Charakter Info Klasse: Assassine Lebensenergie: (1525/1575) Manapool: (1485/2100)
Thema: Zoo in Fiores Norden So Dez 04, 2016 6:01 pm
Questname: Sambi, der Löwe Questrang: C-Rang Auftragsgeber: Schwarzmarkthändler Auftragsort: Zoo in Fiores Norden Bezahlung: 5000 Questziel: Entführe den Löwen Sambi und bringe ihn zum Auftraggeber Questinformationen: Ein Schwarzmarkthändler für Tiere hat eine interessante "Bestellung" bekommen. Man wünscht sich den Löwen Sambi, welcher in einem Zoo im Norden Fiores lebt. Er hat nun für den Einbruch und die Entführung des Tieres eine dunkle Gilde beauftragt. Natürlich muss Sambi lebendig zum Händler gebracht werden, doch er hat bereits eine Kutsche und Narkosemittel für den Löwen bereit gestellt. Teilnehmeranzahl: 1(nur bei C-B möglich)-4
Wörter für eine Person: 1000 Posts für die Gruppe: 10
Illyana S-Rang
Anzahl der Beiträge : 685 Anmeldedatum : 15.12.12
Charakter Info Klasse: Assassine Lebensenergie: (1525/1575) Manapool: (1485/2100)
Thema: Re: Zoo in Fiores Norden So Dez 04, 2016 6:01 pm
Endlich war er ein vollwertiger S-Rang Magier ! Ab jetzt konnte er der Gilde, oder eher Hotaru, noch besser zu diensten sein ! Dennoch hatte er seinen kleinen "Urlaub" fortführen wollen. Simple, kleine C-Rang Quests waren doch etwas wundervolles. Er erholte sich regelrecht und hatte seinen Spaß, während er kleine Aufgaben übernahm, welche jedoch trotzdem gutes Geld für die Gilde einbrachten und den Einfluss von Cursed Gryphon erweiterte. Was konnte man mehr wollen ? Seine heutige Quest war eine sehr lustige. Er hatte den Auftrag übernommen, den Löwen Sambi aus einem Zoo zu entführen und an einen Händer auf dem Schwarzmarkt Fiores zu übergeben, da jemand diese "exotische Bestellung" bei ihm aufgegeben hatte. Vermutlich irgend ein reicher Schnösel, der unbedingt einen Löwen als kleines, fleisch fressendes, putziges Haustier haben wollte. Nun, für ihn kein Problem. Und an sich hatte es ihn auch garnicht wirklich zu interessieren, für wen der Löwe war, was man mit ihm wollte oder was auch immer. Er war hier um den Auftrag zu erfüllen und damit basta. Und so stand er nun da, mittem auf dem Gelände des Zoos hier, recht weit im Norden Fiores, abgelegen von den meisten Städten, damit die Tiere ihre Ruhe hatten. Außer natürlich vor den Besuchern. Da er sich aufwendig getarnt hatte, war er aktuell nichtmal auffällig, sondern wirkte wie ein einfacher Passant mit seltener Haarfarbe. Nichts besonderes also. Und eben deshalb konnte er auch locker durch den Zoo in Richtung seines Ziels schlendern. So dachte er zumindest, denn irgendwann wurde er von einem der Wachmänner des Zoos angesprochen. Er passte auf die Beschreibung eines Süßigkeitendiebs, welcher eben im Zoo zugeschlagen hatte ! Süßigkeiten im Wert mehrerer tausend Jewel ... Nun, so viel Süßes hätte er gerne, aber das war leider nicht der Fall. Trotzdem wurde er verhört und fest gehalten, bis man schlussendlich feststellte, dass er tatsächlich unschuldig war. Und das geschah auch nur, weil man den wahren Schuldigen fassen konnte. Immer diese Wachmänner mit ihren falschen Anschuldigungen, PAH ! PAAAH ! Er bekam zwar als Entschädigung ein Tagesticket für einen weiteren Besuch geschenkt, aber was sollte das !? Wieso schaute man sich nicht erst gründlicher um, bevor man Leute ewig verhörte !? Im Endeffekt lief jedoch alles super. Er kam beim Gehege des Löwen an, welches mit einem Zaun und einer steilen Klippe von den Besuchern abgeriegelt war. Doch den Undertaker störte das nicht groß. Zeit, seinen Plan in die Tat umzusetzen. Er packte einen der umstehenden Zivilisten und stürzte sich mit diesem gemeinsam über den Zaun die Klippe herunter, wobei er natürlich panisch schrie. Kaum schlugen sie unten auf, richteten die beiden sich wieder auf, wobei Undertaker anfing nach Hilfe zu schreien und behauptete, der Mann habe ihn herunter gestoßen und er habe versucht sich fest zu halten. Es dauerte nicht lange, bis weitere Wachmänner ankamen und ihnen eine Leiter herunter reichten. Sofort kletterten sie nach oben, wo Undertaker anfing, sich immer und immer wieder zu bedanken ... ehe der Zivilist abgeführt wurde. Damit waren die