Die verlorene Stadt Magioa

das Eingangsposting lautete :

Questname: Die verlorene Stadt
Questrang: A-Rang
Auftragsgeber: Der Rat
Auftragsort: Die verlorene Stadt Magioa
Bezahlung: 40.000
Questziel: Erkunde die Stadt und füge den Monstern größtmöglichen Schaden zu
Questinformationen: Die Stadt Magioa ist von einem Nekromanten übernommen worden. Er hat alle Einwohner in Zombiesoldaten verwandelt. Darüber hinaus laufen in der ganzen Stadt eine Menge magische Monster aus der Hölle herum. Es ist eure Aufgabe die Lage zu ermitteln und dabei so viel Schaden an den Monstern zu machen wie es möglich ist.
Mindest Teilnehmerzahl:2-4

Posts für die Gruppe: 80

Akiko fragte wer denn nun ihre vorherige Begleitung war. Shino erzählte ihr eine Weile von Azumi und auch, dass sie die Magierin eigentlich recht gern hatte da sie sich sehr gut verstanden und ein ziemlich eingespieltes Team waren. Dann kamen sie zu einem Halten da der Zug an ihrer vorgesehenen Haltestelle ankam. Deshalb stiegen die Beiden aus und suchten nun eine Unterkunft. Unglücklicherweise schien die einzige Herberge eine heruntergekommene Barracke zu sein. Ihnen blieb jedoch nichts weiteres übrig. So organisierten sie sich zwei Zimmer und gingen nochmal ein wenig durch das Dorf. Überraschenderweise gab es ein halbwegs ordentliches Restaurant. "Lass uns etwas essen gehen. Morgen müssen wir noch eine Weile zu Fuß laufen." erklärte sie und lud Akiko damit auf ein Essen ein.

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Shino erzählte eine Menge über ihre vorherige Questpartnerin und es machte den Anschein, dass sie wirklich eine gute Freundin der Halbdämonin war. Einige Zeit später kam der Zug an seiner Endstation an, sodass die beiden aussteigen und sich nach einer Unterkunft für die Nacht umsehen mussten, welche eine herutnergekommene Baracke war. Im anschluss gingen sie noch einmal durchs Dorf. Akiko nur weil sie ein wenig frische Luft schnappen wollte, Shinos Motive waren ihr unklar. Dann schlug Shino vor, Akiko wollte gerade abbiegen um ihre Ruhe zu haben und alleine zu sein, dass sie doch etwas essen gehen sollten. "Ich habe kein Geld dabei. Das habe ich auf meinem Zimmer in diesem heruntergekommenen Laden gelassen", antwortete Akiko wahrheitsgemäß und schlug damit den Vorschlag nieder. So war es nicht möglich essen zu gehen und das Geld holen wollte sie nicht unbedingt.

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Akiko meinte sie hatte kein Geld dabei, denn sie hätte es in ihrer Unterkunft gelassen. Aber das sollte ja kein Problem darstellen. Shino hatte kein Problem damit für ihre Begleiterin ebenfalls zu zahlen. Schließlich waren die Beiden auch langsam aber sicher Freundinnen. "Ich bezahle für dich. Kein Problem. Und halte dich bloß deshalb nicht zurück! Du kannst es ja als eine Gegenleistung dafür sehen, dass du mich begleitest. Außerdem mag ich dich." erklärte die Halbdämonin während sie Akiko und sich langsam aber sicher in das Restaurant lotste. Es wirkte sehr freundlich und man freute sich scheinbar auch sehr über die jungen Damen die das Restaurant betraten. Ein etwas in die Jahre gekommener Kellner brachte sie zu einem Platz mit gemütlichen Stühlen und reichte ihnen ein Menü. Es gab einige interessante Dinge und Shino entschied sich schließlich für einen Wildschweinbraten. Aus Erfahrung wusste sie, dass in einem solchen Dorf viel Wert auf die Jagd gelegt wurde, man konnte also mit frischen Zutaten rechnen.

