Fairy Tail GenX
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  Fabrik

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Rishid
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BeitragThema: Fabrik    Fabrik EmptyFr Sep 22, 2017 3:24 pm

Questname: Vernichte die Fabrik: Schokoladenfabrik
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Konkurrenten der Fabrik
Auftragsort: Fabrik
Bezahlung: 11 000
Questziel: Zerstört die Fabrik
Questinformationen: Eine bestimmte Fabrik hat sich viele Konkurrenten zum Feind gemacht, die Aufgabe der dunklen Gilde ist es nun Magier zu schicken um die Fabrik zu zerstören und die Angestellten zu töten.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2 200
Posts für die Gruppe: 22[/quote]
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Rishid
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BeitragThema: Re: Fabrik    Fabrik EmptyFr Sep 22, 2017 3:25 pm

Und wieder einmal zog der Wüstensohn los um eine Fabrik den Erboden gleich zu machen und die Belegschaft umzubringen. Zwar war diese Aufgabe nicht sonderlich schwer, doch sollte es nicht zu seiner Gewohnheit werden nur Fabrik und deren Angestellten zu töten. Irgendwann würde schließlich über welche herrschen müssen und sie nicht aus Gewohnheit einfach umbringen können.Bei diesen stummen Witz, verzog der Königssohn seinen Mund zu einem Lächeln, was man sonst sehr selten auf den sonst so strengen Zügen des jungen Adeligen entdecken konnte. Nachdem er sich wieder beruhigt und den Gedanken beiseite geschoben hatte, machte er sich auf den Weg zu seinem Auftragsort. Die Reise verlief mal wieder ohne größere Vorkommnisse oder nennenswerte Ereignisse und da das Wetter sich von einer guten Seite zeigte, kam er schnell voran, sodass er sich schließlich fragen musste, wie weit er letztlich gereist war. Doch egal wie sehr er darüber nachdachte, eine Antwort konnte er auf die Frage nicht finden. Die Langeweile und die Gedanken die er sich gemacht hatte, um diese zu vertreiben, sorgten dafür, dass er sich nicht sonderlich gut an seine Reise erinnern konnte. Aber war das wirklich wichtig? Vermutlich nicht. Es war ja nicht so dass er den Weg zurück nicht finden würde, oder er sich verlaufen hätte. Von daher verwarf er diesen recht schnell wieder und setzte seine Reise fort.Der Ort, den er diesmal mit Feuer und Tod heimsuchen würde, war genauso trostlos wie der vorherige, also würde seine Vernichtung kein großer Verlust für die Menschheit darstellen. Nicht dass es ihn andernfalls groß stören würde, was diesem Land widerfuhr, solange es nicht seine Pläne durchkreuzte oder erschwerte. Also macht er sich seufzend ans Werk und suchte die Fabrik auf um wie beim letzten Mal das Gelände auszukundschaften. Wie beim letzten mal lag die Fabrik zwar offiziell noch in der Stadt, aber tatsächlich stand sie am Rande der Stadt ohne weitere nahe stehende andere Gebäude. Wenn er sich als der Fabrik nähern wollte, musste er sich also wieder einmal erst vergewissern, dass niemand in der Nähe war um ungesehen aufs Gelände zu gelangen. Vielleicht sollte er diesmal einfach unbemerkt die Fabrik samt Angestellten abfackeln und um sicher zu gehen, dass er auch wirklich alle erwischte die hässliche Stadt gleich mit. Der wunderschönen Landschaft drum herum würde er damit sicher einen Gefallen tun, in dem er diesen Schandfleck von der Erde tilgen würde. Nach einem kurzem Abwiegen entschied er sich dagegen und beschloss nach dem alten Plan vorzugehen. Also würde er wieder einmal einbrechen, Akten klauen und dann Feuerlegen sowie anschließend einen Massenmord begehen. Doch bis es soweit war konnte er sich entspannen, also verließ er die Umgebung und suchte sich eine Bar in der er sich