Fairy Tail GenX
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 Magnolias Marktplatz

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Ginawai Senshi
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Ginawai Senshi
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BeitragThema: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptySo März 31, 2013 6:49 pm

cf: 3. Event Orte > Para Magnolia Schlachtfeld


Vollkommen benommen blickte Gin sich um, schwach und kaum in der Lage, wirklich auf irgend etwas zu reagieren. Nicht einmal auf die vielen entsetzten Leute, die um ihn herum standen und ihn vollkommen panisch anschauten, wie er da blutverschmiert mit zerfetzter Kleidung und halb tot mitten auf dem Platz lag.
Nachdem einige Leute versuchten, ihn anzusprechen, schaute er sich schließlich ein wenig um, nur um sich dann geschwächt aufzusetzen. Indem er sich auf sein Schwert stützte, schaffte er es schließlich, vollkommen aufzustehen, wenn auch in stark gebückter Haltung.
Er riss sich die Schwertscheide vom Gütel, rammte Mugen hinein und stützte sich erneut auf das Schwert. Das tat er deswegen, weil er sonst befürchtete, dass er stürzen würde, wenn er das Schwert auf weichen Boden stützte.
Dann begann er schließlich zu laufen. Einen Schritt nach dem anderen tat er, stets darauf bedacht, nicht zu stürzen. Die Rufe der Zivilisten, er dürfe noch nicht aufstehen und erst recht nicht laufen, ignorierte er, wenn er sie überhaupt hörte. Vollkommen seine Umwelt ignorierend war alles, was für ihn zählte, von Magnolia aus wieder zu Era zu kommen. Er füchtete um seine Gilde, die ja alles andere als beliebt war. Wenn man von seiner Abwesenheit gehört hatte, dann war die Gilde in Gefahr. Er musste einfach zur Stelle sein.
Er verließ die Stadt ohne sich auch nur ein einziges mal nach den vielen Leuten umzusehen, die ihn erschrocken anstarrten, wenn er an ihnen vorüber humpelte, kaum fähig auf seinen Beinen zu stehen und dauerhaft Blut verlierend.

tbc: Era > Gildenhaus von Violent Phoenix > Erdgeschoss
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDi Jul 02, 2013 1:10 am

cf: ???

Shiro ging etwas mit den gedanken woanders durch die Straßen und nun auch über den Martkplatz wo sie schlagartig aus ihren gedanken gerissen wurde als sie ein Lautes wolfgehäul und Kampfgeräusche hörte. Sie sprintete direkt los und fand ihr ziel mittem im Marktplatz selbst ein ausgewachsener Mönstroser Wolf der am Boden liebt und wohl nun seinen letzten Atemzug tut. Dabei zwei Magier einer Anderen Gilde "Wars das jetzt?" fragte der eine und sah zu seinem Teamkollegen hinüber der meinte "Nicht ganz, wo wir schon hier sind können wir uns das vieh dort auch vom Hals schaffen" antwortete sein Kollege und zeigte dabei auf ein Jungtier welches die beiden Bedrohlich anfauchte um wohl seine Mutter zu schützen. Eigentlich sollte Shiro das egal sein, die beiden machen ihren Job und es geht sie auch gar nichts an, doch irgend etwas veranlasste sie den Schwerthieb des einen der Beiden zu kreuzen, sie hielt den Arm des Jungen Mannes Fest "Was soll das werden, gehört das noch zu eurem Job?" Fragte Shiro und die beiden Kerle lachten nur nachdem sich er eine von ihr losgerissen hatte "Nein aber was geht dich das auch an verschwind lieber bevor Köpfe rollen" "Wenn hier was rollt erden es eure sein, holt eure belohnung ab und verschwindet gefälligst!" Meinte Shiro nun etwas lauter und mit nachdruck wobei sie ihre Ärmel etwas hochkrempelte so das man sogar das Zeichen auf ihrer Schulter sah was die beiden magier etwas zurück schrecken ließ. Mit einem Spruch wie "diesmal hast du glück gehabt nächstes mal bist du dran, miststück" verschwanden die beiden auch schon, ein glück das Heroic Dragon so bekannt war. Das Jungtier versuchte nun seine Mutter irgendwie lebendig zu kriegen oder eher ein Lebenszeichen zu erhalten. Ein schon trauriger anblick den shiro nur zu gut kannte, obwohl sie ihre Mutter nicht mehr Tod gesehen hat... 'Armes Ding... ich kann gut nachvollziehen wie sich das anfühlt ... dabei wolltet ihr doch nur etwas zu Fressen huh?' ging ihr durch den Kopf während sie ihre Hand dem Tier näherte, Rückartig hatte das Tier zugebissen, logisch so verängstigt wie es war doch das störte Shiro nicht, sie war schmerzen der art gewohnt auch wenn sie ihre Prothere hätte nehmen können "Schon gut, ich werd dir nichts tun" meinte Shiro mit ruhiger stimmte bewegte ihre Hand kein Stück bis der kleine wolf von selbst losließ. Shiro sah sich nun das Muttertier an, es war nicht besonders groß vielleicht 110cm in der höhe, etwas mehr oder weniger, so nahm sie es langsam und vorsichtig über die Schulter und Trug es vor die Stadt wo sie einen Graben aushob was ziemlich lange dauerte. Sie beerdigte das Muttertier dort auch wenn sie nicht genau wusste wieso aber sie hatte das gefühl das es das richtige war, und wenn man in solchen situationen nicht mal nach diesem gefühl handelt, wann denn dann? Nachdem das Tier begraben war sah Shiro zum Jungtier "Du gehst besser zurück in den Wald, such die ein Rudel oder so etwas dem du dich anschließen kannst und komm lieber nicht wieder in die Stadt" meinte sie und drehte sich zum Gehen. Nach mehreren Straßen merkte sie das ihr das Jungtier gefolgt war. "Hab ich nicht gesagt du sollst gehen?" meinte sie und sah es an, hm vielleicht hatte es ja niemand sonst mehr ... so jung wie es war war das wohl wahrscheinlich, auch war es wohl zu jung um selbst zu überleben. "... wieso mach ich das nur?" fragte Shiro sich selbst und nahm das jungtier mit zu sich nach hause nachdem sie zeug zur Tierhaltung eingekauft hatte. Das Jungtier löste sich daraufhin nicht mehr von Shiros seite.

tbc: ???

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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDi Apr 15, 2014 5:53 pm

Cf FT Gildenhalle

Nereid ging die Straße entlang und sah sich um. Irgendwo hier musste er sich rum treiben. Sie hielt Ausschau nach einem jungen recht unauffällig gekleidetem Mann welcher sie mit Informationen versorgen sollte in Bezug auf die mysteriösen Vorfälle in der Fairytail Gilde. Sie hatte schon in der Vergangenheit mit ihm zu Tun gehabt da er schnell dinge besorgen konnte an die die meisten nicht ran kamen was ihrer Forschung sehr nützlich war aber auch Informationen konnte er schnell besorgen. Ihr Gildenzeichen hatte sie sich vorher mit etwas Hilfe entfernt da es ihr in den Kreisen in denen sie nun verkehren würde eher hinderlich wäre, man könnte es ja später wieder ersetzen. Sie hoffte nur die anderen wären ihr wegen der Heimlichtuerei nicht all zu böse.
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyFr Aug 29, 2014 5:46 pm

cf: Ruhm und Ehre! (Quest)

Völlig erledigt kam er in Magnolia an. Irgendwann erreichte er dann den Marktplatz, welcher noch gut besucht war. Unschlüssig, was er tun sollte, ließ er sich irgendwann auf einer der Bänke nieder. Völlig bedenkenlos nahm er seine Verbände um den Oberkörper ab. Er hoffte sie nicht mehr zu benötigen. Sein Oberteil lag nun neben ihm auf der Bank, während der Mantel nur einen Teil seines Körpers verdeckte. Das Gildensymbol auf der rechten Brust beispielsweise war nun sichtbar und es sorgte bei einigen Passanten in der Umgebung dafür, dass sie schnell weitergingen. Es schien, als seien Kopfgeldjäger und damit auch Raging Fenrir nicht immer allzu beliebt bei der Bevölkerung. Viele hatten die Vorurteile von skrupellosen Mördern und dergleichen im Kopf - und Nero konnte es ihnen nicht einmal verübeln, auch wenn er selbst nicht so simpel gestrickt war. Er war zwar Kopfgeldjäger, aber aus einer anderen Überzeugung heraus, mit einem anderen Ziel.
Aus seinem Rucksack nahm er die Wasserflasche, die er mitgenommen hatte und leerte sie mit einem Zug. Noch war er unschlüssig, ob ein Hotel eine gute Idee war. Morgen oder in der Nacht noch konnte er ja weiterreisen. Notfalls schlief er einfach auf dieser Bank.
Apropos Schlaf: Nero war immer noch erschöpft. Irgendwann legte er seinen Kopf einfach zurück und die Zeit begann ihm ein wenig zu entgleiten. Noch schlief er nicht, aber er war auch nicht vollends wach. Erst, wenn jemand ihm zu nahe käme, würde er sicherlich wieder zu vollem Bewusstsein kommen. Es sollte bloß niemand versuchen ihn zu bestehlen.
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDi Sep 02, 2014 11:33 am

Denzel.&&.Nero.&&.Yuiko
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cf: Haupthalle HD +Denzel


Sie hatte sich also mit Denzel auf den Weg gemacht. Sie würde frische Karotten brauchen, etwas Brokkoli, Kartoffeln und vieles mehr. Der Markt war noch gut besucht und ein paar wenige sahen zu Yuiko herüber, so als kannten sie das Mädchen. Tatsächlich war Yuiko keine unbekannte. In jüngeren Jahre hatte sie gern mal für aufsehen gesorgt und hatte sich eine menge ärger eingebrockt. Teilweise konnte sie das heute noch ganz gut. Aber sie hatte sich gebessert. Und jetzt als Gildenmeisterin musste sie das auch. Sie musste darauf achten wie sie sich nach außen hin gab. Vor allem Schwäche war ab jetzt verboten, denn das würde die Gilde angreifbar machen. So viel Verantwortung in den Händen dieses kleinen 'Mädchens'.

