Café De Magnolè

.&&.Touji.&&.Hikari.&&.
I'll be your guardian angel, your sweet company.

Nachdem sie nun einige Zeit mit Denzel unterwegs gewesen war, hatten sich die Wege der beiden getrennt. Hikari hatte sich wieder auf den Weg nach hause gemacht, hatte dort einen Zwischenstopp eingelegt und war danach weiter nach Magnolia gereist. Denn hier wollte sie die Gilde Fairy Tail besuchen, in welcher ihr Bruder war. Denn wieder war er einfach verschwunden und Hikari konnte nicht ausmachen wo der ältere war. Sie machte sich Sorgen und wollte so schnell wie möglich heraus finden ob es ihrem Bruder gut ging. Denn das letzte mal als die beiden sich getroffen hatten, musste sie schnell weg, hatte es nur noch geschafft ihn ins Krankenhaus zu bringen. Nachdem sie also in der Gildenhalle von Fairy Tail war und dort vorsichtig einige Leute gefragt hatte, welche ihr jedoch sagten das sie nicht wussten wo ihr Bruder war, streifte das junge Mädchen durch die Straßen. Er war also wieder verschwunden … Und wieder wusste sie nicht wo er ist. Ich hab wieder versagt ..., dachte sie deprimiert und seufzte leise. Die braunhaarige kam an einem Café  vorbei, als sie plötzlich etwas warmes – ihr bekanntes – verspürte. Na nu? Was war das? „Das ist unsere Magie! Sie kommt aus dem Himmel! Ich kann es ganz deutlich spüren!“, sprach Mihriel ganz aufgeregt und hüpfte – für niemanden außer Hikari sichtbar – ganz aufgeregt auf und ab. „Wer hat noch die Fähigkeit eine derartige Magie zu verwenden?“, wollte Jehuel skeptisch wissen. „Ein Magier, der dem Himmel ebenso verbunden ist wie unsere kleine Lady hier.“, schnaubte Taishiel. „Pff, schon klar.“, grummelte Jehuel zurück. Hikari seufzte leise. „Wir werden schon heraus finden, woher diese Magie kommt“, sprach sie gedanklich zu ihren Beschwörungen. Das Gefühl führte sie ins Cafe hinein und aufmerksam sah sie sich um. „Schau mal, der da könnte es sein“, meinte Pegasus und Hikari wandte ihren Blick an einen Typen mit einem Bandana auf dem Kopf. Etwas schüchtern schritt sie auf diesen zu und räusperte sich leise. „Uhm... Entschuldigen Sie?!“, versuchte sie seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Jehuel hatte sich derweil dem Fremden schon genähert und nahm ihn misstrauisch unter die Lupe. Ob der Fremde auch spüren konnte das sie eine ähnliche Magie hatten? Und ob er vielleicht sogar spüren konnte das hier mehr als nur Hikari vor ihm stand?

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Die braunhaarige hatte gar nicht wirklich weiter darüber nachgedacht wie sie den Fremden ansprechen sollte, denn durch ihre Engels-Freunde war sie relativ viel abgelenkt worden. So war sie einfach auf denjenigen zu gegangen, von dem sie – und ihre Beschwörungen – der Meinung waren das von ihm diese himmlische Energie ausgehen würde. Der Fremde hatte seinen Kopf gehoben und sah sie an. Scheinbar musterte er sie zuerst, bevor er wissen wollte was es gab. Nun, das war eine gute Frage … Sie konnte wohl kaum direkt fragen ob er eine himmlische Magie besaß, oder? „Jetzt frag ihn schon!“, jammerte Mihriel ungeduldig. Sollte sie wirklich so mit der Tür ins Haus fallen? Sie räusperte sich kurz und lächelte schüchtern. „Uhm, ich wollte Fragen … also, ob … ob bei Ihnen der Platz noch frei ist?“, sprach sie dann und fragte sich warum sie so etwas gefragt hatte. Sie hätte sich doch auch sonst irgendwo anders hinsetzten können. Ihr Blick wandte sich an Jehuel, welcher mit seiner 'Inspektion' fertig war und Hikari zunickte. Scheinbar war er der Meinung das fürs erste keine Gefahr von dem Fremden ausging. „Uhm, eigentlich bin ich hier weil ich mit Ihnen über Magie reden wollte ...“, kam es nun ein wenig leiser von ihr. Wie zur Hölle sollte sie das Thema richtig anfangen? Und wie sollte sie es weiter führen? Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, denn sie fühlte sich schon ein wenig überfordert in diesem Moment.

