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Thema: Luftschiff-Landeplatz am Stadtrand Di Nov 14, 2017 1:27 pm
Ein großer Platz, auf welchem nicht angemeldete Luftschiffe landen können, da eben nur jene mit Anmeldung in die Stadt selbst dürfen. Dennoch befindet sich dieser Platz nahe an der großen Hauptstraße Magnolias, direkt außerhalb der letzten Gebäude der Stadt. Der Landeplatz selbst ist nichts weiter als ein weitläufig von Bäumen befreites Feld mit einem stets gemähten Gras und einigen Markierungen um zu zeigen, dass dieser Ort eben dafür gedacht ist, damit man hier landet. Es wird penibel darauf geachtet, dass dieser Platz immer einwandfrei aussieht, da hier häufig Flugschiffe aus anderen Ländern Ishgars halt machen.
Sice Williams S-Rang
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Thema: Re: Luftschiff-Landeplatz am Stadtrand Di Nov 14, 2017 1:35 pm
Wieso hatte Sice noch gleich gedacht, dass das hier eine gute Idee war ? Ach ja, das hatte an Ielenas und ihrem Aufstieg zum S-Rang gelegen, nach welchem sie so euphorisch gefeiert hatte, mit einem großen haufen der Söldner von Shining Falcon, wie in ihrem gesamten Leben noch nicht. Und genau während dieser Zeit war der Wirt natürlich an sie heran getreten und behauptet, dass er einen kleinen Auftrag für sie hätte, falls sie ihren S-Rang unter Beweis stellen wollte. Zwar noch lediglich ein A-Rang Auftrag, doch einer, der nicht von jedem dahergelaufenen A-Rang Magier geschafft werden dürfte, wie er meinte. Und was hatte Sice getan ? Natürlich ! In ihrem Freudenrausch hatte sie einfach angenommen, ohne sich in die Details einweihen zu lassen ! Und nun standen sie hier, in Magnolia, wo gerade die letzten Vorbereitungen an einem Luftschiff getätigt wurden, um sie in den kühlen Nordwesten zu bringen, in das Land Apraria, welches sogar so weit entfernt war, dass es nichtmal mehr auf den Karten hier zu finden war. Sie waren, soweit Sice es in Erfahrung bringen konnte, beinahe auf Alakitasia. Also würde das ein langer Flug werden. Und eben deshalb mussten sie nun hier auch so lange warten. Vorräte, Überprüfungen des Schiffs und auch Lacryma, um die Energie des Luftschiffs während des Fluges über das offene Meer aufgefüllt zu halten, mussten herangeschafft werden. Und sobald sie drüben waren, sollten sie lediglich an einem Bürgerkrieg, ja einer wahren Rebellion teilnehmen ... Wundervoll gemacht, Sice, wirklich wundervoll ... Doch sie nahm ihr Wort nicht zurück. Sie hatte angenommen, also würde sie das schon irgendwie hinkriegen. Außerdem war Ielena ja bei ihr. Gemeinsam würden sie das ziemlich sicher hinkriegen. Und eben deshalb stand sie hier, mit entschlossenem Blick in Richtung des Luftschiffs, und ließ sich nicht anmerken, dass sie doch ziemlich nervös war.