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Shino erklärte, dass sie für Akiko mit bezahlte und das kein Problem wäre. Ebenso solle sie sich keineswegs zurück halten, da sie es als Gegenleistung dafür sehen könne, dass sie mitkam. Außerdem würde Shino Akiko mögen. Während sie das erklärte ging sie wohl in Richtung eines Restaurants. Nun da sie eingeladen wurde, ging die blauhaarige Magierin einfach mit. "Ähm... Danke...", sagte sie und folgte Shino weiterhin. Vielleicht war sie in letzte Zeit doch ein wenig zu unfreundlich zu ihr gewesen. Allerdings hatte sie Shino, trotz der Entschuldigung, die Aktion sie nach dem Dreifachmord zur Verteidigung ihres Bruders derartig anzukeifen, nicht ganz verziehen. Nach einiger Zeit kamen sie an einem Laden an und bekamne auch die Speisekarte gebracht. Die Magierin überblickte flink die Karte und bestellte nach Wiederankunft des Kellners Nudeln. Aber welche mit Käsesoße, schließlich waren diese am besten, solange man ein wenig Schinken drüber streute. Dazu bestellte sie das beste alkoholfreie Getränk was sie auf der Karte ausmachen konnte. Die glorreiche Krönung der Saftmixturen einen Kiba.

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Mit leichtem Zögern bedankte Akiko sich und bestellte schließlich auch ein Nudelgericht mit Käsesoße. Shino bestellte noch einen einfachen Orangensaft. Es dauerte nicht lange da wurde den beiden Damen sogar schon ihr Essen gebracht. Es war heiß und man konnte schon auf den ersten Blick sehen, dass es nicht etwa nur aufgewärmt sondern frisch zubereitet wurde. Eine Freude wie die Halbdämonin fand. "Guten Appetit." wünschte sie ihrer Begleiterin und fing an zu essen nachdem sie einen kleinen Schluck Orangensaft getrunken hatte. Es schmeckte ihr sehr gut und sie konnte sich nicht beschweren. Nachdem sie aufgegessen hatte und nun auch den Orangensaft ausgetrunken lehnte sie sich zufrieden zurück. "Das war gut!" sagte sie in einen ebenfalls sehr zufriedenen Ton. Es war mittlerweile dunkel draußen geworden, das Restaurant würde auch bald schließen. Nachdem also auch Akiko fertig war sollten sie zu ihrer Unterkunft zurückkehren.

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(Nachts werden sie angegriffen? :b)

Es verging nicht allzu viel Zeit, da wurde den beiden Magierinnen ihre Bestellung gebracht. Das Essen schmeckte tatsächlich nciht schlecht, sodass es keinerlei Grud sih zu ebschweren oder zu nörgeln gab. Bevor sie allerdings zu essen begannen wünschte Shino noch einen guten Appetit, was Akiko lediglich mit einem "Danke gleichfalls" kommentierte. Die Magierin ließ sich Zeit zum aufessen und blieb einen kleinen AUgenblick sitzen nachdem sie fertig war und lehnte sich zurück. In diesen Momenten wurde sie immer so unfassbar faul. Schlimmer als jeder Löwe... Letztlich entschlossen sich die beiden doch zu ihrer Unterkunft zurück zu kehren und amchten sich auf den Weg,durch die mittlerweilen dunklen Gassen. Alles war ruhig und sie waren wohl auch beinahe am Ziel, als eine weibliche Stimme hinter ihnen ertönte:"Hey ihr da! Was macht ihr hier? Ich mag keine Fremden in meinem Gebiet. Nein, ich hasse sie sogar. Also was macht ihr hier?" Akiko drehte sich um und blickte der Person ins Gesicht. "Das geht dich nichts an...", antwortete sie und ging auf die Fremde zu, die rechte Hand an ihrem Messer. "In meinem Revier habe ich das Sagen also geht es mich sehr wohl was an!" Akiko blieb vor der Größeren stehen und funkelte sie bösartig an. Diese reagierte allerdings nicht weiter darauf. Die Blauhaarige achtete nicht auf das was Shino machte ließ aber das Messer in ihre Hand wandern. "Du pisst mich an, Alte. Laberst uns von der Seite voll und stellst nur dämliche Fragen, schlimmer als jeder räudige Köter. Mit räudigen Kötern wie dir redet man nicht... Man tritt solange auf sie ein bis sie kein Ton mehr von sich geben und leise verrecken...", knurrte Akiko. "Ihr seid unbelehrbar. Gebt mir eure Geldbörsen und wir sind qui-ARRR" Die Frau kam gar nicht mehr dazu, ihren Satz zu beenden, als sich eine Klinge in ihre Flanke rammte. "Nein", sagte Akiko einzig und alleine, zog das Messer wieder hervor und trat die andere zu Boden. "Wir können gehen", meinte sie zu Shino und ging wieder voraus. Die ehemalige Täterin wimmernd und jammernd auf den Biden zurück lassend. Vermutlich würde sie sterben, da Akiko höchstwahrscheinlich die Lunge verletzt hatte. Was sie allerdings nicht merkte war, dass die eigentlichen Komplizen der Dame nun langsam die Verfolgung der beiden Magierinnen aufnahmen.