für ein paar Stunden aufhalten konnte. In einer dunklen Ecke mit einem Getränk vor sich, welches er die ganze Zeit über nicht angerührt hatte, wartete er ab bis es erst dunkel wurde und sich dann die Bar leerte. Mit den letzten Gästen verließ er den Laden und machte noch einen kleinen Spaziergang, der dieses Mal nicht von Mond erleuchtet wurde. Nein eine dunkle unheilvoll wirkende Wolkendecke verdeckte den Mond und tauchte die Gassen der Stadt fast in völlige Finsternis. Nicht dass er diesen Umstand bereute, den wie beim letzten Mal war die Umgebung so einladend wie ein Pickel am Hintern. Schlichte Häuser ohne jegliche Eleganz oder Charakter, die lieblos aus dem Boden gestampft worden war um einigen armen Seelen ein Dach über den Kopf zu bieten und die Zahl der Obdachlosen möglichst gering zu halten. Kopfschüttelnd schritt er voran und machte sich auf den Weg zur Fabrik, da es bereits so dunkel war und ihm seit einer Weile keiner mehr begegnet war. Lange dauerte es nicht bis er sein Ziel erreicht hatte und der dünne Zaun, der das Gelände einschloss, stellte für den Magier kein Hindernis da. Bei den Anblick dieser erbärmlichen Sicherheitsvorkehrungen kamen dem Wüstensohn zweifel an der geistigen Gesundheit, der einheimischen Fabrikanten. Wer sicherte sein Hab und Gut so erbärmlich? Kopfschüttelnd flog er auf seinem Skarabäus einfach über besagten Zaun hinweg und setzt von dort aus seinen Weg wieder zu Fuß fort. Erstaunlicherweise war wieder einmal weder ein Wachmann noch Hund auf den Gelände, was den Magier dieses Mal nicht verunsicherte sondern nur ein müdes Lächeln auf seine Züge zauberte. Inkompetenz war wohl hier eine weit verbreitete Eigenschaft der Betreiber der Fabriken. Ohne weitere vorsichtig ließ sich Rishid die Tür öffnen indem er seinen Falken herbeirief, der für ihn kurzerhand das Schloss schmolz. Ohne weitere Hindernis betrat der Magier, die Fabrik und suchte das Büro des Chefs auf. Den nur dort würde er dass finden, was er suchte, die Unterlagen über die Gehälter der Angestellten. Wie beim letzten Mal war es einfach viel zu einfach. Es dauerte ein wenig alles zu durchsuchen um wirklich alle Unterlagen zu haben, doch Zeit hatte er ja wieder einmal genug. Es würde noch dauern bis die Angestellten wieder zur Arbeit kamen und über andere Nächtlichen Besucher musste der Wüstensohn sich wohl keine Gedanken machen. Nachdem er sich mit einen kleinen Stapel Unterlagen bewaffnet hatte, trat er den Rückzug an und fing an die Papiere genauer zu lesen , während er langsam das Gebäude verließ. Kaum hatte er das Freie betreten, gab er seinem gefiederten Diener den Befehl die Fabrik in Schutt und Asche zu legen. Ohne die nun brennende Fabrik einen weiteres Blickes zu würdigen, studierte er die Papiere und lies sich von seinem Skarabäus über den Zaun fliegen. Ob brennende Fabriken wohl in Zukunft häufiger seinen Heimweg beleuchten würden? Laut den Unterlagen wohnte einer der Angestellten recht nahe, also beschloss der Magier dem Mann nicht gleich einen Besuch abzustatten, immerhin wollte er ja nicht haargenau nach den Gleichen Muster vorgehen. Nein dieses Mal würde dieser Glückspilz der letzte auf seiner Liste sein. Also suchte er sich abermals ein verlassenes Haus auf und begann mit der Durchsicht der Dokumente. Die Angestellten wohnten über die ganze Stadt verteilt und daher würde er ihnen wohl einzeln auflauern müssen oder einen Hausbesuch abstatten müssen. Doof, aber dass lies sich jetzt nun einmal nicht ändern, da er die Fabrik bereits vernichtet hatte. Zudem sollte er dieses Mal vielleicht etwas anders, etwas geschickter vorgehen, da er beim letzten Mal beinahe Besuch von der Polizei bekommen hatte. Und auf eine Beteiligung dieser Nervensägen