Thema: Hauptstraße von Hargeon Town Do Okt 02, 2014 3:11 pm
das Eingangsposting lautete :
Die Hauptstraße von Hargeon Town war wie in vielen anderen Städten auch, sehr belebt. Viele Leute aus Übersee sind hier an zu treffen. Daher ist es wohl auch nicht unüblich hier auch Fremdsprachen zu vernehmen. Einige Geschäfte reihen sich hier aneinander und haben neben vielen doch recht nobel wirkende Restaurantes und Hotels, Boutieqen und allerlei anderer Geschäfte. Die Hauptstraße ist wohl einer der wenigen Orte an denen man den Fisch nicht wirklich riechen kann. Dafür jede Menge anderer Düfte. Aber Fisch darf natürlich nicht fehlen. Schöne, auf alt gemachte Laternen zieren hier die Straßen und beleuchten des Nachts diese Straße und die abgehenden Wege. Die Laternen sind ganz normal und werden mit Strom versorgt.
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Akako Mikani C-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Do Jun 18, 2015 11:24 am
Sobald ihre Gegüber sich ebenfalls vorgestellt hatte, muss die Brünette sogleich lächeln. Shien Korra doch recht freundlich zu sein. Dann ging das Gespräch auf die Vorbeitungen zu und Korra wollte dann wissen, ob sie mitkommen oder doch vielleicht wo anders hingehen sollte. Mimi überlegte einen Moment. Auch wenn sie bisher keine schlechten Erfahrungen mit der Dunkelhäutigen gemacht hatte, so wäre es vielleicht nicht so sinnvoll, wenn jemand aus der Kopfgeldjäger Gilde wusste, wo sich ihre Wohnung befand. Dies wussten nur ihre Freunde. Nicht einmal ihr Manager hatte eine Ahnung davon, wo die Sängerin lebte. Deswegen dachte Mimi nun darüber nach, wie sie es wohl am besten anbringen sollte. Nachdem die junge Frau einmal tief durchgeantmet hatte, gab sie die gewünschte Antwort. ”Musst du denn keine Sachen packen, die du für den Auftrag brauchst?” wollte sie erst wissen. Sie selber würde nie ohne ausreichend gepäck auf eine Mission gehen. Da kam dann wohl die reiche Diva durch. ”Ich möchte nicht, dass du mich begleitest.” nachdem sie dies ausgesprochen hatte, ging sie den Auftrag noch einmal durch und überlegte dann, wo sie sich treffen könnten. Da sie auch noch etwas kaufen musste, meinte sie dann. ”Wie wäre es, wenn wir uns in der Einkaufsstraße treffen, ich muss auch noch ein paar Vorräte besorgen.” Mimi lächelte und hoffte, dass sie nicht zu unhöflich war.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town So Jul 12, 2015 11:36 pm
Auf die Frage von ihrer Partnerin, ob Korra nicht etwas packen müsse für den kommenden Auftrag, musste sie für einen kurzen Moment nachdenken. "Gibt es etwas, was ich tun muss? Zigaretten hab ich mit wenn meine Sucht gewinnen sollte und mein Shirt kann ich ja doch wechseln..." dachte die Braunhaarige vor sich hin, und versuchte äußerlich einen normalen Ausdruck zu hinterlassen sodass ihr Gegenüber sich keine Sorge oder ähnliches machen muss. Nach nicht mal einer Minute zuckte die Magierin mit ihren Schultern. "Ich muss nicht, aber das Shirt zu wechseln wäre bestimmt gut." "Ich möchte nicht, das du mich begleitest." sagte ihre Partnerin und Korra antwortete nur mit einem simplen 'Ok'. Sie wusste es war keine gute Idee, und höflich war es auch nicht, die Ex-Polizistin hoffte nur, das es nun keinen schlechten Eindruck gemacht hatte. Noch bevor die Braunhaarige fragen konnte, wo sie sich treffen sollten, sprach ihr Gegenüber schon und schlug vor, sich in der Einkaufsstraße zu treffen, um Vorräte zu besorgen. "Yeah, wäre ne gute Idee." antwortete sie und lächelte kurz. Um diese seltsame Stille zu vermeiden, die höchstwahrscheinlich kommen würde, nahm Korra eine von ihren Zigaretten hinaus und nahm diese in den Mund, unangezündet. Sie nahm einen Schritt zurück und sagte anschließend:" Ich werde dann schnell gehen, und warte bei der Einkaufsstraße irgendwo offensichtlich." Kurz ging sie einige Schritte rückwärts, winkte, und drehte sich anschließend um, um dann langsam nach hause zu gehen. Die Magierin zündete dann irgendwann auf dem Weg ihre Zigarette an, um einen langen Zug davon zu nehmen. "Ich hasse das Zeug." murmelte sie vor sich hin und verließ schlussendlich die Hauptstraße.
[Tbc: Korra's Apartment]
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mi Jul 22, 2015 9:41 am
Mit einem Nicken nahm die Sängerin die Aussage von ihrer Partnerin hin. Erleichtert atmete Mimi durch, als Korra ihre nicht gerade freundliche Bitte hinnahm. Dann aber ihren Vorschlag bezüglich des neuen Treffpunktes so hinnahm. Dann sah sie ihrer Partnerin noch hinterher. Nachdem diese dann aus ihrem Blickfeld verschwunden war, machte sich auch Mimi auf den Weg zu ihrem Haus. Immerhin musste sie ja auch nachsehen, ob ihr Dienstmädchen ihrer Tätigkeit nachging. Also drehte sich die Sängerin um und ging in die entgegen gesetzte Richtung. Es dauerte gut eine viertel Stunde, bis sie endlich an ihrem Ziel ankam. Flink die paar Stufen erklommen und schon musste die Hauseigentümerin stoppen. Denn sie musste erst ihren Schlüssel aus der Tasche fischen. Dies dauerte aber nicht lange und schon befand sie sich in dem Flur, welcher zu den anderen Räumlichkeiten führte. Wie gewünscht standen schon ihre Pantoffeln bereit, aber von dem anderem Bewohner fehlte bisher jede Spur.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Fr März 25, 2016 2:04 pm
cf: Quest Nachdem sie das Problem von Frau Elsterlein erledigt hatte, entschied sich Akemi einen kleinen Umweg zu machen und einen kleinen Abstecher nach Hargeon Town zu machen. Schließlich suchte sie immer noch nach ihrer Schwester und es mal in einer anderen Stadt zu versuchen, war sicher keine schlechte Idee. Begleitet von ihrem neuen Haustier Kirara machte sich auf den Weg. Die Reise verlief ohne größere Vorfälle und so erreichte sie ihr Ziel recht bald. Die Hafenstadt war größer als erwartet und so begann Akemi einfach mit der Hauptstraße, die sie gemütlich entlang schlenderte und ihren Blick über die im die Schaufenster angebotene Ware gleiten ließ. Doch nicht nur die Geschäfte sondern auch die Menschen unterzog sie einer Musterung schließlich könnte es ja sein, dass sich ihre Schwester unter ihnen befand. Doch auch dieses Mal schien es so als würde das Glück ihr nicht hold sein. Nachdem sie einige Stunden so durch die Straßen gestreift war, gönnte sie sich eine Pause und setzte auf eine Bank am Straßenrand.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Sa Apr 16, 2016 9:57 am
FIRST POST
Endlich hatte sie Feierabend. Am Ende ihrer Schicht hatte sie doch tatsächlich einmal laut werden müssen. Der Kunde wusste nicht wie ihm geschah. Und kaum, dass die Rothaarige mit ihm fertig war, kam die Chefin dazu und erteilte ihm für den Rest des Monats Hausverbot. An die Erinnerung schüttelte die Magierin den Kopf. Sie war nun fast einen Monat lang diesen Gast los. Mal schauen wie es kommen würde, wenn dieser Gast wieder da kommen würde. Müde streckte sich Akako und ging dann die Hauptstraße von Hargeon Town weiter entlang. Sie ließ sich ausgelaugt auf einer Band nieder und schloss kurz die Augen. Kaum dass sie saß, hörte die junge Frau Stoff rascheln. Scheinbar hatte sich jemand neben ihr nieder gelassen. Die Augen wieder geöffnet, schaute Akako zu der Person neben sich. ”Hallo.” sprach sie leicht zurückhaltend und wusste nicht, wie sie die Lilahaarige einschätzen sollte.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Di Apr 19, 2016 7:09 pm
