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 Stadt Götterfels

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Sakura
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BeitragThema: Stadt Götterfels   Stadt Götterfels EmptyMi Mai 28, 2014 4:23 pm

Auftrag:

Azumi wollte nicht lange pausieren, bevor sie sich dem nächsten Auftrag zuwandte. Es kam ihr nicht darauf an dem Auftraggeber zu helfen, sondern ihr Ziel zu töten. Als Anführer einer militärischen Gruppe sollte er sich zu verteidigen wissen, was bedeutete, dass Azumi ein Kampf bevorstehen würde. Voller Vorfreude machte sie sich auf den Weg nach Götterfels. Sie wollte diesen Kampf auf Leben und Tod unbedingt beschreiten und für sie stand der Sieger bereits fest. Er würde niemals gegen sie gewinnen können. Von Crocus Town aus waren es jedoch einige Tage bis nach Götterfels, insofern man zu Fuß ging. Andere Reisemöglichkeiten fand sie nicht oder wollte sie nicht benutzen, was nun also einen langen Fußmarsch bedeutete. Dies sollte ihre Vorfreude allerdings keineswegs mindern. Zwar waren jetzt diese paar Tage zwischen ihr und dem Kampf, aber auch die konnten schnell rumgehen. Immerhin hatte sie ja was zu tun den ganzen Tag in Richtung Götterfels laufen.
Vier langweilige Tage hatte sie benötigt, aber nun stand sie im Licht der aufgehenden Sonne vor der großen, aber noch verschlossenen Toren Götterfelses. Wie sie von mehreren Bauern die hier warteten erfuhr, würde sich das auch nicht ändern, bis die Sonne hoch am Himmel stand. Wie Azumi vermutete also gegen Mittag, also galt es nach diesen vier Tagen noch einige Stunden auszuharren. Die Vorfreude auf den anstehenden Kampf war zwar immer noch vorhanden, aber sie war von der gesamten Situation genervt. Vier Tage Fußmarsch und nun musste sie noch vor diesen verdammten Toren darauf warten, dass sie endlich in die Stadt durfte. Damit aber noch nicht genug, nein dann musste sie erst einmal heruasfinden wo sich diese Seraphen eigentlich aufhielten und wenn sie das wusste, galt es noch Logan Thackeray zu finden und ihm den Gar auszumachen. Die Bauern vertrieben sich die Zeit wie sie es wohl meistens taten mit Karten spielen. Azumi hatte kein Interesse daran sie war viel zu vertieft in die Gedanken, wie ihr Gegner wohl kämpfen, welche Waffen er benutzen und vor allem ob er alleine oder mit seinen Seraphen gegen sie antreten würde. Im letzteren Fall müsste sie besondere Vorsicht walten lassen, da sie nichts darüber wusste wie gut diese ausgebildet waren. Bei einer Übermasse an Gegner, so war sie sich sicher, würde selbst sie verlieren können und das Risiko wollte sie nicht eingehen. Gegen Mittag war es endlich so weit. Die riesigen Tore fingen an sich unter lauten Dröhnen in Bewegung zu setzen und gaben den Weg in die Stadt preis. Azumi ging gemeinsam mit den Bauern hinein in die Stadt. Wie ein einziger ferngesteuerter Organismus ging die gesamte Menschenmenge den direkten Weg ins Stadtzentrum wo sich ein wahrhaft gigantischer Marktplatz befand. Ausreißer wurden nicht geduldet, da sie meist von den hinterher gehenden zurück in die vorherige Position gedrängt wurden, mehr