Ielena S-Rang
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Thema: Re: Luftschiff-Landeplatz am Stadtrand Di Nov 14, 2017 8:56 pm
Ielena war ein wenig wie auf Drogen... nun das war sie immer ein wenig, aber heute umso mehr. Sie war immer noch in Feierlaune, nachdem Sice und sie nach langer Zeit harter Arbeit endlich den S-Rang erreicht hatten. Sie hatte nicht gedacht, dass sie es schaffte, aber scheinbar war sie dennoch geeignet gewesen und Ielena freute sich deswegen umso mehr. Aber der Grund für ihre Freude war eigentlich: Sie hatte gemeinsam mit ihrer besten Freundin den S-Rang erreicht und nun zappelte sie glücklich mit den Beinen, während sie auf einer Metallstange saß. Sie beobachtete wie die Leute, welche das Luftschiff fliegen sollten, auch die letzten Vorbereitungen so eben trafen. Sie summte leise vor sich hin und war sichtlich aufgeregt. Sice hatte einen spannenden Auftrag angenommen, der weiter weg von Fiore statt finden sollte, sie sollten sich in einen Bürgerkrieg in einer weit entfernten Stadt stürzen. Irgendwo sollte diese Stadt im kalten Nordwesten liegen und eigentlich freute sich Ielena darauf, denn es sollte ein richtiges Abenteuer werden. Ein wenig mehr Action konnten die Frauen wieder mal vertragen... sie hatten ja vor kurzem viele A-Rang Quests erledigt indem sie große Monster besiegten, danach hatten sie eine Dämonenarmee mit Mio aufgehalten, sich getrennt, eigene Abenteuer erlebt und danach eine Schwerverbrecherin gefangen genommen... und dann halt noch den S-Rang erreicht, Ielena fand definitiv, dass da etwas Action fehlte... eigentlich kam ihr die Zeit viel zu kurz vor, dabei war seit dem A-Rang eigentlich schon eine lange Zeit vergangen. Wenigstens hatten sie eine Crew gefunden, die sie zu dem weit entfernten Ort fliegen würden, so wie sie das verstanden hatte flogen nicht oft Luftschiffe in diese Gegend... Ielena war jedenfalls guter Dinge und freute sich ihres Lebens.
Yûwaku C-Rang
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Thema: Re: Luftschiff-Landeplatz am Stadtrand Sa Nov 18, 2017 8:29 pm
Ielena.&&.Yûwaku.&&.Sice Lebt für die Gegenwart, träumt von der Zukunft, lernt von der Vergangenheit.
cf: Kokolo
Sie hatte gerade eine Freundin am Flugplatz verabschiedet, die ein paar Tage mit Toru unterwegs sein würde. Als der junge Halbdämon gehört hatte, das Jun - die Freundin - demnächst ein paar Städte und Dörfer bereisen wollte, um dort den kranken Tieren zu helfen, war er direkt Feuer und Flamme gewesen und wollte ihr helfen. Yûwaku hatte lange darüber nachgedacht, immerhin genoss sie die Zeit in der sie mit dem jüngeren zusammen war. Wie eine Mutter konnte sie sich um ihn kümmern und nachdem sich ihre und Rikuos Wege getrennt hatten, brauchte sie - das sie sich um jemanden kümmern konnte - noch viel mehr. Letztendlich fand sie es jedoch falsch, es ihm zu verbieten, nur weil sie selbst seine nähe brauchte um nicht wieder in ihre Depression zu verfallen. So hatte sie mit Jun alles weitere abgesprochen, die auch zuvor schon ein paar mal auf Toru aufgepasst hatte, wenn Yûwaku unterwegs war. Nachdem sie die beiden also verabschiedet hatte, musste sie noch an einigen Luftschiffen vorbei, ehe sie den Flugplatz wieder verlassen konnte. Über die Sache mit Rikuo wollte sie noch immer nicht nachdenken, denn es tat ihr zu sehr weh. Er war der erste Mann, der erste Halbdämon, seit langem, mit dem sie sich verbunden gefühlt hatte. Und dann hatte sie das gemeinsame versprechen einfach gebrochen. Wie konnte sie nur so dumm sein?! Sie lief an einem Luftschiff vorbei, an dem sie Sice und Ielena wahrnahm. Oh, schön die beiden zu sehen!, dachte sie sich und lief weiter. Erst als sie einige Schritte weiter war, wurde ihr bewusst das wen sie da gerade gesehen hatte! “Sice! Ielena!”, rief sie die beiden und ging wieder zurück. Die beiden Mädchen hatte sie schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen! “Wie gehts euch? Mensch, wir haben uns echt schon lange nicht mehr gesehen. Was habe ich verpasst?”, erkundigte sie sich und zog im nächsten Moment auch schon ihr Oberteil etwas nach unten, nur um dann ihren BH etwas zur Seite zu schieben. “Schaut mal! Ich hab mir vor einigen Tagen das Wappen meiner Familie um mein Gildensymbol herum tätowieren lassen! Cool, oder?”, grinste sie. Die Blonde Magierin freute sich wirklich die beiden zu sehen und war gespannt was die beiden zu erzählen hatten.
