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Thema: Meer in der Nähe Hargeon Towns Mo Jun 09, 2014 11:56 pm
Das Meer in der Nähe Hargeon Towns ist mit einem besonders schönen Dunkelblau gesegnet und lässt einen vermuten, dass hier eine Menge Fische zu finden sind, was sich auch durch die große Präsenz an Fischern in der Nähe bemerkbar macht. Nur selten sind an einem schönen Tag keine Schiffe auf diesem Gebiet zu bemerken.
Der Haifisch schwamm langsam durch das Wasser, die vielen Fische und anderen Lebewesen um ihn herum nur träge verfolgend, und war von dem Blutrausch schon fast wieder befreit. Ein letztes Mal versuchte er, einen Thunfisch zu schnappen, welcher ihm aber einfach auswich, und schon hatte Naoto wieder die Kontrolle. Der Take-Over-Magier wusste nicht, wie lange er nicht geschlafen hatte, er wusste nicht, wie lange dieser Blutrausch nur angehalten hatte, und er wusste nicht wie oft er sich selbst für seine Dummheit verflucht hatte. Er machte noch einige träge Schwimmbewegungen nach oben, wobei sein Körper sich langsam wieder zurückverwandelte, ehe er endlich wieder an die Oberfläche kam und Luft durch seine Lungen strömen spüren konnte. Allerdings war Naoto nun sehr müde. Er hatte seine Kraft nach dieser Tour fast vollkommen aufgebraucht, weshalb er nun sich nur noch gerade so an der Oberfläche halten konnte. Würde er so enden? Ertrunken wegen den Trieben seiner eigenen Magie?
Michiru C-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Di Jun 10, 2014 11:12 am
[cf: Quest - Das Meer]
Die Rothaarige wusste einfach nicht was sie tun sollte, das Wasser nahm immer mehr die Farbe des Blutes an, aber Naoto hörte einfach nicht auf. Der Wolfsjunge schien tatsächlich die Kontrolle über diese Take-Over Form verloren zu haben, was vielleicht damit zusammenhing, dass er sie gerade erst erlangt hatte oder damit, dass der Blutgeruch, welcher Hai so anzog, überwältigte. Jedenfalls riss er immer weiter an dem Kraken rum und Hiita hatte keinen Plan, wie sie ihn wieder zu seinen Sinnen bringen sollte, ohne das einer von ihnen dabei zu Schaden kam. Die Elementargeistmagierin war sich nämlich ziemlich sicher, dass der Take-Over Magier selbst sie in diesem Zustand als Beute ansehen würde. Dazu würde mit Sicherheit auch der Blutgeruch beitragen der von ihrem Knie ausging, welches bei ihrem Sturz auf die harten, rauen Planken des Piratenschiffs aufgeschürft worden war. So blieb der jungen Magierin fürs erste also keine andere Wahl, als den Hai aus sicherer Entfernung im Auge zu behalten. Bald schon setzte er sich jedoch in Bewegung auf der Suche nach weiterer Beute nahm die Rothaarige an. Doch sie konnte ihn nicht einfach so losziehen lassen, was wenn er einfache Zivilisten verletzte, die ein Schiffsunglück hatten. Nein, Hiita musste dem Jungen folgen, um so eine Situation ausnutzen zu können, in der sein eigener Verstand zurückkehrte. So strich die Elementargeistmagierin nur noch die Belohnung von diesem Jalenhorm-Typen ein, sagte ihm und seinen Männern, dass sie schnell zu ihrer Basis zurückkehren sollten, bevor ihr Schiff noch sank und folgte dann dem Hai. Dies stellte sich anfangs noch als ziemlich leicht heraus, da seine Rückenflosse aus dem Wasser herausragte und auch sein Schatten verräterisch war. Nach einer Weile tauchte er jedoch tiefer, sodass die junge Magierin ihn bald verloren hatte. „Dieser Vollidiot! Wenn ich den wiederfinde, kriegt der aber mal was zu hören!“, fluchte die Rothaarige rum, während Kitsune sie anfeuerte und Taka versuchte, sie zu beruhigen. Aber mal ehrlich, dieser Junge hatte ihr bisher nur Ärger eingebracht und jetzt auch noch das… Hiita kam schließlich eine Idee, den Take-Over Magier doch wieder ausfindig zu machen und flog deswegen etwas höher und bewegte sich weiter in die Richtung, in die der Hai zuletzt geschwommen war. Bald schon fand sie Überreste von größeren Fischen an der Wasseroberfläche schwimmen und wusste dadurch, dass sie auf dem richtigen Weg war. Die Spur wurde mit der Zeit immer mickriger, aber die Elementargeistmagierin bekam so langsam ein Gefühl dafür, wo der Wolfsjunge hin wollte, wenn in dieser Form wohl nur unterbewusst.
Hiita wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, seitdem sie angefangen hatte, Naoto zu verfolgen, aber irgendwann kam sie wieder bei den Gewässern in der Nähe von Hargeon Town an. Die Rothaarige war erschöpfte, da sie während der ganzen Zeit kaum eine Pause hatte machen können, aus Angst, der Junge könne vielleicht doch Zivilisten anfallen. Während dieser Verfolgungsjagd hatte sie auch ständig ihre Flügel aktiviert halten müssen, weshalb die junge Magierin fast am Ende ihrer magischen Kräfte angelangt war. Doch dann fiel ihr etwas in den Blick, der Wolfsjunge! Er hatte sich endlich zurückverwandelt und trieb nun, anscheinend noch erschöpfter als die Elementargeistmagierin selbst, an der Meeresoberfläche. Hiita flog zu ihm rüber und schwebte dann nur wenige Meter über ihm, wobei sie die Arme verschränkte und ihn böse ansah. „Was sollte das denn bitte werden?“, fragte sie ihn mit gereizter Stimme und wartete erstmal auf eine Antwort seinerseits, ehe sie ihn mit ihren Beschimpfungen bombardieren wollte.