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Es war schon einmal ein gutes Zeichen das der Fremde nicht irgendwie gereizt oder dergleichen reagierte, sondern damit einverstanden war das sie sich setzte. Sie zog sich also den Stuhl etwas zurück und setzte sich auf diesen. „Danke“, schüchtern lächelte sie ihn an, als sie sich bei ihm bedankte das sie sich setzten durfte. Doch bevor sie jetzt weiter ins Detail gehen konnte, meinte er das sie ihn doch duzen sollte, das er darum bat und sein Name Touji sei. „Oh bitte Entschuldige, ich wollte dich nicht in eine unangenehme Situation bringen“, entschuldigte sie sich direkt bei ihm. „Freut mich dich kennen zu lernen, Touji. Ich bin Hikari, Hikari Yagami.“, stellte sie nun auch sich selbst vor und musterte ihn aufmerksam als er wissen wollte warum sie gerade mit ihm über Magie reden wollte und woher sie die Annahme nahm das er ein Magier sei. „Oh ähm, naja das war so eine Art Gefühl ...“, versuchte sie zu erklären. „Denn ich glaube ehrlich gesagt wir benutzen ähnliche Magie-Arten … also … wie soll ich sagen...“, geriet sie etwas ins stocken und wandte ihren Blick ab um kurz nach zu denken. „Ist deine Magie himmlisch?“, sprach sie es dann einfach aus, da sie nicht wusste wie sie es hätte anders definieren können. Wenn er ihr jetzt sagen würde, das er gar kein Magier war, dann würde das sehr peinlich für sie werden. Allerdings hatte er bislang nur wissen wollen woher sie wissen wollte das er ein Magier sei und damit hatte er dies nicht direkt verneint.

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Sie sollte ihn also duzen, was sie nach seiner Bitte auch tat und auch hatte sie sich entschuldigt dafür das sie ihn wohl möglich in eine unangenehme Situation gebracht haben könnte. Er meinte jedoch das sie dies nicht hatte und erleichtert hatte sie ausgeatmet. Es lag nämlich nicht in ihrem Interesse irgendjemanden in eine unangenehme Situation zu bringen. Schon gar nicht jemanden von dem sie noch etwas wissen wollte, so wie bei Touji. Nachdem sie also gefragt hatte ob seine Magie himmlisch sei wartete die braunhaarige auf eine Antwort, welche sie auch direkt bekam. Touji meinte das man seine Magie durchaus als himmlisch bezeichnen konnte. „Ha! Also doch! Wir haben uns nicht geirrt!“, freute sich Mihriel und hatte dabei eine Siegesgeste gemacht. „Nun, als ich an dem Café vorbei gegangen bin, da hatte ich so ein Gefühl das unsere Magien sich ähnlich sein würden. Deswegen kam ich erst hier rein und habe dich angesprochen.“, erklärte sie nun wahrheitsgemäß und machte eine Pause als eine Bedienung an den Tisch kam und Touji seine Bestellung gab. „Darf ich Ihnen auch etwas bringen, Miss?“, wollte sie von Hikari wissen, welche direkt mit ihren Händen abwehrte. „Nein Danke, gerade nicht.“, hatte sie ihr geantwortet und die Bedienung ging auch schon wieder. Die braunhaarige Söldnerin derweil wandte sich wieder an Touji. „Ich bin eine Beschwörerin und meine Magie nennt sich 'Lady of the Heavens'. Mit anderen Worten: Meine Beschwörungen sind alles Engel.“, beendete sie zunächst ihre Erklärung und holte Luft. „Soweit hättest du nicht ausholen müssen.“, grummelte Jehuel, der scheinbar genau wusste das er das schwarze Schaf der Gruppe war. Zu mindestens für Außenstehende. Für Hikari selbst war er genau so wichtig wie jede anderer ihrer Beschwörungen und er war ihr ein genau so guter Freund, wie alle andere. „Ausnahmsweise stimme ich dem Verräter zu“, meldete sich auch Taishiel zu Wort, der ganz offensichtlich immer noch ein Problem mit Jehuel hatte. „Also ich finde sie hat alles richtig gemacht. Denn wie sollte Touji sonst wissen was wir überhaupt von ihm wollen? Es war eure Idee das sie wegen der Magie auf ihn zu geht, also jetzt lasst sie das ganze auch auf ihre Art und Weise lösen.“, mischte sich auch Pegasus. Sie war verunsichert durch die Meinungen ihrer Beschwörungen: War es jetzt richtig oder falsch das sie da getan hatte? „Ach Jungs, ihr seht das alles immer viel zu eng! Macht euch doch mal locker und wartet erst einmal ab. Von dem jungen Magier dort scheint doch keine Gefahr aus zu gehen, also warum sollten wir es ihm nicht erzählen?“, erklang nun die Stimme von Mihriel. „Wer weiß, vielleicht hat er sich seine Magie geklaut und ist auf der Suche nach einer stärkeren und wenn ihm die Magie von unserer Hikari gefällt, tja … dann bedeut das für uns Gefahr.“, erklärte Taishiel und Jehuel nickte. „Ganz seiner Meinung“, brummte er. „Na und? Wenn sie in Gefahr ist, dann hat sie immer noch uns und wir werden schon auf sie aufpassen.“, meinte nun Pegasus und hoffte wohl das die beiden endlich Ruhe geben würden. So oft die beiden auch eher gegeneinander waren, um so schlimmer schien es zu sein wenn sie eine Meinung teilten. Hikari seufzte nur leise und hoffte das die beiden Dickköpfe nicht recht behielten.

