Cafe "Schokoladendrache"

Das Cafe "Schokoladendrache" ist eines der wohl bekanntesten in Magnolia. Hier gibt es alles was das Süßigkeiten Herz begehrt. Es gibt von jedem Getränk die normale Ausführung und in "extra schokoladig". Desweiteren hängt an der hintersten Wand ein Drache in einem Schokoladenbraun. Das Ambiente ist recht ruhig gehalten und zu jeder Bestellung gibt es einen extra Schoko-Keks, welcher die Form des Drachens an der Wand hat.  

.&&.Kuroh.&&.Yuiko
No matter where you are in the darkness of this bitter world you will shine

Zusammen mit dem schwarzhaarigen hatte sie also das Gildengebäude verlassen und war in die Dunkelheit gegangen. Sie hatte mit dieser keine Probleme, warum auch?! Sie benutzte immerhin selbst eine solche Magie. Wenn sie wollte könnte sie sogar perfekt sehen, egal ob mitten in der Nacht oder in magischer Dunkelheit. Doch aktuell hielt sie es nicht für notwendig irgendwelche Magie zu benutzten. Sicherlich, Kuroh war jemand den man suchte, doch wenn jemand wusste wo er war, dann hätten diese Leute doch schon längst angegriffen, oder? Außerdem würde sie ihn schon beschützen. Irgendwie. Sie war immerhin nicht auf den Kopf gefallen und wenn sie sich etwas in den Kopf setzte, dann konnte man sie davon nicht mehr abbringen.
Der jüngere wollte wissen ob das Cafe etwas besonderes wäre und lächelnd nickte sie. "Jopp! Neben den tollen und verdammt leckeren Dingen die man dort essen oder trinken kann, gibt es dort auch einen Drachen an der Wand. Ich finde das mega cool!", erklärte sie nun warum sie das Cafe so mochte. Sie war, immer noch leicht hüpfend, neben ihm gelaufen und schien wieder bester Laune.
Doch am Cafe angekommen, musste sie fest stellen das dort kein Licht mehr brannte. Sie hatten also schon geschlossen. Yuiko stellte sich vor das Cafe und seufzte. "Schade, ich hätte es dir gerne gezeigt...", sie klang ein wenig entmutigt, doch ehe man sich versah saß die Fassade wieder. "Auch egal. Lass uns einfach etwas anderes machen!", schlug sie dann vor. Was genau die beiden stattdessen machen sollten, wusste sie noch nicht. "Kennst du vielleicht noch einen Ort, an den wir gehen können?", wollte sie wissen. Alleind as die beiden aus dem Büro heraus kamen, tat ihr offensichtlich sehr gut.

Spoiler:

.&&.Kuroh.&&.Yuiko
No matter where you are in the darkness of this bitter world you will shine

Ihre Beschreibung schien dem schwarzhaarigen zu gefallen, doch die Enttäuschung hatte nur wenige Meter weiter auf die beiden gewartete. Das Cafe war geschlossen. Es war eine Tatsache mit der sie sich abgeben musste. Sie konnte ja schlecht dort ein brechen, das war gegen das Gesetzt und an dieses hielt sie sich. Denn wenn sie dies nicht täte, wäre sie wohl in der falschen Gilde. Abgesehen davon wusste sie das reines Chaos herrschen würde, sollten sich die Menschen nicht an die Gesetzte halten. Das es dennoch einige gab die dieses nicht taten, stimmte sie in gewisser Art und Weise traurig. Denn solche Menschen schadeten nicht nur sich selbst oder der Gesellschaft, sondern sie zerstörten auch Familien. Und so etwas wollte sie verhindern. Kuroh meinte er wusste nicht wo die beiden nun hingehen könnten und Yuiko war einige Schritte weiter gegangen. Sie setzte sich auf die Kante des Weges und hob einen Stein auf, mit welchem sie begann in ihrer Hand zu spielen. "Hmh... dann sollten wi-", doch sie brach ab, als sie ein Geräusch wahr nahm. Da ihre Ohren besser als ihr Auge war, fiel es ihr leichter auf Geräusche zu reagieren, als wie auf Dinge die sie sah. Wäre jemand hier, der sein Gehör nicht so trainiert hatte wie sie, dann wäre es vielleicht auch niemanden aufgefallen.
Sie hatte den Finger vor ihre Lippen gelegt und dem schwarzhaarigen damit gezeigt das er leise sein sollte. Kurz darauf stand sie selbst auf und ging leise einige Schritte auf das Cafe zu. An der rechten Seite des Cafes sah sie einige Leute, wie sie irgendetwas machten. Was wusste sie nicht so genau, doch es sah nicht so aus als durfte sie dies. Denn ehe sie sich versah, waren sie verschwunden. Durch ein Loch in der Wand. "Merkwürdig", murmelte Yuiko und wollte den beiden folgen.