unbeabsichtigt als beabsichtigt. Also ging Azumi gezwungener Maßen mit auf den Marktplatz wo sich die Menge lichtete und verteilte und sie auch endlich entkommen konnte. Entweder suchte sie jetzt nach den Seraphen oder versuchte ihren Auftraggeber ausfindig zu machen, da er ihr letztlich das Geld übergeben musste. Sie entschied sich für letzteres, so konnte sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ihr Auftraggeber würde erfahren, dass sie diejenige war, die den Auftrag für ihn erledigte und er könnte gleichzeitig Informationen über die Seraphen herausgeben. Dummerweise wusste sie jedoch nicht wo der Minister wohnte und eigentlich ging sie auch nicht davon aus das irgendwelche Zivilisten Informationen darüber hatten. Also musste sie doch zuerst die Seraphen ausfindig machen und ihren Anführer zur Strecke bringen. Laut der Beschreibung soltlen die Seraphen eine der Königin treu ergebene Militärgruppe sein. Vielleicht würde es gar nicht so schwer sein diese ausfindig zu machen. "Entschuldigen Sie!", sprach sie direkt die nächste Person an. "Hm?" "Die Seraphen? Ihre Kaserne befindet sich auf dem Berg da." Die Person zeigte auf die einzige Straße die bergan ging und Azumi folgte dem beschriebenen Weg und stand tatsächlich nach einiger Zeit neben der Kaserne der Seraphen. Vor dem Eingang waren zwei Leute in Rüstungen postiert. Als Azumi sich der Tür näherte kreuzten sich vor ihrem Gesicht plötzlich zwei Schwerter. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass ihr der Zutritt verwehrt wurde. "Was willst du da drinne?", fragte die linke Wache und blickte Azumi eindringlich an. "Nun eigentlich habe ich Interesse den Seraphen beizutreten", log sie den Wächter an. Die Schwerter wurden zurückgezogen und der Weg freigegeben. "Geh rein!", befahl immer noch die selbe Wache. Azumi öffnete die Tür und betrat die Kaserne, direkt gefolgt von dem Wächter, der sich nun an ihr vorbeidrängte. "Mitkommen!", sagte er und ging voran. Azumi folgte ihn bis in ein Büro. Hinter dem Schreibtisch saß... Ihr Ziel. So schnell war sie an denjenigen geraten, den sie töten sollte. "Hauptmann Thackeray, diese junge Frau hat Interesse daran den Seraphen beizutreten", meldete der Soldat, während er salutierte. Der Hauptmann sah auf von den Papieren mit denen er gerade zu tun hatte und betrachtete Azumi. "Das ist doch fabelhaft. Macht erst die üblichen Tests, ob sie geeignet ist und auch einen Trainingskampf." "Mit Verlaub, aber keiner von denen hier wird mir das Wasser reichen können! Ich will einen Kampf direkt gegen Sie!", antwortete Azumi energisch, bevor die Wache etwas sagen konnte. Der Wächter griff ihr an den rechten Oberarm um sie aus dem Büro zu ziehen aber Azumi stieß ihn von sich weg und ging zum Schreibtisch rüber. "Oder haben Sie etwa Angst?" Der pure Wille zu kämpfen war an ihrem Gesichtsausdruck abzulesen. Der Hauptmann lachte. Lachte er sie aus? Nein, er schien eher amüsiert. "Sie sind mir ja eine.... Ich nehme Ihre Herausforderung an." Er erhob sich von seinem Stuhl und ging an ihr vorbei zum Trainingsgelände. Azumi folgte ihm. Das würde sein letztes Training sein, für immer...
