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 Auftragsort: Fabrik

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Rishid
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Rishid


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BeitragThema: Auftragsort: Fabrik   Auftragsort: Fabrik EmptySa Aug 26, 2017 9:55 pm

Questname: Vernichte die Fabrik: Plüschtierfabrik
Questrang:  B-Rang
Auftragsgeber: Konkurrenten der Fabrik
Auftragsort: Fabrik
Bezahlung: 11 000
Questziel: Zerstört die Fabrik
Questinformationen: Eine bestimmte Fabrik hat sich viele Konkurrenten zum Feind gemacht, die Aufgabe der dunklen Gilde ist es nun Magier zu schicken um die Fabrik zu zerstören und die Angestellten zu töten.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2 200
Posts für die Gruppe: 22
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Rishid
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Auftragsort: Fabrik Empty
BeitragThema: Re: Auftragsort: Fabrik   Auftragsort: Fabrik EmptySa Aug 26, 2017 9:55 pm

cf: cursed-gryphon-gildenhalle

Anscheinend hatte er sich getäuscht und die blonde Person hatte nicht die Absicht gehabt mit ihm ins Gespräch zu kommen, sondern war einfach an ihm vorbei gegangen, vermutlich hatte Sechemibs dunkle Hautfarbe kurz sein Interesse geweckt, jedoch nicht genug um den jungen Mann dazu zu bewegen mit ihm zu reden. Ohne groß weiter über die Sache nachzudenken, wandte sich der Wüstensohn zurück zu Bar und hielt Ausschau nach einem gewissen etwas, was er hätte ihn jemand gefragt nicht hätte beschreiben können. Zwar hielt er stets Ausschau nach Personen und Möglichkeiten ,die ihm nützen könnten seine Macht zurückzugewinnen, doch heute war noch etwas anderes dabei, etwas was er nicht genau benennen konnte. Jedoch egal wie lange er wartete, passierte nichts was von ihm für Interesse war. Unzufrieden über die bisherigen Fortschritte verließ er die Bar und suchte sich nur schnell einen Auftrag um nicht den ganzen Tag mit sinnlosen Warten zu verschwenden. Nicht, dass ihn der Auftrag näher an sein Ziel bringen würde, doch hatte so zumindest etwas zu tun und die Möglichkeit seine Fähigkeiten aufs Neue zu testen.
Dieses Mal sollte er eine Fabrik zerstören sowie sämtliche Angestellte töten, zu seinem Glück hatte der Auftraggeber nicht auf eine imposante Inszenierung bei Tageslicht gebeten sondern lediglich um die Erledigung des Auftrages. Dass kam dem Magier sehr entgegen, denn so konnte er alles aus dem Schatten herauswirken und ohne Aufmerksamkeit auf seine Wenigkeit zu ziehen, noch war nicht die Zeit gekommen im Rampenlicht zu stehen und wenn soweit wäre wollte er nicht unbedingt als Verbrecher dort landen, immerhin war er ein König. Nicht, dass er ein Problem mit Kriminellen hatte, immerhin war er seit einiger Zeit selber als einer tätig und hatte daher auch regelmäßig mit ihnen zu tun, doch musste, dies die Öffentlichkeit ja nicht unbedingt wissen.