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Thema: Re: Luftschiff-Landeplatz am Stadtrand Mo Nov 20, 2017 11:28 pm
Sice schreckte aus ihren Gedanken über das, was ihnen alles auf dieser Quest passieren konnte, ziemlich aprupt auf, als plötzlich eine Stimme ihren Namen rief. Sie blinzelte kurz, kam ihr die Stimme doch bekannt vor, dann drehte sie sich zur Quelle der Stimme um ... und fing augenblicklich an zu lächeln. Sie hatte eindeutig nicht damit gerechnet, eine Bekannte gerade hier wieder zu treffen. "Hey, Yûwaku !", grüßte sie, die düsteren Gedanken auf einmal zur Seite geschoben. Die Blondine schien ebenso erfreut zu sein und erkundigte sich sogleich, wie es den beiden ging und was sie so in der Zeit, die sie sich nicht gesehen hatten, verpasst hatte. Sice wollte gerade schon zu einer Antwort ansetzen, als Yûwaku vollkommen unvermittelt oben herum ihre Kleidung beiseite schob. Ein so plötzlicher, klarer Blick auf ein gutes Stück der eindrucksvollen Oberweite der Frau sorgte dafür, dass Sice kurz verblüfft stockte und ein winziges bisschen rot anlief, den Blick jedoch auf das gerichtet hielt, was man ihr damit eigentlich zu zeigen vorgehabt hatte. "Das sieht wirklich ziemlich gut aus. Da bin ich ja fast neidisch, dass ich nicht aus gutem Haus komme und so ein Wappen habe.", gab sie von sich. Dann schaute sie kurz zu Ielena herüber, grinste sie an und beschwor dann ein kleines, zusammengerolltes Stück Papier, auf welchem ein gebrochenes Wachs-Siegel der königlichen Familie war. "Und was du verpasst hast ist wohl das hier.", gab sie verheißungsvoll von sich, ehe sie den Zettel auseinanderrollte und ihn Yûwaku hinhielt. Darauf stand klar und deutlich in großen Buchstaben, dass die Söldnerin nun einen offiziell anerkannten S-Rang bekleidete. "Ielena hat auch so einen. Ganz frisch aus der Druckerpresse.", gab sie von sich, eindeutig stolz auf sich selbst. Sie versuchte die Zweifel, dass sie den Rang wirklich verdient hatte, erst einmal herunter zu schlucken. "Und dementsprechend geht es uns: ziemlich durch den Wind weil alles so plötzlich war, aber an sich gut. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, dass wir mit unserem nächsten Auftrag wirklich etwas intelligentes machen. Frontal in einen Bürgerkrieg zu rennen steht nicht auf der Liste von Dingen, die man mal so eben macht.", beantwortete sie nun auch diese Frage, wobei die letzten zwei Sätze ein wenig kleinlaut waren. "Und selbst so ? Du siehst zumindest gut aus, aber ich denke das ist bei dir eher der Normalfall als eine Ausnahme.", erkundigte sie sich nun bei der Blondine, nicht jedoch ohne eben ein kleines Kompliment anzubringen. Wenn sie schon ein wenig mit ihrem S-Rang angeben konnte, dann sollte sie wenigstens auch so freundlich sein, andere zu Loben um nicht zu egozentrisch zu wirken. So hatte sie es schon als Kind gelernt ... auch wenn sie sich nur bei Freunden daran hielt, aber naja, so war sie halt.
