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 Wildnis, und die Jagd beginnt

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Jule
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Jule


Wildnis, und die Jagd beginnt Ragingfenrir26r8n4mcgo
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BeitragThema: Wildnis, und die Jagd beginnt   Wildnis, und die Jagd beginnt EmptySa Jul 22, 2017 3:07 pm

Questdaten:

[cf: Quest]

Nach dem letzten Auftrag, gönnte sich Jule erst mal mehrere Tage Pause, immerhin machte ihm seine Wunde doch etwas zu schaffen. Entsprechend verbrachte er seine Zeit durchweg in Hargeon Town, was zu seinem Leidwesen für ihn unglaublich eintönig war, denn es gab nicht wirklich noch etwas spannendes für Jule in der Stadt zu erledigen. Entsprechend war er wieder überaus fröhlich gestimmt, als seine Verletzung endlich verheilt war, wodurch es sich gleich in die nächsten Auftrag stürzen wollte. Kaum bot sich die Zeit dazu, stand er vor dem Schwarzen Brett in der Eingangshalle von Raging Fenrir und überblickte die verschiedenen Quest. Leider gab es kaum etwas interessantes aus Jules Sicht, weshalb er sich mit einer einfachen Kopfgeld jagt begnügte. Es war eine einfache Quest von vielen, in der es darum ging, eine Verbrecher auszuschalten, wobei es einerlei war, ob dieser Tod oder Lebendig am Ende ist, was in Jules Fall bedeute, der Verbrecher Sklatt war des Todes geweiht. Auch wenn Jule Herausforderungen mochte, so sprach nichts dagegen, ein wenig tägliches Brot zu erledigen, denn das Ausschalten bedeutungsloser Fische, war immerhin schon immer Teil seines Lebens gewesen und würde auch bis zu seinem Ende so bleiben. Über seine Zukunft hatte Jule sich immer noch keine Gedanken gemacht, bis her hatte er immer Tag ein Tag aus entweder getötet oder herumgealbert und eigentlich hatte er nicht vor, dass zu ändern, wahrscheinlich auch deshalb, weil er nichts anderes kennt. Ab und an fragte er sich schon, ob er wie seine Mutter notgedrungen eine Partnerin suchen würde um ein Vermächtnis zu zeugen, an welches er dann alles weiter geben könnte, bevor er dann schließlich seine Alltag weiter lebte um darauf zu warten, dass sein Vermächtnis ihn überbot. Bei solchen Gedanken kamen ihn dann auch einige Selbstzweifel, denn er wusste nicht mal im Ansatz, ob er je seiner Mutter gerecht werden konnte, immerhin weiß er nicht mal, wie stark sie ist und mit was er rechnen musste. Während dieser Gedankengang fort ging, wurde sich Jule auch immer wieder bewusst, dass er nicht mehr als ein geschärftes Werkzeug war, eine Waffe deren Zweck einzig und allein das töten war. Nicht zu letzt entsteht dabei auch stehts die Frage, ob es noch andere Werkzeuge wie ihn gab und ob er mehr als nur ein Werkzeug sein konnte. Schließlich gelangt er mit seinen Gedanken wieder zum Punkt, dass er ein ausgebildeter Assassine war und dass er es sich nicht leisten durfte, sich selbst aus der Ruhe zu bringen. Und nachdem er den Auftrag bestätigt hatte und sich auf den Weg machte, sich dem angegebenen Ort zu nähern, überkamen ihn die Gedanken über seine Zukunft, so dass er eher abwesend durch die Stadt schritt. Das ganze hielt schließlich so lange an, bis er sich der besagten Wildnis näherte, welche nicht unweit von Hargeon Town entfernt lag. Da es nun um einen Auftrag ging, war Jule wieder völlig gefasst und schob seine Gedanken, Zweifel und Gefühle beiseite um sich voll und ganz auf die bevorstehende Jagd zu konzentrieren. Die erste Etappe seines Auftrags bestand nun darin, seine Beute ausfindig zu machen, was sich bei der Größe der gewählten Fläche als doch ein wenig herausfordernd erstellte, denn mehr als eine einfaches