Verfluchtes Schloss

das Eingangsposting lautete :


Questname: Cursed Castle: Slay the Headhunter
   Questrang: B-Rang
   Auftragsgeber: Stadtbewohner in der Nähe vom Schloss
   Auftragsort: Verfluchtes Schloss
   Bezahlung: 16 000
   Questziel: Findet den Kopfjäger und erledigt ihn
   Questinformationen:
Es gibt ein verfluchtes Schloss voller Vampire, Werwölfe, Dämonen und Untoter. In diesem Schloss gibt es diverse Zimmer mit größeren Monster, zu denen ihr euch durch kämpfen musst. Eines dieser Monster ist der Kopfjäger. Er lebt in einem Zimmer voller Köpfe, die er gesammelt hat. Seine Gestalt und seine Fähigkeiten sind sehr weitläufig, da beides davon abhängt welchen Kopf er aufsetzt, setzt er sich zum Beispiel den Kopf eines Dämons auf, übernimmt er Gestalt und Fähigkeiten des Dämons. Findet und vernichtet den Kopfjäger, angeblich erscheint er meist als erstes in der Gestalt einer schönen Frau. Man sagt er nimmt wenig Schaden von Finsternismagie, aber mehr Schaden durch diverse Klingenwaffen.
   Teilnehmeranzahl: 1-4

   Wörter für eine Person: 3 200 Wörter
   Posts für die Gruppe: 32

Marisas plötzliche Verwandlung zum ihren Gegenangriff auf den Werwolf brachten Aeon zum Schmunzeln. Eine Hyäne also ? Er hatte sich schon die ganze Zeit gefragt, welche kampffähigen Formen das Mädchen wohl besaß. Da war schon einmal die erste Antwort.
Dann standen sie jedoch kurz da und Kuraiko stellte die alles entscheidende Frage. Ja, woher wussten sie eigentlich in welchen Raum sie genau mussten ?
Aeon hatte, wie so oft, die Antwort parat !
"Gebt mir einen Augenblick, meine Damen.", sagte er mit seinem üblichen, sanften Lächeln, während seine Augen anfingen in allen Farben des Regenbogens zu schimmern. Kurz suchte er konzentriert nach den Ereignissen in der nahen Zukunft, damit er den Weg sehen konnte, ehe er den Zauber wieder abbrach.
"Das ist ja eigentlich nicht einmal so schwer. Den Gang entlang und dann am Ende durch die rechte Tür, danach noch einen Gang und dann sind wir in einer Halle, wo unser Ziel uns vermutlich von links angreifen wird. Sehr simpel.", gab Aeon nun von sich, ehe er sich kurzerhand sein Clocksword wieder zu seiner normalen Taschenuhr machte und dann gemächlich los ging, um den Weg über zu führen, bis sie schließlich an der Tür ankommen und ihr Ziel schnell erledigen würden.

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Nachdem Marisa ihren Gegner erledigt hatte trottete sie in ihrer Take-Over Form zu Kuraiko, welche fragte, ob jemand eine Idee hatte wie man den Raum schnell finden würde, den sie suchten. Das war eine sehr kluge Frage... Marisa fing an Kuraiko zu mögen, schade nur das Kuraiko sie scheinbar nicht mochte...
Nun wenn Marisa einen genauen Plan hätte, wie das Schloss innen assah... dann könnte sie per Archive eine Karte erstellen, doch sie hatte keinen Schimmer wie der Rest des Schlosses aussah und hier waren sie ja nur in der Eingangshalle. Nun das würde sich vielleicht sogar als schwierig heraus stellen...
Wenn Aeon nicht wieder einen Trick parat hätte, womit er den Frauen aus der Patsche half. Marisa fiel auf wie seine Augen schimmerten und danach hatte er zu berichten wo sie lang mussten. Die Take-Over Magierin prägte sich seine Worte genau ein... damit sie ungefähr im Kopf eine Karte erstellen konnte, wo genau es hin ging.
Sie wusste nicht genau, ob es jetzt gerade tierischer Instinkt war oder Angewohntheit, jedoch schnüffelte sie mit der Nase am Boden, als sie nun den Weg los ging, welchen Aeon beschrieben hatte. Dabei wusste sie doch gar nicht, wie genau ihr Gegner roch und es so wenig half, wenn sie so lief.
Dann dache sie darüber nach was Aeon genau gesagt hatte... er hatte sogar gesagt aus welcher Richtung der Gegner angreifen würde... seine Magie war einfach erstaunlich.

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.&&.Kuraiko.&&.Aeon.&&.Marisa
Wer lernen will, muss zuhören.