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Während ihre treuen Begleiter so herum diskutierten hatte Hikari eher die Sorge, wie der andere auf das gesagte reagieren würde. Denn Gut und Böse hin oder her, jeder Mensch hatte eine Chance verdient. Und jemand der himmlische Magie benutzte, konnte doch wohl kaum böse sein, oder? So zu mindestens sah sie selbst das. Auf der anderen Seite aber rührte es sie auch das ihre Beschwörungen so besorgt um sie waren. Ihr Blick wandte sich an Touji als dieser wissen wollte, ob ihre Beschwörungen sich unsichtbar machen konnten. Denn er erzählte ihr das er das Gefühl hatte das noch jemand hier sei, als sie ihn angesprochen hatte. Leicht verlegen lächelte Hikari. „Ja, meine Beschwörungen sind immer bei mir. So auch jetzt gerade.“, erklärte sie und nachdem Touji alle einmal angesehen hatte, waren sie nach und nach verstummt. Er fuhr weiter fort, das er sich auch Irren konnte, da er dieses Gefühl schon einmal hatte als sie nicht in der nähe war. „Naja, Engel sind oftmals in unserer nähe, aber die meisten Menschen können sie nicht wahr nehmen. Aber da deine Magie himmlisch ist, kann ich mir schon vorstellen, das du für so etwas empfänglicher wärst“, sprach sie ihre Gedanken zu dem Thema aus. „Darf ich mich zu euch setzten? Beschwörst du mich Hiakri-chan? Biiiiite“, bat Mihriel darum auch mit Touji interagieren zu dürfen. „Seht ihr, bis lang kein Grund zur Gefahr.“, warf Pegasus ein und Taishiel und Jehuel grummelten ein wenig. „Eine meiner Freunde würde dich gerne kennen lernen.“, wand sich Hikari wieder an Touji und kurz darauf beschwor sie, mit ein wenig Magie, Mihriel. Diese stand zu dem Zeitpunkt neben Hikari und als sie nun für alle sichtbar wurde grinste sie und setzte sich mit an den Tisch. „Darf ich einen Kakao haben?“, wollte sie von Hikari wissen, welche daraufhin nickte und einen Kakao für Mihriel bestellte. Das Engels-Mädchen wand sich derweil an Touji. „Hallo! Freut mich dich kennen zu lernen, Touji! Ich bin Mihriel und ich bin ein Engel!“, stellte sie sich freudig vor.

