Zerstörtes Luftschiff von Grimore Heart

Questname: Pflanzenkunde conserere historie Nummer A - Zancrow
Questrang: A-Rang
Auftragsgeber: Mysteriöser Mann
Auftragsort: Zerstörtes Luftschiff von Grimore Heart
Bezahlung: 40000 Jewel
Questziel: Besiege den Pflanzendoppelgänger
Questinformationen: Eine Pflanze über die bisher noch wenig bekannt ist hat ihre Volle Evolutionsstufe erreicht, in diesem Stadium bildet sie ein Lebewesen, meist eine Person nach die sie vor mehreren Jahrzehnten in ihrer Nähe wahrgenommen hat. Vernichtet diese Kopie und löscht die Pflanze restlos aus, die Kopie verwendet die Selbe Magie und die selben Zauber wie die Person die sie nachbildet.
Mindest Teilnehmerzahl: 2-4

Wörter für eine Person: 8000
Posts für die Gruppe: 80

Azumi hatte kein Problem damit eine weitere Quest zu erledigen und so suchten sie sich einen passenden Auftrag aus nachdem sie das Gängesystem hinter sich gebracht hatten und endlich in ihrem Gildenhaus ankamen. Da es allerdings bereits wieder dunkel wurde beschlossen sie die Nacht erneut dort zu verbringen und am nächsten Morgen mit neuer Kraft und am Tag loszuziehen. Sie trafen sich an der Bar und Shino zögerte nicht einmal über das Angebot zu blicken. Von falschen sowie echten Drachen hatte sie erstmal die Nase gestrichen voll. Dann nahm sie einen Auftrag und zeigte ihn ihrer Partnerin. "Der klingt doch spannend, oder?" Natürlich erwartete sie wenig Widerspruch von ihrer Freundin, war sie doch bisher eigentlich immer mit Shinos Auswahl zufrieden. Nun hieß es Abwarten...

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Nachdem sie im Gildenhaus übernachteten, suchte Shino den nächsten Auftrag aus, welcher definitiv eine Nummer härter zu sein schien, als die bisherigen. Die Pflanze hatte scheinbar irgend einen Magier nachgebildet, welecher recht gefährlich sein musste, wenn er auf einem derartig hohen Niveau gelistet wurde. Zusätzlich schien es sich um nichts rein magischer Natur zu handeln, sodass man, selbst wenn es nur eine Pflanze war, eine gewisse höhere Intelligenz als bei den rein künstlichen Drachen vorraus setzen konnte. Shino erkundigte sich, ob der Auftrag nicht spannend klinge. Azumi nickte. "Ja, das tut er. Zusätzlich sieht er wesentlich anspruchsvoller aus, als die bisherigen, also genau das richtige für uns!", antwortete die Magierin elanvoll und war schon im Begriff die Gilde zu verlassen, als ihr etwas in den Sinn kam, weswegen sie sich noch einmal umdrehte. "Äh... Wo genau befindet sich eigentlich dieses Luftschiff?", fragte sie nach.

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Azumi schien sich zu freuen und bestätigte Shino, dass der Auftrag anspruchsvoll aussah und deshalb genau der Richtige für die beiden war. Sie grinste bei dieser Bestätigung und wedelte auch kurz mit dem Schweif. Dann fragte Azumi ob Shino wusste wo eigentlich das Luftschiff war. Ein berechtigter Einwand. "Lass mich kurz überlegen." Shino suchte in den Erinnerungen ihrer Blutsverwandten und auch in ihren eigenen. Sie war zweifelsohne bereits zu dem Zeitpunkt geboren zu dem das Luftschiff unterging, doch sie konnte sich nicht selbst daran erinnern. Stattdessen empfing sie einige verschwommene Erinnerungen eines Verwandten der ihr nur eine recht ungenaue Beschreibung geben konnte. "Mh, ich habe eine ungefähre Ahnung. Aber scheinbar wird von jedem erwartet genau zu wissen wo wir hin müssen, auf dem Auftrag steht nichts genaueres. Wobei ich mich frage warum die Überreste des Luftschiffes dort seit Jahrzehnten liegen geblieben sein sollen..."

