Fairy Tail GenX
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BeitragThema: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyDo Sep 11, 2014 12:02 am

Eine kleine, simple Einkaufsstraße, welche von der Hauptstraße Hargeon Towns abging. Sie war recht nahe am Hafen, so dass man den Duft des Meeres genießen konnte, während man seine täglichen Besorgungen machte.
__________________________________________________________________________


cf: Quest


Genüsslich nahm Aeon einen Schluck seines Tees, welchen er sich hier in diesem netten Café bestellt hatte. Ein guter, schwarzer Tee, welcher direkt über die Schiffe im Hafen aus fernen Ländern gebracht wurde. Und wirklich, der Geschmack war grandios.
Er wartete hier nun auf Kuraiko und Mio. Letztere hatte gesagt, dass sie ein wenig anders aussehen wollte, da sie noch wie ein Kind wirkte, was vermutlich auch der Grund für den Bären war, hinter ihr her zu sein. Sie wollte das in Zukunft verhindern. Ein sehr guter Grund für eine Veränderung ihrer selbst, wie Aeon fand. Schnell hatten die beiden Frauen beschlossen, dass sie sich um etwa diese Zeit hier treffen wollten, Aeon war natürlich schon um gut und gern eine Stunde zu früh gewesen, damit man nicht auf ihn warten musste, um Mio neu einzukleiden und sie ein wenig aufzupeppen, so dass sie erwachsener wirkte. Aeon hatte natürlich nicht lange gezögert und angeboten den beiden Damen behilflich zu sein. Immerhin gab es so eine zusätzliche Meinung, dazu noch die eines Mannes. Außerdem gebot seine Erziehung zu einem wahren Gentleman ihm eben dieses Verhalten. Er würde sämtliche Besorgungen tragen, egal wie viele Taschen sie brauchten, würde seine Meinung abgeben wann immer sie benötigt war und würde bestimmt auch die Gelegenheit haben, den beiden Damen ein leckeres Essen zu bezahlen. Er freute sich geradezu darauf, was man an seinem zufriedenen Lächeln deutlich sah. Nicht oft hatte er die Gelegenheit mal einen Tag der Ruhe zu genießen, da Kopfgeldjäger zu viel Arbeit zu erledigen hatten und er ja auch auf seiner Suche war ... doch ab und zu musste man auch einfach mal das Leben genießen. Man hatte nun einmal nur ein Leben, und die Zeit von diesem war manchmal schneller vorbei als man dachte.
Erneut nahm Aeon einen Schluck seines Tees und wartete weiterhin. Heute würde es bestimmt ein lustiger, angenehmer Tag werden. Zumindest hoffte er das. Man wusste ja nie was dazwischen kommen könnte.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyDo Sep 11, 2014 12:42 am

Gemütlich schlenderte Mio den Weg entlang zum Treffpunkt den sie mit Kuraiko und Aeon ausgemacht hatte. Nach dem sie ihren Auftrag erledigt hatten, hatte Mio mit Kuraiko und Aeon darüber gesprochen, dass sie etwas an sich verändern will, dass sie nicht mehr so aussehen möchte wie ein Kind und sie kamen schließlich auf die Idee, dass Mio ein kleines Umstyling vertragen könnte. Aber bevor sie diesen Plan in die Tat umsetzen, hatte jeder ein Paar Stunden für sich. Zum ausruhe und für alles andere was man noch erledigen wollte. Aus der Ferne konnte Mio Aeon schon erkennen der an einem Café seinen Tee trank. Mio wusste nicht ob es Tee war, aber sie schätzte Aeon als Tee-Trinker ein, weshalb sie davon ausging, das es Tee war. Schließlich war sie dann bei ihm angekommen. "Hallöchen, da bin ich auch schon." Grüßte Mio Aeon. "Dann müssen wir ja jetzt nur noch auf Kuraiko warten. Aber wir beide sind ja sowieso etwas zu früh." Mio lachte ein bisschen und setzte sich zu Aeon. Als dann eine Serviererin kam, bestellte sich Mio auch noch einen Tee.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyDo Sep 11, 2014 11:48 am

Mio.&&.Kuraiko.&&.Aeon
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Nachdem sie also die Quest beendet hatten erklärte Mio auf dem Rückweg das sie sich ein wenig verändern wollte. Vermutlich war das keine so schlechte Idee, denn oftmals begannen mit Veränderungen neue Lebensabschnitte. Ob Kuraiko selbst so etwas auch in Betracht ziehen sollte? Schnell war der Gedanke wieder verworfen. Stattdessen hatte sie, recht kühl, gemeint das sie Mio begleiten würde. Auch Aeon wollte mitkommen und so verabredeten sich die drei für einen späteren Zeitpunkt.

Kuraiko hatte sich für die Zwischenzeit etwas zurück gezogen und sich in ihr Bett gelegt. Sie brauchte dringend etwas Schlaf. Sie konnte schließlich nicht die ganze Zeit auf Mio aufpassen und hier sollte das Mädchen eh sicher sein. Anders als eben auf Reisen. Man konnte es nicht anders sagen, aber Kuraiko hatte einen Beschützerinstinkt für Mio entwickelt, obwohl das Mädchen gut auf sich selbst aufpassen konnte.
Mit einem Bild von ihrem Liebsten und ihrem Sohn in der Hand war die Attentäterin eingeschlafen.  Außnahmsweise konnte sie sogar mal von erholsamen Schlaf sprechen, denn als sie wieder erwachte fühlte sie sich deutlich ausgeruhter.
Schnell hatte sie sich noch geduscht und frische Kleidung angezogen und schon hatte auch sie sich auf den Weg in die Innenstadt gemacht.

Irgendwie war es ungewohnt für sie sich nicht damit zu beschäftigen die Mörder ihrer Familie zu finden. Ob sie sich diese shopping-Tour wirklich gönnen durfte? Sie hatte sich einen roten Rock angezogen, weiße Kniestrümpfe und ein lockeres, weißes Oberteil. Ihre Haare waren mit einer Schleife zusammen gebunden. So ganz wohl fühlte sie sich irgendwie nicht, es war ungewohnt für sie mal wieder etwas 'normales' zu tun. Außerdem hatte sie diese Klamotten schon länger nicht mehr an. Was die anderen beiden wohl nun denken würden?
Am Cafe angekommen wirkte die, sonst so selbstbewusste und kühle, Frau eher ein wenig unsicher als sie die anderen beiden suchte. War sie zu spät? Uff,nein. Sie entdeckte die beiden und setzte sich zu ihnen. „Entschuldigt bitte, ich hoffe ihr musstet nicht all zu lange auf mich warten“, entschuldigte sie sich. Fast schon ungewohnt das die Magiern so freundlich erschien, zumindestens Aktuell. Denn zu der Zeit als ihre Familie noch lebte war sie eigentlich immer freundlich und daran würde vermutlich selbst Aeon sich erinnern können.

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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyDo Sep 11, 2014 5:13 pm

Noch immer mit seinem Tee und seinen Gedanken beschäftigt merkte Aeon erst einmal garnicht, wie Mio näher kam. Als er sie jedoch sah, lächelte er ihr zu und zog mit einer Hand einen Stuhl zurück, damit sie sich leichter setzen konnte. Als sie in Sprechreichweite ankam begrüßte sie ihn schließlich, so dass auch er ihr nun zunickte.
"Einen schönen Tag, Mio-San.", meinte er noch immer freundlich lächelnd zu ihr. Mio sagte nun, sie müssten ja nun nur noch auf Kuraiko warten, während sie sich hinsetzte. Auch sie bestellte sich einen Tee, was Aeon wohlwollend zur Kenntnis nahm. Es war doch immer schön zu sehen, dass es Leute gab, die Tee noch immer zu schätzen wussten. Viel zu viele Leute tranken heutzutage irgendwelche komischen Getränke mit unnatürlichen Aromen ... oder aber Alkohol. Tee war da schon weitaus besser. Natürlich zusammengesetzt, gesund, lecker und vor allem war er beruhigend oder ein muntermacher, je nachdem wie lange man ihn ziehen lies. Ein wahres Wundergetränk.
Dann kam auch schon Kuraiko anmarschiert, wie Aeon feststellte. Er war ein wenig überrascht sie so zu sehen wie sie gekleidet war ... wann hatte er sie das letzte mal in so normaler Kleidung gesehen ? Es musste Ewigkeiten her sein.
Als sie dann in Reichweite war, entschuldigte sie sich dafür, dass sie warten mussten, doch Aeon schmunzelte nur, stellte seinen Tee ab und richtete sich nun auf.
"Dir auch einen wundervollen Tag, Kuraiko-San.", meinte er zwinkernd darauf hin, dass sie nicht einmal Hallo gesagt hatte sondern sich erst einmal ohne umschweife entschuldigte. Mit einem Lächeln zog Aeon nun einen Stuhl zurück und blickte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
"Zudem möchte ich behaupten, dass du nicht zu spät bist, es gibt also nichts zu entschuldigen. Und nun setz dich doch bitte, bestell dir etwas zu trinken und genieß erst einmal den schönen Tag, bevor wie losgehen und uns darum kümmern, dass Mio-San sich selbst nicht mehr wieder erkennt. Bevor eine von euch beiden übrigens einen Geldbeutel hervor holt: Ich bezahle.", sagte er lächelnd, während er sich nun wieder hinsetzte und einen weiteren Schluck seines Tees trank. Dabei blickte er die beiden Frauen mit einem leichten Schmunzeln an. Es war wirklich schön, bereits jetzt, einmal ein wenig Ruhe und Frieden zu genießen. Vor allem sollten die beiden sich unbedingt eine derartige Auszeit gönnen, wo sie doch seit den Grand Magic Games einem Verbrecher hinterher gejagt waren ... Sie hatten sich eine kleine Pause von der Arbeit verdient.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Sep 12, 2014 1:23 am

