Fairy Tail GenX
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 Reikas Zimmer

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Reika Kinoshita
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BeitragThema: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyMo Apr 01, 2013 4:39 pm

cf: Erdgeschoss (mit Rin)

Reika bekam nicht mit, was um sie herum geschah. Sie sah nur schwarz und ab und an blitzte die verwundete Sakuya vor ihren Augen auf. Ob sie auch zurück war? Es dauerte etwas, bis Reika ihr Bewusstsein wiedererlangte und etwas nasses auf ihrer Stirn spürte. Langsam öffnete sie ihre Augen, sah eine verschwommene Gestalt neben sich. Zum Glück schärfte sich ihr Blick und sie erkannte Rin. "Wo...wo bin ich?", fragte Reika mit leiser Stimme. Ihre Kräfte waren noch nicht zurück und sie konnte deshalb auch nciht laut sprechen. Rin sah auch aus, als hätte sie einen Kampf hinter sich. Reika hatte Schuldgefühle, dass sie nciht auf ihre Familie hatte aufpassen können. Erst Sakuya udn jetzt Rin. Was war mit Zatana? Sie hoffte das es ihr gut ging. "Wo sind Sakuya und Zatana? Ich hoffe das es ihnen gut geht." Langsam setzte sie sich auf und blickte Rin an. "Es tut mir Leid, dass ihr alle verletzt seid. Ich hätte für euch da sein müssen." Reikas Blick ging traurig in Richtung Bettdecke. Sie fühlte sich so schwach. Wen konnte sie schon beschützen? Sie hatte Yuri besiegt, doch dies war eher ein glücklciher Sieg. Diese plötzliche immense Kraft der Dragon Force hatte sie gerettet. Doch wieso sie aktiviert wurde, wusste die Rothaarige selbst nicht. Sie hatte den letzten Zauber von Yuri gegessen. Doch warum konnte sie das? Es war kein Feuerzauber gewesen und es war mehr ein Reflex. Es war erschreckend,d ass es Gegner gab, die so leicht mit ihr und zuvor auch Gin fertig wurden. Sie hoffte, dass alle wieder zurück waren. Gin hatte sie nach dem Tornado nicht mehr gesehen und er war ja ganz sicher davon erfasst worden. Ihr Blick ging wieder zu Rin. Dann umarmet sie ihre Freundin und fing an zu weinen. "Es tut mir so Leid,d ass ich nicht bei euch war."
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyMo Apr 01, 2013 5:00 pm

cf: Erdgeschoss

Wie in Trance fuhr Rin ab und an mit dem in Alkohol getränkten Lappen über Reikas Wunden und musterte die Gildemeisterin dabei mit gerunzelter Stirn. Bereits bei Kiriko hatte Rin ein ungutes Gefühl gehabt, sie war stark gewesen, doch hatte sie geglaubt, dass Reika diese mit wenigen Schläge allein hätte ausschalten können. Also welcher Art von Gegner hatte sie sich dann stellen müssen? Rin wagte kaum daran zu denken ... Mit einem Kopfschütteln wandte sie sich gerade von der Rothaarigen ab, um den Lappen, den sie von ihrer Stirn genommen hatte, aufzufrischen, da bewegte Reika sich und murmelte leise eine Frage, die wohl jeder von sich gab, wenn er aus einer plötzlichen Bewusstlosigkeit wieder erwachte. Doch noch während Rin Luft holte, um darauf zu antworten, klärte Reikas Blick sich bereits und sie schien zu erkennen, dass sie sich hier in ihrem Zimmer befand. Rin nickte langsam "Keine Sorge, du bist im Gildenhaus, in deinem Zimmer. Es ist alles gut", entgegnete sie mit ruhiger, besänftigender Stimme, fast so, als würde sie ein kleines Kind beruhigen wollen, das seine Mutter suchte. Die nächste Frage der Gildenmeisterin galt bereits Sakuya und Zatana, woraus Rin schloss, dass Reika wohl während des Aufenthaltes in der Parallelwelt mit diesen beiden unterwegs gewesen war. Die Schwarzhaarige zuckte nur kurz mit den Schultern. Sie hatte weder Zatana, noch Sakuya bisher gesehen. "Ich weiß nicht, aber es geht ihnen sicher gut. Mach dir keine Sorgen!" Doch Reika machte sich Sorgen. Und vor allem machte sie sich Vorwürfe darüber, nicht für ihre Gilde da gewesen zu sein, als diese sie brauchte. Mit wild hin und her wippendem Haar schüttelte Rin energisch den Kopf. "Das ist nicht wahr! Ich bin mir sicher, dass du alles was in deiner Macht stand getan hast!" Rin konnte sich vorstellen, wie Reika sich fühlte, immerhin machte sie selbst sich ebenfalls große Vorwürfe. Nicht, weil sie nicht für die Gilde hatte da sein können, sondern in erster Linie, weil sie Reika nicht hatte helfen können.

Die Prinzipien der beiden waren in dieser Hinsicht wohl etwas unterschiedlich. Gewiss lag auch Rin das Wohl der Gilde am Herzen, doch in erster Linie machte sie sich eben Sorgen um ihre Gildenmeisterin. Der Rest der Gilde folgte danach. Das hatte jedoch einen ganz einfach und jedem bekannten Grund. Reika hatte sich derweil aufgerichtet, was Rin mit einem missmutigen Blick betitelte, es jedoch bei einem Blick beließ. Wenn Reika sich unbedingt unter Schmerzen aufrichten wollte, dann musste sie das eben tun, da konnte Rin reichlich wenig dran ändern. Und noch ehe sie überhaupt auch nur ein Wort dazu hätte verlieren können, fiel Reika ihr plötzlich um den Hals und begann tatsächlich zu weinen. Rins Augen weiteten sich, als sie die zwischen den Schluchzern hindurch gesprochenen Worte hört. Sie hatte ihre Freundin noch nie weinen hören oder sehen und es tat ihr im Herzen weh, das jetzt miterleben zu müssen. Für Rin war das ein tiefer Stich ins Herz, ihre Freundin nun in diese Zustand so erleben zu müssen. Beruhigend legte sie ihre Arme um Reika und strich ihr vorsichtig über das Haar, während sie beruhigende Geräusche von sich gab. Sie empfand es als klüger, vorerst nichts zu sagen, auch wenn sie unglaublich viele Fragen an Reika hatte, doch die hatten Zeit. So viel Zeit, bis es der Rothaarigen wieder besser ging. "Psssht ... ganz ruhig, nicht weinen ... shhht ... es ist alles gut, das wird schon alles wieder."
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Reika Kinoshita
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Apr 02, 2013 4:33 pm