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Auf Azumis Frage, wo genau sich das Schiff eigentlich befände, meinte Shino sie wolle kurz überlegen und antwortete schließlich, dass sie eine ungefähre Ahnung habe, es allerdings dem Anschein nach vorraus gesetzt werde, dass sie genau wüssten wohin sie müssten, da in dem Auftrag nichts genaueres zu dem Fundort stand. Allerdings fragte sie sich, weshalb das Luftschiffwrack derartig lange liegen geblieben sein sollte. "Was ist denn deine Idee wo es sein könnte? Wenn das Schiff auf dem einen Platz seit Jahrzehnten liegen soll, muss es ein recht windstiller Ort sein, wo wenig Feuchtigkeit herrscht und kaum Sonnenlicht hinkomt, oder?", meinte die Magierin und begann dann gemeinsam mit Shino das Untergrundlabyrinth zu durchqueren.

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"Hm. Unter wenig Feuchtigkeit würde ich mir eine Wüste vorstellen, aber Sonnenlicht gibt es dort bestimmt. Vielleicht hat sich ja das Gebiet durch die Magie nicht weiter verändert? So etwas gibt es auf jeden Fall, wenn auch recht selten und meist auch nicht ohne irgendeine Quelle die dafür verantwortlich ist." Sie verließen das Labyrinth aus einem der unzähligen Ausgänge und betraten ganz gewöhnlich die Stadt. Da Shino eine ungefähre Richtung hatte konnten sie sich einfach daran halten und sich dann davon überzeugen ob sie richtig waren oder nicht. Eigentlich nicht sehr professionell, allerdings blieb ihnen nichts anderes übrig. "Lass uns erstmal solange weitergehen bis ich keine Hinweise mehr auf den Aufenthaltsort bekomme. Zumindest haben wir so einen ungefähren Bereich den wir absuchen können."

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Shino teilte mit, dass sie sich unter wenig Feuchtigkeit eine Wüste vorstelle, es dort allerdings Sonnenlicht gebe. "Und Wind, nicht zu vergessen", warf Azumi beiläufig ein, während Shino direkt weiter redete. Sie war der Ansicht, dass es sich möglicherweise um ein durch Magie nicht verändertes Gebiet handle, obwohl so etwas selten wäre. Dennoch existiere es, wenn auch nicht ohne eine Quelle die dafür verantwortlich wäre. Azumi überlegte, welch ein Ort sich aufgrund von Magie nicht änderte. "Spontan fällt mir nicht annäherend irgend ein Ort ein, der zu diesen Kriterien passen könnte", meinte Azumi, wobei sie sich sowohl auf die von ihr genannten Punkte, als auch auf Shinos Einwand mit der Magie bezog. Die Halbdämonin äußerte daraufhin, dass sie vorläufig weitergehen sollten, bis sie keine Hinweise mehr über den Aufenthaltsort erhielten. Zumindest hätten sie einen ungefähren Bereich zum absuchen. Azumi nickte. "Das hört sich nach einem Plan an", antwortete die Magierin.

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Azumi nickte ihren Plan ab, da ihr selbst auch kein entsprechender, genau auf die Beschreibung passender Ort in den Sinn kam. Shino bezweifelte, dass es sowas auch überhaupt natürlich gab. Shino leitete sie auf die Hauptstraße der sie folgten, in Richtung Magnolia, wenn auch nicht ganz bis zur Stadt. Aber es würde noch eine ganze Weile dauern bis sie dort ankämen. Shino vertrieb sich die Zeit damit, mit ihrer Chimäre zu spielen und brachte ihr im Laufen ein paar Dinge bei. Ähnlich wie bei einem Hund mochte es das Tier nämlich Dinge zurückzubringen die man wegwarf. Ob dies vielleicht noch mal von Nutzen sein wird? "Wir müssen in Richtung Magnolia, damit du Bescheid weißt." sagte sie irgendwann zu ihrer Begleiterin.

