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 Nordküste Fiores #2

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Shizuo
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Nordküste Fiores #2 Heroicdragon9dt5j2vowm
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BeitragThema: Nordküste Fiores #2   Nordküste Fiores #2 EmptyDi Nov 20, 2012 4:46 pm

„Die Nordküste von Fiore ist ein Ort der viele ansonsten seltene Fische beherbergt. Doch leider leben in diesen Gewässern auch gefährliche Seeungeheuer. Mit jeden dieser Kreaturen die gefangen oder getötet werden wird das Fischen sicherer.
Diese Kreatur kann mit jedem seiner Kraken arme einzeln agieren. Sie beherrscht zwar keine Magie, ist dafür aber recht flink und hat des weiteren ein Speer als Waffe.“ Albireo las sich den Auftrag immer und immer wieder durch um aus den spärlichen Informationen die sich dort befanden eventuell doch noch etwas Weisheit zu beziehen. “Das das Ding keine Magie nutzen kann ist zumindest ein Vorteil. Nur hat das Vieh anscheinend mehr Gliedmaßen zum angreifen als ich, lässt sich aber ändern.“ Albireo fuhr damit fort mit sich selbst zu reden und merkte so nicht einmal das er am ziel Ort angekommen war. Als er aufsah breitete sich ein weiter Strand vor sich aus gesäumt vom weiten Ozean der langsam die untergehende Sonne verschlang. Es war ein Atemberaubender Anblick aber Albireo hatte keine Zeit ihn zu genießen, er kam schließlich mit einer Aufgabe betreut hier her und er würde sie ausführen. Nun müsste er nur noch das Ungeheuer auf das man ihn angesetzt hatte ausfindig machen. Als er den Strand entlang ging stieß er auf ein kleines Fischerboot Es war kaum noch See tauglich aber konnte noch benutzt werden um etwas hinaus zu fahren. “dann wollen wir doch mal angeln gehen.“ Als Albireo das kleine Boot hinaus aufs Wasser schob begann es langsam sich mit Wasser zu füllen. Er flickte die undichten stellen schnell mit etwas von seinem Blut und hoffte das es erst mal ausreichen würde bis er sein ziel gefunden hatte. Albireo fuhr nun einige stunden umher und langsam konnte man die ersten Sterne sehen. Er legte sich auf den rücken und starrte in den Himmel während er seine Gedanken schweifen ließ. Die Einsamkeit war ihm sehr vertraut und er genoss es ein wenig sich nun wieder bei dieser alten bekannten zu sein. Die letzten Tage hatten ihm sehr zu Schaffen gemacht und diese kleine ruhe vor dem Sturm tat ihm mehr als nur gut. Das schwarze Blut wurde nun immer aktiver und übte stetig mehr Einfluss über sein handeln aus. Zudem hatte er immer noch keinen Partner gefunden der ihm im notfalls zurück halten könnte. Vielleicht hatte er die falsche Gilde aufgesucht? Oder er müsste sich einfach etwas mehr in Geduld üben. Albireo streckte die Hand in Richtung Himmel aus und erschuf drei kleine Sphären aus Blut und lies diese umher kreisen. Er zählte leise die stunden und Sterne während sie nach und nach am Himmel erschienen. Wie lange es wohl dauern würde bis sich das Biest endlich zeigt. Und wie es wohl aussehen mag. Die Beschreibung lies auf eine humanoide Kraken Art schließen aber so etwas hatte Albireo noch nie zuvor gesehen. Früher hatte er nur Menschen gejagt. Monster waren ihm erst auf die Tages Agenda gekommen als er der Gilde beigetreten ist. Seit dem hatte er auch allerlei Sorten von Menschen kennen gelernt. Akai mit seinen Schwertern, den brutal veranlagten Gilden Leiter Zemial. Mei die ihm auf die nerven ging und die er doch irgendwie mochte. Das Mädchen Akira das so schön nach Blut duftete. Ja es wahren schon einige komische vögel in dieser Gilde Aber sie hielten alle zusammen und waren nicht nur der Aufträge wegen zusammen. Sie waren wie eine Familie, ein Gefühl das Albireo schon fast vergessen hatte. Aber langsam hatte er genug in Gedanken geschwelgt. “ Irgendwie ist es hier zu ruhig. Vielleicht sollte ich ein wenig auf mich aufmerksam machen.! Albireo setzte sich wieder auf und lies die Kugeln nun immer wieder ins Wasser schießen, unterm Boot entlang gleiten und wieder auftauchen. Diesen Prozess wiederholte er nun immer und immer wieder in der Hoffnung das das dadurch erzeugte Geplätscher das See ungeheuer das er jagte anlocken würde. Und dies tat es auch. Langsam