Nachdem Mio Aeon im Café begrüßt hatte grüßte er sie, höflich wie er war, natürlich zurück. Und nicht einmal ihren Stuhl musste sie selbst bewegen um sich hinsetzen zu können, denn auch das erledigte Aeon für sie. "Ehm.. danke." Sagte sie leicht lächelnd. "Dann müssen wir ja jetzt nur noch auf Kuraiko warten. Aber das ist ja nicht schlimm. Immerhin sind wir beide ja auch etwas zu früh hier." sagte Mio und bestellte als die Bedienung kam schließlich auch einen Tee. Als sie auf die Karte schaue musste sie kurz schlucken. "Wenn der Tee auch nur halb so gut schmeckt wie er kostet, dann war es das wert." Schließlich kam Mio's Tee und man konnte von den Sitzplätzen aus beobachten wie jeder Tee frisch zubereitet wurde. Nachdem sich sich bei der Bedienung bedankt hatte, hob sie ihre Tasse und sofort stieg ihr das Aroma des Tees in die Nase. "Hmmm, Eis-Blüten Tee. Es ist echt lange her, dass ich den getrunken habe." Die Eis-Blüte ist eine eher seltenere Pflanze die nur in den höheren Regionen wächst. Am wohlsten fühlt sie sich auf eingeschneiten Bergen. "Ich erinnere mich! Als ich damals mit Ritsu beim Mt. Hakobe unterwegs war, war das letzte mal, als ich diese Blüte gesehen hat." Obwohl diese Pflanze das Wort Eis im Namen hat, ist ihr Tee nur Heiß Genießbar. Lässt man ihn zu sehr abkühlen, wird der Tee bitter. Da diese Blüte wie bereits erwähnt nicht alltäglich ist, ist der Tee dementsprechend Teuer, aber Mio wollte sich nach dieser anstrengenden Zeit mal wieder etwas gönnen. Und da sie Tee wirklich mochte, konnte es auch ruhig ein Tee sein. Schließlich nahm Mio einen schluck von dem Tee und spürte, wie sich die Wärme durch ihren ganzen Körper ausbreitete. "Ja... Das habe ich mal wieder gebraucht." sagte Mio entspannt. Schließlich kam auch Kuraiko am Café an und sofort entschuldigte sie sich dafür das sie so lange gebraucht hatte, und das Mio und Aeon auf sie warten mussten. Dabei war Kuraiko nicht einmal zu spät, sie war genau pünktlich zu der Zeit angekommen die sie vorher ausgemacht hatten. Sofort bemerkte Mio das Outfit das Kuraiko trug. So kannte Mio sie gar nicht, an sich fand Mio Kuraiko schon hübsch, aber wenn sie dann auch noch Klamotten trägt die ihr viel besser stehen und die ihren Körper betonen, dann sah man erst, wie gut Kuraiko wirklich aussah. "Dir auch einen wundervollen Tag, Kuraiko-San." erwiederte Aeon schließlich. "Guten Tag." sagte auch Mio bevor sie schließlich noch einmal einen schluck von ihrem Tee trank. Bevor Kuraiko dann noch irgendwie antworten konnte, sprach Aeon weiter. Er sagte Kuraiko, das sie gar nicht zu spät sei und sich nicht entschuldigen brauche und das Kuraiko sich setzen sollte. Genau wie bei Mio zuvor hatte Aeon für Kuraiko einen Stuhl zurecht gerückt. Und dann sagte er etwas was Mio leicht erschrecken ließ. Er sagte das er alles bezahlen würde. Mio wollte etwas sagen, aber so wie sie Aeon kannte brachte es nicht mit ihm über so etwas zu diskutieren. Trotzdem hatte sie jetzt ein schlechtes Gewissen das sie einen so teuren Tee bestellt hatte. "Danke Aeon-san. Das ist wirklich nett von dir." sagte sie schließlich. Mio konnte nicht anders als Kuraiko noch einmal anzusehen. "Die Schleife im Haar steht ihr wirklich gut." Fast hätte sich Mio am Tee verschluckt. Langsam stellte sie die Tasse ab und hustete leicht. Schon war alles wieder in Ordnung.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Sep 12, 2014 11:12 am

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Ach wie peinlich! Da hatte Kuraiko doch glatt vergessen den beiden ersteinmal einen schönen Tag zu wünschen. Wo waren nur ihre Manieren hin? War es für sie tatsächlich so ungewohnt mal wieder etwas ganz normales zu tun? Etwas bei dem sie sogar Spaß haben könnte? Offensichtlich ja. Als ihr, ihr Fehler bewusst wurde errötete sie leicht. Es machte die Situation nicht unbedingt angenehmer, aber da musste Kuraiko jetzt durch. Aeon hatte ihr den Stuhl zurecht geschoben, so das sie sich setzten konnte, was sie nun auch tat. „Danke“, bedankte sie sich bei dem Zeitmagier und lauschte seinen Worten. Er merkte an das sie gar nicht zu spät sei und meinte das sie ersteinmal den schönen Tag genießen sollte. Moment mal – was? Sie sollte den Tag genießen? Aber wie tat man so etwas noch gleich? Einige male blinzelte Kuraiko, ehe sie sich dazu entschloss das Thema beiseite zu legen. Ihr Blick glitt zu Mio und Kuraiko musste an die Quest und den Bären denken. Was eine Quest alles verändern konnte … Sie selbst hatte die meisten Quest's nicht des Geldes wegen angenommen, sondern um einen Hinweis zu finden. Was wenn sie diesen Hinweis fand? Was wenn sie heraus fand wer die Mörder waren? Was wenn sie diese zur Strecke bringen konnte? Was würde sie dann mit ihrem Leben anfangen...?

Aeon erklärte das er bezahlte und Kuraiko setzte zum sprechen an, unterbrach sich aber schon selbst ehe sie das erste Wort auch ausgesprochen hatte. Es wäre unhöflich dies ab zu lehnen, auch wenn sie es nur ungern annahm. Doch noch unhöflicher wäre es gewesen nun zu diskutieren. Also beließe sie es dabei. Auch die Attentäterin bestellte sich also einen Tee und lehnte sich ein wenig zurück. In den Klamotten fühlte sie sich doch glatt einige Jahre jünger, lebendiger. „Habt ihr euch ein wenig ausruhen können?“, wollte sie nun von den anderen beiden wissen. Gleichzeitig fragte sie sich ob Mio aufgeregt war. Doch diese Frage sprach sie nicht aus. Nur weil sie die beiden mochte und sich entsprechend sogar für das Interessierte was sie taten, musste Kuraiko es ja nicht gleich übertreiben. Sie musste sich selbst ein wenig zügeln. Gerade weil sie die beiden mochte, wäre es nicht besser wenn sie sich ein wenig von ihnen entfernte? Andererseits … sie waren beides selbst Kopfgeldjäger. Innerlich seufzte sie. Was sollte sie tun? Ihr war unwohl bei dem Gedanken das die beiden in Gefahr geraten könnten und doch wusste sie das dies als Kopfgeldjäger unvermeitlich war. Vielleicht sollte sie die Freundschaft nicht weiter festigen, nur für den Fall das einem der beiden etwas geschah. Denn sie wollte sich selbst nicht noch einmal diesem Schmerz aus setzten jemanden zu verlieren.

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Touma Mayuzumi
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Sep 12, 2014 4:05 pm

Nachdem Aeon gesagt hatte, das er bezahlen würde sah er einen erschrockenen Ausdruck auf Mios Gesicht, der aber nur einen Augenblick anhielt, bevor ihr Zustand sich wieder normalisierte und sie sich bedankte. Auch Kuraiko schien einen Augenblick etwas sagen zu wollen doch schwieg. Sein Lächeln wurde ein wenig deutlicher, als er zur Kenntnis nahm, dass sie sich ohne jegliche Gegenwehr geschlagen gaben. Wie zur Feier seines kleinen Triumphs trank er einen kleinen Schluck seines Tees.
Dann fragte Kuraiko schließlich, ob sie sich ein wenig hatten ausruhen können, woraufhin Aeon sofort nickte.
"Selbstverständlich. Nicht allzu lange, doch ich bin sowieso an nicht viel Ruhe gewöhnt."
Nach seiner Antwort blickte er nun schließlich zu Mio. Sie sah ebenfalls recht ausgeruht und entspannt aus. Wobei die Entspannung auch vom Tee kommen konnte. Aber nun ja, das war reine Spekulation. Ihre Erwiderungwürde jedoch vermutlich jegliche Fragen beantworten.
Aeon nahm in der Zeit dann noch einen Schluck Tee. Als auch Mio geantwortet hatte fing er nun an zu sprechen.
"Kommen wir mal zum Thema, Mio-San. Wie genau willst Du dich eigentlich verändern ? Neue Kleider und ein neuer Haarschnitt sind unumgänglich, doch wissen wir nicht, was genau du vorhast. Was für eine Art von Kleidung darf es sein ? Ich kenne genügend gute Kleidungsläden in der Nähe, aber jeder hat ein anderes Angebot. Und es würde mehr als nur ein paar Stunden dauern, bis wir jeden einzelnen Laden durchsucht haben."
Nach diesen Worten wartete Aeon erst noch einmal und trank einen weiteren Schluck Tee. Dabei fiel ihm auf, dass er nicht mehr allzu lange halten würde ... Nun, im Notfall bestellte er sich eben noch einen, aber das lag daran, wie lange die anderen beiden für ihre brauchten. Er wollte ja immerhin nicht hetzen. Zeit war genug.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Sep 12, 2014 4:43 pm

