cf: Quest
Soren hatte nicht lange gewartet. Nachdem er von der Ruhepause nach seiner letzten Quest aufgebrochen war, kehrte er erst einmal im flotten Tempo zur Gilde zurück, wo er sich schließlich kurzerhand am Questboard einen neuen Zettel griff, auf dem etwas vom B-Rang stand. Da sowieso niemand mehr mit ihm auf eine Quest ging, war es ihm auch egal, was er für eine Quest annahm. Er würde sie einfach erfüllen, solange er bezahlt wurde, und gut. Die Hauptsache war, dass er seinen Teil dazu beitrug, dass Graceful Tiger nicht pleite ging.
Erst als er das Gildengebäude wieder verlassen hatte, las er sich den Auftrag durch. Zu aller erst natürlich den Ort, an dem alles stattfinden sollte: ein Anwesen in Crocus war es dieses mal. Er sollte Einbrecher auf frischer Tat ertappen und sie in gewahrsam nehmen. Das war ja wohl das geringste Problem. Diebesbanden, die in Gebäude einbrachen, waren meist nicht sonderlich groß. Sie setzten eher auf koordinierte Zusammenarbeit und Verstohlenheit, was bei einer größeren Gruppe nicht wirklich möglich wäre.
Nach einer langen Reise bis nach Crocus, fragte Soren sich also durch, bis er besagtes Anwesen gefunden hatte. Es lag recht Abseits am Rande der Stadt, war dafür jedoch enorm. Selten hatte Soren dermaßen große Gebäude gesehen, die nur einer einzigen Familie als Wohnraum dienten. Es war fast so groß wie manch ein industrielles Gebäude.
Gemächlich näherte Soren sich dem Gebäude und klopfte schließlich an die Tür. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis ein Mann im Anzug öffnete.
"Ja, Sir, sie wünschen ?"
"Ähm ... guten Tag. Mein Name ist Soren Namida, ich bin von der Gilde Graceful Tiger. Ich habe eine Quest angenommen, bei welcher es sich darum handelt, dass in dieses Anwesen hier Räuber einbrechen."
"Ausgezeichnet. Seine Lordschaft hat bereits sehnsüchtig gewartet. Ich bringe Euch sofort zu ihm, damit ihr die Details klären könnt, Sir."
Der Butler hielt nun die Tür weiter offen, damit Soren eintreten konnte. Kaum war das geschehen, fiel die Tür bereits hinter ihm ins Schloss und der Butler marschierte in hohem Tempo los und bedeutete Soren noch einmal, ihm zu folgen. Dieser tat natürlich wie geheißen und gab sich alle Mühe, mit dem Mann Schritt zu halten.
Schließlich kamen sie in einem großen Raum an, wo gerade ein Mann an einem Kamin saß und eine Zeitung las. Der Butler räusperte sich vernehmlich.
"Mylord, ein Magier von Graceful Tiger ist zur Erfüllung eures Auftrages gekommen. Sir Soren Namida."
Der Mann blickte nicht einmal über die Schulter, zu Soren und seinem Butler, zog aber einen Stuhl neben sich zurecht, damit Soren sich setzen konnte. Der Butler bedeutete dem Magier, der Aufforderung nachzukommen, blieb aber selbst stehen. Erneut tat Soren, was man von ihm verlangte. Er ging zu dem Auftraggeber und setzte sich in den Stuhl. Als er das getan hatte, legte der Mann seien Zeitung beiseite. Er war selbst ein kräftiger Kerl und hatte einen prächtigen Bart und eine Narbe am Auge. Er schien selbst ein beachtlicher Kämpfer zu sein, so wie er aussah. Auch die Waffen, die als Dekoration an den Wänden hingen, ließen darauf schließen, dass dieser Mann sich zu verteidigen wusste. Vielleicht war dieser Auftrag doch nicht so leicht, wenn die Einbrecher sich in das Haus eines solchen Mannes trauten.
"Es ist schön, einen Magier begrüßen zu dürfen, der sich um meine Angelegenheiten kümmert, wenn ich selbst dazu nicht in der Lage bin. In dieser Situation hilft weder die Kraft meiner Person, noch die Anzahl meiner Männer aus, um das Problem zu lösen. Ich hoffe, ihr Magier von Graceful Tiger seid so gut, wie man es sich immer erzählt."
"Ich weiß nicht genau, was man sich erzählt, Mylord, aber ich kann zumindest behaupten, dass ich mich stark genug fühle, um diese Aufgabe zu bewältigen. Ich habe schon gegen schlimmere Wesen gekämpft, als gegen ein paar Banditen."
Der Mann lachte nur und schnappte sich eine Flasche Bier von einem kleinen Tischchen neben sich.
