mussten erstmal neue Magier kommen. Seufzend ging sie die Treppe nach unten ins Erdgeschoß und setzte sich hinter die Bar. Dort überlegte sie, was man noch tun konnte, um Graceful Tiger zu einer erfolgreichen legalen Gilde zu machen. Auf jeden Fall musste der magische Rat überzeugt werden, dass man sich von illegalen Aufträge distanziert und diese nicht mehr annimmt. aber nicht nur sie mussten überzeugt werden. Da waren ja auch noch die anderen legalen Gilden, gegen die Graceful Tiger mehr als einmal aneinander geraten war. Diese würden wohl nicht so einfach überzeugt sein, dass ihre Gilde nun zu den Guten gehören wollte. Um was sich eine Gildenmeisterin alles kümmern musste. Aber Reika war fest entschlossen die Umstrukturierung durchzuziehen, egal wie lange und was sie alles tun musste, um dieses Ziel zu erreichen.

Ayanokoji lies Sakuya für sich entscheiden ob sie nun eine Magiern war oder nicht. Solange sie über Kampffertigkeiten verfügte konnte sie die Gilde beitreten. Dann fragte er was sie nun machen wollte und erwähnte das Reika noch eine weile braucht bis sie zurück kommen würde. Auch wollte er wissen was Sakuya so konnte. "Es freut mich das Kampffertigkeiten reichen der Gilde beizutreten." sagte sie "ich kann dir zeigen was ich so kann" lächelte sie "Bring mir mal ein sehr langes Seil und fessle mich mal damit ganz fest" Sakuya lächlte dabei wobei diese bitte sehr komisch war den gefesselt zu werden ist nicht gerade angenehem.

Sakuya wollte Ayanokoji ihre Fähikeiten beweisen und forderte ihn auf, sie mit einem langen Seil zu fesseln. "Ich weiß ja nicht." sagte Ayanokoji "Ich habe kein Seil dabei und wer sagt, dass du nicht abhaust während ich -", doch dann streckte der Barkeeper ein langes Seil entgegen. Ayanokoji nahm es an und meinte etwas perplex: "Ich weiß ja nicht wie Sie es geschafft haben, das Seil so schnell herzubringen, aber trotzdem: Danke.". Dann straffte er das Seil und begann Sakuya zu fesseln. Er machte sich keine Sorgen, dass er das Seil zu fest um Sakuya binden würde -schließlich meinte sie ja, er solle sie ganz fest fesseln-, aber er bemühte sich, die Privatsphäre nicht ordentlich einzuschränken, was beim Fesseln doch ziemlich schwierig war. Am Ende saß eine gut verschnürte Sakuya vor ihm. Der Barkeeper nickte ihm anerkennend zu und Ayanokoji war auch der Meinung, dass er keine schlechte Arbeit erledigt hatte. Auch wenn es irgendwie seltsam aussah... "Nun was willst du mir jetzt zeigen?" fragte er neugierig und sah nochmal die Fesslung an. Er konnte keinen Fehler finden.

Ayanokoji wart sich erstmal nicht sicher und dachte das Sakuya abhauen könnte. Der Barkeeper streckte dann ein langes Seil entgegen und Ayanokoji war ein wenig preplex und bedankte sich bei dem Barkeeper. Dann machte sich Ayanokoji schon an die Arbeit. Dabei achtete er darauf das er die Privatspähere nicht zur sehr einschränkte. Am Ende saß eine gut verschnütte Sakuya vor ihm und der Barkeeper nickte anerkenend zu. Ayanokoji fragte nun Sakuya was er ihr zeigen wolte. "Hmm du hast wirklich gute Arbeit geleistet" lobte sie Ayanokoji. Dann fing sie an sich zu bewegen und viel vom Stuhl runter auf den Boden. "Mir geht es gut." sagte sie. Sakuya fing dann an ihre Gelenke auszukugeln, was sehr schmerzhaft aussah und sie stöhnte leicht und es war kaum hörbar. In wenigen Minuten hatte sie sich befreit. "Es gibt keine fessel die mich festhalten kann" sagte sie mit einem lächeln und setzt sich wieder auf den Stuhl.