Verbrecherfoto von Sklatt hatte er nicht und da dieser nun schon seit längeren in dieser Wildnis untergetaucht ist, wird sein Aussehen wohl nicht mehr all zu Detail getreu wie auf seinem Steckbrief sein. Doch wo Jule seine Suche starten wollte, war ihm dennoch klar, denn trotz dass es sich hier um eine Wildnis handelte, gab es einige kleinere Ansammlung von Menschen, die in Dorf ähnlichen Verhältnissen mit der Natur leben und da sich so gut wie jeder Mensch sich nach dem Kontakt mit anderen seht, besonders wenn er einsam durch die Wildnis streift, war dies ein guter Anfang. Um damit stapfte Jule los den ersten Weiler innerhalb des gesuchten Gebiets war sein Ziel. Die Fläche die die Wildnis abdeckte, war die optimale Weidefläche für Nutztiere, wodurch die meisten der kleinen Weiler direkt an der Wildnis anstoßen. Jule erwarte nicht direkt, dass er den gesuchten Verbrecher in diesen Dörfer finden würde, jedoch erhoffte er sich Informationen über ungewöhnliche Ereignisse. Auf bald erreichte er das erste Dörfchen, wobei seine Ankunft eher schräg beugt wurde, was nicht verwunderlich war, immerhin lebten diese Leute unter sich und wer nicht grad ein Händler war, galt als Fremder der nicht dazu gehörte. Da ihn die Bauern nur misstrauisch begutachteten, wand sich Jule direkt an das Wirtshaus, wobei es eigentlich mehr ein Handelsposten war, denn hier wurde die Ware des Weilers zusammen getragen, welches an die Städter über die fahrenden Händler geliefert wurden. Entsprechend war dies auch ein Ort der Informationen und somit auch der etwas aufgeschlosseneren Personen, zu mindestens hoffte dies Jule. Der Wirt hatte nur ein müdes Nicken für Jule übrig, denn es war klar, dass er ein Fremder war. Dennoch äußerste Jule eine höfliche Begrüßung und setzte sich an den Tresen, wo er schlicht weg wartete. Es dauerte ein wenig, doch schließlich gesellte sich der Wirt zu ihm, da er begriffenen hatte, das Jule nicht nur einfach unschuldiges kleines Mädchen war. Das Gespräch wurde mit den Worten 'Es ist mehr als nur selten ein Mädchen aus der Stadt auf dem Land zu sehen, meist wünschen sich die Mädchen auf dem Land in der Stadt zu landen, also was ist dein Begehr.' eröffnet, woraufhin Jule nur unbeeindruckt antwortete, dass er Informationen sammelt. Es folgte ein seltsamer Blick seitens des Wirtes, woraufhin sich Jule erklärte. In Kurzform klärte er den Wirt auf, dass ein Verbrecher in die anliegende Wildnis geflohen ist und entsprechend ist man an ungewöhnlichen Vorkommnisse in dem umliegenden Weiler interessiert, wobei er zusätzlich Beispiele wie verschwundenes Vieh, seltsame Erscheinungen in der Ferne und ähnliches aufzählte. Der Blick des Wirtes wurde ein wenig düster und nachdem er ausgespuckt hatte, erzählte er ein wenig. Zuerst äußerte er, dass es unglaublich ist, dass solche jungen Dinger als Informanten arbeitet, dann jedoch erzählte er, dass es zwar nicht in diesem Weiler solche Vorfälle gab, jedoch im nächsten, die gute Betty eines Bauern wurde mehrmals unbemerkt gemolken und ein noch junges Schaf sowie Getreide und Gemüse verschwand grundlos in letzter Zeit und tatsächlich äußerten einige Kinder, dass sie etwas in der Wildnis zwischen Bäumen gesehen haben, erst gestern zuletzt am Rande einer Weide. Jule bedankte sich und äußerte, dass ein solch unschuldiges Aussehen in der Stadt seine Vorteile hat, besonders wenn mehr dahinter steckt. Im Anschluss legte er einige Jewel auf den Tresen und wand sich zum gehen, wobei er den frisch geputzten und gefüllten Humpen des Wirtes schwenkte und in einem Zug lehrte, während er zum Ausgang ging. Bevor er das Gebäude verließ, stellte er den Humpen auf einen Tisch ab und