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Sie war froh darüber das sie Touji seine Frage so einfach beantworten konnte und ihm somit etwas Klarheit verschaffen konnte. Mihriel hatte einen Kakao gewollt und diesen bestellte Hikari ihr auch direkt. Danach verhielt sich die Beschwörerin eher ruhig und beobachtete wie Mihriel mit Touji interagierte. Mihriel kicherte fröhlich. „Hihi, ja ich weiß doch das du ein Mensch bist!“, erklärte sie und wand sich voll und ganz an den Menschen. „Was kann deine Maguie? Und woher hast du sie gelernt? Bist du schon einmal einem Engel begegnet?“, wollte Mihriel wissen und überschüttete den anderen fast schon mit Fragen. Hikari lächelte etwas peinlich berührt. „Tut mir leid, sie ist immer sehr aufgeregt wenn sie neue Leute kennen lernen darf. Sie ist auch der jüngste Engel, den ich aktuell beschwören kann.“, erklärte sie um Touji nicht im Regen stehen zu lassen. Kurz darauf kam auch schon die Bedienung und brachte den Kakao, welchen Mihriel direkt trinken wollte. Da er jedoch heiß war verbrannte sie sich direkt daran. „Auuu~“, jammerte das Engels-Mädchen und Tränen bildeten sich in ihren Augen. „Dieses Heißgetränk erscheint mir böse, du solltest es vielleicht nicht trinken, Mihriel.“, mischte sich Jehuel ein. „Stimmt gar nicht!“, antwortete Mihriel ein wenig geschwollen, da sie ihre Zunge raus hängen ließ um diese ab zu kühlen.

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Mihriel hatte sich als Engel vorgestellt, woraufhin Touji sich als Mensch vorgestellt hatte. Das Engels-Mädchen hatte angemerkt, das sie doch wusste das er ein Mensch sie woraufhin Touji wiederum erwiderte das er auch wusste das sie ein Engel sei. „Hmh, stimmt auch wieder. Darüber habe ich gar nicht so nachgedacht“, merkte Mihriel in ihrer kindlichen naiven Art. Gerade als Touji erklären wollte was es mit seiner Magie auf sich hatte, wurde der Kakao von Mihriel gebracht und er brach seinen Satz ab. Das Engels-Mädchen hatte sich verbrannt und Jehuel hatte das Getränk direkt als bösartig abgestempelt,. Worauf hin Mihriel argumentierte das er unrecht haben würde. Touji konnte Jehuel nicht sehne und wollte daher wissen was sie damit meinte. „Jehuel war gemein zu mir! Er meint das der Kakao böse sei!“, erklärte sie und zog eine Schnute. Hikari seufzte leise und ließ nun auch Jehuel erscheinen. „Darf ich vorstellen? Jehuel.“, erklärte Hikari. Jehuel hatte seine Arme verschränkt und schaute relativ ernst drein. Er schien der Meinung zu sein sich zu alle dem nicht äußern zu müssen, stattdessen achtete er lieber auf die Umgebung, um mögliche Gefahren direkt aus zu schalten. Seine Flügel lagen dabei relativ eng an, da er ansonsten ein Problem in dem Café haben würde.