Anscheinend war sie doch erschöpfter gewesen als erwartet, denn sie hatte die Person die neben ihr sitzt, gar nicht bemerkt bis diese Akemi ansprach. Ein wenig überrascht dreht sie sich zum Ursprung der Stimme und entdeckte ein rothaarige junge Dame, die etwas größer war als sie selbst. „Oh entschuldige, ich war so in Gedanken versunken, dass ich dich gar nicht bemerkt hatte. Stört es dich ,wenn ich noch ein wenig bleibe oder möchtest du lieber deine Ruhe?“ fragte sie ihre Gesprächspartnerin. Eigentlich hatte sie wenig Lust aufzustehen, aber noch weniger Lust hatte sie jetzt zu streiten. Während sie auf eine Antwort wartete, meldete sich ihr Haustier, welches sie bis jetzt begleitet hatte zu Wort. Mit einen Satz war Kirara auf ihren Schoss gesprungen und maunzte vermutlich in der Hoffnung ein paar Streicheleinheiten oder eine Kleinigkeit zu Essen abzustauben. Zwar hatte Akemi nicht zum Naschen für ihre Weggefährtin dabei, doch zumindest konnte sie sie ein wenig hinter den Ohren kraulen.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Sa Apr 23, 2016 1:24 am
Was die Einschätzung betraf, so wurde dies recht schnell geändert. Der erste Eindruck nach den Paar Sätzen war doch recht positiv. Zum einen hatte sich die Lilahaarige gerade entschuldigt, zum anderen fragte sie zudem um Erlaubnis. Mit einem freundlichen Lächeln ging die Rothaarige auf die Frage ein. ”Das ist doch kein Problem. Die Bank ist groß genug. Bleib ruhig sitzen. Wenn ich meine Ruhe haben möchte, dann kann ich mich auch noch immer zurückziehen.” noch immer zierte das Lächeln ihre Lippen. ”Ich war ebenso in Gedanken, von daher macht das überhaupt nichts.” weitere Worte verließen die noch von der Arbeit getuschten Lippen nicht. Wusste die Magierin doch nicht, welches Gesprächsthema das passende war. In der Bar wurde sie meistens angesprochen und bei den Stammkunden flossen die üblichen Floskeln, welche auch nötig waren, damit das Trinkgeld stimmte. Doch hier war es etwas gänzlich anderes. Die junge Frau neben ihr kannte sie nicht. Nun wurde ihr auch bewusst, dass es da doch noch etwas gab, welches angesprochen werden musste. ”Ich heiße Akako Mikani, mit wem habe ich das Vergnügen?” stellte sich die Magierin mit einem erneuten Lächeln vor.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Di Apr 26, 2016 3:59 pm
Und wie erwartet oder vielmehr erhofft führte Freundlichkeit zum erwünschten Ergebnis. Das rothaarige Mädchen erlaubt ihr lächelnd zu bleiben, da die Bank ja groß genug sei. Sie wäre ebenso in Gedanken versunken wie Akemi. Schließlich stellte sie sich als Akako Mikani vor und fragte, wie ihre Gesprächspartnerin hieß. „Akemi Tora, sehr erfreut.“stellte sich die Magierin vor und als das Fellknäuel auf ihren Schoss mit einem lauten forderten Mauzen sich wo Wort meldete, fügte sie hinzu , „Und das hier ist Kirara.“ stellte sie ihr Haustier vor, was damit anscheined nun zufrieden war und sich wieder auf ihren Schoß auf den Rücken rollte und offensichtlich wollte, dass man ihr den Bauch kraulte. Seufzend gab Akemi der Forderung nach und erhielt ein zufriedenes Schnurren als Belohnung. „ Kommst du von hier Akako oder bist du auch nur wie ich auf Durchreise?“ Ein wenig Konversation konnte nicht schaden und da sie auch keine Spur von ihrer Schwester gefunden hatte, war dies quasi ihr Trostpflaster.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mo Mai 09, 2016 8:02 pm
Nachdem die beiden Frauen sich gegenseitig Vorgestellt hatten, machte sich das Tier, welches sich in Begleitung der Lilahaarigen befand auf sich aufmerksam und wollte wohl ebenfalls vorgestellt werden. Dies tat ihre Gesprächspartnerin dann auch. Kurz darauf forderte die Katze dann auch schon nach Streicheleinheiten. Während Akako die Szenerie beobachtete, begann es sich in ihrem Rucksack zu regen. Der Reißverschluss wurde geöffnet und ein wütender Kerberos, welcher von der Rothaarigen liebevoll Kero-Chan genannt wurde meldete sich zu Wort. ”Wie kannst du es wagen mich zu vergessen? Du weißt genau, dass mir in dem Ding irgendwann die Luft ausgeht.” Dann wandte er sich der Lilahaarigen zu. ”Ich stelle mich mal selber vor. Ich bin Kerberos ein Wächter.” Akako gefiel es gar nicht, dass er mal wieder einfach so sich in das Gespräch einmischte. Daher war ihr Ton auch nicht mehr so freundlich, sondern eher Mahnend. ”Kero. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du alles aufgegessen hast, was sich an Proviant in meinem Rucksack befand.” nun wurde der Löwe in Miniaturformat still und wurde Rot. Hatte die Magierin ihn doch mal wieder durchschaut, so wie sie es immer tat. Dann wandte sie sich wieder an Akemi. ”Tut mir leid. Er ist manchmal ein wenig Vorlaut.” entschuldigte sich Akako für das Verhalten ihres Begleiters. Dieser fand das gar nicht so toll. ”Heeey, auch wenn ich gerade nicht viel sage, so höre ich doch alles.” kam auch promt die Beschwerde. Die Rothaarige schenkte ihm ein Lächeln und ein Blick, der so viel sagte wie -ist doch wahr- und dann war Kero auch schon wieder ruhig. Flog auf die Schulter seiner Meisterin und ließ sich auf eben dieser nieder, um dem weiterem Gesprächsverlauf zu lauschen und gelegentlich seinen ungefragten Senf dazu zu geben.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Di Mai 10, 2016 6:01 pm
Nachdem sich Akemi vorgestellt hatte, meldete sich bei ihrer Gesprächspartnerin ebenfalls ein Begleiter zu Wort. Anscheinend hatten bei beide recht starke Persönlichkeiten bei sich die nach Aufmerksamkeit verlangten. In Akakos Fall war es kleiner geflügelter Löwe, der auf den Namen Kerberos hörte. Nachdem sie einen kleinen wohl privaten Moment unterhalten hatte, musste Akemi schmunzeln, die beiden zusammen zu sehen war irgendwie witzig. Als sich Akako für den kleinen vorlauten Wächter entschuldigte, winkte Akemi freundlich ab und ignorierte den einfach des geflügelten Wesens. „ Akako kennst du vielleicht einen Ort an den man sich hier gut entspannen kann? Mein letzter Auftrag war sehr anstrengend und ich könnte wirklich eine Pause gebrauchen.“ meinte die Magierin und setzte mit diesen Worten ihr katzenähnliches Haustier von ihrem Schoss neben sich auf die Bank. Offensichtlich nicht sonderlich begeistert, rollte sich Kirara wieder zusammen und versuchte offensichtlich ein Nickerchen zu machen. Ein wenig ratlos beobachtete Akemi das Verhalten und wusste nicht so recht was sie davon halten sollte.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Do Mai 19, 2016 4:39 pm