Ielena S-Rang
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Thema: Re: Luftschiff-Landeplatz am Stadtrand Mi Nov 22, 2017 7:18 pm
Ielena, weiterhin Beine schaukelnd, wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie plötzlich eine allzu bekannte Stimme hörte. Ein Lächeln wurde in das Gesicht von Ielena gezaubert und nun hörte sie mit ihrer aktuellen Tätigkeit auf. Sie stand auf und ging auf die Blondine zu, welche ihr sehr bekannt war. "Yûwuuuuuu!", rief Ielena begeistert nun Yûwaku entgegen. Diese fragte, was sie verpasst hatte, das sie die beiden Söldnerinnen schon lange nicht gesehen hatte. Sice zeigte dann was passiert war, Ielena und sie waren ja frisch gebackene S-Rang Magier und beide hatten die Brust vor Stolz geschwellt. Vor allem die Beschwörerin grinste wie ein Honigkuchenpferdchen, über das gesamte Gesicht. Doch bevor etwas dazu gesagt wurde, zeigte Yûwaku den beiden Frauen ihr neues Tattoo, ihr Familienwappen welches sie um ihr Gildenzeichen hatte machen lassen. "Sieh nur Sice, Yûwu hat genau so hübsche Unterwäsche wie du", sagte Ielena, nicht besonders laut, aber für die beiden anderen deutlich hörbar. "Aber das Tattoo sieht wirklich gut aus, da hat Sice recht", erklärte sie noch und dann ging Sice auf das Thema mit der S-Rang Prüfung ein. Sie zeigte stolz die Zettel und Ielena kommentierte: "Ziemlich cool oder? Wir sind schon groß geworden und weit gekommen.... vor allem haben wir das mit guten Taten geschafft, wir sollten weiterhin vielen Leuten helfen!", sagte Ielena und zwinkerte Yûwaku zu, "ob Mensch oder nicht." Ielena sah der Crew einen Moment weiter zu, wenn sie an die Mission dachte, dachte sie an kalte Luft und Wind... ob die Luft an dem weit entfernten Ort anders roch und schmeckte als sie, fragte sie sich eine für sie durchaus wichtige Frage... Währenddessen sprach Sice weiter und erklärte Yûwaku was sie vor hatten... zwar nicht ganz absichtlich, aber es würde sicher cool werden, da war Ielena sich sicher! Sice fragte auch die Blondine, ob sie etwas Spannendes zwischendurch erlebt hatte. Damit nahm sie ihrer besten Freundin sogar die Worte aus den Mund. Diese blähte nun empört die Wangen auf und dachte sich eine Neue Sache aus, welche sie Yûwaku fragten konnte. "Möchtest du auch mit kommen, das wird sicherlich lustiger zu dritt und wir können die Freundschaft vertiefen!", sagte Ielena begeistert und es war mehr eine Aussage, als eine Frage, "bitte!"
Yûwaku C-Rang
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Thema: Re: Luftschiff-Landeplatz am Stadtrand Di Dez 05, 2017 3:12 am
Ielena.&&.Yûwaku.&&.Sice Lebt für die Gegenwart, träumt von der Zukunft, lernt von der Vergangenheit.
Die beiden Magierinnen trugen ein Lächeln auf ihren Lippen, als sie die Blonde erblickt hatten und begrüßten sie entsprechend. Die beiden waren wirklich eine Erfrischung und Yûwaku konnte sich gut vorstellen das die beiden sie von ihrer aktuellen Situation ablenken konnten. Noch immer dachte sie daran, wie ihr ein solcher Fehler - mit Rikuo im Bett zu landen - überhaupt passieren konnte. In nächster Zeit würde sie wohl deutlich weniger Alkohol zu sich nehmen. Doch jetzt zählte erst einmal etwas anders, nämlich die beiden jungen Frauen vor ihr. Es war der Blonden nicht entgangen das Sice leicht rot wurde, während Ielena sich nicht scheute auch einen Blick auf ihre Unterwäsche