Naoto B-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Sa Jun 14, 2014 1:29 pm
[sorry fürs lange warten =/]
Die nasse Kleidung zerrte am Take-Over Magier und machte es ihm deutlich schwerer sich in seinem erschöpften Zustand über Wasser zu halten. Gerade als er dachte, alles wäre aus, kam ein Schatten über ihn und er hörte eine vertraute Stimme. "Was sollte das denn bitte werden?" Naoto drehte sich so, dass er Hiita ins Gesicht sehen konnte und lächelte traurig, als er sie sah. Sie hatte nicht den Anschein, auf der Höhe ihrer Kräfte zu sein, eher im Gegenteil. Trotzdem flog sie da über ihn und wollte ihn wohl eine Standpauke halten. Naoto war zwar total erschöpft aber ihr Gesichtsausdruck erinnerte ihn an all seine Aktionen in der Vergangenheit und sein trauriges Lächeln wurde zu einem entschuldigen Grinsen. "Tut mir leid Hiita, ich wollte die Seeleute retten..." Er schämte sich für diesen Ausbruch, aber er freute sich, dass nun alles vorbei war, und er gerettet war.
Michiru C-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Di Aug 12, 2014 11:44 am
Der junge Take-Over Magier schien schon fast am Ende seiner Kräfte zu sein, da er sich nur mit Mühe in die Richtung der Rothaarigen drehen konnte, um sie dann mit einem traurigen Gesichtsausdruck anzuschauen. Dachte er etwa das würde ihm in dieser Situation weiterhelfen, Hiita mit einem Hundeblick zu erweichen? Er sollte wissen, dass so etwas bei der Elementargeistmagierin nicht zog, ganz und gar nicht! Naja… vielleicht ein bisschen… aber die Rothaarige ließ es sich zumindest nicht anmerken! Sie hatte es dem Jungen schon in der Parallelwelt gesagt, dass er charakterlich stärker werden müsste und dabei würde sie ihm sicherlich nicht helfen, indem sie ihn bemitleidete. Deswegen blieb die Elementargeistmagierin hart und blickte ihn mit einem unverändert wütenden Gesichtsausdruck an, während sie darauf wartete, was er noch zu seiner Verteidigung vorzubringen hatte. Das war jedoch eher mau, denn Naoto entschuldigte sich nur bei der Rothaarigen und meinte, dass er doch nur die Seeleute retten wollte. Hiita atmete daraufhin nochmal tief ein und aus, um den Take-Over Magier nicht völlig anzuranzen und meinte dann trotzdem mit harter Stimme: „Und da hältst du es für sinnvoll die Gestalt eines riesigen Killerhais anzunehmen, der bei dem kleinsten Fünkchen Blut schon völlig die Kontrolle verliert und möglicherweise auch die Seeleute angegriffen hätte, die du eigentlich retten wolltest?! Was wäre wenn du auf deinem Weg hierher einem Fischerboot begegnet wärst und plötzlich den Appetit nach Menschenfleisch verspürt hättest?! Denkst du eigentlich überhaupt mal nach, bevor du handelst?!“, nachdem das raus war, wandte sich die Rothaarige in der Luft noch etwas von dem Jungen ab um noch mit einem resignierenden Seufzer zu ergänzen: „Du machst mir nur Ärger…“.
Naoto B-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Mi Aug 13, 2014 9:44 pm
Auch Naoto musste nach dieser Ansage seufzen. Allerdings war dieses eher von erschöpfter als beleidigter oder wütender Natur. Er war schon ziemlich K.O. und Hiita wollte ihn auch noch gerade jetzt einen Vortrag darüber halten, was eine schlechte Idee wäre und was nicht. Mit letzter Kraft hielt er sich oben, um sich noch gerade so zu begründen. "Ich wusste nicht was es sein würde! Ich habe nach einem Zahn gegriffen und mich verwandelt, ich habe gehofft etwas nützliches zu finden und so war es. Nur das Blut war ein Problem. Allerdings hätte ich nie Menschen angegriffen. Ihre Siluetten stehen nicht auf der Speisekarte eines Haies, genauso wenig wie die eines Schi-srbl" Mehr kam ihm nicht heraus, denn gerade bei diesem Satz verließen ihn seine Kräfte und er versank im Wasser.
