Entvölkerte Stadt nordöstlich Fiores

Spoiler:

(cf: Raging Fenrir Gildenhalle)

Da sie teilweise auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen waren, musste sich die Take-Over Magierin nach einiger Zeit geschlagen geben. Außerdem war die Gegend nun wirklich zu gefährlich, als dass sie irgendwelche Solo Trips starten könnten. Sie sollten hier in dieser verlassenen Stadt nach einem schwarzen Schädel suchen, welche einem Magier und einer ganzen Stadt den Untergang gebracht hatte. Irgendwie hörte sich das ziemlich stark nach einem Gruselmärchen an, auch wenn es rein theoretisch in einer Welt voller Magie auch erklärbar gewesen wäre. Dennoch zweifelte die Take-Over Magierin sogar daran, ob sie diesen Schädel in der Größe eines Kinderschädels hier finden könnten und wenn ja ob es bewacht wurde.

[1/30]

[cf: RF Gildengebäude]

Der Take-Over Magier ging nun neben seiner Freundin auf die Verlassene Stadt zu. Cat hatte sich zwar zuerst von Naoto entfernt, doch als es soweit war, in den Zug zu steigen, hatte sie auf ihn warten müssen. Jetzt waren sie wieder zusammen unterwegs und Naoto war auch froh darüber, weil er von dem Inhalt des Auftrags gehört hatte. Eine entwölkerte Stadt... Nekromantie.... das klang gruselig und eklig und alles was Naoto eigentlich sonst noch hasste... und fürchtete. Aber er würde diesen Auftrag erledigen, das verlangte sein Stolz als Magier! Außerdem konnte der Wolf doch nicht zurückschrecken, wenn die Katze sich in den Kampf stürzte! Das auf keinen Fall!

[2/30]

"Brrr... ist es kalt hier" meinte die Take-Over Magierin ehe sie sich in ihre Tigerform begab, welche ihr wenigstens etwas Wärme spendete. Die Gegend hier war aber auch sonst relativ chaotisch und leider auch so groß...
"Was denkst du, wo sollten wir anfangen zu suchen?" die Take-Over Magierin sprang auf einen Metallbehälter und von dort aus direkt auf das Dach eines etwas niedrigeren Hauses. Als Katze oder Löwe konnte man so seine Gegend immer schön im Auge behalten und das schien für diese Tiere auch sehr wichtig zu sein. Um nach ihrer Beute Ausschau zu halten und nicht auf Dauer zu verhungern.

[3/30]

Da Naoto nicht gerade dafür bekannt war, als Wolf zu klettern, verwandelte er sich also anstatt seiner Lieblingsform in einen Adler und segelte hoch auf das Dach, wo Cat stand, und landete neben ihr. Fast schon majestätisch saß er da auf einem zerbröckelnden Geländer und sah sich die Umgebung an. Ein schwarzer kleiner Schädel war nicht zu sehen, nirgends
"Ich habe keine Ahnung, wo wir zuerst suchen sollten. Ich sehe nicht mal einen..."
Da stockte dem Take-Over Magier kurz der Atem. Er hatte es zuerst nicht gesehen, aber nun erkannte er, dass nirgends Menschenknochen zu sehen waren. Überall waren Tierknochen, doch menschliche Skelette waren nicht vorhanden. Dabei stand doch im Auftragszettel, dass die Stadt dem untergang geweiht wurde. Warum waren dann hier keine Leichen?
"Hier stimmt etwas nicht."

[4/30]

Auch der Tiger hielt nun Ausschau nach irgendwelchen Leichen, doch da lag nichts... etwas, dass eigentlich nicht sein durfte. Hier, in einer Stadt, in der jedes Leben dem Untergang geweiht war, musste es doch wenigstens Leichen geben... die genau das bestätigten. Doch... da war absolut nichts... vielleicht sollten sie vorsichtig sein. Vielleicht waren aber auch nur irgendwelche Rettungskräfte, Aufräumer oder aber Wissenschafler vor ihnen hier gewesen und hatten die Leichen gleich einmal mitgenommen. Vielleicht war aber auch einfach an der ganzen Geschichte etwas faul und die Stadt war zwar dem Untergang geweiht, allerdings gerade noch so, dass sich die Einwohner des Dorfes irgendwo hin retten konnten. Deshalb verstand sie Naotos Aussage auch nicht wirklich.
"Was meinst du?"

