Die verlorene Stadt Magioa

Questname: Die verlorene Stadt
Questrang: A-Rang
Auftragsgeber: Der Rat
Auftragsort: Die verlorene Stadt Magioa
Bezahlung: 40.000
Questziel: Erkunde die Stadt und füge den Monstern größtmöglichen Schaden zu
Questinformationen: Die Stadt Magioa ist von einem Nekromanten übernommen worden. Er hat alle Einwohner in Zombiesoldaten verwandelt. Darüber hinaus laufen in der ganzen Stadt eine Menge magische Monster aus der Hölle herum. Es ist eure Aufgabe die Lage zu ermitteln und dabei so viel Schaden an den Monstern zu machen wie es möglich ist.
Mindest Teilnehmerzahl:2-4

Posts für die Gruppe: 80

Akiko hatte nichts gegen einen weiteren Auftrag einzuwenden und suchte sogar den Auftrag direkt aus als sie in der Gildenhalle ankamen. Shino war froh, dass sie scheinbar wieder von der Begeisterung gepackt war da sie nun endlich wieder dazu in der Lage war ihre Magie zu verwenden. Dabei fragte sich Shino wann sie wohl das nächste Mal auf ihre stärkste Magie zurückgreifen musste. Aber es dürfte kein Problem darstellen. Seit dem letzten Mal war sie schon wesentlich stärker geworden und sie fürchtete sich auch nicht mehr davor die Kontrolle zu verlieren. "Ich finde wir haben ziemlich gute Arbeit geleistet, ich hoffe das ist bei diesem Auftrag auch wieder der Fall. Es hat Spaß gemacht."

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"Gute Arbeit haben wir sowieso geleistet, das sollte sich jetzt auch nicht ändern. Dennoch erinnere ich dich noch einmal daran, weshalb ich dich begleite. Ich bin nur mit dir unterwegs weil Haru dich in sicheren in Händen wissen will", erklärte Akiko und erinnerte Shino zeitgleich nochmal an ihre eigentlichen Beweggründe. "Dennoch hat es Spaß gemacht, vor allem als ich nachher Mori wieder in meinen Händen halten konnte... Gunthers Gesischtsausdruck war Goldwert als er in den Lauf der Waffe gesehen hat", fügte sie mit einem Lächeln hinzu. Selbst wenn sie es nicht so recht zeigen wollte, insgeheim war sie bereits er Meinung, dass die Halbdämonin eigentlich in Ordnung war und eigentlich freute sie sich sogar, dass Haru sie als Freundin hatte. Immerhin war sie keine besonders auffällige Zicke oder dergleichen, wo man in dieser Zeit bereits sehr froh drüber sein konnte.

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Shino lachte als Akiko sich über den Gesichtsausdruck des Mannes amüsierte der plötzlich in den Lauf ihrer Waffe geblickt hatte. "Es ist auch immer wieder lustig den Gesichtsausdruck einer Person zu erblicken welche von einem Geist heimgesucht wird oder plötzlich vor einem riesigen Wolf steht. Ich wünschte ich hätte eine andere Verwandlung nutzen können, einfach nur um mich an den Reaktionen zu erfreuen. Aber dafür war leider kein Platz." sagte sie und schwärmte von ihren größeren Verwandlungen. Zugegeben war es riskant als ein Drache in der direkten Umgebung einer Stadt herumzulaufen, aber letztlich machte es keinen wirklichen Unterschied da sie sich danach einfach wieder zurückverwandelte beziehungsweise sie ja sowieso alle möglichen Zeugen töten würden. Doch dieser Auftrag schien auch vielversprechend zu werden - vorallem da von keinerlei normalen Menschen die Rede war. "Und dieser Auftrag wird auch spaßig. Wir dürfen uns an Untoten und Dämonen auslassen!"

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Shino erwiderte auch, dass es immer wieder lustig wäre in das Gesicht einer Person zu blicken, welche von einem Geist heimgesucht wurde oder urplötzlich vor einem riesigen Wolf stand. Zusätzlich meinte sie, dass sie sich wünschte, dass sie eine andere Verwandlung hätte nutzen können, aber dafür leider kein Platz gewesen wäre. Akiko wurde hellhörig, als Shino wieder die Geister erwähnte. Selbst wenn sie nicht wirklich an Geister und ähnliches Zeug glaubte, so hatte sie dennoch eine Frage zu stellen. Sie beschwor ein Schwert in ihrer rechten Hand und reichte dieses Shino. "Dieses Schwert nennt sich Geisterklinge, weshalb auch immer. Sag mir... Hat es wirklich was mit diesen Geisterzeugs auf sich?", erkundigte sie sich und erwartete, dass Shino eine Antwort wüsste. Den darauf folgenden Satz, dass der jetzige Auftrag auch spaßig werden würde, aufgrund der Tatsache, dass sie Dämonen und Untote töten durften, stimmte die Magierin lediglich mit einem Nicken zu.