Doch all diese Dinge waren im Moment nachrangig, denn nun galt es erst einmal Leute zu töten. Ohne große Eile machte er sich auf den Weg zu seinen Auftragsort und schaute sich erst einmal in aller Ruhe die Umgebung an. Die Fabrik lag zwar offiziell in der Stadt doch tatsächlich stand sie am Rande der Stadt ohne weitere nahe stehende andere Gebäude. Wenn er sich als der Fabrik nähern wollte musste er sich also erst vergewissern, dass niemand in der Nähe war, aber wenn, dass der Fall wäre konnte er ohne Probleme ungesehen aufs Gelände gelangen. Daher war es nun erst mal an der Zeit zu warten, noch war es Tag und die Fabrik voller Arbeiter von den ganzen Potenziellen Zeugen gar nicht erst zu sprechen. Zwar hätte er recht unbemerkt einfach die Fabrik samt Angestellten abfackeln können, doch wusste er nicht ob heute wirklich alle Angestellten anwesend waren und ob nicht einer doch dem Feuer entkommen würde, nein, das Risiko schlampige Arbeit abzuliefern würde er nicht eingehen. Nach seinem kleinem nächtlichen Besuch würde er den Angestellten einen kleinen Hausbesuch abstatten und so dafür sorgen, dass keiner von ihnen diesen Heimlichen Massaker entkommen würde. Doch bis es soweit war konnte er sich entspannen, also verließ er die Umgebung und suchte sich eine Bar in der er sich für ein paar Stunden aufhalten konnte. In einer dunklen Ecke mit einem Getränk vor sich, welches er die ganze Zeit über nicht angerührt hatte, wartete er ab bis es erst dunkel wurde und sich dann die Bar leerte. Mit den letzten Gästen verließ er den Laden und machte noch einen kleinen Spaziergang im Mondeslicht. Nicht dass die Umgebung so einladen war, schlichte Häuser ohne jegliche Eleganz oder Charakter, die lieblos aus dem Boden gestampft worden war um einigen armen Seelen ein Dach über den Kopf zu bieten, doch war es noch zu früh der Fabrik einen Besuch abzustatten, noch konnte jemand wach und auf den Straßen unterwegs sein. Also war es erst mal klüger nicht in der Nähe der Fabrik gesehen zu werden. Die Zeit verging und die Wolken kamen, ganz so als hätten die Götter seinem Vorhaben ihren Segen erteilt und da er ein wenig Zeit und sonst nichts zu tun hatte, sprach er das ein oder andere Gebet um den Göttern zu danken. Vor allem Bastet und Seth wurde heute sein Dank zu teil, da er der Katzengöttin für die wundervolle Nacht und Seth für die nützlichen Wolken dankbar war. Nun da sein Vorhaben verdeckt und abgesegnet war, machte er sich auf den Weg zur Fabrik, lange dauerte es nicht bis er diese erreicht hatte und der dünne Zaun, der das Gelände einschloss, stellte für den Magier kein Hindernis da. Auf seinem Skarabäus flog er einfach über besagten Zaun hinweg und setzt von dort aus seinen Weg wieder zu Fuß fort. Erstaunlicherweise war weder ein Wachmann noch Hunde auf den Gelände, was bei den Magier die Frage aufwarf, ob die Betreiber grob fahrlässig gehandelt hatten, einfach nur dumm waren oder soviel Vertrauen in die Sicherheitsanlage ,mit der sie das eigentliche Gebäude gesichert hatten, hatten. Vorsichtig untersuchte Rishid die Tür, durch welche er in das Gebäude eindringen wollte, doch abgesehen von einem massiven Schloss konnte er keine Sicherheitsvorkehrungen entdecken. Waren die Betreiber wirklich so dumm? Anderseits wer sollte auch schon in eine Plüschtierfabrik einbrechen, mal von ihm selber abgesehen? Viel zu holen gab es dort wohl eher nicht und große Innovationen durfte man auf diesen Sektor auch nicht erwarten. Naja ihm sollte es recht sein und wenn sie es ihm so einfach machen wollten, dann konnte er es auch einfach machen. Ohne weiter Zeit zu verschwenden, rief er seinen Falken herbei, der für ihn kurzerhand das Schloss schmolz. Ohne weitere Hindernis betrat der Magier, die Fabrik und suchte das Büro des Chefs auf. Den nur dort würde er dass finden, was er suchte, die Unterlagen über die Gehälter der Angestellten. Schließlich wollte jeder Geld für seine Arbeit haben und wer in diesen Unterlagen auftauchte, würde somit nicht nur dem Magier bekannt sein, sondern auch eine Adresse hinterlegt haben. Es dauerte ein wenig alles zu durchsuchen um wirklich sicher zu sein wirklich alle Unterlagen zu haben, doch Zeit hatte er ja genug. Es würde noch dauern bis die Angestellten wieder zur Arbeit kamen und über andere Nächtlichen Besucher musste sicher der Wüstensohn wohl keine Gedanken machen. Nachdem er sich mit einen kleinen Stapel Unterlagen bewaffnet hatte, trat