Rin versicherte Reika, dass sie im Gildenahus sei und in ihrem Zimmer, doch was mit Zatana und Sakuya war, wusste auch sie nicht. Reika hoffte, dass die Beiden schnell hier her kamen, damit Reika sich überzeugen konnte, dass es ihnen gut ging. Wenn nicht würde Reika trotz ihrer Verletzungen selbst losziehen und sie suchen. Rin versuchte Reika zu trösten, als diese sie weinend umarmt hatte, doch das Gefühl der Schwäche übermannte die Gildenmeisterin. "Ich..ich bin einfach zu schwach. Wenn es solche Monster auch in unserer Welt gibt, wie soll ich euch dann alle beschützen?", schluchzte sie. Yuri hatte die Macht alles und jeden zu Töten und wenn es auch in dieser Welt soclhe Ungeheuer gab, konnte Reikas Alptraum real werden. Diese Feststellung ließen bei der Rothaarigen die Tränen nicht zurückhalten. Doch sie löste sich ein wenig von Rin, ihre Arme weilten aber ncoh auf der Schulter von Rin. "Ich hatte nur Glück, dass ich die Dragon Force aktivieren konnte. Ansonsten wäre ich jetzt nicht hier. Ich habe den Kampf nur durch Glück gewonnen. Ich hab einfach Angst euch alle zu verlieren, beosnders...dich." Reika sprach alles aus, was ihr auf der Seele lag. Sie hatte gemerkt, wie wichtig ihr alle in der Gilde waren, auch wenn dies schon lange kein Geheimniss war, was die Rothaarige für ihre Gilde empfand. Doch eines war ihr im Kampf gegen Yuri klar geworden. Sie empfand für jedes Mitglied die gleiche Liebe, doch Rin und Zatana nahmen einen weit höheren Stellenwert ein, als alle anderen. Es waren sie Beide, die sie in ihrem Alptraum im Vordergrund gesehen hatte, also war die Angst eine der Beiden zu verlieren viel größer. Reika hatte es im Eifer des Gefechtes nicht realisiert, doch es war so. Sie liebte die Beiden udn würde alles für sie tun. Doch da stellte sich das nächste Problem. Zatana hatte ihre Gefühle offenbart, also wusste Reika von diesen, doch wie war das bei Rin. "Rin? Ich weiß, dass dies vielleicht der falsche Zeitpunkt ist, aber... ich muss es wissen. Wie sind deine Gefühle mir gegenüber?" Reikas Tränen wurden weniger und auch ihre Stimme war wieder etwas kräftiger und klarer. "Mir ist in diesem Kampf vieles klar geworden. Zatana hat ihre Gefühle offenbart. Also, was ist mit dir?" Was danach geschehen würde, wusste selbst Reika nicht. Wenn Rin tatsächlich das Gleiche fühlte, dann müsste sich die Rothaarige wohl entscheiden. Wie auch immer, dann würde sie einer der BEiden das Herz brechen, beide konnte sie nicht nehmen.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyMi Apr 03, 2013 6:38 am

Noch während der Kopf der Rothaarige auf Rins Schulter lag, raste deren Herz nahezu doppelt so schnell, als es eigentlich gesund sein sollte. Was war das für ein Gefühl, das sie empfand? Dass Rin eine gewisse Hingebung für Reika pflegte war allgemein bekannt, aber dieses Gefühl gerade kannte selbst Rin nicht. Zumindest nicht in diesem Ausmaß. Sie wollte Reika nicht weinen sehen, sie wollte sie lächeln sehen, dass sie leiden musste, all die Last auf ihren Schultern lud, obwohl sie schon schwach genug war, das alles konnte Rin nicht mit ansehen. Doch noch ehe sie etwas erwidern konnte, erhob die Rothaarige bereits wieder ihre Stimme. Und auf diese Worte lachte Rin nur kurz auf, eher freudlos aber es war ein ehrliches Lachen. "Reika ... Wir sind eine Gilde! Es kommt nicht allein darauf an, dass DU uns beschützt. WIR stehen ebenso hinter die und beschützen DICH! Hör' auf dir solche Vorwürfe zu machen. Ich bin keine große Rednerin und ich bin vielleicht keine Gildenmeisterin, aber ich weiß, dass niemand hier dir Vorwürfe macht, weil du mit Wunden zurück gekommen bist oder gegen irgend so ein Wesen in einer völlig fremden Welt fast nicht hättest bestehen können! Scheiß drauf, beim nächsten Mal versohlst du ihnen allen auf einmal den Hintern!" Bei ihren Worten war tatsächliche Belustigung heraus zu hören, als sie dies sagte. Reika erklärte ihr nebenbei, dass es ihr allein dank der Dragon Force möglich gewesen war, zu gewinnen und Rins Augen weiteten sich. Dragon Force ... Die Technik, mit der man einen Drachen töten konnte! Rin wusste, dass ihre Freundin diese Technik beherrschen könnte, irgendwie ... doch hatte sie bisher nie erlebt, dass diese auch nur davon gesprochen hatte.

Die Worte danach waren für sie jedoch noch um einiges verblüffender und ließen ihre sonst so beflügelte und offene Fassade bröckeln. Reika fragte sie doch tatsächlich, wie es mit ihren Gefühlen für die Rothaarige stand? Und das in einem Moment, wie diesem? Noch dazu hängte sie etwas davon an, Zatana habe ihre Gefühle bereits offenbart, was Rin ein wenig nachdenklich machte. Was meinte Reika damit? Und vor allem ... was erwartete sie jetzt für eine Antwort seitens der Schwarzhaarigen. Reika hatte sich derweil wieder aufgerichtet, ihre Tränen waren sichtlich weniger geworden und die klaren, grünen Augen musterten Rin nun aufmerksam. Augen, die Rin stets bewundert hatte, welche sie so sehr an der Rothaarigen liebte. Doch im Moment war da diese unglaubliche Leere in ihrem Kopf, das Rasen in ihrer Brust und sie wusste gar nichts ... Verzweifelt erhob sie sich, hatte das Gefühl gleich zu hyperventilieren. Alles drehte sich und sie schüttelte ein paar Mal den Kopf, um dieses Gefühl los zu werden. "E-Es tut mir leid, Reika ... I-Ich muss ... ich kann ... ich brauche frische Luft!", murmelte sie, bevor sie sich unter stillen Tränen umwandte und das Zimmer verließ. Jemand anderes sollte sich vorerst um Reika kümmern, denn Rin brauchte unbedingt etwas, was sie erledigen wollte. Auf dem Weg in den Versammlungsraum traf sie auf Shinji, dem sie erklärte, dass sie nun unbedingt etwas zu tun brauchte und bat ihn, sie auf eine Quest zu begleiten. Schnell suchte sie sich etwas vom Questboard aus, die Rettung eines Mädchens, und eilte damit zu Shinji zurück.

tbc: Mt. Hakobe [Quest]
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Reika Kinoshita
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyMi Apr 03, 2013 2:55 pm

Die Worte Rins trösteten die Rothaarige ein wenig. Sie hatte Recht. Eine Familie kümmerte sich immer gegenseitig umeinander. Es war ja auch praktisch ihre Gilde, die sie aus diesem Alptraum herasugeholt hatte. Es tat ihr gut, diese Worte von Rin zu hören. Außerdem waren ihre Mitglieder stark und man musste nicht sonderlich auf sie aufpassen. Sakuya war ganz sicher nicht schwach, sie hatte einfach jemand übermenschlichen gegen sich, denn selbst Gin nicht besiegen konnte und Reika fast ausgelöscht hätte.Sie machte ihr auch keine Vorwürfe, sie wollte sie nur in Sicherheit wissen, wie alle ihre Mitglieder. Nun war da aber noch die Sache mit den Gefühlen. Reika wusste,d ass dies gerade ein schlechter Augenblick war, aber sie musste es wissen, damit sie sich in ruhe erholen konnte. Doch Rin reagierte ziemlcih komisch. sie schüttelte den Kopf, entschuldigte sich und meinte, sie bräuchte frische Luft. Dann verschwand sie aus dem Zimmer. Reikas Blick wurde trauriger und ihre Hände griffen die Bettdecke. Manchmal war sie einfach zu voreilig und dumm, besonders wenn es um so etwas ging. Sie legte sich wieder hin und schlief mit Tränen in den Augen ein. Man ließ die Gildenmeisterin auch in Ruhe und belästigte sie nicht und auch jedem Mitglied wurde ausdrücklich gesagt, dass er Reika nicht stören solle. Diese träumte ihren Alptraum erneut, jedoch etwas anders. Sie sah nur Rin, wie sie in der Dunkelheit verschwand. Schweißgebadet wachte die Rothaarige wieder auf. Einige Stunden waren vergangen und sie fühlte sich schon wieder kräftiger. Langsam stand sie auf. Dragonslayer waren sehr zäh, weshalb sie nur noch wenig spürte, wenn sie auch noch humpelte. Sie duschte sich kurz und zog sich neue Klamotten an, um sich danach auf dem Fenstersims bequem zu machen. Sie starrte aus dem offenen Fenster in die Ferne. Sie musste sich bei Rin entschuldien, dass sie ihr so eine dumme Frage gestellt hatte. also erhob sich Reika und verließ langsam ihr Zimmer, um im Eingangsbereich nach Rin zu suchen.