[5/30]

Naoto sah Cat nicht an, während er sprach, sondern hielt Ausschau nach Bewegungen in den Straßen und Häusern.
"Es gibt hier keine Leichen und auf dem Questzettel stand etwas mit Nekromantie. Diese zwei Dinge lassen mir die Nackenhaare... oder besser gesagt Federn zu Berge stehen. Bitte, lass uns das Ganze erst einmal aus sicherer Entfernung beobachten..."
Nachdem sie ihm zugestimmt hatte, flog er hoch in die Luft und war froh, aus der Reichweite von toten Händen zu sein, falls es hier welche gab. Es könnte natürlich sein, dass er falsch lag, aber er wollte nicht da unten sein, wenn sich seine Vermutung bestätigte. Untote waren einfach... unnatürlich.

[6/30]

"Hast du etwa Angst?" neckte die Blondine ihren Freund und grinste dabei ziemlich breit. Sie selber hatte nach wie vor keine Angst und fand die ganze Sache eher interessant.
"Glaubst du etwa, es könnte gleich ein Zombie um die Ecke geschossen kommen? Oder ein Skelett versuchen wollen auf uns zu schießen?" ein leises kichern drang nun aus ihrer Kehle, während sie allerdings klein bei gab und sich selber ebenfalls in einen Falken verwandelte, um die ganze Gegend unter Beobachtung zu halten. Doch da war weit und breit nichts zu sehen...
"Ich glaube du hast umsonst Angst, hier ist doch nichts... außer Staub, Asche und Ruinen"

[7/30]

Wäre Naoto gerade ein Mensch, Wolf oder Werwolf gewesen, er hätte laut geknurrt, als Cat ihn dermaßen als Angsthase darstellte. Statdessen kam aus seiner Adlerstimme ein beleidigtes Kreischen.
"Das ist genau das, was mich stört! Mit Nekromantie ist nicht zu spaßen, Cat! Du siehst, dass diese Stadt vollkommen menschenleer ist, und das alles nur wegen dieser verfluchten Magie! Entschuldige bitte, dass ich vorsichtig bin, aber mich hat vorsicht im Wald am Leben erhalten!"
Er sah etwas in einem der Häuser glitzern und hoffte einfach, dass das der Schädel war, den sie suchten, und ging in den Sturzflug, um schnell nach dort unten zu gelangen. Doch desto näher er dem Boden kam, desto mulmiger wurde ihm zumute und sein Instinkt sagte ihm, nicht allzu schnell da unten zu landen. Eigentlich sagte er ihm, dass er sich sofort verziehen sollte, aber das hatte Naoto definitiv nicht vor.

[08/30]

"Zu deiner Information diese Stadt kann auch leer sein, weil vielleicht bereits einer vor uns hier war und die Leichen fort geschleppt hat... zum Beispiel um sie zu erforschen" kurz verdrehte die Blondine ihre Augen, denn der Take-Over Magier hatte aus ihrer Sicht wirklich viel zu große Angst, in einer Gegend in der man sie eigentlich gar nicht haben müsste. Ja klar, Nekromantie hin oder her... Sie begab sich nun also auch wieder zur Landung und als sie auf dem Boden aufkam, ging sie auch schon bewusst in eine Richtung los. Da richtete sich ihr Blick auch schon auf ein sehr interessantes Buch, welches hier einfach in all dem Staub herum lag.
"Siehst du hier ist weit und breit nichts, außer... dieses Buch hier über das Leben nach dem Tod"

[9/30]

Währed Cat eine Art Bücherbeschauung machte, sah Naoto sich ganz anderen Problemen gegenüber. Er war einige Meter hinter der Katzen-Lady gelandet und von Zombies umzingelt worden. Sein Instinkt hatte ihn nicht getrügt. Hier wandelten die Untoten. Der Take-Over Magier wollte seine Freundin gerade warnen, als die Zombies auch schon über ihn herfielen. Einer ging dem mittlerweile in Werwolfsgestalt kampfbereiten Magier an die Gurgel, der andere wollte ihn am Arm beißen und ein weiterer hatte vor, sein Bein wegzuzerren. Ein leises Knurren kam aus der zugeschnürten Kehle des Werwolfs und im nächsten Moment wurden Körper durchdie Luft geschleudert und an Wänden zerschmettert. Die Werwolfsform verlieh Naoto eine übermenschliche Kraft und diese nutzte er auch, um die Zombies auseinander zu reißen und durch die Luft zu wirbeln. Es ging bei ihm ums nackte Überleben. Entweder er oder sie. Da konnte er auch nicht an Cat denken, die sich immer weiter von ihm entfernte und wohl kein Stück von seinen Problemen mitbekam.