Während Akako die Unterhaltung mit Kero führte, bleib die Lilahaarige still. Lediglich ein Schmunzeln konnte die Rothaarie ausmachen. Dann wollte das andere Mädchen wissen, ob man sich hier irgendwo erholen konnte. Nach einem Moment des Überlegens gab sie die gewünschte Info. ”Also hier gibt es ein Eiscafé, eine Spielhalle und ein Hotel.” gerade als sie weiter reden wollte, mischte sich Kero ein. ”Eiscafé klingt gut. Ich habe große Lust auf Pudding.” grinste das Tier und wurde sogleich von Akako zur Ruhe gerufen. ”Kerooo, du bist ein kleiner Vielfraß, weißt du das eigentlich?” der angesprochene warf seiner Meisterin ein breites Grinsen zu und diese richtete sich dann wieder an Akemi. ”Oder wir könnten zu mir gehen, dann mache ich uns was leckeres und dein Tier kann dann auch etwas bekommen. Bis auf ins Hotel, dürftest du das glaube ich eh nicht mit rein nehmen.” Ihren Arbeitsplatz ließ die Rothaarige mit Absicht aus. Wollte sie doch nicht wieder dort hin und sich von den Männern angaffen lassen.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Do Mai 26, 2016 12:42 am
Zu ihrem Glück kannte sich Akako, wie auch nicht anders erwartet, in der Gegend aus und schlug ihr auch gleich drei Orte vor. Doch bevor Akemi dazu äußern konnte, meldete sich der tierische Begleiter ihrer Gesprächspartnerin zu Wort, was ein kurzes Streitgespräch zur Folge hatte. Nachdem Akemi wieder ihre Aufmerksamkeit hatte, lud sie diese zu sich ein. Mit einem schüchtern Lächeln nickte die Magierin und antwortete. „ Hört sich gut, aber ich möchte dir nicht all zu große Umstände machen. Ist es auch wirklich in Ordnung für dich?“ fragte sie noch einmal nach. Schließlich kennen wir ja uns kaum fügte sie lautlos noch in Gedanken hinzu. Unterdessen hatte Kiara ihr Nickerchen beendet und fand anscheinend den kleinen Löwen recht interessant. Wie als würde sie kleinen vorlauten Wächter jagen wollen, machte sich Akemis Haustier klein und schlich sich in geduckter Haltung an langsam aber sicher zur Bank auf der Akako saß. Akemi beobachte dieses Verhalten mit Sorge und machte sich daher bereit jederzeit einzugreifen, auch mit Magie fals nötig, falls aus dem wohl noch spielerischen Verhalten des Tieres sich doch etwas anderes entwickeln sollte.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Sa Mai 28, 2016 11:49 am
Nachdem sich Akako mit Kero unterhalten hatte, hatte sich diese wieder der Lilahaarigen zugewandt, welche dann auch recht schnell auf ihre Aussagen einging. ”Ich wollte eh gleich nach Hause und uns etwas kochen. Da macht eine Person mehr auch keine Umstände.” lächelte die Rothaarige. Dann konnte Akako beobachten, wie das Haustier ihrer Gesprächspartnerin spielerisch auf die Jagd nach Kero ging. Dieser bekam davon nichts mit. Erst als das Tier auf ihn zugesprungen kam, konnte der kleine Löwe noch rechtzeitig ausweichen und meinte dann. ”Heeeey, was soll denn das?” die brachte die Rothaarige zum Kichern. ”Das ist gar nicht witzig.” Echauffierte sich der Wächter. ”Ich finde schon. Immerhin will die Katze nur mit dir Spielen.” erwiderte die Magierin kichernd. ”Pff, du bist mal wieder so fies.” meckerte Kero, drehte den Kopf beleidigt weg und flog so in der Luft, das Kirara immer wieder daneben schlug. Dies brachte mit sich, dass Akako dieses mal zu Lachen anfing.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Di Jun 07, 2016 7:11 pm
Akemis Einwand wurde recht schnell entkräftet, da Akako lachend meinte sie wollte eh gleich nach Hause und dort kochen, eine Person mehr oder weniger würde also nicht ins Gewicht fallen. Währenddessen ging Kiara ihrem Spiel nach und setzte zum Sprung auf den kleinen Löwen an und bevor Akemi eingreifen konnte, befand sich ihr Haustier auch schon in der Luft. Zum Glück konnte ihr Ziel rechtzeitig ausweichen. Ein wenig verärgert beschwerte sich Kiaras Opfer während die Rothaarige das Ganze recht witzig fand. Sie nahm auch Akemis Haustier in Schutz, während Leo sich in die Luft verzog um den spielerischen Angriffen des Haustieres zu entgehen. Nun fand Akemi das Kiara genug Spaß gehabt hatte und nahm Kiara auf dem Arm und hielt sie dort fest, damit sie nicht noch mehr Ärger machen. Mit einer Verbeugung entschuldigte sie sich und drückte dabei ihr Haustier an sich um ihr Gequengel zu beenden. Letztlich fand sich die Katze damit ab und kuschelte sich an ihr Frauchen. Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, wandte sich Akemi wieder ihrer Gesprächspartnerin zu. „ Wollen wir ?“
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Sa Jun 11, 2016 8:37 pm
”Na endlich!” brummte der kleine Wächter, nachdem die Lilahaarige ihr Haustier auf den Arm genommen hatte. ”Kerooo!” ermahnte die Magierin ihren Begleiter. Dieser landete in diesem Moment und murmelte dann so, dass nur Akako ihn hören konnte. ”Was denn, ist doch so. Aber gut ich bin schon still.” ihr böser Blick war ihm nicht entgangen. Und auf seinen heißgeliebten Nachtisch wollte der Löwe nicht verzichten wollen. So blieb ihm nichts anderes als nachzugeben. ”Geht doch.” meinte die Rothaarige daraufhin und wandte sich dann an Akemi, welche gefragt hatte, ob die beiden dann los wollten. ”Gerne, lass uns gehen.” schon hatte sich die junge Frau erhoben. Deutete dann in eine Richtung und meinte dann. ”Ich wohne ca 15 Minuten Fußweg von hier.” Schon hatte sich der Card Captor in Bewegung gesetzt. Während die beiden Frauen nebeneinander her gingen, wollte Akako etwas von Akemi wissen. ”Gibt es etwas, was du gerne Essen möchtest, oder etwas was du gar nicht verträgst an Lebensmitteln?” war auch sofort die Frage gestellt, welche zurzeit eine besondere Wichtigkeit hatte. Denn es stimmte zwar, die Rothaarige wollte etwas kochen, hatte sich bisher nur noch nicht entschieden gehabt, was dies sein sollte.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Fr Jun 24, 2016 7:10 pm
Der Vorschlag des Aufbruchs wurde von allen recht gut aufgenommen, insbesondere von dem geflügelten Löwen, der es anscheinend nicht erwarten konnte, sich seinen kleinen Bauch zu füllen. Nach einer kurzen Unterhaltung, die Akemi nicht hören konnte, wandte sich Akako ihr wieder zu und gab ihr Bescheid. Gemeinsam gingen sie los ,unterwegs erklärte die Magierin ihre Gesprächspartnerin, dass sie ungefähr 15 Minuten Fußmarsch vor sich hatten und wollte wissen ob es etwas gäbe was Akemi besonders gerne essen oder nicht vertragen würde. Bevor sie antwortete, dachte die Magierin kurz nach. Schließlich antwortete sie ihrer Gesprächspartnerin. „ Nun ich hätte irgendwie Lust auf Pasta. Etwas leichtes und gesundes, naja und schmecken sollte es auch.“ Fügte sie noch schelmisch mit einem Augenzwinkern hinzu. „ Es gibt eigentlich nicht was ich nicht vertrage. Jedoch würde ich heute auf Fleisch verzichten und lieber Fisch essen, natürlich nur wenn das für dich in Ordnung ist?“ Ein wenig unsicher aufgrund ihres dreisten Wunsches schaute sie zur Rothaarigen.