Fasziniert sah Ayanokoji zu, wie Sakuya sich aus den Fesseln befreite und keinen Schmerz zeigte, als sie sich selbst die Gelenke auskugelte. Als sie wieder neben ihm saß, meinte Ayanokoji beeindruckt: "Wow, da scheinst du recht zu haben. Aber es sieht ziemlich schmerzhaft aus, wenn du dir da was auskugelst.". Dann fragte er neugierig nach: "Und was tust du, wenn du in Ketten an der Wand festhängst? Oder, wenn dir jemand Handschellen angelegt hat?" Für ihn war das einfach nur eine kleine Informationssammlung, die anderen Gildenmitglieder hielten das Thema Fesseln und Handschellen jedoch für etwas einen anderen Bereich als Sakuya und Ayanokoji. Einige der jüngeren kicherten. Ayanokoji warf ihnen einen strengen Blick zu. Schließlich war er älter als sie. Ich hät mir in dem Alter nicht sowas geleistet! Damals waren die Jugendlichen noch furchteinflößend und die Kinder in Angst vor ihnen!

Ayanokoji war fasziniert von Sakuyas entfesslungs künsten. er erwähnte auch as es ziemlich schmerzhaft aussah wie sie Ihre Gelenke auskugelte. Er fragte dann noch neugierig nach was sie tun würde wenn sie in ketten an der Wand festhängt oder ihr Handschellen angelegt sind. Die anderen Gildenmitglieder schien darüber zu kichern. Man konnte das auch völlig falsch verstehen und Ayanokoji gab ihnen einen strengen Blick. "Es sieht zwar schmerzhaft aus jedoch ist das in meiner Familie eine Grundtechnik die wir schon als Kinder lernen weswegen mann durch vieles training abgehärtet wird. Und falls ich mal wirklich in bedrängnis bin benutze ich Hilfsmittel" sagte sie und ließ ein senbon durch ihren Ärmel in ihrer Hand erscheinen. "Mit dieser lange Nadel kann man wenn man geübt ist schlösser knacken. Auch kann man sie als Waffe verwenden und wenn man sich mit dem Körper auskennt sogar den Gegner damit Bewusstlos machen ohne ihn Groß zu verletzen. Im Allgemein ist das in beliebtes Werkzeug und wird Senbon genannt." erklärte sie Ayanokoji und verriet dabei etwas über sich selbst da sie einer ihrer Waffen zeigte.

Sakuya meinte, dass sie Ayanokojis aufgeführte Beispiele mit einem Werkzaug öffnen konnte, das sie auch als Waffe benutzen konnte und auch gleich mal herausholte. Interessiert sah Ayanokoji auf die Nadel und meinte: "Ja, ich denke ich weiß wie das mit dem Schloss funktioniert. Wie viele davon hast du denn? Sicherlich würden Kidnapper oder ähnliches dich durchsuchen." Er sah hoch in Sakuyas Augen und seine Augen brannten vor Wissbegierde. Wenn etwas ihn locken konnte, dann Wissen. Doch er erinnerte sich daran, dass einige Menschen aus Sicherheitsgründen ungerne ihre Waffen zeigten oder Informationen darüber abgaben. Das 'Feuer' in seinen Augen erlosch und er drehte sich wieder zur Bar zurück. Dann fügte Ayanokoji noch mit einem Schulterzucken hinzu: "Natürlich kannst du mir auch nichts sagen wenn du willst, da will ich nicht aufdringlich sein."

Ayanokoji schaute interessant auf die Nadel und konnte das mit dem Schloss verstehen. Er fragte noch nach wie viele sie dabei hatte und erwähnte das kidnapper und ähnliches sie durch suchen würden. Er schaute in Sakuyas augen ud sie konnte sehen das Ayanokoji scheinbar noch mehr wissen wollte. Kurz darauf schien er die Interesse verloren zu haben und drethe sich zur Bar zurück. Er erwähnte das er sie dazu nicht aufzwingen wollte und sie nichts erzählen brauchte. Sakuya musste leicht kichern. "Du bist echt seltsam" sagte sie zu ihm ohne einen wirklichen hintergedanken zuhaben. "Aber es würde zu lange dauern um alles aufzuzähen" sagte sie und lächelte Ayanokoji an.