durfte noch einmal in das verdutze Gesicht des Wirtes schauen, welcher wahrlich überrascht darüber war, dass man ihm regelrecht seinen Humpen aus der Hand stibitzt hat, ohne das er was davon bemerkte. Recht schnell lies Jule den Weiler hinter sich, was scheinbar nicht nur ihn sondern auch die Ansässigen erfreute. Recht schnellen Schrittest stapfte er in Richtung der besagten Weide, was einiges an Zeit beanspruchte, so strahlte ihn die Mittagssonne regelrecht in den Nacken, als er endlich die Weide erreichte. Aktuell befanden sich auch einige Schafe auf ihr, jedoch Weit und Breit kein entsprechender Hüter. Geschwind huschte er über die Weide, wobei er von den Schafen blöd angeblökt wurde, was ihn sogar dazu verleitete einmal zurück zu blöken, wodurch er mit einem verdutzen Schafgesicht belohnt wurde. Das letzte Hindernis um in den angrenzenden Wald hinter der Weide zu gelangen, war ein Bach, worüber er mit einen Satz sprang und in etwas weichen landete, was sogleich aufschrieb, weshalb Jule direkt weiter hüpfte um das Gleichgewicht zu wahren. Nachdem er sich um gedreht hatte, erblickte er einen am Boden gekrümmten Jungen der wahrscheinlich der Treiber der Schafe war. Dieser lag jedoch nicht nur gekrümmt am Boden sondern fasste sich auch am Schritt, wodurch Jule Eins und Eins zusammen zählen konnte und somit wusste, dass er wahrlich unglücklich gelandet war. Zwar wog er nicht viel, jedoch konnten seine Stiefel erheblichen Schaden anrichten, wenn er entsprechend traf und somit hockte er sich zu dem Jungen runter und erkundigte sich über sein Wohlbefinden, denn nur ungern hätte er für dessen Entmannung gesorgt. Der Bengel nahm seine Worte jedoch gar nicht erst wahr, weshalb er etwas drastischer wurde. Zuerst verpasste er dem Jungen eine Ohrfeige, wodurch er zu ihm gedreht wurde, um ihm dann im Anschluss beide Hände sanft an seine Wange zu legen. Das half auch recht schnell, der Junge war durch den neuen Schmerz kurzzeitig abgelenkt und blickte im Anschluss in das Gesicht von Jule, wobei er absichtlich sowohl süßes als auch besorgtes Gesichtszüge annahm, was dazu führte, das dem Jungen die Röte ins Gesicht schoss, den Jule war nah an ihn heran gegangen. Während dieser noch unter einer leichten Starre litt, glitt Jule mit einer Hand zu der Hose des Jungen, woraufhin er dessen Erregung spüren konnte. Mit einen Lächeln äußerte er schließlich dass er froh sei, dass dem Jungen nichts passiert sei. Dieser zuckte bei der Berührung zusammen und rollte zur Seite weg, wodurch er in den Bach landete und Jule ernsthaft anfangen musste zu lachen, während er aufstand. Verdattert blickte der Junge vom Bach aus zu Jule hoch und versuchte etwas stammelt zu äußern, jedoch ersparte er dem Burschen weitere Blößen und wendete sich nachdem er ihm ein Kuss zu warf von ihm ab, während er hinter den Bäumen verschwand. Jule war sich ziemlich sicher, dass dieser Hirtenjunge nun erst mal was zum Träumen hatte. Kaum war er etwas länger im Wald, hangelte er sich auch schon am erst besten Baum hoch und setzte seinen Weg von dort fort. An sich war sich Jule ziemlich sicher, dass Sklatt irgendwo hier sein temporäres Versteck hatte, zu mindestens jetzt noch, entsprechend hielt er nach Hinweisen ausschau. Und tatsächlich fand er welche, in erster Linie waren es ausgeleckte Stöcke auf welche man regelrecht drauf treten musste, wenn man einen halbwegs normalen Pfad durch den Wald nehmen wollte. Natürlich würde man unter normalen Umständen davon ausgehen, dass es Zufall wäre, das dort Stöcke lagen, immer hin war am hier in einem Wald, jedoch erkannte selbst Jule von den den Bäumen aus, das sie passend zurecht geschnitten und ausgelegt wurden, wenn