tbc: Akakos Wohnung
Jule A-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Sa Okt 15, 2016 2:53 pm
[cf: Quest]
Langsam aber beständig überschritt die Sonne weiterhin den Horizont, während sich Jule vom Bahnhof aus durch die Stadt geschlängelt hatte. Für ihn war es noch zu früh um zurück in die Gilde zu gehen und obendrein war er eh nicht Müde. Daher bummelte er gemütlich an der Hauptstraße entlang und begnügte sich damit, die Schaufenster nieder zu starren. Während er sich so gemütlich die Beine vertrat, überlegte schon, was er als nächstes machen würde. Dabei fielen ihm wieder das Blackboard ein, denn er hatte neben seinen gewählten Auftrag noch einige andere gesehen, die sein Interesse geweckt haben. Da er sowieso nichts zu tuen hatte, beschloss er kurzerhand, direkt den nächsten Auftrag zu erledigen. Im besten Fall würde er heute noch den Auftragsort erreichen. Inzwischen war auch die Sonnen schon komplett hinter dem Horizont verschwunden, so dass sich Jule für den schnelleren Weg zurück zu seiner Gilde entschied über die Dächer. Entsprechend erklomm er in einer dunklen Gasse das erst beste Haus und flitze über die Dächer zum Gildengebäude um dort dann über sein Zimmer ins Gebäude einzusteigen. Wie er das Fenster von Außen entriegelte, wusste er schon auswendig, denn er hatte es zu genüge geübt. Schnell waren auch die weiteren Vorbereitungen getroffen, so nahm er einen Reiseumhang mit und schnappte sich kurz darauf in der Einganghalle eine Quest, bevor er im nächsten Moment durch die Eingangstür verschwand und sich über die Hauptstraße wieder zum Bahnhof zu begeben, denn erneut würde er mit dem Zug reisen, diesmal nach Magnolia Town.
[tbc: Quest]
Hiroshi Kurogawa C-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Sa Okt 15, 2016 6:35 pm
[First Post]
Wie lange war es nun her das er in Shining Falcon nun dabei war? Ein paar Monate? Er weiß es so ganz genau nicht mehr aber das war auch eigentlich egal, schließlich hatte er nur ein Ziel gehabt. War zwar bisher noch in keinem Auftrag verwickelt aber konnte trotzdem sich hier und da etwas in der Stadt umhören, So auch wollte er es heute nochmals versuchen, wer wusste ob er nicht den ein oder anderen Hinweis dabei erfahren würde..? "Gezz", kam es vom ihm etwas entnervt als er sein ersten Gesprächspartner fand welcher ihm das Ohr abkaute von jeglichem Schwachsinn was ihn nicht wirlich Interessierte. So passiere es auch das er diesen einfach hat in der Seitengasse stehen lassen. "HEY?! Wohin gehst du? Hallo?!", das waren die letzte Worte von dem Passanten der am Ende wohl sauer war das man ihn hat da stehen lassen. "Wieder verschwendete Zeit... ohne Erfolg also ab zur Kneipe vielleicht habe ich heute da mehr Glück", so machte er sich auf zur Stammkneipe von Shining Falcon.
[tbc: Shining Falcon Stammkneipe , Schankraum]
Azumi Gildenmeister
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town So Jun 25, 2017 4:17 pm
FIRST POST
Wie lange war es eigentlich her, dass sie derartig durch Hargeon Town geschlendert war? Gefühlt handelte es sich um eine halbe Ewigkeit. Zuletzt war sie mit Aufträgen aller Art ausgelastet gewesen, bis sie sich aus mehreren Faktoren heraus eine schwimmende Festung geschaffen hatte um sich ein wenig Auszeit von allem zu nehmen. Mehrere Umstände hatten letztlich dazu geführt, dass einige Personen ebenfalls zu dieser Festung gelangt waren. Dabei hatte sie sich solche Mühe gegeben einfach nur übers Meer zu schwimmen ohne jemanden zu behelligen. Doch ein Leviathan bekam eine Ruhe in solchem Ausmaße nicht vergönnt. Viel eher brachte es einen nur dazu mehr Arbeit zu haben. Diese Arbeit jedoch konnte als durchaus positiv angesehen werden. Azumi hatte die Gilde Rising Leviathan gegründet, nicht zuletzt war der Name wegen des auf der Festung vorhandenen Symbols, sowie ihres Spitznamen gewählt worden. Zufriedenstellend waren der Name und die Gilde alle Mal. Jedoch war die ganze Aktion so spontan gewesen, dass sich die Magierin vorerst in der Stadt aller Hand Wissen aneignen musste um auch das Gefühl zu haben ihrer neuen Aufgabe gerecht werden zu können. Tatsächlich hatte sie sogar einen Moment überlegt Lady Hotaru aufzusuchen und um Rat zu bitten, musste sich jedoch besinnen, dass sie die Gilde nicht mehr betreten konnte. Sie kannte jeden Eingang zur Gilde. Wusste wo sie alle verborgen lagen und kannte auch den Weg durch das Labyrinth, aber ohne das Gildenzeichen käme sie nicht rein. Ebenso wusste sie nicht wo sich Shino oder ihre Questpartnerin aufhielten, sodass sie die beiden hätte um Hilfe bitten können. Manchmal warf einen das Schicksal doch noch Steine in den Weg. Steine die es zu zermalmen galt wie die unnötigen Hindernisse, welche sie darstellten. Von daher war der jungen Frau nichts weiter übrig geblieben, als sich in der Stadtbücherei Wissen anzueignen. Wissen mit welchem sie diese noch junge Gilde führen würde. Schon in ihrer Zeit als Söldnerin hatte sie sich einiges über soldatisches Führertum angeeignet, sodass sie bereits grundlegende Kenntnisse in diesem Gebiet besaß. Nichtsdestotrotz hatte sie noch einiges an Nachholbedarf gehabt. Den Büchern die sie studiert hatte zur Folge war es besonders wichtigen den Soldaten Freiheiten zu lassen ohne die Disziplin schleifen zu lassen. An Hand der Größe der Festung hatte die Magierin bereits kurz darauf einen Plan ausgearbeitet wie