"Genau so etwas wollte ich von dir hören, Junge. Ich mag Leute, die von sich selbst überzeugt sind und ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen. Ich hätte aber auch nichts anderes von einem Magier einer der größten besten Gilden Fiores erwartet, ehrlich gesagt. Aber nun ja, lass uns erst einmal das geschäftliche Regeln."
Er nahm einen tiefen Schluck aus von seinem Bier und stellte die Flasche dann wieder ab, ehe er Soren tief in die Augen blickte.
"Also, mein Freund. Das Problem ist simpel. Es werden immer wieder die Fußabdrücke von zwei Banditen entdeckt, die Dinge aus meinem Anwesen klauen. Interessanterweise findet man jedoch absolut NUR diese Fußabdrücke. Noch nie wurde auch nur ein verdächtiges Geräusch gehört, obwohl ich im ganzen Haus Personal habe, welches jede Tür und jeden Gang bewacht. Ich weiß nicht, wie diese Einbrecher das machen, aber ich vermute, dass sie eine Art Unsichtbarkeits-Magie oder so benutzen. Ob sie magisch noch mehr können, ist eine andere Frage. Fakt ist jedoch, dass wir nichts sehen, egal wie sehr wir suchen und nichts hören, egal wie sehr wir lauschen. Wir haben jedoch ein Muster in den Diebstählen entdeckt und sind nun zum Schluss gekommen, dass sie einen bestimmten Gegenstand als nächstes stehlen wollen. Diesen habe ich extra in einem bestimmten Raum unterbringen lassen. Doch mein Personal reicht nicht, um das ganze Gebäude und diesen Gegenstand zu bewachen. Ich will nicht riskieren, dass dieses Muster nur eine Scharade ist und sie in Wirklichkeit etwas anderes wollen. Aus diesem Grund, möchte ich, dass du diesen Gegenstand bewachst. Halte dich versteckt so gut es geht, damit sie dich nicht bemerken, bevor du sie bemerkst, in Ordnung ? Meine Wachen sind derweil im ganzen Haus auf Patrouille, demnach können sie wohl kaum Flüchten, wenn du sie einmal erwischt hast. An sich ein einfacher Auftrag, oder ?"
"Ja, Mylord, in der Tat. Ich hätte eine größere Herausforderung erwartet. Wobei unsichtbare Diebe auch mal etwas neues sind ..."
Der Mann lachte erneut, dann stand er auf und klopfte Soren auf die Schulter.
"So sieht es aus, Junge. Na dann komm, ich zeige dir, wo du Wache stehen wirst."
Wie gewünscht stand Soren auf um dem Mann zu folgen. Dieser ging locker voran, nicht in diesem grässlichen Tempo, welches der Butler gezeigt hatte, sondern gemächlich, so dass Soren ohne weiteres folgen konnte. Und das obwohl der Lord geschätzt gute zwei Meter groß war und dementsprechend längere Beine hatte.
Nach einem ganz schönen Marsch kamen sie schließlich an einem Raum an, welcher mit einer großen Eichentür verschlossen war. Der Mann öffnete die Tür und trat ein, woraufhin Soren wieder folgte.
Das innere des Raumes war schön ausgeschmückt und überall hingen Bodenlange vorhänge. Absolut ideal um sich zu verstecken und zu warten, bis jemand den Raum betrat, wie Soren fand. Vermutlich hatte der Lord das jedoch auch eingeplant. In der Mitte des Raumes stand ein Podest mit einer wertvoll aussehenden, schillernden Kugel, scheinbar aus Kristall. Der Lord bestätigte die Annahme kurz darauf.
"Das ist eine seltene Prisma-Kristallkugel. Sie ist sehr wertvoll und wurde sogar von einem absoluten Meister der Kunst angefertigt. Nur wenige wissen überhaupt noch, wie diese Dinger hergestellt werden. Und dieses hier ist eine von genau drei Kugeln von Meister Eyvon. Dieses Exemplar hier ist jedoch das einzige unbeschädigte und damit geschätzte dreißig millionen Jewel wert. Bei einem Sammler kriegt man jedoch sogar noch das fünffache dafür. Außerdem ist es das einzige verbliebene Gedenkstück an meine Mutter, die vor einigen Jahren verstorben ist. Du verstehst also hoffentlich, wie wichtig mir dieses Schmuckstück ist."
Soren senkte den Blick und atmete tief durch.
"Ja, Sir, das verstehe ich. Ich bin selbst seit vielen Jahren ein Waisenkind. Meine Eltern wurden von einer dunklen Gilde ermordet, da in meiner Familie eine seltene Magie weiter gegeben wird. Eine Veranlagung, welche es uns ermöglicht Elementargeister zu sehen und Pakte mit ihnen zu schließen. Niemand außer den Mitgliedern meines aussterbenden Clans sind dazu in der Lage."