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Während sie gemeinsam die Stadt verließen und die Hauptstraße in Richtung Magnolia entlang gingen, übte Shino mit ihrer kleinen Chimäre apportieren und ließ sie immer wieder Sachen herbei bringen, die sie davon warf. Gleich darauf erläuterte die Halbdämonin, dass sie sich nach Magnolia begeben würden. "Alles klar", antwortete die Magierin knapp und ging schweigend neben Shino her, die Pflastersteine der Straße anblickend, welche akkurat aneinander gereiht worden waren. Es wurde deutlich, dass es sich hierbei um die Hauptstraße handelte, so pfleglich wie der Weg in gutem Zustand und zugleich vollkommen rein von unnötigen Verschmutzungen gehalten wurde. Azumi blickte wieder auf und sah zu Shino, die noch immer mit ihrer kleinen Chimäre mehr oder minder spielte.

Ein wenig schweigsam setzten die beiden äußerst bezaubernden Damen ihre ach so lange Reise in ein ach so unbekanntes Gebiet wo sie einen bis auf die spärlichen Informationen durch den Auftragszettel einen unbekannten Gegner beseitigen mussten. Eine Pflanze die sich in Magier welche sie gesehen hat verwandelt? Davon hatte die Halbdämonin noch nie et was gehört, es weckte also ihr Interesse. "Sag mal? Hast du irgendwann jemals von diesen merkwürdigen Pflanzen gehört? Immerhin wird unser Gegner eine Pflanze sein die nur einen Magier kopiert hat. Mir sind diese völlig unbekannt und ich will unbedingt mehr über sie wissen." Zwar war es unwahrscheinlich, aber sie fragte Azumi dennoch. Vielleicht hatte sie ja mal davon gehört oder gelesen. In Shino jedenfalls entfachte ein regelrechtes Wissbegieren welches sie öfter mal heimsuchte wenn sie an etwas äußerst interessiert war.

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Der Weg wurde zunächst weiterhin schweigend fortgesetzt, als SHino sich erkundigte, ob Azumi jemals von einer Pflanze gehört habe, welche Pflanzen kopierte. "Ich habe genau genommen nur einmal etwas über sie gelesen und das war auf den anderen Aufträgen in der Gilde. Das soll heißen, ich habe keine Ahnung über das seltsame Grünzeug. Wenn ich ehrlich bin klingt es für mich eher nach einer Art Parasit oder dergleichen, wenn das Wesen so perfekte Kopien macht. Möglicherweise ist nicht ausgeschlossen, dass es sich um den echten Magie rhandelte, welcher von einem Parasiten oder Fluch besessen ist", antwortete Azumi ihrer Begleiterin. "Was mich viel mehr interessiert ist, was dieser Magier kann. Wir haben keinerlei Informationen über ihn, rennen also mehr oder weniger ins Blaue."

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Azumi wusste also auch nicht mehr als Shino. Sie meinte sie wisse nur was sie durch andere Aufträge gelesen hätte, meinte aber sie vermute eine Art Parasit und schloss es vielleicht sogar gar nicht aus, dass es sich um den echten Magier handelte der nur durch diese komische Pflanze besessen worden war. "Es wird schon nichts unmögliches werden das Luftschiff zu finden und den Gegner zu besiegen. Wir sind immerhin die Elite unserer Gilde." meinte sie ganz zuversichtlich obwohl sie den Gegner ja noch gar nicht kannten. Währenddessen suchte sie nach weiteren Informationen in ihrer "Datenbank", wurde jedoch nicht fündig. Sie wusste nicht wen die Pflanze darstellen sollte. Es wäre also eine Überraschung wer ihnen am Ende gegenüberstehen würde, zumindest was er konnte.

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Shino war zuversichtlich, dass es sich nicht als unmöglich herausstellen würde, dass Schiff zu finden und den Gegner zu eliminieren, da die beiden immerhin die Elite der Gilde wären. "Zumindest sollte ees sich als recht schwierig herausstellen uns beide auszuschalten, wenn nicht sogar beinahe unmöglich. Ich bin zuversichtlich, dass wir es schaffen werden, insofern wir das Schiff finden versteht sich...", sagte Azumi und ließ ihren Blick über die leeren Felder streifen, welche im Frühlig und Sommer golden glänzten, wenn das Weizen. "Ich finde es immer wieder erstaunlich wie schnell sich doch die ganze Welt durch die Jahreszeiten verändert und das trotz der eigentlich recht langen Zeit die vergeht", merkte die Magierin weiterhin an.

