Fairy Tail GenX
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Vinny




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BeitragThema: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi März 21, 2012 12:22 am

Der perfekte Ort für kleinere und größere Einkaufstouren. Entlang dieser Straße haben sich zahlreiche Geschäfte niedergelassen. Kleidung, Essen, Atmosphäre? Alles vorhanden. Es gibt einige Bars, viele viele Geschäfte und eine unüberschaubare Vielzahl von kleineren Ständen. Die Händler beschäftigen sich tagsüber nur mit einem. Möglichst laut ihre Ware feil zu bieten. Aus einer Ecke dröhnt es "Frische Fische!", aus einer anderen "ÄPFEEL! Knackig, frisch und kerngesund!" und zwischendurch hört man auch mal vereinzelt Rufe von Zeitungsjungen, die ihre druckfrischen Papiere an den/die Mann/Frau bringen wollen. "DIE MELDUNG DES TAGES! Wir werden vieleicht doch nicht alle draufgeheeen! Forscher schließen den Absturz des Mondes nun doch zu 99,9% aus! Lesen sie mehr in der neusten Ausgabe der Portrait!". Kurz um, es ist ein chaotischer Ort, voller Leben. Und da die Kriminalitätsrate der Stadt ohnehin recht gering ist, kann man sich auch ohne Sorgen auf diese Straße hinaus wagen, ohne Angst haben zu müssen, im Gewühl der Menschenmassen beklaut zu werden. Die meisten Besucher der Einkaufsstraße bummeln gemütlich die Straße entlang, schauen ab und zu mal in die Schaufenster der Läden und betrachten die Auslagen der Verkaufsstände. Es gibt Kinder, die die Straße rauf und runter rennen, sich dabei zwischen den Passanten hindurchzwängen, und natürlich auch herumstreunende Hunde und Katzen, die sich ab und zu geräuschvoll eine Verfolgungsjagd liefern.

In Mitten dieses kunterbunten Chaos stolzierte ein kleiner Junge, der allein anhand seiner Größe vermutlich in der Masse untergehen würde. Zum Glück war er so auffällig gekleidet wie ein Pfau. Seine weiße Kleidung bestand aus feinsten Materialien, verziert mit Gold und purpurnen Schnörkeln. Die Haare dieses Jungen waren verdammt lang und heute mal ein wenig auf lockig getrimmt. Um jederzeit auf die Eventualität eines Regenschauers vorbereitet zu sein, trug der Junge einen schwarzen Umhang, den er sich locker über die Schultern geworfen hatte. Fröhlich und guter Dinge wie immer, marschierte er die Straße entlang, als gehöre ihm die ganze Stadt. Die Bewohner, die sich mittlerweile an den Anblick des Jungen gewöhnt hatten, grüßten ihn freundlich und machten ihm sogar genug Platz, damit er nicht ständig irgendwo durchschlüpfen musste. Zu freundlich, dieses Stadtvolk. Wer der Junge war? Nun, ganz offensichtlich kein Angehöriger der Mittel- oder gar Unterschicht, zumindest was Geld anbelangte. Er war ein Adeliger, wenn auch einer, der den Anspruch auf einen Titel wohl verloren hatte, aber nicht aufgegeben hatte, ihn sich eines Tages zurückzuholen. Es handelte sich bei ihm gar um einen Magier, der örtlichen Gilde Heroic Dragon. Sein Gildensiegel sah man allerdings nicht, es war derzeit verborgen unter dem weißen Stoff seines Ärmels. Aber ein so auffälliger Junge wie er, war natürlich auch so schon bekannt genug, dass jeder wusste, wer er war. Manche mochten ihn gut leiden, andere ... weniger. Es überraschte daher nur wenige, dass sich der Junge nicht, wie der Pöbel, an dem Zuckerwattestand anstellte, auf den er zuging. Nein, er schritt geradewegs an die Spitze der Schlange und drängte sich gekonnt hinter den Mann, der gerade bedient wurde. Normalerweise hätte er kein Problem, sich ganz an die Spitze zu setzen, aber jemanden zu verdrängen, der gerade bedient wurde, wäre so gar für ihn zu fies. Trotzdem erregte sein Verhalten Missgunst. Hinter ihm knurrte ein Jugendlicher ungehalten auf und tippte dem Vordrängler auf die Schulter. "Sag mal, gehts noch? Du kannst dich doch nicht einfach so vordrängeln!" Offensichtlich konnte der Junge doch. Mit der ganzen Würde, die ein Adelssproß sich in vierzehn Jahren aneignen kann, drehte sich Vincent van Rosenthal zu dem Jugendlichen hinter ihm um und schnaubte ungehalten. Er musste zwar zu ihm aufsehen, aber irgendwie schien er den Jugendlichen doch zu überragen. "Gansch ruhig, isch will nischts von ihnen hören. Isch mache einfach 'klick, klick' und blende schie aus. Dasch hier ischt ein Schuckerwatteschtand. Kein Klatschweibertreffen." Mit einem spöttischen und überlegenden Blick drehte sich Vinny wieder um und sah, dass er nun an der Reihe war. Mit einem kindlichen Lächeln trat er auch schon vor und bestellte Zuckerwatte mit Erdbeergeschmack. Und während er so auf seine Zuckerwatte wartete, ignorierte er das ungehaltene Grummeln seines Hintermanns und machte sich ein paar Gedanken zu dem neuen Leben, dass er nun schon seid zwei Jahren führte, seid seine Eltern ermordet worden waren. Es ist schon merkwürdig, wie solch eine Tat einem das Leben umkrempeln kann. Zum guten oder zum schlechteren? Vinny wusste das wirklich noch nicht. Er war mit seiner momentanen Situation durchaus zufrieden. Aber er vermisste seine Eltern schon sehr. Dummerweise konnte er die Geschichte nicht einfach mal so umschreiben und Tote zurückholen. Lag leider außerhalb seines Machtbereichs und der Tod lies sich leider nicht mit Geld bestechen. Schade aber auch. Ihm blieb nur, sich der Freuden der materiellen Welt zu erfreuen und dazu gehörte eben Zuckerwatte! Und die war gerade fertig geworden. Mit einem breiten Grinsen nahm Vinny den Stiel mit der Zuckerwatte entgegen und drückte dem Verkäufer sein Geld in die Hand. "Rescht isch Trinkgeld. Wie immer." Frohen Schrittes entfernte sich Vinny wieder vom Stand und zupfte ein wenig Zuckerwatte ab um schonmal zu probieren. Lecker wie immer und er hatte alles ganz für sich allein. Auch wenn ein paar Kinder hier sicher nichts dagegen hätten, etwas von seiner Zuckerwatte ab zu bekommen, würde Vinny sie für sich behalten. Sollten die Kinder sich doch Geld zulegen, damit sie sich welche kaufen können. Doch da er gerade beim Thema Geld war, dachte Vinny mal wieder über die Frage nach, was für eine Quest er denn nun als nächstes für seine Gilde absolvieren sollte. Ihm ging es zwar weniger um die Belohnung, sondern eher um den Spaß und das Training seiner Magie, aber die richtige Wahl eines Quests beschäftigte ihn dennoch. Es wäre schon hilfreich ein Team zur Verfügung zu haben, dass ihn berät, aber in Heroic Dragon hatte Vinny im Moment noch niemanden gefunden, der seine ... umfassende Persönlichkeit aushielt und seiner Geduld würdig war. Ein schlimmes Schicksal, so mit Talent gesegnet zu sein. Es war fast schon verständlich, warum seine Gildenkameraden Abstand hielten. "Oh Herr, meine Überlegenheit wird mir langscham tschum Verhängnisch..." flötete er, mit sich selbst scherzelnd und witmete sich wieder ganz seiner Zuckerwatte, während er die Leute auf der Straße im Auge behielt und ein wenig beobachtete. "Scho verbringt der Pöbel alscho scheine Freitscheit... Scher intereschant."
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi März 21, 2012 9:08 pm