[10/30]

Cat ging immer weiter und vermutete Naoto weiterhin hinter sich, während sie noch im Laufen durch dieses Buch hindurch blätterte.
"Es gibt schon ziemlich viele Glaubensrichtungen... was denkst du eigentlich, was nach dem Tod mit dem Körper passiert?" doch als keine Antwort von dem männlichen Take-Over Magier kam, war das nach wie vor kein Grund sich zu ihm umzudrehen, sondern muntern weiter zu reden.
"Ich glaube dass es dann wirklich so etwas wie das Jenseits gibt" sie las immer weiter und weiter und bemerkte auch nicht wirklich, wie sie nun von einem Zombie verfolgt wurde. Diesen Zombie hängte sie allerdings sofort wieder ab, als sie auf ein Hausdach sprang, um sich nach diesem schwarzen Schädel umzusehen.

[11/30]

Während die Katze über das Leben nach dem Tod sinierte, knurrte der Werwolf, als ein besonders großes Exemplar von Zombie auf ihn zukam. DAS war ein Feind. Seine Haut sah so aus, als würde sie aus Beton bestehen und sein Oberkörper war im Vergleich zu seinem Unterkörper riesig. Er lief deswegen auch eher auf den Armen als auf den Beinen und erinnerte an einen Gorilla. Die Blicke der zwei Kämpfer trafen sich und es war entschieden: diese Beiden mussten kämpfen! Beide Kontrahenten stießen kleinere Zombies wie Puppen aus dem Weg, als sie aufeinander zukamen und immer schneller wurden. Naoto blutete schon aus so einigen Kratzwunden, weshalb sich auch bald, als er nämlich mit seinen Krallen dem herannahenden Panzer -denn kaum anders kam dieser Zombie rüber- aufhielt, sein Blutrausch aktivierte.

[12/30]

"Glaubst du es gibt diesen schwarzen Schädel hier überhaupt?" redete die Blondine auch schon weiter und bemerkte dabei weiterhin nicht die Zombiegestalt, die verzweifelt versuchte der Blonden auf das Dach zu folgen. Nun wenn man eine Katze war, hatte man gegenüber anderen Gestalten schon so einige Vorteile... wie zum Beispiel eben das hohe und weite springen und klettern. Zum einen hatten Katzen ja auch von Geburt an den Gleichgewichtssinn stark ausgeprägt. Als bloß ein leises "gröhlen" aus dem Mund des Zombies zu vernehmen war und absolut keine Antwort des Take-Over Magiers wurde Cat langsam ungemütlich.
"Sag mal, wieso antwortest du mir nicht mehr? Ich bin langsam echt stink sauer" und erneut drehte sie sich nicht zu ihrem Freund um, sondern keifte ihn lediglich an.

[13/30]

Der Rausch gab Naoto noch mehr Kraft und so war es ihm möglich, den "Panzer" hochzuheben und in eine große Gruppe Zombies hineinzuwerfen. Das Gefühl des Sieges war euphorisch und so stand letztendlich Naoto im Blutrausch auf den nun wieder toten Körpern der ehemaligen Stadtbewohner und gab ein Siegesheulen von sich, das man theoretisch durch die ganze Stadt hören sollte. Doch damit war der Kampf noch nicht beendet. Wieder wurde der Werwolf von mehreren Zombies umzingelt, doch keiner von ihnen war so stark wie der Große von gerade eben, weshalb sie wie die Fliegen fielen, als Naoto unter ihnen wütete. Irgendwann war nichts mehr zum töten da und so klang auch der Blutrausch langsam aus, während Naoto sich -auf einem Leichenberg sitzend- erhohlte.