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Ein jämmerlicher Versuch von Überfall spielte sich ab, doch Akiko regelte das Problem souverän. Abgesehen davon, dass sie sowieso nicht wirklich Geld zu geben hätten. "Die wird wohl keine Probleme mehr bereiten." kommentierte die Halbdämonin knapp bevor sie weitergingen. Es schien auch nicht so als ob sie verfolgt werden würden, denn Shino blickte sich vorsichtshalber um. Alles schien sicher. Sie kamen sogar ungestört an ihrer Unterkunft ein und betraten diese. "Dann sehen wir uns morgen. Wir sollten früh los, aber hauptsache wir ruhen uns jetzt so gut es geht bis dahin aus." sagte sie und verabschiedete sich von Akiko. Jede der Beiden ging auf ihr eigenes Zimmer. Shino machte sich bettfertig, doch als sie auf dem Bett lag und nicht so recht einschlafen konnte verwandelte sie sich in ihre Wolfsform. Das Bett war stabil genug und so schlief sie halt als Wolf und wesentlich bequemer ein als auf einem alten Kopfkissen. Ihre Verfolger ließen sich Zeit um darauf zu warten, dass die beiden Damen einschliefen. Vielleicht konnten sie ja noch ein wenig Spaß haben bevor sie für diese Verteidigungsaktion umgebracht wurden. Die Bande rieb sich nur gierig die Hände während Shino langsam aber sicher auch einschlief. Man konnte ja nicht ahnen, dass die Gauner Schlüssel für alle Türen hatten, oder?

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Shino kommtentierte das von Statten gegangene Geschehen nur beiläufig, dass die Person wohl keine Probleme mehr mache würde. "Sollte schwer werden mit einem Loch in der Lunge", meinte Akiko mit einem unschuldigen Lächeln. Während sie weiter gingen hörte man das immer mehr in einen Röcheln und Japsen übergehende Wimmern der Räuberin, welches immer leiser wurde und letztlich verstummte. Es war klar, dass der Todeskampf sein Ende gefunden hatte... Kurz darauf erreichten die Magierinnen ihre Unterkunft und teilten sich auf die beiden Zimmer auf. Es dauerte nicht lange, da war Akiko bereits bettfertig und hatte sich zum Schlafen hingelegt und sich bequem unter der Bettdecke eingekuschelt. So fand sie auch ziemlich schnell Ruhe und ihre Augen schlossen sich. Einige Zeit später, es war mitten in der Nacht, versuchte jemand von außerhalb die Tür aufzuschließen. Allerdings gelang es demjenigen nicht wirklich. Aus Gewohnheit und gewisser Paranoia hatte Akiko den Schlüssel im Schloss stecken lassen und zwar ferart, dass er nicht einfach herausgeschoben werden konnte. Er lag quer im Schloss. Allerdings war dies nichts, was sich nicht mit genügend rütteln wieder richten ließ. Die blauhaarige Magierin schlief wie ein Stein und bekam von der ganzen Aktion nichts mit. Sie erwachte erst, als sie grob an ihren Handgelnekn gepakt wurde. Der leicht schläfrige, dennoch empörte und aufgebrachte Blick galt drei Kerlen, welche sich in ihrem Zimmer befanden. Zwei hielten jeweils ihre Arme fest, der dritte stand nur vor dem Bett und grinste hämisch, während er seine Hose öffnete. Der Magierin war klar worauf das hinaus laufen sollte, schließlich war das unverkennbar, weswegen sie weitesgehend versuchte aus der Umklammeruzng um ihre Hanegelenke frei zu kommen. Sie schnappte sogar nach den Fingern der anderen Beiden, kam aber nicht so recht heran. "Verpiss dich du elende Hurenbock!", keifte sie den Dritten in voller Lautstärke ihrer Stimme an, sodass es durch die gesamte Unterkunft hallen musste. Irgendjemand musste doch wach werden. Oder?