tbc: Erdgeschoss
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptySa Jun 01, 2013 12:51 am

cf: Erdgeschoß

Reika betrat als Erste ihr Zimmer und ließ die Tr offen, damit Rin eintreten konnte. Natürlich vermutete die Rothaarige, dass sie Chiyo mitnehmen würde, allerdings hatte Reika ncihts dagegen. Immerhin ging es ja auch um sie und bislang war noch jeder hier fremd für die Kleine. Sie öffnete das Fenster und setzt sich dann auf ihr Bett. Zu ihrem Glück hat ihr Snack gut getan und ihre Wunden taten nicht mehr ganz so weh. Manchmal war die Dragonslayer-Magie zu etwas nütze. Nun wartet sie auf Rin und auch wenn ihr Blick souverän schien, so war sie innerlich leicht nervös. immerhin ließ Rins Aussage vermuten, dass sie auch um Reikas Frage von vorhin reden wollte. Selten war Reika nervös. man kannte sie nur als die starke Gildenmeisterin. Ihre verletzliche und schwache Seite kannte so gut wie niemand. ihr wurde ja schon früh eingetrichtert, dass man keine Schwäche zeigen durfte udn als Gildenmeisterin durfte man dies erst recht nicht. Wie sollten sonst ihre Mitglieder nur in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen, wenn ihre Gildenmeisterin schwach wäre? Ein Ding der Unmöglichkeit.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyFr Jun 21, 2013 9:47 pm


(Gomeneeeee! >.<")

cf: Erdgeschoss

Mit schnellen Schritten aber dennoch darauf achtend, dass Chiyo nicht hinter ihr stolperte und womöglich auf der Treppe ausrutschte, folgte die Schwarzhaarige ihrer besten Freundin, auf deren Frage sie noch reagieren musste. Ob das auch für Chiyos Ohren bestimmt war? Vielleicht sollte sie damit doch noch etwas warten und kam nun zuerst einmal auf die Quest zu sprechen ... Nachdem Rin mit Chiyo im Schlepptau das Zimmer betreten hatte, ließ sie die Hand der Kleinen dennoch nicht los, sondern schloss nur die Tür hinter sich und blieb in der Mitte des Raumes stehen, von wo aus sie Reika beobachtete, wie diese erst das Fenster öffnete und sich anschließend auf ihr Bett setzte. Ein paar Mal holte die Eismagierin tief Luft, bevor sie ein breites Lächeln aufsetzte und zu sprechen begann: "Alsoooo ... die Quest war unglaublich interessant und hat uns wieder einmal gezeigt, wie dick das Blut der Verwandtschaft sein kann!" Ihr Blick glitt kurz zu dem kleinen Mädchen an ihrer Hand, bevor sie sich wieder an Reika wandte. "Es war nicht wirklich ein Monster, aus dessen Klauen wir Chiyo zu befreien hatten. Im Grunde war dies ein Take Over-Magier, um genau zu sein, ihr Großvater der wohl nach starken Magiern gesucht hat, um ihre Enkelin in deren Hände legen zu können."

Rin zwinkerte kurz, hob dann die freie Hand und richtete ihren Daumen nach oben. "Und diese starken Magier waren Shinji und ich! Er wusste, dass sein Ende nah war und ... er hat wirklich bis zuletzt nur an das Wohl Chiyos gedacht." Je weiter sie sprach, desto ruhiger wurde ihre Stimme und das Lächeln auf ihren Lippen wich einem traurigen Ausdruck. Es tat ihr weh daran zu denken, mit welcher Liebe er Chiyo angesehen hatte, bevor er seine Augen für immer geschlossen hatte und umso mehr musste Rin eine wahrhaft gute Magierin werden, um Chiyo so zu schützen und zu stärken, wie ihr Großvater es getan hatte! Langsam wich die Trauer wieder aus ihren Augen und ein seltsames Leuchten erschien darin, ein Leuchten voller Zuversicht und dem Wunsch darauf, so etwas wie eine Ersatzmutter und Freundin für die Waise zu sein. Sie wusste, wie es war, keine Eltern und keine Familie mehr zu haben. Rin wandte sich an Chiyo, beugte sich zu ihr herunter und legte ihre freie Hand auf ihren Kopf, während sie ihr direkt in die hellen Augen sah. "Du hast zwar deine Familie verloren aber ... dafür hast du eine neue Familie gewonnen und wir werden alles daran setzen, dass du nie wieder weinen musst!" Ihre Stimme klang vollkommen ernst aber das Lächeln auf ihrem Gesicht war dieser sorgenfreie Ausdruck, den man von der Eismagerin stets gewohnt war und der so gut wie jedem stets neue Hoffnung gab.

Anschließend richtete Rin sich wieder auf und sah zu Reika zurück. "Ich würde sie gern mit in mein Team nehmen, wenn du nichts dagegen hättest?" Gut, so wirklich ein Team hatte sie bisher nicht ... man konnte vielleicht sagen, dass sie und Shinji ein sehr eingespieltes Team waren aber sie galten noch nicht offiziell als Team. Sie machten auch nicht alle Missionen zusammen ... viele zwar, aber nicht alle. "Oder hättest du etwas dagegen, Chiyo?" Die Meinung der jüngeren Magierin war natürlich auch wichtig ... und die Missionen, die sie absolvieren würden durften natürlich auch nicht allzu schwer sein aber Rin würde gern so etwas, wie die Trainerin der Kleinen sein. Aber dazu brauchte sie zuerst deren Einwilligung und auch die der Gildenmeisterin ... es konnte ja auch sein, dass Reika Chiyo zuerst eine Weile in der Gilde wissen wollte.
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Chiyo Tenshi

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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyMi Jun 26, 2013 12:29 am

cf: Erdgeschoss

Als Chiyo gemeinsam mit Rin das Zimmer der Gildenmeisterin betrat, pochte ihr Herz regelrecht schmerzhaft in ihrer Brust, so nervös war sie. Gleichzeitig schlug ihr ein angenehm kühler Wind entgegen. Überrascht wanderte ihr Blick zum Fenster, das sie somit als Übeltäter erkannte. Doch schon huschte ihre Aufmerksamkeit weiter, quer durchs Zimmer über die Einrichtung und schließlich zum Bett, auf dem es sich die Rothaarige gerade bequem gemacht hatte.
Schluckend senkte die Kleine den Blick, sah dann aber doch verstohlen zu Rin auf. Was wurde nun von ihr erwartet? Sollte sie sich noch einmal ganz höflich und in aller Form vorstellen? Sonst war sie nicht so auf den Mund gefallen, aber sie ahnte schon länger, dass es hier um etwas Wichtiges ging und ihr war ebenso klar, dass es allein die Entscheidung der Gildenmeisterin war, ob sie bleiben durfte oder nicht. Ihre schmalen Finger schlangen sich noch fester um Rins Hand, die sie nun gewiss nicht loslassen würde. Dann stand sie eben mitten im Raum und fühlte sich dort, wie ein gerupftes und gut durchgekochtes Hähnchen auf dem Präsentierteller. Chiyo hatte das unangenehme Gefühl, eingehend gemustert zu werden. Dabei war das doch gar nicht der Fall, wie ihr spätestens dann auffiel, als sie einen erneuten Blick auf Reika warf. Die Gildenmeisterin war eine durchaus imposante Erscheinung, obgleich sie gerade lediglich auf einem Bett Platz genommen hatte.
Da begann Rin zu sprechen, von der Quest zu erzählen. Zuerst konnte ihr die Rosahaarige kaum folgen, bis sie verstand, dass es hier tatsächlich um sie gehen sollte. Nervös schluckte sie, ihre Augen schnellten zu Reika und sie versuchte sich an einem Lächeln, das doch etwas schief geriet. Schon wurde ihre Aufmerksamkeit zurück auf Rin gelenkt, da sich diese zu ihr hinunter beugte und ihr die bislang freie Hand auf den Kopf legte. Die Berührung war wider Erwarten nicht unangenehm, sodass sich Chiyos Mundwinkel ganz von allein zu einem strahlenden Grinsen anhoben. Zustimmend nickte sie zu Rins Worten. Sie hatte diese Frau eindeutig gerade in ihr Herz geschlossen, ebenso wie sie ihren anderen blonden Retter vom ersten Moment an bereits gemocht hatte.