konnte er dankend verzichten. Doch was sollte er dieses Mal groß anders machen? Ein paar zufällige Opfer zwischen die Erledigung seines Auftrags einfließen lassen? Möglich aber eigentlich nicht so seine Sache. Die Polizei als nächstes ausschalten? Möglich, allerdings würden die verbleibenden Polizisten ihn nur umso verbissener suchen und darauf konnte er auch gut verzichten. Zudem war es durchaus möglich, dass er durch seine n Besuch bei der Polizei eine Panik in der Bevölkerung auslöste. Und unter eine fliehende Bevölkerung seine Ziele ausfindig zu machen, war nicht wirklich etwas auf dass er scharf war. Also was blieb noch übrig? Andere Straftaten zu begehen, die keine Morde beinhaltete um die Polizei einfach mit einer Flut an Straftaten zu überschwemmen und zu überfordern. Dieser Plan gefiel dem Wüstensohn und so war es beschlossene Sache. Also war es sein erstes Ziel ein paar Brände an verschiedenen Orten der Stadt zu legen und als nächstes? Wie wäre es mit ein paar Raubzügen? Perfekt und zwischen den Bränden und den Raubzügen, würde er den ein oder anderem Angestellten der Schokoladenfabrik einen Besuch abstatten. Nun da der Plan feststand, machte er sich auf den Weg diesen auch in die Tat umzusetzen. Ohne Eile schritt er durch die Gassen, während sein Falke ungezügelt durch die Lüfte glitt um sich sein erstes Opfer zu suchen. Gerade als in der Ferne der laute Ruf „Feuer“ erklang, klaute er sich einen schlichten Umhang und gab ihn seinem Vorfahren. Verhüllt konnte keiner seine untote Natur erkennen und so machte sich der ehemalige König auf den Weg in Geschäfte zu stürmen und das ein oder andere Ding recht offensichtlich mitgehen zu lassen. Zufrieden sah er zu wie sein untoter Vorfahre seinen Auftrag zwar ohne große Begeisterung aber pflichtbewusst erfüllte. Während die Stadt also von einem feuerspeienden Vogel und einem untoten Dieb heimgesucht wurde, suchte er sein erstes lebendes Opfer auf. Nach der Fabrik konnte dieser arme Vogel nur noch Platz zwei für sich beanspruchen. Ohne groß zu zögern, ließ er den Mann von seiner Schlange, die sich in seinen Kleidern verborgen hielt, beißen kaum dass der Unglücksrabe die Tür öffnete. Ohne sein sich in Schmerzen wendete Opfer auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen, verließ der Königssohn den Tatort und suchte den nächsten Pechvogel auf seiner Liste auf. Zwischen Opfer drei und vier ließ er kurz seinen Vorfahren verschwinden, sodass die sich vermutlich bereits voll im Gange befindende Verfolgung ins Leere lief. Nach Opfer acht verschwand auch der Feuervogel und sein Vorfahre durfte wieder sein Unwesen treiben. Bisher schien sein Plan aufzugehen, weshalb er ihn ohne Zögern oder Gnade weiter fortsetzte. Immer wieder ließ er zwischen seinen Morden seinen Vogel und Vorfahren verschwinden und wieder auftauchen um der Polizei möglichst viel zu tun zu geben und um die möglichen Verfolger Mal um Mal in die Irre zu führen. Ob diese Leute wohl irgendwann anfingen an ihren Verstand zu zweifeln oder doch Magie hinter den Vorfällen vermuteten? Letzteres könnte für ihn natürlich ungünstig ausgehen, doch letztlich war es ihm egal. Selbst wenn sie hinter die Vorgänge kamen, würde es ihnen nichts nützen, da er seine Ziele zufällig auswählte und wenn sie die Verdeckungsabsicht erkannten, mussten immer noch das Muster in den Mordfällen erkennen. Und nach all diesen Wenns und Abers müssten sie ihn noch zu vorkommen, und dass nachdem sie all dies herausgefunden hatten. Wie wahrscheinlich war dass den bitte? Ungläubig aber zufrieden schüttelte der Magier den Kopf bevor er das heimliche morden fortsetzte. Ein Genie wäre für diese Aufgabe von Nöten und es war nicht zu erwarten, dass ein solches in