konnte man unter der Wasseroberfläche einen großen Schatten erkennen der sich schnell der kleinen Nussschale in der sich Albireo befand näherte. Allmählich konnte man die Umrisse der Kreatur erkennen. Sie hatte einen menschlichen Oberkörper aber dort wo die Beine sein müssten ragten lange Tentakel von ihrem Körper. Langsam stieg das Wesen aus den dunklen wogen empor und sah auf Albireo herab. Ein breites unheilvolles grinsen machte sich auf den blass blauen Lippen breit. Ihr menschlicher Oberkörper hatte eine bläuliche Färbung und war vollkommen unbedeckt genau wie ihr Tintenfisch artiger, Scharlach roter Unterleib Selbst aus ihrem Kopf schmückten mehrere Fangarme anstelle von Haaren. In Ihrer Hand hielt sie eine lange dunkel graue Lanze mit einer gefährlich aussehenden gezackten spitze. Es handelte sich hierbei ohne jeglichen zweifel um das in der Quest beschriebene Seemonster Die kalten Augen des sonnst lieblich wirkenden Gesichts schienen sich mit ihren finsteren blicken tief in Albireos Seele bohren zu wollen. Albireo machte sich zum Kampf bereit und hoffte das es kein Fehler gewesen war sich in die Heimat des Wesens gewagt zu haben. Langsam kam die Kreatur dem Boot immer näher und begann dieses mit ihren unzähligen Tentakeln zu umschlingen. Albireos Augen fingen an ein starkes violettes licht von sich zu geben als das schwarze Blut langsam in Bläschen aus seiner haut sickerte und sich zu langen Lanzen ähnlichem Nadeln formten. “wollen wir doch mal sehen was das Biest so auf dem Kasten hat.“ als Albireo die Nadeln nach vorne in Richtung des Ungetüms schnellen lies versuchte dieses sich mit seinen Tentakeln zu beschützen und die Nadeln zu blocken. Diese bohrten sich tief in das zwar muskulöse aber dennoch sehr weiche Fleisch welches der Bestie sichtbare schmerzen zufügte. Sie schrie laut auf und Schaute dann mit einem Hass erfüllten blick in Albireos Richtung “widerliche Kreatur Wie kannst du es wagen meinen wunderschönen Körper so zu verunstalten. Ich werde dich zermalmen so wie ich alle anderen deiner jämmerlich schwachen Rasse zermalme die es wagen sich in mein Territorium zu wagen“ Die stimme der Kreatur klang kalt und hatte einen tiefen, dunklen Hall der die tiefen aus denen sie stammt widerspiegelte Sie gurgelte laut beim sprechen da sie gleichzeitig versuchte mit ihren Kiemen zu atmen. “Eine wahre Seltenheit haben wir ja an der Angel. Einen sprechenden Tintenfisch findet man nicht alle tage. Aber ich glaub du würdest einen eher ungenießbaren Eintopf abgeben. Zu schade.“ Albireo Grinste hämisch als er das Ungeheuer verspottete. “du wagst es dich über mich lustig zu machen. Das wirst du noch bereuen“ Während sie weiter redete wickelten sich ihre Fangarme immer fester um Albireos Nussschale und die morschen Balken begannen laut unter dem druck zu knarren und zu brechen. Das ungeheuer holte nun in einem weitem bogen mit dem Speer aus den sie in Händen hielt und schlug auf Albireo ein. Dieser schaffte es gerade noch so seinen Körper in eine schützenden Blut Schicht zu hüllen um so den größten schaden zu verhindern. Der Schwung reichte jedoch aus um ihn durch den Boden des ohnehin schon stark mitgenommenem kleinen Fischer Boots zu schlagen und einige Meter ins Meer hinab zu schicken. Blitz schnell jagte die Kreatur ihm nach und begann damit Albireo mit ihren Tentakeln zu umwickeln. “Nun wirst du wahre Verzweiflung kennen lernen. Ihr schwächlichen Menschen könnt ja nicht einmal unter Wasser atmen und da glaubst du wirklich das du mich hier besiegen könntest. Ihr seid wahrlich eine Rasse von Idioten, schwache kleine Idioten“ Blasen stiegen aus dem Mund der Bestie während sie redete. Ihre Worte wahren allerdings alles andere als verständlich für Albireo da sie sich schnell durch das Wasser in lautes blubbern verwandelten. Das Blut das Albireo genutzt hatte um sich vor den angriffen zu schützen begann sich aufzulösen und sich mit dem Wasser das ihn umgab zu vermischen. Dies könnte sich wohl möglich noch als Problem herausstellen Er hatte nicht geplant unter Wasser gegen das ungeheuer zu kämpfen wobei dies wohl oder übel unvermeidlich gewesen ist wenn man Albireos Wahl eines Transport mittels betrachtete. Während sich die Tentakeln immer fester um Albireos