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Akiko schien kurz zu überlegen und beschwor schließlich eine Waffe welche sich "Geisterklinge" nannte. Ein interessanter Name, denn wie Shino sehr schnell fest stellte war die Waffe tatsächlich von Geistern besetzt. Allerdings waren dies eher niederrangige Geister ohne wirkliche Persönlichkeiten wie es ihr schien. Sie nahm die Waffe kurz an sich und testete auch ein paar Schläge mit ihr. Die Geister verstärkten die Angriffe merklich, zumindest für sie, die sie merkte wie die Geister die ihnen anvertraute Aufgabe ernst nahmen. Anschließend gab sie das Schwert wieder an Akiko. "Die Waffe ist auf jeden Fall mit einigen Geistern ausgestattet. Allerdings haben sie keine eigenständige Persönlichkeit, sondern stärken das Schwert einfach nur mit ihrer Magie. Du musst wissen: Mächtigere Geister behalten ihre gesamte Persönlichkeit nach dem Tod, niederrangige haben zwar auch eine magische Verbindung, allerdings können sie alleine nicht viel ausrichten." erklärte sie. Die Stadt war noch sehr weit von ihnen entfernt, es dürfte ungefähr zwei Tage dauern bis sie dort ankamen.

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Shino erläuterte, dass die Waffe auf jeden Fall mit Geistern ausgestattet wäre, welche alelrdings einen niederen Rang besäßen und dadurch keine eigene Persönlichkeit inne hatten. Gleich darauf fügte sie hinzu, dass mächtige Geister ihre Persönlichkeit behielten, während Niederrangige lediglich eine magische Verbindung hatten. Gemeinsam mit dieser Erklärung erhielt Akiko ihre Waffe zurück, welche sie sogleich wieder in der Pocketdimension verschwinden ließ. "Ernüchternd... Ich dachte wenn ich schon irgendwelche von denen habe können sie auch etwas. Stattdessen sind sie einfach nur da", murrte Akiko über das Schwert, während sie gemeinsam mit Shino weiterhin den Weg in Richtung des Zielortes entlang ging.

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"Alleine können sie nichts ausrichten. Allerdings sind genug Geister an der Klinge um ihr ihre Fähigkeiten zu verleihen." stellte sie noch richtig. Die Stadt war noch soweit entfernt, Shino hätte eigentlich gerne einen Flug vorgeschlagen aber sie wusste nicht wie Akiko darauf reagieren würde. Außerdem war sie nicht wirklich in der Stimmung sehr hoch zu fliegen, weshalb sie Gefahr liefen von irgendwelchen Leuten gejagt zu werden. Eine Weile schwiegen sie und es geschah auch weiterhin nicht wirklich etwas, aber Shino beschloss es wäre am Besten einen Zug zu nehmen, weshalb ihr nächstes Ziel ein nahegelegener Bahnhof war. Dem Fahrplan war zu entnehmen, dass sie von Era aus dorthin kamen. Zumindest in das nahegelegene Dorf von welchem aus sie in Richtung der verlassenen Stadt gehen konnten. Egal was geschah, sie waren eine ganze Weile unterwegs und würden auch die Nacht in einem Zugabteil verbringen.

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Shino stellte Akikos Gedankengänge richtig und erläuterte, dass die Geister alleine nicht in der Lage wären etwas auszurichten. Allerdings handelte es sich hierbei um genügend Geister, sodass diese in der Lage waren der Waffe eine Fähigeit zu verleihen. Akiko schien nach der Aussage über irgendwas nachzugrübeln, sodass die beiden Magierinnen einige Zeit lang schweigend neben einander hergingen. Shino lenkte den Weg dabei recht schnell zu einem nahen Bahnhof um. "Ein Bahnhof? Können wir die Strecke nicht zu Fuß weitergehen? Ich meine die zwei Tage sind nun auch nichts besonders...", merkte Akiko an, bevor kurz darauf der Zug eintraf. "Im Endeffekt ist es mir Scheißegal, ob wir nun den Zug nehmen oder nicht, aber wir könnten durchaus zu Fuß gehen bin ich der Meinung." Letztlich entschloss Shino sich wohl, dass sie mit dem Zug fahren würden. Akiko ging ihr einfach Schulterzuckend nach und setzte sich der Halbdämonin gegenüber. Von diesem Moment an begann wieder das Schweigen. Viel zu sagen hatte Akiko Shino nicht. Im Endeffekt war sie immer noch nichts weiter als eine Aufpasserin, die auf Bitte ihres kleinen Bruders mit gegangen war.