einem einfachen Provinznest, auch wenn dieses eine gewisse Größe besaß, sein Dasein fristete. Seufzend riss er sich von diesen Gedanken los, was war den heute los, dass er sich so sehr in Gedanken verlor? Normalerweise war er doch eher zielorientiert und nicht so leicht abzulenken? Ob dieses verdammte Land bereits Einfluss auf ihn hatte? Möglich, aber hoffentlich nicht der Fall. Es wurde langsam Zeit in die Heimat zurückzukehren und sich zu nehmen was ihm rechtmäßig zu stand. Doch eins nach den anderen . Zuerst musste er die Liste abarbeiten und einige Leute verfrüht ins Grab schicken. Seufzend setzte er sein Werk fort und arbeitete rasch die Liste ab ohne dass irgendwer ihm in die Quere kam oder auch nur ansatzweise ihm auf die Schliche kam. Schneller als beim letzten Mal hatte er die Fabrik und Angestellten vom Antlitz der Erde getilgt und so entschied er sich nicht länger vor Ort zu verweilen sondern sich auf den Heimweg zu machen. Doch kaum hatte er die Stadt hinter sich gelassen, beschlich ihn das Gefühl, dass er besser nicht den direkten Weg nach Hause einschlagen sollte. Woher dieses Gefühl auf einmal kam, konnte er unmöglich sagen, doch sein Bauch riet ihm, dass er dieser Eingebung lieber folgen leisten sollte. Und so entschied er sich zumindest einen kleinen Umweg einzulegen. Für den Anfang ging er einfach in die entgegengesetzte Richtung und überlegte sich während er so durch die Landschaft schlenderte, wo er den jetzt eigentlich hin wollte. Denn einen wirklichen Plan hatte er ja nicht gerade, also was tun? Nach einigen Nachgrübeln kam er zu dem Schluss, dass er sich einfach mal eine neue Stadt anschauen würde und anschließend wenn er dort nichts mehr zu tun hatte, würde er wieder in sein kleines aber eigenes Heim zurückkehren. Doch welche neue Stadt? Er kannte sich nicht sonderlich gut hier aus und plante für gewöhnlich seine Reisen etwas vor, weshalb seine Auswahl sich auf die ihm bekannten Städte beschränken musste. Und die konnte man an einer Hand abzählen. Abgesehen von seiner derzeitige Heimatsstadt kannt er nur noch Era, die Hafenstadt Hargeon Town und Magnolia Town mit ihren zwei großen Gilden. Weder Era noch Magnolia Town reizten ihm im Moment weshalb es ihm recht einfach fiel eine Wahl zu treffen, außerdem sehnte er sich nach dem Meer. Es war schon eine Weile her, dass er beim Meer gewesen war und die salzige Luft geschmeckt und den sanfte Brise im Gesicht gespürt hatte. Allein der Gedanke daran ließ Bilder an seine Heimat und das Gekreische der Meeresvögeln in seinen Kopf steigen. Es war eine der schönsten Zeiten seines Lebens gewesen, als er zusammen mit der königlichen Familie sich auf ihrer Barke durch die sanften Wogen des heimatlichen Meeres gewagt hatten. Damals hatte er so nicht nur schwimmen gelernt sondern auch zum ersten Mal eins von Sobeks Geschöpfen gesehen, welches es ihm sofort angetan hatte. Nicht ohne Grund wies sein kleines putziges Haustier eine große Ähnlichkeit mit einem Krokodil auf. All die Erinnerungen an die glückliche Vergangenheit zauberten ein Lächeln auf seine Lippen, welches sich aber sofort wieder verdunkelte, als sie von Bildern späterer unglücklicherer Ereignisse überschattet wurden. Diese Menschen, die sich selber als Rebellen bezeichneten, hatte ihn nicht nur alles genommen und ihn fürs Leben auf mehr als nur eine Art gezeichnet sondern auch jegliche schöne Erinnerung an seine Vergangenheit mit einem bitteren Beigeschmack vergiftet. Allein der Gedanke an diese miesen Verräter ließ die Galle in dem Wüstensohn hoch steigen. Mit Mühe verdrängte der Prinz seine dunklen Gefühle und Erinnerungen wieder und machte sich auf den Weg zur Hafenstadt.

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