Wie aus dem Nichts wurden plötzlich Sol, Nox und Ven um Soren herum sichtbar. Ven stand hinter dem Jungen und legte ihm behutsam die Hände auf die Schultern, während Nox und Sol wie zwei Leibwachen zu seinen Seiten dastanden. Der Lord schien nicht wirklich überrascht über die drei plötzlich auftauchenden Personen.
"Ich wusste doch gleich, dass mir der Name Namida bekannt vorkommt. Jetzt weiß ich auch warum. Ich arbeitete vor sehr langer Zeit mit einer Frau zusammen ... Damals, als ich noch ein Krieger war und noch nicht den Reichtum von Heute besaß. Ihr Name war Akiha. Sie wareine gute Freundin für mich. Ich habe schon lange nichts mehr von ihr gehört."
Soren blickte auf und musterte den Mann, während Tränen in seine Augen traten.
"Es tut mir leid euch mitteilen zu müssen, aber Akiha Namida war meine Mutter. Sie wurde vor sechs Jahren im Schlaf ermordet, genau wie mein Vater."
Der Lord schien ehrlich bestürzt. Soren hingegen schluckte nun einmal, ignorierte seine Tränen und schlug sich mit der rechten Hand auf die Brust, genau über dem Herzen.
"Sir Avitieri, da ihr ein Freund meiner Mutter seid, schwöre ich euch bei meinem Leben, ich werde diese Verbrecher fangen und zur Rechenschaft ziehen. Niemand soll diese Kugel auch nur berühren, dafür werde ich mit all meiner Macht sorgen."
"Ich denke da sind wir einer Meinung, huh ? Wenn unser kleines Chefchen sagt, wir kümmern uns drum, dann ist das auch so, oder nicht ?", meinte auf einmal Sol. Nox schnaubte.
"Was denkst du denn ? Halt dich aber zurück, Hitzkopf. Wir wollen nicht das das ganze Gebäude abbrennt."
"Die Kerle sollen erst einmal zeigen, wie sie an drei Elementargeistern gleichzeitig vorbei kommen wollen.", meinte Ven daraufhin. Sowohl die drei Geister als auch der Magier salutierten vor dem Auftraggeber und versicherten noch einmal völlig synchron, dass sie auf die Kugel aufpassen würden.
Einige Stunden später, in tiefster Nacht, hockte Soren hinter einem der Vorhänge, während die drei Elementargeister unsichtbar und dematerialisiert durch den Raum patrouillierten. Bisher war noch nichts vorgekommen, aber der Lord hatte gesagt, dass die dreckigen Fußspuren am Boden meist erst kurz nach ein Uhr morgens gefunden wurden. Und es war erst Mitternacht. Demnach dürte es bald Zeit sein, dass die Einbrecher den Raum betraten.
Und wirklich, eine gute viertel Stunde später öffnete sich langsam die Tür zum Raum. Sofort gingen die drei Elementargeister in den Ecken des Raumes in Position, während Soren sich still hinter seinem Vorhang aufrichtete. Nur Augenblicke später war Ventus bei ihm.
"Nichts zu sehen, die Kerle scheinen sich wirklich unsichtbar machen zu können. Nox und Sol werden, ganz nach Plan, die Tür verstellen, damit wir uns hier drin um alles kümmern können."
Auf die Erklärung hin nickte Soren nur und spähte vorsichtig hinter dem Vorhang hervor. Er sah wirklich nichts richtig. Dann fiel ihm jedoch ein leichtes Flimmern in der Luft auf.
"Ven, sie sind nicht komplett unsichtbar. Schau genau hin, sie flimmern.", hauchte Soren ihr aus nächster Nähe ins Ohr. Der Elementargeist trat aus ihrem Versteck hervor und schaute genau hin und meinte dann: "Stimmt, gut beobachtet, Chef."
Soren sah nun, wie sie Energie sammelte und gab durch seine Verbindung zu ihr noch einiges an magischer Kraft hinzu. Dann stürzte er plötzlich aus seinem Versteck hervor.
"JETZT !"
Auf Kommando wurden plötzlich Nox und Sol sichtbar und verstellten die Tür. Materialisiert wie sie waren, stellten sie für einen der Einbrecher ein deutliches Hindernis dar. Das Flimmern des anderen war in der Nähe der Kugel zu sehen, was ein perfektes Ziel für Ventus war, welche sich nun materialisierte und den Gegner mit starkem Wind in die Luft hob.
Dann nutzte Nox seinee Kraft über die Finsternis und schoss zwei kleine Kugeln aus seiner Pistole auf die beiden fast unsichtbaren Eidnringlinge ab, welche daraufhin von einer Schicht aus seltsam wabernden, schwarzen Nebel umhüllt worden und dadurch nun sichtbar waren.