[14/30]

Anstatt einer Antwort, erklang ein lautes Wolfsgeheul und Cat verdrehte ihre Augen. Natoll, da hatte sich der Wolf also von ihr abgeseilt und hatte einen anderen Weg eingeschlagen. Nun gut, vielleicht hatte er damit aber auch Recht, vielleicht war es besser zu zweit an unterschiedlichen Orten nach diesem schwarzen Schädel Ausschau zu halten, doch da brauchte er doch noch lange kein Wolfsgeheul von sich zu geben... es sei denn... der Tiger verwandelte sich nun wieder in einen Falken und flog - ohne den Zombie auch nur gesehen zu haben - zum Take Over Magier. Doch dieser saß mittlerweile auf einem Leichenberg und der Falke landete neben ihm.
"Hier sind also die ganzen Leichen... das ist doch mal was... also siehst du jetzt auch ein, dass du keine Angst zu haben brauchst?"

[15/30]

Für einen Moment sah Naoto seine Freundin verwirrt an und hob dann einen der toten hoch.
"Sag mal, sieht das für dich wie ein normaler Toter aus?"
Da fiel ihm auf, dass Cat die ganze Zeit weggewesen war, ohne auch nur mitzubekommen in was für einer Gefahr er geschwebt hatte. Er knurrte.
"Sag mal, kann es sein, dass du die ganze Zeit weg warst, während ich mich gegen diese Masse an Untoten verteidigen musste?"
Leicht wütend kam er von dem Berg herunter und ließ eine heilende Pflanze wachsen, die seine Wunden mit ihrem Nektar schloss. Er konnte es kaum fassen, dass diese Katze, die sich doch sonst so sehr ihrer hohen Sinne rühmte, das alles nicht mitbekommen hatte.

[16/30]

"Ja das sieht wie ein normaler Toter aus, der seit längerem bereits dahin vegetiert..." sie konnte es einfach nicht fassen, was für eine blühende Phantasie er gerade eben an den Tag legte. Ja klar, nur weil er einen Berg voller Leichen gefunden hatte, brauchte er nicht so zu tun, als seien das alles Zombies gewesen.
"Hör auf mir damit Angst machen zu wollen, hier ist doch alles still... außer du denkst wirklich, dass dieser Berg hier..." und dabei stieß sie einen Toten etwas von den anderen weg...
"... dir schaden wollen würde, dass sind doch alles NUR TOTE!!!" es verwunderte sie aber schon, dass er nun eine heilende Pflanze wachen ließ und dass er so viele Kratzer hatte.
"Bist du irgendwo runter gefallen? Ich hab die ganze Zeit versucht mit dir zu reden, doch es kam keine Antwort..."

[17/30]

Der Take-Over Magier knurrte einfach und ging weg. Während er weiterging grummelte er die ganze Zeit Sachen wie zum Beispiel: "Zu dumm um die Augen aufzumachen...", "Ich habe mich verteidigt...." oder "Doofkatze.". Dabei stolperte er über etwas und wäre fast umgefallen hätte er sich nicht gerade noch so an einer Wand festgehalten. Was war denn das gewesen? Er sah zu dem Gegenstand und erkannte, dass es eine halb verwesende Hand war, die sich immer wieder öffnete und schloss. Wütend trat er sie weg.
"Ihr scheiß Zombies seid echt das Allerletzte! Verrottet doch in eurer verkalkten Drecksstadt!"
Keine Antwort. Naoto schnaufte und stampfte weiter.

[18/30]

Cat verdrehte nur leicht ihre Augen, fing allerdings jetzt langsam an ihren Freund für verrückt zu halten. Es war aber auch ziemlich schwachsinnig, was er hier die ganze Zeit über von sich gab. Zombies... so ein Quatsch, wer hatte denn schon einmal von einer Zombie Apokalypse gehört, außer in irgendwelchen Büchern und Filmen?
"Naoto... ES REICHT!!! KOMM ENDLICH WIEDER IN UNSERER WELT AN!" dabei trat sie nun auf eine Hand, die ebenfalls von einem Zombie zu kommen schien, allerdings blieb auch das eher unbemerkt.
"Nun ja wie auch immer, lass uns endlich diesen blöden Schädel finden und dann abhauen.. auch wenn ich nicht an diese Zombies glaube, scheint mir das kein passender Ort zu sein um zu übernachten"

[19/30]

Naoto rieb sich über die Augen, nachdem er Cats Aussage gehört hatte. War sie wirklich so blind? Warum sah sie nicht das offensichtliche?! Wahrscheinlich wollte sie es einfach nicht sehen, hatte nur den Schädel im Sinn. Das war schon irgendwie blöd, aber noch schlimmer war, dass sie ihn dann auch noch so anmeckerte, als wäre er irgendein Weichei oder Sonderling. Frustriert blieb also Naoto bei seiner Freundin und hielt Ausschau nach noch mehr Zombies, um Cats Kopf vielleicht genau in die Richtung zu drehen, aus der die Untoten kamen. Dann MUSSTE sie diese einfach sehen. Dann würde sie ihm auch glauben müssen. Das wäre wirklich schön.