Als Sakuya ihm sagte, dass er seltsam sei und dass es zu lange dauern würde alles auzüzählen musste Ayanokoji auch lächeln und meinte: "Ich will nur höflich sein. Egal wie sehr ich etwas will, muss ich doch Rücksicht auf andere nehmen, da gehören auch solche kleinen Sachen dazu." Dann sah er hoch zum Barkeeper und fragte ihn: "Kann ich noch etwas Wasser haben?" Dieser verdrehte etwas genervt die Augen und kurze Zeit später stand ein Glas Wasser vor Ayanokoji und ein mieslauniger Barkeeper hinter dem Tresen.

Ayanokoji lächelte und meinte das er nur höflich sein wollte und dass er Rücksicht auf andere nahm. Er fragte dann den Barkkeper nach etwas Wasser der ein wenig miesgelaunt war. "Du bist echt sorgsam. Du würdest bestimmt einen guten Hausmann abgeben" sagte sie zu Ayanokoji, mit einem lächeln "Weist du es gibt Frauen die bevorzugen einen Mann der im Haushalt mithilft und nicht nur vor der glotze sitzt. Jedoch darfst du auch kein Waschlappen sein sonst läuft dir die Frau am ende noch weg." Sakuya konnte schon einiges erzählen immerhin war sie ja ne Frau und wusste wie man frauen behandeln sollte.

Sakuya warf das Thema Frauen auf und meinte er würde einen guten Hausmann abgeben. Er trank einen Schluck Wasser und sagte resignierend: "Weißt du, mit dem Thema habe ich mich noch nicht groß beschäftigt und zur Zeit ist es auch sehr kontraproduktiv sich damit den Kopf zu zerbrechen." Er zuckte mit den Achseln und fur fort: "Aber wenns mich erwischt und ich unbedingt ein Mädchen glücklich machen will, werde ich deinen Ratschlag berücksichtigen.". Allerdings war das nicht ganz war. Er hatte sich schon öfters den Kopf darüber zerbrochen und erkannt, dass er so, wie er jetzt ist, keine abbekommt. Da er was es das angeht ein ziemlich schüchternes und zurückhaltendes Naturell hat, hat er sich entschieden, fürs erste nur Freundschaften zu schließen. Das war einfacher als sich zu ändern, obwohl eine Änderung angemessen wäre.

Ayabokoji sagte das er noch nie groß darpber nachgedacht hat ein Hausmann zu werden. Jedoch sagte er auch das er den Ratschlaf berücksichtigen würde. *Er scheint sehr schüchtern zu sein sonst hätter er schon längst ne freundin* dachte sich Sakuya. Dann kam ihr eine Idee die sie sofort loswerden wollte. "Wie wäre es damit. Du hilfst mir das ich mit Reika-sama zusammen komme. Dafür helfe ich dir ne Freundin zu finden. Wie findest du den Vorschlag?" erzählte sie begeistert Ayanokoji mit leuchtend funkelden Augen die dierekt in die Augen von Ayanokoji blickten. Sie hoffte das er ihr dabei half den sie wusste nciht ob sie es alleine schaffen würde.

Sakuya schlug ihm einen Handel vor. Er half ihr, mit Reiko zusammenzukommen und sie würde ihm dafür helfen, eine Freundin zu finden. Kein schlechter Vorschlag, doch es gab jedoch ein Problem. Ayanokoji verzog den Mund und sagte: "Wie soll meine Hilfe aussehen?". Er selbst konnte sich nicht denken, wie er von Hilfe sein könnte. Er war in sozialem schließlich ziemlich schlecht und Sakuya wusste das warscheinlich auch.

Ayanokoji verzog den Mund und fragte wie seine hilfe aussehen sollte. Sakuya überlegte kurz. "Das ist eine gute Frage" sagte sie. "Wie wärs wenn du irgendwie je nach Situation dagür sorgst das ich und Reika-sama alleine wären? Ich denke das ich dann mit ihr ungestört unterhalten könnte. Falls dies nicht möglich ist bindest du sie im Gespräch ein so das ich mit ihr ein wenig unter halten kann. Verstehst du was ich meine?" fragte sie Ayanokoji. Sie hoffte das dieser es verstanden hatte auch wenn es ein wenig kompliziert war. "Um kurz zu sagen du sollst mir helfen das wir uns unterhalten und so eine Freundschaft aufbauen. Durch Freundschaft entsteht vertrauen und dann kann ich fragen ob sie mit mir zusammen kommen will" fügte sie sicherheitshalber dazu. Sie hoffte das sie Ayanokoji nicht verrwirrt hatte mit ihren kleinen vorschlag.