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Während Touji es nett gemeint hatte auch Jehuel zu begrüßten, hatte dieser nur leise gegrummelt. Er hielt es nicht für nötig den anderen groß zu begrüßen, denn noch war er misstrauisch. So höflich, nett und zuvorkommend er gegenüber Hikari sein konnte, so eiskalt konnte er auch zu Touji sein. Als dieser meinte das er nicht oft jemanden antraf der größer war als er selbst, schien Jehuel noch immer recht unbeeindruckt. Dennoch konnte er so nach und nach lernen was der andere so für eine Meinung vertrat und ob von ihm eine Gefahr ausging. „Nun, ob das so üblich ist kann ich dir leider nicht beantworten. Aber einer unserer Freunde ist sogar noch größer als Jehuel es ist.“, erklärte Hikari. „Aber Größe ist nicht alles und jeder hat seine Vor – und Nachteile.“, versuchte sie direkt den Wind aus den Segeln zu nehmen, damit Jehuel nicht beleidigt wäre oder so etwas. Danach folgte die Erklärung seiner Magie und Mihriel schien begeistert zu sein. „Wow! Das ist ja hoch interessant! Würde mich ja schon irgendwie interessieren ob du dir nur die Kraft von einem leihst oder von allen … Ob es dir auch möglich ist dir bewusst einen Engel aus zu suchen und deren Kräften zu leihen?“, stellte das Mädchen nun auch direkt eine weitere Frage. „Wir können das ja mal bei mir probieren!“, stellte sie sich freudig dafür zur Verfügung. „Vergiss es! Viel zu gefährlich.“, mischte sich nun Jehuel wieder mit ein. „Wie meinst du das? Was denkst du könnte passieren?“, wollte Hikari von ihm wissen. „Einerseits könnte ihr das Schmerzen bereiten andererseits haben wir viel zu wenige Informationen. Was wenn er ihr dabei ihre ganze Macht nimmt und sie danach nicht mehr die selbe ist? Was wenn sie durch ihre verlorene Kraft zu einem gefallenen werden würde? Alles Dinge, die wir nicht wissen. Deswegen ist das Risiko viel zu hoch.“, belehrte Jehuel nun und seine Argumente waren durchaus nicht schlecht. Er schien nicht zu wollen das ein weiterer Engel fallen musste, so wie er.

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Nach der Erklärung von Jehuel nickte Hikari nachdenklich. Sie konnte verstehen das er nicht wollte das einer der anderen fallen sollte, so wie er einst. Scheinbar war das ein schmerzhafter Prozess und Jehuel schien nicht sonderlich stolz auf seine dunklen Flügel zu sein: Aber sie hatte ihn trotzdem genau so gern, wie all die anderen. Währenddessen hatte Touji auch schon wieder das Wort ergriffen und erklärte das er verstehen konnte das Jehuel so dachte, bislang jedoch noch kein Engel zu ihm kam um sich zu beschweren. Das wohl noch kein Engel zu ihm sagte er hätte ihm die Kräfte geklaut oder so etwas. Das mochte Jehuel ihm zwar auch glauben, dennoch blieb er skeptisch, denn er wusste nicht was bei einer bewussten Übertragung passieren würde. Sie hatten schlicht und einfach zu wenig Informationen darüber. Außerdem meinte Touji das Mihriel und Jehuel die ersten Engel seien, die er zu Gesicht bekam und er nichts versuchen würde ohne das Einverständnis des jeweiligen Engels. Sehr vernünftig und diese Meinung sollte ihm selbst bei Jehuel ein paar Pluspunkte bringen. Wenn sie trotzt allem einen Teil seiner Macht sehen wollten, dann würde er ihnen das gerne zeigen, auch ohne Mihriel die Kräfte zu nehmen. Allerdings wollte er dies nicht hier drin tun, da schon genug Leute überrascht waren das plötzlich zwei Engel im Café standen. „Oh ja super! Zeig uns etwas von deiner Kraft!“, freute sich Mihriel und trank ihren Kakao aus. Hikari wandte ihren Blick zu Touji als dieser meinte das der Kakao auf ihn gehen würde. „Dankeschön“, bedankte sich die jüngere bei ihm und lächelte freundlich. „Da du ja ebenfalls ein Magier bist, gestattet mir die Frage … Gehört ihr einer Gilde an?“, wollte Hikari nun von ihm wissen, da sie schon ein wenig neugierig war. „Und wo gedenken wir nun hin zu gehen? Gibt es in der nähe eine große Fläche?“, erkundigte sich Jehuel nach einem Platz an dem sie möglichst keine Unschuldigen mit Magie treffen würden.

Nachdem Denzel sich eine Pause von die Queste gönnte, besuchte er das Café in Magnolia die bekannt für seine vielseitige Kaffeesorten. Es war schon eine ganze Weile her seit er Yuiko und Kuroh sah. Wie es beide wohl ging? Noch ahnte der große Magier gar nicht, dass Yuiko wieder Single war. Würde er wissen, dass Kuroh längst nicht mehr da ist, wäre er sicherlich zu die Gildenmeisterin zurückgekehrt und hätte sich um sie gekümmert. Noch aber fand sich Denzel nicht stark genug um sein 'Versprechen', die er im inneren für sie gab, einzulösen. Er wollte noch stärker sein, viel stärker und war daher die meiste Zeit fast nur on Tour in ganz Fiore.