Ein Gefühl beschlich das kleine Mädchen, dass sie in dieser Gilde sehr gut aufgehoben war. Vorausgesetzt, man ließ sie auch bleiben. Gespannt erwartete sie die Antwort der Gildenmeisterin auf Rins Frage, als diese sie auch noch einmal an Chiyo richtete. Lächelnd schüttelte das Mädchen den Kopf. „Nein, überhaupt nicht“, erwiderte sie.
Dann wurde sie ernst, senkte den Blick scheinbar schüchtern gen Boden, während sie noch einmal durchatmete. Jetzt musst du irgendetwas sagen. Lass nicht immer nur andere für dich sprechen!, schallt sie sich selbst, blinzelte und entzog schließlich sogar der Eismagierin ihre Hand, um einen weiteren Schritt auf Reika zuzumachen. „Es war nicht nur der Wunsch meines Großvaters, dass ich hierher komme. Es ist auch mein Wunsch zu bleiben. Ich bin zwar noch sehr jung, dafür aber lernfähig und ich verspreche, dass ich mich anstrengen werde, um eine gute Magierin und der Gilde keine Last zu werden“, sagte sie mit fester Stimme, die jedoch vom vorherigen Tränenvergießen noch etwas unsicher klang.
Doch der Ausdruck auf dem Gesicht der Kleinen war bestimmt und zu allem entschlossen. Sie wollte in diese Gilde aufgenommen und ein nützliches Mitglied der Gemeinschaft werden. Umso flehender war der Ausdruck in ihren blauen Augen, die trotz allem weiterhin auf Reika ruhten. Diesmal würde sie den Blick nicht wieder so schnell abwenden, sondern standhaft bleiben. Ihre eigenen Interessen selbstständig vertreten. Dass sie hinter ihrem Rücken die Finger ineinander geschlungen hatte, damit man das leichte Zittern ihrer Hände nicht sah, musste außer der hinter ihr stehenden Rin schließlich niemand wissen.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyMi Jun 26, 2013 2:08 am

Reika schlug die Beine übereinander,a ls sie den Worten Rins lauschte. Der Großvater der Kleinen hatte also jemanden gesucht, der stark genug ist, um sich um Chiyo zu kümmern. Reika blickte ab und an auf die Kleine, die ziemlich nevös wirkte. Manchmal hasste sich Reika dafür, dass sie so autoritär rüberkam. Rin sah man jedenfalls an, dass sie die Kleine in ihr Herz geschlossen hatte, deswegen hatte Reika auch keine Einwände, dass sie in Rins Team kam. Aber auch Chiyo sagte nun etwas und meinte, dass es ihr Wunsch sei hier zu bleiben und sich anstrengen würde, um keine Last für die Gilde zu sein. Reika stand nun auf und kniete sich zu Chiyo hinunter. "Da hab ich keine Zweifel. Schon als Rin im Erdgeschoß gemeint hat, dass du Mitglied werden sollst, hatte ich schon ncihts dagegen. Also mach dir darüber keine Sorgen. Du hast eine neue Familie." Mit diesen Worten umarmte Reika Chiyo kurz und sah dann zu Rin hoch. "Auch hab ich nichts dagegen, wenn sie in dein Team kommt. Ich bin überzeugt, dass du ihr eine ausgeziechnete Trainerin sein wirst und ich denke, sie Chiyo wird dir auch keinen Kummer bereiten." Die Rothaarige stand nun auf und sah Rin an. "Gibt es noch etwas, über das du mit mir reden willst? Ansonsten würde ich vorschlagen, dass wir Chiyo ihr Gildenzeichen geben." Auch wenn man es Reika nicht ansah, ihr Herz pochte aber sehr schnell. Würde Rin jetzt noch mit ihr über die andere Sache reden wollen? Ihr Zwinkern vorhin war verräterisch, aber nciht eindeutig. Doch auch wenn Reika sich große Mühe gab, nichts von ihrer Nervosität zu zeigen, so zitterten ihre Hände leicht. Da sie aber herabhingen, würde wohl höchstens Chiyo es merken.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDo Jun 27, 2013 5:21 pm

Auch wenn es hierbei nicht um sie ging, so war Rin doch ziemlich aufgeregt, nachdem ihre Worte ein Ende gefunden hatte. Im Grunde hatte sie keine Zweifel daran, dass Reika das Mädchen in der Gilde aufnehmen würde, dafür kannte sie ihre Gildenmeisterin einfach zu gut aber allgemein war diese Situation ziemlich aufregend, zumal Rin immer wieder an das denken musste, was danach folgen würde ... Sie blickte von Reika zu Chiyo und wieder zurück, als das Mädchen plötzlich selbst die Stimme erhob, sich dabei von Rin löste und einen Schritt vortrat. Etwas verblüfft blinzelte die Eismagierin, lächelte dann jedoch nahezu liebevoll, als sie die gesprochenen Worte Chiyos vernahm. Sie wollte also auch von sich aus der Gilde angehören ... gut, etwas anderes hatte Rin wiederum auch nicht erwartet, immerhin hätte Chiyo sich dann sicher zu Wort gemeldet aber es fühlte sich dennoch gut an, dies noch einmal direkt von ihr zu hören. Und offensichtlich sah Reika das auch absolut nicht anders, denn sie stand nun auf, hatte sie doch die ganze Zeit schweigend da gesessen und den Worten beider einfach nur gelauscht und bückte sich zu Chiyo hinab, um sie kurz in den Arm zu nehmen. Ja, das Mädchen hatte nun eine neue Familie, wie auch Rin es ihr schon einmal gesagt hatte. Das war wohl offensichtlich eine Annahme der Anfrage für Chiyos Gildenbeitritt. Auch wärmte es ihr Herz, als Reika meinte, Rin würde eine ausgezeichnete Trainerin für Chiyo darstellen ... zumal Rin dabei sicher auch nicht allein sein würde, wie sie glaubte. Das Lächeln in Rins Augen wurde zu einem breiten Grinsen und sie nickte einmal kurz. "Danke, Reika. Du wirst diese Entscheidung unter Garantie nicht bereuen, das verspreche ich dir!" Wieder streckte sie ihren Daumen der rechten Hand in die Luft und zwinkerte ihrer Gildenmeisterin zu.

Aber natürlich war das nicht das letzte Wort, was die beiden für heute gewechselt hatten, denn Rin hatte noch etwas weiteres zu sagen, auch wenn sie sich bis jetzt mit Bravour davor gedrückt hatte. Und darauf kam auch Reika zu sprechen, wenn auch nur mit der Frage, ob es noch etwas zu besprechen gab ... Rins Atem rasselte, als sie ein paar Mal tief durchatmete, ehe sie die linke Hand in die Hüfte stemmte und die rechte in ihren Nacken legte. "Nun ... es gibt da tatsächlich noch etwas ziemlich Wichtiges ..." Ihr Blick glitt kurz zu Chiyo und sie spielte mit dem Gedanken, das Mädchen doch schon einmal vor zu schicken, um kurz mit Reika allein zu sein, doch letztendlich musste sie stark genug sein, das auch in Gegenwart des Mädchens durchzuziehen. Sie räusperte sich noch ein paar Mal, um den riesigen Kloß in ihrer Kehle loszuwerden und sprach dann langsam weiter: "Bevor ich zu dem Auftrag aufgebrochen bin, hattest du mir eine Frage gestellt und ich würde sie dir sehr gern beantworten." Wieder machte sie eine Pause, was für Rin überaus eigenartig war, da die Schwarzhaarige im Allgemeinen eineunglaubliche flüssige Rednerin war, die oftmals sogar zu viel und zu schnell sprach, ohne einen Punkt zu setzen. Doch dieses Mal ließ sie sich ausgiebig Zeit, um jedes ihrer Worte auch wirklich gut überdenken zu können, ehe es ihre Lippen verließ. Immerhin war dieser Moment ungeheuer wichtig für sie ... für sie beide.