man das am Besten umsetzen würde. Informationen über mehrere Militärs, sowie einige Kastengesellschaften taten dabei ihr Übriges. Mit diesem Wissen war der Grundsatz Rising Leviathans gefestigt worden. Es würde ein leichtes sein ihn an dieser Stelle weiter auszubauen. Nachdem sie nun aber mehrere Stunden in der Bücherei verbracht hatte, wollte die Magierin sich noch ein wenig in der Stadt umsehen. Ein paar Dinge einkaufen und noch möglicherweise anderes machen. Zum Beispiel wegen ihrer Haare... Die hatte sie schon ewig nicht mehr schneiden lassen. Vielleicht... Möglicherweise war es aber gerade aufgrund der neuen Gegebenheiten an der Zeit sich einem Image-Wechsel zu unterziehen. Die Erfahrungen der letzten Jahre hatten die Magierin vom Charakter her ein wenig umgeformt und gerade mit ihrer Narbe konnte sie sich kaum als das so liebe Mädchen verkaufen, dass sie immer darzustellen versuchte. Die Problematik lag einfach auf der Hand. Noch immer in ihren Gedanken hängend betrat Azumi das nächste Kleidungsgeschäft was sie finden konnte und betrachtete sich seufzend im Spiegel. Das Bild war für eine Anführerin nicht angemessen. Insbesondere nicht für die Art von Gilde die sie zu formen gedachte. Sie musste sich auf jeden Fall etwas neues einfallen lassen. "Kann ich Ihnen helfen junge Frau", fragte eine Verkäuferin, die langsam näher gekommen war. Azumi drehte sich zu ihr um und setze ein freundliches Lächeln auf. "Das wäre zu freundlich junge Frau. Mir schwebt in etwa vor, was ich haben möchte nur sehe ich nichts passendes. Genau genommen dachte ich an etwas edles. An Kleidung die sowohl für den Alltag als auch für besondere Anlässe geeignet sind. Wissen Sie, ein Freund von mir hat bald seinen 30. Geburtstag und möchte diesen natürlich feiern. Da er zu Fiores niederen Adel gehört möchte ich natürlich treffend gekleidet sein!", erklärte Azumi und log dabei so kräftig, dass die Balken bereits zu brechen gedachten. "Ah verstehe. Da werde ich sicherlich etwas passendes finden. Kennen Sie ihn aus einer Magiergilde? Hier kommen viele Magier her, deswegen die Frage", fragte die Verkäuferin nach. "In Etwa... Das ist aber Vergangenheit", sagte Azumi mit einem Blick auf ihr Armband, "Wir haben danach einfach weiteren Kontankt gehalten." Die Zeit in Cursed Gryphon war wirklich wunderbar gewesen. Das war das erste Mal, dass man sie -das kleine Dämonenblag- nicht für ihre Existenz verabscheut hatte. Einige Zeit verging, aber kurz darauf hatte die Verkäuferin einiges an Kleidungsstücken zusammen gesucht, welche sich wirklich sehen lassen konnten. Mit dieser Kleidung könnte sie sich tatsächlich auf einem Anlass des Adels sehen lassen. Das war an dieser Stelle aber natürlich nicht weiter wichtig. Ohne zu murren und mit einem großen, sowie freundlichen Dankeschön auf den Lippen, bezahlte die Magierin die erworbenen Kleider und wechselte in der Umkleidekabine des Ladens so gleich auf diese. Der Rest wurde in die Pocket Dimension geschickt. Im Anschluss begab sie sich wieder auf die Straße und sah sich nach weiteren Geschäften um die von Interesse waren und tatsächlich fand sie einige Zeit darauf einen "Schönheits-Salon" auf, der Umstylings anbot. Azumi zweifelte irgendwie an den Versprechungen des Geschäftes, betrat es jedoch trotzdem. Mit einem prüfenden Blick überflog die junge Frau das Geschäft und wirkte doch positivi überrascht. Irgendwie hatte sie sich das ganze anders vorgestellt. Es dauerte nicht lange und es stand schon ein abgebrochener Gartenzwerg von Mann vor ihr. Er war tatsächlich kleiner als sie und mit einer Körpergröße von 1,65 m war auch sie nicht besonders groß. Sein Kopf endete allerdings schon auf Höhe ihres großzügigen Vorbaus. Diesen schien der Mann jedoch gar nicht zu beachten, da er direkt zu Azumi hochsah. "Wie kann ich Euch helfen, edle Dame?", fragte er mit seltsamen Akzent nach. Das ging schnell... Kaum hatte sie andere kleider wurde aus der jungen Frau eine edle Dame? Kleider machten wohl doch Leute. "Ich bin ein wenig unzufrieden mit meinem dezreitigen Erscheinungsbild. Explizit meine Haare betreffend. Haben Sie eventuell eine Empfehlung?", fragte sie freundlich nach. Der Mann nahm ihre Haare an den Spitzen in die Hand und sah sie sich etwas näher an. "Ich schlage vor, dass wir die Haare ein wenig kürzen. Zu dem könnten wir sie färben? Ich hätte auch noch farbige Kontaktlinsen, die das ganze ein wenig abrunden. Nur wenn es Euch beliebt", sagte er und verbeugte sich gleich darauf. "Das überlasse ich Ihnen", sagte Azumi knapp und folgte dem Mann gleich darauf aus den Wartebereich in den Salon. Eine längere Zeit verging, die der Kerl am arbeiten war, doch das Ergebnis konnte sich wahrlich sehen lassen. Er hatte ihre Haare bis auf Hüfthöhe gekürzt und komplett weiß gefärbt. Obendrein hatte er ihr rötliche Kontaktlinsen gegeben, sodass das ganze ein stimmiges Bild abgab. Zufrieden sah sich die Magierin im Spiegel an. "Danke sehr äh..." "Anik, werte Dame." "Danke Anik... Ich werde Sie weiterempfehlen und sicherlich noch einmal wiederkommen", antwortete die nun Weißhaarige letztlich und drückte ihm einen Geldbeutel in die Hand, "Das stimmt so." Mit diesen Worten verließ sie Aniks Salon und schlenderte noch ein wenig weiter durch die Stadt. Sie würde sich etwas zu essen holen und dann auf den Weg zurück zur Gilde machen. Sie musste dort noch einiges regeln.