Aeon, Kuraiko und Mio hatten sich nach ihren Auftrag dazu verabredet sich später noch einmal zu treffen, da Mio beschlossen hat, dass sie sich umstylen möchte. Zuerst saß Aeon im Café und etwas später kam auch schon Mio dazu. Nach einer kleinen Wartezeit stieß schließlich auch Kuraiko zu den beiden hinzu und sie unterhielten sich. Auf Kuraikos frage hin ob Mio und Aeon sich denn hätten ausruhen können ließ Mio Aeon den vortritt und er antwortete auch sofort. Er sagte das er sich ein wenig ausruhen konnte, aber sowieso nicht an all zu viel Ruhe gewöhnt war. Jetzt war Mio an der reihe. "Ja, ich habe mich ein wenig ausruhen können. Zuerst habe ich ein Bad genommen, das hat Mir mal wieder gezeigt wie Mühsam es ist lange Haare zu pflegen... Nach dem Bad habe ich mich noch etwas hingelegt und bin danach sofort hier her gekommen." Daraufhin fragte Aeon Mio was sie sich denn vorgestellt hatte was das umstyling betrifft. Desweiteren betonte er das neue Kleidung und ein Haarschnitt auf jeden Fall geschehen werden. Dazu hatte er noch erwähnt das er sehr viele Gute Geschäfte in der Nähe kannte. "Haarschnitt ist ist wirklich ein Gutes Stichwort." erwiederte Mio. "Wie ich eben schon sagte sind lange Haare wirklich schwer zu pflegen, deswegen habe ich beschlossen das die Haare auf jeden Fall kürzer werden. Wie kurz genau, das weiß ich aber noch nicht." Kurz nahm Mio den letzten schluck aus ihrem Tee. "Was neue Kleidung betrifft, da möchte ich erst drüber nachdenken wenn ich eine Neue Frisur habe. Immerhin muss es ja am ende noch zusammen passen. Eines weiß ich aber mit Sicherheit. Ich hätte gerne eine andere Haarfarbe."
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMo Sep 15, 2014 5:49 pm

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Andererseits war es doch gut Freunde zu haben, oder? Jemand der einen auffing, jemand der für einen da war. Aber was wenn dem jenigen etwas geschah? Obwohl Kuraiko schon ein gewisses Alter erreicht hatte, so war sie sich nicht sicher ob es klug war sich an zu freunden oder nicht. Vergangenheit hatte ihr gezeigt das es schön sein konnte nicht allein zu sein, andererseits hatte sie ihr auch gezeigt das sie vorsichtig sein musste. Das man ihr zu schnell das nehmen konnte, das sie liebte.

Aeon beantwortete das er sich ein wenig ausruhen konnte, jedoch gar nicht so viel Ruhe gewohnt war. Mio erklärte das sie sich auch ein wenig ausgeruht hatte und fest stellen musste das lange Haare aufwendig zu pflegen waren. Ja, da hatte die jüngere wohl recht. Auch Kuraiko konnte davon ein Lied singen. Und doch mochte sie ihre Haare nicht abschneiden. Aus dem einfachen Grund das Hayato diese immer sehr gefallen haben. Eine Bedienung brachte ihr den bestellten tee und vorsichtig nippte nun auch Kuraiko an ihrem heißen Tee.

Mio erklärte währendessen das sie auf jedenfall ihre Haare kurz schneiden wollte und diese Färben wollte. Erst danach würde sie sich um Klamotten Gedanken machen wollen. Für die 27-Jährige war es ein wenig schwer sich Mio mit kurzen Haaren vorzustellen, doch im laufe des Tages würde sie dies ja eh sehen, entsprechend würde sie gar keine Vorstellungskraft benötigen.

Nach einer weile hatte Kuraiko ihren Tee auch schon ausgetrunken. Sie war es nicht gewohnt sich all zu viel zeit zu lassen und so war sie auch schon bereit dazu um mit Mio's Verwandlung zu beginnen. Für die jüngere würde vermutlich nun auch ein neuer Abschnitt ihres Lebens beginnen, denn nicht einfach so beschloss man sich zu verändern. Schon gar nicht so wie Mio. Denn es erschien eher als wollte sie endlich erwachsen werden. Wie sich ihr Sohn wohl entwickelt hätte...?

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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMo Sep 15, 2014 8:12 pm

Gespannt lauschte Aeon auf Mios Ausführungen, was sie sich vorgestellt hatte. Zu aller erst wollte sie also einen neuen Haarschnitt, um genau zu sein kürzere Haare und gefärbte noch dazu. Wegen ihrer Kleidung wollte sie sich dann Gedanken machen, wenn sie eine neue Frisur hatte.
Der Zeitmagier wartete kurz, ob Kuraiko etwas dazu sagen wollte, doch sie schwieg. In dieser Zeit trank Aeon nun den Rest seines Tees und stellte die leere Tasse ab. Er räusperte sich.
"Wenn ich so frei sein dürfte meinen Friseur vorzuschlagen. Es handelt sich dabei um jemanden, den ich nun bereits seit vielen Jahren kenne. Er hat einige magisch hergestellte Färbemittel, die auch eine Weile noch auf die nachwachsenden Haare wirkt, wie er mir immer versichert. Ich kann es zwar nicht mit eigenen Augen bezeugen, doch ich denke, einen Versuch ist es wert, oder ?"
Nach seiner Frage blickte Aeon schließlich zu einem Kellner, der herum schwirrte und hob eine Hand um klar zu machen, dass er etwas wollte. Als der Kellner bei ihnen ankam sagte Aeon nur: "Ich wünsche zu zahlen, bitte."
Der Kellner nickte, schnappte sich die drei Rechnungen und rechnete kurz zusammen, ehe er Aeon die stattliche Summe von fünf über zwei tausend Jewel nannte. Mehr als das doppelte des Preises, den man sonst für ein ganzes Menü in einem Restaurant zahlte.
Aeon zuckte jedoch nicht einmal mit der Wimper, zog einen Geldbeutel hervor und gab dem Kellner die Summe und zusätzlich noch ein Trinkgeld von 10%, wie es sich gehörte.
Dann schaute er wieder zu den beiden Frauen und wartete darauf, dass sie losgehen würden.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyDi Sep 16, 2014 1:31 pm

Auf die Frage hin wie Mio sich ihre Veränderung den Vorgestellt hatte, sagte sie, das sie auf jeden Fall kürzere Haare möchte und das sie sich erst nachdem sie einen neuen Haarschnitt hatte um Kleidung kümmern würde. Aeon schlug vor zu einem Friseur zu gehen den er schon seit einigen Jahren kennt und dieser verwendete Haarfarben die selbst noch auf nachwachsenden Haaren wirken sollte. "Ja, danke für den Tipp, lass uns dort gleich hin gehen." Mio lächelte die beiden an. "Danke das ihr mich begleitet." Nun wollte Aeon zahlen. Als Mio die Zahl auf der Rechnung sah bekam sie direkt noch mal ein schlechtest gewissen. Immerhin war ihr Tee wirklich eine Teure Sorte gewesen. Und hätte Aeon früher gesagt das er zahlt, hätte Mio sich mit Sicherheit etwas billigeres ausgesucht. Und das Trinkgeld war auch nicht zu knapp. Ganze 200 Jewel. Nun schienen Aeon und Kuraiko nur darauf zu warten das die Gruppe endlich losgehen konnte. Mio stand als erste auf. "Na dann lasst uns Anfangen. Wir haben zwar alle Zeit der welt-" Bei dem Satz schielte sie zu Aeon. "Aber trotzdem müssen wir ja nicht 2 Stunden bis zu Friseur brauchen."
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi Sep 17, 2014 10:02 am

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Der Zeitmagier erklärte das er einen guten Friseur in der nähe kannte, der zum färben magisches Färbemittel benutze, so sollten die Haare auch beim weiter wachsen weiterhin gefärbt bleiben. Das erschien ihr in der Tat sinnvoll, denn so sparte man eine menge Zeit, dadurch das man nicht ständig den Ansatz nachfärben musste. Es war doch schon irgendwie ein Wunder was man alles mit Magie machen konnte. Und das fand selbst Kuraiko, die in einer Welt voller Magie aufgewachsen war. Und dennoch. Im Notfall konnte sich die Attentäterin auch ohne Magie zur Wehr setzten. Zumindestens wenn man davon ausging das es sich nicht um einen großen Bär handelte.

Mio hatte also zugestimmt und somit war zumindestens die Friseur-Frage geklärt. Kurz darauf bezahlte Aeon die Rechnung und Kuraiko wäre am liebsten aus den Latschen gekippt. Dieser Laden war wirklich teuer. Zugegeben, der Tee war wirklich gut, aber....Erneut zog sie die Luft ein um etwas zu sagen, doch auch dieses mal entschied sie sich dagegen. Mit Aeon zu diskutieren war grundsätzlich eine schlechte Idee. „Du hättest das nicht machen müssen....“, trotzdem konnte sie sich diesen Satz nicht verkneifen. Kuraiko wollte nicht undankbar erscheinen und so klang ihre Stimme auch nicht sonderlich kühl, dennoch war es ihr ein wenig unangenehm das er die komplette Rechnung übernommen hatte.

Mio war also aufgestanden und auch Kuraiko tat es ihr nun gleich. Sie schob den Stuhl zurück und richtete ihre Kleidung kurz, ehe sie bereit war um auf zu brechen. Wie der Friseur wohl war, welchen Aeon kannte? Und wie Mio danach wohl aussehen würde?