Meinst du es reicht wenn ich eine Art Notiz an die Pinnwand hängen?“, fragte sie Denzel während sich der Einkaufskorb immer weiter füllte. Es dauerte eine ganze weile ehe sie alles hatte, was sie brauchte. Zugegeben, alles brauchte sie gar nicht, aber manches sah einfach so lecker aus. Sie trat also den Rückweg an, als sie aus der ferne sah wie jemand auf einer Bank lag. „Hm?!“, kurzerhand hatte sich Yuiko dazu entschlossen nach zu sehen. Denn in einem so dicht besuchten Marktplatz wäre es ein leichtes für Taschendiebe und das würde sie nicht zulassen. Sie konnte ja nicht wissen, das der halbschlafende Mann so etwas bemerken würde. Als sie ihm näher kam entdeckte sie einen Verband und nach weiteren Schritt erkannte sie ein Gildensymbol. Ab jetzt musste sie gut nachdenken. Das Symbol gehörte zur Raging Fenrir, eine Kopfgeldjäger-Gilde. Theoretisch gesehen standen sie auf der selben Seite. Sie jagten die Böse. Mit dem Unterschied das es einem Kopfgeldjäger wohl egal schien ob er damit gegen das Gesetzt verstieß oder nicht. Geld war Geld.

Trotz allem. Der Mann schien nicht bei vollen Kräften und Yuiko wollte ihn hier nicht so liegen lassen. „Uhm... Hallo?“, sprach sie ihn nun an. Sie hatte sich ein wenig zu ihm gebeugt und musterte ihn. Während um sie herum einige Leute tuschelten. 'Das Mädchen ist ganz schön mutig sich an einen Kopfgeldjäger heran zu wagen!'  und ähnliches. Aber Yuiko ignorierte dies gekonnt. Einerseits weil es ihr -noch- egal war was die Leute über sie dachten, denn noch wusste nur Denzel das sie die neue Gildenmeisterin war, andererseits hielt sie nichts von Vorurteilen. Und zu guter letzt' war da noch die Tatsache das er erschöpft aussah. Sie hatte den Korb mit dem frischen Gemüse beiseite gestellt und konzentrierte sich nun ganz auf den dunkelhaarigen.


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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyMi Sep 03, 2014 5:48 pm

Cf: Haupthalle HD

Nun waren sie in Marktplatz angekommen. Er blickte Yuiko über ihre Schultern und beobachtete sie bei ihrem Auswahl. Er wusste nicht,was sie alles brauchen könnte, also ließ er sie in ruhe und allein die Zutaten aussuchen. Nach kurze Zeit später fragte sie, ob sie es per Pinnwand ankündigen könnte. Denzel nickte. »Ich finde, das wäre eine Gute Idee. Nicht alle haben Zeit sich zu versammeln, aber per Pinnwand wird es jeder lesen, da sowieso jeder draufschaut. « Nachdem Yuiko nun ihre Zutaten zusammenhatte, folgte er sie.

Doch anstatt wieder zurückzukehren, lief sie auf ein Bank zu, worauf ein Mann zu schlafen schien. Ob sie ihn wohl kannte? Immerhin war Denzel gerade nur 2 Jahre in Magnolia und kannte nicht jeden. Schweigend folgte er ihr weiterhin und musterte den schlafenden Mann. Er hatte die Verbände abgenommen und auf seinem Brust war das Gildensymbol zu erkennen. Auch wenn der große Mann nicht lange in Magnolia war, wurde er mit einigen Gilden bereits vertraut gemacht und konnte daher den Gildensymbol von Reging Fenrir sofort zuordnen.»Er scheint zu schlafen, kennst du ihn etwa?« fragte er Yuiko nach, aber immer den Blick zum Mann richtend.
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDo Sep 04, 2014 2:02 pm

In genau dem Moment, in welchem Yuiko sich zu Nero vorbeugte, schlug dieser wie in einem kranken Horrorfilm die Augen auf. Für einen Moment läuteten sämtliche Alarmglocken des 22-jährigen Magiers, bevor er sich entspannte. Von dieser Person schien keine Gefahr auszugehen. Sein Blick wanderte einmal von oben bis nach unten, vom Gesicht der jungen Dame bis zu ihren Füßen.
Ihre Haare waren von exotischer, violetter Farbe. Ihr rechtes Auge war durch eine Augenklappe verborgen. Am Rest des Körpers trug sie ein - für Neros Verhältnisse - freizügiges Outfit, welches in einem Rock mit weißen Strümpfen endete. Neben ihr stand ein Korb, in welchem Nero Gemüse entdeckte.
"Hallo.", erwiderte er auf ihre fragende Begrüßung. Er hatte nicht damit gerechnet angesprochen zu werden, aber so war es manchmal im Leben. Man konnte nicht planen, was geschah, sondern nur Einfluss üben. Nun entdeckte Nero einen großgewachsenen Mann mit rot-schwarzen Haaren. Er schien in Neros Alter zu sein, aber auf jeden Fall älter als die junge Dame.
"Sehe ich aus, als würde ich schlafen?", fragte Nero unverblümt. Die Wortwahl an sich mochte giftig klingen, doch Nero blieb völlig ruhig. Sein Körper begann nun sich einigermaßen aufzurichten. Nero ordnete Kleidung und Verbände, sodass das Gildensymbol nun wieder verborgen war. Hatten sie es gesehen und ihn deswegen angesprochen? Waren sie vielleicht selbst auf Neros Kopf aus?
Wenigstens Yuiko sah nicht aggressiv oder feindselig aus, bei Denzel war Nero sich schlicht nicht sicher. Vielleicht war er ihr Aufpasser oder Vorgesetzter, das konnte der Schwarzhaarige nicht gänzlich beurteilen.
"Wie kann ich helfen?", fragte Nero schließlich, nachdem er ein kurzes Seufzen von sich gegeben hatte. Vielleicht musste er sich später doch ein Quartier suchen. Oder dann doch heimwärts ziehen, wer wusste das schon?
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDo Sep 04, 2014 10:04 pm

Denzel.&&.Nero.&&.Yuiko
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Denzel fand die Idee also gut wenn sie einfach eine Notiz für die Pinnwand anfertigte. Sie hätte sicherlich auch eine kreative Idee um den Zettel ein wenig hübsch zu gestalten. Denn wer wollte schon auf eine einfache Notiz schauen? Ihr war bewusst, das sie diese wichtige Notiz ein wenig aufwendiger gestalten musste, damit auch wirklich jeder drauf schaute. Aber am Ende gab es sicherlich trotz allem noch Mitglieder die das irgendwie nicht mit bekamen. Aber denen könnte sie das dann immer noch erklären. Sie würde es vermutlich einfach auf sich zukommen lassen. Etwas anderes blieb der jungen Gildenmeisterin auch kaum übrig.

Sie hatte also den 'schlafenden' Mann entdeckt und das Gildensymbol erkannt. Entweder jagte ein Kopfgeldjäger die selben wie ihre Gilde oder aber sie werden von ihrer Gilde gejagt. Ein Zweischneidiges Schwert diese Kopfgeldjäger-Gilde. Würde sich diese Gilde ans Gesetzt halten, so könnte sich Yuiko auch gut eine Freundschaft zwischen den Gilden vorstellen. Denn verbündete waren nie schlecht. Apropro, vielleicht sollte sie auch mal bei den anderen Gildenmeistern vorbei schauen. Als der schwarzhaarige seine Augen öffnete schrak Yuiko zurück. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie wra ein Schritt zurück gewichen und hatte ihre Arme an ihren Oberkörper gepresst, so das sich ihre Hände in der nähe ihres Halses befanden.
Nach einer Schocksekunde hatte sich die violetthaarige auch schon wieder gefangen. Der schwarzhaarige begrüßte sie ebenfalls und Yuiko lächelte. Er schien ihr nicht feindlich gesinnt zu sein. Das war doch schon mal gut!

