Tempel der Leidenschaft/Kunstmuseum

das Eingangsposting lautete :

Questname: Verräterische Vase
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Lady Saint Million
Auftragsort: Tempel der Leidenschaft/Kunstmuseum
Bezahlung: 20.000 Jewel
Questziel: Stehle eine teure Porzellanvase
Questinformationen: Lady Saint Million behauptet, dass der Kunsthändler ihr eine teure und kunstvoll verzierte Porzellanvase entwendet hätte. Sie hat jedoch keinen Beweis dafür. Denn ihre gesamte Familie, die ihre Aussage entweder bestätigen oder wieder legen könnte, hat schon lange das Zeitliche gesegnet. So beauftragt sie Magier, ihr die heiß ersehnte Vase zu beschaffen, also sie "zurück zu stehlen".
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 4000
Posts für die Gruppe: 40

von Kiara

.&&.Yuuhei.&&.Sakura.&&.
Die Kunst ist der natürliche Feind der Normalität.

Umso mehr er darüber nachdachte umso weniger mochte er den Plan. Einfach so hinein laufen, ohne zu wissen wo sie lang mussten war alles andere als klug. Zudem waren die ganzen Menschen dort ebenfalls ein problem. Mit Sicherheit könnten sie diese einfach alle umbringen, allerdings wäre das reine Kraft Verschwendung. Und zudem würde es zu lange dauern. Er wollte diesen Auftrag einfacher haben. Nicht nur weil er komplizierte Sachen ansonsten genug hatte, sondern auch weil er auf sein Herz achten musste. Vorher alle um zu legen würde ihn vermutlich fast schon komplett ausknocken. Entsprechend müsste Sakura da mehr übernehmen. Das wäre aber irgendwie auch nicht wirklich das wahre. Innerlich seufzte das junge Model. Zu Anfang hatte er sich das alles einfacher vorgestellt und eigentlich wäre es auch einfach, er musste nur den richtigen Weg finden. “Ich seh mich mal um.”, meinte er monoton zu Sakura und ließ sie an Ort und stelle stehen, ehe er sich langsam auf den Weg machte. Yuuhei wollte das Gebäude zunächst umrunden um sich ein Bild davon zu machen wie groß es war und wie viele Ein- bzw. Ausgänge es gab. Das würde ihm vielleicht schon weiter helfen können. Alles hier in der Gegend war irgendwie recht düster und er fragte sich ernsthaft wie sich dieses Museum noch über Wasser halten konnte, wenn es so abgeschnitten lag. Als die Stadt hier in der nähe noch vollständig war, da konnte er ja gut verstehen das die Leute extra hier her fuhren um sich das Museum an zu schauen. Aber jetzt …? die Leute hatten wirklich einen weiten weg und besonders einfach war dieser auch nicht. Was also trieb die Menschen dennoch in dieses Museum? Er hatte schon irgendwie lust es einfach heraus zu finden, aber einfach so hinein zu laufen würde nicht so gut sein. Man würde ihn erkennen können und wenn dann kurz danach etwas hier passierte, dann würde man ihn dazu befragen. Er hatte wenig sorge das er sich da versprechen würde oder so, aber die Gefahr das jemand begann ihm hinterher zu spionieren oder ähnliches, war dennoch da. Und das wollte er vermeiden. Niemand durfte wissen das er einer Gilde beigetreten war und das er Magie beherrschte. das waren Dinge, welche die Öffentlichkeit nichts angingen. Zudem würden die meisten vermutlich Angst vor ihm haben wenn sie wüssten mit welcher Art von Magie er kämpfte und das wiederum war nicht gut für sein Image. So umrundete er also das ganze Museum einmal, das eher ein Tempel war und musste für sich selbst fest stellen das die Struktur relativ stabil aussah. Langsam bildete sich in seinen Gedanken ein Plan. Er würde sich einfach einen Informationsflyer schnappen, auf diesen war