tbc: Rising Leviathan - Gildenhalle
Ginawai Senshi Gildenmeister
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Di Jul 04, 2017 4:02 pm
cf: Crocus -> Enge Nebengasse
Nach seiner ersten, erfolgreich ausgegangenen Suche hatte Gin sich schließlich dem Gefühl nach zum zweiten, möglichen Fundort begeben. Das Gefühl hatte ihn nun nach Hargeon Town geführt ... die Stadt schien in einem ziemlichen Aufruhr zu sein. Leute flohen aus der Richtung des Hafens, eine regelrechte Panik war im Gange, doch Gin marschierte einfach gegen den Strom, vollkommen ungerührt von alledem, mit wehendem Reiseumhang und ebenso wehenden Haaren. Und auf seinem Gesicht befand sich ein breites Grinsen. Dieses rührte daher, dass selbst jetzt, in einer solchen Panik, jeder einen Bogen um ihn herum machte. Niemand wollte dem mächtigen Lord Ginawai Senshi in die Quere kommen. Doch dies war nicht unbedingt bei allen eine pure Angst-Reaktion, sondern auch etwas, was von Respekt und Hoffnung herrührte. Denn was auch immer diese Leute in einen derartigen Ausnahmezustand versetzte, sie schienen zu denken, dass der legendäre Gildenmeister von Violent Phoenix und einziger, aktuell existierender Wizard Saint, doch sicher in der Lage war, die Situation zu entschärfen. Darauf hatte er allerdings nicht die geringste Lust. Das heutige Theaterstück würde keinen heldenhaften Kampf beinhalten. Und selbst als seine Neugier geweckt wurde, als ein paar Menschen etwas von einem 'Drachen aus dem Meer' herum brüllten, war er nicht in der Laune, sich bis zum Hafen hinunter zu begeben. Er hatte wichtigeres zu tun. Und dieses mal war ihm das Glück doch ein wenig schneller hold, denn urplötzlich spürte er das Objekt seiner Begierde rasend schnell näher kommen. Und sein Blick wurde magisch von einer Frau angezogen, die ebenfalls auf der Flucht war. Um ihren Hals baumelte eine Kette mit dem zweiten, der seltsamen, mit Blut gefüllten Kristalle. Ohne zu zögern streckte Gin einen Arm zur Seite aus, so dass die Frau gegen diesen prallte und verblüfft zurück taumelte. Ihr Blick suchte denjenigen, der sie aufgehalten hatte ... und als sie sein Gesicht sah, erstarrte sie. Vollkommen wortlos strich Gin mit einer Hand an ihrem Hals entlang über die Kette. Die Frau zitterte am ganzen Körper. Und als er ihr dann ein wenig näher auf den Leib rückte, wurden ihre Augen matt und sie schwankte. Theatralisch, wie die dämonische Hälfte von Gin war, packte dieser die Frau nun mit einer Hand an der Hüfte, während sie ohnmächtig zusammen sank. Die andere Hand ergriff die ihre und dann begann er mit der schlaffen, bewusstlosen Frau ein kleines Tänzchen mitten auf der Straße, während die Leute panisch an ihm vorbei stürzten. Er schwang sie in seinen Armen herum, drehte sich im Kreis und zeigte ein paar wohlbedachte Schritte, wobei er sich ein wenig zur Seite der Straße bewegte. Dann schien ihm das Spielchen jedoch auch schon keinen Spaß mehr zu machen. Er ließ die Frau einfach zu Boden sinken, wobei er darauf achtete, dass sie abseits des Weges liegen blieb ... Noch wollte er immerhin nicht als achtloser Mörder dastehen. Und während er sie so zu Boden sinken ließ, ergriff er die Kette und hielt diese einfach nur fest. Kurz spannten sich die feinen Glieder aus Gold, dann zersprangen sie und er hielt das Objekt in seinen Händen. Einen simplen Handgriff später hatte er den durchsichtigen, tropfenförmigen Kristall von der Kette gelöst. Er war das Schmuckstück auf sie und hielt dann den Kristall ins Licht des Mondes. Er war, genau wie der erste, etwa bis zur Hälfte mit dem süßen, roten Elixier des Lebens gefüllt. Mit einem breiten Grinsen schwenkte er den Kristall und fing dann an zu lachen, während seine Augen rot zu leuchten begannen. Damit hatte er das zweite Exemplar. Und wieder spürte er, wie seine menschliche Seite schwächer wurde und weiter zurückgedrängt blieb. Ausgezeichnet, hatte er doch so mehr Zeit, bevor er wieder von diesem Narren kontrolliert wurde. Dennoch, das wusste er, würde er irgendwann auch wieder unterdrückt werden. Er war schon sehr gespannt, ob seine menschliche Hälfte an alles erinnerte. Die dämonische Seite zumindest wusste genau, was geschah, selbst wenn sie unterdrückt war.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Di Jul 04, 2017 4:57 pm
cf: Fiores Nationalmuseum
Hier in Hargeon Town herrschte ja ein wahrlich bombastische Stimmung. Kreischende Menschen überall und ein Schwall von Flüchtlingen, der aus dem Hafen und auch aus der Stadt drang. Was dort wohl los war? Vielleicht war Albis ja so gnädig und hatte für Sakura ein Monster am Hafen erscheinen lassen, dass sie töten sollte? Welch wunderbare Fügung des Schicksals. Aber ernsthaft... Es interessierte Sakura wirklich was da vor sich ging, vor allem als sie beiläufig Wörter wie Seedrache, Seeungeheuer, Drache und Seeschlange aufschnappte. Äußerst interessant. Vielleicht war ihr das Schicksal durch ihre Götter ja doch gewogen. Etwas was aber weitaus interessanter als dieses Seeungeheur war, war der Mann den Sakura auf der Straße erblickte. Gerade nahm er sich einen Anhänger den eine Frau um den Hals getragen hatte. Das war der Magierin aber vollkommen gleich und wenn er sie ausschlürfen wollte wäre es das ebenfalls gewesen. Allerdings war die Ausstrahlung die dieser Mann hatte und das rot seiner leuchtenden Augen der entscheidende Punkt für ihr Interesse. So eine Finsternis kam nicht von irgendwoher. Höchstwahrscheinlich hatte er was dämonisches an sich. Nein, die Prophetin war sich sogar sicher. Ein Dämon mochte er wohl nicht sein, aber eventuell ein Halbdämon, folglich ein Halbgott. Sie aktivierte Albis' Aura und näherte sich dem Mann ohne Anzeichen irgend einer Furcht. Das Einzige was sie ausstrahlte, war neben der Aura Albis' wohl die Ruhe selbst. Das Schwert, welches in Tücher gewickelt war hielt sie dabei sehr locker, sodass von ihm deutlich keine Gefahr ausging. "Guten Tag, werter Herr", sagte die Prophetin und fühlte sich dabei wie ein schlechter Missionar, der von Haustür zu Haustür läuft um gemeinsam mit einer bei ihm stehenden Person, sowie der armen Wurst, die die Tür öffnete, über Gott zu reden, "Ich kam nicht umhin einen Hauch von etwas dämonischen an euch zu bermerken. Eure Ausstrahlung lässt diesbezüglich wahrlich keine Zweifel zu. Es handelt sich nicht zufällig bei Euch um einen Halbdämon?" Die Frage war offensichtlich aus reinem Interesse gestellt und ohne jegliche boshaften Absichten. Denn sollte es sich um einen Halbgott handeln, so käme es möglicherweise zu einem interessanten Gespräch.