„Womit habe ich das verdient, warum muss ich den niederen Botengang machen, als rechte Hand der Gildenmeisterin?“, diese Frage stellte er sich im Geiste immer und immer wieder. Jedoch wird das nichts an seiner Aufgabe ändern, er wird sie wie jede seiner Missionen ohne große Mühe abschließen und wieder zu Arashi zurückkehren und neben ihr Platz nehmen. Schließlich war er niemand anders als Asura, der seinen eigenen Vater vor sehr vielen Jahren einfach umgebracht hatte, um die Flucht erfolgreich abzuschließen. Und man musste sagen, das war die beste Entscheidung, die er je getroffen hatte, schließlich hatte er so ein spezielles Band zu Sora aufgebaut und sie sogar lieben gelernt. Nur wusste die glückliche noch nichts davon, weswegen er sicherlich immer noch die Arbeit von den neuen Mitgliedern erledigen musste, damit die Gilde stets einen Fortschritt machte. Denn Brief denn er bei sich hatte, konnte er niemanden zeigen und selbst einen Blick reinwerfen, war ihm zu wieder, er wollte nicht wissen was darin stand. Umso weniger wusste, umso besser war es für ihn. Selbst die Beziehung zwischen Sora und den alten Gildenmeister hatte er nicht bekommen, da er in dieser Zeit keine Ahnung mehr hatte, was er eigentlich gemacht hatte. Egal was er versucht, er konnte sich einfach nicht mehr daran erinnern, was er die letzten fünf Jahre so getrieben hatte. Die Gildenmitglieder die er befragt hatte, haben alle die gleiche Antwort gegeben, dass sie ihn nur paar Tage zu Gesicht bekommen hatten, bis er wieder eine neue Mission annahm und wieder verschwand. Das alles war ziemlich komisch und er wusste, dass da irgendetwas nicht stimme, nur wusste er nicht, wie er herausfinden konnte, ob sein Gedankengang richtig war. Er musste einfach mal Sora befragen, vielleicht wusste sie etwas von der Zeit und kann ihn auf irgendeine Weiße helfen, dass er sich wieder erinnern kann. Oder sie gibt wie jede andere Person die gleiche Antwort, aber daran mochte er in diesem Moment nicht glauben, schließlich war sie seine einzige Freundin. Als er wieder in die Realität zurückkehrte, merkte er wie er auf einen dicht besuchten Markt war. Es grenzte schon an ein Wunder, das er bisher in keine Person gelaufen war. Wie er das gemacht hatte, wusste er nicht aber scheinbar, konnte sich sein Körper alleine bewegen und so die Folgen eines zusammenstoßen verhindern. Allein das reichte ihm schon als Antwort, sodass er sich einfach wieder in Bewegung setzte und nun die verschiedenen Stände unter die Lupe nahm. Schließlich war er nicht nur wegen eines Auftrags hier, nein, er wollte sich auch etwas Neues kaufen, mit dem er sich erproben kann, jedoch hatte er bisher nichts entdeckt. Als er an einem Obststand vorbei lief, nahm er schnell einen Apfel, der Güteklasse eins und ging einfach weiter, die Person wo den Stand bediente hatte nichts mitbekommen und kümmerte sich weiter um die Kunden vor sich. „Wie blöd du doch bist. Wenn ich öfters hier wäre, würdest du bald Arm sein.“, sagte er sich innerlich und ging einfach weiter und biss genüsslich in den Apfel. Er war wunderbar saftig und erfüllte seinen Zweck bei weitem. Asura hatte einfach Hunger auf einen Apfel und dieser wurde eben durch diesen wundervollen grünen Apfel vollkommend gestillt. Jedoch reichte der eine Apfel nicht aus, um seinen wirklichen Hunger zu stillen, der nun das Toben begann und man ein Grollen, seines Magens vernehmen konnte. Mit einer Hand seinen Bauch streichelnd sah er sich um, ob es etwas gab, was seinen Hunger stillen konnte. Schnell erkannte er einen Imbiss stand und ging zu diesem und bestellte sich eine Currywurst und noch paar Zimttaschen. Nachdem er das alles verputz hatte, gab sein Magen endlich Ruhe aber nun musste er sich aber wiederum um seinen Auftrag kümmern, sonst bekommt er ärgern. Seine Kleidung begann er nun zurichten und eigentlich war er für die Verhältnisse hier doch etwas auffällig, wer würde denn in einem Shihakushō rumlaufen. Genau niemand aber er tat es und trug dazu noch auffällig ein Schwert, das seines gleichen suchte. Alles an dem Schwert war einfach Schwarz und mit roten Mustern versehen. Wenn er nun hier Ärger bereiten würde, würde er sofort auffallen wie ein Bunterhund, der seines gleichen sucht. Allerdings war er nicht hier um sich die Zeit zu vertreiben und konnte sich nicht denn Spaß erlauben, die Gilde von dieser Stadt zu testen, auch wenn er sicher war, das er seinen Spaß haben würde. Ein dämonisches Lachen entfuhr nun seiner Kehle und einige sahen ihn nun erschrocken an, was ihn aber nicht kümmerte. Schnell setzte er sich wieder in Bewegung und versuchte nun den Kontakt man zu finden, dem er diesen widerlichen Brief bringen musste. Viel lieber würde er nun ein Meuchelmord begehen, der seines gleichen suchte, aber wenn ihn Sora die Aufgabe gab, sich in diese Stadt zubewegen, dann muss er es wohl oder übel tun. Weiter die Straße runterlaufen über sah er nun einen blonden Jungen, der etwas klein war und so wirkte, als wäre er ein Adliger. Diesen rammte er einfach um und bemerkte es erst, als dieser zu Boden ging. Schnell setzte er sein Lächeln auf „Tut mir leid, ich hab dich einfach nicht gesehen, keine Ahnung wieso. Geht’s dir gut?“ Nein der Schwerkämpfer machte sich nicht wirklich sorgen um den Hosenscheißer aber er musste so tun, damit er in seine üblichen Rolle bleiben konnte. „Komm ich helfe dir auf“, mit diesen Worten streckte er ihm die Hand hin, um ihn aufzuhelfen. Natürlich war das alles perfekte Voraussicht aber das musste kein beteiligter wissen. Wenn all die Personen wüssten, dass er ein gefährlicher Mann war, dann würde er sicherlich nicht so einfach über diese Straße wandern können. Geschweige dem hier einen wichtigen Botengang erledigen. Lady Arashi muss zufrieden gestellt werden, um vielleicht die Chance zubekommen, ihr seine Liebe zu gestehen, aber dafür braucht er noch mehr Selbstvertrauen, als er sie gerade besitzt. Nun sah er den Jungen, oder doch ein Mädchen,- man konnte es nicht genau deuten- an und wirkte etwas besorgt. Ob seine Maske perfekt war konnte er nun so erproben, armer kleines Etwas.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyDo März 22, 2012 12:15 am

Eigentlich versprach das doch ein ganz schöner Tag zu werden. Er hatte was Süßes, viel freie Zeit und seit langem Mal wieder das Bedürfnis, sich ein gutes Märchenbuch zu schnappen und ein wenig zu lesen. Einfach nur so. Und dann wurde ihm alles wieder weggenommen. Zu nichte gemacht, irgendeinem dahergelaufenen Dorftrottel, der tatsächlich die Frechheit besaß, ihn umzurennen. Im wahrsten Sinne des Wortes! Der Kerl rannte die volle Einkaufsstraße entlang wie ein Bekloppter und rammte Vinny dabei im vollen Lauf, auf dass der Junge einmal durch die Luft segelte und dabei natürlich seine geliebte Zuckerwatte loslies. Mit einem leisen "Ufff..." landete Vinny auf dem staubigen Boden der Straße, alle vier von sich gestreckt und das Gesicht gen Boden gerichtet. Keine schöne Situation, doch zum Glück hatte sein schwarze Umhang das meiste an Schmutz gefressen. Wobei die Wortwahl 'zum Glück' schrecklich vielseitig verwendet werden kann und in diesem Fall durchaus noch zutreffen mag, wenn man das Schicksal des Mantels mit dem der Zuckerwatte vergleicht. Die hatte ein schlimmeres Los gezogen und war mitten in einem Hundehaufen gelandet. Unappetitlich! Langsam rappelte sich Vinny auf und ignorierte dabei die ausgetreckte seines Umrammers. Er hatte im Moment wichtigere Sorgen. Mit einem zornigen Knurren warf Vinny seinen Umhang ab und klopfte wild auf ihn ein um ja allen Schmutz wieder raus zu bekommen. Zum Glück war die staubige Konsistenz dieses Straßendrecks leicht abzuklopfen, sodass nichts auf dem schwarzen Umhang zurückblieb. Schon etwas erleichterter legte sich Vinny den Umhang wieder um und sah sich nach seiner Zuckerwatte um. Er suchte natürlich zuerst in seiner Hand, wo er sie zuletzt gesehen hatte, aber natürlich war sie genau da nicht zu finden. Hätte man sich eigentlich denken können. Nach kurzem Umsehen fand Vinny das gesuchte Objekt der Begierde. Auf dem Boden. In einem Hundehaufen. Und eine Katze besaß die Frechheit, die sterblichen Überreste dessen zu beschnuppern, was einmal seine Süßigkeit war. Frechheit! Sein blaues Blut kochte jäh auf und er verpasste der Katze einen gepfefferten Tritt, worauf jene fauchend durch die Luft segelte, wenn auch nur einen Meter, und schleunigst das Weite suchte. Zum Glück waren Katzen von Natur aus leichte Wesen. Einem massereicheren Hund hätte Vinny vieleichte in wenig weh getan, aber ihn vermutlich nichtmal umgeworfen. Im Gegenteil. Ein richtiger Hund hätte nicht das Weite gesucht, sondern als Rache Vinny umgeworfen. Der hatte im Moment jedoch ganz andere Sorgen. Kochend vor Wut wandte er sich dem fremden Umrenner zu und stampfte zornig auf ihn zu, den Zeigefinger schwingend und in die Brust seines rätselhaften 'Angreifers' piekend. "Schagmal getsch noch? Nischt mal dasch dümmschte Rindvieh hat Probleme, sisch hier dursch zu bewegen, ohne jemanden umtschurennen! Wasch für ein geischtigzurückgebliebener Auschwurf der Menschheit sind schie den? Und dieschesch schenile Rattengrinschen können schie schisch auch schenken!" Glaubte der Kerl, mit einem zugestotterten 'Tut mir leid' und ein wenig aufhelfen wäre das schon gegessen? Gott, dieser Pöbel hatte ja auch keine Manieren! Nein, Vinny korrigierte sich selbst. Der Pöbel hatte Manieren, hier in Magnolia rannten die Leute nicht einfach durch enge menschengefüllte Straßen. Der Pöbel war schlau genug zu wissen, dass man da nur unnötig mit Leuten zusammenstieß. Aber der Kerl hier war offensichtlich nicht von hier und hatte wohl keine Ahnung, was man auf einer vollen Straße tun und lassen sollte. Bei der Gelegenheit fasste Vinnys Verstand einige interessante Eindrücke der Umgebung auf. Die Leute, die nun an den beiden vorbeigingen, oder auch anhielten, sahen den Fremden ein wenig seltsam an. War das Misstrauen in ihren Augen? Unsicherheit, was genau der Fremde vorhatte, wer er war und ob er gute Absichten verfolgte? Vinny hatte nicht gehört, wie der Fremde halbwahnsinnig herumgelacht hatte, ehe er losgerannt war. Aber einige Menschen hier schon. Und normalerweise bildeten sich die Menschen ein Urteil auf Grund von, zumindest teilweise, berechtigten Vorurteilen, Ansichten und Erlebnissen. So wie man den Fremden nun ansah, beschloss Vinny lieber ein wenig misstrauischer zu sein, als sonst. Na gut, er war ohnehin kein wirklich offenes Wesen. Noch dazu störte ihn eine Tatsache. Der Kerl lief auf offener Straße mit einem Schwert herum. Einem wirklich übel aussehendem Schwert. Da war Vorsicht geboten. Vermutlich war der Kerl ein Magier, oder zumindest ein Kämpfer mit ausgefallenem Geschmack für Waffen. Vieleicht aber auch nur ein Trottel, der sich mal als coller Ritter Möchtegern verkleidet hat um ein wenig Eindruck zu schinden. Nun, da war er bei Vinny an der falschen Adresse! "Hör mir mal tschu. Isch weisch nisch wer du bischt. Aber isch wäre hier vorschischtiger! Mit diescher bescheuerten Aufmachung schiescht du eh schon verdäschtig ausch! Mach disch lieber schnell davon, bevor Heroic Dragon disch für eine klein Befragung tschur Scheite tschieht!" Gesindel konnte in dieser Stadt doch nicht geduldet werden! Das war die Stadt seiner Gilde. Der Gilde, die er irgendwann als Gildenmeister anführen würde! Wenn er hier was zu melden hätte, würde man Dreck wie ihn gleich von der Straße kehren und dahinzurück schicken, wo er her kam! Vinny fuhr sich mit einem leisen Lachen durch seine langen blonden Haare und sah den Fremden fast schon mitleidig an. Vieleicht hatte der Kerl nichtmal Ahnung, vor wem er da stand. Er hob seinen rechten Arm ein wenig und zog mit der linken Hand den Ärmel zurück, enthüllte seinen Unterarm und zeigte dem Fremden sein violettes Gildenzeichen. Das Zeichen von Heroic Dragon! "Esch wäre wirklisch bescher, wenn du disch jetscht brav umdrescht und gescht. Nischt wahr, Rempler-schan?" Kurz ballte er seine rechte Hand zur Faust und lies jene ein wenig aufleuchten. Das Licht schien seine Faust zu umgeben, ja von ihr auszugehen! Vinny hatte keine Angst, sich dem Fremden zu stellen, wenn er es darauf anlegte. Für den Fremden würde es riskant werden. Mitten in einer Stadt einen Kampf zu beginnen würde unweigerlich die Aufmerksamkeit der örtlichen Gilden auf sich ziehen. Und dass waren in Magnolia Town immerhin Heroic Dragon und Fairy Tail! Auch wenn Vinny Fairy Tail nicht so leiden konnte, wusste er, dass sie eine starke Gildenmeisterin hatten. Eine Nachfahrin der legenären Erza Scarlet. Über die hatte er schon einiges gelesen. Was Rüstungen anging, so hatte jene berühmte Magierin wirklich Geschmack gehabt. Trotzdem waren schwere Rüstungen und Waffen nichts für ihn. Er bevorzugte eine etwas distanziertere Art von Kampf.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySa März 24, 2012 12:21 pm