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Shino schreckte aus ihrem Schlaf hoch als ein Rattern an ihrer Tür zu hören war. Sie tat einfach so als würde sie weiterschlafen als sie hörte wie die Tür sich öffnete. Sie hatte die Tür abgeschlossen, also konnte nur jemand mit einem Schlüssel hereinkommen. Doch es hatte Niemand einen Schlüssel von ihr bekommen, also musste jemand einen Generalschlüssel oder dergleichen haben. Sie hörte ein paar Schritte und konnte dank ihrer verbesserten Sinne ungefähr ausmachen wo die Person sich befand. Dann hörte sie von drüben ein Geschrei. Akiko? Das war ein eindeutiges Zeichen dafür, dass der Eindringling in ihrem Zimmer ihr nicht wohlgesinnt war. Scheinbar hatte er allerdings noch nicht gesehen, dass sie ein großer Wolf war. Mit einem Satz warf sie die Person um und biss ihr den Bauch auf. Dabei entging sie nur haarscharf dem Messer in der Hand des Mannes, aber das war egal. Sie verwandelte sich zurück und ging in den Nebenraum in welchem grade drei Männer mit Akiko zugange waren. Einer schien kurz davor zu stehen seinen Spaß zu bekommen, da Akiko sich nicht sonderlich gegen alle drei gleichzeitig zur Wehr setzen konnte. Doch glücklicherweise war Shino nun zur Stelle. Die Männer starrten sie nur an und schienen ein wenig perplex ob des Wolfes der dort vor ihnen stand. Shino atmete Feuer aus und knurrte den Mann an der sein bestes Stück in der Hand hielt. Relativ schnell war dies allerdings nicht mehr als eine schlaffe Nudel. Shino konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "Das war wohl nichts." sagte sie und gab dem Mann eine Kopfnuss, sodass er krachend aus dem Fenster flog. Die anderen Männer hatten derweil ihren Griff um Akiko gelöst, teils aus Schock, und gaben ihr so Gelegenheit wieder selbst zur Tat zu schreiten.

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Es dauerte nicht lange, da stand Shino in der Tür und verwandelte sich in einen Wolf. Etwas perplex sahen die drei Kerle sie an, als sie hereinsprang und Feuer spieh. Dem mit der offenen Hose war wohl sogleich die Lust auf sein eigentliches Vorhaben vergangen, dennoch verpasste Shino ihm eine Kopfnuss und rammte ihn so aus dem Fenster heraus. Die anderen Zwei hatten Akiko losgelassen. Das war ein Fehler, denn sie griff sich schnell das Messer, welches wie üblich an ihrem Bein war und trieb es dem Kerl links von ihr mit der Spitze voran in die Weichteile. Einen kleinen Augenblick herrschte Stille bevor er anfing wie ein Mädchen zu kreischen. Akiko rollte sich vom Bett runter und hieb dem Typen den Ellenbogen in den Magen. Ehe sie das messer aus dem Körper herausriss und immer wieder in seinem Hals versenkte. "Stirb! Stirb! STIRB!", schrie sie ihn an, obwohl seine Gegenwehr längst nachgelassen. Sie hoffte, dass Shino sich um den anderen Kerl kümmerte, da sie nicht mehr auf ihn achtete. Die Magierin sah rot und drehte wortwörtlich durch. Die Klinge wanderte von Körperteil zu Körperteil und ließ eine immer mehr zertrennte Masse zurück, welche mittlerweile undefinierbar wurde an einigen Stellen. Letztlich stand sie auf und sprang mit ihrem Messer aus dem Fenster. Sie wollte den Dritten Kerl erwischen. Ihn fangen, ihn schlagen, ihn leiden sehen, ihn bluten lassen. Der kam wohl gerade erst wieder zur Besinnung, aber bekam sofort einen Tritt auf den Kopf. "Du wolltest Spaß? Hast du deinen Spaß", fragte Akiko. Er rutschte ein wenig zurück, bevor sie ihn mit der Faust an die Schläfe schlug. "Also ich habe Spaß, du Bastard...", meinte sie mit einem Grinsen. Kurz darauf waren einige Schriee zu hören, welche allerdings kurz darauf verstummten. Eingesaut mit Blut kletterte Akiko zurück durchs Fenster in das Zimmer. Die Augen glühten förmlich, als sie sich mit einem grinsen nach der nächsten Beute umsah. "Töten... Ich werde sie alle töten... Wo sind die nächsten!?", sagte sie lautstark und sah sich um.