zu werfen. “Oh, du findest meine Unterwäsche hübsch? ”, schmunzelte Yûwaku und griff mit der anderen Hand an ihren Rock um diesen etwas hoch zu schieben, so das man ihr Höschen hervor blitzen sah. Sie trug heute schwarze Unterwäsche, eher schlicht, mit wenig Verzierungen. Etwas elegantes, das ihr am morgen zugesagt hatte. Danach wandte sie sich an Sice. “Nun, rein in der Theorie gibt es bestimmt einen Weg wie du auch so ein hübsches Wappen bekommen könntest … Ich meine, ich könnte dich, oder euch beide, bestimmt irgendwie adoptieren”, schlug sie eher scherzhaft vor. Da sie sich nicht wirklich damit auskannte wie so eine offizielle Adoption von statten ging. Gäbe es allerdings tatsächlich eine Möglichkeit, die für sie machbar wäre, dann hätte sie auch kein Problem damit Sice, so wie Ielena zu adoptieren. Im Grunde genommen, kam das ihrem Stammbaum nur zu gute und so würde sie vielleicht ihrem Familiennamen zu altem Glanz verhelfen können. Ihre Aufmerksamkeit lenkte sie auf das Stück Papier, das Sice ihr vor die Nase hielt und begeistert klatschte sie in ihre Hände. “Oh wow! Glückwunsch! Ich freu mich für euch beiden! Ich hoffe das ihr so etwas auch ausgiebig gefeiert habt!”, freute sie sich für die beiden und es machte sie schon sehr stolz das sie die beiden kannte. Immerhin waren sie nicht nur irgendwelche Söldner, sondern hatten es weit geschafft und ihrer Meinung nach vertraten die beiden eine Erwachsene Meinung. Sie gönnte es ihnen von ganzem Herzen. “Ihr könnt wirklich stolz auf euch sein. Und ich bin es übrigens auch!”, fuhr sie fort. Ob sie selbst jemals so etwas in der Hand hielt, war für sie nicht wichtig und entsprechend dachte sie nicht wirklich darüber nach. Natürlich würde es sie ehre, aber für die Blonde standen ganz andere Dinge im Vordergrund. “Frontal in einen Bürgerkrieg? Hört sich nach Action und Abenteuer an!”, kommentierte sie und legte einen Arm um Sice. “Das ihr mir ja in einem Stück zurück kommt!”, lächelte sie aufmunternd und drückte die andere an sich heran. Es war ein kleiner Versuch der jüngeren etwas Sicherheit geben zu wollen. Auf das Kompliment der silberhaarigen lachte sie etwas auf. In der Tat war es bei ihr eher die Ausnahme nicht gut aus zu sehen. “Ich habe gerade Toru, einen sehr jungen Halbdämon, mit einer guten Freundin auf eine Reise verabschiedet. Es wird komisch sein, da ich Toru aufgenommen habe und es jetzt ziemlich ruhig sein wird ...”, erklärte sie was sie hier eigentlich tat und seufzte laut. Die Blonde ließ wieder von Sice ab und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. “Eigentlich sollte ich die Zeit nutzen, um über ein paar Dinge nach zu denken, aber ich fürchte die Ruhe wird mir ganz und gar nicht gut tun.”, erklang erneut ihre Stimme, ehe sie sich dann an Ielena wand, die scheinbar mit der perfekten Idee um die Ecke kam. “Mit euch gemeinsam frontal in einen Bürgerkrieg? Klingt gut! Dann kann ich mir wenigstens sicher sein, das ihr jemanden an der Seite habt, der sich als Zielscheibe anbieten kann, damit euch nichts passiert.”, sofort war sie Feuer und Flamme für die Idee und sah kurz zu dem Luftschiff. “Wann geht es los?”, erkundigte sie sich. Nicht das sie viele Sachen zusammen packen musste, denn Yûwaku hatte alles wichtige für eine Reise grundsätzlich in der Pocket-Dimension gelagert. Für so etwas liebte sie ihre Magie.