Warum hatte er das verdient, warum musste er Unbeding in eine Stadt, in der gleich zwei Gilden sich befanden? Ganz einfach, damit sie die Gilden im Auge hatten und er nützliche Informationen von genau diesen zu erhalten, damit sie einen vernichtenden Schlag gegen diese Gilden führen konnten. Nur leider war es noch nicht so weit und Asura musste sich damit vergnügen Informationen zu bringen und andere mitzunehmen und diese Lady Arashi zu überbringen. All das war doch ziemlich anstrengend, wenn man noch bedenkt, dass er nun auch noch einen Gildenmagier vor sich hatte. Nur wusste er es noch nicht und konnte deswegen nicht vorsichtiger werden. Als der kleine Junge am Boden lag, wollt er ihn natürlich auf helfen, nur wollte dieser die Hilfe nicht annehmen. Sein Pech, er würd es ihn sicherlich nicht noch mal anbieten und vor allem wird es ich keines Falls um die kleine Mistkröte kümmern, nein dafür hatte er überhaupt keine Zeit. Er musste schnell weiter! Nur wurde ihm genau das verwehrt, die kleine Ratte begann nun mit ihm zu reden. Und plusterte sich auch ziemlich auf. Am liebsten hätte er den Finger genommen und diesen sofort gebrochen, da er es nicht leiden konnte, wenn er angefasst wurde. Der Blick Asuras verriet dennoch nichts von seinen innerlichen Konflikt und wirkte nach außen immer noch so als wäre er besorgt um den jungen mit dem blonden Haar. Die Aussprache des Jungen machte es ihm schwer seine Beweggründe zu folgen aber er kapierte, was er wollte. Er wollte den Kazuya dazu bewegen, dass er ihn als Adligen ansah, aber das wird er gewiss nicht tun. Keines Falls! Nein da gab es keinen Grund, dass er das überhaupt in Betracht ziehen sollte. Die rechte Hand von Asura begann nervös zu zucken und er musste sich beherrschen um nicht Amatarsu zu ziehen und den Gegner in zwei gleiche Teile zu zerteilen. Nein, das konnte er nicht machen schließlich war er hier in einer Einkaufspassage und er musste sich dem Volk anpassen. Die nervöse Hand zu einer Faust ballend und dann wieder lösend, hörte er ihm weiterhin zu, was er zu sagen hatte. Natürlich war er ein Fremder, wie scharfsinnig sein Gegenüber doch war. Man könnte fast behaupten, er hatte studiert und wollte sich so selbst profilieren, aber nicht mit dem jungen Kazuya. Weiterhin seine Nonmaske aufbehaltend betrachtete er das Gildenzeichen –worauf sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen legte- und hörte den Jungen zu. ~Wenn die mich erwischen würden, du bist so lachhaft Junge. Leider darf ich dich nicht töten, ich darf rein gar nichts, ich muss einfach so weiter machen, das es nicht meine Absicht war~ Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und sah den Jungen genauer an. „Ein Gildenmagier also, da bin ich ja beruhigt. Es tut mir Leid, dass ich sie angerempelt habe, aber in Anbetracht der Dinge müssen sie mir Recht geben. Meine Körpergröße und ihre unterscheidet sich um ein vielfaches, also ist es nicht zu verwundern, dass ich sie nicht gesehen habe. Womöglich liegt es auch daran, dass ich in Gedanken versunken war, dennoch kann ich es nicht klar heraus kristallisieren. Ich bin nur ein einfacher Samurai, der auf der Durchreise ist und ich will keines Falls einen Streit oder sogar einen Kampf anzetteln, nein dafür bin ich nicht hier.“ Nach diesen Worten sah er die Hand des Jungen leuchten und wusste sofort, dass es sich um Lichtmagie handelte und dass er mit seiner Finsternisrüstung ihn auf jeden Fall besiegen konnte, wenn er nun gegen ihn Kämpfen sollte. Nein aber so weit wird es der Junge mit dem schwarzen Haar nicht kommen lassen. Sich auf den Absatz umdrehend, ging er einfach weg und würdigte den Blonden keines Blickes mehr. Sich Elegant durch die Menschenmeute bewegend, verschwand er sehr schnell von der Bildfläche und ließ den anderen einfach so stehen. Wenn Asura gewollt hätte, hätte er ihn auf der Stelle die Halsschlagader aufgeschnitten und ihn hier auf offener Straße verbluten lassen, aber nein er musste diesen gottverdamten Brief zu dem Kontaktmann bringen. Ihn ärgerte das immer und immer wieder. Am liebsten würde er das Ding einfach in die Ecke werfen und nachhause gehen. Plötzlich wurde die Aufmerksamkeit des Jungen von ein paar Männern in Schwarz erweckt. Das waren die gleichen Leute, die auch in dem Labor waren, als er in diesem noch gefangen war. Seinen Schal nach oben ziehend versuchte er so sein Gesicht etwas zu verstecken. Er wusste nicht warum, aber er wusste, dass sie nach ihm suchten. Aber wie hatten sie herausgefunden wo er war und vor allem, warum wussten sie das er noch lebte? Die gesamten Fragen kamen genau in diesem Moment auf. Natürlich fragte er sich, wer nun die Fäden in der Hand hatte und wie er diese Person finden konnte und sie einfach ausschalten konnte, damit er wieder seine gewohnte Ruhe hatte. Anscheinend wurde er bemerkt, da sich vier von den acht Männern aufmachten, um ihn zu folgen. Wodurch Asura automatisch etwas schneller wurde und so versuchte seine Verfolger abzuhängen. Natürlich war das nicht so einfach, schließlich waren die Männer in Schwarz darauf trainiert worden, Menschen zu fangen und mit ins Labor zu bringen. Aber warum in Gottesnamen musste das in Feindesgebiet auftreten? Er konnte nicht seine Magie benutzen um sich den Weg frei zu kämpfen, schließlich war er ein „Samurai“ und konnte nur mit seinem Schwert kämpfen. Als er merkte, das rennen keinen Zweck mehr hatte, zog er Amatarasu aus seinem Holder und man konnte deutlich sehen, dass das Schwert aus der Finsternis geschmiedet wurde. Nun waren die Männer an der Reihe, wussten sie nun das es Asura vor ihnen war, da die Waffe eigens für Kazuya geschmiedet wurde und seinen Wünschen optimal gerecht wurde. Die Männer kreisten ihn nun ein und er stand allein gegen vier. Natürlich konnte er sie schnell ausschalten aber wieso sollte er es, vielleicht würde es jemand anderes machen. Die Hoffnung stirbt wie gewohnt zuletzt. Das Schwert in der einen Hand kreisend machte er sich bereit, das seine Gegner den ersten Schritt machten und ihn angreifen, so konnte er wenigstens die Illusion aufrecht erhalten, das er ein Samurai sei.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySa März 24, 2012 9:48 pm