Michiru C-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Do Aug 14, 2014 11:29 am
Von dem Take-Over Magier ließ sich ebenfalls ein Seufzer nach der Standpauke der Rothaarigen vernehmen, welcher jedoch eher nach Erschöpfung klang als alles andere. Vielleicht hätte sich Hiita ihre Ansage für später aufsparen sollen, damit der Junge sich jetzt nicht nochmal anstrengen musste, um einen triftigen Grund für sein Verhalten hervorzubringen, aber dieser Gedanke war ihr erst jetzt gekommen, als ihr das Ausmaß seiner Erschöpfung deutlich wurde. Dennoch, nun wo die Elementargeistmagierin so hart angefangen hatte, würde sie auch so enden und blieb also in der Luft mit dem Rücken zu ihm gekehrt, während der Junge erklärte, was vorgefallen war. Er hatte anscheinend nicht gewusst, dass es so kommen würde, da er einfach nur nach einem Zahn gegriffen und sich verwandelt hatte. Das einzige Problem war wohl das Blut gewesen, doch hätte er niemals Menschen angegriffen, denn diese standen nicht auf dem Speiseplan eines Haus. Was Naoto jedoch zum Ende noch sagen wollte, war der Namida nicht klar, da zum Ende nur noch ein gurgelndes Geräusch zu vernehmen war. „Schi-was?“, fragte sie also nach, während sie sich zu ihm umdrehte und feststellen musste, dass er verschwunden war. Seine letzten Kräfte hatten ihn verlassen und er war unter die Wasseroberfläche versunken. Sofort ließ Hiita ihre Flügel verschwinden und tauchte dem Take-Over Magier nach. Glücklicherweise war er noch nicht allzu tief gesunken und die Rothaarige konnte ihn schnell wieder mit sich nach oben ziehen. Das Problem war nur, dass sie nun auch klatschnass war und nicht wusste, ob sie ihre Flügel noch einmal entzünden konnte und es war noch ein recht weiter Weg ans Ufer.
Naoto B-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Di Aug 19, 2014 7:43 am
Naoto hielt so gut es ging die Luft an, als er unter Wasser gezogen wurde. Zum Glück dauerte es nicht lange, bis er von Hiita wieder herausgezogen wurde. Wieder an der Oberfläche angekommen, atmete der Take-Over Magier schlagartig Luft ein und brauchte eine Weile, bis er wieder normal atmen konnte. Er sah dankbar zu Hiita. Immer wieder half sie ihm aus der Patsche, er musste schon ein ziemliches Problem für sie sein... So in Gedanken versunken, bemerkte er nicht, dass hinter ihnen ein Fischerschiff vorbeifuhr. "Hey, braucht ihr vielleicht Hilfe?" Träge benutzte Naoto seine letzte Kraft, um sich umzudrehen und dem Kahn hochzuschauen, der hinter ihnen hielt. "Ja, brauchen wir. Könnten Sie uns an Land bringen?"
Michiru C-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Mi Aug 20, 2014 11:45 am
Nachdem Hiita den Take-Over Magier wieder an die Wasseroberfläche gezogen hatte, schnappte dieser natürlich erstmal nach Luft, jedoch war die Rothaarige eher weniger besorgt um ihn, da sie ihn nicht lange hatte sinken lassen, sondern eher um ihre Situation. Allerdings war die Elementargeistmagierin nun doch erleichtert darüber damals mit ihrer Schwester schwimmen gelernt zu haben, ansonsten wäre das Ganze wohl nicht so glimpflich ausgegangen. Noch besser wäre es jedoch wenn Eria auch hier wäre, da sie die Magier ganz einfach ans Ufer spülen oder die Wasseroberfläche bis dorthin einfrieren lassen konnte. Generell hatte die Schwester der Namida wohl viel bessere Fähigkeiten als Hiita selbst, da das einzige, was sie konnte, Sachen zu zerstören war, aber so hatte es sich nun mal über die Jahre entwickelt und bisher hatte die Rothaarige auch noch kein Problem damit gehabt. Sie sah nun zu Naoto rüber, welcher mittlerweile wieder gelernt hatte zu atmen und sie dankbar ansah. Da hörte sie auch schon ein Geräusch, welches sie aufblicken ließ, ein Fischerboot näherte sich nämlich den beiden Magiern und die Männer auf dem Kahn fragten sie, ob sie Hilfe benötigten. Der Wolfsjunge drehte sich daraufhin aus eigener Kraft um und teilte den Männern mit, dass sie tatsächlich Hilfe gebrauchen könnten und fragte sie, ob sie die Beiden mit an Land nehmen könnten. Daraufhin erhielt er Zuspruch von den Männern, als sie schon alles vorbereiteten, um die Magier aus dem Wasser zu ziehen. Als erstes half Hiita dem Blondhaarigen dabei, an Bord zu gelangen, bevor dieser wieder einen Schwächeanfall erlitt und ins Wasser plumpste und kletterte dann schließlich selbst hoch, woraufhin sie von einem Mann über die Reling gezogen wurde und dann in sich zusammensank. Nun wollte die Elementargeistmagierin nur noch zurück und sich entspannen.
Naoto B-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Sa Sep 06, 2014 8:48 pm
Oben angekommen reichte Naoto noch auf allen Vieren müde dem Kapitän des Kutters -welcher sich vor ihm hingekniet hatte- seine Hand, klappte kurz zusammen, rappelte sich dann mehr oder weniger auf und setzte sich erst einmal hin. Müde sah Naoto zu dem Kapitän hoch und lächelte schwach. "Sie wissen gar nicht, wie froh ich bin, von ihnen aufgegabelt worden zu sein. Ich bin eigentlich Magier, doch ich war so fertig, ich konnte gar nichts mehr tun. Danke." Der Kapitän setzte sich auf eines der Geräte an Bord und winkte ab. "Das ist doch nicht der Rede wert. Ich bin sogar verpflichtet, Leute in Seenot zu retten." Naoto lächelte und sah zu Hiita. Er hatte ihr so einige Schwierigkeiten bereitet und war bis jetzt immer ein Klotz am Bein für sie gewesen. Das würde er jetzt ändern. Bei diesen Gedanken wurde auch sein Gesichtsausdruck ernster. "Hiita, ich verspreche dir: Du wirst wegen mir keine Probleme mehr haben." Dann kehrte sein Lächeln zurück. "Wenn in Zukunft einer von uns den anderen rettet, werde ich der Retter sein."