"Jetzt zeigt euch, sonst schieße ich richtige Kugeln ab.", kam daraufhin die Drohung von Nox. Die beiden Diebe merkten schnell, dass man nun genau zielen konnte, wodurch ein Schuss für sie tödlich wäre, weshalb sie plötzlich sichtbar wurden. Soren konnte seinen Augen nicht trauen ... es waren ja noch fast Kinder. Niemals älter als fünfzehn Jahre.
Der Überraschungs-Effekt wurde jedoch sofort ausgenutzt, indem einer der beiden Diebe einen Feuerball auf Soren schleuderte. Innerhalb eines Augenblicks stand Sol im Weg und wehrte den Angriff für seinen Meister ab. Dann fing auch Soren sich wieder. Jedoch nicht schnell genug um zu verhindern, dass der zweite der beiden Diebe Ventus Angriff und sie damit ablenkte, so dass sie den Wind-Zauber abbrechen musste, der einen der beiden in der Luft hielt und dauerhaft ein wenig herum wirbelte, um seine Koordination zu verschlechtern.
Als der Kerl nun jedoch auf dem Boden landete, brach schließlich die Hölle los ...
Einer der beiden stürmte sofort auf die Kugel zu, während der andere mehrere Feuerbälle auf Nox schleuderte. Dieser konnte sie zwar mit Schüssen aus seiner Pistole abwehren, wurde dann jedoch gnadenlos von dem Dieb angerempelt und stürzte mit ihm zusammen zu Boden. Sol hingegen ging in den Nahkampf mit dem anderen Dieb und prügelte sich mit diesem, während Ven einen Schutzschild aus Wind um die Kugel machte. Soren selbst stürmte nun zu Nox und dem einen Dieb, welcher dem Elementargeist die Pistole entreißen wollte.
"Nox ! Vorsicht !", rief Soren nun so laut er konnte, damit man es über das Kampfgetümmel hörte. Der Elementargeist dematerialisierte sich, während Soren nun einen Tritt mit aller Kraft ausführte, welcher den Dieb in den Rippen traf. Dieser wurde ein Stückchen weg geschleudert und prallte gegen eine Wand, wo er keuchend liegen blieb und sich die Rippen hielt. Soren packte seinen Kurzstab und drückte ihn leicht an den Hals des Diebes.
"Du bleibst liegen, sonst hast du ein Problem, klar ? Eine falsche Bewegung und ich drücke zu.", drohte Soren ihm nun. Zwar würde er das nicht tun, aber das wusste der Dieb ja nicht.
Während Ven nun immernoch dastand un den Schutzschild aufrecht erhielt, richtete Nox sich nun wieder auf und eilte zu Sol, welcher überraschenderweise doch einiges einstecken musste, dafür jedoch auch gut austeilte. Er vermied es jedoch einen einzigen Zauber einzusetzen, da die Gefahr bestand, dass es durch Vens Wind-Barriere noch weiter verstärkt werden würde und etwas im Raum beschädigen konnte, die Kugel selbst eingeschlossen.
Als Nox jedoch ankam, war die Prügelei schnell beendet. Der Finsternis-Elementargeist materialisierte sich direkt hinter dem Dieb und packte ihn mit einer Hand im Genick. Einen Augenblick später traf ein heftiger Faustschlag von Sol den Kerl in den Bauch, da dieser nicht mehr ausweichen konnte. Dann holten Sol und Nox gemeinsam aus. Man sah kurz wie sie sich anblickten, ehe Nox seinen Unterarm gegen die Schulterblätter des Kerls schlug und Sol das gleiche in die Magengrube durchführte. Das Resultat war ein schmerzhafte Angriff von zwei Seiten, welcher eine derartige Kraft hatte, dass der Dieb von den Füßen gerissen wurde, einen Salto schlug und dann schmerzhaft auf dem Boden aufprallte, mit dem Rücken voran. Einen Augenblick danach hatte er bereits eine Schattenpistole von Nox an der Stirn, während Sol die Handgelenk des Kerls festhielt. Ven eilte nun zu Soren um ihm behilflich dabei zu sein, den anderen Kerl in Gewahrsam zu nehmen.
"Ven, ist schon gut. Hol lieber ein paar Wachen und sag ihnen, wir haben die Diebe geschnappt."
Der weibliche Elementargeist tat natürlich das verlangte und holte die Wachen, welche die beiden Diebe in Ketten abführten. Als so alles sicher war, erstattete Soren bericht und bekam die Bezahlung sowie das Angebot, jederzeit wieder her kommen zu können, da er als Sohn von Akiha ein gern gesehener Gast war.
Erneut um eine gute Bekanntschaft, wenn nicht sogar einen Freund, reicher trat der Magier schließlich gemeinsam mti seinen Geistern den Weg zurück zum Gildenhaus von Graceful Tiger an ... jedoch nur, um sofort eine neue Quest anzunehmen.
tbc: Quest