Keinen Streit oder Kampf anzetteln? Einfacher Samurai? Lachthaft. Alles in Vinny schrie gerade zu, diesen Lügner näher im Auge zu behalten. Wenn der blonde Junge einem vertrauen konnte, dann seinem Bauchgefühl. Oder seinem schlauen Köpfchen, eins von beidem auf jedenfall. Dieser Mann, so gut seine Tarnung auch war, hatte bereits Vinnys Misstrauen geweckt, in dem er auf einer gut gefüllten Straße wie ein Irrer gerannt war und dabei, laut eigener Aussage, auch noch in Gedanken versunken war. Wieviel Jahre musst ein Samurai in Einsamkeit leben, damit er vergass, dass man unter Menschen auch mal aufpasst, dass man nicht blind jemanden umrennt? Waren Samurai nicht so furchtbar durchtrainierte Schwertkämpfer, die selbst mit verbundenen Augen noch jedes Objekt zerschnetzeln konnten, dass auf sie zufliegt? Mit entsprechend geschulten Sinnen sollte es doch kein Problem sein, Leute zum umgehen, anstatt sie umzurennen. Ne, wenn der Kerl wirklich ein Samurai war, war Vinny der König von Fiore. Keine wirklich weithergeholte Vorstellung, aber dennoch mit Sicherheit nicht zutreffend. Mit einem erbosten Schnauben nahm Vinny die Worte des Mannes hin. Ja, seine Körpergröße unterschied sich von der des 'Samurais', aber der war vermutlich auch älter als er. Vinny hatte noch genug Zeit zu wachsen! "Toller Schamurai bischt du ja, scho einfach in Gedanken tschu verschinken und niksch mehr vom Umfeld merken...Du scholtescht deinem Meischter mal genau tschuhören, vieleicht lernscht du dann noch wasch. Und jetscht, hau ab." Erhobenen Hauptdes drehte sich Vinny wieder um und stapfte leise murrend von dannen. Zumindest hatte er vor, sich aus dem Staub zu machen, doch leider wollte das Schicksal ihn noch nicht hier weglassen. Ein Raunen ging durch die Menge der Leute und viele der Passanten machten sich auf einmal aus dem Staub. Vinny sah halb interessiert und halb genervt über die Schulter zurück zu dem 'Samurai' und beobachtete, wie jener von einigen höchst fragwürdigen Gestalten eingekreist wurde. Mit einem leisen Kichern drehte sich Vinny dem Geschehen zu und lehnte sich an einen Stand, dessen Besitzer gerade beschlossen hatte, früher Feierabend zu machen. "Wer schind diesche Kerle?" fragte der blonde Junge den, eilig zusammenpackenden, Standverkäufer. "Ich weiß nicht. Aber so, wie sie diesen Fremden einkreisen, wird es hier wohl hochher gehen. Ich habe keine Lust, mir meinen Stand schon wieder zerschießen zu lassen." Vinny nickte leicht, musste dann aber laut lachen, als er sich erinnerte, dass er das letzte Mal ja diesem Verkäufer den Stand geschrottet hatte. Irgendwie hatte er sich mal wieder aufgeregt und dabei einen seiner Strahlenzauber direkt ins Sortiment des Verkäufers gejagt. Natürlich hatte Vinny für den Schaden bezahlt, aber trotzdem schien der Verkäufer sich nicht von dem Vorfall erholt zu haben. Doch nicht nur er, auch einige andere Verkäufer wollten wohl erstmal außer Reichweite kommen. Das lag weniger an Vinny, sondern mehr an der Aufmachung dieser geheimnisvollen Männer in Schwarz und der Art, wie dieser 'Samurai' gerade sein Schwert schwang. In irgendwelche Kämpfe wollte hier keiner verwickelt werden. Mit aufmerksamem Blick beobachtete Vinny das Geschehen und musterte dabei das Schwert des 'Samurais' besonders genau. Dabei verstärkte sich sein ungutes Gefühl nurnoch mehr, immerhin sah das Schwert aus, als habe der Fürst der Finsternis persönlich es aus dem Schatten unter seinem Sofa geschmiedet. Obwohl Vinny einer guten Magiergilde angehörte, hatte er im Moment keine Lust diesen drohenden Streit zu schlichten, oder sich sonstwie daran zu beteiligen. War nicht seine Angelegenheit, war nicht sein Bier. "Uuuh, Schamurai-schan, isch dachte du willscht keinen Kampf antschetteln, hihi." Vinny könnte es einfach nicht lassen, über die Situation zu lachen und seinen Spaß zu haben. Das war wohl die Rache dafür, dass der Fremde ihn vorhin so dämmlich angegrinst hatte.
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Kaori

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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySa März 24, 2012 11:04 pm

cf: Violent Phoenix - Gildengebäude

Die Reise nach Magnolia gestaltete sich als angenehmer als erwartet. Auf Kaori war bestimmt ein Kopfgeld ausgesetzt, also könnte ihr jeder Zeit ein Kopfgeldjäger folgen welcher hoffte, er könne sie überwältigen um Geld zu verdienen. Doch so einfach würde sich dies nicht gestalten, sie würde sich wehren, und durch ihre Methode der Reise wäre es sowieso schon fast ausgeschlossen gewesen, dass ihr ein solcher folgte. Größere Strecken legte sie generell mit dem Zug ab, zu Fuß dauerte es ihr einfach zu lange. In solchen gab es stets größere Menschenmengen, und in Era und Magnolia Town gab es mehr als genug Menschen, unter denen sie sich verstecken konnte. In Era kannte man sie wahrscheinlich eher als in der Stadt, in der gleich zwei Gilden wohnten, welche es auszuschalten galt, doch berühmt war sie keines Wegs. Sie hatte zwar ein Jahr in dem Theater gearbeitet, doch hatten sie viele Menschen wahrscheinlich bereits vergessen. Und denken, sie wäre eine kriminelle Magierin? Dies würden wahrscheinlich noch weniger. Schließlich wirkte sie nicht wie eine solche. Sollte sich allerdings tatsächlich ein Kopfgeldjäger auf ihren Fersen befinden, würde er wohl kaum so töricht handeln, die Mörderin der Götter auf offener Straße zu überfallen. Solch ein Akt würde viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, und wenn man eine junge Frau einfach wahllos angriff würde man sich wohl kaum Freunde schaffen. Und sich als unschuldig zu präsentieren würde sie wohl auch mit Leichtigkeit schaffen, im Thema schauspielern machte ihr kaum jemand etwas vor, und abgesehen von ihrer Magie verstand sie dieses Handwerk wie kaum eine. Sich sicher seiend, dass sie niemand angreifen würde, begab sie sich auf den Weg zur Einkaufsstraße. Von dieser aus konnte sie- auf einigen kleinen Umwegen- mit Leichtigkeit zum Anwesen ihrer Zielperson kommen. Einerseits würde sie zwar Gefahr laufen, dass sie jemand auf der Einkaufsstraße erkannte und sie so Ärger bekommen würde, doch andererseits würde sie ohne große Probleme notfalls in der Menge an menschlichen Leibern untertauchen können- vorausgesetzt man würde sie überhaupt finden. Dies war nicht umsonst einer der Vorteile an solch belebten Orten. Man konnte bekommen was man wollte, zwar konnte man leicht entdeckt werden, man konnte aber genauso leicht verschwinden und sollte man angegriffen werden, konnte man die Situation zu dem eigenen Gunsten gestalten, wenn man sein Handwerk versteht, natürlich. Erleichtert und sich sicher, dass sie so ohne Probleme ihr Ziel erreichen würde, begab sie sich auf den Weg auf die Einkaufsstraße. Nebenbei würde sie dort einen Magier aus ihrer Gilde treffen, mit dem sie ihre Arbeit erledigen konnte, doch zunächst schien dieser selbst einige Probleme zu haben. Selbstverständlich wusste sie davon noch nichts, allerdings würde sich dies ändern, sobald sie das Szenario sah. Bevor dies jedoch passieren konnte, musste sich die Nakamura etwas gönnen. Das Eis, welches sie sich noch in Era im Gildenhaus mitgenommen hatte, wurde viel zu schnell gegessen. Kaum als sie den Bahnhof erreicht hatte, befand sich bereits alles in ihrem Magen. Und da sie noch ihren Zug erwischen musste, hatte sie keine Zeit gehabt, sich Ersatz zu besorgen. Konnte das Leben nicht hart sein? Asura steckte in Problemen und die Pinkhaarige machte sich Gedanken darüber, wie sie sich kühlen konnte? Jeder Mensch hatte eben eigene Probleme. Dementsprechend sollte ihr erstes Ziel wohl klar sein: eine Eisdiele! Heute war ein schöner Tag- von den Marktschreiern einmal abgesehen, die man wegen Lärmbelästigung anzeigen konnte, fragte man die Götterschlächterin. Die Wärme des heutigen Tages sorgte dafür, dass sich mehrere Menschen in der Eisdiele befanden und die Kellner einiges zu tun hatten. Zielstrebig begab sich die Magierin allerdings zum Tresen und begutachtete die verschiedenen Sorten. Nach kurzem Überlegen wurde ihre Bestellung bekannt gegeben und nur wenige Sekunden später wechselte die Ware bereits den Besitzer. Ein Pappbecher gefüllt mit einem Vanilleeisshake, mit einem Deckel verschlossen und ein Strohhalm sorgte dafür, dass Kaori an das begehrte Innere kommen konnte. „Dankeschön.“, konnte man von ihr hören, als sie das Behältnis entgegen nahm und einige Münzen überreichte. Nach dem ersten Schluck wusste sie, dass die Arbeit klappen musste! So begab sich die junge Frau nun wieder auf ihrem Weg. Kaum war sie ein paar Meter gelaufen, bekam sie das Gefühl, dass hier irgendetwas nicht stimmen konnte. Mehr und mehr Verkäufer begannen, ihre Stände abzubauen, gleichzeitig nahm die Geräuschkulisse ab. Ihr kamen mehr Passanten entgegen, als es für die Straße hier üblich war. Was wohl passierte? Irgendetwas kann hier doch nicht stimmen. Standbesitzer fangen in großer Zahl an, sich und ihre Ware in Sicherheit zu bringen? Passanten bewegen sich von hier fort? Verdächtig, mal schauen was passiert. Was die Nakamura nicht wusste war, dass einer ihrer Gildenkollegen in Schwierigkeiten geriet. Allerdings wurde ihr dies bewusst, als sie sehen konnte, wie Asura von vier Männern in Schwarz umzingelt wurde. Momentmal. Kenn ich den nicht? Während es in ihrem Kopf arbeitete, wurde es ihr langsam aber sicher bewusst: sie kannte den Mann! Er war niemand geringeres, als die rechte Hand der Gildenmeisterin von Violent Phoenix, Asura. Wie kam er in diese Situation? Je näher er den Haufen Männern kam, desto mehr Bürger und Touristen verabschiedeten sich. Nur ein komisch anzuschauender Junge schien diese Situation amüsant zu finden. Sollte Kaori ihrem Kameraden helfen? Es wäre garantiert die richtige Entscheidung gewesen, allerdings legte sie bisher keinen großen Wert darauf, zu viel von sich in der Gilde preiszugeben. Allerdings konnte ihr Kamerad wissen, wer sie war und musste dementsprechend nicht fürchten, dass ihr Geheimnis preisgegeben wurde. Sie blieb nicht stehen, sondern lief zielstrebig zu den Männern, trank von ihrem Shake. Ihre sadistische Veranlagung gab ihr Recht: Es wurde Zeit, für Schmerzen zu sorgen! „Hey, du da!“, brüllte sie den schwarzen Mann an, welcher zwischen ihr und ihrem Gildenkollegen stand. Als dieser sich umdrehte, war Kaori bereits auf wenige Meter herangekommen und konnte jederzeit angreifen, als sie bereits für Ablenkung sorgte. Ihr Becher wurde über den Mann geworfen und der Inhalt drohte auf ihr Ziel niederzuregnen. Zwar existierte das Sprichwort, dass man Essen nicht zum spielen verwenden sollte, doch es als Ablenkungsmanöver zu benutzen war natürlich etwas völlig anderes. Als der Gegner reflexartig seine Arme nach oben riss, bot sich für die junge Frau die Chance für einen Überraschungsangriff. Sie beschleunigte ihr Tempo, stand kurze Zeit später vor dem Mann und konnte ihr Knie in dessen Bauch rammen. Zwar war sie nicht die Stärkste, allerdings reichte es aus, damit er zu Boden sackte. „Ich hoffe, du hast gegen Verstärkung nichts einzuwenden?“, wandte sie sich nun an Asura. Dieser sollte sie erkennen, schließlich waren sie Mitglied der gleichen Gilde. Und sollte er es nicht, so erkannte sie wenigstens ihn. Für Erklärungen gab es später immer noch genügend Zeit.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySo März 25, 2012 12:07 pm