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Akiko war wie erwartet nun richtig wütend. Sie kümmerte sich um einen der Männer die sie festgehalten haben und Shino übernahm den Anderen der gerade dabei war Akiko ein Messer in den Rücken zu rammen. Dabei biss sie ihm in den Arm und hinterließ nur einen blutenden Stummel zurück. Schreiend brachte der Mann ihr nun alles entgegen was er noch hatte während Akiko sich mit dem Mann draußen zu schaffen machte und ihm so gut Shino es sehen konnte mehr als nur eine einfache Abreibung verpasste. Sie zerstörte ihn förmlich. Genauso wie sie den anderen Mann im Zimmer zerstört hatte. Blutbesudelt kletterte sie in das Zimmer zurück und fragte nach den Nächsten. Shinos schnelle Aufklärung mittels Geistern verriet ihr, dass es allerdings schon alles war. "Beruhige dich. Sie sind alle tot, keine Sorge." versuchte sie ihre Begleiterin zu beruhigen. "Wenn du willst kannst du in meinem Zimmer schlafen, morgen verschwinden wir dann schnell. Ich lasse nur eben die Leichen verschwinden." sagte sie und überließ wie so oft ihren Verfolgergeistern die Leichen. So bekam sie immer mehr Geisterdiener und die Verfolger freuten sich über jede Beute. Sie sammelten nämlich ebenfalls Geister und auch die Dinge die Menschen zurückließen nahmen sie oftmals an sich. Denn darin waren sie ganz besonders: Sie konnten Dinge von einer Welt in die andere nehmen.

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Shino forderte Akiko auf sich zu beruhigen, da bereits alle Feinde tot wären, es also niemanden mehr gab. Akiko soltle sich keine Sorgen machen. Insofern sie wollte könnte sie auch bei Shino schlafen. Am nächsten Morgen würden sie dann schnell verschwinden, Shino würde jetzt nur noch die Leichen entsorgen. Anfangs schien Akiko das Gesagte nicht sor echt zu realisieren, aber irgendwie normalisierte sich dann am Ende doch noch alles. "Nein, nein... Es ist alles gut. Ich muss mich einfach nur ausruhen", sagte Akiko und warf sich wieder auf ihr Bett. "Ich werde nach dem Auftrag erst einmal versuchen das Blut aus der Kleidung zu bekommen", sagte Akiko und deutete auf ihre Alltagskleidung, welche als Haufen am boden lag und doch einige Blutspritzer abbekommen hatte.

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Akiko meinte es sei alles gut und sie müsse sich einfach nur ausruhen. Nach dem Auftrag würde sie dann sehen wie sie das Blut aus ihrer Kleidung heraus bekam. "Keine Sorge, darum kümmere ich mich. Ruh' dich aus." sagte Shino und schnappte sich Akikos blutbesudelte Sachen und ging damit ins Bad wo sie mithilfe von Wasser und ein wenig Magie die Reinigung wagte. Glücklicherweise war das Blut noch nicht komplett eingetrocknet und so konnte sie es mithilfe einiger Geister recht einfach entfernen. Anschließend legte sie die Sachen zum Trocknen aus und verließ Akikos Zimmer um in ihr eigenes zu gehen. Dort legte sie sich auf das Bett und hatte entgegen ihrem erstmaligen Versuch keine Probleme damit einzuschlafen. Die weitere Nacht war ruhig und ereignislos und die Sonne weckte die Halbdämonin recht früh auf. Dennoch war sie ausgeschlafen und bereit. Sie würde noch eine Weile liegen bleiben bis Akiko ihr Bescheid geben würde.


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Shino meinte, dass sie sich darum kümmern würde und nahm die Kleidung einfach mit ins Bad. Akiko interessierte das nicht. Was sie wollte war schlafen und das war es auch schon, weswegen sie einfach faul auf dem Bett liegen blieb. Kurz darauf tauchte Shino wieder auf, legte die Kleidung zum trocknen hin und verschwand dann aus dem Zimmer. Akiko sagte kein Wort. Sie stand einfach auf und schloss die Tür wieder ab. Den einzigen Kleiderschrank im Zimmer verschob sie mit etwas größere Mühe letztlich alleine vor das eingeschlagene Fenster. Einerseits konnte so niemand mehr herein kommen, andererseits hatte sie so ihre unbedingte Ruhe. Im Anschluss warf sie sich auf das Bett und schloss ihre Augen. Kurz darauf schlief sie ein weiteres Mal ein.
Sie wusste nicht wie spät es war als sie erwachte und im Endeffekt war ihr dies auch völlig gleichgültig. Sie zog sich ihre Kleidung an und verschwand schnellst möglich aus dem Zimmer um bei Shino fast die Tür einzuhämmern beim anklopfen. Sie wollten los und hatten guten Grund möglichst schnell zu verschwinden.