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Azumi meinte es würde sich zumindest als schwierig herausstellen sie beide auszuschalten, wenn nicht gar unmöglich. Desweiteren war auch sie sehr zuversichtlich, dass sie mit diesem Auftrag keine Probleme haben werden, wenn sie denn das Schiff fanden. Tatsächlich würde das wohl am Schwierigsten werden, denn sie hatten ja immer noch nicht so wirklich einen Anhangspunkt bis auf die wenigen Informationen die sie hatten. "Das Schöne ist, dass wir uns mit dem Suchen soviel Zeit lassen können wie wir wollen. Es gibt ja keinen Termin zu dem der Auftrag fertig sein muss, also gibt es auch keinen Zeitdruck wenn unsere Suche anfangs eher unerfolgreich ist. Und ja, Veränderungen geschehen ständig und sind meistens schneller als man sie erwartet." meinte Shino und war auch recht froh darüber, dass ihnen keiner im Nacken saß der ständig mehr Tempo forderte oder nur gierig darauf wartete bis sein Problem endlich aus der Welt geräumt war.

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Die Halbdämonin erwähnte, dass das Gute an der Sache wäre, dass sie sich so viel Zeit lassen konnten, bis sie das ehemalige Luftschiff fanden, wie sie benötigten. Immerhin gebe es keinen festgesetzten Termin dafür, wann genau der Auftrag fertig sein müsse, weshalb es auch keinen Zeitdruck gebe, wenn ihre Suche anfangs nicht von Erfolg gekrönt sein sollte. Anschließend meinte Shino noch, dass Veränderung andauernd geschehen würden und dies auch noch schneller als man erwartete. "Das ist wahr. Zumindest können wir uns auf diese Weise noch etwas mehr Zeit lassen, wenn es sein muss. Was mir allerdings viel mehr Sorge bereitet ist die Tatsache, dass ich keine Ahnung habe, wie genau unser Auftraggeber heißt. Die Bezeichnung Mysteriöser Mann ist nicht sonderlich aufschlussreich. Wie will er uns also entlohnen? Werden wir überhaupt entlohnt?", hakte sie nach. Wobei sie sich gerade fragte, ob dieser Auftrag vielelicht einfach nur ein mieser Scherz war.

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Azumi zeigte Bedenken ob sie überhaupt das Geld bekommen würden, denn ihr Auftraggeber war nicht etwa mit Namen sondern nur als "mysteriöser Mann" gelistet. Tatsächlich war die ganze Sache äußerst mysteriös, aber oftmals wussten die Auftraggeber ja sowieso wann ihr Auftrag erledigt wurde. Vermutlich wartete er schon bei dem Luftschiff auf sie und würde ihnen vielleicht sogar noch Hinweise geben bevor er auf ebenso mysteriöse Weise verschwand bis sie fertig waren. "Vermutlich wartet er dort einfach auf uns. Bestimmt wurde ihm auch mitgeteilt, dass sich jemand den Auftrag geschnappt hat. Er scheint ja ziemlich lange darauf gewartet zu haben." sagte die Halbdämonin als sie die Hauptstraße verließen um dadurch den Weg durch eine kleinere Stadt zu vermeiden, da sie ja sowieso nicht bis zum Schluss derselben Straße folgen konnten.

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Unbewusst beschwichtigte Shino Azumi, welche sich bereits über diesen schlechten Scherz aufregen wollte, als sie anmerkte, dass der Auftraggeber vermutlich am Auftragsort auf sie warten würde, da man ihm wohl eine Information zukommen lasse, dass sich jemand den Auftrag nahm. Dem Anschein nach hatte er wohl lange darauf warten müssen. "Weil sich keiner der anderen feigen Säcke an einen derartigen Auftrag herantraute. Unbekannte Gegner sind denen wohl zu gefährlich", zog die Magieirn über all die A-Rang Mitglieder der dunklen Gilden her, welche sich bisher nicht an einen derartigen Auftrag heranwagten. Anschließend bogen sie auf eine kleinere Seitenstraße ab. "Ob das zu erledigende Ziel wohl sehr stark sein wird?", fragte Azumi während dessen ihre Freundin, um das Gespräch aufrecht zu erhalten.