Auf dem Trainingsgelände herrschte ein reges Treiben. Scheinbar hatte es sich schnell herum gesprochen, dass ein potenzieller neuer Rekrut direkt gegen den Hauptmann kämpfen wollte. Das Gelände auf dem sie kämpfen sollten war in gutem Zustand. Der Boden war aus einfacher Erde, wobei man hier leicht Staub aufwirbeln konnte. Ansonsten gab es keinerlei Höhenunterschiede, die man nutzen konnte. Azumi bereitete sich auf die folgende Konfrontation vor, während der Hauptmann ihr eine Trainingswaffe reichte und sie fragte ob sie in dem Outfit kämpfen wollte. Azumi wusste nicht was an ihrem Kleid auszusetzen war, fasste es aber als eine Art Beleidigung auf. "Ich weiß wie man kämpft. Dies ist nicht abhängig von der Kleidung die ich trage." "Aber schränkt Sie das Kleid nicht in der Bewegungsfreiheit ein?" Azumi packte ihre Trainingswaffe nun und hielt sie wie sie es normalerweise tat um zu kämpfen. "Lassen Sie das meine Sorge sein. Sind Sie bereit?" Hauptmann Thackeray ging ebenfalls in Angriffshaltung, während er Azumi noch einmal ansah. "Sie halten Ihr Schwert ungewöhnlich...", meinte er. Azumi grinste nur und startete ihren Angriff. Der Hauptmann konnte diesen parieren, als er sein Schwert hochriss und ihre Waffe damit nach oben wegschlug, dann stieß er sich nach vorne und rammte sie mit seiner linken Schulter einfach um. "Unüberlegte Angriffe führen nicht weit...", meinte er nur, während Azumi, die auf dem Boden lag nach seinen Fußknöcheln schlug und während seines Ausweichmanövers wieder aufsprang. Erneut ließ sie ihre Klinge auf ihn herniedersausen, doch er parierte ein weiteres Mal und versuchte diesmal ihre Waffe nach unten weg in Richtung Boden zu drücken. Er war eindeutig stärker als Azumi und schneller vielleicht auch, aber sie hatte noch nicht ihre Trumphkarten ausgespielt. Die durch die weggedrückte Waffe erzwungene 90° Drehung nutzte Azumi um ihrem Feind in die Seite zu treten. Bedauerlicherweise war seine Rüstung an dieser Stelle mit Metall verstärkt und so tat ihr der Tritt mehr weh als ihm. Sie sprang zurück. Diese ganze Rüstung die er trug war problematisch. Das einzig wirklich lohnenswerte Ziel war sein Kopf. "Was ist los, geben Sie auf?" Niemals, dachte Azumi während sie den nächsten Angriff auf ihn startete. Wieder trafen die beiden Klingen auf einander, wieder drückte er die Waffe weg, doch diesmal traf ihn ihre linke Faust mit voller Wucht im Gesicht, bevor er reagieren konnte. Kurz herrschte Stille in der bis eben noch fröhlichen Menge. Vielleicht hatten sie noch nie gesehen, wie ihr Hauptmann wirklich einen Treffer eingesteckt hatte. Sie sprang wieder zurück und sah zu dem Hauptmann, der sich mit der linken Hand die Nase hielt. Der Schlag war also ein volle Erfolg. "Geben Sie auf?", fragte sie schnippisch und war sich sicher, dass er es nicht tuen würde. Der Hauptmann lachte. "Wie lange bin ich schon nicht mehr getroffen worden? Bestanden haben Sie auf jeden Fall, aber ich würde den Kampf gerne fortsetzen." Diesmal machte er einen Angriff. Azumi parierte diesen, aber aufgrund seiner höheren Kraft drückte er sie nach hinten weg und langsam in Richtung Boden. Azumi setzte ihre Magie ein. Sie leuchtete hell auf und hatte kurz darauf ihre Mahou Shoujo Kleidung an. Kräfte steigernd wirkte sie, sie schien jetzt gleich auf mit ihm und stieß ihn zurück. "Eine Magierin?", fragte er erstaunt, während er dem nächsten Angriff auswich. "Ja, ich bin in der Lage Magie zu nutzen...", antwortete sie und versuchte einen Treffer anzubringen. Scheinabr war sie nun schneller als er, aber dennoch parierte er. "Sie sind talentiert. Es wäre mir eine Ehre Sie bei den Seraphen begrüßen zu dürfen." Erneut wehrte er einen Angriff ab, der diesmal auf den weniger geschützten Teil der Rüstung ging, kassierte aber einen weiteren Hieb ins Gesicht. Während er ein Stück zurück taumelte trat Azumi ihn in den Bauch, zwischen die beiden Rüstungsteile aus Metall. Reflexartig riss er sein Schwert hoch und konnte damit den geplanten Hieb auf seinen Hinterkopf vereiteln und mit einer schnellen Bewegung, bei der er Azumi seine gepanzerte Schulter in den Bauch rammte, warf er sie zu Boden. "Sie kämpfen wirklich gut", meinte er, als er sein Schwert auf sie herabschlug. Azumi riss er Schwert zur Parade hoch und warf Erde in Richtung seines Gesichtes. Die Erde traf ihm direkt im Gesicht und er taumelte erschrocken ein Stück zurück. Jetzt war die Chance ihn zu töten. Erst hatte es den Anschein, als würde Azumi mit der Trainingswaffe nach seinen Kopf schlagen, aber diese leuchtete plötzlich auf und wurde durch Kunugi ersetzt. Die Waffe traf hart und direkt. Stille in der Menge. hauptmann Thackeray fiel zu Boden, mit einer schweren Kopfverletzung. Azumi nahm ihr Katana in beide Hände und beendete den Kampf und Auftrag mit einem Stich durch seinen Hals.