Sakuya wollte also nur Gelegenheiten um mit Reiko ungestört zu reden. Sie fragte auch, ob Ayanokoji das verstanden hatte. "Das klingt simpel." sagte er und stellte sich ein paar Pläne zusammen. Der kranke Windmagier... Das wird witzig... , dachte er sich und legte sich einige Erklärungen und Taktiken zusammen. Ayanokoji war ganz dabei und sagte schelmisch grinsend: "Oh ich hab da schon ein paar Ideen..."

First Post

'Da hab ich doch tatsächlich den halben Tag verschlafen!' Mit diesen Gedanken schwang die Schwarzhaarige ihre Beine aus dem Bett, streckte sich ausgiebig und sah sich dann ein wenig verschlafen in dem kleinen quadratischen Zimmer um. Eigentlich hatte sie sich schon längst eine eigene Wohnung besorgen wollen, war bisher aber nicht dazu gekommen, sich eine zu suchen, weswegen sie noch immer mit den kleinen Unterkünften in der Gilde Vorlieb nehmen musste. Aber was sollte sie auch mit einer ganzen Wohnung? Sie war doch sowieso entweder unterwegs um Aufträge zu erledigen, oder hockte im Erdgeschoss der Gilde herum, wo sie sich mit den anderen Mitgliedern unterhielt, aß, trank und so weiter. Rin kratzte sich kurz verpeilt am Hinterkopf, stand dann langsam auf, ordnete Kissen und Decke halbherzig und warf einen kurzen Blick in den Spiegel ihr gegenüber.

Der Auftrag, von welchem sie erst am frühen Morgen zurück gekommen war, hatte sie wohl doch etwas zu sehr erschöpft, denn sie hatte sich direkt zum Zimmer und ins Bett begeben. Und genau so sah sie jetzt auch aus. Die Haare waren völlig durcheinander, so als hätten sie seit Monaten keine Bürste mehr gesehen. Schnell griff sie nach der großen Bürste, die auf dem Schränkchen unter dem Spiegel lag und fuhr sich damit halbherzog durch die Haare. Danach wusch sie sich das Gesicht, suchte sich neue Kleidung heraus und war so in weniger als 10 Minuten fertig. Für Gewöhnlich brauchte Rin sowieso nie lange, aber das war rekordverdächtig. Ohne länger zu warten setzte sie sich nun endlich in Bewegung und verließ das kleine Zimmer, um sich auf den Weg zum Versammlungssaal zu machen, den sie auch nach wenigen Schritten erreichte. Nur zwei Personen sah sie dort und versteckte sich hinter einem der großen Pfeiler, die die Decke hielten, um den beiden zu lauschen. Sie war noch rechtzeitig gekommen, um zu hören, wie Sakuya etwas über Reika-san sagte. Sie wollte mit der Gildenmeisterin allein sein? Na das konnte sie aber vergessen! Was auch immer Sakuya da plante, es würde ihr ganz sicher nicht gelingen.

Schnell setzte Rin ihr alltägliches Grinsen auf, hob eine Hand zum Gruß und trat mit den Worten "Guten Moooorgen!" aus dem Schatten des Pfeilers. Ob sie ihre Hilfe anbieten sollte, um Sakuya in's offene Messer laufen zu lassen? Später ... alles mit seiner Zeit. "Wie läuft's? Ist irgendetwas passiert, während ich weg war?" Rin war guter Dinge, was man auch merkte und von den Geschenissen der letzten Tage hatte sie absolut nichts mitbekommen, denn der Auftrag hatte sie weit weg in eine entfernte Stadt geführt. Schweigend lief sie zur Bar, ließ sich ein Glas Wasser geben, trank es in einem Zug aus und überlegte, ob sie später vielleicht gleich noch duschen gehen sollte? Eigentlich hätte sie das ja auch gleich machen können ... aber daran hatte die liebe Rin ja wieder nicht gedacht. 'Egal ..., dachte sie und schlenderte zurück zu beiden, setzte sich dort auf eine der Bänke und starrte die beiden aufmerksam an. Jetzt war sie aber gespannt, was sie ihr erzählten? Vielleicht hatte sich ja irgendetwas Spannendes ereignet, vielleicht gab es ein neues Mitglied? 10 Tage lang weg zu sein war schon hart, vor allem für Rin, die es nicht leiden konnte, zu lang an einem fernen Ort zu sein. Und dann auch noch allein. Aber das hatte sie sich ja selbst zuzuschreiben, denn sie hatte den Auftrag ja allein erledigen wollen.