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Akiko ließ nicht lange auf sich warten und klopfte relativ schnell nachdem auch Shino bereits wach war an ihrer Tür an. Mit einem eleganten Schwung sprang sie vom Bett auf und ging zur Tür um sie aufzuschließen und herauszugehen. Bezahlt hatten sie bereits gestern, das kaputte Fenster würde wohl Niemanden stören bisher. "Guten Morgen Sonnenschein." sagte sie mit einem Zwinkern und guter Laune. Azumi hätte sie jetzt wohl eine Umarmung und vielleicht ein freundschaftliches Küsschen verpasst, aber Akiko würde definitiv nicht positiv auf eine solche Geste reagieren. Schnell verließen sie ihre Unterkunft und setzten ihren Weg draußen fort. Heute galt es in die Nähe dieser besagten verlorenen Stadt zu gelangen. Je nachdem wie schnell sie das schafften mussten sie entweder vor Ort noch eine Nacht verbringen. Glücklicherweise hatten sie eine Wegbeschreibung und so wählten sie einen effizienten Weg.

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Mit scheinbar guter Laune und einem zwinkern kam Shino aus ihrem Zimmer heraus, wobei sie Akiko einen guten Morgen wünschte und sie als Sonnenschein bezeichnete. "Guten Morgen. Wir sollten von hier abhauen...", gab Akiko zurück. Das hätte sie definitiv freundlicher sagen können, aber schließlich war es der Wille der zählte und nicht die Tat. Gleich darauf verschwanden sie klang heimlich aus der Unterkunft. Akikos Zimmer war noch immer so umgeräumt wie letzte Nacht und auch das Fenster hatte sie zwangsläufig nicht verändert. "Ich hoffe das wir diesen Auftrag möglichst schnell hinter uns bringen. Ich könnte ein wenig Geld wieder gebrauchen", meinte Akiko. Die Aussage war sogar war im Moment war sie wirklich ziemlich blank. Geld hatte sie nicht sonderlich viel derzeit.

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Akiko meinte sie hoffte sie würden den Auftrag möglichst schnell hinter sich bringen da sie ein wenig Geld gebrauchen könnte. Shino nickte. Wenn sie daran dachte für ihr Anwesen bezahlen zu müssen kam ihr ein kalter Angstschweiß auf den Rücken. Glücklicherweise übernahm immer noch ein Unbekannter sämtliche Kosten für sie. Lediglich Essen musste sie immer selbst einkaufen und zubereiten. Dennoch war der Gedanke unheimlich, denn wirklich Geld hatte sie momentan auch nicht. "Mir geht es nicht anders. Aber wenigstens kommen auf mich keine Kosten für Unterkunft zu. Und wenn ich hungrig bin kann ich auch als Tier jagen. Ziemlich praktisch also." erzählte sie ein wenig während sie weitergingen und mittlerweile schon ziemlich weit von dem Dorf entfernt waren. Es war ein schöner Tag und man merkte, dass der Frühling da war. "Geld kann ich trotzdem gebrauchen."

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Die Halbdämonin erwähnte, dass es ihr nicht anders ginge, sprich sie auch Geld brauchte. Wenigstens hätte sie keine Kosten für die Unterkunft, welche auf sie zukämen und wenn sie hungrig wäre könne sie auch als Tier auf die jagd gehen, was ziemlich praktisch wäre. Nichts desto trotz könne sie trotzdem immer Geld gebrauchen. "Ich habe noch einige beschädigte Ausrüstungsgegenstände welche ich reparieren müsste. Davon sind einige mehr und andere weniger stark mitgenommen, aber ohne Geld bekomme ich nicht das nötige Zeug zusammen um alles zu flicken...", meinte Akiko, "Ebenso habe ich noch ein zwei Rüstungen ins Auge gefasst die ich mir irgendwann kaufen wollte." Weiterhin ging sie neben Shino her, während sie das Dorf langsam aber sicher hinter sich ließen.

