Einkaufsstraße

Thema: Einkaufsstraße Mi März 21, 2012 12:22 am

das Eingangsposting lautete :

Der perfekte Ort für kleinere und größere Einkaufstouren. Entlang dieser Straße haben sich zahlreiche Geschäfte niedergelassen. Kleidung, Essen, Atmosphäre? Alles vorhanden. Es gibt einige Bars, viele viele Geschäfte und eine unüberschaubare Vielzahl von kleineren Ständen. Die Händler beschäftigen sich tagsüber nur mit einem. Möglichst laut ihre Ware feil zu bieten. Aus einer Ecke dröhnt es "Frische Fische!", aus einer anderen "ÄPFEEL! Knackig, frisch und kerngesund!" und zwischendurch hört man auch mal vereinzelt Rufe von Zeitungsjungen, die ihre druckfrischen Papiere an den/die Mann/Frau bringen wollen. "DIE MELDUNG DES TAGES! Wir werden vieleicht doch nicht alle draufgeheeen! Forscher schließen den Absturz des Mondes nun doch zu 99,9% aus! Lesen sie mehr in der neusten Ausgabe der Portrait!". Kurz um, es ist ein chaotischer Ort, voller Leben. Und da die Kriminalitätsrate der Stadt ohnehin recht gering ist, kann man sich auch ohne Sorgen auf diese Straße hinaus wagen, ohne Angst haben zu müssen, im Gewühl der Menschenmassen beklaut zu werden. Die meisten Besucher der Einkaufsstraße bummeln gemütlich die Straße entlang, schauen ab und zu mal in die Schaufenster der Läden und betrachten die Auslagen der Verkaufsstände. Es gibt Kinder, die die Straße rauf und runter rennen, sich dabei zwischen den Passanten hindurchzwängen, und natürlich auch herumstreunende Hunde und Katzen, die sich ab und zu geräuschvoll eine Verfolgungsjagd liefern.

In Mitten dieses kunterbunten Chaos stolzierte ein kleiner Junge, der allein anhand seiner Größe vermutlich in der Masse untergehen würde. Zum Glück war er so auffällig gekleidet wie ein Pfau. Seine weiße Kleidung bestand aus feinsten Materialien, verziert mit Gold und purpurnen Schnörkeln. Die Haare dieses Jungen waren verdammt lang und heute mal ein wenig auf lockig getrimmt. Um jederzeit auf die Eventualität eines Regenschauers vorbereitet zu sein, trug der Junge einen schwarzen Umhang, den er sich locker über die Schultern geworfen hatte. Fröhlich und guter Dinge wie immer, marschierte er die Straße entlang, als gehöre ihm die ganze Stadt. Die Bewohner, die sich mittlerweile an den Anblick des Jungen gewöhnt hatten, grüßten ihn freundlich und machten ihm sogar genug Platz, damit er nicht ständig irgendwo durchschlüpfen musste. Zu freundlich, dieses Stadtvolk. Wer der Junge war? Nun, ganz offensichtlich kein Angehöriger der Mittel- oder gar Unterschicht, zumindest was Geld anbelangte. Er war ein Adeliger, wenn auch einer, der den Anspruch auf einen Titel wohl verloren hatte, aber nicht aufgegeben hatte, ihn sich eines Tages zurückzuholen. Es handelte sich bei ihm gar um einen Magier, der örtlichen Gilde Heroic Dragon. Sein Gildensiegel sah man allerdings nicht, es war derzeit verborgen unter dem weißen Stoff seines Ärmels. Aber ein so auffälliger Junge wie er, war natürlich auch so schon bekannt genug, dass jeder wusste, wer er war. Manche mochten ihn gut leiden, andere ... weniger. Es überraschte daher nur wenige, dass sich der Junge nicht, wie der Pöbel, an dem Zuckerwattestand anstellte, auf den er zuging. Nein, er schritt geradewegs an die Spitze der Schlange und drängte sich gekonnt hinter den Mann, der gerade bedient wurde. Normalerweise hätte er kein Problem, sich ganz an die Spitze zu setzen, aber jemanden zu verdrängen, der gerade bedient wurde, wäre so gar für ihn zu fies. Trotzdem erregte sein Verhalten Missgunst. Hinter ihm knurrte ein Jugendlicher ungehalten auf und tippte dem Vordrängler auf die Schulter. "Sag mal, gehts noch? Du kannst dich doch nicht einfach so vordrängeln!" Offensichtlich konnte der Junge doch. Mit der ganzen Würde, die ein Adelssproß sich in vierzehn Jahren aneignen kann, drehte sich Vincent van Rosenthal zu dem Jugendlichen hinter ihm um und schnaubte ungehalten. Er musste zwar zu ihm aufsehen, aber irgendwie schien er den Jugendlichen doch zu überragen. "Gansch ruhig, isch will nischts von ihnen hören. Isch mache einfach 'klick, klick' und blende schie aus. Dasch hier ischt ein Schuckerwatteschtand. Kein Klatschweibertreffen." Mit einem spöttischen und überlegenden Blick drehte sich Vinny wieder um und sah, dass er nun an der Reihe war. Mit einem kindlichen Lächeln trat er auch schon vor und bestellte Zuckerwatte mit Erdbeergeschmack. Und während er so auf seine Zuckerwatte wartete, ignorierte er das ungehaltene Grummeln seines Hintermanns und machte sich ein paar Gedanken zu dem neuen Leben, dass er nun schon seid zwei Jahren führte, seid seine Eltern ermordet worden waren. Es ist schon merkwürdig, wie solch eine Tat einem das Leben umkrempeln kann. Zum guten oder zum schlechteren? Vinny wusste das wirklich noch nicht. Er war mit seiner momentanen Situation durchaus zufrieden. Aber er vermisste seine Eltern schon sehr. Dummerweise konnte er die Geschichte nicht einfach mal so umschreiben und Tote zurückholen. Lag leider außerhalb seines Machtbereichs und der Tod lies sich leider nicht mit Geld bestechen. Schade aber auch. Ihm blieb nur, sich der Freuden der materiellen Welt zu erfreuen und dazu gehörte eben Zuckerwatte! Und die war gerade fertig geworden. Mit einem breiten Grinsen nahm Vinny den Stiel mit der Zuckerwatte entgegen und drückte dem Verkäufer sein Geld in die Hand. "Rescht isch Trinkgeld. Wie immer." Frohen Schrittes entfernte sich Vinny wieder vom Stand und zupfte ein wenig Zuckerwatte ab um schonmal zu probieren. Lecker wie immer und er hatte alles ganz für sich allein. Auch wenn ein paar Kinder hier sicher nichts dagegen hätten, etwas von seiner Zuckerwatte ab zu bekommen, würde Vinny sie für sich behalten. Sollten die Kinder sich doch Geld zulegen, damit sie sich welche kaufen können. Doch da er gerade beim Thema Geld war, dachte Vinny mal wieder über die Frage nach, was für eine Quest er denn nun als nächstes für seine Gilde absolvieren sollte. Ihm ging es zwar weniger um die Belohnung, sondern eher um den Spaß und das Training seiner Magie, aber die richtige Wahl eines Quests beschäftigte ihn dennoch. Es wäre schon hilfreich ein Team zur Verfügung zu haben, dass ihn berät, aber in Heroic Dragon hatte Vinny im Moment noch niemanden gefunden, der seine ... umfassende Persönlichkeit aushielt und seiner Geduld würdig war. Ein schlimmes Schicksal, so mit Talent gesegnet zu sein. Es war fast schon verständlich, warum seine Gildenkameraden Abstand hielten. "Oh Herr, meine Überlegenheit wird mir langscham tschum Verhängnisch..." flötete er, mit sich selbst scherzelnd und witmete sich wieder ganz seiner Zuckerwatte, während er die Leute auf der Straße im Auge behielt und ein wenig beobachtete. "Scho verbringt der Pöbel alscho scheine Freitscheit... Scher intereschant."

Thema: Re: Einkaufsstraße Do Jan 22, 2015 11:46 am

.&&.Yûwaku.&&.Sora
text.text.text.