Ginawai Senshi Gildenmeister
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mi Jul 05, 2017 11:37 am
Gins Gesichtszüge verdüsterten sich, als er urplötzlich angesprochen wurde. Schon wieder jemand, der ihm im Weg stand ? Schon wieder jemand, der ihn von seiner Reise abhielt !? Sein Blick wandte sich zu der Person, welche ihn angesprochen hatte. Sie hielt etwas längliches in der Hand, eingewickelt in ein Tuch ... und schien zu realisieren, dass er nicht normal war, da sie doch tatsächlich fragte, ob er ein Halbdämon war. Er schnaubte ein wenig aggressiv auf, ließ den funkelnden Kristall verschwinden und drehte sich dann vollständig zu der Frau um. "Eine äußerst gefährliche Frage. Ich vermute es gibt einige, die anstelle einer verbalen Erwiderung eher vorziehen würden, mit Klinge oder Magie zu antworten. Ihr habt Glück, dass ich nicht unbedingt eine solche Person bin, sondern gerne eine Gelegenheit gebe, um zu erklären, welche Rolle man im Theaterstück des Lebens spielt." Gerade, als er eine klare Antwort geben wollte, rempelte ihn doch tatsächlich ein vorbeirennender Passant an. Einen kurzen Augenblick lang wurden tiefschwarze Blitze um ihn herum sichtbar, der Flüchtige ging augenblicklich zu Boden, schlug hart auf dem Pflasterstein der Straße auf und blieb dort liegen. Gin rümpfte die Nase, stellte einen Stiefel auf ihn ab und rollte ihn einfach ein Stück zur Seite, damit er nicht im Weg lag. Danach wurde der Mann keines Blickes mehr gewürdigt. "Wo war ich ? Ach ja, bei meiner Antwort auf Eure Frage.", fuhr er dann absolut ungerührt fort, als wäre nicht mehr gewesen, als das erschlagen einer störenden Fliege. "Wie man mich genau ansieht, ist pure Auslegungssache. Dieser Körper hier ist in der Tat zum Teil der eines normalsterblichen Menschen, wenn auch der eines mächtigen, genialen Mannes, und zum Teil dämonischer Herkunft. Sollte man jedoch meine Persönlichkeit einstufen wollen, so wäre ich wohl ein vollständiger Dämon, während mein Gegenpart, die andere Persönlichkeit in diesem Körper, vollständig ein menschlicher Narr ist." Seine rot leuchtenden Augen, gerade noch einen leicht versöhnlichen Blick, da er seine wundervolle Herkunft hatte erläutern können, nahmen nun jedoch einen bedrohlicheren Zug an. Einen DEUTLICH bedrohlicheren Zug. Und das Leuchten nahm noch weiter zu. So sehr, dass sie doch wirklich eine hellere Lichtquelle darstellten, als der am Himmel stehende Mond. "Und nun habe ich drei Fragen im Gegenzug. Zum ersten: wer seid Ihr überhaupt ? Zum zweiten: was wünscht Ihr von mir ? Und zum dritten: was genau gebt Ihr mir für einen Grund, nun wo Ihr davon wisst was ich bin, um Euch nicht augenblicklich nach Beendigung dieses Gesprächs von der Bühne des Lebens zu entfernen und Eure Gedärme zur Schau zu stellen ?"
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mo Jul 10, 2017 1:03 pm
Ein ganz hochtrabender, wohl aber auch sehr mächtiger Halbgott wie es erschien. Sakura würde sich hüten ihm falsche Worte entgegen zu bringen, da dies wohl eher schmerzhaft wäre. In der Tat waren seine Worte korrekt, Sakuras Frage war gefährlich, aber sie war sich natürlich durchaus bewusst, dass sie sich auch zur Wehr setzen konnte, insofern dafür die Notwendigkeit bestand. Seiner Erklärung zur Folge handelte es sich bei dem Blut, dass eben sein Körper in sich trug um das eines Halbdämonen, folglich eines Halbgottes. Bei der Persönlichkeit sei dies eine andere Sache, der wahre Besitzer sei ein menschlicher Narr, während er selbst ganz dämonischen Ursprungs wäre. Ein vollständiger Gott im Körper eines Halbgottes also. Ob Shino derartiges auch erlebt hatte? Möglicherweise würde Sakura sich die Zeit nehmen ihr diese Frage zu stellen, doch vorerst war dieser Gesprächspartner von einer viel größeren Priorität, da er nun seinerseits berechtigte Fragen stellte, mit einem weitaus bedrohlicheren Zug. Er war nicht der erste Dämon, der Sakrua einzuschüchtern versuchte, auch Albis, Lilith und Belial hatten diese Strategie angewandt und bei keinem von denen hatte sie sich einen Rückzieher erlauben können, auch wenn es ein unangenehmes Gefühl war der Gefahr derartig ins Auge zu blicken. Der Körper eigene Instinkt riet jedesmal zur Flucht, doch war es die eigene Willenskraft, welche die Prophetin an jenem Ort verweilen ließ. Sie wollte dieses Gespräch fortführen, wenn auch nur für einen Moment. Ihr Interesse war bereits weitesgehend gestillt, nun war es an ihr das Interesse des Gottes und auch seine Blutlust zu stillen. "Sakura Minazuki ist mein Name", antwortete die Prophetin mit einer tiefen Verbeugung, "Als Prophetin des vesprischen Dämonenkultes ist es zweifelsohne meine unumstößliche Aufgabe Götter und Halbgötter die meinen Weg kreuzen sollten, so wie der Zufall es auch hier zu arrangieren vermochte, zu identifizieren, um mein eigenes Wissen über die Götter und Halbgötter zu steigern. Eben dies sorgte für mein vorangegangenes Interesse und die an Euch gerichtete Frage. Wie ich bemerkten durfte bestätigte sich auch meine Vermutung, dass es sich bei Euch um jemanden göttlicher Abstammung handelt. Als eben jene Prophetin habe ich folglich auch keinerlei Interesse meinen Göttern in geringster Weise zu schaden. Folglich könnt Ihr versichert sein, dass dieses Treffen keinerlei negativen Einfluss auf irgend eine Art und Weise haben wird. Insofern es Euer erhabener Wunsch ist wird es gänzlich unbekannt bleiben." In der Zwischenzeit hatte die Prophetin wieder ihre normale Haltung eingenommen und sah zu ihrem Gegenüber. Das Gefühl durch die Bedrohung war noch immer vorhanden und das war unumstößlich, aber da Sakura solche Situationen mehr oder minder gewohnt war hielt sie auch hier weiterhin die Stellung und führte das Gespräch weiterhin fort. Albis war schließlich mit ihrem unheiligen Segen an ihrer Seite. Mit eben diesen konnte und wollte sie nicht scheitern. Obendrein war eben dies ein zusätzlicher Faktor der ihr Kraft und Willensstärke verlieh. Albis war eine wohl für viele vergessene oder ausgestoßene Dämonin, aber Sakura hatte sie anders kennenlernen dürfen. Sie hatte gemeinsam mit Shino das Siegel zerbrochen, was die anderen Dämonen erschaffen hatten um sie zu binden und dafür stand die Dämonin ihr zur Seite. Mit der erfolgten Huldigung im Kult war der Pakt endgültig besiegelt. Somit konnte sie als Göttin ihrer Prophetin zur Seite stehen und umgekehrt.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mo Jul 10, 2017 9:04 pm