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"Oh, keine Sorge. Die zwei Tage haben die Zugfahrt schon miteinberechnet. Aber nur wenn alles schief läuft." erklärte sie. Es waren nicht ganz zwei Tage, eher anderthalb. Aber das machte keinen wirklichen Unterschied da es mitten in der Nacht sein wird wenn die beiden Magierinnen aus Cursed Gryphon an ihrem Zielort eintrafen. "Ich kenne da noch einen schnelleren Weg, aber der wird dir nicht gefallen. Also müssen wir mit dem Zug vorlieb nehmen." Schließlich waren sie schon in eben diesem und saßen gegenüber. Akiko schien nicht viele Gesprächsthemen zu haben, denn sie sprach nichts an. Vermutlich auch weil sie Shino noch nicht so recht traute. Dabei arbeiteten sie recht gut zusammen wie Shino fest stellte. Vorallem da sie Akiko mittlerweile ihr Leben anvertrauen würde. Kämpfen konnte sie nämlich.

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Die Halbdämonin erwiderte, dass sie die zwei Tage bereits in die gesamte Zugfahrt mit einberechnet habe, dies aber auch nur zutreffe, wenn alles schief ginge. Im Anschluss erwähnte sie, dass sie auch einen schnelleren Weg kennen würde, welcher Akiko aber wohl nicht gefiele, weswegen sie mit dem Zug Vorlieb nehmen müssten. Einige Zeit lang schwieg Akiko, ehe sie sich dann doch zu durchrang eine Frage zu stellen. "Was genau wäre diese Alternative, welche mir nicht gefällt?", hakte sie nach um die genauen Informationen darüber zu erhalten. Auch im Zug selber geschah nichs. Nicht einmal ein Bahnangestellter kam vorbei um zu überprüfen, ob die beiden Magierinnen überhaupt ein Ticket für den Zug hatten. An sich ging alle hier sehr ruhig von Statten. Akiko fragte sich ob es noch weiterhin derart still bleiben würde, ob Shino bald irgend ein neues Thema anschneiden würde. Sie selbst hatte Shino nicht viel zu erzählen und hielt es dementsprechend für durchaus besser zu schweigen.

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Nach einer Weile fragte Akiko schließlich doch nach von was für einer Alternative die Halbdämonin gesprochen hatte. "Welche Alternative ich meine? Ich könnte fliegen und dich auf meinem Rücken mitnehmen. Aber das wird dir bestimmt nicht gefallen. Es hat meiner vorherigen Begleitung auch nicht gefallen." erklärte sie. Erneut ein wenig Stille. "Aber wenn du möchtest kann ich dich ja irgendwann auf einen Flug mitnehmen. Du brauchst auch keine Sorge darum haben herunterzufallen, das ist nicht möglich solange ich meine Magie aufrechthalten kann." meinte sie um nochmal auf das Thema anzusprechen. Doch da kam auch schon ein Angestellter um sie nach ihrem Ticket zu fragen. Natürlich waren die Beiden vorbildliche Mitglieder der Gesellschaft und hatten sich darum gekümmert.

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Shino erklärte, dass die Alternative wäre, dass sie selber flog und Akiko dabei auf ihrem Rücken mitnehmen würde. Dies würde Akiko allerdings sicher nicht gefallen, da es bereits Shinos vorherigen Begleitung nicht gefallen habe. "Das klingt ziemlich gefährlich wenn ich ehrlich bin, kein Wunder das ist der anderen Person missfiel. War das die, die sich nicht wehren konnte?", meinte Akiko und stellte am Ende gleich noch eine Frage. Shino erwähnte direkt danach, dass sie Akiko irgendwann auf einen Flug mitnehmen könne, wenn sie dies denn wolle. Sie bräuchte sich auch nicht sorgen, dass sie herunterfallen würde, da dies nicht passieren könne, solange Shino ihre Magie aufrecht erhielt. "Ähm... Ich denke... Hm... Ich glaube ich verzichte. Wenn Mutter Natur wollte das ich fliege hätte sie mir Flügel gegeben, vermute ich...", sagte Akiko nach einigen rumgedruckse. Der Gedanke den festen Boden unter den Füßen zu verlieren und sich in die Lüfte zu begeben war ihr doch etwas suspekt und zugleich ein wenig unheimlich.