Ihr Schild konnte einiges abfangen und hatte das wichtigste der Halbdämonin geschützt. Dennoch wusste sie noch nicht so recht wie sie hier nun wieder raus kommen sollte. Denn die Gebäudestücke lagen nun auf ihr. Alles war so gefallen das sie selbst keine Kraft anwenden musste um etwas weg zu halten, aber ganz so angenehm war das alles trotzdem nicht. Obwohl sie versucht hatte alles von sich bei sich zu halten, hatte ihr rechter Fuß einiges abbekommen. Er lag unter einigen Trümmern,doch aktuell spürte sie von dem Schmerz noch nichts. Sie bekam aber mit das jemand oder etwas an der Oberfläche wohl versuchte sie Trümmer weg zu bekommen. Das erleichterte sie, denn irgendwann wäre ihr unter den Trümmern die Luft ausgegangen und so weit wollte sie es nicht kommen lassen. Ihre Augenfarbe hatte sich, durch die Unsicherheit was als nächstes passieren würde, in ein helles grau umgewandelt. Die Trümmer wichen, zu mindestens von oben und bald schon konnte sie etwas Licht erkennen. Sie blickte neben ihrem Schild hervor, welches man nun erkennen konnte und erkannte den Magier welcher zuvor für das Loch verantwortlich war. Er wollte wissen ob es ihr gut ging, ob sie noch lebte und ob sie sich verletzt hatte. „Ja, ich lebe noch“, antwortete sie ihm nun. Sie ließ das Schild wieder verschwinden und versuchte sich an den anderen Trümmern fest zu halten um sich raus zu ziehen, als sie einen widerstand und kurz darauf auch einen höllischen Schmerz in ihrem Fuß spürte. Ihr Körper hatte sich verkrampft, als sie ihre Augen kurzzeitig zugekniffen hatte. So würde sie hier nicht raus kommen. Nachdem ihr der Schmerz bewusst war, nahm sie diesen auch eher wahr. Ihre Augenfarbe hatte sich in ein schwarz geändert. Sie atmete einige male tief ein und wieder aus, ehe sie ihren Blick an den Magier wand. „Ich glaube, ich könnte deine Hilfe gebrauchen“, sprach sie nun unter Schmerzen. Wie konnte ein Fuß solche Schmerzen verursachen?!

Thema: Re: Einkaufsstraße Do Jan 22, 2015 12:12 pm

Sora war nun dabei die Trümmer welche er verursacht hatte zu entsorgen und einer wohl darunter befindlichen Person zu helfen. Er hatte bereites einiges der Trümmer zerstört doch es reichte anscheinend noch nicht. Zumindest gab es eine Antwort als er in den Staub gerufen hatte, die Person hatte also überlebt und war offensichtlich wohl auch weiblich. Der Junge Magier hatte nun gesehen wie diese sich rausdrängen wollte, doch das schien ihr nicht zu gelingen eher kam sie nicht raus aus den Trümmern und Sprach davon das sie seine Hilfe brauchen würde. Nun der Junge Magier war daran schuld, er musste ihr so wie auch so helfen. Es dauerte nicht Lange ehe der Junge Magier neben den Trümmern stand und mit einem Gezieltem Schlag welcher von Magie Verstärkt und letzten Endes von Darkness Magic umhüllt warten schlug er einen der Trümmer weg, der wohl wichtigste, darunter bot sich nämlich nicht gerade ein guter Anblick.. "Das sieht übel aus.." Sprach der Magier und begann damit, die Dame an den Hüften zu Packen und raus zu ziehen, danach hielt er sie noch etwas fest, denn stehen würde sie wohl nicht mehr so gut können.. Der Junge Magier sah die Dame nun also an und seine Magie hatte aufgehört zu wirken. "Wir sollten uns auf den Weg machen, zu einem Krankenhaus." Sprach der Junge Magier nun ihre Problematik an und gleichzeitig war dort drin auch die Aussage das er ihr helfen würde, schließlich sähe es schlecht für ihn aus wenn er einfach eine Junge Hübsche Dame in den Trümmern eines immer noch einsturz gefährdetem Gebäude zurück lassen würde.

Thema: Re: Einkaufsstraße Fr Jan 23, 2015 10:50 am

.&&.Yûwaku.&&.Sora
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In diesem Falle war es mal wieder ganz gut das Yûwaku recht gut einstecken konnte. Man sah es ihr zwar nicht an, aber die junge Frau hielt einiges aus. Mehr als man vermutlich erwarten würde. Sie war scheinbar der beste Beweis dafür das der Schein trügen konnte. Aber nicht nur im Bezug darauf was sie alles aushielt. Viel eher konnte man es auch auf ihr inneres anwenden. Dieses konnte sie zwar gut verstecken und wenn man nicht wusste was ihre Augenfarben bedeuteten, dann hatte man keine Chance ihr inneres kennen zu lernen. Das war aber vermutlich auch ganz gut so. Der andere Magier hatte ihr also geholfen und hatte genau das Trümmerteil zerstört, das auf ihrem Fuß lag. Sie hatte einfach still gehalten und gehofft das sie dadurch nicht noch mehr Schmerzen haben würde. Der andere merkte an das ihr Fuß übel aussah. Und damit hatte er Recht. Auch wenn er sich das Kommentar dazu hätte sparen können. Wie stand sie denn nun da?! Wie ein zerbrechliches Prinzesschen, das sie gar nicht war?! Sie war wohl – mehr oder weniger – auch weiterhin auf seine Hilfe angewiesen. Er half ihr aus den Trümmern heraus und versuchte ihren Fuß so wenig wie möglich zu belasten. Fliegen zu können wäre jetzt wirklich praktisch! Er meinte das die beiden sich auf den Weg machen sollten, ins Krankenhaus. Doch die Halbdämonin schüttelte ihre Kopf. „Nein Nein, ins Gildengebäude reicht. Da wird sich schon jemand um meinen Fuß kümmern.“, erklärte sie und hielt sich an dem anderen fest. „Ich bin übrigens Yûwaku van seino-sôzô“, stellte sie sich nun vor und hatte damit auch gleich irgendwie verkündet das sie Adelsblut in sich besaß. Auch wenn vermutlich niemand mehr wissen würde was damals alles so geschah und das sie nicht besonders hoch angesehen waren. Aber das war nicht wichtig. Solange die Leute sie dann besser behandelten, reichte es für ihre Pläne. Vielleicht war das verletzte Prinzesschen doch gar keine so schlechte Idee... Sie stütze sich also weiter an ihm ab und seufzte. „Ohje, ich glaube dieser Einsturz hat mich mehr getroffen als mir lieb sei.“, sprach sie nun gespielt geschwächt aus. Ob er hinter ihr Schauspiel sehen würde? Derweil hatten sich ihre Augen wieder verändert oder viel eher, ihre Augenfarbe. Violett.

Thema: Re: Einkaufsstraße Fr Jan 23, 2015 11:39 am

Nachdem Sora die Junge Dame wohl nun aus den Trümmern geholt hatte, wollte diese nicht in ein Krankenhaus sondern nur in eine Gildenhalle, sie gehörte zu einer Gilde? Verdammt.. der Junge Mann kannte nur Zwei Gilden in Magnolia.. die eine war Heroic Dragon und die Zweite Fairy Tail.. beide Gilden gehören zu den Guten und wenn Sora dort auffliegen sollte, hätte er vermutlich ein Problem, wenn Leute dort wissen das Violent Phoenix nicht so wirklich eine gute Gilde ist auch wenn sie sich gerne so geben, das wäre ein Großes Problem doch er musste ja irgendwas tun also wollte er die Dame hin bringen. "Welches Gildengebäude denn?" Fragte der Junge nach da sie dies nicht erwähnt hatte und hörte zu wie die Dame sich Vorstellte. "Ich bin Sora, Sora Kasai." Ob man wohl wusste das seine Familie eine Militärische Familie war? Nun egal aber die Dame schien auch eine Hohe Position gehabt zu haben, mit so einem Familien Namen doch das ließ Sora gerade ganz kalt. Er hatte andere Dinge im Kopf so ging auch schon der Weg langsam Los der beiden doch unterwegs, merkte die Dame an seiner Seite wieder an das sie der Einsturz vielleicht doch härter erwischt hätte. Der Junge hatte nun ein Problem, doch er versuchte sie nach Kräften zu tragen bis zu der Gildenhalle, er musste sie nun hochheben und behalf sich mit seiner Dying Will Magic dabei etwas in dem er seine Hände in Flammen hüllt, welche aber keine Hitze hatten, da sie natürlich nicht echt waren sondern nur ein Wille der so aussah, ehe er mit der Dame weiter ging, einfach war was anderes.. doch er würde sie auf jeden Fall zu ihrem Ziel bringen, zum Glück war die Dame nicht so Schwer, der Junge Sprach in der ganzen Zeit kein Wort weil er mit seinen Gedanken beschäftigt war ehe er sich wieder der Dame zu wandte. "Wie kamt ihr eigentlich auf die Idee in einem Kaputtem Gebäude zu stehen?" stellte er nun eine Wichtige frage, sein Blick dabei auf sie Gerichtet.