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.&&.Kuroh.&&.Yuiko
No matter where you are in the darkness of this bitter world you will shine

Nachdem sie bemerkte das es merkwürdig wär wo die beiden Leute dahin verschwanden, meinte Kuroh das sie ihnen dann doch besser folgen sollte. Sie sah ihn kurz an. Sollte sie ihn mitnehmen? Sie wusste nicht was er konnte, andererseits ... Er gehörte zur Gilde und irgendwie würde das schon schief gehen. Sie hoffte nur ihn nicht in Gefahr zu bringen. Zusammen gingen die beiden also näher an das Loch und Yuiko betrachtete dies. Der schwarzhaarige wollte den beiden direkt folgen, doch Yuiko schüttelte den Kopf. "Wir machen das anders...", flüsterte sie und griff nach seiner Hand. Sie zog ihn wieder mit zum Vordereingang, ehe sie ihn los ließ. "Es ist zu gefährlich einfach dort hinein zu laufen, deswegen werde ich mit meinem Geist vor gehen. Du müsstest in dieser Zeit auf meinen Körper aufpassen.", erklärte sie und setzte sich dann auch schon an die Mauer, so das sie sich keine Beule holen würde. "Pass gut auf mich auf, ja?", zwinkerte sie ihm grinsend zu, ehe sie die Augen schloss und auch schon ihren eigenen Körper verließ. Sie stand als Geist wieder auf, war durchaus sichtbar, aber wer glaubte schon an Geister?! "Bis gleich", lächelte sie ihm zu und schwebte auch schon durch die Wand.

Drinnen angekommen sah sie sich um und entdeckte auch schon zwei Männer. Sie waren maskiert und trugen Waffen bei sich. Ob sie jedoch auch Magier war, konnte sie nicht wissen. Und so hielt sich Yuiko im Hintergrund und beobachtete zunächst nur. Die beiden flüsterten irgendetwas das alles nach Plan verlief und schlichen weiter. Es waren also wirklich Verbrecher und sie brachen gerade in ihr Lieblingscafe ein! Sie schwebte nun also vor die beiden und räusperte sich. Diese erschreckten sich und wichen zunächst zurück. "Ei-Ei-Ein Geist?!", stotterte der eine, während der andere zu einem Dolch griff und Yuiko Angriff. Doch der Angriff zeigte keine Wirkung. "Ja, ich bin ein Geist! Und ihr müsst wissen das dies mein zu Hause ist. Also raus hier!", sprach nun die junge Gildenmeisterin. Sie mochte es, dieses Spiel. Bislang hatte man ihr in der Geistform auch noch nicht widersprochen. Doch dieses mal schien etwas anders zu laufen. Einer der Männer warf einige Lichtkugeln auf sie, bei welchen man sich nicht sicher sein konnte ob sie Blitze waren oder Licht. Jedenfalls wurde sie getroffen. Während ihre Geisterform nun schmerzte, war ihr richtiger Körper zusammen gezuckt. Die violetthaarige wusste nicht so recht was sie tun sollte. Sie wollte die beiden nicht verletzten, aber sie konnte auch nicht einfach zurück in ihren Körper. Und was war mit Kuroh? Sie wollte ihn nicht in Gefahr bringen.

Unschlüssig stand sie da, war jedoch dieses mal bereit auf einen magischen Angriff. "Ein Geist kann auch meiner Magie nicht widerstehen!", sprach der Einbrecher und schien von sich überzeugt zu sein. "Meinst du das hält mich auf?", erwiderte Yuiko. Sie konnte die beiden nicht einschätzen, weswegen sie Kuroh bislang noch nicht aktiv mit einbezogen hatte. Doch sie wollte auch keinen Kampf riskieren, denn sie wollte das Cafe nicht beschädigen. Was also tun? "Wenn ihr unbedingt kämpfen wollt, dann lasst uns dies an einem anderen Ort tun!", versuchte sie die beiden nun hinaus zu locken. Und sie hatte erfolg! Die beiden krochen wieder aus dem Loch, entdecken jedoch Kuroh mit dem Körper des Geistes. "Soso, eine Magierin....", fing einer der beiden an zu grinsen. "Naja, hätte ja klappen können", seufzte Yuiko, welche nun wieder zurück in ihren Körper ging.