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Azumi bezeichnete die Personen die den Auftrag zwar gesehen aber nicht genommen hatten als feige und meinte sie hätten sich nur nicht an diesen heran getraut, weil sie Angst oder Gefahr bei dem unbekannten Gegner verspürten. Dazu nickte Shino nur. "Nun, wie wir bereits festgestellt haben sind wir beide tatsächlich die Besten. Wenn wir es nicht schaffen, wer dann? Deshalb wird unser Auftrag mit Sicherheit erledigt und so talentierten jungen Magierinnen wie uns garantiert nicht allzu schwer fallen. Aber trotzdem denke ich nicht, dass es sehr einfach wird. Eine Herausforderung dürfte es schon sein." sagte die Hälbdämonin und grinste. Sie mochte den Gedanken einer Herausforderung. Vorallem bei einem unbekannten Gegner, es erhöhte einfach die eigene Auffassungsgabe, da man sich wirklich auf sämtliche Dinge vorbereiten und entsprechend reagieren musste. Auf Dauer trainierte so etwas eben.

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Während die beien Magierinnen ihren Weg fortsetzen merkte Shino an, dass sie bereits erwähnt habe, dass sie und Azumi die Besten wären. Deshalb fragte sie auch, wer außer ihnen diesen Auftrag machen konnte, wobei es deutich eine rhetorische Frage war. Dies sei der Grund weswegen sie den Auftrag sicher erledigten, da es für zwei talentierte, junge Magierinnen wie sie es wären kein Problem darstellen sollte. Dennoch würde es nicht einfach werden und höchstwahrscheinlich eine Herausforderung. "Ich schätze auch, dass unser Gegner ein ganz anderes Niveau haben wird, als alle bisherigen, abgesehen von diesem unbesiegbaren Monster das ich im Wald traf. Deswegen sollten wir besonders vorsichtig sein, wenn wir auf ihn treffen und wenn möglich zunächstz seine Fähigkeiten ausspionieren", sagte Azumi und nickte dabei zustimmend.

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Azumi nickte und sagte, dass sie auch davon ausging, dass ihr Gegner auf einem ganz anderen Niveau sein wird als ihre bisherigen Feinde. Abgesehen von dem unbesiegbaren Monster welches sie im Wald traf. Sie meinte auch, dass sie genau deshalb vorsichtig sein sollten wenn sie auf ihren neuen Feind trafen und nach Möglichkeit vorher seine Fähigkeiten beobachteten. Diesen Plan fand Shino gut, denn sie hasste ungeplantes Vorgehen. Es widerstrebte ihrer Natur einfach blind den Kampf einzuläuten oder ohne Plan anzugreifen. Was wenn man weniger überraschend attackiert als erwartet? Überraschungsangriffe bedurften ebenso einer Planung, aufgrund ihrer allerdings eher unvorhersehbarer Natur versuchte sie allerdings meistens diese zu vermeiden und lieber den Gegner den ersten Schritt machen zu lassen. "Kein Problem. Je nach Element habe ich ja sogar meine Verwandlungen die mir sogar noch eine Resistenz geben. Wir sind so ziemlich allem gewachsen. Und einfach so drauf los habe ich auch noch nie angegriffen. Zumindest einen ersten Eindruck seines Gegners sollte man immer haben."

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Shino erläuterte, dass dies kein Problem wäre und sie zur Not noch immer ihre Verwandlungen besäße, welche ihr Resistenzen zu verleihen mochte. Dadruch wären die beiden so ziemlich allem gewachsen. Des Weiteren habe sie noch nie einfach drauf los den Feind angegriffen, da man zumindest einen ersten Eindruck seines Gegners besitzen sollte. "Meine Rüstungen geben mir ebenfalls Resitenzen. Dementsprechend hast du Recht. Wir beide sind so ziemlich allem gewachsen, was der Feind uns entgegen zu werfen hat. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass wir zwei und deine Chimäre gegen einen vermutlich leicht druchgedrehten Magier antreten. Zumidnest vermute ich dies, wenn ein Parasit von ihm Besitz ergriffen haben sollte, meinte Azumi und sah einen kurzen Augenblick zum Himmel. Die Sonne war noch immer dabei in Richtung ihres Höchststandes zu wandern.