Thema: Re: Einkaufsstraße Fr Jan 23, 2015 12:40 pm

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Der Magier, welcher durchaus nicht schlecht aussah – wie Yûwaku fand -, wollte wissen in welches Gildengebäude er sie bringen sollte. „Achja, habe ich ganz vergessen“, bemerkte sie ehe sie leicht lächelte. „Ich bin eine Fairy Tail Magierin!“, erklärte sie stolz und damit war wohl auch die Frage nach dem Gildengebäude beantwortet. „Willst du mal mein Gildensymbol sehen?“, es war eher eine Art versteckte Anspielung, aber das konnte der Junge ja kaum wissen. Woher auch?! Ihr Gildensymbol befand sich an einer Stelle, welche wohl nicht viele sahen. Nun ja, 'viele' war so eine Sache. Eigentlich hatten schon einige ihr Symbol gesehen, aber das war eine andere Sache. Es war jedenfalls keine Stelle, die man offen trug. Seinen Namen verriet er ihr auch. Kasai... das hatte sie doch schon einmal irgendwo gehört, oder?! Irgendwann in der Vergangenheit, aber scheinbar war es viel zu lange her als das sich die Halbdämonin daran erinnerte. „Freut mich dich kennen zu lernen, Sora-kun.“, sie hatte ihn direkt beim Vornamen angesprochen, denn so war sie nun einmal. Direkt.
Ihr kleines Schauspiel schien er nicht zu durchschauen, denn er half ihr. So wie ein Ritter. Nicht wie ein Prinz in Stoffhose. So konnte sie es sich doch gut gehen lassen. Wenn es doch nur immer so gut laufen würde … Ob sie damit auch gleich jemanden gefunden hatte der mit ihr die Nacht verbrachte? Das würde sich noch heraus stellen. Er wollte von ihr wissen wieso sie überhaupt auf die Idee kam in einem kaputten Gebäude stehen zu bleiben. „Ich habe deinen Kampf beobachtet.“, eine einfache Antwort, welcher der Wahrheit entsprach. Sie hatte in diesem Punkt auch nicht vor gehabt zu Lügen. Allgemein log sie ja nicht, sie verschaffte sich nur einige Vorteile durch das was zuvor geschah war. „Gehörst du auch zu einer Gilde?“, wollte sie nun neugierig wissen. „Und sag mal … Hast du eigentlich heute noch etwas bestimmtes vor?“, sie ging aufs Ganze. Alles oder Nichts.

Thema: Re: Einkaufsstraße Fr Jan 23, 2015 12:55 pm

Wie Sora schon vermutete war die Dame wirklich eine Magierin einer Guten Gilde.. also gehörte sie zum Fairy Tail, hm? Nun gut dann würde es ab zum Fairy Tail Gilden Haus gehen. "Ich glaube euch auch ohne euer Gildensymbol zu sehen, wieso sollte ich auch nicht, es gibt keinen Grund mich anzulügen eure Verletzung ist schließlich echt, aber wenn ihr das wollt, könnt ihr es mir gerne Zeigen." Sprach Sora nun und beantwortet auch gleich die Frage der Blonden. Nun hatten sich die beiden also namentlich vorgestellt und die Dame um welche sich der Junge Magier gerade kümmerte, sprach aus das sie sich freut ihn kennen zu lernen.."Unter anderen Umständen hätte ich mich auch mehr drüber gefreut, aber eine Schöne Dame kennen zu lernen ist immer wieder eine große Freude." Sprach Sora nun, ehe es bald schon auf den Weg ging und er angefangen hatte die werte Dame zu tragen mit seiner Magie als Hilfe. Nun kam die Frage auf ob Sora auch zu einer Gilde gehört.. sollte er ihr wirklich sagen das er zu einer Gilde gehört? oder eher das er zu Violent Phoenix gehört? das könnte je nachdem wie gut diese Person sich damit beschäftigte ein Problem werden doch er wollte es auch nicht geheim halten. "Ich gehöre zu der in Era heimischen Gilde, Violent Phoenix." Antwortet Sora ihr also auf ihre Erste frage denn ihre Zweite frage war ob er noch etwas vor hatte an dem Tag, nun das hatte er eigentlich schon, wie immer wollte er seine Schwester suchen doch das musste er ja nicht raus posaunen wobei er es ja auch nur neben seiner Normalen Tätigkeit tat. "Nun ich habe Explizit nichts vor, jedoch bin ich weiter hin auf der Suche nach meiner Jüngeren Schwester." Antwortet der Junge nun, wie man das nun auslegen möchte überließ er der Dame in seinen Armen, schließlich kam es darauf an wie sie dies nun verstand.

Thema: Re: Einkaufsstraße Fr Jan 23, 2015 3:32 pm

.&&.Yûwaku.&&.Sora
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Zunächst schien es so als würde er ihr Gildensymbol gar nicht sehen wollen, doch dann hängte er mit dran das sie es ihm gerne zeigen könnte, wenn sie dies wollte. „Mach ich, aber vielleicht nicht unbedingt hier“, kommentierte sie dies und zwinkerte ihm kurz zu. Lief doch gut, oder etwa nicht?! Er meinte das er sie unter anderen Umständen auch gerne kennen gelernt hätte und machte ihr sogar ein Kompliment. Ja, es lief gut für sie. Sehr gut. Er schien zu mindestens an zu beißen. „Ach, man muss das beste aus jeder Situation machen“, gab sie ihren Senf dazu. Und damit hatte sie schließlich auch Recht. Denn für einen Menschen war das Leben doch viel zu kurz um sich über so etwas Gedanken zu machen, oder etwa nicht?! Wie dem auch sei. Das Thema ging weiter dazu, zu welcher Gilde er gehörte und Sora meinte das er zu Violent Phoenix gehörte. So so, eine ehemals dunkle Gilde. Nun, er schien jedoch nicht sonderlich dunkel zu wirken. Was machte jemand wie er in Violent Phoenix? Vielleicht sollte sie vorsichtig sein, aber die Halbdämonin machte es nicht daran fest in welcher Gilde man war, sondern eher an dem Menschen der man selbst war. Es gab viele Gründe einer Gilde bei zu treten. Und Sora hatte sicherlich auch seine. Die konnten ihr egal sein: Sie würde sich eh nicht all zu lange mit ihm beschäftigen. Eine Nacht, vielleicht auch zwei. Je nachdem wie schnell ihr langweilig wurde. Desweiteren meinte er das er nichts bestimmtes vor hatte, nur auf der Suche nach seiner Schwester war. „Du hast eine Schwester? Kannst du sie mir beschreiben? Vielleicht habe ich sie ja auf einen meiner reisen mal gesehen“, bot sie nun ihre Hilfe an. Jedoch weniger aus Freundlichkeit, eher um einen guten Eindruck zu erwecken. Bald schon kamen die beiden in der Gildenhalle an. Dort hatte sich ein Heiler eben um ihren Fuß gekümmert, ehe Yûwaku wieder laufen konnte. „Als dank für deine Hilfe möchte ich dich bitten mich zu begleiten“, meinte sie und führte den Magier zu ihrer Wohnung.

tbc: Yûwakus Wohnung

Thema: Re: Einkaufsstraße Fr Jan 23, 2015 3:45 pm

Sora war also mit der Jungen Dame auf dem Weg zum Gildengebäude von Fairy Tail, wobei sie ihm später noch ihre Gildenzeichen zeigen wollte, nun gut wenn es das war was sie wollte würde er es sich ansehen. Auch gab sie ihre Meinung kund, das man das beste aus der Situation machen musste, nun da hatte sie durch aus Recht, doch war dies wirklich eine der Schlimmsten Situation für ein kennen lernen vor allem da Sora ja an der Situation schuld war. Nun er würde ihre Worte einfach mal befolgen, wieso sollte er auch nicht? Unterwegs gab es dann die Frage ob Sora eine Schwester hat und ob er sie beschreiben konnte, vielleicht hätte die Dame sie ja gesehen. "also.. ich habe ein Bild.. Moment.." sprach der Junge und hatte mit dem Mund ein Bild aus seiner Brust-Tasche geholt und war der Dame etwas näher gekommen damit, um es ihr zu Zeigen. "So sieht sie aus." Sprach er nun und es dauerte nicht mehr lange ehe sie in dem Gildengebäude waren und sich jemand um die Verletzung der Dame gekümmert hatte, gerade als Sora dann gehen wollte, wurde er wieder von ihr Angesprochen, sie wollte als dank das er sie begleiten würde? nun gut.. Sora wollte das gar nicht hinterfragen und folgte der Dame einfach.

TBC: Yûwakus Wohnung

Thema: Re: Einkaufsstraße Do Apr 02, 2015 9:05 pm

cf: Heroic Dragon Gildenhaus - Noahs Zimmer

Das war wieder mal einer der normaleren Tage hier in der Stadt. Es war laut, lauter als auf anderen Einkaufsstraßen. Seufzend schlängelte sich Noah durch die Reihen der Menschen, wobei er es eher einfach hatte. Immerhin konnte Noah über fast alle Köpfe hinweg sehen. Aber er war nicht hier, um herumzubummeln. Shoppen war nicht gerade eines der Hobbies des jungen Mannes. Stattdessen suchte er nach einem Laden. Ein einfacher Laden, in dem er sich ein paar Bonbons holen konnte. Noah war kein Genussmensch. Er kaufte sich keine teuren Sachen, die ihn glücklich machten. Schon seit Jahren hatte er keine Schokolade mehr gegessen... für die meisten Personen eine Unmöglichkeit.
Aber Noah gönnte sich dann doch regelmäßig Bonbons. Süßigkeiten machten glücklich, eine Freundin hatte ihm das deutlich gemacht.
Nach einiger Suchzeit konnte der große Mann dann doch einen Laden finden, der seinen Ansprüchen genügte. Schon die Fassade sagte, dass es hier Sachen gab, die wohl aus 110% Zucker bestanden. Der Clive wirkte so überhaupt nicht, als würde er hier hin passen. Wie immer trug er seinen schwarzen Reisemantel, geschlossen, und da das ältere Kleidungsstück auch schon so einige Witterungen zu sehen bekommen hatte, sah man so einige Risse darin. Noah stand aber sehr bedächtig vor einem hohen Regal voller kleiner Glasdosen, in denen unzählige Sortimente von selbstgefertigten Bonbons lagerten. Überall kleine Preisschilder mit Beschreibungen, was sich denn so darin befand. Der Devil Slayer war nicht wirklich wählerisch, aber er konnte sich auch nicht wirklich gut entscheiden. Nachdenklich lief er vor dem Regal auf und ab und starrte auf die Glasdöschen, während immer mehr Leute ihn komisch ansahen. Er wirkte eben wie ein Obdachloser, wenn man sich mal nur auf seine Kleidung konzentrierte.