Denzel hingegen fragte ob sie ihn kannte und Yuiko schüttelte den Kopf. „Nein“, antwortete sie knapp. Es war nichts neues das Yuiko wildfremde Menschen ansprach. Und schon viel zu oft hatte sie sich damit in unangenehme Situationen gebracht. Damit müsste sie in Zukunft vorsichtiger sein. Diesbezüglich musste sie wohl endlich erwachsen werden.Aber damit konnte sie auch morgen immer noch anfangen! Oder übermorgen. Oder über-übermorgen ….
Der Fremde fragte wie er helfen konnte und Yuiko schlug sich selbst die Hand vor die Stirn. „Entschuldige, wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Yuiko und das ist Denzel.“, stellte sie sich zunächst vor ehe sie erneut ansetzte. „Wir wollten nicht stören oder so, aber du siehst erschöpft aus und da dachte ich mir ich frag mal ob du vielleicht Hilfe benötigst.“, erklärte sie nun und lächelte weiterhin. Sie deutete auf den Korb mit dem frischen Gemüse. „Wir wollten gerade zurück gehen und dann wollte ich etwas kochen, wenn du magst kannst du ja mit essen!“, bot sie ihm an.

Was wohl der rest der Gilde dazu sagen würde, wenn sie einfach so jemanden von einer anderen Gilde mitbrachte? Ehrlich gesagt wusste sie dies nicht, denn es war eine ganz neue Situation. Aber solange man nicht verfeindet war, war es doch okay. Oder etwa nicht? Außerdem konnten die Mitglieder einer Gilde oftmals gar nichts dafür das irgendwelche Gildenmeister sich nicht verstanden. Yuiko fand das sie doch eigentlich alle mit einander leben konnten. Naja, abgesehen von den dunklen Gilden. Bei solchen wäre sie skeptischer, vorsichtiger. Da wäre es ihr wohl egal wie sie sich mit deren Gildenmeister verstand, denn jeder der sich einer dunklen Gilde anschloss tat dies ja freiwillig und solche Leute würde sie nicht mit offenen Armen empfangen. Nicht wegen Vorurteilen, sondern weil sie da einfach an den Schutz ihrer eigenen Gilde denken musste.


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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyFr Sep 05, 2014 12:29 pm

Nachdem Yuiko auf Denzel's frage verneinte, schlug der schwarzhaarige junger Mann die Augen auf, was selbst Denzel etwas überraschte. Anscheinend hatte er sich nur einfach hingelegen. Er stand auf, band sich wieder den Verband um sich herum und begrüßte die beiden erst einmal. Feindselig schien er im Moment nicht zu sein, dennoch würde Denzel erst einmal schweigen und die neue Gildenmeisterin das Reden überlassen, zum einen, weil Denzel eh oft der Stillere war, wenn Yuiko sprach, zum anderen, wäre das doch jetzt eine gute Übung für sie, oder? Der Übergroße schwarz-rot haarige hatte sie erst einmal beobachtet. Als Yuiko sich selbst und auch Denzel vorstellte, nickte er nur leicht und ließ die beiden miteinander unterhalten.

Skeptisch wurde Denzel erst, als sie ihn bei ihrer Gilde für das Essen mit einladen wollte. Ob das so gut wäre? Sie waren bekannt, dass sie keine der schlimmen Personen waren, aber ihr Ruf als Kopfgeldjäger war ihnen sehr weit voraus. Woher könnte man also wissen, wie ein Mitglied der Reging Fenrir denkt und handelt? Ohje, gegen ihre Naivität musste Denzel zukünftig etwas tun, denn ansonsten würde man sie später nur ausnutzen. Mit einem leichten Stupser mit seinem Ellbogen an ihre Schulter, dir von der Größenunterschied her kein Problem war. Sollte der Schwarzhaarige dies nicht bemerken und Yuiko nur eine kleine Berührung merken. Er wollte verstehen, ob das so gute Idee war. Natürlich konnte Denzel ihr nichts hereinreden, denn immerhin war sie jetzt die Gildenmeisterin und hatte hier das Sagen. Und was sie sagt, das würde gelten. Im Prinzip hatte Denzel nichts dagegen, aber er war sich neunmal unsicher und wollte vorher gern einmal Testen, dass er später in der Gilde kein Mist baut. Schließlich weis man nie wen man gegenübertrat. Am liebsten hätte Denzel offen dazu seine Meinung verkündet, aber er wollte den Jungen auch nicht gleich abschrecken und vergraulen. Sollte Yuiko aber dennoch drauf bestehen ihn mit in die Gilde zu nehmen, wird Denzel ihn stark in Beobachtung halten und später danach mit Yuiko einmal über solche Dinge unterhalten.
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyFr Sep 05, 2014 1:11 pm

Yuiko und Denzel also. Er hatte noch nie etwas von ihnen gehört - wie auch? Die Dame eröffnete Nero, dass sie ihn lediglich angesprochen hatte, um Hilfe anzubieten. Offensichtlich machte Nero keinen besonders fitten oder gesunden Eindruck. Sie deutete auf den Korb und bot an, dass Nero mit den Beiden mitkäme und mit ihnen äße.
Während Yuiko und Denzel beide darüber sinnierten, ob es klug war ein gildenfremdes Mitglied mit nach Heroic Dragon zu bringen, hatte Nero keine Ahnung davon, dass sie einer Gilde angehörten und dorthin zurückwollten. Yuikos Gildensymbol war vor neugierigen Augen gut verborgen und Denzels Symbol hatte Nero schlicht noch nicht gesehen. Hätte er gewusst, dass hier eine andere Gilde im Spiel war, hätte er wohl abgelehnt. So sah er nichts Verwerfliches oder Problematisches daran das Angebot anzunehmen. Kurz sah er Beiden eindringlich in die Augen, bevor er sich mit einem kurzen Grinsen Yuiko widmete.
"Das Angebot klingt gut, denke ich.", erwiderte er also. Er griff nach seinem Rucksack neben ihm und erhob sich. Nun überragte er Yuiko - zwar nicht so sehr, wie Denzel, aber schon deutlich - weswegen er einen Schritt zur Seite ging. Auch wenn Yuiko einen Schritt zurück gegangen war, als Nero zuvor die Augen geöffnet hatte, hatte er jetzt doch deutlich nahe vor ihr gestanden, was unangenehmn war. Zum Einen fand er es unangebracht bei diesem Größenunterschied, zum Anderen hatte er den Eindruck ihr viel zu nahe zu kommen. Und er wollte ungern seinen Oberkörper in ihr Gesicht pressen.
Funktioniert andersherum beim entsprechenden Größenunterschied ohnehin besser, dachte Nero mit seltsamen Bildern im Kopf von Männern, die ihn weiblichen Brüsten erstickten. Einen kurzen Moment schoss Farbe in sein Gesicht ob dieser obszönen Konnektion und er schüttelte sich kurz.
"Gut, wohin gehen wir?", fragte Nero, der erstaunlicherweise gesprächiger war, als sonst. Vielleicht, um die eigene Peinlichkeit zu übertünchen?!
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyMo Sep 08, 2014 11:28 am

Denzel.&&.Nero.&&.Yuiko
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Kaum hatte sie ihre tolle Idee ausgesprochen, so wurde sie auch schon an der Schulter gestupst. Es war der Ellbogen von Denzel, welchen sie dort verspürt hatte und kurz hatte sie ihren Kopf zu ihm gerichtet. Was wohl passieren würde wenn sie länger als 5 Minuten so zu ihm hoch sehen würde? Vermutlich würde sie irgendwann Nackenschmerzen bekommen. Aber der Größenunterschied war ihr derweil egal geworden. Sie hatte sich einfach daran gewöhnt, auch wenn es für sie am Anfang ein wenig komisch war. Heutzutage war es meistens nur noch für andere komisch. Aber das störte die junge Gildenmeisterin nicht. Warum auch?!

Ihr Blick fiel wieder auf den schwarzhaarigen, welcher seinen Namen noch gar nicht genannt hatte. Aber bei Gelegenheit würde Yuiko dies Thema sicher aufgreifen, immerhin scheute sie sich nicht davor zu Fragen. Andernsfalls hätte sie ihn vermutlich nicht einmal angesprochen. Doch momentan fühlte sie sich in der Situation recht wohl, klar hatte sie ein paar Zweifel zwecks ihres neuen Posten als Gildenmeisterin, aber so im allgemeinen gab es nichts das sie großartig verschreckte, ihr Angst machte oder sonst etwas.
Der Fremde stimmte also zu und Yuiko freute sich das er das Angebot annahm. Sie wusste nicht einmal genau warum sie sich darüber freute, immerhin war es in gewisser Art und Weise auch ein Risiko jemand fremdes mit in die Gilde zu bringen. Doch Yuiko hatte nicht den Eindruck das der schwarzhaarige ärger machen würde. Ganz im Gegenteil, er sah eher so aus als bräuchte er Hilfe und diese wollte Yuiko ihm geben. Kopfgeldjäger hin oder her. Sie würde ja auch nicht wollen das man ihr nicht half nur wegen der Gilde, zu welcher sie gehörte. Das bedeutete nicht das sie nicht stolz war zu dieser Gilde zu gehören, aber sie fand das man in Notsituationen einfach über seinen Schatten springen musste. Denn letztendlich waren sie doch alle Magier, waren alle im selben Boot. Mehr oder weniger.