~Was ich wieder für ein Glück habe, das ist ja unglaublich. Da bin ich einmal in einer anderen Stadt, und werde sofort von den Männern in Schwarz gefunden. Kann der Tag denn noch schlimmer werden?~ Natürlich konnte er es aber warum musste es um Himmelswillen in feindlichen Gebiet passieren? Das war schon wieder so Absort, das es gleichzeitig wieder so logisch war, sodass es einen tiefen Sinn ergab. Man wollte scheinbar, dass der junge Magier mit seine Vergangenheit abschließen konnte, und dass er endlich mit einem neuen Lebensabschnitt beginnen konnte. Nur war es ein Problem, dass er sich in einer Stadt befand, die von zwei anderen Gilden beschützt wurde und er seine Fähigkeiten nicht zeigen durfte, da er sich als Samurai ausgegeben hatte. Das war natürlich wieder prima, aber was sollte der junge Magier schon dagegen machen, er hatte sich das selbst eingebrockt. Jetzt konnte er sich nur auf Amatarasu verlassen, das anmutige Schwert, das er ohne große Mühen in seiner Hand kreiste und sich so den Raum verschaffte, denn er brauchte. Seine Augen schließen versuchte er alles um sich herum auszublenden, sodass er sich darauf konzentrieren konnte, die Männer sehr schnell auszuschalten. Leider konnte oder durfte er sie nicht töten, da es sicherlich nicht gut ankommen würde, wenn nun hier einige Leichen auf dem Markplatz lagen und er mit Blut besudelt sein würde. Schnell entschied er sich, sie einfach mit dem Schwertrücken anzugreifen, sodass sie nur ohnmächtig werden würden und er seine Ruhe hatte. Natürlich merkte der Schwarzhaarige, das der Gildenmagier in seiner Nähe war und sich scheinbar darüber amüsierte, das er in der Klemme steckte, aber gut es war ihn nicht zu verübeln, schließlich hatte Asura ihn einfach umgerannt, wie er es so schön sagte. Nun musste er aber schneller machen, er musste hier weg, er musste nicht noch mehr Aufmerksamkeit bekommen, die er eh schon erhalten hatte. Weiterhin das Schwert in seiner Hand kreisend, sah er auch, wie sehr viele Leute das flüchten begannen und sogar ihre Stände abbauten, damit sie nicht zerstört wurden. Was keine dumme Idee war, aber was Asura gerade eher beschäftigte war die Tatsache, dass es nur vier Personen waren, die ihn umkreisten. Wo waren die anderen vier? Sind sie in der Nähe und wollen ihn nieder schießen, wenn er den Kampf eröffnet, sodass sie ohne große Mühen mitnehmen konnten? Womöglich stimmte das, das würde aber auch bedeuten, dass er auf seine Magie zurückgreifen muss, um schnell hier weg zu kommen. Es war zum Haare raufen, er musste was unternehmen! Gerade als er sich bereit machte, los zu stürme, bemerkte er wie eine Rosahaarige Person den Geschehen immer näher kam. ~Kenn ich die nicht irgendwo her?~ Als sie sich auch noch mit einen der Männer anlegte, wurde ihm schlagartig übel, wusste sie nicht mit wem sie sich anlegte? Er musste ihr schnell helfen, aber als er sie genau betrachtete war er froh, dass er Kaori erblickte, die so gleich einen der Männer mit einer wundervollen Aktion ausschaltete. Nun hatte sich das Blatt gewendet, er konnte hier weg kommen, ohne große Probleme zu haben. Und natürlich hatte er nichts dagegen, dass sie ihm helfen wollte. „Wieso sollte ich ein Problem damit haben, du bist zur rechten Zeit gekommen. Pass aber auf, es sind nicht nur vier von denen hier. Es scheint, als würde mich meine Vergangenheit doch einholen Zero.“ Warum er sie nicht mit ihrem wirklichen Namen ansprach, war wohl klar, er wollte nicht den Namen preisgeben, damit die Kopfgeldjäger nicht auf sie aufmerksam wurden und natürlich noch die anderen Gilden, die hier stationiert waren. So schnell es für ihn möglich war rannte er nun auf einen der Männer zu und trat ihn gegen den Brustkorb, sodass dieser unbeholfen nach hinten geschleudert wurde, wo er von Asura natürlich verfolgt wurde und mit dem Schwertrücken nieder gestreckt wurde. Nun er tönte ein Schuss, denn er gerade noch parieren konnte, in dem er Amatarasu als Schild benutze und die Kugel, so in ihrer Flugbahn stoppte. Glück gehabt, das hätte auch schief gehen können und wie es Asura angekündigt hatte, kamen nun mehrere Männer in Schwarz dazu, was die Anzahl auf 10 hob, wenn man die zwei ausgeschalteten nicht dazu zählte. ~Na dann komme ich doch nicht aus der Übung~ Jeweils fünf kreisten die beiden Magier von Violet Phoenix ein und somit konnten sie sich nicht gegenseitig helfen. Aber eines war dem jungen Magier klar, Kaori würde keine Probleme damit haben die Männer auszuschalten, da sie eine beachtliche Person war und er sie sehr schätzte. Nun ließ Asura immer wieder das Schwert zwischen den Händen hin und her wandern, fast so als würde er ohne Probleme mit jeder Hand in einen Schwertkampf gehen können. Natürlich war dem auch so, aber das mussten die gesamten beteiligten nicht wissen. Lieber kämpfte er nur mit einer Hand, sodass sie nur dachten, dass er mit dieser Hand nur ein Schwert führen konnte. Im überraschenden Moment konnte er dann mit der anderen Hand zu schlagen und so die Überraschung des Gegners ausnutzen, um den Sieg zu erringen. Wie gerufen, begannen nun die Männer in Schwarz Messer zu zücken, wodurch Asura sein wirklicher Kampfgeist geweckt wurde. Wenn sie ihn nun mit Messern angreifen würden, so musste er schnell und preziöser handeln, sodass sie kein Blut vergießen konnten. Das diente nur dem Zweck, das er nicht in seinen Rausch zu stand verfallen wollte, der dazu führte, dass er die Männer sicherlich sofort umbringen würde ohne über die Konziquenzen zu denken. Schließlich war er ein Vatermörder und das würde er sein Leben lang bleiben egal, wie lang er versucht, genau diesen Punkt zu ändern. Er musste es tun, um wieder die Freiheit genießen zu können, die er sich so sehr wünschte aber nun war die Last eines Mordes auf seinen Schultern, was ihn in der Nacht immer dazu brachte, nicht wirklich zu schlafen, er sah immer wie er ihn mit Amatarasu auf geschlitzt hatte und somit den letzten Funken Leben aus seinen Körper entweichen zu lassen. Das alles war doch ziemlich schwierig zu verarbeiten. Vielleicht sollte er mal mit Sora darüber reden, da sie ihn am besten verstehen würde.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMo März 26, 2012 10:59 pm