er den Rückzug an und fing während er langsam das Gebäude verließ an die Papiere genauer zu lesen. Kaum hatte er das Freie betreten, gab er seinem gefiederten Diener den Befehl die Produktionsstätte der Plüschtiere in Asche zu legen. Ohne die nun brennende Fabrik einen weiteres Blickes zu würdigen studierte er die Papiere und lies sich von seinem Skarabäus über den Zaun fliegen. Laut den Unterlagen wohnte einer der Angestellten wohnte einer der Angestellten recht nahe, also beschloss der Magier dem Mann doch gleich einen Besuch abzustatten. Da er das Haus nicht mit Sicherheit ausmachen konnte, der ganze Block hatte keine Hausnummern, entschied er sich einfach alles in Schutt und Asche zu legen. Während der Nachthimmel bereits von den Flammen der Fabrik erleuchtet wurde, drehte der Falke seine Runden über den Block und ließ Feuer auf die schlafenden Leute regnen. Unbeeindruckt von der von ihm erschaffenen Kulisse die von den ersten Schreien und Rufen der Leute, die das Feuer entdeckt hatten, untermalt wurde, suchte der Königssohn sich Unterschlupf in dem er die Unterlagen vollends lesen konnte und abwarten konnte bis die Aufregung sich gelegt hatte. Völlig gelassen durchstreifte er die Nacht auf seiner Suche, während um ihn herum die Hölle losbrach und die Leute aufgeregt umherliefen und versuchten wieder Herr der Lage zu werden. Letztlich fand seine Suche in einem verlassen Haus ein Ende und er konnte sich an die Arbeit machen. Nachdem diese getan war, gönnte er sich ein Nickerchen bevor er am nächsten Tag gegen Mittag aufmachte, sein Werk von letzter Nacht zu begutachten. Zufrieden stellte er fest dass nicht nur die Fabrik in Trümmern lag, sondern auch sein Mordanschlag geglückt war. Zwar waren auch einige Unschuldige ums Leben gekommen, doch dass kümmerte ihn nicht sonderlich. Sie waren für ihn bedauerlicher Kollateralschaden, der sich vielleicht hätte vermeiden lassen, doch letztlich nichts ins Gewicht fiel.
Nun da die ersten Punkte auf seiner Liste erledigt waren, machte er sich auf weitere zu streichen. Die meisten suchte er noch tagsüber auf und ließ sie von seiner getreuen Schlange beißen und sicherte ihnen somit den Tod, da es hier wohl kein Gegengift gegen das Gift dieser besonderen Schlange gab. Selbst in seiner Heimat war es schwer an ein solches zu kommen, wenn man nicht gerade der Königsfamilie angehörte, und gegen das Gift einer solchen Schlange, die dem Schlangengott geweiht worden war, konnte man selbst mit dem Gegengift nur auf Heilung hoffen, sicher war in einen solchen Fall nichts. Doch dies war nicht seine Sorge sonder eher die der Ärzte ,die sich mit den rätselhaften Toten herumschlagen mussten , daher setzte Rishid munter und unbeirrt sein Werk bis in die frühen Abendstunden fort. Als die schwindende Sonne den Himmel in ein blutrot tauchte , welches gerade zu charakteristisch für die zahlreichen Todesfälle des Tages war, hatte der Magier sein Werk zwar größtenteils aber noch ganz beendet. Noch eine handvoll Namen standen auf seiner Liste und wenn er nicht wollte, dass jemand einen Zusammenhang mit den seltsamen Toden und der zerstörten Fabrik fand, musste er sein Werk noch am heutigen Abend beenden. Schließlich war jede mögliche Mitwirkung der Strafverfolgung nicht gerade wünschenswert, also wartete er bis es dunkel wurde und setzte nach dieser kurzen Pause seine Arbeit fort. Ein paar Leute ließ er wieder von seiner Schlange beißen, während andere königlichen Besuch erhielten. Natürlich trat der Wüstensohn ihnen nicht persönlich gegenüber sondern schickte ihnen seinen Vorfahren Hedju-Hor I.. Doch eigentlich wusste der Magier nicht ob seine Opfer diese Ehre wirklich zu schätzen wussten, die meisten erstarrten vor Angst oder verloren gar die Kontrolle über ihre Blase als sie halb verwesten in zu Teilen in Bandagen gehüllten und mit Goldschmuck behangen Leichnam entdeckten, der ihnen entschlossen entgegen kam. Nur einer seiner Opfer fiel nicht dem Schwert Hedju-Hor I. Zum Opfer. Dieser besondere Einzelfall starb bereits beim Anblick des ehemaligen Herrschers. Verwundert sah sich der Wüstensohn den Toten an und kontrollierte ungläubig ob er doch tatsächlich tot war. Zwar stellte er dies fraglos fest, doch schien in die ganze Sache zu merkwürdig zu sein, weshalb seinem Vorfahren befahl in sicherheitshalber zu köpfen. Mit einem Schnauben setzte sich der übelriechende Kriegerkönig in Bewegung und tat wie ihm geheißen.