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Thema: Re: Luftschiff-Landeplatz am Stadtrand Do Jan 04, 2018 1:52 am
Nachdem Sice ihre anfängliche beschämtheit überwunden hatte, was vom kurzen anheben des Rockes von Yûwaku nicht eben einfach war, gab es schon etwas, wo sie etwas zu erwidern musste, nämlich die Worte, dass es sicher möglich war die beiden Mädchen zu adoptieren. "Ich hab' noch Eltern, also weiß ich nicht ob das so leicht gehen würde. Aber ich bin auch ganz froh darüber so bürgerlich zu sein wie irgend möglich. Kein Druck oder so etwas, sondern Freiheit. Und Freiheit ist immerhin das aller wichtigste, finde ich.", gab sie mit einem Lächeln von sich. Nicht lange danach kam schon das Gespräch über den S-Rang der beiden Jüngeren des Trios auf, wobei Sice nun endlich nicht mehr umhin kam, die Gedanken daran, dass sie es nicht verdient hatte diesen Rang zu bekleiden, vollkommen beiseite zu drängen. Selbst Yûwaku war stolz auf sie, also konnte sich es endlich hinnehmen und sich auch so verhalten, wie es ihrem Rang gebührte. Auf die Worte der Blondine, sie sollten aber auch ja an einem Stück zurück kommen, musste Sice ein Kommentar abgeben, während sie schief lächelte. "Wenn ich so an unsere bisherige Erfoglsgeschichte zurück denke wird Ielena nichts passieren, während ich erstmal ein paar Wochen das Bett hüten muss." Dabei zwinkerte sie kurz Ielena zu. Ein Zeichen für die Beschwörerin, dass sie die Worte nicht zu hart nehmen sollte. Aber sie beide wussten, dass Sice diejenige war, die die Verantwortung auf sich nahm, wenn es hart auf hart kam. Ielena kam jedoch schon bald mit einer ziemlich guten Idee daher. Wenn Yûwaku die beiden begleiten würde, dann war das schon deutlich sicherer für sie alle. Eine Frau mit ihren Talenten war genau das, was bei Ielena und Sice fehlte. Während Ielena mit ungeheuren Offensivkräften und großflächiger Zerstörung durch ihre Beschwörung punkten konnte, war Sice sehr mobil und gut darin einzelne Gegner auszuschalten, doch ihnen beiden fehlten die Verteidigungsmöglichkeiten. Zumindest wenn Ielena nicht riskierte all ihre Beschwörungen im Kampf zu verlieren, was sie beinahe hilflos zurücklassen würde. Yûwaku hingegen war genau darauf spezialisiert einfach wie ein Fels in der Brandung zu stehen. Als die Halbdämonin dann auch noch zustimme, lächelte Sice breit und eindeutig entspannter als vorher. "Du hast nicht den leisesten Schimmer wie beruhigend es sein wird, dich dabei zu haben. Danke für deine Hilfe und keine Sorge, ich geb' auch mein bestes, damit niemand auch nur dazu kommt dich als Zielscheibe zu nutzen." Auf die Frage, wann es los ging, schaute Sice kurz zu ihrem fliegenden Gefährt. Allzu viel war nicht mehr dort los, also waren sie wohl bald damit fertig alles bereit zu machen. "Vermutlich in ein paar Minuten. Sobald das Luftschiff bereit ist fliegen wir ab. Und wie du siehst sind sie fast soweit." Dann schaute sie wieder zu ihrer frischen Teampartnerin und wirkte doch wieder ein wenig besorgt. "Mach dich aber darauf gefasst, dass wir eine ganze Weile lang nicht wieder in Fiore landen werden. Ein wenig kann ich den Abflug sicher hinaus zögern, wenn du noch irgendwem bescheid geben willst, noch ein paar zusätzliche Dinge mitnehmen willst, oder so. Aber mehr als vielleicht ein oder zwei Stunden kann ich vermutlich nicht raus schlagen, die Männer da drüben haben es ziemlich eilig uns an unser Ziel zu bringen. Kein Wunder bei dem, was wir zu tun haben. Mit jeder Minute die vergeht könnten irgendwelche Menschen im Bürgerkrieg ums Leben kommen." Und in der Tat, es schien so, als wären die Vorbereitungen nun bald abgeschlossen, da einer der Schiffsoffiziere bereits immer wieder zu ihnen herüber blickte. Es schien fast als ob er sich sorgte, dass sie abhauen würden. Aber so nervös Sice auch war, sie würde sicher nicht davon rennen, während verzweifelte Menschen ihre Hilfe brauchten.