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"Siehst du? Habe ich dir ja gesagt. Du solltest am Besten einen Weg finden selbst zu fliegen wenn du es noch nicht kannst. Dann können wir zumindest gemeinsam die Luft unsicher machen." meinte die Halbdämonin und verbrachte etwas Zeit damit ihren Schweif zu kämmen. Danach ließ sie diesen einfach verschwinden und war nun wieder in ihrer alten Form ohne die ganzen Tiermerkmale. Zwischendurch musste man halt einfach die Form wechseln, sonst vergaß man wer man ursprünglich war. So fühlte sie sich zumindest. Sie schaute aus dem Fenster und traute ihren Augen kaum als dort scheinbar ein halbes Dorf in Flammen stand. Was da wohl passiert war? Sie machte Akiko kurz darauf aufmerksam. "Irgendwie habe ich Lust mir das Geschehen da anzugucken. Was da wohl passiert ist?"

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Shino äußerte, dass sie Akiko betreits vorher gesagt hätte, dass ihr dies wohl nicht gefallen würde. Am Besten solle sie selber einen Weg finden um zu fliegen, damit die beiden gemeinsam unsicher machen könnten. "Hm... Ich... Ich weiß nicht...", antwortete Akiko unsicher. Der gedanke woltle ihr wirklich überhaupt nicht gefallen. "Äh... Das heißt natürlich nicht das ich Angst davor hätte! Ich will einfach nicht!", äußerte sie gleich darauf mit fester und entschlossener Stimme und zugleich einem bestätigenden Nicken, was eigentlich genau für das Gegenteil von dem Gesagten sprach. Gleich darauf veränderte sich Shinos äußeres Erscheinungsbild. "Ich hoffe du nutzt diese Form nicht um Haru aus dem Weg zu gehen oder andere Kerle kennenzulernen...", knurrte die Magierin. Das war ein weiterer Gedanke der ihr missfiel, den sie aber dennoch laut aussprechen musste. In der Zwischenzeit passierte der Zug ein brennendes Dorf, wobei Shino wissen wollte, was dort geschehen war und sich das gerne angucken wollte. "Ich wette jemand hatte Lust auf ein Feuer und steckte das Dorf in Brand. Ich bin dagegen, dass wir dahin gehen. Ich will dich unbeschadet zu Haru zurück bringen und dafür ist ein Feuer alles andere als gut geeignet."

Akiko schien plötzlich ziemlich vor dem Gedanken verängstigt selbst zu fliegen. "Ach Quatsch. Ich habe nur keine Lust auf die ganzen Blicke." meinte die Halbdämonin und erklärte damit ihre Verwandlung. Dann meinte Akiko sie war dagegen zum Dorf zu gehen, da sie Shino unbeschadet zu Haru zurückbringen wollte. "Es ist nicht so als ob ein kleines Feuer uns schaden würde. Ich kann auf mich selbst aufpassen, aber ich weiß ja wie es gemeint ist." sagte sie. Am Liebsten wäre sie dennoch einfach aus dem Zug gesprungen und dort herübergeflogen. Es wäre ja nicht das erste Mal gewesen, nur dieses Mal wäre es halt freiwillig und nicht ungewollt durch einen Geist hervorgerufen.

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out: wtf soll ich darauf schreiben XD

Letztlich entschied Shino sich im Zug zu bleiben und auch nicht das Feuer näher zu betrachten. Sie hatte wohl eingesehen wie dämlich dieser Gedanke im Endeffekt war, zumidnest aus Akikos Sicht und sich besonnen das einzig Richtige zu tun, nämlich einfach sitzen zu bleiben und nichts zu machen. Der Zug näherte sich während dessen dem ersten Bahnhof auf der Reise, in welchem wohl ein kleiner Zwischenstopp gemacht werden würde. Nicht, dass es unbedingt nötig wäre, aber die Vorschriften sahen eine gewisse Pausenzeiten sahen einen Moment der Ruhe in diesem Bahnhof vor, sodass dem Lockführer im Endeffekt nichts anderes übrig blieb als diese Pause einzuhalten. Akiko war zumidnest froh darüber, dass Shino nichts dummes unternahm. Zwar konnte man ihr das nicht direkt ansehen, aber sie gab sich auch nicht sonderlich viel Mühe es zu verbergen.