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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi Sep 17, 2014 4:32 pm

Es freute den Zeitmagier, dass sein Vorschlag so gut aufgenommen wurde. Mio schien ja schon fast begeistert von der Idee und sprang kurz danach bereits auf, während Kuraiko noch sagte, er hätte "das" nicht machen müssen. Das sie damit meinte, dass er nicht alles hätte alleine bezahlen müssen, war nur allzu klar, doch er lächelte sie nur an, während er sich aufrichtete.
"Nur keine Sorge, Kuraiko-San. Ich habe selten wirkliche ausgaben, deshalb habe ich mir inzwischen eine ganze Menge zusammen gespart. So etwas ist nun wirklich keine große Rechnung für mich gewesen. Wobei ich in der Tat überrascht war, dass Tee so viel kosten kann."
Dann wandte er sich zu Mio um, die gerade davon sprach, sie sollten nun los gehen und hätten zwar alle Zeit der Welt, mussten jedoch nun wirklich keine Stunden bis zum Friseur brauchen. Aeon nickte nur und marschierte dann in gemäßigtem Tempo los. Es dauerte nicht lange, bevor er beiläufig auf eine gläserne Tür deutete.
"Ich bitte darum nicht allzu verblüfft zu scheinen. Es handelt sich um einen recht ... exzentrischen Herren, doch er ist ein sehr guter Friseur, das versichere ich. Er ist der einzige in der Stadt, der meinen Haarschnitt immer genau nach meinen Wünschen schafft. Außerdem hat er ein ziemlich dickes Buch mit möglichen Frisuren, aus denen man sich, wenn man es möchte, eine Frisur aussuchen kann.", erklärte Aeon, während sie auf die Tür zu hielten. Er öffnete die Tür schließlich und hielt sie offen, so dass die beiden Frauen eintreten konnten, bevor er hinterher marschierte. Das Bimmeln einer kleinen Glocke signalisierte das schließen und öffnen der Tür, damit der Besitzer bescheid wusste.
Und es dauerte auch nicht lange, bis plötzlich ein etwa 1,60 großer Kerl mit aufwendig gestylten Haaren aus einem Nebenzimmer watschelte und direkt auf das Trio zu kam.
"Aaaaaahhhh, Meister Aeon, schön Euch wieder zu sehen ! Darf es wieder einmal ein Haarschnitt sein ? Der letzte ist ja schon eine Weile her ? Und wollt Ihr vielleicht dieses mal eine neue Farbe haben, damit ihr durch das weiß nicht so alt ausseht ? Oder darf es ein Haarschnitt für eine der beiden Damen sein ? Ich wusste ja garnicht, dass ihr eine Frau und eine Tochter habt, Meister Aeon, das habt ihr mir nie verraten ! Habt ihr euch endlich entschlossen sie mir ebenfalls auszuliefern ?"
Nach dem letzten Satz lachte der Mann auf. Aeon schmunzelte und hob dann jedoch eine Hand, um zu bedeuten, dass er nun antwortete.
"Tut mir leid, dich zu enttäuschen, Horace, aber das ist nicht meine Familie, sondern lediglich zwei Freundinnen von mir aus der Gilde. Kuraiko-San und Mio-San. Wir sind jedoch in der Tat hier um Mio-San in deine Obhut zu geben, da du wohl der beste Friseur in Hargeon Town bist."
Das letzte Kompliment brachte Horace zu einem breiten Grinsen, während er sofort los stürmte und einen Platz bereit machte, damit Mio sich hinsetzen konnte, sobald sie bereit war. Aeon lächelte den beiden Frauen zu und sagte nun leise, so dass nur sie ihn hören konnten: "Ich sagte ja, ein wenig exzentrisch."
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi Sep 17, 2014 8:15 pm

Mio war die erste die aufgestanden war, denn auch wenn sie eigentlich sehr geduldig war wollte sie, dass ihre verändern nicht mehr all zu lange auf sie warten müsse. Zum Glück hatte Aeon einen guten Friseur vorgeschlagen, dem er vertraut. Denn Mio wollte nicht zu irgend einem Friseur gehen der ihr dann die neue Frisur vollkommen kaputt macht. Die drei mussten gar nicht so weit gehen und schon waren sie beim Friseur angekommen. Bevor sie aber rein gingen, warnte Aeon davor, dass der Friseur etwas exzentrisch sei. Das war Mio aber eigentlich egal, hauptsache war, das er wusste wie man Haare schneidet. Das der Friseur ein Buch mit vielen verschiedenen Frisuren hatte, das hörte Mio gern. Aeon der sich weiterhin benahm wie ein Gentleman hielt Kuraiko und Mio sogar die Tür zum inneren offen.
Kurz nachdem alle drei Schließlich den Salon betreten hatte, kam ein Mann auf sie zu der Aeon sofort grüßte. Sofort fing er an von Aeons Haaren zu sprechen und schien Mio und Kuraiko erst gar nicht zu bemerken. Aber dann meinte er, dass Kuraiko und Mio, Aeons Frau und Tochter seien. Mio erschrak kurz. "Das zeigt ja wieder nur, das ich wirklich Kindlich aussehe..." dachte sich Mio darauf.
Aeon klärte dieses Missverständnis sofort auf und sagte das Kuraiko und Mio Freundinnen aus der Gilde waren, was ja auch stimmte. Aber das Mio trotzdem gern einen Neue Frisur hätte. Sofort war auch schon ein Platz für Mio frei auf den sie sich jederzeit setzen konnte. Bevor sie aber auf den Platz ging flüsterte Aeon den Beiden zu das er ja gesagt hatte, das der Friseur exzentrisch sei.
Schließlich setzte sich Mio dann auf den Platz und sah sich selbst in einem Spiegel. "Auf wiedersehen altes Ich. Wir hatten wirklich eine schöne Zeit, doch jetzt ist es mal Zeit für eine veränderung." verabschiedete sie sich Gedanklich von ihrem alten Aussehen.
"So junge Dame." sagte der Friseur als er sich Mios Frisur anschaute. "Was für eine Frisur haben Sie sich denn vorgestellt." Mio dachte noch einmal nach. "Also auf jeden Fall wäre eine neue Farbe nicht schlecht. Und ich möchte das die Haare kürzer sind. Ungefähr bis hier." Nun zeigte Mio eine ungefähre Höhe an ab der die Haare abgeschnitten werden sollten.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyDo Sep 18, 2014 4:37 pm

Mio.&&.Kuraiko.&&.Aeon
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Der älteste hatte erklärt das er sich derweil eine menge angespart hatte und die Rechnung für ihn nicht wirklich groß war, auch wenn es ihn überrascht hat das Tee so viel kosten konnte. Trotz allem hatte Kuraiko ein schlechtes Gewissen. Die drei gingen also los und kurz bevor sie ankamen erklärte Aeon das der Mann ein wenig 'exzentrisch' sei. Etwas genaues darunter vorstellen konnte Kuraiko sich nicht. Sie würde sich einfach überraschen lassen. Was anderes blieb ihr nun mal auch gar nicht übrig. Wobei es ihr eigentlich fast egal war wie dieser Mann so drauf war, solange er Mio die Haare so schneiden konnte wie sie es sich vorstellte. Der Zeitmagier heilt den beiden Frauen die Tür auf und schon traten sie ein. Ein kleines Glöckchen war zu hören. Die schwarzhaarige mochte diese kleinen Glocken, sie hatten irgendwie einen schönen Klang, wie sie fand. Diese großen Glocken an Kirchen z.B. mochte sie hingegen weniger. Diese waren einfach zu laut, zu störend. Kurz nachdem die drei also eintraten kam ein Mann auf die drei zu. Er schien, entgegen Kuraiko & Aeon, recht klein und plapperte sofort los. Das hätte die Attentäterin nicht einmal gestört, wenn er nicht plötzlich erwähnte das er offensichtlich dachte, das Kuraiko Aeon's Frau sei und Mio die Tochter der beiden. Mio sah weder Aeon noch Kuraiko ähnlich. Und die beiden älteren hatten keinerlei Anstalten gemacht die hätten darauf gedeutet das sie mehr als nur Freunde waren. Oder hatte sie da etwas nicht mitbekommen?! Wie dem auch sei. Sie war froh das Aeon dies auch gleich aufklärt. Trotz allem wanderten ihre Gedanken kurzzeitig zu ihrer Familie. Immer und immer wieder stellte sie sich die Frage was wohl aus ihrem Sohn geworden wäre. Wie er jetzt aussehen würde, welche Magie er lernen würde und wie sich sein Charakter entwickelt hätte. Doch all dies würde sie nie wissen. Obwohl es Vergangenheit war, so beeinträchtigte es ihre Zukunft. Würde sie je wieder jemanden so nah an sich ran lassen? Was würde sie tun wenn sie erneut schwanger werden würden? Alles reine Spekulationen. Niemand würde wissen was dann wäre. Nicht einmal die Magierin selbst.


Kuraiko beobachtete wie Mio sich setzte und entschloss für sich selbst das sie nicht die ganze Zeit stehen wollte. Also nahm sie in einer Sitzecke platz, die offensichtlich genau dafür geschaffen wurde. Für wartende. Das rechte Bein legte sie über das Linke und beobachtete nun wie Mio ihre Hand an ihr Haar hielt. So kurz soll es werden?, dachte sich Kuraiko mit einem mulmigen Gefühl. Ob sie Mio danach noch wieder erkennen würden? Und ob es dem Mädchen nicht weh tat gleich zu sehen wie ihr langes Haar fallen würde? Sie selbst würde ihre Haare vermutlich nie so radikal kürzen. Zumindestens momentan nicht.
Kur nach den dreien betrat eine Frau den Laden, sie schien in etwa so alt wie Kuraiko selbst & Aeon zu sein. Dabei hatte sie ein ca. 6-Jahre altes Mädchen an ihrer Hand und ein ungefähr ein Jahre altes Baby auf dem Arm. Die Frau schien recht gestresst, das Baby weinte und das Mädchen hing sich an das Bein ihrer Mutter, als würde ihr gleich etwas schlimmes passieren. Alles in allem ein eher überfordertes Gesamtbild. Und eigentlich ging es Kuraiko ja nichts an, doch trotzdem stand sie wortlos wieder auf und ging auf die Frau zu.
Entschuldigen Sie bitte, kann ich Ihnen helfen?“, fragte sie nach und es fand sich sogar ein lächeln auf ihren Lippen wieder. „Meine kleine kam heute auf die Idee ihre Haare selbst zu schneiden und jetzt wollte ich wissen was man noch retten kann.“, erklärte die Frau und versuchte dabei verzweifelt ihr Baby zu beruhigen. „Nun, dabei kann ich Ihnen leider nicht helfen, aber vielleicht kann ich anders helfen.“, antwortete Kuraiko und streckte ihre Arme in die Richtung des Babys. Etwas zögerlich gab die Frau der schwarzhaarigen ihr Baby und beobachtete sie genau. Kuraiko hingegen schien ruhiger denn je. Sie schaukelte das kleine Geschöpf ein wenig hin und her und summte dabei. Innerhalb weniger Sekunden hatte das Baby sich beruhigt. „Sie schickt der Himmel!“, stieß die Frau nun erfreut aus und lächelte nun ebenfalls. Wie die Frau wohl reagieren würde wenn sie wüsste das Kuraiko eigentlich zu einer Kopfgeldjäger-Gilde gehörte?! Wenn sie wüsste wie viele Menschenleben sie schon auf dem Gewissen hatte ….