Als er das Café betrat, war es immer noch sehr beliebt, denn die meisten Plätze waren besetzt. Als er sich dann ein Platz suchte, bemerkte er eine kleine rothaarige Dame, die ebenfalls in seine Gilde war: Seles. Persönlich hatte er kaum mit ihr zutun gehabt, aber kannte sie vom hören und sehen, weshalb er beschloss auf sie zuzulaufen. »Entschuldigt, habt ihr etwas dagegen, wenn ich mich dazu setze?«, stellte er mit hohem Respekt die Frage. Erst nach ihre Zustimmung würde er sich dann zu ihr setzen. Die meisten Queste hatte Denzel zwar alleine erfüllt, aber er bemerkte das es als Team viel besser lief. Diese Erfahrung hatte er schon mit Hikari Yagami-san gemacht. Wie es wohl ihr ging? Sie war eigentlich eine ganz angenehme Questpartnerin und fand es sogar leicht schade, dass sich die Wege getrennt hatten, vielleicht würde er sie mal wieder aufsuchen und mit ihr wieder ein paar Missionen erfüllen.

Leicht schüttelte er den Kopf und versuchte sich wieder an die Person vor ihm zu konzentrieren, die eine ganz vernünftige Eindruck machte und blickte in ihre meeresblaue Augen, die irgendwie leicht verlockend wirkten.

Als Denzel ihr Antwort abwertete, nickte er sachte und setzte sich dann zu ihr. Es tat mal wieder gut zu sitzen und keine Aufgabe zu haben. Diese Pause hatte er mal dringend gebraucht, sollte aber nur von kurzer Dauer sein, da er schnell stärker werden wollte. Ihr Frage wie sie ihm behilflich sein könnte, erstaunte ihn etwas. Sie war wirklich eine sehr freundliche Person.  Sie hatte wohl anscheinend etwas verwechselt gehabt. »Oh, Verzeiht, ich wollte mich hier nur hinsetzen, da es am sinnvollsten war. Sie sind auch von Heroic Dragon, nicht wahr? Ich hatte bisher nicht die Vergnügung gehabt euch kennen zu lernen und dachte, dass dies ein guter Chance wäre. Man nennt mich Denzel Dwelear und komme aus der gleichen Gilde«, antwortete er dann darauf. Gerade fiel ihm ein, dass er ja nach einem Questpartner suchte, vielleicht hätte sie Interesse daran, nur hat er gerade keine aktuelle Aufgabe. »Wo wir schon dabei sind, habt ihr Interesse ein paar Aufgaben zu erledigen? Ich suche einen Partner die Interesse hätte mit mir gemeinsam Aufgaben zu erfüllen, da es alleine ziemlich mühselig ist«, gab er von sich. Zudem war Denzel auch neugierig welche Magie sie überhaupt besaß. Das würde er aber erst Fragen, wenn er von ihr erstmal eine Antwort bekäme, denn er wollte sie nicht gleich mit alles zu bombardieren.

Sie bot ihn an sie duzen zu dürfen. Da sie ja in der selbe Gilde waren und es ziemlich seltsam für die anderen wäre, würde er die Förmlichkeiten also auch absetzen. »Darf ich fragen wie genau du nochmal heißt? Das ist mir letztens im Gildenhaus etwas entgangen«, fragte Denzel nach ihre Name. »Oh das trifft sich dann ganz gut, gibt es schon eine Mission die du vor deine Augen hast?«, kam die nächste Frage. Nach die kurzen Pausen war es ihm nun ganz egal welche Mission sie machen. Er hatte für eine Zeit lang Missionen ausgesucht ohne groß Kämpfen zu müssen, einfach damit er die Kämpfe pausiert und über die Zeit seine Energie wieder  zurück gewinnen kann. Kurz darauf kam die Bedienung und fragte welche Café sie denn wollten. Denzel nahm dies mit dem Apfelgeschmack , er liebte Äpfeln einfach, besonders die grünen, knackigen leicht sauren. Danach wandte sich die bedienstete an Seles und war bereit ihre Bestellung aufzunehmen.