Fairy Tail GenX
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 Fabrik Niobade

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Kenji
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Kenji


Fabrik Niobade Violentphoenixpemgj32yr8
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BeitragThema: Fabrik Niobade   Fabrik Niobade EmptyMo März 23, 2015 11:01 pm

Der Quest:
Questname: Spionade
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Chef der Firma Coco-Laco
Auftragsort: Fabrik Niobade
Bezahlung: 8000
Questziel: Bringt mir das Geheimrezept!
Questinformationen: Unsere Konkurenzfirma Niobade hat eine neue Limonaden-Sorte entwickelt. Spioniert sie aus und bringt mir das Geheimretzept! Wenn es unbedingt sein muss, auch mit Gewalt. Es sollte sich laut Insider im Tresor im Büro des Cheffes befinden.
Teilnehmeranzahl: 1 - 2

Wörter für eine Person: 1600
Posts für die Gruppe: 16

(c)Isuke
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Kenji
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BeitragThema: Re: Fabrik Niobade   Fabrik Niobade EmptyMi März 25, 2015 12:01 am

cf: Erdgeschoss

Diesmal sollte keinen tödlichen Süßkram verteilen, sondern lediglich etwas in Erfahrung bringen. Während er zu seinen Auftragsort reiste, machte er sich bereits Gedanken, wie er die Aufgabe wohl am schnellsten zu einen Abschluss bringen konnte. Da die Reise einige Tage in Anspruch genohmen hatte, war sein Plan mehr oder weniger fertig als an seinen Zielort eintraf. Als erstes Besuchte er seinen Auftraggeber in dessen Fabrik. Zwar zog er Aufmerksamkeit auf sich doch, schien dem Chef der Firma ,dass relativ egal zu sein. Er lud gutgelaunt Kenji in sein Büro, nachdem dieser ihm den Grund seines Besuchs erklärt hatte. Im Büro erhielt Kenji mehr Informationen als er erwartet hatte. Unter anderen einen kompletten Lageplan der Firma des Konkurenten, sowie die Wege und Anzahl der Sicherheitsleute. Nachdem er seine Überraschung über die Menge an Informationen überwunden hatte, fragte er den Chef, woher all diese denn hätte. Ein wenig beschämt, meinte dieser, dass er bereits einen Privatdetektiv angeheuert hatte. Dieser war leider aber nicht in der Lage gewesen, das Rezept in Erfahrung zu bringen. Über diese Geschichte musste Kenji schmunzeln. Nachdem er alle Daten noch einmal durchgesehen hatte, meinte Kenji, um eine wirkliche Einschätzung der Lage abgeben zu können, müsste er sich das Gelände selber mal ansehen. Mit diesen Worten verabschiedete er sich von den Chef. Irgentwie war es schon komisch, dass seine Aufträge so grundverschieden waren. Dieser Auftrag hätte genauso gut von einer unmoralischen aber nicht zwingend dunklen Gilde übernohmen werden können. Auf seinen Weg zur Fabrik, kaufte er sich ein Fernglas in der Stadt ,durch die gehen musste ,um sein Ziel zu erreichen. Als er sich in der Nähe seines Ziels befand, suchte er sich einen passendnen Aussichtspunkt von dem er das Gelände gut übersehen konnte. Kenjis Wahl viel auf einen hohen Baum, in dessen Krone er es sich bequem machte. Nach ungefähr einer Stunde hatte er alles gesehen und machte sich auf den Rückweg. Er erstattete seinen Auftragsgeber kurz bericht und teilte ihm mit, dass es völlig unmöglich war tagsüber in die Fabrik einzudringen. Als er seine mit seiner Begründung abgeschlossen hatte, warum er nachts aktiv werden würde, übergab er schweren Herzens seinen Federumhang, dass er ihn sich morgen wieder abholen würde mit den Rezept in seinen Händen.