Ayanokoji hatte es doch verstanden was Sakuya gesagt hatte. Auch schien er schon einige Ideen zu haben. Kurz darauf sagte eine Frau guten Morgen und trat aus dem Schatten des Pfeilers hervor. Sie fragte ob irgendetwas passiert wäre während sie weg war. Sakuya war das erste mal hier jedoch schien auch sie ein Mitglied von dieser Gilde zu sein. Sie ging zur Bar und bestellte sich ein Glas wasser und trank es mit einem Zug aus. Dann kehrte sie zu den beiden zurück und beobachte die beiden. "Mein Name ist Sakuya no Hana. Freut mich dich kennen zu lernen" stellte sie sich der noch unbekannten Frau vor. "Und ich würde gerne der Gilde beitreten" Sie lächelte sich der Person und fragte sich wie diese Person eigentlich ist. Was ihre Hobbys sind und was ihre spezialität ist. Auch hoffte sie das sie sich gut mit ihr verstehen konnte.

Erst jetzt fiel der Schwarzhaarigen auf, dass sie das Mädchen, welches sich mit Ayanokoji unterhielt, gar nicht kannte, was sie stutzen ließ ... wenn, wie sie sich vorstellte, Sakuya sich der Gilde erst noch anschließen wollte, wieso war sie dann jetzt schon hinter der Gildenmeisterin her? Aber gut ... die Gedanken schob Rin vorerst beiseite und lächelte einfach weiter. "Freut mich auch, dich kennen zu lernen, Sakuya", entgegnete sie und reichte ihr ihre Hand. Zwar eher sinnbildlich, aber höflich gemeint. "Mein Name ist Rin Setsuko." Ja, vorstellen musste ja sein. Wenn sie der Gilde beitreten wollte, war Rin mehr als interessiert daran zu erfahren, welche Fähigkeiten die Braunhaarige wohl so hatte.

Rin lehnte sich entspannt leicht zurück, die Arme auf den Tisch vor sich gelegt und begann fröhlich vor sich hin zu labern. "Ich bin jetzt seit 3 Jahren hier. Es freut mich immer wieder, neue Mitglieder kennen zu lernen. Auch wenn es erst noch neue zukünftige Mitglieder sind." Sie zwinkerte Sakuya zu. "Ich bin meines Zeichens Eismagierin, eine längere Bekannte unserer Gildenmeisterin und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie dich bestimmt gern aufnimmt." Ja, sie musste unbedingt betonen, dass sie dicke mit Reika war. Das gab immer Pluspunkte ... irgendwie. "Und ... was hast du so drauf?" Das Lächeln auf ihren Lippen war kein einziges Mal, während sie sprach verschwunden und auch jetzt lächelte sie weiterhin scheinbar freundlich.

"Guten Morgen Rin.", grüßte Ayanokoji zurück. Er lächelte etwas schwach und meinte nur auf Rins Frage, ob etwas passiert sei: "Außer Sakuyas Auftreten? Nach meinen Informationen nichts.". Dann zuckte er mit den Schultern und ließ sich ein weiteres Glas Wasser geben. Er trank langsam und ließ die beiden Mädels sich miteinander unterhalten. Ich muss ja nicht andauernd reden. Ist sowieso nicht nach meinem Naturell...