"Wir kennen uns jetzt schon eine ganze Weile und ich bin froh, dir damals begegnet zu sein. Du hast mir ein neues Leben und eine neue Familie geschenkt und dafür werde ich die ewig dankbar sein, Reika. Aber es ist nicht nur das ... die Art und Weise, wie du diese Gilde anführst und wie du für die Mitglieder und auch für mich da warst und bist, ist überwältigend. Du bist überwältigend ..." Wieder machte sie eine Pause, um die aufsteigenden Tränen herunter zu schlucken. Sie war von ihren eigenen Worten gerührt, zumal sie damit tief in sich tatsächlich eine Menge verband und jedes gesprochene Wort ernst meinte. "Du bist unglaublich schön, deine Präsenz ist atemberaubend ... ehrlich, du raubst mir tagtäglich den Atem und ich weiß, dass ich in deiner Gegenwart sicher bin. Bei dir fühle ich mich geborgen und ich bin nicht mal sicher, ob ich all meine Gefühle wirklich in Worte gefasst bekomme ... Im Grunde ist das gar nicht möglich, so viel würde ich dir sagen müssen." Sie hatte die ganze Zeit Reikas Blick standgehalten und ihr direkt gegenüber gestanden. Zwischen ihnen war ein Abstand von ca. 2 Metern, die Rin nun überbrückte, indem sie zwei Schritte auf Reika zuging und deren Hände in die ihren nahm und immer wieder mit dem rechten Daumen über ihre Hand strich. "Du hast 'ne ganze Menge gut bei mir, abgesehen von der Antwort auf deine Frage von vorhin. Du bedeutest mir so viel, dass es schon fast erdrückend ist, nicht endlich zu handeln", meinte sie und zuckte kurz mit den Schultern, ehe sie mit wässrigen Augen ein Lächeln aufsetzte und die letzte Lücke zwischen den beiden schloss, wobei die Lippen der beiden aufeinander trafen, was in Rin so etwas wie ein "Feuerwerk der Gefühle" zum Ergebnis hatte.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDo Jul 04, 2013 8:54 am

(ooc: Mit Erlaubnis von Chiyo dürfen wir sie überposten und mitziehen)

Rin grinste breit und meinte, dass Reika diese Entscheidung nicht bereuen würde. Daran hatte die Rothaarige nie gezweifelt. Nun gab es noch etwas anderes zu besprechen. Denn Rin began etwas nervös damit, dass es noch etwas Wichtiges gab. Und es ging tatsächlich um Reikas Frage von vorhin. Reikas Herz klopfte sehr schnell und es war schwer, sich nichts anmerken zu lassen. Wollte Rin es wirklich vor Chiyo besprechen? Doch Rin began schon damit zu sprechen. Die Worte Rins rührten Reika und sie musste sich zusammenreißen, um nicht loszuheulen. Man spürte, dass Rin jedes Wort ernst meinte und als Rin ihr näher kam und ihre Hand nahm, machte Reikas Herz einen Hüpfer. Nun lief auch die erste Träne, die Reika nun nicht mehr zurückhalten konnte. Das nächste war etwas überraschend, aber dennoch wunderschön. Rin küsste sie udn nach dem ersten leichten Überraschungschock, erwiederte sie den Kuss. Wie lange dieser dauerte, wusste Reika nicht. Sie wusste nur eines, dass es schade war, asl er endete und sie total errötet vor Rin stand. "Rin....ich weiß gar nciht was ich sagen soll. Mir fehlen die Worte, aber eines kann cih dir sagen. Ich fühle genauso.", erklärte die Rothaarige und sah Rin liebevoll an und streichelte mit ihrem Daumen Rins Handrücken. "Ich bin froh, dass es endlich raus ist. Aber wir sollten Chiyo nun ihr Gildenzeichen geben. Wir können ja heute Abend weiterreden", meinte Reika und lächelte Chiyo dabei an. Sie nahm auch Chiyo an die Hand und zog sie und Rin praktisch aus dem Zimmer.

cf: Eingangshalle (mit Chiyo)
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDo Jul 04, 2013 11:29 am

Wie lange der Kuss andauerte, wusste Rin nicht, doch ihre Gedanken hatten sich sowieso nur noch um eines gedreht: Reika hatte den Kuss erwidert. Und das war ja wohl ein eindeutiges Zeichen. Der Schwarzhaarigen war ein Stein vom Herzen gefallen. Zwar hatte Reika ihr bereits ihre Gefühle offenbart, als die beiden wenige Stunden zuvor miteinander geredet hatten, doch es nun noch einmal zu fühlen, bedeutete mehr als tausend Worte. Im Grunde war dieser Kuss viel zu kurz gewesen, viel zu schnell lösten sich ihre Lippen wieder voneinander und ihrer beider Blicke trafen sich auf halbem Wege. Rin war ungefähr ebenso errötet, wie Reika, doch das machte ihr nichts aus. Einzig die Hitze, die sie verspürte, war eigenartig. Rin mochte schnell warm werden, zumal sie ja eher an kälteren Regionen Gefallen fand, doch hier im Zimmer war es keinesfalls war ... Es war einzig die entstandene Situation, die für diese Reaktion sorgte. Als Reika ihre Stimme erhob, erschien es Rin, als würde sie diese noch einmal ganz anders hören, lauschte jedem einzelnen Wort mit Wohlwollen und lächelte dabei mit eben jener Liebe in den Augen, die auch Reik in den ihren stehen hatte. Im Moment fehlten der Schwarzhaarigen die Worte ... zum zweiten Mal an diesem Tag, was wirklich außerordentlich seltsam war aber im Hinblick auf die Situation durchaus verständlich. Reika selbst meinte auch kaum Worte finden zu können und vielleicht war das auch besser so. Im Grunde gab es nichts, über was die beiden im Moment noch zu sprechen hatten. Es war bereits alles gesagt worden.

Letztlich entschied Reika ebenso, da sie das Thema nun wieder auf Chiyo lenkte, jedoch ohne dabei Rins Hand loszulassen. In der Tat, sie hatte noch Verpflichtungen, denen sie nun zu allererst nachzugehen hatte. Und dazu zählte wohl nicht nur die Ernennung Chiyos zu einem neuen Gildenmitglied. "Nun ... da du ja erst einmal etwas zu tun hast, würde ich vorschlagen, du erledigst deine Aufgaben, weist Chiyo vielleicht ein wenig ein und ich gehe derweil auf eine Quest. Es wird Zeit mal wieder mein Konto etwas aufzustocken!", meinte Rin und gab ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange, ehe sie ihr Hand aus deren Griff löste und sich kurz noch einmal zu Chiyo neigte. "Such dir eine hübsche Farbe und nen feinen Ort für dein Gildenzeichen aus, da wird es nämlich ne ganze Weile in dieser Farbe bleiben!" Sie zwinkerte dem Mädchen zu, warf dann Reika noch einen flüchtigen, liebevollen Blick zu und eilte dann vor den beiden die Treppe hinunter, zum Questboard und wenige Augenblicke später mit dem Zettel zum Ausgang.