Thema: Re: Einkaufsstraße Do Apr 02, 2015 10:12 pm

cf: Daylas Fabrik in Crocus Town

Heute trug Dayla eine selbstgemachte Uniform in schwarz mit einem Totenkopf und silbernen Zahnrädern auf dem Rücken. Zwei Orden waren an ihrer Brust die schreiende Gesichter darstellten. Ein Gewehr hing auf ihrem Rücken an der Offiziersuniform. Allerdings kein echtes und nur eine Attrape die aber täuschend echt aus. In ihrer linken Hand trug sie einen großen Stoffkorb über dem eine weiße Decke gelegt. Man konnte deutlich ein Schnarchen aus dem Korb hören. Das lag daran das ihr geliebter Rara gerade darin schlief.
Das Mädchen in auffälliger Kleidung und wie immer mit ihren Bandagen um den Armen und Händen trudelte fröhlich durch die Straßen. Die ganzen Menschenmassen und Läden waren recht interessant. Vor allem wenn sie einen Spielzeug, Puppen oder Süßigkeiteladen entdeckte. Dayla bewegte sich auch in einem Marschrythmus und summte eine Melodie dazu vor sich hin. Natürlich lockte sie es in einen Laden wo es viele Bonbons gab. Eher war schlichtes und Dayla wollte sich selbst nichts Süßes holen. Sie hatte eher vor ihren Rara in dem Korb mit Bonbons zu beschmeisen und zu wecken. Außerdem freute sich der kleine Bär sicher riesig wenn er in lauter Bonbons aufwachte.

Beim stöbern nach geeigneten Bonbons bemerkte Dayla einen Mann der fast wie ein Obdachloser aussah. Allerdings sah das Mädchen mit den zerfetzten Bandagen um Arme und der merkwürdigen Offiziersuniform auch nicht gerade gewöhnlich oder normal aus. Schlagartig blieb die Magierin stehen und legte den Korb sanft ab. Dann nahm sie ihr Attrappen Gewehr und stellte diverse Manöver damit an. Dabei schaute sie den fremden großen Mann ruhig an und sagte"Hoi, wollen wir etwa Bonbons kaufen und für strategische Zwecke verwenden?". Dabei legte sie ihren Kopf schief. Bestimmt schauten sie gerade mehr Leute komisch an als den Fremden.

Thema: Re: Einkaufsstraße Sa Apr 04, 2015 4:45 pm

Natürlich dauerte es nicht lange, bis sich jemand bei ihm beschwerte. Oder meldete, wie auch immer man das nennen wollte. Noah hatte schon häufiger komische Blicke auf sich gezogen und damit die ein oder andere unangenehme Situation überlegt, aber meistens war das ziemlich schnell vorüber. Oft wollten die Ladenbesitzer einfach wissen, dass er Geld hatte und nichts klauen würde, oder aber dass er verschwand, weil die anderen Kunden sich in seiner Gegenwart komisch fühlten.
Diesmal aber war es ein wenig anders. Neben ihm fing eine kleine Frau -jedenfalls für seine Wahrnehmung klein- an mit einem Gewehr komische Bewegungen abzuziehen. Er versuchte sie kurz zu ignorieren, aber sie sprach ihn ziemlich schnell an, weshalb Noah seinen Kopf dann doch in ihre Richtung drehte. Die Bewegungen sahen ein wenig aus wie die Kunststücke, die Soldaten eintrainieren mussten, um auf Paraden so etwas vorzuführen. Ob sie allerdings tatsächlich zum Militär gehörte bezweifelte der Clive aber eher, da ihre Uniform nicht sehr... gewöhnlich war. Oder prunkvoll. Sie wirkte eher ziemlich abschreckend, wenn er ehrlich sein sollte. Nicht auf ihn, aber die meisten Personen würden sich der Frau eher nicht nähern. Dass sie dazu noch mit einem Gewehr spielte und ihre Hände mit Bandagen umwickelt waren tat dann wohl sein übriges.
Auf ihre Aussage hin blinzelte Noah nur einige Male. Sein Gesicht zeigte keine besondere Emotion, er wirkte eher wie immer verwirrt von dieser Interaktion. Wir? Er hatte absolut keine Veranlassung dazu mit der jungen Frau zusammen Bonbons zu kaufen. Er kannte sie doch gar nicht, was wollte sie da... dann aber fiel ihm ein, dass das eine Redewendung war. Schon lange hatte der Magier das nicht mehr gehört, vermutlich weil die meisten nicht so locker waren, so zu reden. Umso interessanter fand er, dass die Frau nicht vor ihm weg lief, sondern noch mehr Aufmerksamkeit auf diese Ecke des Ladens lenkte. Vorsichtig griff Noah in seinen Mantel und zog dann einen kleinen Notizblock samt Stift heraus, den er kurzerhand aufschlug und schnell darauf etwas schrieb. Er drehte der Frau den Block zu, auf dem sie lesen konnte "Nur Bonbons kaufen. Gedenke nicht sie für einen Kampf zu benutzen." Er hatte sich so sehr daran gewöhnt Dinge aufzuschreiben, anstatt sie zu sagen. Das wäre so viel simpler, aber das ist inzwischen seine neue Art geworden zu reden. Möglicherweise sollte er sich mehr darauf konzentrieren wie ein normaler Mensch zu sein. Vielleicht sogar einen neuen Mantel kaufen, der nicht so... kaputt ist?
Bei dem Gedanken fiel ihm auch ein, dass das hier sogar eine gute Gelegenheit für ein wenig "Smalltalk" wäre. Man hatte ihm gesagt, dass er darin nicht sonderlich gut war. Wie startete man... ah genau. "Kann ich ihnen irgendwie helfen? Suchen sie auch Bonbons?" Natürlich schrieb er das kurz wieder auf den Notizblock und hielt ihn der kleinen Frau hin. So konnte man ein Gespräch starten, oder? Herausfinden, was eine andere Person an diesem Ort wollte und das als Thema einbinden! Das Buch, das er letztens gelesen hatte hatte sich schon jetzt gelohnt!

Thema: Re: Einkaufsstraße So Apr 05, 2015 3:41 pm

Daylas Aufmachung wirkte gewiss eher schräg oder abschreckend und nicht wie die Uniform einer offiziellen Militär Gruppe. Wobei die eher gruselige Kleidung im krassem Gegensatz zur süßen Erscheinung des Mädchens stand. Das der große Mann denn sie ansprach nicht so saubere und feine Kleidung trug störte die Magierin nicht im geringstem. Sie war nicht der Typ der nach Kleidung urteilte oder meine alle müssen super fein angezogen sein.
Dayla betrieb zwar gute Körperpflege doch ihre Kleidung war nicht immer super ordentlich und sauber. Ihre düstere Uniform war leicht zerfetzt genauso wie ihre Bandagen. In ihrem Leben hatte sie oft mit Obdachlosen und Armen zu tun die nicht viel zum Leben hatten und deshalb kark angezogen waren. Es musste wirklich grausam sein in Regen oder Winter keine warme Kleidung und ein Dach über dem Kopf zu haben. So einen Zustand wünschte sie nur denjenigen die das verursacht hatten und gestraft werden sollen. Ob ihr gegenüber ein Obdachloser konnte sie nicht sagen. Genauso konnte man sie aufgrund ihrer Kleidung nicht als verwirrtes Mädchen bezeichnen das Soldat spielt.