Edit: Und so wurden die beiden nach Hargeon Town gebracht, wo sie sich erst einmal aufteilen. Wohin Hiita wollte, wusste Naoto nicht, aber er ging auf jeden Fall wieder zurück zur Gilde. Er musste sich etwas ausruhen und sich stärken. Also machte er sich als Wolf auf den Weg...
[tbc: Raging Fenrir Gildenhaus - Eingangshalle der Gilde]
Zuletzt von Naoto am Sa Nov 08, 2014 3:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : 2 Monate warten ._.)
Nai B-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Do Dez 17, 2015 4:32 pm
.&&.Kohana.&&.Ritsuka.&&. Man muss Sein, wenn man was scheinen will.
cf: QUEST
Es kam nicht oft vor, das Ritsuka jemanden kennen lernte der mit ihm auf einer Wellenlänge war. Schon gar nicht während einer Quest. Oftmals schien er eher ein Einzelgänger zu sein und mit den meisten anderen Menschen kam er einfach nicht klar. Ob es daran lag das er ein Halbdämon war? Nun, vielleicht, aber vielleicht lag es auch einfach an seinem Charakter und sein Blut spielte dabei keine Rolle. Letztendlich war es jedoch auch gar nicht wichtig woran es lag, denn Fakt war das er sich manchmal wirklich schwer tat mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Seine verstorbene Frau war da komplett anders gewesen, sie konnte mit jedem Menschen und es schien so als wenn jeder sie von Anfang an mochte. Ja, sie hatte ein bezauberndes Wesen. Der schwarzhaarige 'Junge' mit den Katzenohren hatte es heute an das Meer verschlagen und nachdem er dort ein wenig hin und her gelaufen war, setzte er sich schließlich an den Strand. Er beobachtete wie die Schiffe anlegten, ablegten und viele Fischer hatten heute zu tun. Er hingegen genoss erst einmal den Tag. Ob er noch etwas vor hatte? Bislang nicht. Er nutzte die Zeit zum nachdenken. Denn er hatte wirklich gefallen an Elissa gefunden, aber würde er sich auf etwas neues einlassen können? Immer wieder dachte er an seine verstorbene Frau, sie würde sicher wollen das er wieder glücklich werden würde. Doch was war mit seiner Tochter? Was würde sie dazu sagen? Ob er sie vielleicht zunächst suchen sollte um sich mit ihr aus zu sprechen? Gedankenverloren ließ er sich nach hinten fallen und starrte in den Himmel. Der Sand unter ihm war warm und während er die Augen schloss verließ er sich voll und ganz auf sein Gehör. Man wusste ja nie, was alles so passieren konnte. Vielleicht fiel jemand ins Wasser oder ein Dieb wollte einen Fischer ausrauben. Was es auch sein würde, durch sein gutes Gehör würde Ritsuka es mitbekommen. Es sei denn es wäre so laut, das ihm der Klang schmerzen bereiten würde.
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Khan C-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Do Dez 17, 2015 6:02 pm
cf: Quest Nach ihrem kurzen Aufenthalt in Crocus, war Kohana mit ihrer Bezahlung bewaffnet gleich wieder zurück nach Hargeon Town maschiert um sich dort in ihren Zimmer oberhalb der Stammkneipe der Söldnergruppe Shining Falcon ein wenig zu erholen. Doch so wirklich wollte ihr, dass nicht gelingen. Immer wieder musste sie über ihre Familie nachdenken und fragte sich, wo sich ihre Eltern wohl gerade befanden. Je stärker sie versuchte dagegen anzukämpfen umso mehr schweiften ihre Gedanken wieder zu ihren Eltern ab. Mit einem Seufzer gestand sie sich selbst ein, dass sie wohl heute nicht mehr zur Ruhe kommen würde und beschloss daher einen kleinen Spaziergang zu machen. Ihr Weg führte sie durch die Stadt, an mehren Läden vorbei bis sie schließ sich am Meer wiederfand. Ein richtiges Ziel hatte sie nicht und ging daher recht planlos den Strand entlang, wo sie die Fischer gerade ihre Ladung an Land brachten. Mehr durch Zufall als durch irgendetwas anderes entdeckte sie dabei, wie ein kleiner dicklicher Mann, der ganz offensichtlich nicht zu den Fischern gehörte, sich an einer der Fischkisten bediente. Vorsichtig näherte sie sich den vermeidlichen Dieb und beobachtete ihn genau, ob ihr anfänglicher Verdacht am Ende vielleicht doch nicht begründet war. Doch sie hatte sich nicht geirrt. Kaum hatte der Dieb sich seinen Beutel mit fangfrischen Fisch gefüllt, wollte er sich aus dem Staub machen. Dabei hatte er seine Rechnung ohne Kohana gemacht. Denn kaum hatte er sich ein paar Schritte von den Kisten entfern, schoss auch schon ein kleines pinkes Etwas auf ihn zu. Die unvermeidliche Folge war, dass der Dieb in seichte Wasser flog und Kohana auf ihn stand, wie auf einem Floss. Du Dickerchen hat man dir nicht beigebracht, dass man anderen Leuten nicht einfach ihre Sachen wegnimmt? fragte sie den unter ihr liegenden Mann mit zuckersüßer Stimme und einem freundlichen Lächeln.
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Fr Dez 18, 2015 8:34 pm
.&&.Kohana.&&.Ritsuka.&&. Man muss Sein, wenn man was scheinen will.