20/80 -> 25%

Azumi merkte an, dass ihre Rüstungen ihr ebenfalls Resistenzen verliehen. Tatsächlich hatten sie das also gemeinsam. Shino hätte es schon fast vergessen wenn Azumi es nicht eben erwähnt hätte. Und sie hatten auch wirklich den Vorteil zu dritt statt nur alleine zu sein wenn sie es mit einem vermutlich durchgedrehten Magier zu tun hatten. "Ja, die Zahlen stehen auf jeden Fall auf unserer Seite. Ich hoffe aber er hat eine Schwäche für Feuer, würde ja Sinn machen bei einer Pflanze. " meinte Shino und dachte daran, dass von einer Pflanze die Rede war welche nur eine Kopie des Menschen erstellt hatte. Ihr Pfad führte sie nun durch einen kleineren Wald, welcher ihnen dennoch für eine ganze Weile den Großteil des Sonnenlichts ausblendete. Als sie den Wald verließen hatten sich Regenwolken vor der Mittagssonne gebildet. "So ein schneller Wetterwechsel.."

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Shino bestätigte noch einmal das, was Azumi bereits indirekt gesagt hatte, nämlich das die Zahlen auf ihrer Seite sein würden und sie damit dem Gegner gegenüber im Vorteil wären. Zusätzlich erwähnte die Halbdämonin ihre Hoffnung, dass der Feind eine Schwäche für Feuer habe, da dies Sinn machen würde bei einer Pflanze. "Bei einer parasitären Pflanze. Feuer sollte rein logisch eine Schwäche der Pflanze sein. Allerdings ist diese wenn magischer Natur, was sie natürlich eventuell davor schützt oder ihr gar eine andere Schwäche verpasst", wandte die Magierin ein, während sie einen kleinen Wald betraten, welcher trotz der fast schon kahlen Bäume recht dunkel wurde. Die Bäume standen einfach dicht an dicht und zusätzlich befanden sich hier viele gut bestückte Nadelbäume. Dennoch konnte man den rasanten Wetterumschwung bemerken, als sich Regenwolken vor die Sonne schoben. Shino merkte den schnellen Wetterwechsel an. "Wie wir beide vorhin sagten, alles verändert sich schnell..."

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Azumi schloss es nicht aus, dass die Pflanze statt der für Pflanzen üblichen Schwäche für Feuer einfach dagegen resistent oder gar keine andere Schwäche besaß. Da sie magischer Natur war, war dies nicht ganz ausgeschlossen. Und es war tatsächlich ironisch, denn gerade wo sie über die schnelle Veränderung sprachen veränderte sich auch das Wetter rasant wie Azumi anmerkte. "Als hätte man unseren Ruf erhört." meinte Shino scherzhaft und hielt sich kurz ihre Hände über das Gesicht, ganz so als ob sie erwarten würde durch diese Aussage nun von einem Blitz getroffen zu werden. Das Wetter schien fürs Erste nicht aufklaren zu wollen, weshalb die beiden Frauen langsam aber sicher ziemlich nass wurden. Da es allerdings nun nicht mehr Sommer war und auch die Umgebung nicht viel Windschutz bot wurde es recht kalt. Shino verwandelte sich in ihre Wolfsform und gab Azumi ein wenig Windschutz.

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Es dauerte nicht mehr lange dann begann der Regen auf die beiden Magierinnen hernieder zu prasseln und sie zu durchnässen. Anfangs nieseltes es nur leicht, doch schon bald wurde der Regen immer stärker, sodass beide kurz darauf klitschnass waren. Shino wirkte dem entgegen, indem sie sich in ihre Wolfsform verwandelte, wodurch auch weniger Wind an Azumi heran kam. Die Magieirn selbst benutzte ihren Kaiserin Panzer als Abwehrmaßnahme. Zwar war kalter Stahl nicht unbedingt die beste Art um den Körper warm zu halten, aber weder Regen noch Wind kamen an die Haut heran, sodass es trotz der bereits durchnässten Kleidung um einiges angenehmer war. "Elendes Wetter...", fluchte Azumi aufgrund des Wetterumschwunges. "Wir sollten eventuell versuchen zunächst eine Unterkunft oder dergleichen zu finden. Ich meine damit wir uns ein wneig aufwärmen können."

24/80