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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyDo Sep 18, 2014 9:18 pm

Aeon stand noch da und schaute zu, wie Mio sich setzte, während Kuraiko sich zu einer Sitzecke begab. Es dauerte nicht allzu lang, bis Mio bereits ankündigte, wie kurz sie ihre Haare haben wollte., woraufhin Aeon ein wenig schmunzelte. Obwohl er sie noch nicht wirklich lange kannte, war er Stolz auf die junge Frau. Sie hatte sich zu einer Veränderung ihrer selbst entschlossen. Etwas was vielen Menschen sehr schwer viel. Sie war wirklich eine Person, die sich Respekt verdient hatte.
Mit diesen Gedanken ging er schließlich ebenfalls in die Sitzecke und ließ sich nieder. Er verschränkte die Arme und legte die Beine übereinander, während er sanft lächelnd zuschaute, wie Mio und der Friseur sich beratschlagten.
Dann kam schließlich noch eine Frau mit zwei Kindern hinein. Das Grüppchen machte einen ziemlichen Krach und die Mutter schien ein wenig überfordert.
Zu seiner Überraschung richtete sich Kuraiko einen Augenblick später auf und ging zu der Frau und fragte, ob sie helfen konnte. Die Frau erklärte kurz was los war, woraufhin Kuraiko ebenfalls etwas erwiderte und ihre Arme zu dem Baby in den Armen der anderen Frau ausstreckte. Aeon hob verblüfft eine Augenbraue. Die zweite folgte einen Augenblick später, als die Frau das kleine Kind überreichte und Kuraiko es hin und her schaukelte und eine Melodie summte.
Sein Blick wurde nun etwas nachdenklicher und man konnte Aeon auch gut ansehen, dass seine Gedanken nicht die erfreulichsten waren. Er dachte darüber nach, wie Kuraiko früher gewesen war. Sie bewies gerade ja, dass sie noch immer eine gute Mutter war, genau wie damals. Wieso musste ihre Familie sterben ? Was hatte das für einen Sinn ? Vor allem bei einem Kind ... Er verstand es nicht, aber er wusste, dass es in seinen Augen kaum Dinge gab, die abstoßender waren, als einem Kind etwas anzutun ... Er würde Kuraiko so gerne helfen ...
Er schüttelte kaum merklich den Kopf, hob einen Arm an und blickte auf seine Handfläche. Er ließ seinen Handschuh langsam zerfallen und dann wieder zusammen wachsen, so dass er wieder unversehrt war.
Er hatte die Macht über die Zeit selbst, aber sogar er wusste nicht, ob es mit dieser Macht möglich war, Kuraikos Familie wieder zurück zu holen. Und wenn selbst die Zeit machtlos war, wie sollte man der Frau dann ihren Schmerz nehmen ? Wie sollte man ihr helfen ?
Eine einzelne Träne rann über Aeons Gesicht. Sie hatte diesen Schmerz nicht verdient.
Er ballte seine Hand zur Faust und ließ sie wieder sinken. Erneut verschränkte er die Arme. Sein Blick war abwesend, aber entschlossen. Er würde das magische Buch seines Mentors durchsuchen und schauen, ob es etwas gab. Er würde sein Versprechen brechen und in das geheime Buch schauen. Nur ein einziges mal hatte er einen Zauber aus diesem Buch gesehen, und dieser verlangte einen enormen Preis vom Anwender. Doch zumindest schauen konnte Aeon, ob es etwas gab. Wenn er helfen konnte, dann würde er das auch tun. Wenn nicht ... dann war es wohl unmöglich ...
Nun blinzelte Aeon kurz um seine Gedanken wieder auf die Gegenwart zu richten. Er schaute weiterhin zu Kuraiko und beobachtete, wie sie das schlafende Kind in den Armen hielt ...
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Sep 19, 2014 2:34 pm

Mio saß schließlich auf dem Friseur Stuhl. Jetzt gab es für sie wirklich kein zurück mehr. Gedanklich hatte sie sich gerade von ihrem alten Aussehen verabschiedet, da fragte der Friseur schon wie sie ihren Haarschnitt gerne hätte. Ohne groß nach zu denken, hielt Mio ihre Hand einfach über ihre Schulter und sagte: "Ungefähr bis hier, dachte ich." Der Friseur staunte ein bisschen. "Das ist ja schon ein bisschen Radikal, aber wenn sich die junge Dame dies wünscht, sollte sie es auch bekommen. Antwortete der Friseur ihr schließlich und fing damit an, dass er Mio erst einmal die Haare wusch, obwohl sie dies ja erst zu Hause getan hatte. Aber das Gehörte wohl zum Programm des Friseurs. Mio hatte nichts dagegen immerhin gab es sogar Gratis noch eine Kopf-Massage dazu. So eine Massage hatte Mio vorher noch nie bekommen, aber sie musste zugeben, das sie wirklich gut tat. Nachdem Mio's Haare schließlich sauber waren fing der Friseur dann an Mio's Haare ab zu schneiden. Während er Friseur sich also an Mios Frisur zu schaffen machte, beobachtete sie im Spiegel, wie eine völlig überforderte Frau mit zwei Kindern herein kam. Das Baby schrie in ihren Armen aber sie schaffte es nicht es zu beruhigen. "Das Baby spürt wahrscheinlich wie gestresst seine Mutter ist und wird deshalb nicht ruhig." dachte sich Mio. Ihre Haare waren nun ungefähr nur noch Schulterlang. Jetzt war es soweit sich um die eigentliche Frisur zu kümmern. Auf die Frage des Friseurs hin welche Frisur und Farbe Mio gern hätte antwortete Mio, dass sie das dem Friseur überlassen würde und das er etwas aussuchen solle was zu ihr passt. Im Gesicht des Friseurs sah man ein grinsen und seine Augen blitzten auf. Es gab wohl nichts besseres für einen Friseur, als seine Fantasie in einer Frisur wahr werden zu lassen. Leicht überrascht war Mio, als sie im Spiegel sah, wie Kuraiko aufstand und der Mutter anbot das Kind zu halten und es zu beruhigen. Und Kuraiko beruhigte das Kind wirklich erstaunlich schnell. Sie schaukelte es ein paar mal hin und her und summte dabei eine kleine Melodie und schon war das Baby ruhig. "Ich erinnere mich, Kuraiko war schließlich auch mal Mutter. Es ist wirklich unverzeihlich was man ihr angetan hat." Ob der Friseur mit bekam was um ihn herum geschah war Fraglich, er schien sich nämlich voll und ganz auf Mios Haare zu konzentrieren. Kurz überrascht war Mio als sie feststellte das sie jetzt eine  Strähne über dem rechten Auge hatte und das das zur Frisur gehörte. Aber das war etwas an was sie sich schnell gewöhnt hatte. Neben Mio hatte jetzt das kleine Mädchen platz genommen und ein Assistent kümmerte sich um die kleine. Mio hatte ihre Augen geschlossen. Sie wollte sich erst sehen wenn die ganze Frisur fertig war. "Ich gehe mal davon aus das ich auch bei der Farbe freie Wahl habe?" versicherte sich der Friseur noch ein mal. Und Mio antwortete mit einem einfachen "Ja." Kurz holte der Friseur die Farbe und fing an Mio die Haare zu färben. Zwar hatte Mio noch nie Haarfarbe benutzt aber sie dachte, dass die Farbe eher riechen würde, doch das tat sie nicht. "Sicher fragen Sie sich grade, warum sie nichts von der Farbe riechen können. Es war als ob der Friseur Gedanken lesen konnte. "Das liegt daran das dies eine Spezielle Farbe ist. Normalerweise hätte ich sogar erst Ihre Haare bleichen müssen um sie dann zu Färben, aber mit dieser Spezial-Farbe ist dies nicht mehr nötig, da sie sofort die Farbe des Haars ändert. Das verkürzt die wartezeit drastisch. "Ich hätte nicht gedacht das es so etwas gibt. Wobei in einer Welt mit Magie ist wohl gar nichts unmöglich." Kurz kicherte Mio ein wenig. "Wahre Worte." merkte der Friseur an. Kurz öffnete Mio das rechte Auge und schaute direkt 'durch' ihre Strähne. Durch das Licht Schimmerte eben diese Blau und Mio erschrak mal wieder. "B-blau? Wirklich Blau?! Ganz ruhig Mio, er ist ein guter Friseur, er weiß was er tut, vertraue ihm." Mio versuchte sich selbst zu beruhigen und schloss ihr rechtes Auge wieder. Nach dem das Färben schon recht schnell Erledigt war, besserte der Friseur noch ein mal ein paar Stellen in Mio's Frisur aus, damit alles noch perfekter wurde. Schließlich legte der Friseur seine Hände auf Mio's Schulter. "Ich bin Fertig, bitte öffnen sie Ihre Augen junge Dame." Und genau das tat Mio auch. Es kam ihr so vor als würde sie gar nicht in ihr Gesicht schauen. Als Bestätigung dafür, das sie es wirklich selbst war, fasste sie sich mit den Händen ins Gesicht. "Kein Zweifel, das bin ich!" Abgesehen von einem "Wow" konnte man von Mio keinen laut hören. "Das ist genau die Reaktion, die ich erzielen wollte. sagte der Friseur schließlich stolz Grinsend. Bevor Mio sich zu Aeon und Kuraiko umdrehte, schaute sie erst mal zu dem kleinen Mädchen was neben ihr auch Fertig Frisiert wurde. Mio musste ein wenig Grinsen, als sie sah, dass das klein Mädchen genau den Haarschnitt hatte, den Mio früher hatte. "Ja zu einem Kind passt die Frisur wirklich eher. Aus dem Alter bin ich raus." Mio stand auf und hockte sich etwas hin um mit dem Mädchen auf Augenhöhe zu sein. "Und kleine, gefällt dir deine Neue Frisur?" fragte Mio lächelnd. "Ja, die ist super klasse!" sagte das Mädchen grinsend. "Aber Spiel zu Hause nicht mehr mit Scheren herum hörst du? Und jetzt bist du sogar eine echte Prinzessin, denn die Frisur heißt 'Prinzessin-Haarschnitt'." "Zumindest soweit ich mich erinnere." Das Mädchen nickte lächelnd und ging zu ihrer Mutter. Die Geschichte, warum das Mädchen mit seiner Mutter hier beim Friseur Salon war hatte Mio mit bekommen als ihre Mutter davon erzählte. Die kleine schien sich wirklich darüber zu Freuen, diese Frisur zu haben. Schluss endlich drehte Mio sich dann auch einmal zu Aeon und Kuraiko um. "Also... ihr Beiden. Wie findet ihr meine Neue Frisur? fragte Mio leicht schüchtern. Sie wurde sogar noch ein bisschen rot. Das war eine Sache an der sie auch noch etwas arbeiten müsste. Weiterhin grinste der Friseur stolz als er all die Utensilien säuberte und an ihren Platz räumte. "Meint ihr das mir die Frisur steht?" fragte sie schließlich noch.