Einige Zeit hatte er nur so da gelegen und war mit seinen Gedanken beschäftigt, es schien auch ein eher ruhiger Tag zu werden, bis er durch seine Katzenartigen Ohren etwas interessantes mitbekam. Zuerst waren es nur Schritten, keine besonderen, dann jedoch folgten Schritte die er eher einem Kind zugeteilt hätte. Er wurde aufmerksam, konnte kurz darauf hören wie etwas ins Wasser fiel. Ritsuka öffnete seine Augen und erhob seinen Oberkörper um etwas zu sehen. Er klopfte sich den Sand vom Rücken ein wenig ab und stand dann auf, als er eine mädchenhafte Stimme vernahm. Er konnte recht gut hören was sie sprach und seine Augenbraue zog sich dadurch langsam nach oben. Er klopfte auch seine Beine vom Sand ab und ging dann auf die beiden zu. Schnell erblickte er ein Mädchen, das wohl alles andere als gefährlich schien und unter ihr ein molliger Mann. „Gibt es hier ein Problem?“, brummte er nicht besonders freundlich und musterte vor allem den Mann, da er nicht davon ausging das von dem Mädchen eine Gefahr ausging. Viel eher erinnerte sie ihn an seien Tochter. Weniger wegen ihrer Haarfarbe oder ihrer Statur, sondern viel eher von ihrer Art her. Sie schien aktiv zu sein, ließ sich wohl nicht den Mund verbieten und so wie sie da auf dem Mann stand schien sie auch eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein zu haben. Ritsuka hielt ihr die Hand hin, damit sie von dem Mann herunter kommen konnte ohne im Wasser nass zu werden. „Eine kleine Lady sollte sich nicht nass machen müssen“, kommentierte er seine Geste. Obwohl er oftmals eher der Beobachter war und sich nicht in die Angelegenheiten anderer einmischte war das hier anders. Warum? Weil das Mädchen nun mal noch ein Kind war oder zu mindestens so aussah.
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Khan C-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Di Dez 22, 2015 2:14 pm
Eigentlich wartete sie auf eine Antwort vom Dieb als jemand hinter ihr fragte, ob es hier ein Problem gäbe. Von Neugier gepackt, drehte sich Kohana ein wenig um und suchte nach dem Ursprung der Stimme. Diese war auch nicht sonderlich schwer zu finden, denn in ihrer unmittelbaren Umgebung befanden sich nur die näher kommenden Fischer, die den Lärm gehört hatten und eine weitere Person sowie Kohana und ihr Opfer. Der Jugendliche, der sie offensichtlich angesprochen hatte, mit seinen schwarzen Haaren wirkte eher unaufällig bis sie seine Katzenohren bemerkte. Mit großen Augen bewunderte sie diese für sie recht ungewöhnlichen Körperteile. Zwar hatte sie auch schon davon gehört, dass es solche Menschen geben sollte, aber bisher war noch keiner begegnet. Anscheindend hatte er die Zeit auf die gleiche Weise genutzt wie Kohana und die gesamt Situation betrachtet bevor er seine Aufmerksamkeit ihr widmete. "Eine kleine Lady sollte sich nicht nass machen müssen" meinte er nun und reichte ihr hielt ihr die Hand hin mit der offensichtlichen Absicht ihr ans Ufer zu helfen. Hinter vorgehaltener Hand kichernd, griff Kohana nach der angeboten Hand und hüpfter wieder ans Upfer. Danke...... fing sie ihren Satz an und brach ihn auch gleich wieder ab, als sie entdeckte, dass ihr Kavalier neben seinen Katzenohren auch einen dazu passenden Schwanz hatte. Es dauerte nur Sekunden bis sie ihre Augen aufriss und sich mit einen lauten Aufschrei auf den Schwanz stürzte. Neeeeeeeeeko-chan!! Ihre Maske war inzwischen schon zu ihrer zweiten Natur geworden, sodass sie gar nicht mehr überlegen musste, wie sie dass unschuldige Kind spielte.
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns So Jan 17, 2016 7:25 pm
.&&.Kohana.&&.Ritsuka.&&. Man muss Sein, wenn man was scheinen will.
Keiner der beiden ahnte wohl zu diesem Zeitpunkt das sie nicht das waren, was sie vor zu geben schienen. Entsprechend würden sie wohl noch ihr blaues Wunder erleben, aber so war das nun mal im Leben. Man sollte nichts nach dem ersten Eindruck beurteilen. Das war so gut wie fast immer falsch. Und obwohl Ritsuka das wusste, hatte er es bereits selbst getan und Kohana für sich als Kind abgestempelt. Jemand der keine Gefahr dar stellte und eher Hilfe benötigen würde. Er konnte ja nicht ahnen das sie eine Söldnerin war. Sie kicherte, wohl bei seinem Anblick und Ritsuka führte das auf seine Katzenohren zurück. Nun, zu mindestens schien sie nicht besonders misstrauisch zu sein oder gar Angst vor ihm zu haben. Aus der Sicht sah er das und schon hatte das ganze etwas positives. Sie ergriff seine Hand und ließ sich also von ihm ans Ufer helfen, ehe sie sich bedankte. "Keine Ursache", winkte er direkt ab, denn für ihn war das wirklich kein großes Ding. Plötzlich jedoch rief sie 'Neko-chan' und stürtze sich auf seinen Katzenschwanz. Instinktiv zog er diesen ein und wich dem Kind immer wieder aus. "Hey, der ist nicht zum spielen gedacht", brummte er ein wneig mürrisch, ehe er seufzte und sich bewusst machte das sie doch noch ein Kind war. er schüttelte kurz den Kopf, hockte sich zu ihr herunter und hielt sie vorsichtig an den Schultern fest. er wollte ihr schließlich nicht weh tun, sie nur dazu bringen ihm zu zuhören. "Was macht ein Kind wie du an einem Ort wie diesen? Arbeiten deine Eltern hier?", erkundigte er sich nun. Ritsuka würde sie hier sicher nicht alleine herum laufen lassen. Er kannte die Ecken und kannten solcher Orte. Wie konnte man als Elternteil sein Kind nur hier herum laufen lassen? Er fragte sich ob seine Tochter damals auch solche Orte aufgesucht hatte, ohne sein Wissen ... Aber vielleicht wollte er das gar nicht so genau wissen.