Körper windeten formte er eine lange klinge an seinem unter arm der einer Axt schneide ähnelte und begann damit sich mühsam einen weg aus den Fangarmen zu bahnen. Nach und nach gelang es ihm sich durch die dicken Tentakel zu schneiden. Es dauerte allerdings seine zeit und kostete ihn viel Energie da er sich unter Wasser nicht so schnell bewegen konnte und die Fangarme dies noch zusätzlich behinderten. Als Albireo es endlich geschafft hatte sich der Fangarme zu entledigen versuchte er schnell an die Oberfläche zu gelangen. Das Kraken artige Ungetüm war ihm laut fluchend dicht auf den Fersen und versuchte immer wieder ihn mit seinem Speer zu verletzen Albireo beschwor zwölf Blut Nadeln und schoss diese ohne sich umzudrehen in Richtung des Monsters Wenigstens einige schienen ihr ziel getroffen zu haben da das Wesen immer langsamer wurde und Albireo nur noch schwer erreichen konnte. An der Oberfläche ankam schnappte er gierig nach Luft Albireo schaute sich schnell um um eventuell erkennen zu können was das kranken Weib nun vor hatte. Er spähte so gut es ging in die dunklen tiefen herab, konnte allerdings nichts erkennen. Auf einmal umwickelten Albireo erneut mehrere Tentakel und zogen ihn in die tiefe. Er holte aus und durchtrennte mühsam einen Tentakel nach dem anderen als ihn ein Speer hieb tief in die Seite traf. Das Wasser rum ihn herum färbte sich dunkel als schwarzes Blut aus der wunde strömte. Der Kampf im wassre hatte ihn ohnehin schon zu viel kraft gekostet und die zusätzlichen Strapazen durch diese wunde könnten für Albireo ein schlimmes ende bedeuten. Er riss sich zusammen und attackierte weiter die Tentakel um sich Stück für Stück dem Körper der Bestie zu nähern. Immer wieder musste er sich gegen die Speer hiebe der Kraken Frau zur Wehr setzen und es fiel ihm immer schwerer voran zu kommen. Letzten Endes schaffte er es bis zum Oberkörper der Bestie. Albireo formte etwas Blut zu einer langen klinge und rammte sie immer und immer wieder in dessen Körper Als das Biest zu straucheln begann entriss Albireo ihr den Speer und entfernte sich schnell indem er sich mit einem kräftigen tritt von ihr abstieß. Der nächste angriff müsste der finale schlag sein ansonsten würde er es nicht schaffen. Albireos Augen strahlten mit hellem violettem licht als sich sein Blut in Bewegung setzte. Da es sich bereits stark mit dem Wasser der Umgebung vermischt hatte wurde auch dieses mit in den zauber gerissen. Es bildete sich ein starker Strudel der das Monster langsam anzog während Albireo den Trichter für seine Black Blood Lanze formte. Als dies endlich geschafft war lies er den Trichter mit einer wahnwitzigen Geschwindigkeit in das Biest rasen. Er beförderte es weit aus dem Wasser und hoch in die Luft wo es von der starken Rotation und dem druck des Angriffs förmlich in Stücke gerissen wurde. Mit letzter kraft schwamm nun auch Albireo an die Oberfläche und atmete tief die kalte Nachtluft ein. Es tat gut endlich wieder frei atmen zu können. Er sah nach oben und amüsierte sich an dem Spektakel wie sich das Blut und die einzelnen Stücke seines besiegten Gegners hinab regneten. Getränkt in seiner Magie und dem blassem Mond licht. Langsam begab er sich zurück in Richtung Küste Der Speer des Ungetüms würde eine schöne Trophäe abgeben und ihm eventuell selber im Kampf einen dienst erweisen. Die letzten paar Meter lies Albireo sich von der sanften Strömung einfach treiben. Er hätte nie gedacht das es noch Gegner gibt die ihm so zusetzen könnten. Die stärken die eine Gilde und ein Team mit sich brachten schienen auch eine große schwäche in ihm hervorgebracht zu haben. Er war es nicht mehr gewohnt allein zu kämpfen. Am Strand angekommen richtete sich Albireo auf und lies erst mal seine Kleidung trocknen bevor er den Sand abschüttelte und sich langsam, auf den Speer stützend auf den weiten heim weg zurück zur Gilde machte. Dieser Kampf gab ihm einiges zu denken und die Lektionen des heutigen Tages müsste er sich wohl oder übel zu herzen nehmen. Er dachte über all dies nach um sich von den schmerzen abzulenken die ihn bei jedem schritt plagten. Es würde wohl etwas dauern bis sein Blut ihn wieder zusammen geflickt hatte.
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