Wachmänner in der Umgebung erst einmal aus dem Weg geräumt. Kaum war das der Fall, entledigte der Shinigami sich seiner Tarnung, was gewaltigen Aufruhr erzeugte, ehe er erneut ins Gehege sprang, den Löwen, den er entführen sollte, mit Blasrohr und Narkosepfeilen ruhig stellte, per Shinigami Soul Chain umwickelte und dann mit ihm zusammen davon eilte, so schnell es ging. Natürlich verfolgte man ihn, aber selbst mit Sambi, dem Löwen, war Undertaker noch immer zu schnell. Doch diese Quest wäre keine Quest des verrückten Shinigami gewesen, wenn nicht irgend etwas zwischendurch schief gegangen wäre ! Denn er wurde unvermittelt in seinen Taten aufgehalten. Von ... einem Pinguin mit Busch-Hut ? Der Pinguin war auf einmal in seinem Weg aufgetaucht und hatte eine Kung Fu Haltung angenommen, ehe er auf Undertaker zu sprang und diesen mit ungeahnter Geschwindigkeit verblüffte und ihm einige, heftige Flügelschläge ins Gesicht verpasste, so dass er sogar zurück taumelte, während ihm Blut aus der Nase und dem Mund lief. Was zur ... !? Als er zum Gegenangriff über ging, ließ der Pinguin urplötzlich etwas fallen, auf was der Undertaker trat, ehe er plötzlich verschwand. Als der Shinigami aufgrund eines plötzlich schmerzenden Beines nach unten schaute, sah er, dass er auf einer Giftschlange stand, welche die Zähne tief in sein Bein geschlagen hatte. Ein Kampf-Pinguin der mit Schlangen um sich warf, um ihn zu verlangsamen und aufzuhalten also ... Wo war er denn jetzt gelandet !? So verrückt waren ja selbst seine Träume meistens nicht ! Doch der Shinigami scherte sich nicht groß darum. Er zog die Schlange aus dem Bein, warf sie den Wachen hinter sich zu und sprintete weiter. Er war vergiftet ... aber das hielt nicht lange an, da seine vampirische Regeneration das Gift binnen weniger Sekunden effektiv auslöschen konnte. Und eben deshalb war es auch an sich kein Problem für ihn, am Ende doch noch davon zu kommen. Eben deshalb kam er auch noch in seiner Zeitplanung dort an, wo man den Löwen entgegen nehmen würde ... interessanterweise ging es hier jedoch drunter und drüber, da scheinbar einige Banditen die Kutsche gefunden hatten und gerade nach Wertsachen untersuchten. Und der Kutscher war nirgendwo zu sehen. Wunderbar. Deshalb ging der Shinigami nun einfach geflissentlich seiner Profession nach und schlachtete die Banditen ab, einen nach dem anderen. Ein von Knochen durchschlagenes Opfer da, ein vom Sensenschlag zerteilter Kerl hier, ein ausgesaugtes Opfer dort ... alles lief wie in einem Märchenbuch. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo der Kutscher mit Stadtwachen zurück kam ... Vollidiot ... So konnte man den bis zur unkenntlichkeit mit blut bespritzten Undertaker sehen, welcher gerade den letzten Banditen umgebracht hatte. Sofort brüllte man Befehle und er wurde fest genommen und entwaffnet. Ruhig ließ er es mit sich machen und behauptete dann, er wäre ein angeheuerter Söldner des Kutschers. Er habe nur die Kutsche gesichert, während dieser den Löwen entführt hatte. Und nett wie er war, zeigte er sogar den Löwen, der ein wenig abseits narkotisiert herum lag. Man bedankte sich zwar für die Sache mit dem Löwen bei ihm, sagte ihm jedoch, er habe eine Strafe für den Mord an den Banditen zu erwarten, was er einfach freundlich abnickte und sagte, er würde es verstehen und war bereit seine Strafe zu zahlen oder abzusitzen, wenn es unbedingt sein musste. Dann führte man den Kutscher bereits ab und machte sich bereit Undertaker und den Löwen ebenfalls hinterher zu schleifen, als der Shinigami urplötzlich seine Zunge ausfuhr und die Wachen damit verprügelte. Nur eine Minute später war er wieder frei und hatte den Löwen aufgeladen, während die Wachen bewusstlos da lagen. Mit einem lauten kichern fuhr er davon in Richtung des Schwarzmarkts, wo man wohl auf die Lieferung wartete. Und tatsächlich, wie er es vermutet hatte, war es ein fetter, glatzköpfiger Schnösel, welcher den Löwen haben wollte. Doch das interessierte nicht mehr sonderlich. Undertaker bekam die Bezahlung und durfte sich nun wieder von dannen machen. Alles war glatt gelaufen und er hatte seinen Spaß gehabt. So musste das sein.