Der schwarzhaarige stand nun also auch auf und war, wie erwartet, ebenfalls größer als sie selbst. Aber das störte Yuiko nicht sonderlich. Sie war es ja schließlich gewohnt das alle anderen immer größer waren als sie. Was sie jedoch unsicher werden ließ war die Tatsache das er ihr so nah war. Vielen hätte das vermutlich nicht mal etwas aus gemacht, sie hätten sich umgedreht und wären weiter gegangen oder so. Doch Yuiko war da anders. Von einem auf den nächsten Moment war sie überfordert mit der Situation und in ihrem Kopf ging so viel vor sich, das sie nicht mal einen klaren Gedanken fassen konnte. Stumm stand sie also zunächst da, die Wangen errötet, der Kopf gesenkt und die Zähne aufeinander gepresst. Sie zwang sich ruhig zu bleiben, an nichts schlimmes zu denken und atmete einige male tief ein und wieder aus. Ganz ruhig Yuiko, jetzt übertreib mal nicht. Das war sicherlich keine Absicht … alles ist gut. Du nimmst jetzt deinen Korb und dann gehen wir alle gemeinsam zurück und vergessen das ganze einfach wieder., redete sie sich ein.

'Gut, wohin gehen wir?', hallte die Frage des Fremden nun an ihr Ohr und sie hob ihren Kopf wieder. „Ähm... achja!“, grinste sie um ihre vorherigen Gedanken zu überspielen. Sie schnappte sich nun also den Korb mit dem frischen Gemüse und ging einige Schritte vor. „Folg Yuiko einfach“, erklärte sie. Sie sprach von sich in der dritten Person und das war momentan wohl der einzige, offensichtliche, Hinweis darauf das sie sich im inneren nicht mehr ganz so wohl fühlte wie zuvor. Aber mit ein wenig Zeit würde das auch wieder vergehen. Sie musste sich nur auf etwas anderes konzentrieren. Man musste sie nur ein wenig ablenken.

tbc: Gildengehaus von Heroic Dragon - Haupthalle

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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDi Sep 09, 2014 2:51 pm

Nicht ganz erfreut über diese Sache schwieg Denzel trotzdem. Seine Gildensymbol war sowieso nicht zu sehen, da er dieses Mal auch ein Pullover hatte und es so am Oberarm gar nicht zu sehen war. Als der schwarzhaarige Aufstand, stand er direkt vor Yuiko und wirkte auch ihr gegenüber sehr groß. Viel unterschied hatten die beiden Jungs auch nicht, es waren nur ein paar Zentimeter unterschied, dennoch war Denzel größer, was auffallen könnte. Die Gildenmeisterin beschloss also aus eigener Hand den jungen mitzunehmen, ob das wirklich eine so gute Idee war? Denzel war gespannt wie er reagieren würde, wenn er die Gildenhalle sieht. Um aber nicht schlecht da zu stehen und einen negativen Eindruck seinerseits zu vermitteln, begann nun auch er einige Wörter zu sagen. Er wollte den jungen vorher erst etwas besser kennen, und stellte ihn gleich einige Fragen. »Dürften wir wissen wie euer Name lautet?« Seine Stimme kam freundlich und seine Art sehr höflich rüber. Es war nicht so, dass Denzel die Freundlichkeit spielte, sondern wirklich an seine Art lag. Er erwartete nicht, dass der Fremde wie aus dem Nähkästchen gleich alles von sich erzählen würde, so viel wollte der Schwarz-Rothaarige auch nicht erfahren. Aber wenigstens seinen Namenwürde er gekannt haben, um ihn besser ansprechen zu können als mit Hey oder Du. Sollte er sein Name nicht verraten wollen, würde Denzel es respektieren. Würde aber einen etwas schlechteren Eindruck für ihn übermitteln. Nun ging Yuiko vor und Denzel folgte ihr wieder. Dass sie von einer Gilde sind, wollte Denzel ihn es nicht sagen, denn er wüsste nicht, wie er darauf reagiert hätte. Er ließ es also einfach zu. Man würde ja später wissen wie das ganze ausgehen wird. Vielleicht täuschte sich Denzel aber in ihm und er wäre doch ein ganz freundlicher. Jedenfalls war er auf fast alles vorbereitet.

Denzel bemerkte, dass Yuiko wieder anfing vom 3. Person zu sprechen und er wusste, dass sie wohl wieder nervös war. Dafür kannte er sie schon gut genug und versuchte sie irgendwie zu beruhigen. »Ich bin gespannt was es heute leckeres zum Essen gibt« sprach er Yuiko lächelnd an und fuhr fort. Denzel versuchte mit dem nächsten Satz irgendwie zu übermitteln, dass sie sich beruhigen könne und alles gut sei. Was aber bei der Anwesenheit des schwarzhaarigen nicht vereinfacht. »Und mach dir kein Kopf, dass wir einen Gast haben. Wird schon alles gut gehen. Ich kann dir ja beistehen und helfen mit Tisch denken oder in der Küche. Dann bist du nicht alleine.« Hoffentlich verstand sie mit dieser Aussage, dass er bei ihrer Nähe bleibt und eigentlich nur auf sie aufpassen will und sie nicht alleine in ihre Verantwortung lassen möchte.
TBC: Gildenhaus Heroic Dragon - Haupthalle


Zuletzt von Denzel Dwelear am Fr Sep 12, 2014 11:07 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDo Sep 11, 2014 2:28 pm

"Kannst mich ruhig duzen.", meinte er unvermittelt zu Denzel und grinste ihn frech an. Es mochte vielleicht etwas arrogant und fies wirken, aber das war schlicht Neros Art, die keineswegs böse gemeint war. "Mein Name ist Nero."
Nachdem das geklärt war, folgte der schwarzhaarige God Slayer Yuiko einfach, die nun von sich selbst in der dritten Person redete. Nero bedachte es von hinten mit einem Stirnrunzeln, aber er kam ihrer Bitte nach. Ein wenig ärgerte es ihn zwar, dass er keine eindeutige Antwort erhalten hatte, aber damit konnte er halbwegs leben. Während Denzel und Yuiko also nebeneinander durch die Stadt gingen, folgte Nero ihnen mit einem Abstand von circa drei Schritten. Sie wirkten schon wie ein süßes Paar, wenn man es so betrachtete. Die Art und Weise, wie Denzel Yuiko zu beruhigen versuchte, brachte ein Schmunzeln bei Nero hervor. Solche Handlungsweisen und Gefühle waren ihm weitestgehend fremd - seit Anghbalahrs Verrat sogar noch mehr als je zuvor. Für einen Moment keimte das Verlangen in ihm auf ein solches Glück zu zerstören, doch dieser Gedanke überraschte und verängstigte Nero so sehr, dass er ihn sofort in eine tiefe Ecke seines Körpers verbannte. Offensichtlich eine Projektion seines Hasses auf Angh auf diese unschuldigen Personen.
Als die Drei ihr Ziel erreicht hatten, fiel es Nero wie Schuppen von den Augen, was ihr Ziel war. Abrupt blieb er stehen.
"Es wäre dann doch nett gewesen ihr hättet mir das Ziel verraten. Ich kann doch nicht... ", meinte er und endete mitten im Satz. Das, was er zu sagen gedachte, ließ er unausgesprochen in der Luft schweben.