Auch Ayanokoji grüßte die gerade dazugekommene frau namens Rin. Er erwähnte auch das auser Sakuyas auftreten nichts neues passiert sei. Rin freute sich auch Sakuya kennen zu lernen und nannte ihren ganzen namen. Sie erzählte auch etwas von sich. Sie war schon 3 Jahre in der Gilde undsie freute sich immer wieder über neue Mitglieder. Auch erzählte sie das sie eine Eismagierin ist und auch eine längere bekanntin von Reika ist. Ebenso erwähnte sie das Reika Sakuya wahrscheinlich aufnehmen würde. Das freute Sakuya jedoch wollte auch Rin wissen was Sakuya konnte. "Die liste könnte etwas lang sein aber ich zähl mal auf" sagte sie und begann nun ein Begriff nach dem anderen aufzuzählen. "Attentate, Entführungen, Diebstähle, Entfesslungskünste, Inflatration von festungen, Befreiung von gefangenen und Leibwache von personen sowie transport von wichtigen dokumente" sie stockte kurz und sah dann etwas verunsichert Rin an. "Vielleicht hätte ich nicht das alles aufzählen sollen" sagte sie und hoffte das was sie aufgezählt hatte nicht gegen sie verwendet wird.

cf: See in der Nähe von Graceful Tiger (mit Keiko)

Zusammen gingen die Beiden los. Keiko nahm das Angebot an und wollte auf dem Weg wissen, woher Reika wusste, dass sie Dragonslayermagie verwendete. "Naja, ich musste viel über diese Magie lernen als ich klein war. Und so starke Heilmagie, kann normalerweise nur ein Dragonslayer der Luft. Außerdem bin ich selbst eine Dragonslayerin.", erklärte sie ihr lächelnd und umhüllte zur Demonstration ihre linke Hand in Flammen.

Es dauerte nicht lange, bis das Gildenhaus in Sicht kam. Reika hatte beschlossen Zatana in Ruhe zu lassen. Sie kannte die Silberhaarige zu gut und sie würde schon wieder kommen, wenn sie sich beruhigt hatte. "Keiko, willkommen bei Graceful Tiger.", sagte Reika, während sie die Tür zum Gildenhaus öffnete. Leider war ncoh immer recht wenig los. Die Frau von vorhin, Ayanokoji und Rin saßen bei einander. Rin war also wieder von ihrer Quest zurück. Die Rothaarige nahm ihren üblichen Platz hinter der Theke ein. "Hallo Rin. Na, wie ist deine Quest verlaufen? Ich hoffe doch erfolgreich, immerhin bist du meine ehemalige Teampartnerin.", sagte Reika lachend zu Rin. Natürlich scherzte Reika nur, wand sich danach aber wieder Keiko zu. "So, was möchtest du denn trinken? Ach und die Zimmer sind im oberen Stockwerk. Es sind noch viele frei, deswegen kannst du dir eines aussuchen. Die freien Zimmer stehen offen.", erklärte Reika. Währendessen holte sie ein Glas hervor, um dort Keiko's Wunschgetränk zu gießen.

Auch Ayanokoji begrüßte sie mit einem Nicken und ein paar freundlichen Worten, teilte ihr noch mit, dass außer Sakuyas Auftauchen nichts weiter spannendes passiert war, was es zu erwähnen gab und hüllte sich anschließend in tiefes Schweigen. Aber das war typisch für Männer ... lieber weniger reden, eher tun. Wobei er im Moment auch nichts weiter tat, als sich ein Glas Wasser geben zu lassen. Also konnte Rin sich guten Gewissens allein an Sakuya richten, die mich bereits vor warnte, dass die Liste dessen, was sie so drauf hatte, recht lang werden könnte. "Ich hab Zeit", entgegnete die Schwarzhaarige daraufhin ungerührt und winkte nur einer Hand als Zeichen, Sakuya könnte ruhig loslegen. Und das tat sie auch. Allerdings hatte Rin eigentlich erwartet, dass die Braunhaarige erzählte, worin ihre Magie so lag, doch stattdessen erzählte sie ihr eher, auf was für Taten sie so spezialisiert war.