Bei seinem letzten Opfer musste Rishid aus dem Fenster fliehen, da ein paar Wachen wohl den größeren Zusammenhang erkannt hatten und nun anfingen die vermeidlich noch lebenden Angestellten aufzusuchen um sie vor der ihnen drohenden Gefahr zu warnen. Doch sie waren zu spät, alles was sie vorfanden war ein enthaupteter Leichnam und ein offenes Fenster während der Magier bereits auf den Rücken seines Fluginsekts auf den Rückweg in seinen zeitweisen Unterschlupf befand. Eigentlich wollte er gleich zu seinem Auftragsgeber aufbrechen, doch hielt er sich zurück und wartete einen weiteren Tag bis alle Todesfälle bestätig waren und er sich sicher sein konnte, dass er seine Aufgabe gemäß der Vorgaben erledigt hatte. Zufrieden mit seinem Werk und dem Umstand, dass niemand ihn bei seiner Ausführung bemerkt hatte und das keine Spur zu ihm führte, verließ der Magier die Stadt und trat den Rückweg nach Crocus Town an. Unterwegs legte den ein oder anderen Zwischenstopp und Umweg ein um das ein oder andere Gerücht aufzuschnappen und um auch gesicherte Informationen zu erhalten. Immerhin war es wichtig auf den Laufenden zu bleiben, bei dieser Gelegenheit schaute er sich auch die aktuellen Steckbriefe an. Dies hatte für ihn zweierlei Gründe zum einem wollte er sicher gehen, dass er selber nicht unter den Steckbrieflich gesuchten Personen war und zum anderem hielt er nach potenziellen Verbündeten Ausschau, die ihm bei der Rückgewinnung seines Thrones behilflich sein konnten. Der ein oder andere interessante Kandidat war sicher dabei, aber ob der Magier wirklich Kontakt mit einem dieser Personen aufnehmen würde, stand in den Sternen. Immerhin wusste er anhand den Steckbriefen nicht wie diese Leute tickten, zwar gaben die aufgezählten Straftaten ein kleinen Einblick, doch war dieser bei Weiten noch nicht genug um eine so folgenschwere Entscheidung allein aufgrund dieser spärlichen Informationen zu treffen. Also behielt Sechemib ,die interessanten Fakten im Kopf und machte sich auch die ein oder andere Notiz um auch alles zu behalten und um bei einer späteren Gelegenheit das Ganze wieder aufzugreifen und vielleicht auch nachzugehen.
Doch fürs erste hatte er genug getan und er konnte guten Gewissens in die Gilde und nach Hause zurückkehren und seine Belohnung für seine gelungene Arbeit einstreichen. Was er danach tun würde, wusste er selber noch nicht, immerhin hatte er selber noch nicht die ausreichende Stärke um seine Heimat sich zurückzuholen und die Anzahl seiner Verbündeten konnte er ich an einer Hand abzählen. Insgesamt waren seine Fortschritte in diesem Punkt seit seiner Ankunft in Fiore eher dürftig. Ein paar Söldnerkontakte, den ein oder anderen Magier, der vielleicht für seine Sache zu gewinnen war sowie ein zwei Adelige , die seine Unternehmung aus Langeweile und der gierigen Aussicht auf zukünftige Gewinne vielleicht finanzieren würden. Doch die traurige Tatsache war nun einmal, dass das meiste immer noch ein großes vielleicht inne hatte. Wie er dieses Problem wohl lösen sollte, war ihm im Moment nicht klar. Da ihm aber langes Grübeln in diesen Punkt nicht weiterhelfen würde, beließ er es dabei und setzte einfach seine Heimreise fort.
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