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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptySo Dez 14, 2014 11:45 am

cf: Hauptstraße Magnolias

Der Weg über die Hauptstraße führte den Astralmagier schließlich auf einen gut besuchten Marktplatz. Neugierig stromerte er durch die Menschenmengen und betrachtete die ausgelegte Ware an all den Ständen, welche hier standen. Die Verkäufer gröhlten um die Wette um die meisten Kunden anzulocken und diese davon zu überzeugen, dass alleine ihre Ware die Beste war und niemand mit ihnen konkurrieren könnte. Welche banale Parolen die Leute eigentlich herumbrüllten... Das veranlasste Armand lediglich zum Kopf schütteln. Anstatt das sie klare Fakten offenbarten, brüllten sie nur durch die Gegend, dass ihr Fisch der Beste wäre oder sie die tollsten Kartoffeln hätten. Am Schlimmsten waren aber all die Kunden, die auf das Geplärr der Verkäufer hereinfielen. Armand ging ebenfalls zu einem Stand, jedoch zu einem gar nicht besuchten mit einem stillen und schweigsamen Verkäufer. "Vergessen Sie es! Bei dem bekommen Sie eh nichts! Kaufen Sie lieber bei mir!", rief der Mann vom gut besuchten Stand gegenüber zu Armand herüber, doch dieser ignorierte ihn und blickte sich das Angebot an. Es befanden sich alle möglichen Utensilien hier im Angebot sowohl magischer Natur, als auch nicht magischer. Der Astralmagier griff sich einen der Schleifsteine, tastete diesen ein wenig ab und besah ihn sich genau. Wirklich eine hervorragende Arbeit. "Ich kauf diesen Stein. Wie viel?" "100 Jewel", antwortete der Standbesitzer. Der Preis war eindeutig unter der Würde des Produktes, aber wenn er der Ansicht war, dass es dies wert wäre. Armand gab die verlangten 100 Jewel ab. "Verlangen Sie lieber höhere Preise. Die jetzigen sind unter der Würde ihrer Produkte", gab Armand noch zu bedenken, ehe er den Marktplatz verließ um letztlich doch dem Hungergefühl nachzugeben und Abhilfe zu schaffen, in einem Restaurant oder dergleichen.

tbc: Restaurant in Magnolia
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDo Jan 01, 2015 10:55 pm

[Liam Rodari betritt den Marktplatz von Magnolia City und kommt aus Liam und Chizukas gemeinsamer Wohnung ]

Unruhig begann Liam durch die Straßen zu wandern. Ihm war klar dass er sich an die Unruhe der Stadt gewöhnen musste. Dass er nicht auf Ewig Angst davor haben konnte, Kontakt mit Menschen zu haben. Sie waren nun nach Magnolia gezogen. Sie hatten sich hier niedergelassen. Sie waren nun Magier einer der magischen Gilden Fiores. Und doch fühlte es sich für ihn immer noch alles komisch an. Immer noch fühlte es sich falsch an. Immer noch konnte er mit den vielen Menschen, die hier auf in seinen Augen viel zu wenig Raum untergebracht waren wenig anfangen. Nervös blickte er sich um. Schreckte förmlich vor den Menschen zurück- ehe er sich zur Räson rief. Die Leute blickten ihn schon verwundert an- und er wollte ganz sicher nicht zum Gespött der Leute werden, nur weil er sich nicht traute, einkaufen zu gehen. Mit einem Knurren spannte er also die Muskeln an, quiekte leise ob des durch seine Brust jagenden Schmerzes auf- und ging weiter. Genoss das Gefühl des harten Pflasters unter seinen stabilen Stiefeln, und trieb mögliche Taschendiebe mit einem strengen Blick und einem kurzen Aufblitzen von Eis in den Augen zurück in die finsteren Gassen, aus denen sie ihn mit gierigen Blicken beobachtet hatten, wirkte er doch wie ein einladendes Stück Beute. Fremd, unsicher, allein- und offensichtlich nicht an Städte gewohnt. Dass sie es besser träfen wenn sie sich nicht mit ihm anlegten merkten die Wenigsten... aber zumindest war der Großteil der Schurken dieser Stadt zu feige, sich mit einem Gegner anzulegen der es vermochte, ihre finsteren Absichten zu deuten und der so ein deutlich schwierigeres Ziel bieten würde.

Für Liam war dieser Tag eine Gelegenheit, zumindest ein Wenig von der Stadt kennen lernen zu können, in der er die nächsten Jahre leben würde. Chizuka hatte ihre Tour schon am vorigen Tag gemacht. War ohne Liam (der wenig Lust und ziemlich miese Laune gehabt hatte) aufgebrochen- und jetzt musste er wohl zumindest die Orte, von denen sie so geschwärmt hatte und bei denen er sich nur an die Hälfte erinnerte (wenn er ehrlich war hatte er auch aufs Zuhören nur wenig Lust gehabt...) besuchen, die nach Essen geklungen hatten. Vermutlich hatte er sich allerdings vorher bereits verlaufen. Denn die Gassen, durch die er jetzt marschierte, hatten wenig von einem hell erleuchteten Marktplatz. Er musste irgendwo falsch abgebogen sein- denn an diesem Ort hier war es düster. Standen die Häuser dicht an dich- und waren in erbärmlichem Zustand. Die Gestalten, die er hier sah, boten kein besseres Bild- und ihre Blicke sprachen von Neid und Verachtung. Unwillkürlich spielten seine Hände mit dem Griff des Messers an seiner Hüfte, mit der Halterung am Oberschenkel. Wenn jemand der Ansicht sein würde, es mit ihm aufnehmen zu wollen wäre er bereit- aber viel Wert legte er heute nicht darauf. Das hier war nicht seine bevorzugte Kampfumgebung. Zu wenig übersichtlich. Zu wenig offene Flächen. Zu viele Schatten, in denen man sich verbergen konnte. Ihn schauderte leicht- aber er marschierte stur weiter geradeaus. Hoffte darauf, dass selbst dieses Viertel irgendwann zuende sein musste.

Nervös stellte er fest, dass die Gestalten näher kamen. Dass er schon bald verfolgt wurde von einem halben Dutzend Gestalten. Er schob die Finger in die Aussparungen des Messers. Zog es einige Zentimeter heraus. Bemerkte die drei Gestalten, die vor ihm den Weg versperrten. Typische Schläger. Groß, breit wie Schränke, und in zwar dreckige, verlumpte und zerrissene, aber ohne Zweifel mit dem Zweck, jemanden einzuschüchtern gewählte Kleidung gehüllt. Und keiner der Drei kam ohne Narben oder sogar frische Verletzungen aus. In ihren Händen schimmerten Messer- kurze, improvisierte Klingen. Deutlich schlechtere Waffen als sein eigenes Messer, das vor einiger Zeit ziemlich viele ihrer hart erjagten Felle gekostet hatte- und seitdem täglich gepflegt wurde. Aber es waren mindestens drei Schurken gegen einen einzigen Überfallenen.

Liam musste es schnell zu Ende bringen.

Die mittlere Gestalt bekam schließlich die Zähne auseinander. Liam wurde fast übel, als er die faulige, alkoholdurchsetzte Fahne des Banditen roch. "Oleg will Jewel. Alles Jewel. Alles Jewel dass neuer Freund hat. Und Messer. Schönes Messer. Jetzt Olegs Messer." Mit fauligen Zahnstümpfen grinste er Liam an, die Augen gierig glitzernd, die Hände unruhig mit dem Shiv in seinen speckigen Pfoten spielend. Liam blieb kalt.

"Ihr habt was falsch verstanden, ihr Söhne von räudigen Ratten." Ein Raunen ging durch die Menge. Der Eismagier grinste nur noch breiter. Lockerte die Schultern. Sah, wie die Drei verwirrt dreinblickten. "Verzeihung, ich vergas dass ihr eure Eltern wohl nie kennen gelernt habt." Ein kurzer Stich durchfuhr ihn. Er ja auch nicht. Aber jetzt war nicht die Zeit für armes Putt-Putt. "Ich sag euch was. Ihr gebt mir jetzt all euer Geld, und eine Garantie dass ihr nie wieder Leute überfallt, oder ich schlitze euch auf wie Sushi. Könnt ihr euch aussuchen. Mir ist das gleich. Aber entscheidet euch schnell, ich ertrage euren Gestank nicht."

Träge setzten sich die drei Gestalten in Bewegung, versuchten es erneut mit einem bösen Grinsen- dass aber aus der Form lief. Sie waren es nicht gewohnt, dass ihnen jemand Paroli bot. Und schon gar nicht, dass jemand so ohne Furcht sich ihnen stellte. Knurrend zog unser Held die Klinge vollends aus der Scheide. Konzentrierte sich kurz. Besann sich auf seine Übungen. Seit er vor Jahren das erste, niedlich kläffende Eisform-Zauberchen geschafft hatte, hatte er geübt. Fast täglich. Hatte seine Kunst geschliffen wie einen Diamanten. Und diese Kunst würde er jetzt demonstrieren. Schrill jaulte der bionische Arm auf, als er Magie hineinleitete, ihn verstärkte, die Kraft erhöhte, fühlte, wie das kühle Metall in den Hochleistungsmodus wechselte.

Die Schurken waren fast heran. Und der Eismagier begrüßte sie angemessen. Wie eine angreifendes Raubtier schoss sein Arm vor, ummantelte sich noch in der Bewegung mit kaltem, firnglänzenden Eis- formte eine reisszahnbewehrte Kreatur aus reinem Frost, deren Fänge nach Fleisch und Knochen schnappten. Mit einem widerlichen Geräusch ging der Erste der Drei zu Boden. Keuchte noch einmal auf, während die anderen Beiden schockiert zurückwichen. "Oleeeeg! Das ist ein Magier!" wimmerte der verbliebene Scherge dem offensichtlichen Anführer des Trios ins Ohr. Der winkte nur am. Griff sein Messer wieder fester. "Ist nur einer. Wir zwei. Wir trotzdem stärker. Ist nur schwacher Stadtmensch. Er nie gelernt..."  Der Rest des Satzes ging in einem Gurgeln unter, als Liam vortrat, ihn mit der immer noch magisch verstärkten Faust an der Kehle packte und zudrückte. Die Augen des Schurken traten aus den Höhlen, während das Messer immer wieder auf den Stahl einstach, immer wieder versuchte, das Metall zu durchdringen.