Der Fremde schien von ihrer "Begrüßung" wohl eher unbeeindruckt und leicht irritiert. Aber wenigstens verschreckte oder verstörte ihn das nicht, sowie viele andere "normale" Menschen. Für manch einen konnte die düstere Soldatenuniform und die Manöver mit dem Gewehr sogar als provokation oder drohung gelten. Darüber machte sich Dayla aber keine Gedanken und handelte wie sie wollte. Ihr war es egal was andere von ihr hielten. Genau genommen war sie auch nicht ganz ungefährlich, doch für den Fremden galt das gerade nicht.
Wirklich mit ihm zusammen Bonbons kaufen wollte sie nicht und eher fragen ob er ähnliche Aktionen wie sie vorhatte. Schließlich wollte die das kleine schlafende Plüschmonster in ihrem Korb mit den Bonbons mehr oder weniger angreifen. Was der Fremde unternahm fand das Mädchen recht interessant. Anstatt zu sprechen schrieb er vorsichtig etwas auf und zeigte es ihr. Entweder war er stumm oder sprach nicht besonders gerne. Er wollte also keinen Kampf damit führen. Wäre auch originel gewesen mit Süßem einen Konflikt auszutragen. Dann bot er noch per Schrift an ihr zu helfen und Bonbons zu suchen.
Dayla drehte ihr Gewehr sehr schnell im Kreis mit der rechten Hand und warf es drehend hoch. Dabei gelangte die Attrape gegen die Decke und fiel recht unelegant neben dem Mädchen runter. Sie legte ihre Hände vor ihr Gesicht und verdeckte es darunter. " Nun es stehen bei ihnen keine süßen Kampfmanöver an. Meine Seele dagegen plant einen Angriff mit blumigen Folgen für einen Verbündeten." sagte sie ruhig und gelassen während sie die Hände vor dem Gesicht hatte. Dann drehte sie sich selbst dreimal im Kreis und blieb so stehen das sie mit dem Rücken zu dem Fremden stand. Dann zeigte sie mit der linken Hand auf den Korb aus dem ein Schnarchen zu hören war. Dabei blieb ihre rechte Hand immer noch auf ihrem Gesicht. " Dort schläft ein kleines Monster das ich mit den Bonbons attackieren und erfreuen werde. Ein strategisches Manöver mit gleich 2 Effekten. So gesehen sind die Arten der Bonbons egal, hauptsache schön süß und voll mit Zucker." erzählte Dayla mit leicht erheiterter Stimme. Dem folgte ein schelmisches Kichern. Ihr Gesicht dabei blieb dem Fremden weiterhin verborgen weil sie mit dem Rückem zu ihm stand.

Thema: Re: Einkaufsstraße Mi Apr 08, 2015 9:46 pm

Sehr ungewöhnlich. Und interessant zugleich. Inzwischen war Noah nicht nur davon verwirrt, dass die junge Frau da vor ihm eine Pseudo-Militäruniform trug und mit einer Waffe riskante Manöver ausführte. Sie reagierte auch auf ihn ziemlich normal. Oder nicht normal, denn die normale Reaktion war wohl eher Verwirrung, sie reagierte eher gar nicht. Üblicherweise waren die Leute doch sehr überrascht, wenn der Clive plötzlich auf einem Block herumschrieb und ihnen das Geschriebene zeigte, anstatt zu reden.
Kurz darauf reagierte sie dann aber doch. Das Muster ihrer Bewegungen änderte sich rapide, als sie plötzlich das Gewehr schneller drehte und dann in die Luft warf. Vielleicht keine zu gute Idee, wenn man bedachte wie groß der Laden war. Andererseits hatte sie ja nicht Noahs Größe, also war da noch etwas mehr Luft. Anstatt aber mit den Augen dem Gewehr zu folgen blieb sein Blick auf die junge Frau gerichtet. Ihr Verhalten war doch eher ungewöhnlich, selbst für seine Standards, also wollte er sie lieber im Blick haben. Das Gewehr knallte auch wie vermutet gegen die Decke und klatschte auf den Boden. Aus mit der schönen Show. Das laute Klacken verursachte nur noch mehr Aufmerksamkeit, die nun auf die Beiden gerichtet wurde. Als ob ihr das peinlich wäre verdeckte die Dunkelhaarige nun ihr Gesicht mit den Händen.
Angriff mit blumigen Folgen? Was plante die Frau? Auch ihre Drehungen gaben Noah keinen Anhaltspunkt, ob sie völlig wahnsinnig war oder einfach leicht verwirrt. Bevor er dazu kam noch wirklich nachzudenken oder zu handeln zeigte sie auf einen kleinen Korb. Ein kleines Monster schlafe darin. Sie möchte es mit Süßigkeiten wecken. Sie kicherte sogar... okay, vermutlich nicht wahnsinnig, aber auch nicht ganz normal. Nicht, dass das schlimm wäre, aber Noah würde sicherlich so bald wie möglich von ihr Distanz suchen, nur um sicherzugehen, dass das Gewehr, das jetzt glücklicherweise auf dem Boden lag, nicht noch zum Einsatz kommen würde.
Leider sah die junge Frau jetzt nicht zu ihm, sodass er wohl doch sprechen musste. "Schön süß und voll mit Zucker trifft auf Erdbeere zu." Ein leichter seitlicher Blick, bevor er auf eine Nische mit Gläsern zeigte, in denen sich knallrote Bonbons befanden. Immerhin hatte er ja lange genug auf die Regale gestarrt. Für einige kurze Momente überlegte Noah auch noch, ob er ihr raten sollte, was sie tun sollte... aber eigentlich mischte man sich ja nicht ein. Eigentlich... aber Smalltalk war doch genau dafür da, oder? "Wäre es nicht freundlicher das Monster ausschlafen zu lassen und ihm dann die Süßigkeiten zu geben?" Möglicherweise hatte sie diese Möglichkeit noch nicht bedacht. Oder sie wollte gerade so fies sein. Mit Süßigkeiten. Das klang so falsch...

Thema: Re: Einkaufsstraße Fr Apr 10, 2015 10:30 am

Der große Mann reagierte erstaunlich ruhig und wirkte recht gelassen. Höchstens eine leichte Verwirrung war in seinem Gesicht zu erkennen. Vielleicht war er wirklich stumm und konnte nicht sprechen. Viele andere Menschen wären jedenfalls schon weggerannt oder wären völlig verwirrt oder erschrocken über ihr verhalten. Vor allem mit dieser düsteren Uniform. Ihr Gewehr landete leider unsanft auf dem Boden. So sollte sie vorher keine eleganten Kunststücke mer planen weil das sonst eher lächerlich als toll aussah. Sie nahm ihr künstliches Gewehr vom Boden und schnallte es sich wieder an den Rücken.
Bei den ganzen Aktionen gleichte es schon einem Wunder das Kunden oder der Ladenbesitzer sich nicht beschwerten. Doch viele schauten sie schon verwundert an oder befürchteten etwas schlimmes. Allerdings gab es nichts zu befürchten von dem Mädchen. Sicher den genialen Plan mit ihrem Monsterteddy konnte nicht jeder nachvollziehen. Wundersamerweise sprach der Fremde dann doch. Vielleicht weil Dayla sich umdrehte und so das geschriebene nicht sehen konnte?

Flink drehte sie sich um und nahm die Hände vom Gesicht. Mit großen neugierigen Augen blickte sie dem Fremden ins Gesicht. " Kuckuk der Herr. Ihr Vorschlag ist akzeptabel. Doch für den vollen strategischen Zweck werde ich noch Schoko dazu verwenden. Minze natürlich auch, denn es soll ein vielfältiges Vergnügen werden."
Dayla schüttelte kurz ihren ganzen Körper und wippte dann rythmisch mit dem Kopf. Dann klatschte sie dreimal in die Hände. Der Fremde war sogar richtig hilfsbereit und zeigte ihr wo die Bonbons waren. Sie rannte schnell durch den Laden und holte sich Unmengen an Tüten mit Schoko, Minz und Erdbeer Bonbons. Die kaufte sie dann beim misstrauisch blickendem Ladenbesitzer der mahnend meinte "sie sollen keinen Unsinn anstellen". Den Berg an Tüten legte sie dann sanft nebem dem Korb ab indem ihr Freund schlief. Der Fremde schlug ihr eine alternative vor. " Nö, das kleine fette Monster schläft schon fast den ganzen Tag. Außerdem wird es sich nach dem Schreck über ein Bonbonbad freuen. Das wird sicher lustig. Eine strategische Aktion mit zwei Bedeutungen und Erzeugnissen. Eine wunderbare Leistung der dunklen Meisterin." meinte sie erheitert und wippte weiter mit dem Kopf. Ob der Fremde jetzt wo sie ihn wieder sah wieder etwas schrieb oder doch Worte benutzte? Dayla würde es sehen.

