Erdgeschoss

das Eingangsposting lautete :

Spoiler:

Die Sonne schien gerade durch das Fenster in das Zimmer der Gildenmeisterin Reika Kinoshita. Ein neuer Tag began und die Rothaarige streckte sich genüsslich, während sie gähnte. Nachdem sie aus dem Bett aufgestanden war, öffnete sie die Vorhänge und betrachtete den strahlend blauen Himmel, der die gleiche Farbe aufwies, wie ihre Augen. Reika liebte den Frühling und es war nicht nur der anfang eines neuen Jahres, sondern auch der Neuanfang von Graceful Tiger. Die junge Frau wusch sich kurz und zog sich danach ihre Kleidung an. es wa noch recht frisch draussen, weshalb sie sich für eine Jeans und einen Pullover entschied und danach ihr Zimmer verließ. Es war etwas depremierend, dass es so still im Gildenhaus war. Niemand war hier, aber das war auch kein Wunder. Nach Reika's aussonderung waren nur wenige Mitglieder bei Graceful Tiger geblieben und es mussten erstmal neue Magier kommen. Seufzend ging sie die Treppe nach unten ins Erdgeschoß und setzte sich hinter die Bar. Dort überlegte sie, was man noch tun konnte, um Graceful Tiger zu einer erfolgreichen legalen Gilde zu machen. Auf jeden Fall musste der magische Rat überzeugt werden, dass man sich von illegalen Aufträge distanziert und diese nicht mehr annimmt. aber nicht nur sie mussten überzeugt werden. Da waren ja auch noch die anderen legalen Gilden, gegen die Graceful Tiger mehr als einmal aneinander geraten war. Diese würden wohl nicht so einfach überzeugt sein, dass ihre Gilde nun zu den Guten gehören wollte. Um was sich eine Gildenmeisterin alles kümmern musste. Aber Reika war fest entschlossen die Umstrukturierung durchzuziehen, egal wie lange und was sie alles tun musste, um dieses Ziel zu erreichen.

"Hört sich gut an, Takeru. Ja, können wir machen." sagte Akio nachdem er wegen der Quest gefragt hatte. ''Alles klar, dann wäre das ja geklärt. Bereite dich bitte vor, denn ich möchte heute noch gerne abreisen. Ich bin dann mal oben und packe meine Sachen ich erwarte dich in einer Stunde vor den Gildenhaus.'' sagte Takeru ein wenig fordernt zu Akio und ging auf sein Zimmer. Hoffentlich wird dieser Auftrag genauso einfach wie unserer Letzter. dachte sich Takeru und fing an seine Sachen zu packen. Als Takeru fertig war ging er herunter zum Eingang des Gildenhauses und wartete nur noch auf Akio, der gerade moch mit Zatana zu sprechen schien.

[First Post]
Ayanokoji war gerade mit dem Lesen eines Romans fertig geworden, als er mit einer Geige nach unten in die Eingangshalle ging um zu üben. Er hatte sich in den letzten Wochen ein wenig das Geige spielen beigebracht und wollte nun versuchen das Spielen in einem großen Tumult zu erlernen. Er hielt die Geige an den Hals und legte mit dem Bogen an. "Hey Prof was machst du da mit der Geige?!? Du kannst doch garnicht spielen! Unsere Ohren brauchen keine Folter!" schrie ihm ein junger Mann zu und warf mit einer Bierflasche nach ihm. Dieser wich Ayanokoji aus indem er sich einfach nach links beugte. Die Flasche flog über ihn hinweg und zerbrach an der Wand. Das Getränk lief die Wand hinunter und er sagte: "So eine Verschwendung. Ich werde so oder so leise spielen.". Der junge Mann setzte sich wieder mit mürrischen Gesichtsausdruck und erkannte, dass er jetzt nichts mehr zu trinken hatte. Ayanokoji lächelte und begann zu spielen. Der Rest der Gilde ließ sich nicht davon stören und Ayanokoji schloss die Augen um sich vollkommen auf sein Spiel zu konzentrieren. Es war kein gerade leichtes Lied und als er an einer wichtigen Stelle angelangt war, in der sich das Tempo drastisch erhöhte, verfehlte er mehrere Noten und brach deswegen ab. Habe ich vielleicht das flasche Lied gewählt? fragte er sich und fing wieder an zu spielen. Auf ein Neues.... Die ersten Töne kamen aus dem Streichinstrument und er fing an darüber nachzudenken, wie er in Zukunft sein Geld verdienen will. Alleine durfte er keine Quest anfangen und bis jetzt hatte ihn noch nie jemand angesprochen und seine eigene Persönlichkeit hatte dafür gesorgt, dass er sich nur oberflächlich mit den anderen Gildenmitgliedern auseinandergesetzt hat. Er brach wieder ab und öffnete die Augen. Er beschloss später weiter zu üben und begab sich zur Bar, wo er vorsichtig seine Geige ablegte und den Barceeper fragte: "Gibt es hier auch etwas ohne Alkohol?". Der Mann nickte und stellte ihm ein Glas Wasser hin. Ayanokoji sagte: "Danke.", setzte sich erstmal hin und trank einen Schluck. Wenigstens ist es kalt...