tbc: [Quest] Ruinen des Phantom Lord Gilden Hauses
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDo Feb 27, 2014 12:11 pm

cf: Eingangshalle

Rin warf sich natürlich sofort auf ihr Bett und bemerkte, wie groß es war, im vergleich zu ihrem. "Ich brauche eben viel Platz.", sagte die Rothaarige. Als sie nun endlich das Bett gerichtet hatte, was Rin wieder leicht mit ihrer Sprungaktion durcheinander gebracht hatte, schloss Reika die Tür. Es war das erste Mal, dass sie mit jemandem zusammen in einem Bett schlief, auch wenn in ihrem Bett gut drei Personen Platz hätten. Doch bevor sie schlafen ging, suchte Reika in ihrem Schrank ein Nachthemd. Dies war um einiges bequemer, als in ihren Klamotten zu schlafen. Als sie endlich fündig wurde, zog sie ihre Klamotten aus und streifte sich das Nachthemd über und danach warf sie die Kleidung in die Wäsche. Nachdem alles erledigt war legte sie sich ins Bett. Sie hoffte auf eine ruhige Nacht und das das Nickerchen keinen Muskelkater oder so hinterließ, denn darauf hatte die Rothaarige keine Lust.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDo Feb 27, 2014 12:37 pm

cf: Eingangshalle

Nachdem Rin sich – umgezogen – auf Reikas Bett gehauen hatte, beobachtete sie die Rothaarige, wie diese geschäftig hin und her wuselte, sich ebenfalls umzog und letzten Endes zu ihr ins Bett gekrochen kam. „Tja, jetzt hast du nur noch halb so viel Platz, tut mir leid“, entgegnete die Eismagierin grinsend und rutschte näher an ihre Gildenmeisterin heran. Einen Arm legte sie um die Rothaarige, den anderen bettete sie unter ihren Kopf. „Wie müde bist du, auf einer Skala von 1 bis 10? Also … bei mir ist es im Moment eine 2.“ Und das war wahr. Rin war viel zu aufgeregt, um jetzt wirklich an Schlaf zu denken. Bisher hatte sie wirklich stets allein geschlafen und nun hatte sie endlich einmal die Möglichkeit, bei ihrer Liebsten zu liegen. Direkt stützte sie ihren Kopf auf ihre Handfläche und hauchte Reika einen Kuss aufs Ohr, dann den Hals entlang. „Ich liebe dich, Reika.“

tbc: [Hier beliebigen Messenger einfügen]
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Aug 26, 2014 12:20 am

cf: sauber See in der Nähe von Graceful Tiger (mit Misaki)

Nachdem Misaki ihr vorgeschlagen hatte, das Gespräch woanders fortzuführen und zur Gilde wollte, sammelte Reika ihre Klamotten ein. Azura schwebte wieder auf ihre Schulter und Yoruihchi, ziemlich nass noch, nahm Reika wieder auf den Arm. Danach führte Reika Misaki zur Gilde. Noch immer waren recht wenige hier und sie nahm beim vorbeigehen der Bar, eine Flasche Wasser udn zwei Gläser mit. Mit diesen stieg Reika die Treppen nach oben und in ihr Zimmer, wo sie ihre Klamotten auf ihr Bett ablegte, die Flasche und die Gläser auf den kleien Tisch stellte und Azura, sowie Yoruichi in ihre Körbchen verschwanden. "Tut mir Leid, dass wir nicht ins Büro können, aber so nass wie ich bin, wäre das nciht von vorteil." Auch wenn das Bett noch ziemlich durcheinander war, weil Rin gestern noch mit ihr hier geschlafen hatte und sie noch nciht dazu gekommen war es wieder zu richten. "Verzeih die Unordnung. Meine Verlobte ist erst seit kurzem hier quasi eingezogen und ist noch etwas ungewohnt, dass hier eine weitere Person mit schläft." Dann schenkte sie ihr und Misaki Wasser ein und setzte sich auf ihr Bett, während Misaki sich auf den Sessel neben dem Tisch setzen konnte.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Aug 26, 2014 12:30 am

cf: Sauberer See in der Nähe von Graceful Tiger

Den Blick starr nach vorn gerichtet folgte Misaki der Gildenmeisterin durch das Gildenhaus. Die Frage, was genau da auf ihrer Schulter saß und sie in ihren Armen hielt wollte sie sich für den Moment aufheben, an dem sie unter sich waren. Es waren nicht viele Leute im Gildenhaus anwesend, was Misaki aber nicht weiter verwunderte. Graceful Tiger war eine recht aktive Gilde, die meisten der Leute mussten auf einer Quest sein. Immerhin war gerade einmal früher Nachmittag. Nachdem Reika eine Tür geöffnet und sie in ein Zimmer – ihr Zimmer – geführt hatte, entschuldigte sie sich kurz für die Unordnung, sowie für die Tatsache, dass sie nicht in ihrem Büro sein konnten und nannte die Gründe dafür. Misaki musste sich zusammenreißen keinen Kommentar zu der Ordnung zu reißen, denn sie war Unordnung absolut nicht gewohnt. Stattdessen nickte sie nur kurz. „Ich vermute Ihre Verlobte … wie hieß sie gleich … Rin? Sie ist auf einer Quest?“, murmelte sie und blickte ein paar Mal zwischen Reika und den beiden anderen Wesen hin und her. Von der Verlobung zwischen ihrer Schwester und einem weiblichen Mitglied der Gilde hatte sie ebenfalls im Weekly Sorcerer gelesen. Eigentlich sparte sie sich den Klatsch&Tratsch-Teil ja immer, doch da es dabei um Reika gegangen war hatte sie es sich einfach ansehen müssen. Sie nahm auf Reikas Geheiß hin auf einem Stuhl Platz und nahm das Glas Wasser in die Hand, das ihr angeboten wurde.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Aug 26, 2014 12:41 am

Misaki nahm nun im Sessel Platz und blickte sich etwas im Zimmer um. Es war etwas peinlich, dass es etwas unordentlich war. Sie vermutete, dass Rin auf einer Quest war. Reika nickte darauf. "Ja, ich hoffe jedoch, dass sie bald wieder kommen wird." Yoruichi sprang nun auf Reikas Schoß und wollte gestreichelt werden, was Reiak auch sogleich tat. "Nun, wir wollten über ihre Familie reden und hier sind wir ungestört. Niemand, außer wir beide und diese Beiden, hören zu." Sie war nun wirklich gespannt was Misaki zu erzählen hatte. Kurz nippte Reika an ihrem Glas Wasser und wartete auf Misaki's erzählung. Was ihr schon ziemlich komisch vorkam war, dass die Kinoshita Familie dafür bekannt war, dass die weiblichen Familienmitglieder alle wunderschöne rote Haare besaßen und auch Misaki besaß solche. Hatte ihr Vater ihr vielleicht etwas verheimlicht? Hatte ihre Mutter eine Schwester oder andere Verwandte, die sie nie kennengelernt hatte? alles Fragen, die sich vielleicht nun aufklärten und es musste ja etwas sein, wenn Misaki mit ihr unter vier Augen darüber reden wollte.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Aug 26, 2014 12:51 am