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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Sep 19, 2014 4:55 pm

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Es war, zugegebnermaßen, ein etwas komisches Gefühl für die Attentäterin wieder ein so kleines Geschöpf in ihren Armen zu halten. Sie wusste das ein Baby auf die Hilfe seiner Mutter angewiesen war. Das war nicht nur bei den Menschen so, sondern auch bei den Tieren. Nach der Geburt war man auf jemanden anderes angewiesen. Bei den Tieren verhielt sich das jedoch anders als zu den Menschen. Tiere wuchsen schneller heran, waren schneller Selbstständig und oftmals verließen sie ihre Eltern sogar. Das war etwas, das bei den Menschen anders erschien. Denn sobald man ein Kind auf diese Welt brachte, so würde es einen das ganze Leben lang begleiten. Als Eltern hatte man Verantwortung. Man war dafür verantwortlich das es dem eigenen Kind gut ging, das es etwas zu Essen hatte, ein Dach über dem Kopf, das es Liebe und Fürsorge bekam und auch das man es schützte war wichtig. Das nicht alle Eltern ihre Pflichten ernst nehmen war etwas das Kuraiko traurig stimmte. Andererseits wusste sie das auch nicht alle Eltern dies mit Absicht taten. Die Frau vor ihr jedoch schien eigentlich eine gute Mutter zu sein, nur etwas mit der aktuellen Situation überfordert. Aber schließlich kam es auch nicht jeden Tag vor das die Tochter sich selbst die Haare schnitt. Da konnte sie durchaus nachvollziehen das man als Mutter ein wenig gestresst war. Vor allem wenn so etwas den ganzen Tagesrythmus durcheinander brachte.
Das Baby war derweil in ihren Armen eingeschlafen und die Mutter erzählte ihr das der kleine 'Hayaki' hieß. „Das ist ein wirklich schöner Name“, erwiderte Kuraiko und war der Mutter und dem Mädchen zu dem Stuhl neben Mio gefolgt. Das Mädchen hieß 'Saya' und die Mutter stellte sich als 'Akemi' vor. Der Blick der Attentäterin wandte sich von Hayaki zu Saya bis hin zu Mio. Die armen Haare fielen einfach so hinab. Ob Mio diesen Schritt später bereuen würde? Sie hoffte nicht. Die kleine ist ganz schön mutig …Aber das war sie ja immerhin auch als sie mir von den Grand Magic Games gefolgt war..., dachte sie sich leicht schmunzelnd. Ja, Mio war schon ein außergewöhnliches Mädchen. Wobei man sie mittlerweile eher als junge Frau betiteln sollte, denn zu solch einer entwickelte sie sich gerade. Und das nicht nur innerlich. Auch äußerlich erschien sie nach und nach erwachsen zu werden. Und obwohl Kuraiko sie noch nicht all zu lange kannte, so war sie irgendwie froh das sie dabei sein durfte. Das Mio diesen Schritt nicht alleine ging. Denn Einsamkeit war wohl eins der Dinge, welcher kaum ein Mensch verdient hatte. Abgesehen von den Mördern ihrer Familie, aber diese hatten noch viel mehr verdient. Kuraiko würde diese leiden lassen, sobald sie diese endlich gefunden hatte.

Nachdem der Friseur nun anfing Mio die Haare zu schneiden und auch Akemi und Saya beschäftigt waren, drehte sich Kuraiko zu Aeon um. Er sah nachdenklich aus und war ungewöhnlich still. Worüber er wohl nachdachte? Es war ja schon fast ein wenig ungewohnt das er nichts zu sagen hatte. Die schwarzhaarige beschloss den Zeitmagier nicht alleine dort sitzen zu lassen und ging zu ihm. Mit Hayaki auf dem Arm setzte sie sich zu ihm. „Wir durchlaufen Tag für Tag unsere eigenen Veränderungen, hm?!“, erklang nun ihre Stimme. Zwar saß sie neben ihm, doch ihr Blick war auf Mio gerichtet. Ob das Mädchen etwas von der Tragödie wusste? Immerhin kam sie erst in die Gilde als Kuraiko selbst schon wieder ihre Eiswand aufgebaut hatte. „Aeon-kun?!“, ihre Stimme klang sanfter als sonst, fast schon sogar so wie vor der Tragödie. Ein sanftes lächeln hatte sich auf ihre Lippen gelegt als sie zu dem Zeitmagier sah. „Danke.“, bedankte sie sich nun dafür das er einer der wenigen war die sich nicht von ihr abgewendet hatten. Einer derjenigen die wohl noch das gute in der Attentäterin sahen. Es kam nicht oft vor das Kuraiko solch ein Wort aussprach. Denn eigentlich war sie viel zu stolz dafür. Doch sie fand das es an der Zeit war zu zeigen das sie das ganze wahr genommen hatte. Auch wenn sie oftmals so getan hatte als würde sie gar nicht sehen das sie nicht alleine war. Und tief in ihrem Herzen wusste sie auch das Hayato nicht gewollt hätte das sie wieder so kalt wurde. Ob es für sie nun auch an der Zeit war eine bewusste Veränderung durch zu machen?! Vielleicht.

Nachdem Mio dann fertig war und aufgestanden war wandte auch Kuraiko ihre Aufmerksamkeit wieder vollkommen auf die junge Dame. Sie stand ein wenig unsicher da und fragte nun die beiden wie sie die neue Frisur fanden. „Es ist noch ein wenig ungewohnt, aber es steht dir wirklich gut.“, gab Kuraiko ihren Senf dazu ab und stand nun wieder auf. „Du bist viel mutiger als du denkst, Mio“, fügte sie hinzu nachdem sie selbst aufgestanden war und sich neben Mio gestellt hatte. Kurz darauf war auch Saya fertig und zusammen mit ihrer Mutter stellten sie sich zu der kleinen Gruppe. „Vielen Dank für Ihre Hilfe.“, bedankte sich Akemi bei Kuraiko und nahm ihr Baby wieder an sich. „Sie sind sicher eine sehr gute Mutter. Oh Entschuldigen Sie, Sie haben doch Kinder?!“, hörte man danach von Akemi. Das lächeln auf Kuraikos Lippen war geblieben, sie war darauf trainiert niemanden hinter die Fassade schauen zu lassen, doch ihre Augen erzählten eine ganz andere Geschichte. „Ja, ich habe einen Sohn.“, antwortete sie und unterdrückte den Schmerz in ihrem Herzen. „Er wird sicherlich mal ein ansehnlicher Mann. Nochmals Danke und vielleicht sieht man sich ja irgendwo wieder.“, verabschiedete sie sich dann und verließ den Laden. Die Magiern sah ihr einen Moment nach, ehe sie leise seufzte. Ja, vielleicht wäre er das geworden … Vielleicht wäre er das geworden was Akemi sich unter ihm vorstellt. Vielleicht aber, vielleicht aber auch nicht., dachte sie sich im stillen. Wie wohl ein Kind zweier Kopfgeldjäger geworden wäre? Wahrlich eine interessante Frage.

Also, als nächstes dann neue Klamotten, ja?“, ergriff Kuraiko wieder das Wort als sie sich zu den beiden anderen drehte. Immerhin wollte die Gruppe hier doch keine Wurzeln schlagen. Wobei es bei den dreien wohl eher aufs fest frieren hinaus laufen würde.