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Akiko sagte, dass sie noch einige beschädigte Ausrüstungsteile hatte welche sie reparieren musste, sie aber ohne Geld nicht alles da hätte um sie zu flicken. Das machte Sinn. Außerdem hatte sie da noch etwas im Auge was sie an Rüstungen kaufen wollte. "Ich schaue mich mal ein wenig um falls du nichts dagegen hast." sagte Shino und verwandelte sich in einem Raben. Wesentlich unauffälliger als ein Drache oder ein Greif war dieser alle Mal. Aber sie wollte sich noch unbedingt eine neue Verwandlung zulegen. Aber das war ein Thema für eine andere Gelegenheit. Weiter oben in der Luft hatte sie natürlich die idealen Voraussetzungen Hinterhalte oder dergleichen zu erkennen. Sie sah nichts Besonderes, außer die Stadt die auch ihr Ziel war. Sie lag weit entfernt, aber sie dürften tatsächlich noch vor Abend dort sein. Lediglich etwas wie eine Straßenblockade war zu sehen. Dennoch war der Weg also doch ein wenig kürzer als erwartet. Die Halbdämonin flog herunter und verwandelte sich zurück um Akiko ihre Beobachtung mitzuteilen.

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Shino meinte, dass sie sich einmal ein wenig umsehen würde, verwandelte sich gleich darauf in einen Raben und flog davon. Nun war Akiko alleine auf der Straße. Im Endeffekt war es ihr gleichgültig, auch wenn sie versuchte den Raben im Auge zu behalten, was aber igrendwann einfach nicht mehr möglich war. Akiko trat einen Stein weg und lief weiter schweigend die Straße entlang. Der Frühling hatte angefangen, deutlich zu erkennen war dies an der Umgebug. Hier und da streckten kleine Blümchen ihren Kopf aus dem Erdreich hervor und begannen die warmen Sonnenstrahlen der Frühlingssonne zu genießen. Es war fast schon zu friedlich auf dieser Straße, als das es wirklich eine lange Zeit so bleiben könnte. Ein weiteres Mal blickte Akiko in den Himmel. Noch immer war keine Spur von Shino dort zu sehen.

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Shino kehrte zu Akiko zurück um ihr von ihrer Beobachtung zu erzählen. "Weiter die Straße runter gibt es eine Absperrung die bewacht ist. Wenn mich nicht alles täuscht waren es keine Menschen, sondern Untote die aus der Stadt dorthin gegangen sind. Scheinbar haben sie also irgendeinen entsprechenden Befehl von ihrem Meister bekommen." erklärte sie. Wenn es sein musste konnte sie auch einfach die komplette Stadt in Schutt und Asche legen, aber vermutlich hätte ihr Feind die ein oder andere Möglichkeit sie zu stoppen oder bereits irgendwelche Schutzzauber um die Stadt gelegt waren. Alles in Allem sah es so aus, als hätte der Nekromant die Stadt förmlich in eine Festung umgebaut und sie befestigt, während er sich irgendwo versteckte und sie kontrollierte. Einfach hereinstürmen würde in ein ewiges Gemetzel ausarten, vielleicht gab es ja einen anderen Weg. Aber nun galt es erstmal an dieser Blockade vorbeizukommen. Shino hatte es zuvor nicht bemerkt, aber da sie nun sehr nah dran waren bemerkte sie eine magische Barriere welche sich über die gesamte Umgebung zu dehnen schien. Alles hinter der Blockade war also abgesperrt. "Wenn wir uns hier durchgekämpft haben gibt es kein Zurück. Bist du bereit dafür Akiko?" fragte sie ihre Begleiterin. Sie würden eine ganze Weile wohl keine Ruhe finden, denn in der Barriere durfte jeder ihrer Schritte bemerkt werden. An der Blockade angekommen regte sich zunächst nichts, dann traten zwei Zombiewachen heraus und blickten die Magierinnen hungrig an, griffen jedoch nicht an.