Es war bereits Nachmittag als er wieder auf seinen Aussichtspunkt angekommen war. Während er warte entleedigte er sich seines Hemdes, da es in der Dunkelheit der Nacht viel zu einfach zu entdecken wäre. Seine Hose war zwar ein wenig dunkler aufgrund der Farben, aber er konnte schlecht ohne Hose losziehen. Während er sich auf seinen Einbruch vorbereitete, fühlte er sich irgentwie beobachtet. Als er sich umblickte um den Grund zu erfahren, entdeckte er ihn nur ein paar Bäume weiter entfernt. Ein sonderbarer Vogel beobachtete Kenji aufmerksam. Der Vogel gefiel  ihm auf Anhieb, den seine außergewöhnliche Farbe, machte ihn genauso zu einen Paradiesvogel wie Kenji selbst. Er versuchte mehrmals den Vogel zu sich zu locken, was ihm nicht wirklich gelang. Als die Dunkelheit endlich einsetzte, war der Vogel zwar näher gekommen, aber noch bei weiten nicht in Kenjis Nähe. Da der Himmel im Moment von Wolken bedeckt war und somit das Land in Finsternis tauchte, gab er seine nicht von Erfolg gekrönten Versuche auf und machte sich an die Arbeit.  Er stieß sich von den Baum und segelte mehr als  er flog auf die Firma zu. Angekommen, ließ er sich ein wenig sinken, um auf einen Dach eines nahe liegenden Lagerhauses zu landen. Nach einigen Minuten musste er feststellen, dass keins der Fenster, die zum Inneren der Fabrik führten, geöffnet war. Während er sich noch überlegte, wie er es jetzt in die Firma schaffen sollte, fiel ihm auf, dass sich ein Lichtkegel und somit ein Wächter näherte. Was machte ein verdammter Wächter auf einen Dach? Das ist hier nur eine Firma und kein Hochsicherheitsgefängnis verdammt! Schnell ließ er sich auf den Boden fallen so dass er nur wenige Milimeter über den Dach in liegender Position schwebte. Der Wächter kam immer näher und wenn er Kenji entdeckte blieb ihm nichts anderes übrig als ihn anzugreifen, auch wenn das seinen Auftragsgeber wohl kaum gefallen würde. Doch bevor der Wächter ihn entdecken konnte, wurde der von etwas anderes abgelenkt. Etwas schoss mit hoher Geschwindigkeit an seinen Ohr vorbei und erschreckte ihn dabei. Durch seinen Aufschrei angelockt, kamen andere Wächter angelaufen und fragten was den los sei. Der erschreckte Wächter, der sich inzwischen wieder gefangen hatte, leutete mit wild mit seiner Lampe umher bis er fand was ihn so erschreckt hatte. Gegenüber von Kenji sah nun auf den Dach, der Vogel mit dem Kenji den Nachmittag verbracht hatte. Wenn der Wächter ihn nicht gerade mit seiner Lampe beleuchtete, verschmolz der Vogel auf Grund seiner recht dunkelen Farbe mit der Dunkelheit. Nachdem der Wächter sich mit den Vogel einen kurzen Wettbewerb in Wettstarren geleistet hatte, rief er seinen Kollegen zu, dass alles in Ordnung sei und es sicht nur um einen Vogel handeln würde. Kopfschütteln machte er sich wieder auf den Weg zurück wo er hergekommen war. Kenji der ein wenig überrascht, aber dankbar für die Rettung war, folgte er ihm in der Luft, bis zu einer Tür, die das Dach mit der Fabrik verband. Einen beherzten Schlag später, war Kenji einen Schlüsselbund für die Fabrik sowie einen bewusstlosen Wachmann reicher. In aller Seelenruhe schleifte er den Mann nach drinnen und fesselte und knebelte ihn. Dafür benutzte er dessen Uniform, da er nichts anderes zur Hand hatte. Nun da er sich endlich Zugang zur Fabrik beschafft hatte, musst er nur noch das Rezept finden. Einfach gesagt als getan. Seine Suche nach dem Büro des Fabirkleiters, in welchen er das Rezept vermutete, stellte sich als erstaunlich schwierig heraus. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er im oberen Stockwerk, in dem es von Büros nur so wimmelte, das des Leiters gefunden. Nachdem er alle Schubladen und Schränke sorgsam durchsucht hatte, machte er sich auf die Suche nach einen möglicherweise versteckten Safe. Dafür verschob er Möbel, versuchte den Teppich an verschiedenen Stellen anzuheben und nahm zum Schluss die Bilder von der Wand ab. Als er schließlich hinter den letzten Bild hinter der Bürotür einen Safe fand, konnte er einfach nicht anders als sich über die Klischeehaftigkeit des Verstecks lustig zu machen. Einen Blick nach links und rechts