Ielena S-Rang
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Thema: Re: Luftschiff-Landeplatz am Stadtrand Mo Jan 08, 2018 6:26 pm
Ielena nickte als Yûwaku fragte, ob sie ihre Unterwäsche hübsch fand. Natürlich fand sie das, es war ja auch sehr schöne Unterwäsche. Sie nickte nur eifriger als Yûwaku nun noch ihre Unterhose zeigte. Während Sice das sichtlich beschämend fand, tat es Ielena eher ab, sie hatte damit kein Problem. Schamgefühl? Davon hatte Ielena viel zu wenig... Ihr Zusammentreffen mit zwei Aufreißern letztlich hatte das nur bewiesen. "Siehst du Sice, Yûwaku ist sehr viel aufgeschlossener, was das betrifft, also so schlimm kann es nicht sein, wenn man ab und zu weniger Scham zeigt", plapperte Ielena eifrig vor sich hin. Sice sprach an, dass sie noch Eltern hatte, sie aber lieber so frei und so bürgerlich damit blieb, wie sie es gerne mochte. Ielena hingegen meinte dazu: "Ich hab zwar keine Eltern mehr, aber in gewisser Weise hat mich ja Sice schon adoptiert... mehr oder weniger", gab Ielena zu verstehen und kuschelte sich an ihre beste Freundin kurz an. Sie musste kichern, als Sice ihre bisherigen Questerlebnisse ansprach, denn irgendwie hatte sie recht. Meist kämpft Sice an der Front und bekam da auch die meisten Verletzungen ab, während sie die Beschwörerin beschützte. Doch Ielena hatte etwas von Touma gesagt bekommen, was sie nicht mehr so schnell vergessen würde. Deswegen war sie sich auch nicht so sicher, ob Sice noch mal so schnell in Gefahr geraten würde... "Jemand hat mir gesagt, dass ich aufmerksamer im Kampf sein soll, darauf versuche ich in Zukunft zu achten, damit meine Teamkameraden nicht verletzt werden...", antwortete Ielena nun sogar mal halbwegs ernsthaft auf Sice' Worte, die wohl mehr als Scherz gemeint waren. Yûwaku schien sich wirklich über den S-Rang der beiden Magierinnen zu freuen und das schien auch Sice mal gut zu tun, so bewundert zu werden. Die Frage ob Yûwaku mitkommen würde, war ziemlich schnell geklärt. Sice würde sich freuen jemanden mit ihren Fähigkeiten an ihrer Seite zu haben, wenn es so gefährlich wurde und Ielena freute sich darüber, dass Yûwaku auf ihre Anfrage einging. "So wie ich Requip-Magier kenne, haben die doch immer alles bei sich was sie brauchen...", meinte Ielena belustigt und zwinkerte Sice zu. Sie hatte schon oft mit ihrer Requip-Dimension ausgeholfen. "Aber wenn Yûwu sich noch verabschieden will, dann kann sie das gerne tun... ich weiß ja nicht wen sie alles so kennt, dem sie Bescheid geben will", Ielena beobachtete, wie die Vorbereitungen für das Luftschiff langsam endeten und sie lächelte. Klar würde es gefährlich werden, wo sie hin wollten, aber Ielena war auch auf ein Abenteuer gespannt... man würde sehen was so alles noch kommt.
Yûwaku C-Rang
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Thema: Re: Luftschiff-Landeplatz am Stadtrand Sa Jan 20, 2018 5:56 am
Ielena.&&.Yûwaku.&&.Sice Lebt für die Gegenwart, träumt von der Zukunft, lernt von der Vergangenheit.