Thema: Re: Einkaufsstraße So Apr 12, 2015 11:33 pm

Akzeptabel...? Natürlich konnte die junge Frau es nicht wissen, aber Noah war -seiner Meinung nach- schon etwas erfahrener, was Süßigkeiten anging. natürlich war sein Vorschlag akzeptabel, was erwartete sie denn bitte? Er würde sich doch gar nicht erst zu Wort melden, wenn er nicht wenigstens davon überzeugt war, dass seine Meinung irgendeinen Wert bei dieser Entscheidung hatte.
Egal, darüber sollte er sich vielleicht keine Gedanken machen. Die Dunkelhaarige entschied sich dazu zusätzlich noch Schokolade zu verwenden... und Minze. Dabei zerstörte Minze doch das süße Bild, das sich durch die beiden anderen Bonbonarten aufbaute. Aber sie wollte das "Monster" ja auch eher angreifen und nicht erfreuen, also entschied sich der Clive dazu nichts dazu zu sagen. Möglicherweise wollte sie das Biest ja sogar eher ärgern, als erfreuen. Aber das konnte auch nur eine Vorliebe von ihm gewesen sein, da Minze nun definitiv nicht zu seinen Favoriten zählte, was Bonbons anging.
Von all den sinnvollen und logischen Gedanken jedoch abgesehen verhielt sich die junge Frau noch immer mächtig ungewöhnlich. Verwirrende Bewegungen, fing sie doch an zu wippen und klatschte dann auch noch in die Hände, bevor sie ohne große Verzögerung auf all die verschiedenen Bonbonarten zu rannte und sich tütenweise daran bediente. Währenddessen nahm sich Noah vorsichtig eines der Bonbongläser heraus, in dem eine Mischung aus vielen verschiedenen Süßigkeiten befand. Er konnte sich nicht wirklich gut entscheiden, warum also nicht ein wenig Zufälligkeit? So würde er auch nicht in irgendwelche Muster verfallen und hatte Abwechslung... wie auch die Frau argumentierte.
Kurze Zeit später, nachdem sie wohl auch bezahlt hatte, stellte sie die Süßigkeiten neben ihrem Korb ab und reagierte auch auf die Alternative, die Noah vorschlug. Allerdings mochte sie sie nicht. Das Monster würde schon den ganzen Tag schlafen, und dann noch einige Informationen, mit denen der Devil Slayer nicht viel anfangen konnte. War sie die dunkle Meisterin? Was waren die Bedeutungen ihrer Aktionen? Glücklicherweise war Noah nicht zu sehr daran interessiert, das herauszufinden. Für ihn war es völlig normal, verschiedene Wege zu gehen und sich nicht über alles Gedanken zu machen. Viele Leute sagten viele Dinge, von denen sie auf das Meiste keine wirkliche Reaktion erwarteten...
Aber er wusste, dass man in einem Smalltalk miteinander redete. In einem Hinweis hatte er mal gelesen, dass man auch einfach die Dinge ankündigen konnte, die man tun wollte. Er zog erneut das Notizbuch hervor, schrieb kurz etwas darauf, nur um es der jungen Frau kurz hinzuhalten. "Ich werde jetzt erst einmal meine Waren bezahlen." zur leichten Verdeutlichung zeigte er, wenn auch ausdruckslos, das Gläschen mit den Bonbons, bevor er zum Ladenbesitzer ging, das Gefäß hinstellte und bezahlte. Der Mann sah ihn komisch an, genau konnte er das nicht beurteilen, aber es war der übliche Blick. Vermutlich fragte er sich, ob Noah genug Geld dabei hatte, so wie er herumlief. Aber damit musste er häufiger klarkommen.

Thema: Re: Einkaufsstraße Fr Apr 17, 2015 11:53 am

Nun der Geschmack Erdbeere war eben ein guter Vorschlag. Den Erdbeeren waren auch so verdammt lecker und süß. Das war ideal für ihr kleines flauschi Monster. Doch das allein reichte nicht für eine intensive Überraschung mit komplexität. Sicher waren Minze, Erdbeer und Schoko etwas viel, doch für diesen Zweck perfekt richtig. Dayla hatte gezielt beides vor. Rara sollte erschreckt und verärgert werden und danach erfreut und erleichtert sein. Das würde ganz sicher wunderbar klappen den die Magierin war eine Meisterin im planen und erstellen von tollen Ideen.
Im grunde genommen verhielt sich Dayla für ihre Verhältnisse gerade noch wenig verrückt oder seltsam. Richtig wirr und wie ein Wasserfall redete sie noch nicht oder war mit einer der Alptraumwelten verbunden. Ihr Gegenüber war aber auch recht ruhig und nicht gerade eine Gesprächspartner für abgedrehte Sätze und Zeilen.

Die Beudeutungen ihrer Sätze und Aktionen verstanden die wenigsten. Wirklich viele Reaktionen erwartete sie auch nicht von dem ruhigem Mann. Wobei sie natürlich gerne mehr über ihn erfahren würde. Ihr kindliche Neugier betrifft fast alles. Unabhängig was der Fremde tat würde sie ihre schöne Aktion in die Tat umsetzen. Der nicht sehr gesprächige Typ kündigte nun per Schrift an was er tun wollte. Genauso wie sie schaute der Verkäufer auch den Mann misstrauisch an. Vielleicht war es keine gute Idee die Bonbon Attacke in dem Laden durchzuführen.
Wenn alles voll mit Bonbons war würde das dem Besitzer wohl nicht gefallen. Weiter mit dem Kopf wippend sagte sie zum Fremden fröhlich" Ich gehe nun auf die Straße außerhalb des Ladens. Für meine strategische Aktion brauche ich freiraum und das hier ist kein Kriegsschauplatz. Wenn sie mit raus kommen können sie einen wunderbare Handlung beobachten.". Dann nahm sie zuerst den Korb mit dem schlafendem Wesen darin und brachte ihn vor die Tür. Danach nahm sie alle Bonbons, für dessen Masse sie beide Hände brauchte zum tragen. Soviel hatte sie von den Tüten gekauft und diese sollten auch den ganzen recht großen Korb füllen können.

Thema: Re: Einkaufsstraße Mo Apr 20, 2015 12:31 pm

Sorgsam legte Noah das Geld auf den Tresen, absolut passend wie so oft. Nicht, dass er die Präzision so sehr liebte, er hatte einfach die meiste Zeit über so viel Kleingeld zur Hand. Der Ladenbesitzer sah den jungen Magier noch etwas verwunderter an.. so bezahlte doch niemand!
Diese Kleinigkeit allerdings abgehakt und die Bonbons sicher in einem Stoffbeutel verstaut hörte Noah wieder die Stimme der jungen Frau, die ihr Monster überraschen wollte. Sie wollte das Biest also scheinbar nicht innerhalb des kleinen Ladens herausfordern... Noah wirkte etwas überrascht. Er hatte mit allen möglichen Reaktionen gerechnet, aber nicht damit, dass die junge Frau ihre Umgebung so sehr achten würde. Er war vom schlimmsten Fall ausgegangen, dass der Süßigkeitenladen in kurzer Zeit ein wenig mehr zerstört wäre. Er schüttelte diese Verwirrung schnell wieder ab, um noch mitzubekommen, dass die Frau ihn einlud das Spektakel mit anzusehen... allerdings trug sie zuerst nur den Korb hinaus. Noah zog derweilen seine Arme in dem Mantel zurück, sodass das lange schwarze Kleidungsstück seine Arme einfach nur bedeckte, ohne preiszugeben, was er tat. Den Stoffbeutel befestigte er hinter seinem Gürtel.
Er bewegte sich ruhig nach draußen, wartete aber mit einigen Metern Abstand von dem Korb. Die meisten Personen machten auch einen weiten Bogen darum, einige interessierten sich gar nicht dafür und wiederum einige verließen sofort die nähere Umgebung. In einer Welt voller Magier, von denen einige durchaus als wahnsinnig hätten bezeichnet werden können. Dann kam die Frau wieder angelaufen, schwer bepackt mit den Tüten voller bunter Bonbons. Noah war noch immer skeptisch, wie dieses ganze Spektakel hier ausgehen würde, aber er fühlte sich auch ein klein wenig verantwortlich dafür. Er ist nicht schnell genug verschwunden, um sich nicht darum zu kümmern was nun passierte. Immerhin war er ja jetzt ein offizielles Mitglied einer Gilde, die dazu auch noch in dieser Stadt lebte. Sollte er sich jetzt also darum kümmern? Noah wartete einfach, sah immer mal wieder zwischen dem Korb und der jungen Frau hin und her, während seine Hände ruhig unter dem Manel ruhten, wo niemand sie sehen konnte. Natürlich hatte er beide Hände an seinen Pistolen liegen und war jederzeit bereit für einige Szenarien, die er sich so vorstellen konnte.

Thema: Re: Einkaufsstraße Sa Apr 25, 2015 12:02 am

Wirklich genau bezahlte Dayla eigentlich nie. So wichtig war es ihr nicht und hauptsache sie bekam was sie wollte und wurde nicht übers Ohr gehauen. Das Mädchen hatte zwar düstere Gedanken im Kopf aber keine Absicht grundlos zu schaden. Wieso sollte denn im Laden Unsinn anstellen oder den Laden verwüsten wenn der Besitzer ihr nichts getan hatte. Ohne Grund zerstörte die Magierin nichts oder ärgerte Leute. Zumal sie sich ganz auf den Spaß mit ihrem Rara konzentrieren wollte und nicht gestört werden wollte.
Sie hatte soviele Bonbons gekauft da konnte sie nicht den Korb und die Süßigkeiten zugleich raustragen. Das Duo mieden wohl viele Passanten oder manche schauten misstrauisch oder verwundert. Vor allem wohl wegen dem Mädchen in gruseliger Soldaten Uniform und einem riesen Haufen Bonbons. " Oh großes Wunder. Ich werde nun zuckersüß einen Angriff und eine freudige Erlösung zugleich erschaffen. In der Idee der fließenden Rune steckt viel Vergnügen und Verzagen. Nun werde ich es heiter und erfrischend probieren." sagte sie laut verkündend und sich im Kreis drehend.