meistens auch ein Umriss vom Gebäude zu sehen und wo man was fand. Diesen nutze er dann um ein zu brechen. Allerdings wollte er warten bis es dunklen ist, damit er es leichter hatte. Mit diesen Gedanken ging er zurück an die Stelle an welcher er Sakura stehen gelassen hatte. Jedoch musste er fest stellen das sie gar nicht mehr da war. Na nu? War sie vielleicht schon drin? Yuuhei sah sich um, doch er konnte sie nicht sehen. Leise verließ ein genervtes seufzten seine Lippen. Er hatte wirklich überhaupt keine lust jetzt noch die andere suchen zu müssen. Eigentlich hatte er sie als loyaler eingeschätzt, aber vielleicht lag er damit falsch. Nun ja, dann würde er den Scheiß hier halt alleine zu Ende machen. Ja, jetzt war er ein wenig schlecht gelaunt. hatte er doch gerade damit angefangen vertrauen zu ihr auf zu bauen und schwupps war sie weg. Wie konnte er nur schon wieder so naiv gewesen sein? Er machte sich also nun auf dem Weg zum Eingang des Museums, nur um sich dort - möglichst unauffällig - einen Flyer mit zu nehmen. Nachdem er diesen hatte ging er wieder. Möglichst wenig Leute sollten ihn hier gesehen haben. Er versteckte sich hinter einem großen Stein, in dem er sich dort hin hockte und zunächst einmal den Flyer durch blätterte. Der Grundriss war, zu seinem Glück, wirklich dort drin verzeichnet und so konnte er sich diesen ansehen. Alles in allem schien der aufbau recht einfach zu sein und wenn man mal von den Sicherheitsleuten absah, dann würde ein Einbruch nicht all zu schwer werden. Er würde nur leise vor gehen müssen, aber das konnte er hinbekommen. Immerhin würde er vermutlich den meisten Menschen nicht einmal auffallen, wenn er nicht gerade in der Öffentlichkeit stand. Da Yuuhei so wieso nichts besseres zu tun hatte, las er sich auch die anderen Dinge aus dem Flyer durch. Man warb also damit das die Leute es nie vergessen würden, was sie hier erlebten. Außerdem würde man ein Souvenir umsonst bekommen. Und darauf fielen die Leute herein? Wow, das war eine wirklich einfache Masche. Aber nun gut, wenn das hier funktionierte, dann war das eben so. Es war schließlich nicht sein Problem ob hier etwas lief oder nicht. Für ihn war nur die Vase von Interesse. Und so hatte er das Museum eine Zeit lang beobachtete, solange bis es dunkel wurde und die Leute nach und nach gingen. sich nur um die Wachleute zu kümmern, würde ihm einiges an Energie sparen. Er schlich sich aus seinem ‘Versteck’ - wenn man es denn so nennen konnte - heraus und schlich sich an. Natürlich hatte er vorher seine Maske aufgesetzt, denn er wollte nicht erkannt werden. Der erste Wachmann war leicht aus zu schalten in dem er ihm einfach sein Katana durch den Rücken bohrte und auch der zweite wurde durch eines seiner Katanas zum schweigen gebracht. ein kurzer Blick ob auch niemand mehr hier war und schon betrat er das Museum. Wo in etwa er lang musste, wusste er dank des Flyers. Auf dem weg waren noch einige Wachmänner, doch auch diese schaltete er einfach aus. Schließlich kam er an der Vase an, zerstörte das Glas um diese herum und nahm sie dann mit sich. Jetzt musste er nur noch fliehen und zurück zu seiner Auftraggeberin. In der einen Hand die Vase, in der anderen eines von zwei Katanas und das andere wieder verstaut, lief er aus dem Museum. Schrieb sie draußen eine Rune auf den Körper und flog mit den Flügeln - die ihm daraufhin wuchsen - in die Luft. Hier war er fürs erste auch sicher und jetzt konnte er sich in Ruhe dem Rückflug widmen. Ohne Begleitung war dieser