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.&&.Kuroh.&&.Yuiko
No matter where you are in the darkness of this bitter world you will shine

Würde Kuroh nicht zur Gilde gehören und hätte er sich vorher nicht so um sie gekümmert, dann würde sie ihm vermutlich nicht das Vertrauen entgegen bringen, das er auf ihren Körper achten sollte. Doch es war sicherer erst einmal zu schauen was dort drin abging, ehe sich beide in unnötige Gefahr begaben. Und da Yuiko durchaus etwas einstecken konnte, war es für sie auch kein Problem alleine dort hinein zu gehen. Außerdem empfand sie es als schlauer, da sie sich vermutlich besser verteidigen konnte. Vielleicht sollte sie in naher Zukunft in Erfahrung bringen was Kuroh eigentlich so konnte. Denn dann würde sie solche Situationen besser einschätzen können.
Sie hatte die beiden also nach draußen gelockt und schon war ihr Plan nach hinten los gegangen, als die beiden Diebe ihren Körper sahen. Naja, so war das nun mal. Es war eine neue Situation und auch dieser würde sie sich irgendwie stellen. Während sie also damit beschäftigt war wieder zu ihrem Körper zu schweben, hatte Kuroh angefangen den beiden zu zeigen das er es nicht zuließ das man so über sie sprach. Irgendwie süß, dachte sich Yuiko, verwarf diese Gedanken jedoch auch recht schnell wieder. Sie waren hier Fehl am Platz.
Sie stand wieder auf, klopfte sich den Dreck von ihrem Hintern und beobachtete Kuroh kurz. Mit was für einer Magie er kämpfte wusste sie zwar so noch immer nicht, aber er war schnell und konnte sich gut zur wehr setzten. Nachdem er sich also mit den beiden beschäftigt hatte, kam er zurück zu Yuiko und wollte wissen ob alles okay wäre, da ihr Körper gezuckt hatte. "Ja mir geht es gut. Einer der beiden scheint mit Licht zu kämpfen. Ich denke da habe ich etwas gegen.", grinste sie nun und begann einen Zauber wirken zu lassen. Sie erschuf einen Würfel und ging dessen Wände hoch, bis sie an der Decke stand. "Ich gebe euch nun zwei Optionen. Erstens, ihr ergebt euch und euch wird nichts passieren oder zweitens wir klären das in einem Kampf, dann kann ich jedoch nicht dafür gerade stehen das ihr nicht verletzt werdet", sprach sie nun. Die beiden Männer zeigten sich noch immer unbeeindruckt. "Als wenn wir gegen ein Kind verlieren würden!", meinte der eine, während der andere schon den nächsten Angriff vorbereitete. Dieser sollte jedoch nicht Yuiko als Ziel haben, sondern Kuroh. Die junge Gildenmeisterin war nicht dumm und sie hatte das Ziel die Gildenmitglieder zu beschützen. Und das tat sie auch. In Form einer Geisterbarriere. "Alles gut bei dir?", rief sie Kuroh nur zur Sicherheit zu.

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.&&.Kuroh.&&.Yuiko
No matter where you are in the darkness of this bitter world you will shine

Nachdem Kuroh bestätigt hatte, das bei ihm alles gut war, nickte sie kurz. Denn seine Sicherheit war ihr wichtig. So wie es bei jedem anderen Mitglied auch wäre. Er drehte sich um und wollte dann wissen ob sie sich sicher war, ob sie sich an denen die Hände schmutzig machen wollte, da er fand das diese es nicht Wert waren. "Naja, aber sie wollten in mein Lieblingscafe einbrechen!", gab Yuiko als Antwort zurück. Doch dann gab Kuroh einen Einwand, welchen sie doch recht interessant fand. Er meinte das er sich um die beiden kümmern wollte und ihr somit auch gleich zeigen konnte, was er so drauf hatte. Das war wirklich eine gute Idee, denn im Notfall würde sie eingreifen können. Doch was wenn sie zu früh eingriff? Leise seufzte sie, ehe sie ihre Zauber auflöste und sich zu ihm stellte. "Nun gut, ich werde sie dir überlassen. Ich denke so kann ich gut sehen was du kannst, dennoch bitte ich dich vorsichtig zu sein.", sprach sie nun zu ihm und ging dann weitere Schritte zurück.
Die Diebe fanden das ganze offensichtlich lustig. "Für wen haltet ihr euch eigentlich?", wollte der Typ mit der Lichtmagie wissen, während der andere sich ebenfalls wieder einschaltete. "Ist sie etwa deine Gebieterin und du bist ihr kleines Hündchen, oder was?", machte sich der zweite nun lustig und beide begannen zu lachen. Yuiko hatte währenddessen die Arme verschränkt und begann das Geschehen zu beobachten.