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Khan C-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Mi Jan 20, 2016 6:16 pm
Kohana war nicht sonderlich verwundert, als der Jugendliche mit geschickten Bewegungen seines Katzenschwanzes ihren Zugriff entging. Seinen mürrischen Kommentar ignorierte die kleine Magierin einfach und machte einfach weiter Jagd nach ihrem flauschigen Ziel, bis er dem schließlich ein Ende machte indem er sich vor sie hinhockte und sie an ihren sanft Schultern festhielt. Sofort machte sich ein entäuschter Gesichtsausdruck auf ihren Gesicht breit und ihren Augen folgten weiterhim dem Katzenschwanz der sich nun aber leider außerhalb ihrer Reichweite befand. Erst seine Fragen sorgten dafür, dass Kohana ihr Aufmerksamkeit wirklich den vor ihr hockenden Jugendlichen schenkte. Mit dem perfekten Mienenspiels eines Kindes legte sie den Kopf schief und schaute ihn mit großen Augen an. Ich? Ich mache nur einen Spaziergang und halte das Dickerchen davon abandere zu bestehlen. Ist doch offensichtlich meinte sie lächelend. Jedoch trübte sich ihre Miene recht schnell wieder, als sie an seine Frage bezüglich ihrer Eltern dachte. Ich weiß nicht wo meine Eltern sind. Ich habe sie schon vor einiger Zeit verloren und noch nicht wiedergefunden. In der Zwischenzeit hat sich der erfolglose Dieb bereits wieder aufgerichtet und hatte es nun mit der Meute aufgebrachter Fischer zu tun, dies nicht sonderlich erfreut über den versuchten Diebstahl ihrer Ware waren. Doch das bekam sie nur noch am Rande mit, ihre Aufmerksamkeit galt nun dem Katzenjungen. Zwar hatte die Frage nach ihren Eltern ihrer Stimmung kurz einen Dämpfer verpasst, doch schon bald lächelte sie wieder freundlich und sah den Jungen in die Augen. Und ? Was machst du hier ?
Nai B-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Fr Jan 22, 2016 10:05 am
.&&.Kohana.&&.Ritsuka.&&. Man muss Sein, wenn man was scheinen will.
Der Halbdämon versuchte sich nicht weiter von dem enttäuschten Gesichtsausdruck des Mädchens um den Finger wickeln zu lassen, denn in seinen Augen musste er sie einfach stoppen. Einfach um sich selbst vor Schaden zu bewahren. Es war ja nicht so das er davon ausging das sie ihm weh tun wollte, aber seine Katzenmerkmale waren nun mal empfindlich und da könnte es ganz schnell passieren das sie ihm aus versehen weh tat. Außerdem war das hier nicht der richtige Ort um zu spielen. Er wollte von ihr wissen was sie hier eigentlich tat und sie meinte das sie, ganz offensichtlich, einen Spaziergang machte bei dem sie den Typen davon abgehalten hatte etwas zu klauen. Die kleine schien ganz schön taff zu sein und sich einiges zu zutrauen. Ritsuka wollte sich jedoch gar nicht erst ausmalen was ihr hätte alles zustoßen könnte. Dann jedoch fiel ihm auf das ihre Miene sich veränderte. Sie schien betrübter zu werden und erklärte das sie nicht wusste wo ihre Eltern waren, das sie diese vor einiger Zeit verloren hatte und nicht wiederfinden konnten. "Oh das tut mir leid ... ", setzte er nun erneut an und versuchte dabei sanft zu klingen. "Wenn du möchtest, dann helfe ich dir dabei sie zu suchen.", bot er nun seine Hilfe an. Er könnte es nicht verantworten das Mädchen einfach wieder alleine zu lassen. Aber was wenn die beiden ihre Eltern nicht finden würden....? Ob er sie mit in die Gilde nehmen sollte? Zu mindestens wäre sie dort sicher und die Leute da waren alle recht familiär. Die jüngere zog ihn wieder aus seinen Gedanken als sie wissen wollte was er hier eigentlich tat. Er lächelte leicht verlegen als er daran dachte mit welchen Gedanken er hier angekommen war. Seine letzte Questpartnerin schien ihm fast schon den Kopf verdreht zu haben. "Ich hab ein wenig über einige Dinge nachgedacht", erklärte er dann ehrlich weswegen er in der nähe war. Er blieb weiterhin vor ihr gehockt, als sich plötzlich ein Stück Papier - durch den Wind getragen - auf seinem Gesicht niederließ. Oder wohl besser gesagt: Ihm direkt ins Gesicht klatschte. Wäre es etwas schweres gewesen, so hätte er vermutlich sein Gleichgewicht verloren und wäre nach hinten gekippt, so aber konnte er sich halten. Er griff nach dem zettel und nahm sich diesen aus dem Gesicht, als er das Blatt Papier musterte. Es war eine Quest. Hatte die jemand verloren? Eigentlich war das für ihn nicht sonderlich relevant.