auch deutlich einfacher. Wo Sakura jedoch hin verschwunden war, fragte er sich dennoch. Die Nacht war kühler und scheinbar würde es nicht mehr lange dauern bis auch der Winter eintreffen würde. Das bedeutete für Yuuhei er würde wieder besonder darauf achten müssen nicht krank zu werden. Für jetzt aber ging es noch und zum Glück war es noch nicht so kalt das er frieren würde. So flog er also zurück in die Stadt, in welcher die Auftraggeberin wohnte. Kurz vor der Stadt jedoch hatte er noch die Maske abgenommen, seine Katanas wieder versteckt und die Vase hielt er unter seinem Mantel. Er dachte darüber nach wie er das erklären wollte, denn wenn sie ihn erkennen würde, dann gäbe es wieder nur Probleme. Leise seufzte er. es wäre leichter jemanden vor zu schicken. Ein nerviges Kind zum Beispiel, das ihn eh nicht kannte. Dafür jedoch würde er bis zum morgen warten müssen. Das Model entschloss sich also ein Gasthaus auf zu suchen. Zu seinem Glück fand er schnell eines das ihm zusagte, wenn auch gleich es etwas teurer war, aber um Geld musste er sich schließlich keine Sorgen machen. Ein Zimmer war noch frei und somit mietet er sich dieses für eine Nacht. Im Zimmer legte er zunächst die Vase ab, dann alles weitere. Yuuhei gönnte sich eine warme und angenehme dusche, ließ sich - wie fast immer - einige Dinge durch den Kopf gehen und seufzte leise. Am Ende war er doch wieder allein gewesen. So schien es immer und immer wieder zu sein, egal wie viel Mühe er sich gab. Vielleicht war er einfach nicht dafür geschaffen um Freundschaften zu schließen. Um mit anderen Menschen zu leben. vielleicht war es wirklich so das er einsam bleiben sollte. Ob er sich damit jedoch abfinden wollte? Das wusste er noch nicht so genau. vielleicht würde er einfach versuchen sich zu ändern, sobald er wusste das er seine Anfälle unter Kontrolle hatte. Ob ihm es dann jedoch noch möglich wäre sich zu ändern? Oder passierte es danach einfach so? Das waren Dinge die er noch nicht wusste, aber er würde es heraus finden. Eines Tages. Denn irgendwie musste man diese Anfälle unter Kontrolle bekommen, da war er sich sicher. er wusste nur leider nicht wie …
Nach der Dusche zog er sich die Klamotten an, welche man ihm hier im Gasthaus gestellt hatte und legte sich dann ins Bett.etwas Schlaf würde ihm sicher gut tun. Er gähnte einmal ausgiebig, streckte sich und kuschelte sich dann auch schon in die Bettdecke. Durch die Strapazen des Tages schlief er auch relativ schnell ein. Yuuhei träumte nichts besonderes schlechtes und nichts besonders gutes. Von seinem Traum bekam er nicht einmal wirklich etwas mit, also er bekam es schon mit, jedoch vergaß er am nächsten Morgen direkt wieder was er geträumt hatte und so war es für ihn nicht wirklich relevant. Er stand am nächsten Morgen wieder auf, zog seine normale Kleidung an und bezahlte das Zimmer. Danach näherte er sich dem Haus der Auftraggeberin, ging jedoch nicht ganz hin. Er suchte sich einen Jungen, fragte ihn ob er etwas Taschengeld verdienen wollte und erklärte ihm dann das er nur die Vase zu der Frau bringen müsste und einen Umschlag wieder zu ihm zurückbringen sollte. der Junge nickte, nahm die Vase und brachte sie zu der Frau. Die Frau gab dem Jungen einen Umschlag mit Geld, welchen er Yuuhei zurück brachte. Das Model hielt sein Wort und gab dem Jungen etwas von seinem Gewinn ab. Einen Teil würde er später in der Gilde für Sakura zurück legen und den rest behielt er dann selbst.  

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