Noch immer schwieg die Menge, als wenn sie nicht begreifen würden, was gerade geschehen war. Azumi machte sich gar nicht die Mühe, ihre Waffe verschwinden zu lassen. Zufrieden betrachtete sie den Toten. "Du konntest kämpfen... Aber du warst zu schlecht... Du konntest nicht gewinnen, niemals." Dann lief sie so schnell sie konnte weg. Lief einmal zwischen den anderen Seraphen durch, die immer noch schweigend und mit offenen Mündern da standen, wie ein Haufen von Vollidioten, aber dennoch kurz darauf die Verfolgung aufnahmen, während einige andere zur Leiche ihres Hauptmannes eilten. Azumi hatte sie bereits ein gutes Stück abgehangen und ließ kurz darauf ihre Waffe verschwinden. Nachdem sie in der Menge untergetaucht war tauschte sie auch wieder ihre Kleidung aus. Nun galt es den Minister ausfindig zu machen. Die einzige Vermutung die sie hatte war, dass er in dem Viertel der Reichen wohnen musste. Nach einigen Stunden, in denen sie sich immer noch vor ihren Verfolgern in Acht nahm, fiel ihr ein Grundstück auf, dass scheinbar Wachen hatte. Diese jedoch waren anders gekleidet als die Wachen und Seraphen, die sie bisher gesehen hatte. Sie lief zu den beiden am Eingang postierten Wachen herüber. "Minister Caudecus lebt hier, korrekt?" "Wer will das wissen?" Die Antwort ich verkniff sie sich und hielt der Wache den Auftrag hin. "Schön. Dann haben Sie halt diesen Auftrag. Na und? Ich sehe kein Zeichen einer Gilde an Ihnen." Azumi drehte sich um und zog den rechten Träger des Kleides soweit herunter, dass man das Gildenzeichen erkennen konnte. Anschließend zog sie ihn wieder hoch und drehte sich um. "Ich gehöre zu Cursed Gryphon und habe diesen Auftrag angenommen. Würden Sie mich jetzt bitte zum Minister lassen?" "Folgen Sie mir", antwortete die Wache und führte Azumi ins Haus, wo sie auf den Minister traf. Azumi hielt ihm den Auftrag entgegen. "Ich habe Ihren Auftrag angenommen und erledigt. Das einzige was fehlt ist die Belohnung." "Da kann ja jeder kommen und behaupten er hätte den Auftrag angenommen. Beweisen Sie erstmal, dass Sie eine Magierin sind!" "Sir, sie ist eine Magierin, sie hat das Zeichen von Cursed Gryphon auf der Schulter." "Das kann sich jeder Vollidiot tätowieren lassen!", beharrte er weiter. Azumi ließ Kunugi in ihrer Hand erscheinen und drückte ihm das an den Hals. "Keine Bewegung oder ich töte sie auch noch... Sind sie jetzt zufrieden?" Die Wache tat nichts, wie Azumi es befohlen hatte. "Diese Klinge fällte Hauptmann Loghan Thackeray und ich habe kein Problem damit auch sie damit zu töten. Also, entweder rücken sie jetzt das Geld raus oder es setzt was!" Mit diesen Worten ließ sie die Klinge sinken und positionierte sich so, dass sie die Wache und den Minister im Auge behalten konnte. Der Minister kramte in einer Schublade herum und warf ihr einen geldbeutel rüber. "Ich werde Ihre Gilde vernichten lassen, wenn Sie mich anlügen." "Machen Sie das.", antwortete Azumi und machte sich auf den Weg nach Hause.
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