Sein Komplize floh. Liam ließ ihn gehen. Umrankte stattdessen sein Opfer mit firnglänzenden Ranken, deren Dornen bereits schmerzhaft in die Haut seines "Opfers" stachen. Fast behutsam setzte er ihn ab. "Das hier ist jetzt meine Heimat. Ich kann sie nicht leiden, diese Stadt stinkt, ist hässlich, ist eng, und sie ist voller Menschen. Aber ich muss hier wohnen, und Arschlöcher wie du stören mich in meinem Wohngefühl. Also gibst du mir jetzt deine Kohle, und dann kehrst du nie wieder in diese Stadt zurück. Sollte ich dich noch einmal hier erwischen, werde ich dich nicht töten. Ich werde dafür sorgen, dass sich kleine Eissplitter durch deine Blutbahnen deinem Herzen nähern. Dass sie wie rasiermesserscharfe Messer deine Adern von Innen malträtieren. Und dann wirst du sterben. Hast du das verstanden, Oleg?" Wimmernd wandt sich die Gestalt. "Woher du kennen Namen? Du müssen großer Zauberer!" Liam widerstand nur schwer der Versuchung, ihm dafür eine zu knallen, ihm eine für so viel Dummheit wohlverdiente Ohrlasche zu verpassen. "Jaaaa... ein großer Magier. Und ich kann dir seeeehr wehtun, weisst du das?" sprach er langsam, wie mit einem Kind oder einem geistig zurückgebliebenen weiter. "Und weil du nicht willst dass ich dir wehtue, wirst du mir jetzt dein Geld geben und verschwinden. Klar?" Der Angesprochene wandt sich in den Ranken, schien Schmerzen zu leiden, als er in seine Tasche griff- aber die Furcht schien diese Schmerzen zu übertünchen. Bebend warf er Liam ein Bünden Jewel vor die Füße. Blickte ihn flehend an- und Liam erbarmte sich. Ließ den Zauber fallen- die Gestalt fliehen. Ließ ihn endlich verschwinden, damit der penetrante Gestank seiner eingepinkelten Hosen nicht weiter die Luft verpestete. Prüfend hob er das Geld. Zählte es mit einem anerkennenden Pfeifen durch. Das Handwerk des Straßenräubers schien sich mehr zu lohnen als er gedacht hatte... er hielt immerhin fast zweitausend Jewel in den Händen. Kurzentschlossen spendete er es einem sehr bedürftigen Menschen.

Sich selbst.

Knurrend drehte er sich, nachdem er das Geld weggesteckt hatte, zu einer der Gestalten um die gerade damit beschäftigt war die Leiche des dritten Schurken zu plündern um. "Ich muss zum Marktplatz. Ich kenne mich nicht aus." Sichtlich eingeschüchtert hob das Mädchen (es mochte nicht viel älter als Zehn sein) einen dürren, ausgemergelten Gesicht, zeigte in eine Richtung- und ohne ein Wort des Dankes drehte sich Liam um und ging. Überließ die Leiche denjenigen, die mit ihr noch etwas anfangen konnten. Sollten die sich mit den Fragen um seinen Verbleib auseinandersetzen, er hatte darauf wenig bis gar keine Lust.

Der Marktplatz wirkte schon deutlich ansprechender. Zwar störten hier die vielen Leute Liam, aber zumindest der Geruch war deutlich angenehmer. Hier vermischten sich die Düfte lokalen Obst und Gemüses mit den appetitlichen Fahnen kleiner Grillbuden und dem süßlichen Geruch exotischer Waren und Gewürze, die hier, aus fernen Ländern importiert, dem geneigten Käufer feilgeboten wurden. Im ersten Moment war die Geruchskulisse überwältigend, fast schon erschlagend. Aber hatte man sich erst einmal an die Überlastung des eigenen Organs gewöhnt, konnte zumindest Liam dieses olfaktorische Schauspiel genießen. Er schlenderte von Stand zu Stand, darauf achtend, niemanden zu berühren und auch nicht von Menschen eingekesselt zu werden, probierte mal hier von einer Frucht, mal dort von einem exotischen Gericht. Ging einen Moment in der Vielfalt der Zutaten und fremden Gerichte auf, ehe er sich wieder der Aufgabe widmete, weswegen er hier war. Nach und nach füllte sich der frisch gekaufte Einkaufskorb mit allerlei Köstlichkeiten. Frischem Obst und Gemüse. Noch warmem Brot. Einem kleinen Marmorkuchen. Verschiedenen regionalen Fleisch- und Wurstsorten, sowie einem (zumindest kostenlosen, aber ansonsten kaum Liams Geschmack entsprechenden) Stück Käse. Der Korb wurde immer schwerer- und die zweitausend Jewel des Schurken immer weniger. Inzwischen hatte er genug Essen für nicht nur das Frühstück, sondern auch Fleisch und Beilagen für mindestens drei Tage ordentliches Schlemmen zusammen- und sogar ein perfekt aussehendes Stück Rinderfilet für einen Spottpreis erworben- nur weil dieses Stück Rindfleisch einmal auf den Boden gefallen war. Mit dem heutigen Tag war der Junge mehr als zufrieden- seine Einkäufe waren deutlich ergiebiger ausgefallen als erwartet. Er hatte sich eine Pause verdient.

Vorsichtig betrat er eines der Cafes am Marktplatz. Verzog sich möglichst weit nach Hinten in die Ecke, um weniger Kontakt mit den schwätzenden Menschen zu haben, die die Ruhe und die Gemütlichkeit des Cafes für ihn störten und ein Wenig das Erlebnis dort schmälerten. Er bestellte blind- viel Gelegenheit, sich in die höheren Künste der Kaffeekultur einführen zu lassen hatte der Junge bisher nicht gehabt, und so hatte er einfach etwas genommen, das schmackhaft geklungen hatte. Er hatte sich wohl richtig entschieden- das cremige Aroma und die feine Schärfe schmeichelten seinem Gaumen, und die Weichheit der Sahne rundete den Geschmack ab. Genießerisch lehnte er sich zurück, sog den Duft des Heißgetränks ein, entspannte sich vollends.

Einen Moment saß er einfach nur da, genoss seinen Kaffee, ließ die Augen geschlossen. Nur die lästigen Stimmen der Gespräche um ihn herum verstummten nicht. Gerade wollte er murren, da schnappte sein Gehör doch noch einige Gesprächsfetzen auf, die ihn sehr interessierten.
"Hast du gehört, es haben sich wieder zwei Narren mit dem Lohgock angelegt. Dachten wohl, ihm mit Feuermagie beikommen zu können. Sie sollen ziemlich schlimm zugerichtet worden sein... scheinen nicht damit gerechnet zu haben wie schnell diese Kreatur ist, und dass sie im Nahkampf es wohl mit mehreren von ihrem Schlag gleichzeitig aufnehmen kann. Wer auch immer diese Kreatur besiegen wird... ich glaube, er wird einiges auf kurze Distanz leisten können müssen. Und mit Feuer kommt man wohl kaum wirklich weit bei diesem Wesen... ich weiss auch nicht was man mit ihm anfangen sollte... ich meine, wozu braucht man ein brennendes Hühnchen... Aber ich habe auch gehört, die Beiden sollen die Kreatur zumindes verletzt haben. Es ist wohl geschwächt. Scheint ordentlich Prügel kassiert zu haben, trotz seiner Überlegenheit. Vielleicht hat ja das nächste Team mehr Glück als die letzten... drei.

Die Kreatur, von der die Beiden gesprochen hatten, erinnerte Liam ziemlich an jene Kreatur, die zu jagen er mit Chizuka im Laufe des Tages er auch vorhatte- allerdings klang sie so deutlich stärker als er es erwartet hatte. Vielleicht sollte er sich ebenfalls besser ausstatten... aber viel Geld hatte er nicht mehr übrig. Ob man mit etwas über achthundert Jewel wirklich eine ordentliche Waffe besorgen konnte? Liam war sich alles andere als sicher- aber er war sich sicher, er würde es versuchen. Wenn er sich richtig entsann, war um die Ecke sogar ein Laden, der genau das Richtige verkauft hatte- Waffen, die bereits einmal das Feuer der Schlacht geschmeckt hatten, und nun erneut zu einem zweiten Einsatz veräußert wurden. Ein Händler für gebrauchte Waffen. Häufig handelten solche Gestalten mit gestohlenen oder von Schlachtfeldern erbeuteten Waffen- dreckigen Waffen, an denen Blut klebte- und zwar nicht nur das Blut ihrer Feinde. Aber solcherlei war Liam zum Glück herzlich egal.