Daher blinzelte Rin erst ein wenig, recht überrumpelt von dem, was Sakuya ihr nun erzählt hatte, bevor sie zu lachen begann. "Ach, je mehr, desto besser!", lachte Rin und richtete ihren Blick dann aprubt auf den Gildeneingang. Die Tür öffnete sich und zwei unterschiedlich große Personen traten ein. Die eine der beiden kannte die ganze Gilde wie ihre eigene Westentasche, die andere hatte Rin bisher noch nie gesehen. Reika lief zur Theke und nahm ihren angestammten Platz hinter der Theke ein und richtete ihre Worte derweil an die Silberhaarige. Ihr Name war also Keiko. Rin lächelte das Mädchen freundlich an, bevor sie wieder zu Reika sah, die nun auf die Schwarzhaarige aufmerksam geworden war. Sie fragte, wie die Quest verlaufen war und Rin streckte ihr daraufhin den hoch zeigenden Daumen der rechten Hand entgegen.

"Es ist alles super gelaufen, kaum Komplikationen. Kennst mich doch!", grinste sie und ließ ihre Hand wieder sinken. Danach wandte die Gildenmeisterin sich wieder an das neue Mädchen und stellte ihr eine Frage, erklärte ihr, wo sich die Zimmer befanden und meinte, dass freie Zimmer offen standen, wobei Rin einfiel, dass sie ihre Zimmertür gar nicht geschlossen hatte in der Eile. Sie hustete kurz und warf dann ein: "Najaaaaa ... Also mein Zimmer steht auch offen, aber das erkennt man ja." Sie hielt ihre Hand an den Hinterkopr und grinste verschmitzt. Ja, es ging doch manchmal recht lustig zu, vor allem da Rin manchmal ein echtes Chaos-Weib war. "Und, wie lief's bei dir so, Reika?"

Reika kam mit einem kleinen Mädchen in die Gilde, ging hinter die Theke und bot dem Mädchen etwas zu trinken an. Ach die Kleine ist zu niedlich! , dachte Ayanokoji und hielt sich zurück dem kleinen Mädchen mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht durchs Haar zu wuscheln. Er lächelte ihr nur mal kurz zu und trank dann weiter. Sakuya konnte ja auch alleine der Gilde beitreten. Er sah sich um und fühlte sich mit seinem Y-Chromosom ziemlich alleine und eingekesselt, aber er verhielt sich ganz normal. Auch wenn er etwas eingedrängt war, hieß das nicht dass sie ihn gleich angreifen.

Einige Zeit später kamen sie also beim Gildenhaus an, es schien zwar nicht viel zu laufen, dennoch erschienen ihr alle recht freundlich. Etwas zurückhaltend blieb sie zuerst an der Seite der rothaarigen Gildenmeisterin, verbeugte sich kurz, aber freundlich vor allen Anwesenden zur Begrüssung. Keiko selbst ging nun in Richtung Treppe und antwortete der schwarzhaarigen, dass sie sich darüber keine Sorgen zu machen brauche. Reika holte ihr indes ein Glas mit Milch, da sich Keiko ein solches gewünscht hatte und verwies sie schon nach kurzem darauf ihre Sachen doch schon mal in eines der Zimmer zu bringen. Sie stieg die Treppe hinauf und einige der zimmer standen wirklich offen, das erste, welches ihr leer erschien, betrat sie folglich auch und legte ihre Tasche, wie auch die Jacke, welche sie getragen hatte auf das gemachte Bett. Doch irgendwie gefiel Keiko die Stimmung, welche ihr das Gildenaus vermittelte sehr. Einen Moment blieb sie noch oben atmete tief durch um sich wieder den Menschen unterhalb zu begegnen. Sie schienen zwar alle nett, doch mit Sicherheit würde sie dies nur sagen können, wenn sie sie besser kennen lernen würde. Keiko liess alles bis auf ein Plastiksäckchen oben und ging wieder zu den anderen. Wieder unten angekommen streckte sie den Anwesenden das durchsichtige Säckchen entgegen, in welchem klar zu erkennende Kekse ruhten. "Wenn ihr wollt, sie schmecken auch", lächelnd sah die Silberhaarige zu denen um sie herum. "Entschuldigt bitte, ich habe mich ja noch gar nicht richtig vorgestellt, mein Name ist Keiko, Keiko Kazeko. Es freut mich euch kennen zu lernen."