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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Sep 19, 2014 7:04 pm

Aeon saß noch immer schweigend da, als Kuraiko nun zu ihm kam und sich neben ihn setzte. Sie fing an zu sprechen und der Zeitmagier hörte zu, während er jedoch weiterhin den Blick auf Mio gerichtet hatte ... Ja, sie alle durchliefen ihre Veränderungen. Sie alle veränderten sich jeden Tag. Der Zeitmagier schmunzelte, als er daran dachte, dass Raito der erste seit mindestens zwanzig Jahren gewesen war, der den Zeitmagier weit genug getrieben hatte, dass er die Fassung verlor und sogar schon zu einer Beleidigung ansetzte ... Kuraiko und Mio hatten ihn dazu gebracht, dass er sich mal wieder einen Tag der Ruhe nahm ... Sonst suchte er nur jeden Tag nach einem Schüler, damit er die Tradition der Zeitwächter fortführen konnte ... und nach seinem Mentor ... Er hatte ja sonst niemanden, außer seinen Kameraden in der Gilde.
"Ja ... Jeder von uns verändert sich Tag für Tag ... wir nehmen neue Gewohnheiten an, kämpfen für unser Überleben und sammeln dadurch Erfahrungen an, wir tun jeden Tag Dinge, die wir bereuen oder uns das Gefühl geben, das einzig richtige getan zu haben ... So ist nun einmal das Leben. Und manchmal merken wir, wie vergänglich das Leben ist ... Die Zeit ist absolut, nichts kann sich ihr widersetzen, weder das Leben, noch die Welt an sich. Alles verändert sich ... manchmal schneller als uns lieb ist."
Nach seinem kurzen Monolog nannte sie ihn schließlich Aeon-Kun und sprach dann nur ein einziges Wort mit sanfter Stimme: Danke. Wie lange war es her, seit er diese Stimme das letzte mal bei ihr gehört hatte ? Es war schön zu erleben, dass ihr altes Ich immernoch tief in ihr verborgen war und überlebt hatte. Bei dem was ihr geschehen war, schien so etwas beinahe unmöglich. Und doch hatte sie es geschafft, noch einen funken ihrer damaligen Persönlichkeit zu erhalten. Und vielleicht würde sie irgendwann wieder aufblühen ...
"Es gibt nichts, für das man sich bedanken müsste, Kuraiko-San. Ich war doch schon früher ein Freund, oder nicht ? Und wofür sind Freunde denn da, wenn nicht, um jemandem beizustehen ? Außerdem kann ich sehr gut nachvollziehen, wie es ist, wenn wichtige Menschen verliert ... Auch wenn mein Verlust nicht so schmerzvoll war wie deiner, so wäre es doch eine dermaßen dreite Heuchelei, wenn ich dann nicht zu dir halten würde, dass ich nicht mehr in den Spiegel sehen könnte. Denk also daran, egal was die Zukunft bringt, du hast zumindest einen Kameraden in Raging Fenrir, der zu dir hält. Vermutlich zwei, wenn ich mir Mio-San so ansehe."
Bei seinem letzten Satz musste Aeon ein wenig schmunzeln. Sein Blick ruhte noch immer auf Mio, die nicht allzu viel später schließlich auch komplett verwandelt aussah. Sie fragte auch sogleich, wie die beiden es fanden. Kuraiko meinte, es sei ungewohnt aber würde ihr stehen. Als dann Aeon an der Reihe war, seine Meinung abzugeben, lächelte er.
"Mein Mentor sagte einmal vor langer Zeit zu mir, dass eine Frau schon außerordentlich hübsch sein müsste, um mehr als ein müdes Lächeln auf mein Gesicht zu schaffen. Ich finde, du hast es geschafft, Mio-San. Eine ausgesprochene Wohltat für die Augen. Der Schnitt schmeichelt deiner Gesichtsform und die Farbe deinen Augen. Ein ausgezeichnetes Zusammenspiel. Da hat Horace sich mal wieder selbst übertroffen.", machte Aeon seiner Meinung Luft. Er war sich sicher, dass Mio rot wie eine Tomate werden würde, doch er sah nicht ein, wieso er weniger Dick auftragen sollte. Denn es entsprach wirklich den Tatsachen. Zudem war das Lob an Horace ebenfalls berechtigt. Der Friseur verbeugte sich tief, lächelte dabei und versichterte, es sei ihm eine Freude gewesen.
Kurz darauf sprach Kuraiko wieder. Aeon hatte ihren kurzen Wortwechsel mit der gestressten Mutter nicht mitbekommen, daher war seine Laune aktuell ungetrübt. Kuraiko fragte nun, ob Kleidung als nächstes an der Reihe war. Aeon lächelte und sagte: "Ich gehe stark davon aus, nicht wahr, Mio-San ?"
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Sep 19, 2014 8:09 pm

Nachdem Mio's Haare fertig frisiert waren redete sie noch kurz mit dem kleinen Mädchen, das sie zuvor die Haare zu Hause selbst schneiden wollte. Die kleine mochte ihren Haarschnitt wirklich sehr und Mio kam es so vor als hätte sie ihn an das Mädchen weiter gegeben, immerhin hatte Mio diese Frisur kurz zuvor selbst noch gehabt. Kaum hatte sie dann Aeon und Kuraiko gefragt wie sie den haarschnitt fanden fing es an zu Hageln und zwar die Art von Hagel mit der Mio nicht gut umgehen konnte. Es hagelte Komplimente, vorallen von Aeon. Kuraiko fand das die Frisur wirklich zu Mio passte. Und Aeon lobte einfach jede Art von Änderung die Mio durch diese Frisur durch gemacht hatte. Während der Friseur sich im Hintergrund verbeugte lief Mio rot an, doch da dies nicht das erste mal war, konnte sie es zumindest ein bisschen zurück halten, auch wenn man ihr irgendwie ansah, das sie sich dafür anstrengen musste. Nachdem Mio wieder menschliche Farben angenommen hatte, fragte Kuraiko ob sie sich jetzt um die Kleidung kümmerten und Aeon bestätigte dies. "Ja genau. Ich habe zwar noch immer keine genaue Vorstellung aber das sehen wie dann wenn wir in den Läden sind, aber bevor wir gehen..." Mio brach im Satz ab und drehte sich noch ein mal zum Friseur während sie ihren Geldbeutel raus holte. "Die Frisur gefällt mir wirklich sehr, danke schön. Wie viel soll mich das denn jetzt kosten?" "Es freut mich das die neue Frisur gefallen gefunden hat, Junge Dame. Dank Meister Aeon, und ihnen natürlich, die es mir ermöglicht hatten mich bei dieser Friseur voll und ganz auszuleben, geht dieser Haarschnitt für heute aufs Haus." verkündete der Friseur schließlich. Leicht enttäuscht steckte Mio ihren Geldbeutel wieder ein. Erst bezahlte Aeon ihr den Tee und jetzt darf sie ihre neue Frisur nicht zahlen. Nicht das das schlecht wäre, Geld sparen ist ne Gute sache. Aber Mio fühlte sich leicht unwohl dabei, das sie durch Aeon bis zu dem Augenblick an diesem Tag alles gratis bekommen hatte. "Meine Klamotten werde ich bezahlen! Auch wenn es nur Trinkgeld ist!" beschloss Mio gedanklich. "Kennt denn jemand von euch ein Gutes Geschäft für Kleidung?"
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMo Sep 22, 2014 4:01 pm

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Das Leben war vergänglich, wie recht Aeon damit hatte. Nichts konnte sich der Zeit widersetzten, vermutlich nicht einmal Aeon selbst als Zeitmagier. Es war ein komischer Gedanke und doch irgendwie wahr. Nachdem sie sich bei ihm bedankt hatte erklärte er das es nichts gäbe wofür sie sich bedanken müsste. Das mochte seine Sicht sein, ihre hingegen war anders. Denn sie hatte ja bemerkt wie schnell sich einige andere abgewandt hatten. Wie sie nicht mehr mit ihr klar kamen. Und eigentlich konnte Kuraiko dies den anderen nicht verübeln. Er meinte das sie auch für die Zukunft mindestens einen Kameraden ind er Gilde hatte, wenn nicht sogar zwei wenn man Mio mitrechnete. Kurz hatte sie gelächelte. Nein, sie war nicht alleine.
Kurz darauf war Mio fertig, die Mutter mit ihren zwei Kindern verschwunden. Nun sollten also Klamotten gekauft werden. „Ich kenne da einen Laden, dort wird man dich auch gut beraten können.“, warf Kuraiko ein. Ihre Miene war wieder ein wenig kälter geworden, es war nicht mal Absicht, einfach schon Gewohnheit. „Folgt mir.“, kam es dann nur noch knapp ehe sie auch schon vorging. Einerseits war sie froh zu wissen nicht alleine zu sein, andererseits kannte sie die Gefahr. Sollte sie die zwei Freundschaften weiter vertiefen oder eher nicht?

An dem Klamottengeschäft angekommen blieb Kuraiko kurz vorher stehen. „Manchmal wirken einige der Berater ein wenig überfreundlich.“, warnte sie die beiden vor und betrat dann erst mit den beiden das Geschäft. Sofort kam eine Verkäuferin auf die drei zugestürmt und begrüßte alle drei freundlich. Für Kuraikos Geschmack sogar schon fast ein wenig zu freundlich. „Herzlich Willkommen! Wir freuen uns sehr, das Sie den Weg hier her gefunden haben. Wir werden Ihnen selbstverständlich nur das Beste vom Besten anbieten.“, fielen die Begrüßenden Worte aus. „Ich werde gleich zwei meiner Kollegen holen, damit sich jeder um einen von Ihnen kümmern kann, denn wir wollen Ihnen unsere komplette Aufmerksamkeit widmen.“, erklärte sie weiter. Die schwarzhaarige hielt ihre Flache Hand nach oben um ein 'Stop'-Zeichen zu symbolisieren. Dieses ganze gequatsche ging ihr auf die Nerven. Statt sich erst einmal an zu hören was die Kunden wollten wurde man direkt zugequatscht. Das war ein dicker Minuspunkt, allerdings aushaltbar wenn man die Klamottenvielfalt betrachtete. „Es geht heute nur um Mio.“, erklärte sie während sie auf die jüngere deutete. „Und ob sie Hilfe von Ihnen möchte, fragen Sie die junge Dame am besten selbst.“, kam es nicht unbedingt freundlich von ihr. Mit ihrem Blick hatte sie sich derweil einen kleinen Überblick geschafft. Einerseits um zu wissen wo was war, andererseits um die Umgebung auszukundschaften. Man wusste nie wofür es gut war zu wissen was man im Notfall für einen Kampf für Optionen hatte. Denn manch eine Option hing nun mal mit der Umgebung zusammen und Kuraiko wurde nun mal darauf trainiert.