auch einiger maßen getarnt durch Laub und Erde. Schließlich ergatterte er die nächsten Hinweise, angeschnittene Äste, welche unter Belastung weg brechen würde, dieser Sklatt war wirklich vorsichtig wenn es um Alarmanlagen ging. Nun hatte Jule jedoch das Problem, dass er unter sich die brechbaren Stöcke hatte und vor sich einen angeschnittenen Ast. Somit entschied er sich in die Offensive zu wechsel und entfachte seinen 'Aero Storm', welcher sich durch den Wald ausbreitete und ein Getöse aus rauschenden Blätterwerk auslöste, so dass er Problemlos vom Baum springen konnte, ohne das man seine Landung orten konnte. Und kaum war Jule am Boden angelangt, hörte er schon lautes Gefluche, scheinbar hatte hier Jemand seinen Unterschlupf nicht sturmsicher errichtet. Damit legte er jedoch sofort los und flitze in die Richtung, aus der die Stimme kam. Scheinbar hatte seine Beute bemerkt, das er gejagt wurde, denn er schwieg nun, stürzte dafür jedoch durch den Wald davon. Dabei löste er genau so viele seiner ausgelegten Stöcke aus, wie es Jule bei der Verfolgung selber tat, womit Jule ihn gut verfolgen konnte. Da er jedoch langsam aufholen wollte, nutze er nun 'Aero Pad' wodurch er auch die Stöcke nicht mehr so häufig auslöste und im allgemeinen schneller voran kam, da die Unebenheiten des Bodens ihn nichts mehr aus machten. Mit größeren Schritten holte er schließlich gut auf, wodurch er auch sah, dass seine Beute aus den Wald rennen wollte, scheinbar um eine passende Kampffläche zu haben, denn er hielt seine Säbel griff bereit. Mit einem Satz sprang Jule auf die letzten Bäume hoch, nährte sich so noch ein Stück bevor er sich vom letzten abstieß um direkt im Nacken seiner Beute ein Treffer mit seinem aus dem Ärmel gezogenen Tantou zu landen. Leider ahnte seine Beute schon etwas und bewegte sich passend zu Seite, wodurch er sein Tantou nicht tief genug im Nacken des Ziels versenken konnte und er so am Leben blieb. Doch Jule stoppte dadurch nicht sondern stieß sich nach der Landung wieder auf sein Ziel zu um nun sein Tantou in dessen Brust zu versenken. Nun jedoch war seine Gegenüber gefeit und schütze sich scheinbar mit einem magischen Schild. Erneut unterbrach sich Jule dadurch jedoch nicht sondern setzte zu seinem 'Aero Charge' an, während seine Beute sein Säbel zum zuschlagen zog. Mit seiner Technik rammte er jedoch gegen die Brust des Mannes, so dass er nicht zum Zug kam und während er vom Schild weggestoßen wurde, stach Jule mit seinem Tantou in der Rechten zu, dieser Angriff wurde zwar vom Säbel rechtzeitig abgewehrt, doch zu gleich hatte er in seiner linken seinen 'singenden Stahl' hervor gerufen, welcher ungehindert in die Brust seiner Beute glitt. Erst jetzt nachdem das kurze Gefecht geendete war, blickte Beide sich genauer an und während Jule die Züge vom Steckbrief weider erkannte, lachte Sklatt bitter auf und ging mit einem Blutschwall zu Boden, während er seine Magie beendete. Mit einem sauberen Schnitt trennte er den Kopf des Verbrechers ab und lies dann sein Schwert wieder schwinden, woraufhin er dann noch sein Tantou säuberte und wieder in seinem Ärmel versteckte. Schließlich packte er den Kopf in eine Sicht und Geruch geschützte Tasche und zog wieder in Richtung Hargeon Town um den Kopf abzugeben. Auf bald war er dann auch wieder zurück in der Hafen Stadt und suchte ein Revier auf um dort den Kopf abzugeben. Natürlich gab es eine kurze Schau bezogen auf das Äußere von Jule, dies war jedoch schnell abgeharkt, so dass er seine Belohnung angreifen konnte und wieder in das Gildengebäude von Raging Fenrir huschen konnte.

[tbc: Irgendwo hin halt]
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