Auf den guten Zeitmagier war nun mal immer verlass. Er hatte direkt eine Antwort parat, nachdem seine Augen ein wenig geleuchtet hatten. Dazu sein sanftes lächeln … Warum fiel ihr das heute so sehr auf? Aeon beschrieb den Weg und mit einem nicken bestätigte sie das sie verstanden hatte wo sie lang mussten. Marisa begann auf den Boden zu schnüffeln und ging dabei den weg entlang, den Aeon beschrieben hatte. Auch Kuraikos Schritte führten sie zu dem Ziel und während sie dem Gang folgten hatte Kuraiko sich auf den bevorstehenden Angriff vorbereitet. Denn auf dem Weg standen einige leere Rüstungen, von welchen einige Schwerte und andere Schilder trugen. In einem Gruselschloss wie diesem waren solche Rüstungen gleich noch ein Stückchen gruseliger. Die Attentäterin hatte sich jedenfalls ein Schild mitgenommen. „Lasst mich zuerst.“, meinte sie zu den anderen beiden als sie an der besagten Tür standen. Diese öffnete Kuraiko und kaum das sie einen Schritt nach vorne machte folgte der besagte Angriff von der linken Seite. Da sie diese Information schon hatte, konnte sie den Angriff entsprechend gut abwehren und wurde nur ein kleines Stück zur Seite geschoben. „Bewundernswert wie du wieder richtig lagst“, kommentierte sie zu Aeon und wandte sich dann an ihr Ziel. Mit Hilfe ihrer Magie ließ sie einige Steine vom Boden nach oben bewegen, welche sie dann auch direkt auf ihr Ziel beförderte. Immerhin wollte sie keine Zeit verlieren.

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Alles wie gehabt. Ganz simpel und einfach.
Ohne große Probleme waren die drei Magier durch das Gemäuer marschiert und hatten schließlich die Tür erreicht, hinter welcher der Angriff von ihrem Ziel sein würde. Kuraiko entschied sich, zuerst hindurch zu gehen, was von Aeon ausnahmsweise gestattet wurde, da sie sich einen Schild einer der hiesigen Rüstungen geborgt hatte. Sie wehrte den Angriff ab, der wie gesagt von links kam, und startete direkt einen Konterangriff, ehe Aeon nun auch endlich in den Raum eilte und erst einmal mit Flow of Time: Slow den Feind verlangsamte und mit Flow of Time: Haste Kuraiko und Marisa verschnellerte, ehe er sein Clocksword wieder heraus zog und seinen Orb of Time angreifen ließ.
Erst dann antwortete er auf Kuraikos Worte, dass es bewundernswert war, wie er wieder richtig gelegen hatte.
"So bewundernswert ist das garnicht. Einfach ein Teil von Arc of Time, welcher mir erlaubt, mögliche Zukunfts-Versionen zu sehen. Eine gewisse Chance, falsch zu liegen, besteht leider noch immer, da die Zeit zu vielfältig ist, um alles vorhersehen zu können.", erklärte er kurz seinen Zauber, ehe er mit seinem Clocksword auf den Feind deutete und sich dabei vollständig kerzengerade hinstellte.
"Jetzt würde ich jedoch sagen, schaffen wir erst einmal dieses Wesen ins Jenseits, meine Damen."

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Marisa trottete hinter Kuraiko und Aeon eine ganze Weile hinter her. Sie ließ die beiden Magier vorgehen, damit sie Rückendeckung geben konnte. Doch dann wurden die drei Magier von allen Seiten aus angegriffen, weshalb Aeon sie verteidigte. Dies machte er auf Zweierlei Art, zuerst mal setzte er weiterhin sein Schwert ein und auch sein magisches Orb. Und zum anderen setzte er wohl Magie ein, da Marisa spürte, dass sie sich auf einmal schneller bewegte und die Horde um sie herum langsamer wurde. Nun kam es in etwa dazu, dass die drei Magier fast direkt gleichzeitig im Raum ankamen, wo sie hin mussten. Doch Kuraiko wollte als erstes den Raum betreten und auch sie hatte sich ein Schild geschnappt. Diesen Wunsch akzeptierte Marisa und blieb hinter der Magierin.
Diese wurde scheinbar auch angegriffen, wie Aeon es vorraus gesagt hatte und Marisas Augen funkelten vor begeisterung auf. Mit rauer Hyänenstimme stimmte sie nun Kuraiko zu, als Aeon abstritt, dass es bewundernswert war. "Doch es ist bewundernswert, da deine Magie einfach so unglaublich ist, dass man das damit bewerkstelligen kann."
Jetzt standen alle drei Magier ihrem Ziel gegenüber, welches aktuell als eine schöne Frau erschien. Doch davon ließ Marisa sich nicht täuschen, das war nur ein Scheinbild... sie hatte ja immerhin den Auftrag durch gelesen und wusste, dass ihr Feind in verschiedenen Formen auftreten konnte.
Doch da Marisa nicht lange fackeln wollte, fügte sie ihrer Gestalt noch Krokodilshaut und Fledermausflügel hinzu und schon bald setzte sie zu einem Angriff an, indem sie sich schüttelte und verhärtete Fellhaare auf den Gegner schoss. "Es kann sein das ich mehr Platz zum Kämpfen brauche. Kann einer von euch Magie um mehr Platz zu schaffen? Vor allem nach oben hin", fragte Marisa, während sie Angriff.