Spätestens sobald hier offen gekämpft und scharf geschossen wurde, machten sich auch die letzten Nachzügler der, geradenoch so einkaufswilligen, Bürger auf und davon. Nur vereinzelt sah man noch Schaulustige hier und da aus den Nebenstraßen und Gassen blicken und den Kampf verfolgen. Vinny freilich war keiner dieser ängstlichen Normalsterblichen und blieb unbeeindruckt an Ort und Stelle. Selbst dann noch, als mehr Männer in Schwarz vor Ort eintrafen und der vermeindliche Samurai, wohl unerwartet, eine Kampfgefährtin bekam. Eine ziemlich kriegerisch und so garnicht samuraimäßig wirkende Frau mischte sich jäh in den beginnenden Kampf ein, in dem sie einen der fremden Männer schlichtweg ausknockte. Und dass auf ziemlich flinke Art und Weise. Einfach den Gegner kurz mit dem Knie geknutscht und schon sackt der arme Tropf zusammen wie nix. Langweilig. Wo blieb hier die Magie? War das nur eine alberne Straßenschlägerei? Und müsste Vinny nicht ein wenig für Ruhe und Ordnung sorgen? Ach, wen kümmerts schon was er will und macht. Nichtmal diese Gutmenschen aus Fairy Tail würden diesen Kampf unterbrechen, die klopten sich ja selbst alle zehn Sekunden. Vinny hatte heute ohnehin keinen richtig festen Terminplan. Sein Vorhaben, mal wieder ein wenig in einem guten Buch zu schmökern, lies sich problemlos nach hinten verschieben. Er konnte sich also alle Zeit der Welt nehmen und diesen Barbaren zugucken, wie sie sich gegenseitig krankenhausreif prügelten. "Wie süsch. Der grosche Schamurai kann nischt alleine gegen ein paar lumpige Schergen kämpfen." Wenn er wüsste, wen er hier vor sich hatte, würde er vermutlich eher dazu geneigt sein, sich dem Kampf anzuschließen. Vorzugsweise auf Seiten der Männer in schwarz. Doch im Moment war es ihm ziemlich egal, wer hier gewann und warum dieser Kampf überhaupt stattfand. Sein persönlicher Spaß stand sowieso im Vordergrund, weshalb sich Vinny quietschfidel auf dem, mittlerweile leergeräumten, Stand eines Verkäufers setzte und einen seiner kleinen Spiegel rausholte, eher sich ein wenig umsah. Mit einem dreckigen Grinsen sprang er schon wieder auf und ging seelenruhig zu einem Stand auf der anderen Straßenseite, wo er weniger im Schatten saß. Dort setzte er sich wieder hin und zog einen kleinen Spiegel heraus. Wozu er den brauchte? Och, da fiel ihm schon was ein. Er hielt ihn ins Licht und drehte ihn ein wenig herum, bis er die warmen Lichtstrahlen der Sonne passend umleiten konnte. Mit einem weiteren Spiegel und ein kleinwenig Magie bastelte er sich so einen hübschen und hellen Lichtstrahl, mit dem er prompt die Kämpfenden anleuchtete. Vieleicht erwischte er ja jemanden gut genug um ihn zu blenden. Wen? Ach, dass ist ihm egal. Vieleicht lies sich der 'Samurai' blenden, vieleicht seine Mitstreiterin und vieleicht die angreifenden Männer in schwarz. Vieleicht störte sich auch keiner weiter daran, in dem Fall würde Vinny schon eine andere Methode finden, ein wenig für Spaß zu sorgen. Erwachsene, oder fast erwachsene, taten sich eben immer ein wenig schwer daran, die Dinge richtig lustig zu machen. Vinny war noch ein Kind und hatte seinen Sinn für Humor nicht verloren. Zumindest seiner Ansicht nach. Was man so als Humor bezeichnet, ist ja bekanntermaßen Ansichtssache.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySa März 31, 2012 5:15 pm

Bevor man Sport machte, war es bekanntlich immer gut, sich zu nächst immer erst aufzuwärmen. Das Gleiche konnte man auch auf eine Mission beziehen: Bevor man ernsthaft anfing, schadete es nie, ein kleines Aufwärmprogramm zu absolvieren. Muskeln wurden einsatzbereit, Körperfunktionen liefen besser ab und der Körper bekam die nötige Betriebstemperatur. Es gab viele Möglichkeiten dazu, dieses Programm zu absolvieren, aber eine der angenehmsten Methoden wäre wohl das Vermöbeln einiger finsterer Gesellen, die einen Gildenkollegen bedrohten. Den Grund, warum sie dies taten, musste sie nicht wissen. Für Kaori genügte es, anderen Schmerzen zu bereiten. Und da sie nicht vor hatte, ihre Magie zu verwenden- was nur zu unnötiger Aufmerksamkeit führte- konnte sie das Ganze besser genießen, da sie sich nicht zurückhalten musste- und die Männer so generell länger standhalten konnten und wesentlich schwerer starben. Unnötig Menschen mussten nicht sterben. Nicht, solange sie den Tod nicht bezahlt bekam. Würde sie eine kleine Prämie erhalten, würde sie sich den Gedanken überlegen. Schnelles Geld schadete nie. Asura begrüßte die Götterschlächterin unter einem anderen Namen, die Identität blieb also geheim. Vorerst, wer wusste schon, ob nicht doch jemand den wahren Namen kannte. "Dann wird es Zeit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen." Sagte sie mit zuckersüßer Stimme. Auf den Lippen befand sich ein siegessicheres Lächeln und insgesamt freute sie sich, dass es zu einem Kampf kam. Davon gab es in letzter Zeit zu wenige, und ohne Magie zu kämpfen, genauso wie in der Unterzahl zu sein, verpasste dem ganzen doch nur einen gewissen Reiz. Dementsprechend kümmerte es sie nicht, dass sie kurze Zeit von fünf Feinden umzingelt wurde. Wollten diese nicht anfangen? Na, sind das nicht richtige Gentlemen, die der Dame den Vortritt lassen wollen? Ihr Pech. Immer noch siegessicher fing sie an sich zu bewegen, täuschte die ein oder andere Bewegung an und merkte, dass die Männer langsamer waren als sie und auch später reagierten. Zwar wäre sie wahrscheinlich körperlich schwächer, aber durch ihre Stärken würde sie das Ganze schon ausgleichen können. Nach einigen Sekunden hatte sie die feindlichen Bewegungen genug analysiert. Sie wollte gerade in den Angriff übergehen, als sie bemerkte, wie Licht anfing sie zu blenden. Von der Sonne konnte es nicht kommen, diese hatte dafür den falschen Winkel. Sie stoppte, wich wieder aus, was nicht schwerer wurde, da auch einige der Männer geblendet wurden und schaute regelmäßig nach der Quelle des Lichts. Kurze Zeit später hatte sie den Bengel ausfindig gemacht, welcher zuvor noch bei einem der Stände war, jetzt aber auf einem anderen saß und mit einem Spiegel das Licht reflektierte. Offensichtlich schien er sich dabei zu amüsieren. Der Kleine weckte gerade sein Potenzial, der nächste zu sein, welcher auf Kaoris Abschussliste kam. "Hey, du da!", rief sie, nachdem sie einen der Männer weggetreten hatte und sich so eine kurze Pause zum sprechen ermöglichte. Wen sie ansprach, sollte wohl klar sein. Mit den finsteren Gestalten wollte sie nicht sprechen, von ihnen wollte sie nur Schmerzensschreie hören. "Wärest du so freundlich, das Blenden zu unterlassen?" Gerade noch rechtzeitig bemerkte sie, wie ihr ein Messer bedrohlich nahe kam, um auszuweichen. Nachdem der Angriff vorbei ging konnte sie einen Konter durchführen und ihr rechtes Knie bohrte sich einmal wieder in die feindliche Magengrube. Der Mann sackte zusammen und die Schlächterin der Götter konnte sich bewaffnen. Ein Messer war immerhin besser als nur mit Fäusten und Beinen zu kämpfen. Sie wandte sich wieder dem Jungen zu, legte einen freundlichen Gesichtsausdruck sowie Lächeln auf und erhob mit zuckersüßer Stimme das Wort. Die ganze Mimik wirkte mehr fehl am Platz als richtig. "Wenn du aber undbedingt diesen Männern Gesellschaft leisten willst, mach ruhig weiter, unerzogene Kinder brauchen anscheinend doch ab und zu ihre Lektion." Und damit war für sie das Kapitel Vinny (vorerst) abgeschlossen. Wenn er unbedingt wollte, würde sie sich später um ihn kümmern. Jetzt mussten noch vier Gestalten erledigt werden. Gerade wollte sie sich erkundigen, wie es Asura erging, doch hatte die Pinkhaarige keine Zeit, den anderen Kampf zu beobachten. Zwei Männer stürmten ihr entgegen und wollten Rache für ihren Kameraden nehmen, welcher bewusstlos auf dem Boden lag. Kaori blieb in Bewegung und parierte die Messerhiebe. Wenn es so weiterging, würde es nur eine Frage der Zeit sein, bis sie die Männer ausgeschaltet hatte. Würde sie Magie verwenden, hätte sie wahrscheinlich bereits den Sieg errungen, manches Mal musste man aber auch auf die eigene Tarnung achten. Plötzlich schwarzes Eis zu benutzen wäre doch auffällig, besonders, da solches Eis nicht alltäglich war. Sollte sich hier jemand befinden, welcher sich mit Magie auskannte, würde er womöglich die God Slayer Magie erkennen. Von diesen gab es nicht viele, besonders von Exemplaren, die Eis verwendeten, und wenn man dann noch wusste, wer Kaori war, hätte sie sich sofort preisgegeben. In dem Anwesen der Zielperson wäre der Einsatz von Magie etwas anderes, dort musste sie auch kurzen Prozess mit Wachen machen, genauso wie mit der Zielperson. Aber auf offener Straße ohne reichliche Überlegung wäre das Vorhaben doch weitaus gefährlicher. Und wenn der Rotzlöffel dann ohne große Bedenken eingreifen konnte, falls ihn die Worte von der Nakamura nicht bereits dazu getrieben haben, würde die Situation unter Umständen eskalieren. Mit einem Magier würden Asura und Kaori bestimmt fertig werden, was aber, wenn weitere Magier auf den Kampf aufmerksam wurden, die Magier aus Violent Phoenix erkannten und dann liebend gerne sich einmischten, um ein Kopfgeld zu kassieren? Magnolia hatte zwei Gilden, also potenziell genügend Feinde, welche sich einmischen konnten. Aber darüber konnte man sich den Kopf zerbrechen, falls es so weit kommen sollte, was bei weitem noch nicht fest stand. Wenn die finsteren Gestalten eliminiert waren, konnte man getrost fliehen, den Auftrag der Nakamura erledigen und im nächsten Zug zurück nach Era sitzen. Aber bevor dies alles angegangen werden konnte, gab es noch ein kleines (oder doch größeres?) Hindernis. Genau, die Männer mussten ruhig gestellt werden und Vinny musste das Interesse an den Magiern verlieren. Dann erst konnte der Plan getrost in die Tat umgesetzt werden. Nachdem sie eine Weile lediglich ausgewichen war, das Messer zum parieren verwendete und nur ab und zu einen Angriff starte, welche primär aus Finten bestanden, beschloss sie, dass es Zeit wurde, wieder einen der vier auszuknocken. Sie hatte lange keinen Schmerzensschrei mehr gehört, und das musste geändert werden… Wen schnapp ich mir zuerst? Derjenige, welcher den nächsten Angriff startet, wird es. Kaum wurde der Gedanke gefasst, startete der nächste Geselle einen Angriff. Ob er wusste, was sie dachte? Dann wollen wir einmal.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySa Apr 07, 2012 12:11 pm