So hörten ihre wirren Worte nicht nur Noah sondern auch die Passanten auf dem Platz. Wobei Dayla nicht direkt beabsichtigte allen davon zu berichten. Sie sagte es einfach laut vor sich hin. Als nächstes öffnete sie alle Tüten nacheinander und legte danach das Tuch vom Korb weg. Dann entlerrte sie alle Tüten gleichzeitig und die Bonbons flogen in den großen Holzkorb. Das ging solange weiter bis der Korb ganz damit gefüllt war und überall Bonbons rumlagen. Nachdem alle Tüten geleert waren klatschte Dayla wieder in die Hand und kicherte.
Dann hockte sie sich hin und schaute aufmerksam auf den Korb. Daraus erklang eine Stimme die sehr mechanisch war. " Oh Hilfe ein Angriff." Ein kleiner Teddy der ein bisschen wie ein Monster aussah luckte aus dem Korp hervor. Er wirkte erschrocken und seine roten Augen blickten aufgeregt umher. Er trug sogar einen Helm und eine Mini Soldaten-Uniform die der von Dayla recht ähnelte. "Herrin, wir werden heimtückisch angegriffen. Ein Präventivschlag mit Süßigkeiten im übermass. Wo sind die Gegner und warum nehmen sie uns in die Mangel." sagte das kleine Plüschmonster aufgeregt und verwirrt sowie verschlafen. Es schüttelte sich wodurch Bonbons durch die Gegend flogen.

Thema: Re: Einkaufsstraße Di Apr 28, 2015 9:56 pm

Milde gesagt war Noah verwundert. Er schaute zu, wie die junge Frau, sich im Kreis drehend, laut verkündete, dass sie jetzt ihr kleines Monster angreifen würde. Oder... jedenfalls vermutete der Slayer, dass es das war, was sie sagte. Die Hälfte ihrer Worte machten für ihn absolut keinen Sinn und er konnte nicht erkennen, was sie damit bezweckte. Ein Grund mehr seine Hände gut, und vor allem unter seinem Mantel versteckt, an seinen Pistolen zu lassen und abzuwarten, ob das kleine Biest irgendjemandem schaden wollte.
Danach ging es relativ schnell. Sie zog das Tuch von dem Korb und entleerte dann die schweren Tüten voller Bonbons in den Korb hinein, der langsam wahnsinnig voll lief. Auch wenn er es nie zugeben würde, Noah hoffte, dass diese guten Bonbons nicht verkommen würden. Ehrliche Arbeiter hatten viel Können in diese Süßigkeiten gesteckt und einige Kindern würden sich wahnsinnig über so viel Zuckermasse freuen. Hier aber glich die Situation eher einem Ritual, dem jetzt nicht nur Noah zuschaute. Einige Bürger, die ebenfalls auf der Straße waren, starrten zu dem ungewöhnlichen Mädchen, wie sie kicherte und wohl vor Freude in die Hände klatschte.
Eine mechanisch wirkende Stimme erklang, bevor der Kopf eines... eines was? Der junge Magier konnte sich nicht ganz entscheiden. Generell wirkte das Wesen wie ein Teddybär. Allerdings wie eine Variante, die man keinem Kind schenken würde. Schon allein die roten Augen waren alles andere als einladend. Interessanterweise ähnelte seine Kleidung, soweit man sie erkennen konnte, der der jungen Frau. Und er nannte sie auch Herrin. War das einfach nur ein verzauberter Teddy, den sich die Dunkelhaarige erstellen lassen hat, um nicht so allein zu sein? Gar nicht so unwahrscheinlich. Der Teddy schien aber nicht zu vermuten, dass es seine Herrin gewesen war, die ihn mit Bonbon überschüttet hatte und beschwerte sich darüber, dass es heimtückisch angegriffen worden sei. Oder jedenfalls klang es für Noah wie eine Beschwerde, vermutlich war das Wesen aber einfach nur völlig überfordert mit der plötzlichen Situation. Nach einigen kurzen Schüttlern lagen dann auch einige der guten Bonbons auf der Straße, sehr zum leidwesen Noahs. Die guten Süßigkeiten...
Seine Hände entspannten sich etwas an den Pistolen, der Teddy schien nicht wirklich böse. Genausowenig wie die Frau. Nur eben mächtig seltsam, aber das konnte Noah ihnen schlecht als Fehler vorwerfen, er war ja selber nicht gerade der typische Durchschnittsmensch. Sein Blick blieb trotzdem skeptisch, denn was würde wohl passieren, wenn das Monster herausfinden würde, dass es seine Herrin war, die ihn bombardierte? Oder wenn es den Minzgeschmack bemerken würde, der wohl schon nach so kurzer Zeit sein Fell für die nächsten Tage zum duften -oder stinken, wie man es sieht- bringen würde.

Thema: Re: Einkaufsstraße Di Mai 05, 2015 10:08 pm

Der Fremde blieb weiterhin erstaunlich ruhig. Er schaute nur zu, wobei sein Gesicht leichte Verwunderung zeigte. Sonderlich gesprächig war er nicht gerade oder nur misstrauisch wegen Daylas Vehalten. Der Monsterteddy und das Mädchen in dunkler Uniform konnten schon bedrohlich oder abgedreht wirken. Wie Leute eine dunklen Gilde die gleich was schlimmes anstellen. Wobei die Magierin selbst eher knuffig und harmlos aussah. Eher die Kleidung, der Begleiter und die Handlungen und Sätze konnten problematisch wirken.
Sorgen darüber ob jemand sich von ihr bedroht fühlte oder sie verrückt fand hatte Dayla nicht. Sie war viel zu sehr auf ihren kleinen Rara konzentriert der richtig schön überrascht wurde. Ein bisschen gespannt war sie aber trotzdem wie der Fremde weiterhin reagieren würde. Völlig unerwartet fing Dayla an wild zu tanzen. Aber auf eine verrückte Weise bei der sie mit Armen und Beinen wild herumwuchtelte. Dabei hatte sie ein triumphierendes Lächeln und einen frölichen Blick. Das ganze war ein Freudentanz weil ihre Aktion so gut funktioniert hatte und ihr kleiner Freund echt dachte jemand greift ihn mit Süßigkeiten an.

Ihr Teddy erwiderte die Geste und tanzte auch wie verrückt los. Dabei fragte er sie aufgeregt" Oh spielende Künstlerin, welches Szenario wird hier gemalt. Wo sind die süßen Engel die uns bomdadierten? Warum verusachten die bunten Schläge keinen Schaden? Müssen wir auf der Hut vor dem totem Spiel sein?" Nach den Fragen begann er einen monotonen Robotertanz dessen Bewegungen kontrolliert und ruckartig waren. Dayla wiederum tat es ihm gleich und wechselte von verrückt zu roboter Style. Mit leerem Blick und monotoner Stimme antwortet sie"Nein mein kleiner Soldat. Es gibt keinen militärischen Schlag von fliegenden Steinen. Weil du Klops den ganzen Tag schon schläft musste ich dich wecken und erschrecken. Der Regen war mein Werk zu flauschiger Zwerg. Nun erfreue dich nach dem Terror über die Himmelspuppe."
Der kleine Teddy blieb aprupt stehen und verstummte. Seine Augen funkelten bedrohlich und er knurrte ein wenig. Zudem begann er derbe zu sabbern. Sein Kopf drehte sich einmal komplett langsam um 360 grad ohne das sich sein Hals dabei bewegte. Das wirkte richtig gruselig und abgedreht. " Waaaas!! Hehehe so ist das also. Nun es gibt dabei nur ein Ergebniss". sagte er leicht düster. Dann bewegte er sich wie ein Zombie in richtung Dayla.