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Khan C-Rang
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Di Jan 26, 2016 9:47 pm
Dem Katzenjungen war nicht Betrübnis, die Kohana bei der Frage nach ihren Eltern empfunden hatte, entgangen, denn er bekundete ihr sein Mitgefühl und bot ihr im sanften Tonfall seine Hilfe bei der Suche an. Sein verlegenes Lächeln ließ ihn in sympathisch wirken und daher entschied sich Kohana keine Spielchen mit ihm zu spielen sondern gleich sein Angebot abzulehnen. Weißt du Neko-chan, dass ist ja sehr lieb von dir das du mir helfen willst, aber ich glaube ,dass würde nicht viel nützen. Ich suche schon seit einer Weile nach ihnen und hatte bisher leider keinen Erfolg. Beendete sie ihre Erklärung mit einem traurigen Lächeln. Die Antwort auf ihre Frage, warf nur neue Fragen bei Kohana auf, die sie jedoch fürs erste aufschob, da etwas anderes ihre Aufmerksamkeit erregt hatte. Ein Zettel war ihrem Gesprächspartner mitten ins Gesicht geflogen. Von der Neugier gepackt und aus dem, wenn auch sanften , Griff des Jungen befreit, versuchte sie einen Blick auf den Zettel zu erhaschen. Wegen ihrer geringen Körpergröße konnte sie nichts so wirklich erkennen, obwohl sie es sogar mit kleinen Sprüngen versuchte. Da diese Aktion nicht sonderlich erfolgreich war, huschte sie einfach unter dem Zettel durch und hockte sich vor den Katzenjungen hin. Nun konnte sie , wenn auch nicht sonderlich gut, mit auf den Zettel gucken. Anscheinend handelte es sich um ein typisches Questblatt, welche sie schon oft in Magiegilden gesehen hatte. Anscheinend suchte jemand aus Rosengarten Hilfe bei irgendeinen Problem. Die Aufgabe an sich interessierte Kohana recht wenig, jedoch der Ort an den sie dieser führen würde war interessant. Da sie Fiore bereits über ein Jahr lang erfolglos abgesucht hatte, standen die Chancen ihre Eltern anderswo zu finden nicht schlecht. Zwar war es unwahrscheinlich, dass ihre Eltern Earthland verlassen hatten, aber Ausschließen konnte sie es nicht. Kann ich das vielleicht haben? Fragte Kohana den Katzenjungen, wobei sie ihren Kopf in den Nacken legen musste um ihn überhaupt ansehen zu können.
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Do Jan 28, 2016 9:11 am
.&&.Kohana.&&.Ritsuka.&&. Man muss Sein, wenn man was scheinen will.
Es war nicht sonderlich schwer bei einem Kind sich einen Spitznamen ein zu holen, schon gar nicht wenn man Katzenmerkmale - so wie Ritsuka - hatte. Entsprechend wenig verwunderlich war es das man ihn direkt 'Neko-chan' nannte. Bei anderen hätte ihn das vermutlich aufgeregt, aber bei dem kleinen Mädchen hier war das in Ordnung. Immerhin war sie noch ein Kind und in seinen Augen waren Kinder nun mal anders als Erwachsene. Vielleicht versuchte er auch bei jedem Kind etwas gut zu machen, das er traf. Seiner eigenen Tochter hatte er keine schöne Kindheit bescheren können, was er sehr bereute. Aber selbst wenn er in der Zeit zurück reisen könnte, dann würde er wohl nichts anders machen können. Oder doch? Er hätte damals ja schlecht Shitade einfach heraus werfen können, nicht in ihrem Zustand. Ob es überhaupt einen Weg gegeben hätte um Hito eine schöne Kindheit zu geben? Ritsuka verdrängte diese Gedanken um sich voll und ganz wieder auf das Mädchen vor sich zu konzentrieren, welches erklärt hatte das sie schon eine ganze weile suchte und bislang dabei kein Erfolg hatte. "Nur weil du kein Erfolg hattest, bedeutet das nicht, das wir gemeinsam vielleicht mehr Glück haben", wand er ein und sah die kleine an. "Weißt du, ich habe ein ganz komisches Gefühl dabei ein Kind wie dich einfach alleine durch die Welt streifen zu lassen.", gestand er ihr ehrlich. Da kam wohl der Vater in ihm durch. Viel Zeit um weiter darüber zu reden hatten sie jedoch nicht, denn ein Zettel war ihm ins Gesicht geflogen und relativ schnell konnte er aus machen das es sich dabei um einen Auftrag handelter. Scheinbar hatte jemand seinen Auftragszettel verloren. Etwas,m das für ihn nicht wichtig war. Dennoch hatte er sich den Auftrag durchgelesen und auch das Mädchen hatte Interesse daran. Sie hatte sich einfach zwischen ihn und den Zettel gedrängt und bei einer Erwachsenen jungen Frau hätte man das ganz anders deuten können. Aber sie war hingegen noch ein Kind und Ritsuka hatte keine Scheu. So ließ er sie einfach dazwischen und hielt den Zettel etwas nach unten, so das sie ihn lesen konnte. Nachdem sie fertig war wollte sie wissen ob sie diesen haben konnte und legte ihren Kopf in den Nacken. Sie wollte was?! Er zog eine Augenbraue nach oben und musterte sie. Ein Mädchen wie sie wollte so eine Quest erledigen? Denn etwas anderes konnte er sich nicht vorstellen, warum sollte sie sonst den Zettel haben wollen? Leise seufzte er. "Also wenn du vor hast diese Quest zu erledigen, dann lass mich wenigstens mitkommen", meinte er und sah sich kurz um. Von hier aus würden sie nicht all zu lange brauchen, das sollte schnell erledigt sein. Außerdem war es 'nur' eine C-Rang quest, auch das sollte für ihn kein Problem sein. "Ach da fällt mir ein, wie ist eigentlich dein Name?", wollte er den Namen des Mädchens wissen, denn sie hatte ja bereits einen Spitznamen für ihn, er jedoch noch keine Ahnung wie er sie nennen sollte.