Er zahlte seinen Kaffee- hinterließ entgegen seiner Gewohnheit sogar ein ordentliches Trinkgeld. Der Kaffee war wirklich ausgezeichnet gewesen- aber für mehr des heißen Gebräus fehlte ihm die Zeit. Also beeilte er sich, in den Waffenladen zu eilen. Blickte schon von draussen in die Auslage. Verschiedene Klingen waren ausgestellt- im Schaufenster primär Mordwerkzeug bis zu einer Länge von anderthalb Schritt, Schwerter, Äxte, Morgensterne, einige Dolche, sogar ein wohl einst mal teurer Degen lagen dort, stellenweise in hölzernen Gestellen, stellenweise sogar auf Samt. Die Preise an der Ware liessen Liam aber schnell den Plan vergessen, etwas von dort zu wählen- denn für sie hätte er ein Vielfaches seines Restgeldes hinlegen müssen.

Beim Eintreten klingelte eine Glocke, ein erstaunlich heller Gang in einem erstaunlich dunklen Verkaufsraum. Überall waren auf Tischen und in Ständern die verschiedensten Waffen aufgebaut und präsentiert, hier, im Inneren, auch längere Waffen, wie Speere oder massive Zweihandklingen. Ein Wenig kam sich der Junge wie im Paradies für Krieger vor. Wer eine Waffe suchte- hier würde er sicher fündig werden. Nur für den schmalen Geldbeutel schien sich hier nichts zu finden. Selbst die einfachen Kampfstäbe, die an einer Wand in einem Ständer ruhten, waren mehrere hundert Jewel teurer als er sich leisten konnte. Enttäuscht wollte er sich schon zum Gehen wenden, als er eine Stimme vernahm. "Kann ich dir helfen, junger Mann? Oder haben wir nur den typischen Schlachtfeldtouristen vor uns, der einfach den Anblick von Waffen genießt? Genießt du es, zwischen Dingen zu stehen, die den Tod gebracht haben? Kostenlos... denn diese verdammten Touristen kaufen nie etwas. Bist du so einer? Ja?" Liam drehte sich um. Hinter ihm stand ein alter Mann. Ein alter Mann mit mehr Narben als Liam jemals an einem Menschen gesehen hatte. Fast durch das gesamte Gesicht zogen sie sich, kreuz und quer, verliefen bis unter den weissen Spitzbart und unter dem ebenfalls weissen Haaransatz hindurch. Der Zausel war in eine verbeulte Panzerung gehüllt- und trug lässig eine schwere Klinge in der Hand, als würde sie nichts wiegen. Einen Moment lang dachte er darüber nach, ob er sich verteidigen musste- aber der Ladenbesitzer, denn um eben jenen musste es sich handeln, legte das Schwert auf einem Display ab, kam zu Liam herüber, eine Augenbraue fragend hochgezogen. "Nein... ich würde gerne etwas kaufen. Aber leider sind die Preise hier alle ein Wenig zu hoch für mein Budget. Ich kann mir kaum einen der Dolche leisten- und Verzeihung, ein gutes Messr habe ich schon. Ich war eher auf der Suche nach einer... größeren Waffe. Etwas, mit dem ich mich wirklich verteidigen kann." Der Alte blickte ihn einen Moment streng an. "Ich sehe ein Gildenzeichen an dir. Also erzähl mir nichts von zu wenig Geld. Ihr Magier habt doch immer die lukrativen Aufträge, Exklusivverträge mit irgendwelchen gut zahlenden Herrschaften, und bekommt die Heldentaten mit Brot, Kost und Logis belohnt. Und du willst mir erzählen dass du kein Geld hast? Erzähl das jemandem, der dümmer als ich ist, Junge. Ich werds dir nicht glauben." Liam schüttelte nur den Kopf. "Ich bin neu bei den Fairy Tail- Magiern. Und ich glaube nicht, dass ich ohne eine Waffe die erste Mission auch nur schaffen werde. Aber Ihr müsst von etwas leben, und ich kann keine Jewel aus dem Hut zaubern." Der Alter lachte, rau, tief, mit einer Stimme, die von einer alten Halsverletzung erzählte. "Vielleicht hab ich doch noch etwas für dich. Wie viel hast du? Achthundert? Knapp... aber ich kann dich gut leiden. Ich mag deine ehrliche Art. Komm mit. " Der Alte ging nach hinten, durch einen fast schon stereotypen Vorhang aus dicken Holzperlen, vorbei an mitten in der Restauration steckenden Waffen. "Die Waffe werde ich wohl nie verkaufen können. Sie scheint irgendwie magisch zu sein- jedenfalls lässt sich der Stiel nicht vom Blatt trennen, so dass ich kein neues Blatt anbringen kann. War wohl einst eine Prunkwaffe. Aber irgend etwas hat es geschafft, für einen Moment die Magie, die sie schützt, zusammenbrechen zu lassen." Der Mann holte die erwähnte Waffe aus einem Hinterzimmer. Zeigte sie Liam- der sich zunächst wenig beeindruckt zeigte. Der Speer hatte wohl einstmals drei Klingen besessen- von denen zwei Klingen glatt an ihrem Ansatz abgebrochen waren, und die Dritte, die ursprüngliche Hauptklinge, einmal in der Mitte abgebrochen war, so dass sie nur noch auf die Hälfte der Länge kam. Aber die Waffe lag erstaunlich gut in der Hand- und auch als er ihre Schärfe prüfte, war er überrascht. Sowohl die Klingen an den Seiten als auch die Bruchstelle waren schärfer als er gedacht hatte- und irgendwie kam ihm die Waffe auch bekannt vor. Könnte es sein...? Nein. Das wäre ein zu großer Zufall. Aber auch zu verlockend als dass er es ignorieren könnte. "Ich... ich danke Euch. Ich denke, ich werde sie nehmen. Vielen Dank." Liam verabschiedete sich. Eilte zurück in die gemeinsame Wohnung, hätte beinahe die Einkäufe vergessen.

[Liam Rodari verlässt den Marktplatz von Magnolia City und geht in Richtung Liam und Chizukas gemeinsamer Wohnung ]
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Denzel Dwelear
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptySo Feb 15, 2015 9:22 am

Cf: Magnolia Krankenhaus.

Nachdem Denzel das Krankenhaus verlassen hatte, fand er sich im Hauptstraße von Magnolia Town wieder. Bevor er allerdings seine kleine Reise antreten würde, wollte er erst einmal etwas essen und dachte daran ein Caféteria zu besuchen und vielleicht sogar ein paar Rationen mit zu nehmen. Er wusste selbst noch nicht wie lang er weg wäre, oder was in dieser Zeit alles passieren könnte. Er war aber felsenfest entschlossen die Sache durchzuziehen. Er wäre gespannt, was alles passieren würde und sich entwickeln könnte. Dennoch ließ er sein Kopf nicht knicken, er blickte gerade aus auf die Straße und lief an die passenden vorbei. Irgendwo musste hier doch die Caféteria sein. Auch wenn er hier schon etwas länger dabei war, war diese riesige Stadt etwas verwirrend. Er beschloss dann jemanden zu fragen und erblickte eine schwarzhaarige Frau, die anscheinend gerade nicht viel zutun hatte. Vielleicht konnte sie ihn weiterhelfen. »Entschuldigt Milady, aber könntet ihr mir sagen wo ich hier eine Caféteria finden könnte?« Seine Stimme klang tief und angenehm und seine Ausstrahlung zeigte etwas an Charisma. Allgemein machte er einen sehr freundlichen Eindruck, vor allem sein Blick den er ihr entgegenbrachte. Dies war natürlich nicht beabsichtigt, es war einfach eine gewöhnliche Art von ihm.
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDi Feb 17, 2015 7:07 pm

cf: ?