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.&&.Kuraiko.&&.Aeon.&&.Marisa
Wer lernen will, muss zuhören.

Es schien so als mussten Marisa und Kuraiko erst ein wenig warm miteinander werden, denn ihren Worten konnte Kuraiko nur zustimmen. Und es störte sie nicht einmal das sie dem Mädchen zustimmen musste. Die jüngere schien recht schlau zu sein und wusste was man schätzen musste. Das machte einen guten Eindruck auf die Attentäterin. Auch wenn Aeon selbst das hatte abgestritten, denn für ihn schien seine Magie etwas Alltägliches zu sein. Aber das war für jeden hier wohl so, wenn es um die eigene Magie ging. Der Zeitmagier nutze seine Magie, Kuraiko ihre und Marisa wollte das sie nach oben hin etwas platzt schafften. Sie hatte sich wieder verändert. Auch Marisa war auf ihre Art und Weise bewundernswert, wie Kuraiko fand. Die jüngere wollte mehr Platz? Den konnte sie haben! Stück für Stück hatte Kuraiko damit begonnen die Decke per Gedankenkraft herunter zu ziehen. Ganz alleine würde sie das aber nicht schaffen, sie würde die Hilfe von Aeon brauchen um der Take-Over Magierin genug Platzt zu schaffen.
Der Kampf sah ansonsten aber recht gut aus und bevor Kuraiko selbst aktiv mit kämpfte, wollte sie Marisa machen lassen. Vielleicht um ihr die Chance zu geben sich beweisen zu können. Wenn es nötig war, dann konnte Kuraiko selbst immer noch mit eingreifen. Und Aeon war auch noch dabei. Entsprechend wenig Zweifel hatte sie das die drei den Auftrag nicht schaffen würden oder etwas schief laufen würde.

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Marisas erneut veränderte Kampfform zu sehen war schon interessant. Wenn Aeon sich nicht täuschte, hatte sie nun auch noch gezeigt, dass sie mehrere Teil Take Over Verwandlungen beherrschte.
Dennoch wollte sie wohl mehr Platz. Fein, dafür konnte man vielleicht sorgen.
Aeon schaute zu Kuraiko, welche wohl ihre Telekinese auf die Decke auswirkte, um diese einzureißen. Ausgezeichnet, er würde das ein wenig beschleunigen.
Ohne überhaupt nach oben zu schauen verwendete er Decay um die Decke altern zu lassen. Es dauerte nur Augenblicke, bis sie nun dank Kuraikos und seines gemeinsamen Einsatzes einstürzte. Sämtliche herunterfallenden Teile wurden danach von Aeons Decay und seinem Decay Field vollständig pulverisiert, während er sich zu Marisa wandte.
"Ich hoffe der Platz ist genug ?", fragte er die Jüngste im Bunde, ehe er mit seinem Orb und dem Clocksword noch ein paar Feinde erledigte, die durch die Tür kommen wollten.
"Vergebt mir, doch zur Zeit ist hier eine wichtige Sitzung. Kommt bitte später wieder.", gab er von sich, während er über den Leichen stehend seinen Monokel richtete und dann wieder zum eigentlichen Ziel schaute, welches von Marisa bekämpft wurde.

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Beide von Marisas Kampfpartnern gingen auf ihren Wunsch ein, setzten jedoch weiterhin auch noch Magie ein, um einigen Bestien und ihr eigentlichen Ziel weiterhin anzugreifen. Aber mit den vereinten Kräften von Kuraiko und Aeon wurde nun das Dach des Raumes vollkommen runter gerissen und pulverisiert. Marisa bezweifelte nicht, dass diese Zusammenarbeit von irgendwo her kam. Beide Magien harmonierten miteinander und die junge Magierin bezweifelte nicht, dass diese Harmonie von irgendwoher kam, Kuraiko und Aeon passten einfach so zusammen, wie die Butter aufs Brot.
Nun der Platz war auf jeden Fall genug, da Aeon das ja fragte, weshalb Hyänen-Marisa nickte. Doch sie sagte nichts dazu, sondern zeigte, wieso sie Platz brauchte. Auf einmal verwandelte sich die Hyäne nämlich in einen riesigen Spinosaurus und schnappte ohne zu Zögern nach dem Oberkörper des Ziels, wodurch dieser vom Unterkörper getrennt wurde. Der Dinosauerier knurrte, als er den Oberkörper verpeiste. Ob ein Dinosauerierer mit Krokodilshaut und Fledermausflügeln seltsam aussah, konnten Aeon und Kuraiko nun sagen.... Aber damit war das Ziel wohl erledigt.
Kurz darauf stand an der Stelle des Dinos wieder Marisa in kleiner Rattengestalt, ohne Flügel und Krokohaut. Sie sah unschuldig drein, als sie auf Aeon zu rannte um sich in seiner Tasche zu verstecken.

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