Rin schien von Sakuya nicht negativ zu denken als sie erwähnte je mehr desto besser. Sakuya war erleichtert. Sie hatte schon sich sorgen gemacht das sie wegen ihren fähigkeiten von den Mitgliedern gehasst wird. Kurz darauf kam auch Reika wieder zurück. So wie es aussah brachte sie auch ein Mitglied mit ein welches ein kleines Mädchen war das richtig süß war. Reika grüßte Rin und sie erwähnte noch das die beiden ehmaligen Team kollegin sind. Rind erwähnte das ihre Misson erfolgreich gelaufen ist. Reika bot Keiko etwas zu trinken an und gleich auch noch in der Gilde ein Zimmer zu nehmen. Rin erwähnte auch das sie ein Zimmer hatte und das man es sofort erkennen würde. Keiko blieb am anfang bei der Gildenmeisterin und verbeugte sich kurz. Sie ing dann rihctung treppen und schien sich wohl erstmal ein zimmer zu nehmen. Reika holte ihr währenddessen ein Glas Milch. Kurze zeit später kam sie auch schon wieder runter und bot der Gruppe Kekse an. Auch stellte sie sich vor mit den Namen Keiko Kazeko. "Arigatou" sagte Sakuya und nahm sich einen Keks und probierte diesen. "Hmm sind die Lecker. Du bist ja rchtig gut in Kekse backen." sagte sie mit einem Strahlenden lächeln. "Ich bin Sakuya, Sakuya no Hana. Freut mich dich kennen zu lernen." Dann wandte sie sich auch schon zu Reika. "Reika-sama ich möchte gerne..." sie machte kurz eine Pause das sie etwas nervös war Reika sofort zu fragen. "Ich möchte Gerne ein Mitglied ihrer Gilde werden" sagte sie etwas schüchtern und hoffte das sie nicht abgelehnt wird.

Rin gab Reika auf die Frage, wie ihre Quest gelaufen war, ein Daumen nach oben und meinte, dass alles super gelaufen wäre. "Das ist super. Habe auch ncihts anderes von dir erwartet.", sagte Reika lächelnd. Als sie Keiko darauf hinwies, dass die leeren Zimmer offen standen, beichtete Rin, dass ihres ebenfalls offen stand und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Die Rothaarige seufzte. "Du bist wirklich unmöglich. Du warst 10 Tage weg. Jeder hätte einfach reinspazieren können. Ich glaube das muss ich noch in dich eintrichtern." Ja, Rin war manchmal eine Chaotin, aber es war eben Rin. Reika mochte sie so, wie sie war und nicht anders. Keiko verschwand kurz darauf nach oben. Sie machte sich selbst eine Weinschorle und gesellte sich dann zu Rin und den anderen. Rin fragte sie, wie es bei ihr so lief. "Nunja, nicht so gut wie ich es mir erhoffte. Während deiner Abwesenheit gab es einen Kampf gegen eine dunkle Gilde. Diese besatnd nur aus Dragonslayern und wir konnten sie nicht aufhalten. Deswegen muss jeder in der Gilde in Zukunft vorsichtiger sein, als sonst. DIese Gilde zerstört andere Gilden und ich hab ihre MAcht am eigenen Leib gespürt. Ich als Feuerdragonslayerin habe mich am Arm verbrannt. Zum Glück konnte Keiko sie heilen.", erzählte die Rothaarige. Der Kampf spuckte noch immer in ihren Gedanken und irgendwie musste man diese MAcht doch aufhalten können. Aber allein würde Graceful Tiger dies nie schaffen. Keiko kam wieder nach unten und Reika wollte ihr kein schlechtes Gefühl geben. Deswegen setzte sie wieder ihr Lächeln auf, als die Kleine jedem Kekse anbot und ihnen ihren vollständigen Namen verriet. Danach sprach Sakuya sie an. SIe fragte, ob sie der Gilde beitreten dürfe. Reika sah sie verdutzt an. "Natürlich, aber warum auf einmal. Ich dachte du seist auf Durchreise und wolltest in die nächste Stadt. Hat Ayanokoji dich dich etwa überredet?", fragte sie und lächelte Sakuya udn Ayanokoji an. Egal was passiert war, Reika freute sich immer über neue Mitglieder. Deshalb holte sie den Gildenstempel unter der Theke hervor und setzte sich wieder zu den anderen. "Wenn es wirklich das ist, was du möchtest, sag mir einfach die Stelle, wo dein Gildenzeichen hin soll.", sagte sie und nahm den Stempel in die Hand.