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Shino tauchte nach einiger Zeit wieder auf und nahm neben Akiko ihre menschlichen Form an. Dabei erkläuterte sie, dass die Straße weiter unten mit einer Absperrung blockiert sei, welche bewacht wurde. Ihrer Meinung nach waren es keine Menschen die die Stadt in Richtung der Absperrung verließen, sondern Untote. So wie es schien bekamen sie einen entsprechenden Befehl von ihrem Meister. "In der Auftragsbeschreibung stand bereits etwa entsprechendes, ich bin also nicht wirklich verwundert. Allerdings frage ich micht, wie stark diese Untoten sind. Man hört immerhin nicht selten von magie begabten Lichs oder Lichkönigen", sagte Akiko während sie und Shino sich der Barrikade näherten. Unverkennbar näherten sie sich einer gewaltigen Barriere. Es standen ebenso schon zwei dumm reinblickende Zombies bereit, die die Magierinnen vor Hunger gierend anstarrten. Shino erkundigte sich ob Akiko bereit wäre, denn es gebe kein zurück mehr. Akiko beschwor ihren Flammenwerfer an der rechten Hand. "Bereit wenn du es bist", antwortete sie und lief direkt voran, sofort nach betreten der Barriere ein Meer aus Flammen auf die Zombies niedergehen lassend.

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Die Zombies an der Barrikade störte es nicht viel als Akiko mit dem Flammenwerfe voranging. Sie nahmen Schaden, doch da sie keine Schmerzen spürten kamen sie dennoch auf die Magierinnen zu. Shino verwandelte sich in ihre Wolfsform um ebenfalls auf Feuer zurückzugreifen, da sich dieses gegen Untote zu recht ziemlich bewährt hatte. Ihren verbundenen Kräften konnten die untoten Kämpfer nicht viel entgegensetzen und so wendeten die Beiden die Gunst schnell in ihre Richtung. Dann jedoch wurde es interessanter. Plötzlich wurden einige Zombies scheinbar aus dem Nichts von einer Barriere umgeben und trugen so keinen Schaden davon während sie einfach ungehindert weitergingen. Anschließend schien scheinbar aus dem nichts ein schwarzer Blitz auf sie zu schießen. Shino fing diesen für Akiko ab, ihr stockte jedoch für einen Moment der Atem. Es tat weh, normalisierte sich aber recht schnell. Scheinbar handelte es sich dabei um nicht viel mehr als das. Sie mussten die Magier finden die Magie verwendeten, ansonsten würden die Untoten recht schnell die Überhand zurückgewinnen.

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Die ersten wandelnden Toten fielen den Flammen der Magierinnen zum Opfer. Shino als Feuer speihender Wolf, Akiko mit ihrem Flammenwerfer. Die Leichen brannten einfach nieder, was Akiko im höchten Maß zufrieden stellte. Die nächsten Untoten waren allerdings nicht so unvorbereitet. Sie trugen eigene magische Barrieren um sich und konnten auf diese Weise die Flammen abwehren. Dann flog bereits ein schwarzer Blitz auf die beiden zu, welchen Shino abfing, wodurch Akiko einem Treffer entging. Die Blauhaarige wechselte die Flammenwerfer Hand, indem sie den Flammenwerfer abstülpte und wieder über die linke Hand zog um dann die Geisterklinge in der rechten Hand erscheinen zu lassen. Doch auch diese konnte nicht viel gegen die Zombies ausrichten. Oben auf der Mauer, konnte man die vermeintlichen Verursacher dieser Zauber entdecken 3 Untote in weißen und einer in einem roten Gewand standen auf der Mauer und schienen mit ihren Stäben Zauber zu wirken. Wenn Akikos Jetpack heile wäre, wäre sie hoch geflogen aber so... "Shino! Da oben!", rief sie und deutete auf die Lichs, während sie die Zombies zurückhielt.

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Akiko rief Shino zu und sie wusste sofort was zu tun war. Sie wechselte von ihrer Wolfsform in ihre Greifenform und flog hinauf. Sie war so riesig, sie konnte die Zauberer einfach unter ihrer Klaue zerquetschen. Von der anderen Seite flogen nun Harpunen auf sie zu und bohrten sich in ihre Seite und zwangen sie so zu Boden. Fliegen war hier wohl eine äußerst schlechte Idee. Am Boden konnte sie glücklicherweise mit einem Ruck freikommen. Nun war sie damit beschäftigt die weiteren Zombies aufzuhalten. Es waren nicht mehr viele, aber diese hier schienen äußerst widerstandsfähig und außerdem befand sie sich in einer ziemlich misslichen Lage. Ihre Bewegungsgeschwindigkeit war eingeschränkt, aber sollte sie sich zurückverwandeln hätte sie wohl größere Probleme mit ihren Wunden. Sie könnte sich heilen sobald es vorbei war, nun musste sie vorallem erst einmal durchhalten. Eventuell konnte Akiko ihr ja zur Hilfe kommen.

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