Thema: Re: Einkaufsstraße Mi Mai 13, 2015 6:46 pm

Es wurde nur... noch seltsamer? Wie? Wie konnte diese gesamte Situation noch ein wenig verrückter werden, als sie das sowieso schon war? Dass der Monsterteddy überrascht war und die junge Frau sich darüber freute war ja die eine Sache. Aber sie fing an sich komisch zu bewegen. Einige Personen würden das wohl "Tanz" nennen, Noah allerdings nicht so wirklich. Für ihn wirkte das nur so, als würde sie herumspringen und mit den Armen wedeln. Aber sie wirkte glücklich dabei und die vielen Blicke der umstehenden Passanten störten sie wohl eher weniger.
Noahs Blick wirkte nur noch verwirrter, als auch der Bär anfing zu tanzen und wieder redete. Der Tanz war vielleicht sogar noch in Ordnung, aber dass so ein Plüschtier redete schien für den Dunkelhaarigen dann doch ein wenig seltsam. Speziell, was das Wesen da so von sich gab. Er konnte nur teilweise begreifen, was da gesagt wurde, weil es so... verdammt ungewöhnlich klang. War das überhaupt noch dieselbe Sprache?!
Und dann fingen beide an wie Roboter zu tanzen? Der Clive war üblicherweise sehr gefasst, aber jetzt konnte man seinem Gesicht ansehen, wie verrückt und schwachsinnig er das fand. Im Vergleich dazu waren seine Gildenmitglieder ja noch vollkommen normal! Er verstand nur Fragmente von dem, was die Frau sagte. Nicht, dass er erwartete irgendetwas zu verstehen. Vielmehr wunderte er sich, warum er überhaupt etwas verstanden hatte.
Im Moment klangen aber alle gesagten Worte wenigstens neutral. Trotzdem fing der Teddybär plötzlich an wie eine Freakshow zu agieren, drehte seinen Kopf einmal komplett, knurrte, schaute böse... was war denn jetzt los? Er lief auf die Frau zu, als wolle er sie gleich anspringen... aber waren sie nicht eigentlich Freunde?
Unter seinem Mantel hatte Noah inzwischen wieder seine Pistole gezogen, um das Wesen anzuschießen, sollte es jemanden anderes als seine Besitzerin anspringen. Sie war ja für sich selbst verantwortlich, die unschuldigen Betrachten drum herum konnten ja aber nichts für ihr Verhalten. Noah hatte aber innerlich auch schon damit abgeschlossen, dass er hier noch lange bleiben würde. Im Endeffekt würden die Beiden da ja nur weiter herumtanzen.

Thema: Re: Einkaufsstraße Mi Mai 13, 2015 9:42 pm

Für die meisten was das sicher eine abgedrehte Freakschow. Doch Dayla fand es wunderschön und gerade deswegen liebte sie ihren Teddy. Zudem war es noch recht harmlos im vergleich zu den Wesen aus den Schrekensdimensionen. Wenn die Passanten und den Fremden das umhaute sollten sie erstmal ihre verstümmelten Lehren sehen und die verstörenden Melodien aus ihrem Kopf hören. Das Mädchen war es gewohnt das niemand sie verstand und alle sie verrückt und gestört fanden. Deswegen ignorierte sie die verwirrten und kritischen Blicke. Einzig der Fremde interessierte sie, welcher deutlich aus der Wäsche schaute. Ihr Knuddelmonster bewegte sich immer noch auf sie zu uns sagte gruselig" Kitzel mich und erwecke die Puppe aus dem verrauchtem Alptraum Herrin".

Dayla bewecke sich rythmisch wippend auf ihren Teddy zu und nahm ihn in die Hand. Dann knuddelte sie ihn richtig tolle und schaute ihn mit großen Augen ins Gesicht. "Huhu du kleiner Tanzgeneral. All die Bomben des bunten Anschlags gehören dir. Hör auf finster zu singen, sonst verängstigst du die jungen Seelen hier. Wir wollen doch nicht die Sonne weinen sehen?" sagte sie und küsste ihn auf die Stirn. Den Teddy im Arm schaute die verrückte Seele zum Fremden rüber und kicherte" Na der Herr, hab ich ihnen die Ruhe aus dem Gemüt getanzt? Mögen sie eigentlich auch Süßes und Spielzeug? Ich umgebe mich ständig mit Dingen dieser Art." Sie versuchte mal ein Gespräch mit dem Fremden anzufangen. Immerhin war er nicht vor angst weggerannt oder mahnte sie sich ordentlich zu benehmen. Ihr Teddy sprang aus ihrem Armen und rannte wie ein verrückter durch die Gegend und begann Bonbons vom Boden zu mampfen. Die anderen sammelte er ein und tat sie in seinen Korb. "Meins, meins, meeiiiinnns, alles meins hehehe. Niemand nimmt mir meine Beute weg und alles gehört mir. Nichts davon wird verschwendet und alles wird geholt. Ich tanze in dem süßem Segen meiner Herrin und genieße ihn." Dabei sabberte er weiter, was wohl an den leckeren Bonbons lag.

Thema: Re: Einkaufsstraße Fr Mai 22, 2015 11:37 pm

Wie... Noah war seit einer ganzen Weile das erste Mal wieder richtig verwirrt. Üblicherweise waren ihm die Dinge sehr klar, oder einfach egal. Aber jetzt... er war jetzt Teil einer wichtigen Gilde. Er musste irgendetwas repräsentieren... oder? Aber schon in so einer simplen Situation hatte er absolut keine Ahnung, was er tun sollte.
Nicht, dass es in dieser Situation überhaupt eine sinnvolle Reaktion gab. Wohl keiner der umstehenden Passanten begriff auch nur ein Wort, das die Frau sagte, und so intelligent sich Noah auch selbst einschätzte, ihm ging es nicht anders. Sie klang wie aus einer vergangenen Zeit, oder einfach wahnsinnig, agierte aber wie ei kleines Kind, das mit seinem Teddy auf der Straße kuschelte. Einem sprechenden Teddybär, der aussah, als wäre er aus einem leichten Alptraum entsprungen, aber trotzdem ein Teddybär.
Noch mehr überrascht wurde er dann, als die junge Frau ihn wieder ansah und direkt ansprach. Oder... er vermutete, dass sie mit ihm sprechen wollte. Plötzlich schien sie interessiert an seinen Reaktionen und fragte sogar über ihn nach. Üblicherweise machten die Leute das nicht. Noah nickte aber erst einmal kurz. "Ein bisschen. Man sieht... sowas nicht oft. Und Süßes ja, Spielzeug eher nicht." Er war wirklich nicht gerade geübt darin sich mit Leuten zu unterhalten... dabei ging die Frau doch jetzt sogar auf ihn zu. Für ihn fühlte sich dann allerdings irgendwie seltsam an. Der herumrennende Teddy tat dann sein übriges.
Bevor er noch tiefer in eine Konversation gezwungen wurde, aus der er sich schlecht herauswinden konnte, entschied sich Noah für die Flucht. "Entschuldigung, aber ich habe noch einen Termin." Er nickte der Frau noch einmal kurz zu, bevor er flink in der Menge an Leuten verschwand. Noah musste schließlich bald mal mit einer Quest anfangen, ansonsten wäre er ohne Grund Heroic Dragon beigetreten.

tbc: Archiv vermutlich

Thema: Re: Einkaufsstraße Do Mai 28, 2015 9:26 pm

Der Fremde verabschiedete sich und hatte wohl was vor. Schade, denn es hätte sie interessiert was er weiterhin zu allem sagte. Trotzdem war Dayla glücklich da ihre Überaschung mit Rara super klappte. Zuerst war er erschrocken und genervt, dann glücklich und zufrieden. Genaso wurde es von der verrückten Generälin geplant. Dann wurde ihr aber langweilig und sie sollte woanders hin. Rara wollte in Ruhe seine Bonbons fressen und musste mal ordentlich gewaschen werden. So trudelten die beiden dann zurükch in die Fabrik in der sie wohnten.

tbc: Daylas Fabrik und Wohnung

Thema: Re: Einkaufsstraße Di Mai 31, 2016 11:05 am

.&&.Yukiko.&&.Hikari.&&.
Bekanntschaften, wenn sie sich auch gleichgültig ankündigen,
haben oft die wichtigsten Folgen.

cf: Kleiner Park in Magnolia

Nachdem sie sich also von Touji verabschiedet hatte führten ihre Schritte sie zur Einkaufsstraße, denn sie brauchte noch etwas Nahrung und später würde sie sich dann noch ein Gasthaus suchen müssen. Von ihrem Bruder fehlte immer noch jede Spur und leise seufzte sie. Kaum hatte sie ihn wieder gefunden, da war er auch schon wieder weg. Es war doch zum schreien. Vielleicht sollte Hikari sich eher darauf konzentrieren alleine zu leben, alleine klar zu kommen und sich nicht so sehr auf ihren großen Bruder versteifen. Jehuel und Mihriel liefen weiterhin an ihrer Seite, während Jehuel wohl eher die Rolle eines Bodyguards einnahm und Mihirel bei jedem Schaufenster stehen blieb um sich alles genau an zu schauen. Für den kleinen Engel war das alles sehr aufregend und sie liebte es einfach neue Dinge zu entdecken. „Ihr seht bedrückt aus, Mylady“, meldete sich Jehuel zu Wort. Hikari blieb stehen und schwieg zunächst. „Hmh... tut mir leid.“, entschuldigte sie sich bei ihm, doch er schüttelte nur den Kopf. „Du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Möchtest du über etwas reden?“, erkundigte sich der gefallene Engel. „Gerade nicht, aber Danke für das Angebot, Jehuel.“, winkte sie ab, bedankte sich aber dennoch bei ihm. „Wenn du reden möchtest, dann lass es mich wissen.“, merkte er noch an, ehe die beiden weiter gingen. Mihriel schien sich derweil in ihrer ganz eigenen Welt zu befinden, schien fasziniert von den einfachsten Dingen zu sein. Wie ein Kleidungsstück aus einem bestimmten Stoff, Handtaschen, wie groß eine Melone werden konnte und ähnliches. Bis zum Supermarkt würde sie sicherlich noch einiges an Dingen entdecken die ihre Augen glitzern ließen.

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