Ein leises kichern konnte sich die blonde Magierin nicht verkneifen, als Ielena meinte das es nicht verkehrt war ab und an weniger Scham zu zeigen. In dem Punkt schienen die beiden komplette Gegensätze zu sein und Yûwaku fand es interessant dies mit an zu sehen. Die beiden ergänzten sich noch immer genau so gut, wie an dem Tag als sie die beiden kennen gelernt hatte und es war für sie schön zu sehen, das manche Dinge sich eben nicht so einfach veränderten. “Ach, ich denke es ist weniger das Problem der Adoptionsrechte, da man da sicher etwas machen kann, damit ihr mit zur Familie gehören würdet. Aber ich kann gut verstehen das die Freiheit wichtig ist. Ganz im ernst, ich würde mich auch nicht einfach einsperren lassen. Und die ganze höfliche Etikette beherrsche ich zwar noch in der Theorie, aber ich würde sie wohl kaum noch anwenden. Ich möchte der Welt viel eher zeigen, das sie unrecht hatten. Das, dass Dämonenblut keine Schande ist und man, unabhängig von seinem Wesen, auch gutes tun kann.”, erklärte sie und lächelte. Natürlich würde sie den beiden nichts aufzwingen, aber es war ihr auch wichtig klar zu stellen, das sie nicht vor hatte den beiden irgendwelche Verpflichtungen zu übertragen. Allerhöchstens die Verpflichtung der Welt zu zeigen, das es egal war welches Wesen man war. “In dem Sinne würden diese ganzen Veranstaltung des Adels für mich nie eine Pflicht sein. Wenn ich gerade lust habe dort auf zu tauchen, dann tu ich es und wenn nicht dann eben nicht. Schließlich habe ich nicht vor mich politisch überall ein zu mischen und super tolle Kontakt zu knüpfen. Mir liegt es eher am Herzen den Namen rein zu waschen und offen mit dem dämonischen Blut in meinen Adern um zu gehen.”, gab sie selbstbewusst von sich. Das es vermutlich viele gab, die es genau dann auf sie abgesehen hatten, das war ihr durchaus bewusst. Doch sie konnte nicht weiter mit dem Gedanken leben sich ständig verstecken zu müssen und vor allem wollte sie für die Kinder wie Toru eine bessere Welt schaffen. Oder zu mindestens das Verständnis dafür. Allein der Gedanke an dessen Mutter machte sie wieder unglaublich wütend. Doch die Stimme der anderen beiden jungen Frauen holte sie zurück und aufmerksam lauschte sie als die beiden erklärten das Sice oft an der Front kämpfte, während Ielena sich im Hintergrund hielt und ihre Beschwörungen machen ließ. Jemand wie Yûwaku, die den ganzen Schaden auf sich lenken konnte, würde da wohl wirklich eine Bereicherung darstellen. Sie legte ihre Hand auf den Kopf der Schwarzhaarigen. “Das ist wahrlich eine gute Einstellung. Man sollte im Kampf immer auf seine Teamkamerade acht geben.”, lächelte sie der anderen ermutigend zu. “Aber ich kann auch verstehen, das es manchmal schwer ist. Manche Situationen kommen einfach so überraschend oder der Körper reagiert schneller als das Gehirn ...”, fuhr sie fort und wollte damit klar machen, das es nichts schlimmes war auch mal einen Fehler zu machen. Solange man nicht tödlich verwundet wurde, konnte man sich immer wieder davon erholen. “Ich freu mich auf eine gemeinsame Reise mit euch beiden! Oh und auf die Kämpfe! Wir werden denen schon zeigen, das sie sich besser nicht mit uns anlegen sollen.”, grinste sie und konnte es kaum erwarten das es los ging. Sie musste sich weder groß verabschieden, noch brauchte sie viel. Denn so wie Ielena vermutete, hatte sie als Requip-Magierin alles dabei. “Ganz richtig. Ich hab alles dabei und verabschieden muss ich mich auch nicht. Die Leute die mich kennen, sind es gewohnt das ich ab und an einfach mal verschwinde, solange ich aktuell keine Verpflichtungen hier habe.”, erklärte sie. Mit Verpflichtungen meinte sie an sich eigentlich eher Toru. Nicht das sie ihn als negative Verpflichtung ansah, aber sie würde sich nicht einfach so aus dem Staub machen und den kleinen alleine lassen. Vor allem jetzt nicht, seit sie und Rikuo getrennte Wege gingen. Allein der Gedanke an ihn schmerzte ihr mehr als sie es zugeben wollte. “In dem Sinne, ich brauche keine extra Zeit. Schließlich brauchen die Menschen unsere Hilfe und da können zwei Stunden schon einiges bedeuten. Von mir aus kann es also direkt los gehen. Alles was ich jetzt nicht dabei habe, wird schon nicht so wichtig gewesen sein. Und im zweifel halten wir auf dem Rückweg, falls meine Klamotten nicht ausreichen sollten und im Kampf zu sehr beschädigt worden sind.”, nach diesen Worten harkte sie sich bei den beiden Söldnern ein und zog sie fast schon mit zum Schiff.