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Sa Jan 30, 2016 2:35 pm
Auf seinen Einwand, dass sie gemeinsam vielleicht mehr Glück hatten, wusste sie nicht so recht was sie erwiedern sollte. Schließlich hatte er dabei nicht so ganz unrecht. Und mit seinem nächsten Satz gestand er ihr auch warum er Kohana bei der Suche helfen wollte. Innerlich seufzte Kohana, aber ließ sich äußerlich nichts anmerken und behielt weiterhin ihre Maske, des unschuldigen Kindes aufrecht. Wie eigentlich jede Person vor ihm war auch der Junge auf Kohanas Charade und kindliches Aussehen reingefallen, dabei war sie eigentlich bereits 16 Jahre alt. Ob er sich wohl besser fühlen würde, wenn sie ihm ihr Gildenzeichen zeigen würde? Immerhin beruhigte, dass sonst immer die besorgten Menschen. Doch dazu sollte es nicht kommen, den anscheinend hatte der Junge nicht vor sie alleine auf den Quest gehen zu lassen. Da der Junge recht nett zu sein schien und vermutlich auch keine bösen Hintergedanken hegte, entschied sich Kohana, dass Angebot anzunehmen, schließlich hatte sie schon lange keine Begleitung mehr gehabt. Ok, wenn willst darfst du mitkommen. Aber dann sollten wir uns langsam auf den machen ,oder nicht? Antwortete sie ihm mit gespielten Ernst und versuchte dabei nicht lächeln, was ihr aber nicht wirklich gut gelang. Ich heiße Kohana Fushigi, schön dich kennen zu lernen und wie heißt du, Neko-chan?
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Fr Feb 05, 2016 1:19 pm
.&&.Kohana.&&.Ritsuka.&&. Man muss Sein, wenn man was scheinen will.
Selbst wenn das Mädchen sein Angebot abgelehnt hätte, dann würde er nicht so einfach locker lassen. Ritsuka war zwar sonst nicht sonderlich aufdringlich, aber die pinkhaarige sha nun mal noch sehr jung aus und wie ein Kind. Außerdem verhielt sie sich auch so und er wusste wie viele miese Typen es gab. Wie viele so einem unschuldigen Mädchen hätten weh tun wollen. Sicher würde sie vermutlich nach der Quest wieder alleine unterwegs sein, aber bis dahin wollte er für ihren Schutz sorgen. Sie war auch damit einverstanden das er sie begleiten würde und das machte die Sache auf jedenfall um einiges einfacher. Auch wollte sie direkt los. Ritsuka nickte: "Okay, dann lass uns keinen weitere Zeit verlieren.". Ihren Namen erfuhr er schließlich auch und sie meinte das sie sich freute ihn kennen zu lernen. "Die Freude ist ganz meinerseits. Nenn' mich einfach Ritsuka.", stellte auch er sich vor., Allerdings nicht mit seinem richtigen Namen, das tat er nämlich nie. Fast nie. Elissa hatte er seinen richtigen Namen erzählt, aber das war auch etwas anderes. "Aber wenn es dir besser gefällt, dann darfst du mich auch ruhig weiterhin Neko-chan nennen", fügte er hinzu, denn von einem Kind so genannt zu werden fand er fast schon süß. Für ihn war es eher eine Art Ehre wenn ein Kind einem einen Spitznamen gab, wieso sollte man diesen dann verbieten? Sein Blick fiel auf den Questzettel, ehe er sich kurz in der Umgebung umsah, nur um sich zu orientieren. "Na dann wollen wir mal", meinte er und ging einige Schritte in die Richtung, welche sie zu ihrem Auftragsort führen würde.
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Thema: Re: Meer in der Nähe Hargeon Towns Sa Feb 06, 2016 1:27 am
Ihrem Drängen sich bald auf den Weg zu machen, stimmte der Katzenjunge zu und kurz darauf erfuhr Kohana auch seinen wahren Namen, sodass ihn nun nicht mehr bei dem von ihr verpassten Spitznamen rufen musste. Jedoch erlaubte Ritsuka ihr ihn auch einfach weiter Neko-chan zu nennen, wenn ihr dies besser gefallen würde. Dies quitierte die kleine Magierin mit ein zufriedenen Lächeln und beschloss schweigend ihn die meiste Zeit Neko-chan zu nennen. Nachdem dies für sie geklärt war, schloss sich ihren Begleiter an als dieser sich auf den Weg machte. Und nach einen kurzen orientierenden Blick damit er überhaupt wusste, wo er hin musste, setzen sie sich in Bewegung. Gemeinsam suchten sie ein Schiff, welches sie nach Rosengarten bringen würde und eine kurze Diskussion mit dem Kapitän später waren sie an Bord. Die Reise würde wohl ein wenig Zeit in Anspruch nehmen und Kohana war recht aufgerecht, welche neuen Länder, Lebewesen und Gebräuche sie wohl treffen würde. tbc: Quest