„Ja, was diese beiden da angeht … Was sind das für Wesen?“, wollte Misaki wissen, ehe sie irgendetwas anderes sagte. Im gleichen Moment setzte das kleine, katzengleiche Wesen sich auf ihre Schulter und musterte sie eindringlich. Unternormalen Umständen hätte Misaki sie nun weg geschoben, aber hier war das unhöflich. Sie war hier Gast und sie wollte dieses Privileg nicht aufs Spiel setzen. Also unterdrückte sie diesen Drang. „Also, was meine Familie angeht, so ist das eine etwas längere Geschichte. Aber eines kann ich im Voraus sagen: Es gibt tatsächlich nur eine einzige Familie Kinoshita in ganz Fiore. Nur ein Stammbaum, der auch nicht unbedingt besonders lang ist. Ich selbst kann mich jedoch, abgesehen von meinem Nachnamen, nur wenig mit ihr in Verbindung setzen, denn als ich ein Jahr alt war gab mein Vater mich weg – in eine Forschungsanstalt. Das Resultat daraus war, dass man mir ein Drachen-Lachrima einpflanzte. Nachdem ich dem Labor entkommen war machte ich mich auf die Suche nach Überlebenden meiner Familie, stellte viele Nachforschungen an und erfuhr, dass sowohl meine Mutter, auch als mein Vater vor wenigen Jahren verstorben war. Einzig meine jüngere Schwester lebte noch.“ Dass ihr Mundwerk sich so lange ausdauernd bewegte war sie gar nicht gewohnt … Es war ein seltsames Gefühl, doch irgendwo tat es gleichzeitig gut. Während sie redete blieb ihr Gesicht vollkommen stoisch ruhig, sie wirkte ernst, keinesfalls irgendwie emotional. Anhand dessen, was sie gesagt hatte würde ihr Gegenüber vermutlich bereits selbst darauf kommen, worauf Misaki mit ihrer Erzählung anspielen wollte. Daher nahm sie schnell einen Schluck aus dem Glas und bereitete sich auf ein eventuelles Frage-Antwort-Spiel vor.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Aug 26, 2014 1:01 am

Bevor Misaki ihr erzählte, was sie erzählen wollte, fragte sie noch, was Yoruichi und Azura für Wesen seien Azura setzte sich auf Misakis Schulter während Yoruichi gähnte. "Nun, Azura, die auf ihrer Schulter sitzt, ist ein Exceed. Eine sprechende Katze, die die Fähigkeit besitzt zu fliegen. Sie gehört Rin und ich passe auf sie auf, während sie auf Mission ist. Und das kleine Ding hier ist ein friedvolles Traummonster, dass mir Rin von ihrer letzten Mission als Geschenk mitgebracht hatte. Sehr viel weiß ich allerdings auch nicht darüber.", erklärte sie und streichelte ihr Traummonster weiter sanft. Endlich begann Misaki über ihre Familie zu erzählen udn bestätigte Reika in ihrem Wissen, dass es nur eine Kinoshita-Familie gab und ihr Vater sie mit einem Jahr an ein Labor abgab, in dem ihr der Lacrima eingesetzt wurde. nach ihrer Flucht suchte sie nach Überlebenden ihrer Familie und fand heruas, dass nur noch ihre Schwester leben würde. Reika's Augen weiteten sich. Konnte es wirklich sein? Diese Geschichte mit dem Lacrima kam ihr verdächtig bekannt vor. "U..und diese Schwester bin ich?", fragte sie etwas ungläubig.Es passte einfach so sehr, dass ihr Vater Misaki damals abgegeben hatte, weil er sie für zu schwach hielt. das Gleiche musste ja auch Reika durchmachen und durch ihn hatte sie den Lacrima in sich. "Du musst schrecklcihes durchgemacht haben, dagegen sind die Schläge, denen icha usgesetzt war, gar nichts.", sagte sie etwas traurig
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Aug 26, 2014 1:12 am

Eine Exceed und ein Traummonster. Was es nicht alles für seltsame Wesen gab. Aber viel wichtiger war sowieso das, was danach geschah. Die ganze Zeit über hörte Reika ihrer Erzählung schweigend und mit gebanntem Blick zu. Ob Misaki sie nun irgendwie verschreckt hatte? Nein, ihre Schwester begann nach einer kurzen Schweigepause zu reden und stellte die eine Frage von der Misaki nicht erwartet hatte sie allzu bald zu hören. „Sagen wir es so … es spricht alles dafür, ja“, entgegnete die Rothaarige knapp und stellte das Wasserglas auf dem Schreibtisch ab, ehe sie die Arme unter ihrer Brust verschränkte. „Schläge? Dieser Mann war ein Mistkerl und was auch immer mit ihm passiert ist, es ist eine Erleichterung für die Welt, dass er tot ist.“ Purer Zorn lag in ihrer Stimme, während sie sprach und es war durchaus ihr gutes Recht wütend auf ihren so genannten Vater zu sein. Sicher, ihm hatte sie ihre Fähigkeiten als Dragonslayer zu verdanken, doch ein Leben, wie ein Kind es eigentlich haben sollte, hatte sie nie geführt. Und Reika ganz offensichtlich auch nicht. „Sicher war die Vergangenheit schrecklich, doch der Mensch lebt, um in der Gegenwart zu leben. Ich habe nichts von dem, was passiert ist, vergessen aber ich leide nicht mehr unter den Geschehnissen.“ Als sie diese Worte aussprach, fiel ihr auf, dass sie eigentlich tatsächlich doch tat. Irgendwo tief in ihrem Inneren bemitleidete sie sich die ganze Zeit für das, was damals mit ihr passiert war, sie schob ihren dauerhaft miesen Gemütszustand auf die Vergangenheit, statt nach vorn zu blicken. Ihr einziger Lichtblick in all der Dunkelheit war gewesen ihre Schwester wiederzutreffen. Und das hatte sie nun getan. Es entstand erneut eine lange Pause des Schweigens in der Misaki ihr Gegenüber von oben bis unten musterte. „Es ist gut zu wissen, dass meine Schwester auch ohne meine klugen Ratschläge zu einer starken Frau herangewachsen ist, auch wenn uns nur zwei Jahre trennen.“ Sie hielt inne und überlegte, ob sie noch mehr sagen sollte, doch ihr fiel weiß Gott nichts gutes ein, was sie im Moment noch von sich geben konnte.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Aug 26, 2014 1:24 am

Misaki antwortete, dass wohl alles dafür sprach, dass sie ihre Schwester war und war nciht gerade angetan, als Reika die Schläge erwähnte. "Natürlich ist es gut, dass er nciht mehr lebt. Ich war ihm damals zu schwach und konnte keine Magie erlernen. So hat er mir den Drachen.Lacrima eingepflanzt.", erzählte sie und fasste sich an die Stelle, an der der Lacrima saß. "Er hat mir zwar die Magie geschenkt, doch nur für seinen eigenen Nutzen, um in der Gilde nicht an Ansehen zu verlieren." Dann lächelte sie Misaki zu, stand auf und kniete sich vor Misaki, während sie ihre Hand nahm. Leichte Tränen bildeten sich in ihren Augen. "Es freut mcih aber sehr, dass ich doch ncoh eine Familie habe." Es war für sie einfach erfreulich, dass sie ihre Liebe noch jemandem geben konnte. "Ja, ich bin gewachsen, auch wenn es mit dir sicher um einiges schöner gewesen wäre. Aber auch so, habe ich unseren Vater übertroffen, die Gilde verändert und ihn aus der Gilde entfernt. Wann und wo er verstorben ist, weiß ich nicht, aber es ist mir egal. Ich freue mcih einfach, dass wir uns endlich gefunden haben. Und ich freue mcih auch, dich später Rin vorzustellen. Sie ist zwar manchmal etwas verrückt, aber man kann sie nur lieben. Immerhin wird sie deine baldige Schwägerin.", Reika erzählte einfach drauf los. Ihre ganze Freude ließ sie freien Lauf und dachte nicht daran, dass sie Misaki damit vielleicht etwas überforderte.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Aug 26, 2014 1:35 am