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.&&.Kuroh.&&.Yuiko
No matter where you are in the darkness of this bitter world you will shine

Sie hatte sich also zurück gezogen und Kuroh die Möglichkeit gegeben ihr zu zeigen was er konnte. Er meinte zwar das er auf sich aufpassen wollte, doch trotzdem war die violetthaarige jederzeit bereit um ein zu greifen. Das bedeutete nicht das sie  bei dem Kratzer sich einmischen würde, denn sonst würde er ihr nur schlecht zeigen können was er konnte. Entsprechend ruhig stand sie nun da und beobachtete. Auf die Hunde-Aussage antwortete der schwarzhaarige mit seinem Spitznamen welcher nun mal, übersetzt, 'schwarzer Hund' hieß. Desweiteren meinte er das er den beiden zeigenw wollte was es bedeutete Respekt zu zeigen und was geschah wenn man sich gegen Yuiko auflehnte und sie verspottete. Danach ging alles ganz schnell, er stürmte auf die beiden zu, wurde an der Schulter getroffen und ehe man sich versah standen die beiden Einbrecher mit dem Rücken zur Wand. Der Magier meinte das die beiden nun besser verschwinden sollten und dies taten sie auch.Yuiko war sich nicht sicher ob Kuroh seine Drohung ernst gemeint hatte, da er dies bei Noah auch nur als Test benutzt hatte.
Der schwarzhaarige kam zurück und entschuldigte sich dafür getroffen worden zu sein. „Lass mal sehen“, gab die ältere zurück und deutete an das er sich ein wenig hin hocken sollte, denn anders würde sie sich die Wunde nicht ansehen können. Sie war nun mal einfach zu klein und vermutlich würde sie auch nicht mehr wachsen. Aber das war okay, denn sie wusste das sie dies nicht ändern konnte.,Warum also unnötige Gedanken daran verschwenden? Denn wie hieß es? 'Klein, aber oho!' und das traf auch definitiv auf die junge Gildenmeisterin zu.
Er erklärte das er ein Supporter war, doch so wie sie sah konnte er sich auch gut wehren, er war also nicht machtlos, selbst wenn er nicht auf seinem Spezialgebiet kämpfte. „Ich denke das ist gut zu wissen, aber wie ich sehe konntest du dich auch gut alleine wehren. Sag mal … ist deine Magie eine verlorene?“, sprach sie nun, während sie sich seine  Wunde ansah. „Die Verletzung scheint nur oberflächlich zu sein“, bemerkte sie, dennoch mit einem leicht besorgtem Unterton. „Aber ich denke das sollte ich hin bekommen. Ansonsten müssen wir jemanden aus der Gilde frage“, erklang erneut die Stimme der Gildenmeisterin. Nun ließ sie einen Zauber wirken, indem sie einen heilenden Geist erschienen ließ, welcher durch Kuroh hindurch flog. Danach verwand der Geist wieder, denn seine Arbeit war getan.
„Ich benutze die Ghort Magic und die Darkness Magic“, erklärte sie dazu, Vielleicht wusste er dies schon, immerhin hatte er gesagt das er sich Informiert hatte. Zur Sicherheit sagte sie ihm dies jedoch noch, denn sie fand es  besser wenn er es von ihr erfuhr. So wie er alles andere auch von ihr direkt erfahren sollte, doch sie würde sich wohl oder übel daran gewöhnen müssen, das sie an Bekanntheit zunahm. Ob sie wollte oder nicht. Yuiko musste nur aufpassen das sie nicht die falschen Informationen an die falsche Leute heraus gab. Oder mit anderen Worten: Sie musste misstrauischer werden.
Es war sowieso nicht so das sie jedem ihr vollstes Vertrauen entgegen brachte, doch es wäre vermutlich hilfreich wenn sie ihre Naivität ablegen könnte.