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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi Sep 24, 2014 4:48 am

Und schon war es so weit, dass sie bereits zum zweiten Punkt von Mios "Veränderungs-Liste" kamen. Die Junge Frau fragte, ob Kuraiko oder Aeon einen guten Kleidungsladen kannten. Es dauerte nur Augenblicke, bis die Antwort bereits aus Kuraiko heraus kam. Auch schon kurze Zeit später, marschierten sie auf die Tür zu.
Aeon hielt natürlich typischerweise als erster auf die Tür zu und hielt sie den beiden Damen auf. Als beide bereits durch die Tür heraus waren, legte Aeon kurz eine Hand auf den Tisch und zog diese dann Weg. Der Friseur hob eine Augenbraue als er sah, dass Aeon dort Geld hingelegt hatte. Bevor er jedoch fragen konnte, kam bereits die Antwort aus Aeons Mund, nicht laut genug, damit die beiden Frauen ihn hörten.
"Eine kleine Spende für den besten Friseur der Stadt.", meinte er und zwinkerte kurz, bevor er hinaus ging und die Tür hinter sich schloss.
Dann folgte er schließlich wieder den beiden Frauen bis sie den Laden betraten, zu dem Kuraiko sie geführt hatte. Sie warnte sie noch vor überfreundlichen Beratern, doch so etwas kannte Aeon zu genüge. Gemeinsam betraten sie den Laden und rannten direkt in eine Mauer aus Worten, welche jedoch von Kuraiko unterbrochen wurde. Aeon fand, dass sie das gerade rechtzeitig getan hatte, sonst hätte er für die Luft vor dem Mund der Angestellten in der Zeit zurück gehen und sie somit verstummen lassen. Auch wenn das ein herber Missbrauch des Arc of Time gewesen wäre, so ein überfreundliches Getue war wirklich zu viel.
Doch es wurde ja zum Glück alles früh genug geklärt. Aeons Blick wanderte nun zu Mio und ein Lächeln zierte seine Lippen.
"Also, Mio-San, was hättest du denn gerne ? Die Auswahl ist ja groß genug."
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi Sep 24, 2014 5:43 pm

Das frisieren war nun vollendet und Mio gefiel ihre neue Frisur wirklich sehr. Jetzt war die Kleidung an der Reihe und zum Glück meldete sich Kuraiko da zu Wort. Offenbar kannte sie nämlich einen guten Laden. Die Gruppe entschied also, das sie in diesen Laden gehen. Aeon hatte Glück das Mio nicht mitbekam, dass er dem Friseur noch Geld da ließ, weil sie unbedingt auch selbst mal was bezahlen wollte. Vor der Ladentür angekommen, sprach Kuraiko noch eine Warnung aus. Die Angestellten hier in dem Laden wären über freundlich. Dabei dachte sich Mio nichts und betrat mit den anderen beiden Zusammen den Laden. Sofort stand eine Angestellte vor den dreien die gar nicht mehr mit dem reden aufzuhören schien. Sich um die Kunden zu kümmern ist ja schön und gut, aber so Übermotiviert sofort einen Kunden in Worten zu begraben ist wieder eine andere sache. Kuraiko aber kannte dies schon und unterbrach die Angestellte. Sie sagte ihr das es hier nur um Mio ginge und das Mio, wenn sie Hilfe bräuchte schon bescheid gibt. Mio schaute die Dame an und sagte: "Danke, ich möchte mich erst ein mal selbst umschauen. Wenn ich eine Frage habe oder etwas nicht finde, komme ich auf sie zurück." Mit einem lächeln nickte die Frau, drehte sich um und ging wieder ins Lager zurück. Dort hatte sie offenbar irgendetwas zutun. Nach dem dieses Szenario entschärft wurde fragte Aeon Mio was sie denn jetzt gerne hätte, immerhin hat der Laden ja genug auswahl. "Ja... Auswahl ist hier wirklich mehr als genug." erwiderte Mio während sie sich umschaute. "Mal sehen, mal sehen." nuschelte sie vor sich hin während sie schon bei den ersten Klamotten war. "Ich glaub hier ist nichts für mich dabei, ich schaue mal dort drüben." Kurz nach dem Satz war Mio schon an einer anderen Stelle und schaute um. Das sie Kuraiko und Aeon einfach stehen gelassen hatte, darauf hatte sie gar nicht geachtet. Irgendwie fühlte sie sich in dem Laden hier wohl genug um sich nur auf die Kleidung zu konzentrieren.
Nach ein wenig herum sucherei hat Mio schließlich schon mal ein Oberteil gefunden, was sie gern anprobieren würde. Freundlicherweise würde Mio eine Art Stange gegeben die dem Kunden hinterher schwebt und auf der man die Kleidung aufhängen konnte die man sich ausgesucht hatte. Kurz darauf waren auch noch weitere Oberteile, Röcke und ein Paar Hosen auf der Stange gelandet.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Sep 26, 2014 11:01 am

Mio.&&.Kuraiko.&&.Aeon
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Nachdem sie also die Wortwand durchbrochen hatte und Mio erklärte das sie sich melden würde wenn sie Hilfe bräuchte, verschwand sie Verkäuferin auch im Lager. Endlich. Denn noch mehr Wände aus Worten hätte sie nicht ausgehalten. Und als Attentäterin hatte sie immer genau das richtige mit um solche Leute aus zu schalten. Entweder mit dem Tod oder aber auch die nette Variante ihrer Gifte. Was die Verkäuferin wohl gemacht hätte wenn Kuraiko sie gelähmt hätte? Ein durchaus interessanter Gedanke, doch heute war die Frau nicht unbedingt auf ärger aus.
Sie beobachtete wie Mio sich in die Auswahl stürzte und nach und nach sich immer mehr Klamotten auf der magischen Stange befanden.

Nun stand sie also mit Aeon noch am Eingang und beobachtete das Mädchen, welches zu einer jungen Frau wurde. Wann hatte Kuraiko eigentlich diesen Schritt gemacht? Wenn sie so darüber nachdachte, dann fiel ihr auf das sie sich gar nicht mehr richtig erinnern konnte. Aber das lag vermutlich einfach an ihrer Erziehung. Sie hatte nie viel Zeit für Spiel & Spaß gehabt, statt dessen gab es bei ihr tägliches Training. Und das hatte sich ausgezahlt. Letztendlich nur nicht so wirklich für die jenigen die sie ausbildeten. Ihre Pflege-Eltern. Denn auch diese hatte sie selbst auf dem Gewissen. Ob es schwer für sie war diese zu töten? Nein, eigentlich nicht. Denn sie verband mit diesen Menschen kaum Gefühle. Warum auch?

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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi Okt 08, 2014 1:26 pm

Es war amüsant zu sehen, wie Mio geradezu hetzte ihre Veränderung endlich hinter sich zu bringen. Sie war zwar nicht ungeduldig oder dergleichen, doch sie zögerte keine Sekunde und flitzte von einer Stelle zur nächsten, während sie sich ihre möglicherweise neue Kleidung suchte.
Mit einem lächeln verschränkte Aeon die Arme und blickte ihr hinterher, während sie sich noch ein weiteres Stück entfernte.
"Ich frage mich was Ritsu-San wohl sagen wird, wenn sie Mio-San das nächste mal sieht. Ein solcher Sprung im Leben wird nicht ohne spuren an den beiden vorüber gehen. Und ich hoffe, dass wir als diejenigen in Erinnerung bleiben, die Mio-San dabei geholfen haben ihr Leben zu verbessern und nicht es durcheinander zu bringen.", sagte Aeon ruhig, so dass nur Kuraiko es hören konnte, während er weiterhin Mio beobachtete. Er erkannte sie bereits jetzt kaum wieder. Er war bereits gespannt, wie sie sich wohl veränderte, wenn sie auch ihre neue Kleidung trug. Würde man sie überhaupt noch als die alte Mio erkennen ? Höchstens an Verhalten und Sprechweise ... sofern sie nicht vorhatte auch dies zu ändern.
Mit einem Lächeln hing Aeon dem Gedanken nach, dass er nun zum ersten mal wirklich mit helfen konnte, einer Person bei einer derartigen Veränderung zu helfen. Ansonsten hatte er sie immer nur teilnahmslos beobachten können ... Er konnte nicht anders als Stolz auf sich zu sein, dass er sich endlich mal ein wenig um andere kümmern konnte. Seine Suche schien in die Ferne gerückt und nicht mehr so wichtig. Im Notfall hatte er noch immer Leute, mit denen er ein neues Leben anfangen konnte, wenn er seinen Lehrmeister nicht fand ... vielleicht war es wirklich an der Zeit die Suche aufzugeben ... Er war nun schon über dreißig Jahre alt und hatte kaum Verbindungen in der Welt, da er so viel herum reiste und nach Germain suchte ... Vielleicht war es wirklich an der Zeit Gemain Vergangenheit sein zu lassen und zu hoffen, dass er selbst irgendwann wieder auftauchte. Er lebte immerhin im hier und jetzt. Die Zeit hatte ihn zu dem gemacht, was er heute war ... und das nicht aus dem Grund, damit er in der Vergangenheit lebte und sein Dasein in der Gegenwart fristete um auf eine schöne Zukunft zu hoffen ...
Vielleicht sollte er es Mio nach machen und auch einen kleinen Neuanfang starten und sich verändern, wenngleich auch auf eine etwas andere Weise als sie ...
Er seufzte, während er seinen Gedanken nachhing und murmelte ein paar Worte vor sich hin, nicht ahnend, dass er sie wirklich laut aussprach.
"Nichts ist jemals einfach ..."
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