Die Sache mit der Schwäche und dem Lacrima kam Misaki mehr als bekannt vor. Bei ihr war es ganz genauso gewesen. „Ja, ähnlich war es bei mir auch. Nur dass er bei dir später vermutlich nicht daran glaubte, dass die Forschung irgendetwas bewirken könnte und er es somit in seine eigenen Hände nahm.“ Das war die einzige logische Erklärung dafür, dass Reika noch bei ihren Eltern gelebt hatte und man sie nicht weggeschickt hatte. Auch Misaki berührte kurz ihren Bauch an der Stelle, wo die lange Narbe begann, die sich dort entlang zog und sie immer wieder an den schmerzhaften Eingriff erinnern würde. Als sie wieder zu Reika aufsah, kniete diese vor ihr, Tränen in den Augen und griff nach Misakis Hand. Etwas überrumpelt kam sie nicht dazu, ihre Hand wieder weg zu ziehen, sondern starrte Reika nur vollkommen überrumpelt an. Diese sprach derweil fröhlich drauf los, Worte der Freude verließen ihren Mund in rasantem Tempo und Misaki musste sich anstrengen mitzukommen. Als sie dann zu dem Punkt „Rin“ und „Schwägerin“ kamen zog Misaki ihre Hand zurück und stand auf. Sie war mit so vielen Emotionen auf einmal nicht vertraut und fühlte sich im Moment eher bedroht, als glücklich. Natürlich war da etwas tief in ihr, dass demjenigen, der über sie wachte, dafür dankte, dass sie ihre Schwester endlich getroffen und ihr die Wahrheit gesagt hatte. Doch ihre andere, verschlossene Seite war alles andere als begeistert von der plötzlichen Veränderung, die diese Situation nun in ihr Leben bringen würde. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie vollkommen unhöflich reagiert und ihre Schwester mit ihrem sonderbaren Verhalten möglicherweise verletzt hatte. Zwar wollte sie das ganz und gar nicht erreichen, doch wusste sie im Moment auch nichts dazu zu sagen, außer: „E-es tut mir leid. Das geht alles ein wenig schnell, verstehst du? Ich ähm … bin kein Mensch für’s Überschwängliche.“ Ja, das war eine sehr gute Wortwahl. Sie hielt ihre Hände dicht an ihrem Körper und blickte Reika schweigend an. Ob sie lächeln sollte? Dieses Hochziehen der Mundwinkel, wenn Leute sich über irgendetwas freuten. Eine Bewegung, die Misaki in ihrem ganzen Leben noch nicht vollführt hatte und auch jetzt fühlte sie sich nicht wirklich dazu im Stande. Daher wirkte das, was sie da fabrizierte wohl eher gezwungen, als wirklich echt.
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Aug 26, 2014 1:46 am

Reika war einfach nur glücklich, doch als Misaki ihre Hand wegzog und aufstand, blickte Reika sie etwas irritiert an. Ihre Schwester meinte, dass sie keine Person sei fürs Überschwängliche. Ihr ganze Haltung verriet Reika, dass sie sowas ncit gewohnt war. "Man ist wohl wirklich nciht zimperlich mit dir umgesprungen. Es tut mir Leid, wenn ich dich überrumpelt habe." Reika lächelte. "Wir können es auch langsam angehen, wenn du möchtest. Was hälst du davon, dass wir den See zu unserem Treffpunkt machen? Ich werde täglich dort sein und wenn dir danach ist, dann kannst du auch dort sein. so bleibt dir die Entscheidung, ob du mcih sehen möchtest oder nicht." Es war etwas ungewohnt, dass jemand solche Emotionen fremd waren, da Reika nunmal ein sehr emotionaler Mensch war. Ihr Vater hatte sie nciht gebrochen und sie hatte sich ihre Fröhlichkeit bewahrt. "Ich würde dich ja gerne in die Arme nehmen, aber ich glaube, dass wäre wohl auch zuviel für dich. Und dann erspar ich dir Rin erst einmal. Sie ist in sachen Umarmen noch etwas schlimmer als ich." sagte sie lächelnd. Rin würde Misaki wahrscheinlich durchknuddeln und Misaki damit total aus der fassung bringen.
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Misaki Kinoshita
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Aug 26, 2014 2:01 am


Die Irritation stand Reika buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Doch war sie davon keineswegs verletzt, sondern lächelte stattdessen weiterhin und machte Misaki sogar ein Angebot. Der See … als persönlicher Treffpunkt? Nun, für Misaki war er nur eine Stunde Fußmarsch entfernt, eine Sache die durchaus machbar war. Aber Moment, was dachte sie denn da? So einfach war das nicht … oder etwa doch? „Ich … weiß nicht recht. Hast du denn überhaupt die Zeit dafür den ganzen Tag dort zu warten? Ich bin keine besonders gesellige Person, du wirst eher weniger Freude daran haben dich mit mir zu treffen“, murmelte sie und kratzte sich dabei am Hinterkopf. „Aber ich denke es ist eine gute Idee.“ Dachte sie das wirklich? So wie sie sich kannte würde Reika meist mindestens einen Monat darauf warten müssen, dass Misaki irgendwann einmal auftauchte. Und das nicht, weil sie keine Zeit hatte, sondern weil sie mit Gesellschaft meist eher weniger anfangen konnte. Andererseits konnte sie Reika ja auch reden lassen und selbst einfach nur zuhören. Das tat die Rothaarige ja offensichtlich sehr gern. Direkt nachdem sie das Angebot ausgesprochen hatte erzählte sie nämlich bereits wieder von ihrer Verlobten. Die Liebe … Misaki fand es nach wie vor seltsam zu vernehmen, wie eine Frau immer wieder von ihrer Zukünftigenden redete. Aber sei es wie es sei, Misaki musste ihrer Schwester in diesem Punkt ja nicht nacheifern. „Nun, ich denke dass eine Umarmung vermutlich etwas viel ist.“ Dass sie überhaupt nicht wusste, wie eine Umarmung sich anfühlte, ließ sie dabei nicht verlauten. Es war ihr gutes Recht keine Umarmung zu wollen, ganz egal aus welchem Grund. Vielleicht hätte sie sich danach besser gefühlt, freier. Aber vielleicht hätte es sie in ihren Tiefen auch einfach noch mehr erschüttert.
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Reika Kinoshita
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BeitragThema: Re: Reikas Zimmer   Reikas Zimmer EmptyDi Aug 26, 2014 1:05 pm

Misaki fragte Reika, ob sie überhaupt Zeit hätte, den ganzen Tag dort zu warten, da sie nicht die geselligste Person wäre. "Den ganzen Tag nicht, aber so um diese Zeit kann ich immer dort sein. Ich möchte einfach meine Schwester besser kennenlernen und ich sehe ja, dass dir zum Beispiel Körperkontakt nicht sehr liegt. Deshalb treffen wir uns außerhalb der Gilde, alleine. Ich werde sicher nichts überstürzen.", erklärte Reika. Auch eine Umarmung empfand sie als zu viel, was Reika voll und ganz verstand. Sie würde Misaki helfen sich an all das zu gewöhnen. Sie musste zwar kein Knuddelmonster wie Rin werden, doch die die Schwester zu umarmen war etwas völlig normales und tat vor allem gut. Reika konnte das nie. Sie konnte nie jemanden aus ihrer Familie umarmen. Und nun stand ihre Schwester vor ihr und sie musste sich zurückhalten, um sie nicht zu verschrecken. Ein schlimmes Gefühl, doch sie riss sich zusammen. "Na schön. Wechseln wir das Thema. Du bist also bei Heroic Dragon. Wie bist du denn in die Gilde gekommen?" Am liebsten hätte Reika sie gefragt, ob sie nicht zu Graceful Tiger wechseln wolle, doch im Moment würde Misaki dieses Angebot sicher ausschlagen. Immerhin kannte Misaki in Heroic Dragon nun einige. Hoffte Reika zumindest. Sie setzte sich wieder auf ihr Bett. "Setzt dich doch bitte wieder. Ich möcht noch ein wenig mehr über dich erfahren." Yoruichi nahm nun auch wieder auf dem Schoß von Reika Platz und ließ sich wieder streicheln. Reika hoffte, dass Misaki nicht gleich durch die Tür verschwand und das Treffen vorbei wäre.
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