Ihr Blick fiel auf Kuroh und seine Schulter, auf welcher sie das Gildenzeichen erkennen konnte. Wie in Trance hatte sie ihren Zeigefinger sanft auf das Symbol gelegt. Irgendwie fand sie dies faszinierend, oder war es eher die Faszination dafür das sie selbst die Verantwortung trug? Das es nun an ihr lag, wer in die Gilde kam und wer nicht? Sie fragte sich was wohl wäre wenn sie Kuroh kennen gelernt hätte, bevor sie Gildenmeisterin wurde. Würden die beiden dann jetzt ein anderes Verhältnis zueinander haben? Sehr vermutlich ja, oder täuschte sie sich da nur? Sie konnte ihn bislang nur schwer einschätzen und die Angst das einige nur nett zu ihr waren, wegen ihres Postens wuchs. Wem würde sie in Zukunft noch vertrauen können? Bislang hatte sie sich darüber noch keine Gedanken gemacht, bislang war es nie von Bedeutung. Also warum jetzt?
Sie fuhr sanft über den Drachen des Symbols nach, berührte dabei dabei nicht nur das Symbol, sondern auch die Haut des schwarzhaarigen. Man könnte ihre Berührung als sanft, vorsichtig und zart beschreiben. Während für sie Minuten verfangfen waren, so waren es in der Realität nur einige Sekunden. Als die junge Gildenmeisterin bemerkte was sie da gerade eigentlich getan hatte, weiteten sich ihr Auge, während ihr Körper für einen Moment erstarrte. Danach öffnete sich ihr Mund, sie wollte etwas sagen, bekam jedoch keinen Ton heraus. Die Wangen färbten sich rot, ehe sie ihre Hand von der Schulter des schwrazhaarigen nahm und sie sich peinlich berührt weg drehte. Was hatte sie sich dabei gedacht? Und viel wichtiger: Wie sollte sie das jetzt erklären? Sie holte tief Luft und begann dann zu sprechen: „E-E-es ….T-T-Tut ….Y-Y-Yuiko lei-lei-leid.“
Sie stotterte und es würde selbst ein Blinder sehen wie gerne sie gerade im Erdboden versinken wollte. Yuiko hatte noch keine Ahnung wie sie aus der Situation heraus kommen wollte, doch ihr war bewusst das sie nicht ewig mit dem Rücken zu ihm stehen bleiben konnte. Jedoch … wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann hatte es sich nicht falsch angefühlt ihn so zu berühren, obwohl kein Stoff zwischen war. Für viele andere wäre dies vermutlich nichts besonderes gewesen, für die violetthaarige schien jedoch fast jeder Körperkontakt etwas besonderes zu sein. Obgleich negativ oder positiv. Dieses mal jedoch hatte sie es als positiv empfunden und das war schon eher eine Seltenheit.
Trotzt allem war ihr die Situation unangenehm und so hatte sie wieder von sich in der dritten Person gesprochen. Erneut holte sie tief Luft, ehe sie sich wieder langsam umdrehte. „La-Lass uns zurück gehen.“, sprach sie nur leise. Seinen Blicken wich sie bewusst aus, denn sie traute sich nicht ihn jetzt noch an zu sehen. Was er wohl nun von ihr dachte?
Mit recht langsamen Schritten machte sie sich nun auf den Weg zur Hauptstraße.
Wie konnte ihr nur etwas derartiges passieren? Und warum hatte sie dabei keine Angst gehabt,so wie  bei vielen anderen es der Fall gewesen wäre?

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Denzel.&&.Hikari
Der kürzeste Weg zu dir selbst führt einmal um die Welt.

Nach ihrer letzten Quest hatte war sie wieder nach Magnolia zurück gekehrt. Sie war sich nicht sicher ob man sie immer noch suchen würde und sie hoffte das viele es einfach vergessen würden. Immerhin hatte sie doch eigentlich gar nichts getan, sie hatte sich nur gewehrt … Hikari hatte in einer Gaststätte halt gemacht und dort übernachtet. In ihrem Traum hatte sie wieder das Reich der Engel betreten, jedoch nur weil man sie dort hin gerufen hatte. Dort traf sie auf Taishiel, welcher meinte das man ihm die Aufgabe zugeteilt hatte für ihren Schutz zu kämpfen. Sonderlich begeistert schien er nicht zu sein und Hikari hatte ihm auch gesagt das er nicht mit ihr mit musste, wenn er das nicht wollte, doch er bestand darauf das es seine Aufgabe war. Manchmal verstand sie die ganze Engels-Hierarchie nicht wirklich. Aber wenn der andere darauf bestand, dann nahm sie ihn natürlich bei sich ihm Team auf. Jehuel schien davon nicht besonders angetan zu sein, Pegasus war wie immer recht neutral und Mihriel hatte ihn direkt ausgefragt. Taishiel jedoch schien eher ein stiller Genosse zu sein, welchen es störte das Jehuel schwarze Flügel hatte. Ärger war also vorprogrammiert.
Das Mädchen hatte sich in dem Cafe einen Platzt gesucht und bestellte sich einen warmen Kakao, als sie aus dem Fenster sah. Sie war zurück nach Magnolia gekommen. Warum? Weil sie auf der Suche nach ihrem Bruder war. Sie hatte bei Fairy Tail nach ihm gefragt, doch dort hatte man ihn nicht gesehen. Sie spielte mit dem Ring herum. Ob sie ihn dadurch kontaktieren sollte? Ihr Blick fiel auf ihre Kette, laut dieser ging es ihm soweit ganz gut. Sie seufzte. Irgendetwas in ihr hielt sie davon ab ihn zu kontaktieren. Hatte sie etwa Angst? Sie wusste es selbst nicht so recht. Die Kellnerin brachte ihr den bestellten Kako und Hikari bedankte sich freundlich. Was sollte sie nun tun? Herumsitzen und warten was geschah? Nun, vielleicht war das gar keine schlechte Idee. Eine kleine Pause würde ihr nicht schaden.