um sich unnötiger Weise zu versichern das niemand da war, machte er sich auf den Safe zu knacken. Nach einiger Zeit gab er den Versuch auf und entschied sich wo anders zu suchen. Als er das Büro verließ, ließ er seinen blick nochmal prüfend durch den Raum gleiten und stellte zufrieden fest, dass alles so aussah, wie vorher. Wo kann ich nur als nächstes nachsehen?.... Nach einer Weile des grübelns kam ihm ein Gedanke, der zwar vielleicht die Lösung war, aber ihm  doch ein wenig absurd vor kam. Schnell begab er sich in das Erdgeschoss in dem die Fabrik ihr Produkt herstellte. Und nach einigen Suchen fand er tatsächlich an einem der großen Mischtanks, einen Zettel an dem die Rezeptur stand. Schnell nahm er den Zettel an sich und wollte sich auf den Weg zurück machen, als ihm ein weiterer Zettel an einen Tank auffiel. Als sich auch diesen angeeignet hatte, fiel ihm auf das an jedem der sechs Tanks solch ein zettel hing. Lächelnd nahm er alle Zettel ab und machte sich aus den Staub. Oben bei der Tür angekommen, fand  er den Wächter, der immer noch im Reich der Träume verweilte. Ohne jede Eile stieg er über ihn hinweg und verließ die Firma raus aufs Dach. Draußen schloss er die Tür hinter sich ab und legte den Schlüssel behutsam ab. Er brauchte ihn jetzt nicht mehr, aber wenn er ihn einfach weggeworfen hätte, bestand die Gefahr, dass einer der Wächter ihn finden könnte oder auf das Geräusch des Wegschmeißens aufmerksam werden könnte. Fast hätte er den Vogel, der ihn vorher gerettet hatte, übersehn. Er war im Dunkeln wirklich kaum auszumachen. Mit einen Zwinken verabschiedete er sich von seinen Retter und stopfte sich die Blätter teilweise in die Hose bevor er sich wieder in Lüfte erhob. Nachdem er die Fabrik hinter sich gelassen hatte, stellte er fest, das er in der Luft nicht alleine war. Der Vogel flog nur ein paar Meter von ihm entfern neben ihm. Dank des inzwischen nicht mehr bewölkten Himmels, konnte er ihm Mondlicht die Schönheit seines Begleiters betrachten. Bei seinen Aussichtspunkt angekommen, zog er sich wieder an und verabschiedete sich von seinen neuem Freund. Im Mondlicht machte er sich auf den Weg seinen Auftraggeber, sein Rezept in mehrfacher Ausführung zu bringen. Er flog auf das Gelände seines Auftragsgebers und machte es sich auf einen der Dächer bequem. Am nächsten Morgen wurder er von aufgeregten Rufen geweckt, ein wenig verschlafen, machte er sich auf die aufgescheuchten Arbeiter nach ihren Chef zu fragen. Sie wollten ihn jedoch nicht zu hören und versuchten Kenji zu greifen. Verschlafen und durch die nicht besonders nette Art der Behandlung gereizt, war Kenji kurz davor eine Dummheit zu tun. Doch zum Glück der Arbeiter kam der aufgeregte Chef und verstand die Lage sofort. Schnell schickte er die Leute zurück zur Arbeit und lud Kenji in sein Büro ein.  Dort angekommen, bejahte Kenji die Frage ob seine "Suche" erfolgreich gewesen war. Mit einen herzhaften Gähnen übergab er die Zettel. Sichtbar mehr als nur begeistert, verschwand sein Auftragsgeber kurz aus dem Büro. Einen deutlichen Feudeschrei später kam er mit Kenjis Federumhang und Bezahlung wieder. Er danke Kenji vielmals für seine Dienste und begleite ihn noch bis zum Tor der Fabrik. Immer noch müde winkte Kenji halbherzig zum Abschied, da es ihm falsch vorkam, den übereifrigen Vorbild des Chefs nicht nachzukommen. Nachdem er die Firma endlich hinter sich gelassen hatte, göhnte er sich ein Nickerchen im Grünen. Endlich ausgeschlafen machte er sich zurück nach Era. Auf seinen Weg zurück beschlich ihn ein sonderbares Gefühl. Seiner Eingebung folgend suchte er den Himmel ab und entdeckte einen dunklen Schatten nicht all zu weit entfernt. Lächelnd stellte er fest das Era bald wohl eine Vogelart reicher sein würde.

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