[20/30]

Erneut gab der Take-Over Magier ihr keine Antwort, weswegen Cat sich nun wieder in ihrer Tigergestalt von ihm fort bewegte.
"Nun gut, wenn du nicht nach dem Schädel suchen möchtest oder es für zu unwichtig hältst... weil du lieber an deine Zombies denkst... dann werde ich halt alleine nach diesem Teil weiter suchen" und dabei war sie doch hier eigentlich das Mädchen, welches sich vor Angst in die Hose machen müsste. Doch sie hatte ja wohl genug Bücher darüber gelesen, dass es keine Zombies geben könnte. Sie hatte doch nicht umsonst einen Privatlehrer gehabt, der ihr immer wieder eintrichterte, dass ihre Albträume völliger Schwachsinn wären.

Dem Take-Over Magier ging es nun total gegen den Strich, wie Cat ihn momentan behandelte. Doch leider war er auf sie geprägt, weshalb er es ihr nicht so recht übel nehmen konnte. Also folgte er ihr einfach als Adler und blieb bei ihr, damit sie im Ernstfall nicht überrumpelt werden konnte. Eigentlich wusste er, dass sie seine Hilfe nicht bräuchte, wenn sie angegriffen werden würde, doch irgendwie kam er nicht umhin, sie immer wieder als seine süße kleine Katze zu sehen, die er zu beschützen hatte. Vielleicht sollte er ihr wirklich etwas mehr Freiraum geben, aber momentan machte er sich einfach viel zu viele Sorgen um sie. Wenn sie von diesen Untoten angegriffen werden würde... und verlor... das wagte Naoto sich nicht einmal auszumalen. Deswegen blieb er immer in Cats Nähe, während diese nach dem Schädel suchte.

[22/30]

Leider konnte man keine Prägung der Welt lenken... denn wenn dann hätte sie sich am liebsten augenblicklich umgeprägt. In ihren Augen war Naoto einfach nach wie vor ziemlich ängstlich und nun ja das - in ihren Augen - auch noch völlig grundlos. Doch ein schwarzer Schädel in diesem Dorf aufzutreiben war wohl wirklich schwerer als eigentlich vermutet. Immerhin war dieses Dorf zum einen recht groß und zum anderen.... nun ja... trotz allem ziemlich unheimlich und überall hörte man ab und an dieses gröhlen. So als würden wirklich Zombies hier umher irren. Doch Cat wusste das natürlich besser, oder dachte es zumindest, es besser zu wissen.

[23/30]

Naoto sah zu seiner Rechten ein leicht grünliches oder aber auch bläuliches Schimmern, das aus einem der Häuser kam. Er landete neben Cat und deutete in die Richtung, wo er das Licht gesehen hatte.
"Ich habe da vorne etwas gesehen. Sah aus als würde Magie benutzt werden."
Dann ging er in Wolfsform zusammen mit der Katze zu dem Ort und schon auf einer großen Entfernung verzog der Wolf die Schnauze.
"Igitt! Das stinkt vielleicht!"
Bald schon sah man einige verbrannte Körper an einigen Straßenecken und auch zu Asche verfallene Wesen. Es stank fürchterlich und Naoto verwandelte sich wieder in einen Menschen, um sich die Nase zuzuhalten.
"Was ist das hier?"

[24/30]

Der Take Over Magier schien etwas gesehen zu haben, was auch in Cats Augen eine Art Verwunderung vorgerufen hatte. Denn dieses Schimmern, könnte durchaus ein Hinweis auf diesen Schädel sein, wegen dem sie ja eigentlich hier waren. Doch zuerst mussten sie an einen stinkenden Ort vorbei, wo sich auch Cat zurück verwandelte, um dem Gestank zu umgehen.
"Du meinst, wieso es so höllisch stinkt? Das ist normal, bei Leichen die nun am verwesen sind" auch wenn es so verdammt ekelhaft war, müssten sie letztendlich hier durch. Nur um der Spur zu dem Schädel zu folgen. Doch nun war wieder so ein gröhlen zu hören, dass langsam immer lauter wurde...

[25/30]