Asura freute sich darüber das Kaori aufgetaucht war und ihm nun half, natürlich hätte er alle auch alleine erledigen können, jedoch blieb ihn das verwehrt, da der kleine Junge mit dem langen blonden Haar in der Nähe war. Allein der Lion Strike würde zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ihn als Magier enttarnen und genau das wollte er verhindern. Die Worte von Kaori waren lieblich gesprochen und er wusste, dass sie recht hatte, weswegen er sich entschied doch etwas ernster zu machen, da er keine Lust mehr darauf hatte, hier Kinderspielchen zu betreiben, schließlich musste er noch was erledigen. Das Schwert weiterhin in seiner Hand kreisend überlegte er wie er vorgehen sollte, er war zwar schnell genug, um alle mit einem Streich zu besiegen, aber das würde viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und das wollte die Magier von Violet Phoenix natürlich nicht, weswegen er sich entschied, sie einzeln anzugreifen und sie so auszuknocken, damit sie ihm nicht mehr in der Quere waren. Der Erste, der auf ihn zu kam, wurde prompt mit einem gekonnten Faustschlag in den Magen besiegt, sodass er zu Boden sackte und etwas Blut spuckte. Worauf Asura begann zu riechen und man konnte deutlich merken, das sich seine Haltung veränderte und er nun kein freundliches Gesicht mehr machte, sogar etwas Magie trat aus ihm heraus, weswegen es nun klar sein sollte, das er ein Magier war. Schnell nahm er Amatarasu und holte mit diesem zu einem Schlag aus, um den Mann zu töten, da seine Existenz nun nicht mehr von Nöten war. Als er jedoch zu schlagen wollte, hörte in Gedanken die Stimme der Vernunft oder eher gesagt die liebliche Stimme von Sora. Sie sagte ihm, dass er es nicht tun sollte, er durfte nicht von ihr getrennt werden, er durfte sie nicht aus den Augen verlieren. Er durfte keinen Menschen töten, wenn ein Magier einer offiziellen Gilde in der Nähe war. Er durfte es einfach nicht. Einen Moment hielt er das schwarze Schwert noch so, als würde er den Mann gleich enthaupten, aber senkte dann das Schwert und war wieder der Alte, nur was es nun bekannt, das er etwas mit Magie zu tun hatte. Die anderen Männer in Schwarz sahen ihn nun etwas ängstlich an und trauten sich nicht wirklich, sich zu bewegen geschweige dem anzugreifen. Was den Kazuya auch etwas verwunderte aber er würde schon einen Wahnsinnigen angreifen, wenn sie wussten, das ihn nun ganz klar unterlegen waren. Zwei der Männer begannen sogar damit sich etwas mehr Distanz zu schaffen, sodass sie ihre Kollegen aus der Ferne unterstützen konnte. Aber was war das, Asura wurde geblendet, irgendjemand spielte mit einem Spiegel oder so etwas rum, worauf er sich nicht mehr auf seine Augen verlassen konnte. Seine Augen schlossen sich und er verließ sich auf seine anderen Sinne, die darauf trainiert waren, in der Dunkelheit optimal zu funktionieren. Er hörte wie sich eine Person bewegte und nahm sogar dessen Geruch war. Schnell wurde dieser mit einem Schlag niedergestreckt und Asura wusste nicht genau, wann der nächste Angriff erfolgen sollte.

Zur gleichzeitig zeigte sich eine sehr starke magische Präsenz ganz in der Nähe der Kämpfe. Die Sprache war von Asuras Zwillingsbruder Soul. Dieser stand nun auf einmal neben Vinny nur konnte man sein Gesicht nicht sehen, da er es unter einer Maske verstecke und einen langen schwarzen Mandel trug. Er sah sich natürlich den Kampf an und musterte sein Bruder, der sich ziemlich gut schlug, obwohl er in seinem Blutrausch verfallen war. Soul wollte nicht in diesen Kampf eingreifen, da er seinen Bruder noch nicht schnappen wollte. Legenlich wollte er testen, welche Fähigkeiten er besitze und wieso er ihren Vater töten konnte, er sogar noch etwas mächtiger war als Soul. Wahrscheinlich konnte er das nur, da sie ihn in einem falschen Moment angegriffen haben und er überlistet worden war. Natürlich wusste Asura nicht, das sein Bruder noch lebte und würde sicherlich zusammen sacken, wenn er ihn nun sehen würde, da er das alles nur tat, damit er seinen Bruder glücklich machen konnte. Nun betrachtete Soul Vinny etwas genau und nahm ihn den Spiegel schnell ab und zerbrach ihn und mit einer eiskalten Stimme sprach er "Ich würde das lassen, wenn du nicht getötet werden möchtest, auch wenn du ein Blaublut bist, bist du nicht besseres Vincent Amadeus Richard Gustav van Rosenthal.“ Woher er den Namen des Kleinen wusste, ganz einfach erkannte seine Familie, natürlich konnte der Junge das nicht wissen, da er das Gesicht des Mannes nicht sehen konnte. Jedoch sollte Vinny nun genau überlegen, was er tat da Soul sicherlich nicht zögern würde, seine Dragonslayermagie gegen ihn einzusetzen.


Zuletzt von Kazuya Asura am Sa Apr 14, 2012 7:54 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySo Apr 08, 2012 9:51 pm