Denzel.&&.Hikari
Der kürzeste Weg zu dir selbst führt einmal um die Welt.

Einige Zeit hatte sie gedankenverloren aus dem Fenster gestarrt. Einige Leute betraten das Cafe, andere gingen wieder hinaus. Viele Menschen, viele Gesichter … aber nicht das, welches sie suchte. Sie seufzte als gerade ein junger Mann an ihr vorbei ging und einige Zettel fallen ließ. „Entsch-“, sie wollte ihn gerade ansprechen als ihr auffiel was das für Zettel waren. Sie hob diese auf und sah sie sich an. Es waren alles Aufträge. Er war also ein Magie rund den Aufträgen zu folge gehörte er entweder zu Fairy Tail oder zu Heroic Dragon. Ob er vielleicht eine Begleitung brauchte? Immerhin wollte sie nicht herum sitzen und so könnte sie auf andere Gedanken kommen. Und anderen Menschen helfen. Sie räusperte sich kurz, ehe sie an den Tisch ging an dem der junge Mann saß. „Bitte entschuldigen Sie die Störung.“, sprach sie ihn an um zunächst seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ihre Beschwörungen, für niemanden sichtbar, waren natürlich auch dabei. Während Pegasus den Fremden musterte, schien Taishiel kein Interesse an ihm zu haben. Jehuel betrachtete ihn skeptisch und Mihriel wollte am liebsten selbst mit ihm sprechen. Hikari lächelte den Fremden etwas schüchtern an. „Sie haben diese Missionen eben verloren und ich wollte Ihnen diese zurückgeben.“, erklärte sie den Grund weswegen sie ihn angesprochen hatte. Sie hielt ihm die Blätter hin. Ob sie ihm anbieten sollte mit zu kommen? Warum nicht … Sie schwieg kurz, ehe sie sich leicht nervös umsah. „Und ähm … Ich wollte Sie fragen ob Sie vielleicht Hilfe dabei benötigen.“, sprach sie weiter. Ihre Stimme klang unsicher und innerlich gab sie sich ein facepalm. So wie sie es formuliert hatte klang es falsch. „Also nicht das ich glaube Sie schaffen das nicht alleine, aber ich bin Söldnerin und nunja … so eine Reise kann alleine manchmal langweilig sein“, erklärte sie sich. Hoffentlich hatte sie jetzt nicht falsches gesagt …. „Ob das so eine gute Idee ist ….“, murrte Jehuel. Er war nicht überzeugt, aber wann war er das schon? „Klar! Neue Freunde sind immer gut!“, entgegnete Mihriel. Die Beschwörungen sprachen aktuell nur unter sich und nur Hikari konnte diese hören.

Denzel.&&.Hikari
Der kürzeste Weg zu dir selbst führt einmal um die Welt.