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schreib halt irgendwas xD

Der Zug kam zu einem Halten denn es war mal wieder Zeit für eine dieser vorgeschriebenen Pausen. Sie hatten etwa 15 Minuten Zeit, also fand Shino es für angebracht sich vielleicht kurz die Beine zu vertreten. Es war ja nicht so als ob sie nicht einfach dem Zug hinterherfliegen konnte wenn es sein musste. "Ich gehe mir mal kurz die Beine vertreten." teilte sie ihrer Begleiterin mit und verließ kurzzeitig den Zug. Es dauerte nicht schnell da sprach sie ein komischer Mann auf dem Weg zu einem Süßigkeitenautomaten an. Da sie aussah wie ein recht junges Schulmädchen war es mehr als nur Grund ihn jetzt einen Kopf kürzer zu machen. Eine Hand glitt an ihrem Bein entlang und sie nahm dies als Auslöser einen verheerenden Tritt in die Magengegend des Mannes zu setzen. Sie griff in die Taschen des Mannes und schnappte sich ein wenig Kleingeld welches sie anschließend nutzte um ein paar Süßigkeiten zu kaufen. Anschließend ging sie wieder zurück in den Zug. "Möchtest du auch was?" fragte sie Akiko und bot ihr eine Auswahl von salzigen bis hin zu süßen Leckereien an.

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Kaum war der Zug im Bahnhof zum Stehen gekommen, meinte Shino, dass sie sich einen Augenblick die Beine vertreten gehen würde und verließ gleich darauf den Zug. Akiko blieb seelenruhig auf ihrem Platz sitzen, sie konnte Shino wohl kaum die ganze Zeit ohne Unterbrechung überwachen, damit ihr nichts geschah und da keine offensichtliche Gefahrenquelle in der Nähe zu sein schien, war alles in Ordnung. So blieb die Magierin einfach in dem Zug sitzen, während Shino einige Zeit unterwegs war und letztlich mit einer Menge Süßigkeiten und Knabbereien zurück kam, welche sie sich zu Gemüte führte. Kurz darauf erkundigte sie sich bei Akiko denn ob sie ebenfalls etwas haben wolle. "Nein danke", antwortete Akiko. In der Zwischenzeit betrat eine Frau mit zwei kleinen Kindern das Abteil und nahm in der Nähe der beiden Magierinnen Platz. Mit der Ruhe war es nun vorbei, denn die zwei Kinder verursachten natürlich eine gewisse Menge an Lärm. Nur leicht störend, aber dennoch auffällig.

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Akiko wollte nichts von ihrem Kram haben und lehnte höflich ab. Dann kamen eine Frau und zwei Kinder in das Abteil in welchem sich die beiden Magierinnen niedergelassen haben. Besonders jetzt war sie darüber froh nicht ihren Wolfsschweif zu haben, denn dieser hätte die Kinder scheinbar magisch angezogen. So war sie sich zumindest bewusst. "Bist du dir sicher, dass du nichts möchtest? Bis wird dort ankommen wird es noch eine Weile dauern und es sah nicht so aus, als ob es hier einen Speisewagen geben würde. Ich möchte ja nicht, dass du mir verhungerst." meinte die Halbdämonin und reichte ihrer Begleiterin ein kleines süßliches Brot aus dem Automaten. "Du musst es ja nicht sofort essen."

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Shino erkundigte sich noch einmal, ob Akiko sich sicher wäre, dass sie nichts wolle. "Ja", warf sie ein, noch bevor Shino ihre Begründung abgab, weshalb Akiko diesen Süßkram annehmen sollte und ihr eben diesen entgegenhielt. Akiko seufzte und nahm sich das Brot. "So... Zufrieden?", fragte sie nach und hoffte Shino damit endlich ruhig gestellt zu haben, da ihr penetrante Befragungen auf den Geist gingen. Während dessen fing eines der Kinder an rumzuquengeln, weil es auch Süßigkeiten haben wollte wie die hübsche Frau auf dem Nebenplatz. Akiko deutete mit ihrem Kopf zu der kleinen Familie herüber. "Wie wärs, gib denen doch etwas ab. Sonst müssen wir nachher das Gewimmer der Kinder die Fahrt über ertragen", meitne Akiko.