Rena hatte sich fürs Erste von ihrer bisherigen Questpartnerin Lilith getrennt um eine Weile Zeit für sich zu verbringen. Vielleicht den ein oder anderen Einkauf zu tätigen. Sie ging ein wenig durch die Straßen Magnolias bis sie schließlich am Marktplatz ankam. Ein Wenig schaute sie sich um, doch erblickte sie nicht wirklich etwas das ihr Interesse weckte. Das änderte sich auch nicht großartig bis sie von einem Mann angesprochen wurde. "Oh? Nein, tut mir leid. Ich weiß nicht wo man soetwas finden kann. Ich kenne mich hier selbst nicht so wirklich aus." gab sie zu. "Aber ich würde mich der Suche gerne anschließen wenn es gestattet ist." sagte sie grinsend. Der Mann wirkte nicht so, als würde er dieses Angebot ablehnen. Allgemein schätzte sie ihn bisher recht freundlich ein, sie hatte ja auch keinen Grund anders zu denken. Ob er einer Gilde angehörte?
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptySa Feb 21, 2015 1:19 pm

Die Dame drehte sich um und hatte eine sehr freundliche Ausstrahlung. Sie wirkte höflich und hilfsbereit, damit hatte der Schwarzhaarige nicht gedacht und war gerade etwas überrumpelt. Eine seltene Eigenschaft »Oh, verstehe.« Sie war also eine fremde in diese Stadt. Dann müsste er eben schauen wie er eine Caféteria finden würde. Als er dann zum Grübeln begann, machte sie ihn das Angebot, dass sie ihn bei der Suche helfen könnte. Er blinzelte perplex. Anscheinend war sie eine Gutherzige Frau, aber ob er dies einfach so annehmen könnte? Er wollte sie immerhin nicht von irgendwas abhalten und eventuell hatte sie andere Pläne. »Ich würde liebend gern das Angebot annehmen, 4 Augen sehen immer noch besser als 2, aber ich will euch auch nicht stören. Ihr habt sicher was anderes vor.« Er verbeugte sich vor ihr und bedankte sich erneut. Denzel wollte sie dann auch nicht weiter stören und ging nur weiter.  Die Stadt war wirklich riesig und verwirrend. Es wäre nicht schlecht nach all die Jahren mal langsam hier zurecht zu kommen, aber man kam ja nicht überall hin. Er stand nun mitten auf der Straße und schaute um sich, wo könnte er denn noch suchen?
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Touji Ato
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDo Feb 26, 2015 12:24 pm

[cf: Schankraum der Shining Falcon Stammkneipe]

Touji war nun einige Zeit unterwegs gewesen, zwar hatte er keinen Auftrag, aber warum sollten man nicht einfach mal von Hargeon nach Magnolia wandern? Irgendwie hatte Touji einfach lust zu wandern.  Naja eigentlich hatte er gehört das es hier ein super gutes Cafè geben sollte, und das wollte er sich einfach mal genauer anschauen. Zwischendurch hatte Touji für den Weg auch seine Flügel genutzt. In der Stadt tat er das nicht so gerne. Natürlich war er ein Magier und konnte deshalb Zaubern, aber mit den Flügeln, verwechselte man ihn mal schnell mit einem Engel. Naja bei himmlischer Magie kann man das niemandem übel nehmen. Auf der Straße zum Cafè erblickte Touji nun einen Jungen mann, der verwirrt zu sein schien. Offenbar suchte er etwas. Touji, der Leuten in Not immer helfen wollte, kam auf ihn zu. "Entschuldigung? Brauchst zu vielleicht hilfe? Hast du etwas verloren?" wollte Touji nun wissen. Wenn der andere Hilfe bräuchte, müsste Touji seinen Ausflug wohl verschieben.
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDo Feb 26, 2015 1:36 pm

Als Denzel weiterhin nachdachte, wie er den Cafeteria finden könnte, wurde er schon bald von einem Mann angesprochen und seine Hilfsbereitschaft anbot. »Oh, Guten Tag« Begrüßte ihn erst einmal. »Ich suche ein bestimmtes Cafeteria, obwohl ich hier in Magnolia wohne, weiß ich
leider nicht genau wo ich dieses finde. Die Stadt ist so groß und es ist auch eine ganze Weile her als man mir sagte wo sie liegt. « Bevor Denzel eine weile Heroic Dragon verlassen würde, wollte er eben erst einmal etwas essen und sich stärken – auch etwas Proviant einpacken. »Wisst ihr wo ich dies finden könnte?« Fragte Denzel ihn dann. Er rechnete weniger damit das er ihn sagen könnte wo es lag, aber ein Versuch war es wert. Er müsste ja danach noch
einmal in die Gildenhaus kehren um sich ein paar Missionen zu schnappen, immerhin brauchte er auch Aufträge womit er etwas verdienen könnte und stärker wird, aber darüber konnte er auch später in Ruhe nachdenken.
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDo Feb 26, 2015 2:13 pm

Touji war in die Stadt gekommen um ein Bestimmtes Cafè zu besuchen. Wer hätte gedacht, dass er auf dem Weg zu Eben diesem einer Person begegnet, die Hilfe braucht? Schnell hatte Touji ihn gefragt, ob er ein Problem habe, und wenn ja, welches eben dieses Problem war. Der junge erzählte Touji, dass er auf der suche nach einem bestimmten Cafè war, und dass er es nicht finden konnte, obwohl er schon länger in der Stadt lebte. Kurz dachte Touji nach. "Also wenn das Cafè gemeint ist, das ich denke, dann hast du glück gehabt, ich bin gerade selbst auf dem Weg dahin. Ehrlich gesagt stehen wir fast schon davor. Wir müssen nur ein Stück weiter gehen und dann rechts abbiegen. Komm doch einfach mit." sagte Touji und ging los. Kurz rückte er sein Stirnband zurecht. "Du lebst also hier und findest dich nicht zurecht, sagtest du?"
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyDi März 10, 2015 12:54 pm

Nach einem kurzen Gespräch die Denzel mit dem fremden hatte, musterte er ihn danach und er machte eigentlich einen ganz netten Eindruck. Vor allem fällt ihn sein Stirnband auf die er trug, was dem fremden aber wirklich sehr gut stand. Er wollte auch ins Café gehen und war dann auch so freundlich den großen Schwarzrot-haarigen gleich mitzunehmen. Kurz verbeugte er sich Dankend vor ihm »Vielen Dank«. Als der Fremde nun losging, folgte Denzel ihm und sah wie er sein Stirnband kurz richtete, darauf musste er kurz lächeln. »Eh ja, das klingt vielleicht etwas seltsam. Normalerweise habe ich einen guten Orientierungssinn, aber bisher habe ich den Café nie besucht, daher fand ich ihn bisher nicht.« Ob er wohl in einer Gilde angehörte? Die kleine Halskette die er trug hatte Denzel noch nicht bemerkt, aber das würde ihm bald sicherlich im Café auffallen, wenn sie Gegenübersitzen würden. »Mein Name ist Denzel Dwelear, du darfst mich ruhig Denzel nennen. Und du kommst hier aus Magnolia nehme ich an?« Fragte er dann als nächstes, denn im Gegensatz zu Denzel schien der Fremde sich hier sehr gut auszukennen. Ob er Gildenmitglied war, vergaß er schon wieder zu fragen.
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptyMi März 11, 2015 9:27 am

Auf der Suche nach dem Cafè in Magniolia war Touji schließlich auf einen jungen Mann gestoßen, der auch zum Cafè gehen zu schien. Nur hatte dieser keine Ahnung wo sich dieses Café eigentlich befindet und deswegen irrte er in der Stadt umher. Er hatte Glück gehabt, dass er auf Touji gestoßen war, da dieser nämlich ungefähr wusste, wo das Café zu finden war. Der noch Fremde erklärte, dass er eigentlich einen guten Orientierungssinn hätte, er aber noch nie im Café gewesen war und deswegen nicht wusste wo sich dies befinde. Die beiden gingen nun weiter zum Café und der andere stellte sich als Denzel Dwelear vor. Aber Touji durfte ihn einfach Denzel nennen. Zusätzlich fragte er noch ob Touji aus Magnolia sei. "Ich bin Touji Ato, Touji reicht aber." erklärte Touji. "Und ich bin nicht aus Magnolia. Meistens treibe ich mich in meiner Stammkneipe in Hargeon rum, ich bin nur wegen dem Café heute hier. Man hatte so davon geschwärmt, dass ich es selbst ausprobieren wollte." erklärte Touji Denzel schließlich. Während dieser kleinen Unterhaltung waren die beiden auch schon vor dem Café angekommen.
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BeitragThema: Re: Magnolias Marktplatz   Magnolias Marktplatz EmptySo März 22, 2015 4:35 pm

Er stellte sich als Touji Ati vor, aber so wie Touji Denzel nennen durfte, so durfte er ihn auch einfach als Touji ansprechen. Er wirkte sehr freundlich und nett, wahrscheinlich war er auch sehr zuverlässig. Sie lernten sich gerade erst kennen, aber Der große Jüngling verstand sich mit ihm ziemlich gut. Er kam also aus Hargeon, schon etwas peinlich für Denzel, dass ein Fremder hier besser zurecht fand als er selbst aber so war das nun mal auch. »Aus Hargeon also? Ist doch schon ein weiter Weg bis hier hin und wenn du dir so ein weiten Weg machst wegen eines Cafés, dann muss er ja wirklich richtig gut sein. Da bin ich umso mehr gespannt. Und es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen, Touji.« Als sie etwas geplaudert hatten, standen sie auch schon vor dem Café und Denzel setzte ein überraschendes Gesicht. Das ging ja doch ziemlich einfach und schnell und er irrte hier noch viel herum.Er blickte einmal den Namensschild des Café ein das folgendes Stand: Café De Magnolè. Schien wohl eine Anspielung auf 'Magnolia' zu sein. Denzel öffnete die Tür und wollte Touji zuerst passieren lassen und nach ihm dann eintreten.

[tbc: Café De Magnolè]
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