Als Söldnerin wäre es sicherlich einfacher wenn sie besser auf Menschen zu gehen konnte, aber so war Hikari nun einmal nicht. Ihr fiel es in gewissen Maßen etwas schwer, denn sie war einfach zu schüchtern. Ob sie sich diesbezüglich irgendwann ändern würde? Nun, sicherlich würde sich auch Hikari weiter entwickeln, in welche Richtung jedoch, das war eine ganz andere Frage. Der Fremde meinte das sie sich doch zunächst einmal setzten sollte und deutete dabei auf den freien Platz ihm gegenüber. Die junge Söldnerin setzte sich also hin. Das war ein gutes Zeichen das er ihr einen Platz anbot, oder? Er bedankte sich bei ihr und nahm die Zettel entgegen. Wenn sie nicht gerade mit ihm mit reisen wollte, dann hätte sie nun wieder gehen können. Aber das wäre unhöflich und außerdem hatte sie ihn ja gefragt ob er eine Begleitung benötigte. Das er damit auch noch einige Beschwörungen mit schleppen würde, das musste er ja noch nicht wissen, immerhin brauchte er aktuell noch nicht mit ihnen zu tun zu haben. Er wollte wissen ob sie zu Shining Falcon gehörte und Hikari nickte. „Ja, ich gehöre zu Shining Falcon.“, bestätigte sie. Woher wusste der andere das? Wenn sie ein wenig mutiger wäre, dann hätte sie ihn vermutlich danach gefragt, aber so?! Sie behielt es also für sich und merkte sich das er also diese Vermutung hatte, entsprechend war sie aufmerksam ob er noch mehr wusste, denn das würde etwas über ihn aussagen können. Denzel, so stellte er sich später vor, meinte das Hilfe ganz nett wäre und erleichtert lächelte sie. Es würde ihr gut tun etwas zu tun zu haben. Und vielleicht bekam sie dadurch irgendwann den Mut sich bei ihrem Bruder zu melden. Der andere meinte das manche Missionen nicht ganz einfach sein würden und er stellte sich ihr vor. „Freut mich Sie kennen zu lernen, ich bin Hikari Yagami.“, stellte sie sich ebenfalls vor. „Wollen Sie die ganzen Missionen mit einer Art Reise verbinden?“, fragte sie direkt danach neugierig. „Oh Bitte entschuldigen Sie, falls das zu privat war.“, kam auch direkt danach eine Entschuldigung ihrerseits. Sie hatte nun auch die Information das er zu Heroic Dragon gehörte. Eine recht angesehene Gilde und nicht so zerstörerisch wie Fairy Tail. Ob ihr ein Mitglied von Fairy Tail lieber gewesen wäre? Nun ja, es hätte die Chance bestanden das ein Fairy Tail Mitglied ihren Bruder kennen würde. „Ich bin immer noch nicht überzeugt. Heroic Dragon hin oder her. Es gibt genügend Menschen die einen anlügen nur um an das Vertrauen anderer zu kommen.“, murrte Jehuel. Und Hikari wusste das er recht hatte, dennoch schätzte sie ihren Gegenüber nicht so ein. „Ach Jehuel, sei doch mal ein bisschen locker. Selbst wenn etwas passiert, dann sind wir doch noch da!“, meinte Mihriel daraufhin und schien sich über neue Bekanntschaften zu freuen. „Achja?! Und was wenn er sie bewusstlos schlägt? Dann können wir nämlich auch nichts mehr machen!“, argumentierte er. Beide Seiten hatten irgendwie recht. „Wir können sie nicht in Watte packen, das wäre falsch. Und wenn wir jedem Misstrauen, dann können wir ihr jede menge Chancen verbauen. “, mischte sich nun auch Pegasus ein. Jehuel seufzte. Mihriel nickte und Taishiel beteiligte sich einfach gar nicht. Hikari hatte währenddessen sich an die Kellnerin gewandt und meinte das sie schon etwas hatte. „Ich saß eigentlich an einem anderen Tisch...“, meinte sie zu Denzel und versuchte zunächst nicht darüber nach zu denken was ihre Beschwörungen so diskutierten. „Aber wenn Ihr nichts dagegen habt, dann würde ich meine Sachen hier herüber holen.“, sprach sie zu Ende.

Denzel.&&.Hikari
Der kürzeste Weg zu dir selbst führt einmal um die Welt.