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Akiko nahm auf Shinos Drängen hin dann doch das Brot an. Dann meinte sie das sie doch den Kindern was geben sollte da diese auch etwas haben wollten und sie sonst ihr Gewimmer ertragen mussten. "Das hättest du auch ein wenig netter sagen können die können dich immerhin sehr wohl hören.. Na gut. Hier habt ihr auch was." sagte die Halbdämonin und reichte den Kindern die mit Süßigkeiten gefüllte Tüte. "Behaltet sie einfach." meinte sie und freute sich darüber, dass die Kinder sich freuten. Trotzdessen sie in einer dunklen Gilde war genoss sie es wenn normale Menschen sich freuten. Es gab halt mehr als nur töten und Chaos anrichten. Auch sonst hatte Shino eine sehr lange friedliche Zeit hinter sich. Manchmal fragte sie sich wie sie überhaupt in eine dunkle Gilde gekommen war, aber daran war wohl Hotaru schuld. Doch es war nichts Schlimmes, sie genoss es sich ordentlich ausleben zu können so wie sie es wollte.

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Shino war der Ansicht, dass Akiko ihre Aussage durchaus freundliche rhätte formulieren können, da die Kinder sie immerhin hören konnten. "Das Leben schmiert dir kein Honig um den Mund. Ein etwas harscherer Ton hat noch niemanden geschadet, die beiden können ruhig wissen wie ich darüber denke. Abgesehen davon halte ich ihre Mutter für kompetent genug das große Gejammer zu verhindern", antwortete Akiko. Die Kinder schienen sich über den Einfall Akikos zu freuen, als sie die restlichen Süßigkeiten von Shino überreicht bekamen. Akiko seufzte kurz. "Entschuldigung, es war nicht so gemeint. Ich hab wohl einfach nur etwas schlechte Laune im Moment", sagte die Magierin nach einiger Zeit auf einmal, allerdings in einer Lautstärke, dass die kleine Familie nebenan es nicht mithören konnte.

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Akiko war der Meinung, dass ein harscher Ton noch Niemandem geschadet hatte und so machte es auch keinen Unterschied ob die Kinder wussten wie sie darüber dachte oder nicht. Shino war schon lange genug auf der Welt um zu wissen, dass Akiko eigentlich damit recht hatte. Doch sie selbst war der Meinung man konnte trotzdem freundlich sein wenn es keinen Grund gab es nicht zu sein. Nach einer Weile seufzte Shinos Begleiterin und entschuldigte sich leise damit, dass sie einfach nur schlechte Laune hatte. Shino erwartete zumindest eine Teilschuld daran zu tragen, denn ursprünglich plante Akiko ja überhaupt nicht loszuziehen. Aber nun hatte sie ihre Magie wieder, also sollte sich ihre Laune dahingehend ebenfalls verbessert haben. Die Halbdämonin seufzte. "Keine Sorge, ich nehme es dir ja nicht übel. Ich bin es von meiner letzten Begleitung schon gewohnt, auch wenn ich es nach einiger Arbeit geschafft habe sie ein wenig aufzulockern mh." Nun kam der Zug zu einem erneuten Halt und die Familie verabschiedete sich da sie aussteigen mussten. Höflicherweise bedankten sich die Kinder nochmal bei Shino und sie grinste als die Kinder gingen.

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Shino seufzte ebenfalls und meinte, dass Akiko sich nicht sorgen sollte, da Shino ihr dies nicht übel nehme. Sie sei es ohnehin von ihrer alten Begleitung gewohnt, welche sie nach einiger Arbeit hatte auflockern können. "Wer war diese ehemalige Begleitung. Ich weiß nur das sie vermöbelt wurde und seit dem nicht mehr questen geht. Aber wer war das? Ich kenne neben der Gildenmeisterin eigentlich nur dich in der Gilde", meinte Akiko, dass erste Mal nicht über die ihr vollkommen fremde Person wetternd. Kurz darauf hielt der Zug und die vorhin zugestiegene Familie zog wieder von dannen, nicht ohne das die Kinder sich höflich bedankten für die erhaltenen Süßigkeiten. "ICh sagte ja, dass die Mutter ihre Kinder im Griff hat", merkte die Blauhaarige an.

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