Es war erstaunlich, wie ruhig diese Frau doch blieb, selbst im Angesicht seiner Person und der Drohung, die er ausgesprochen hatte. Doch es sollte sich auch offenbaren, warum sie so ruhig blieb, nachdem sie sich schließlich vorstellte. Die Prophetin eines Dämonenkultes also ? Nun, da war es kein Wunder, dass sie ihn angesprochen hatte. Und in der Tat gab sie ihm damit auch einen Grund, damit er sie nicht umbrachte ... vorerst zumindest. Nachdem sie ihren kleinen Vortrag beendet hatte, ließ er es sich allerdings natürlich nicht nehmen, ein wenig dick aufzutragen, während er antwortete. Denn absolut ohne vorwarnung fing er an zu schimmern und sowohl der Umhang, als auch seine Haare, fingen an wild zu den Seiten und nach oben hin zu wehen, als mächtiger Wind aufzog und die Erde anfing leicht zu beben. Kleinere Objekte in der Umgebung fingen an leicht in die Höhe zu steigen ... und gleichzeitig damit ließ er seine Augen noch intensiver leuchten, während er ein diabolisches Grinsen aufsetzte und schwarze Blitze durch die gesamte Umgebung zuckten. Die noch immer flüchtenden Passanten, die gerade in seiner Nähe ankamen, wichen panisch zurück und schienen wie erstarrt. Das war aber auch kein Wunder. Geflohen vor einem Drachen, nur um direkt in diese Machtvorstellung hinein zu rennen. Heute war in der Tat nicht ihr Glückstag. Und ein paar wurden sogar, anhand des immensen, magischen Drucks, augenblicklich ohnmächtig. Und doch war das noch nicht alles, was Gin an Macht vorzuzeigen hatte. Bei weitem nicht. Und während die Umgebung so unter seiner Macht litt, fing er an zu sprechen. "Du tätest auf jeden Fall besser daran, wenn du es für dich behältst.", gab er nun eindeutig zu verstehen, während sein diabolisches Grinsen nur noch breiter wurde. "Doch ich finde das äußerst interessant, was du mir erzählst. Ein Dämonenkult, der uns als Götter verehrt ... ein wenig ironisch, doch gleichzeitig passend. Denn wir sind grundsätzlich mächtig genug, um uns wohl als dunkle Götter zu bezeichnen. Es sei Dir und deinem Kult also gestattet, mich zu verehren, wenn ihr wollt. Wenn nicht, dann werden wir früher oder später sehen, ob die bisherigen Objekte der Verehrung des Kultes sich mit mir messen können. Durchaus ein anregender Gedanke, wo ich doch so gerne die Konkurrenz ausschalte. Die Frage ist eher, ob die Bühne des Lebens einer solchen Vorstellung standhalten könnte." Und dann, urplötzlich, ließ der gesamte, magische Druck nach. Alle Objekte in der Umgebung fielen wieder zu Boden und sowohl der heulende Wind, als auch die bebende Erde, hatten schnell ihr Ende gefunden. In der entstehenden Stille war nur ein leises, amüsiertes Lachen zu hören, welches aus der Kehle des Gildenmeisters drang. "Doch genug davon. Ich habe eine Frage." Er holte die beiden kleinen, durchsichtigen, tränenförmigen Kristalle aus dem Nichts hervor und hielt sie Sakura hin. Das darin befindliche Blut schwappte hin und her, hinterließ jedoch keinerlei Spuren auf dem Inneren des Kristalls selbst. "Ich spüre einen unerwarteten Drang, diese Dinge hier zu suchen und in meinen Besitz zu bringen. Ich weiß, dass es weitere davon gibt, jedoch habe ich keine Ahnung wie viele. Ebenso weiß ich nicht, wofür sie gut sind. Bist du im Besitz irgendwelcher Informationen, die mir weiter helfen könnten, oder muss ich erst alle finden, um eine Antwort zu erhalten ?"
(Die Wirkung auf die Umgebung ist der 3k MP Präsenz Zeigen Effekt und so. o3o)
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Di Jul 11, 2017 4:44 pm
Der werte Herr göttlicher Abstammung begann ein wenig mit seiner Macht zu spielen. Wobei ein wenig gut war... Sakura kannte dieses Prinzip seine Macht zu entfesseln ohne wirklich eine Gefahr darzustellen, wobei der Effekt doch eine wirklich deutliche und spürbare Wirkung hatte. Selbst der Boden begann zu beben. Nur nicht nachgeben..., dachte sich die Prophetin und blieb äußerlich ruhig stehen, auch wenn sie mit einer Hand den Rock soweit festhielt, dass er unten blieb. Innerlich sah es natürlich etwas anders aus. Die bedrohliche Ausstrahlung der dämonischen Seite an sich, sowie nun dieses Schauspiel ließen auf eine wirklich große Menge an magischer Kraft schließen. Hierbei hatte Sakuras Gegenüber deutlich gemacht, dass sie dieses Gespräch für sich behalten sollte. Dies sollte wirklich keine Schwierigkeit für die Magierin darstellen. Es war zwar selten das ein Gott nicht wollte, dass seine Worte weiter getragen wurden, aber wenn dies in diesem Fall der Wunsch war, so sollte es auch so geschehen. Dies war auch der Moment in dem der gesamte magische Einfluss urplötzlich verschwand und der Mann, welcher Sakura gegenüberstand sich mit einer Frage an sie wandte. Hierbei zeigte er auch zwei tränenförmige Kristalle, welche offensichtlich mit Blut gefüllt waren. Die Frage die er hatte war hierbei, ob Sakura wisse was es mit diesen Gegenständen auf sich habe, sowie wie viele es davon gebe. Die Prophetin kam etwas näher und näherte sich den Anhängern mit dem Gesicht. "Seid versichert, dass kein Wort über dieses Gespräch meinen Mund verlassen wird", sagte Sakura vorab um auf die ersten Worte noch einmal einzugehen, ehe sie etwas über die Kristalle berichtete, "Ich kann nicht mit kompletter Sicherheit sprechen, bin jedoch der Ansicht über derartige Kristalle bereits etwas gelesen zu haben. Der Kult besitzt viele, auch sehr alte Schriften, weswegen die Informationen recht genau sein dürften, trotz einiger Lücken. Insofern meine Quellen korrekt sind und ich mich auch recht entsinne gibt es genau sieben dieser Kristalle, von denen alle das Blut eines anderen Dämonen Zerefs enthalten. Worin sich alle Schriften einig waren ist, dass diese Kristalle bereits vor Jahrhunderten verloren gingen. Wer sie gemacht hat weiß ich nicht mehr so genau. Eine gewisse Lu... Lu... Lutecia? Nein... Ich denke es war Lucretia. Unschlüssig ist insofern ich weiß, ob diese Kristalle nun unzerstörbar sind oder nicht. Dahingehend gibt es auch kaum Bestätigung. Es liegen schließlich einige Jahrhunderte zwischen den Aufzeichnungen und heute. Mehr würde mir auf Anhieb nicht einfallen." Nach ihrer längeren Erklärung wirkte die Prophetin etwas nachdenklich. Sie versuchte sich zu erinnern, ob ihr noch mehr Details in den Sinn kamen. Dem sollte allerdings nicht so sein. Letztlich waren dies wohl auch alle Informationen die der Kult zu bieten hatte.