Er sprach sie mit Nachnamen an, scheinbar hielt er also eine menge von Höflichkeit. Das war für sie absolut kein Problem, denn sie selbst war auch stets höflich. Denzel meinte das sie sich nicht entschuldigen brauchte, da er wohl die selbe Frage gehabt hätte. Außerdem hatte er erklärt das er vor hatte für einige Zeit zu verschwinden. Aber warum verschwand man? Entweder weil man stärker werden wollte oder weil man vor etwas weg laufen wollte. Doch um auch diesbezüglich weiter zu Fragen fehlte ihr der Mut. „Eine ganze weile auf reisen sein, hmm...“, wiederholte sie ein wenig nachdenklich. Sie wollte auch eine längere Reise an treten, nur um stärker zu werden. Aber alleine war das nicht so einfach. Sie war zwar vor kurzem schon viel unterwegs gewesen, aber es fehlte ihr noch deutlich an Stärke. Wenn die erste Mission gut lief, sollte sie ihn dann fragen ob sie ihn weiter begleiten durfte? Es wäre wohl besser wenn sie dies spontan entschied. Er meinte das es okay wäre wenn sie ihre Sachen rüber zu seinem Tisch holte, also tat sie dies auch. Sie brauchte dafür nicht lange, immerhin saß sie nicht all zu weit weg. Kaum das sie sich wieder hingesetzt hatte wollte er wissen welchen Rang sie hatte. „Aktuell bin ich auf dem B Rang, und Ihr so?“, antwortete sie und gab die Frage auch gleich zurück. Sie nippte an ihrem Kakao. „Und um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin eine Beschwörerin. Ich selbst bin entsprechend nicht die beste Kämpferin, ich erzeuge eher eine Überzahl Situation und dränge meine Gegner so in die Ecke. Oh, also das soll nicht bedeuten das ich gänzlich unfähig bin, aber meine Stärken liegen eben einfach in anderen Gebieten, als wie das ich selbst kämpfe. Im Notfall habe ich aber das ein oder andere gelernt um mich zu schützen.“, erklärte sie und lächelte. Jehuel hingegen schien es nicht gut zu finden das sie so offen war, aber er konnte sie auch nicht hindern. „Mit welcher Magie kämpft Ihr?“, gab sie nun die Frage an Denzel weiter. Es wäre wichtig zu wissen, da sie sich auf einer Mission immerhin aufeinander abstimmen mussten. Das wäre sicherlich nicht einfach, denn durch ihre ganzen Beschwörungen würde Denzel mit jeder einzelnen kämpfen können müssen. Naja, eigentlich nur mit Jehuel, da er der offensivste war. Die anderen waren nicht direkt für den direkten Kampf da. Aber hierbei lag wohl das größte Problem. Jehuel schien nicht sonderlich viel von Denzel zu halten und allgemein hatte Hikari ein wenig Sorge das Jehuel versuchen würde alleine zu kämpfen, denn auch mit Taishiel verstand er sich nicht sonderlich gut. Das war keine gute Grundlage. Ob der gefallene erst mit Taishiel warm werden musste? Sie hoffte es, auch wenn sie wusste das die beiden ein anderes Problem hatten. Nämlich dieses das Jehuel ein gefallener war. Und Taishiel seine Regeln recht ernst nahm. Im Himmel schien es eine gewisse Ordnung zu geben, eine die Jehuel nicht mochte und der er sich widersetzt hatte. Kein Wunder also das Taishiel sich lieber von ihm fern hielt.

Denzel.&&.Hikari
Der kürzeste Weg zu dir selbst führt einmal um die Welt.

Er meinte das er sie nicht dazu zwingen würde alle Missionen mit ihm mit machen zu müssen, aber er selbst schien eine lange Reise zu planen. Hikari würde einfach mal schauen wie die beiden miteinander auskamen und wie lange sie mit reisen wollte. Im allgemeinen hatte sie aber nichts dagegen ein wenig herum zu kommen. Immerhin musste sich auch das Mädchen weiter entwickeln. Und das war doch eine gute Chance für sie selbst stärker zu werden. „Ist gut. Ich werde Bescheid geben, sobald ich nicht weiter mit reisen möchte“, antwortete sie ihm. Auf die Frage welchen Rang er hatte antwortete er das er noch C Rang war und es schien ihm unangenehm zu sein. Auch wenn sie es bereits auf den b rang geschafft hatte, so bedeutete das nicht das sie unbedingt viel stärker war. Sie machte sich nicht viel aus den Rängen, denn man lernte doch stetig dazu, oder etwa nicht? Denzel meinte das er mit Hikaris Freunden, also ihren Beschwörungen schon zurecht kommen würde. „Tzz.“, kam es von Jehuel. Er schien nicht überzeugt zu sein das er gut mit dem anderen zusammenarbeiten könnte. „Ja, ich denke das kriegen wir schon hin. Jeder hat seine ganz eigene Persönlichkeit und ich denke es ist vielleicht hilfreich dir alle erst nach und nach Bekannt zu machen.“, erklärte sie und hoffte das Jehuel sich zusammen reißen würde, sobald sie ihn beschwören würde. Er war einfach viel zu misstrauisch, andererseits tat er das ja nur um sie zu schützen. Irgendwie auch süß. Die Magiebeschreibung des Anderen brachte ihr eigentlich nur noch mehr Fragen. Warum hatte er ihr nicht einfach genannt wie man seine Art von Magie nannte? Sie war zwar noch recht jung als Söldnerin, aber sie hatte schon das ein oder andere durchaus gelernt. Unter anderem hatte sie auch schon mit der ein oder Anderen Magie Art Kontakt. Aber sie würde sich wohl überraschen lassen müssen, denn er wollte daraus wohl ein kleines Geheimnis machen. Er schob ihr eine Mission rüber und meinte das er damit anfangen wollte, da dies leicht klang und die beiden sich so auch besser kennen lernen konnten. Hikari nickte. „Ja, das sollten wir gut hinbekommen. Vor allem da wir ja nicht nur unsere Augen haben, sondern auch die meiner Beschwörungen.“, stimmte sie zu und trank ihren Kakao aus. Sie rief die Kellnerin zu sich um zu bezahlen und stand danach auf. „Also, ich wäre dann soweit.“