Ein ausgelassenes Lachen war alles, was man von Vinny hören konnte. Er scherte sich einen Dreck darum, dass er die Damen und Herren bei ihrem kleinen Kämpfchen eventuell belästigen könnte. War ihm egal. Sollten die sich ruhig die Schädel einschlagen, solange Vinny dabei Spaß hatte. Und Spaß hat man eben nur, wenn man das Geschehen etwas ... aufpeppen kann. Vinnys kleine Blendattacke schien sogar blendend zu funktionieren. Die komische Frau mit den Bonbon-Haaren reagierte prompt und machte ihrem hitzigen Temprament alle Ehre, indem sie Vinny prompt eine 'Lektion' androhte. Da gruselte sich der Adelsspross aber ... nicht. °oO(Ja, sischer. Alsob isch Angscht vor einer mit solsch hässlischen Haaren hätte.) dachte sich der blonde Unruhestifter nur und blendete fröhlich weiter. Der Samurai hatte bedeutend weniger zur Situation zu sagen. Er fiel eher durch dezente Wortlosigkeit auf und schien ein wenig mit sich selbst zu kämpfen. Vinnys Sinne waren scharf wie immer und nahmen die kurzzeitig ausströmende Magie durchaus war. Der Kerl war bestimmt kein einfacher Samurai. Nein, die haben auch nicht solche extravaganten Schwerter und machen sich bestimmt keine Feinde, die sie auf offener Straße von komischen Klischee-Männern-in-Schwarz angreifen lassen. Hier kämpften Magier und wenn man bedachte, wie sehr sie offenbar versuchten, ihre wahren Fähigkeiten zu verbergen, konnte man eigentlich nur einen Schluss zulassen. Sie gehörten einer illegalen Magiergilde an und wollten eigentlich nicht, dass man sie hier erkannte. Na, da wusste er schon was, was er später Master Zemial erzählen konnte, hihi. Bevor er jedoch irgendeinen Gedanken in die Richtung weiterspinnen konnte, merkte er am Rande seines Bewusstseins eine starke magische Aura... und zwar ganz in seiner Nähe. Erschrocken riss er die Augen auf, als er realisierte, dass sich jemand an ihn ... herangeschlichen hatte und ihm einfach seinen tollen Blendspiegel entriss. Vinny blickte zu dem seltsamen Mann auf, zumindest glaubte er, dass es einer war, und sah zu, wie jener seinen Spiegel einfach zerbrach. Leicht hörte man den Adelsspross dabei mit den Zähnen knirschen, aber nur kurz.. ist auf längere Sicht ja nicht gut für die Zähne. Vinny Minenspiel war erstarrt. Bestand teilweise aus Erstaunung, teilweise aus Angst und teilweise aus Hass. Ein buntes Gewirr, starr in sein Gesicht gebrannt, während er die maskierte Gestalt ansah, die, wie aus dem Nichts, einfach hier erschienen war. Wer auch immer sich unter dieser Maske verbarg, er kannte Vinnys vollen Namen und damit huntertprozentig auch andere Mitglieder der Familie Van Rosenthal. Vieleicht auch von deren Umfeld? Wie aus dem Nichts war hier ein Mann erschienen, der Vinny eventuell mehr über die Mörder seiner Eltern sagen konnte, ihm vieleicht auch nur Mutmaßungen und Gerüchte erzählen könnte, oder gar selbst der Mörder war. Schade, dass Vinny sein Gesicht nicht erkannte, aber diese starke magische Präsenz würde sich Vinny einprägen. Gründlich. Diesbezüglich konnte er ja auf ein fabelhaft funktionierendes Gehirn zurückgreifen. Wer auch immer sich hinter dieser Maske verbarg, Vinny würde ihn auch später noch an seiner Aura erkennen. Immerhin kannte er nicht viele Leute, die so eine ... eindrucksvolle Erscheinung aufweisen konnten. "Gehörscht du tschur schelben Truppe wie diesche Pappnaschen da? Ihr gehört tschu einer dunklen Gilde, schtimmts? Tschu welcher?" Erwartete Vinny eine korrekte Antwort? Eigentlich nicht, aber in diesem Moment kam die Frage einfach aus seinem Mund, ohne dass er etwas machen konnte. Langsam glitt Vinny von dem Stand, auf dem er bis eben noch saß und entfernte sich langsa, und rückwärts von dem Mann, den Maskierten immer im Auge behaltend. Plötzlich so einem starken potenziellen Gegner gegenüberzustehen konnte einem schon einen beachtlichen Adrenalinrausch verpassen. Vinny spürte wie das Adrenalin durch seinen Körper jagte, wie sein Herz schneller schlug und sich sein ganzer Körper instinktiv wappnete. Gut, dass Vinny von Kindesbeinen an beigebracht wurde, keine Frucht zu zeigen und ein wahres Pokerface zu bewahren, sonst hätte der kleine Junge hier wesentlich fluchtartiger reagiert. Auch Vinnys Zittern war kaum ersichtlich, da der Großteil seines Körpers von seinem langen Umhang verdeckt wurde und Vinnys Kopf im Moment wie vereist wirkte. Innerlich musste der Junge gerade irgendwie über sich lachen. Seit er seine Eltern verloren hatte, träumte er von Rache. Und nun, da er einem Mann gegenüber stand der stärkemäßig gut und gerne der gesuchte Mörder sein könnte, konnte er kaum mehr machen, als zurückzuweichen. Da konnte er wirklich nur über seine eigene Schwäche lachen. Aber so schwach würde er nicht ewig bleiben. Auf keinen Fall. Der Junge ballte die Hände zu Fäusten, welche kurz darauf auch schon wie Glühbirnen zu leuchten begannen. "Glaubt ihr scho jemand schtarkes wie ihr kann hier einfach unbemerkt rein und rausch gehen? Heroic Dragon und Fairy Tail werden euch längscht bemerkt haben. Scho oder scho, scholltet ihr nischt nochmal herkommen."
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySo Apr 15, 2012 10:59 pm

Kleine Kinder waren doch immer zu etwas gut. Manche knuddelten sie gerne, doch daran dachte Kaori keines Wegs. Dieser sorgte eher dafür, dass die Gute angestachelt wurde, ihre übrigen Feinde in kurzer Zeit auszuschalten, damit sie sich dem Blaublut widmen konnte. Vier normale Männer, welche noch nicht einmal Magie beherrschten, sollten kein Problem sein. Das Schicksal entschied, welcher als nächstes besiegt werden würde. Ein Mann startete den Angriff, doch auch diesem konnte sie ausweichen, bevor er wieder reagieren konnte befand sie sich hinter ihm und ein Griff zierte seinen Rücken, während langsam roter Saft hinab lief. Woher der Griff stammte? Von dem Messer, welches sie einem der Besiegten entwenden konnte. Seine Wunde war (leider) nicht lebensgefährlich, doch schien es zu genügen, damit er sich nicht mehr einmischte. Numero 2 besiegt! Bevor er zusammensackte, wurde ihm in einer fließenden Bewegung erst das Knie in den Bauch gerammt, schließlich wollte Frau doch sicher gehen, dass der Rüpel wirklich ausgeknockt wurde, während im Anschluss das Messer aus dem Rücken gezogen wurde. Nun konnte das Blut ungestört hinaustreten, zwar war sein Leben nicht bedroht, noch nicht, würde er lang genug liegen, sah das Ganze aber anders aus. Ein netter Nebeneffekt war, dass die restlichen Drei ein wenig demoralisiert wurden. Sie wichen ein Stück zurück, doch Kaori gönnte ihnen keine Pause. Sofort setzte sie in den Sprint ein, rannte dem Haufen Feinde Schnurstraks entgegen und war bereit, sie auszuschalten. Wenn auch auf eine nicht ganz so brutale Art und Weise… Auch wenn es ihr schwer fiel, durch die neu gewonnene Lust anderen Schmerzen zuzufügen, nicht in einen Rausch zu verfallen, wodurch sie immer brutaler und letaler werden würde. Allerdings würde sie dann nicht dafür garantieren, dass die Männer lebendig die Einkaufsstraße verlassen würden. So plötzlich wie sie losrannte, so plötzlich stand sie vor dem ersten Mann, welcher noch versuchte, einen Angriff mit seinem Messer zu starten. Doch bei ihm merkte man, dass er in purer Hektik handelte. Er hatte keine Zeit zu zielen, wodurch die Magierin der illegalen Gilde noch nicht einmal einen Versuch starten musste auszuweichen. Um sicher zu gehen, dass ihr Feind ungefährlicher wurde, schlug sie mit ihrem Messer, wodurch noch ein paar Tropfen Blut durch die Luft flogen, gegen das des finsteren Gesellens, und schaffte es, ihn zu entwaffnen. Zwar hatte sie nicht gedacht, dass sie über genügend Kraft verfügte, aber anscheinend genügte manches Mal das Überraschungsmoment. Mit der Rechten, in welcher sie nebenbei das Messer umklammerte, schlug sie nun in Richtung Gesicht des Mannes, doch zögerte Kaori nicht, ihre Waffe so zu richten, dass die Klinge über die Haut schnitt und stellenweise eine Schnittwunde auf dem Arm hinterließ. Zwar war dies wenig effektiv, der Schmerzensschrei genügte ihr allerdings und der Schlag sowie das altbewehrte Knie erledigten den Rest. Die beiden Überreste wurden auch in kurzer Zeit ausgeschaltet, allerdings blieb einer bei Bewusstsein, leider. Sie wollte sich nun von ihrer humanen Seite zeigen. „Ich hoffe ihr habt eure Lektion gelernt. Lasst uns künftig in Ruhe und kümmere dich lieber um deinen Freund, bevor er noch ernsthafte Schäden erhält. Ich habe noch Arbeit zu erledigen, also lasst mich in Ruhe, dann muss ich das nächste Mal auch nicht ernst machen.“ Ihre Lippen wurden nun durch ihr bekanntes zuckersüßes Lächeln umspielt. Wie immer unpassend. „Wenn ihr aber einen Nachschlag wollt, kommt her. Allerdings solltet ihr dann froh sein, wenn ihr nur Verletzungen erhaltet, die euch nicht umbringen.“ Kaum endeten ihre Worte, bemerkte sie, wie ein komischer Mann neben dem Rotzlöffel stand und diesen den Spiegel entwendete und zerbrach. Wie schön diese Szene doch war und sie musste sich nicht einmal ihre Finger schmutzig machen. Sie schaute nicht in die Richtung ihres Partners, als sie anfing zu sprechen. Ihr Blick fixierte den Unbekannten. „Kennst du den?“

OUT: Sorry wenn ihr solange warten musstet, aus mangelnder Motivation hat alles ein wenig länger gedauert...
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Vinny




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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Apr 20, 2012 9:12 pm

Langsam wurde es ernsthaft gefährlich hier. Nicht nur, dass ihm dieser unbekannte Maskenheini gegenüberstand, die Männer in Schwarz hielten auch nicht mehr viel länger gegen die beiden anderen Fremden durch. Und sonst war auf der Straße hier niemand weiteres zu sehen. Im schlimmsten Fall hieß das, dass Vinny gleich richtig Probleme bekommen würde, wenn die drei beschlossen, Vinny für seine Blendaktion eben ein klein wenig zu betrafen. Vinny mochte es gewiss nicht in irgendeinem Konflikt den Kürzeren zu ziehen, aber lebensmüde war er auch nicht. Er war intelligent genug zu wissen, wann er den Kürzeren zog und auch klug genug, sich aus einer verfahrenen Situation zu retten. Langsam wich er vor dem maskierten Fremden zurück und stieß bald darauf an eine Hauswand. Ein kurzer Blick nach hinten genügte um seine Fluchtmöglichkeiten offenzulege. Er stand genau vor einem Fenster. Einem schönen sauberen, aber geschlossenen Fenster. Zugegeben, Vinny war kein Einbrecher. Aber im Moment blieb ihm nichts anderes übrig, um sich schnell aus der Affäre zu ziehen. Mit einem ziemlich gut gespielten, erschrockenen Blick sah er wieder zu den Fremden, als würde er realisieren, dass er in der Falle sitzt. Hinter ihm eine Hauswand, vor ihm ein bedrohlicher Magier und gleich in der Nähe noch ein paar weitere üble Gestalten. Wegrennen war hier nicht angebracht, die würden ihn einholen. Vinnys Hände glühten noch immer, im nächsten Moment glühte sein ganzer Körper auf und Vinnys falsche Angst wich einem zufriedenen Lächeln. "Tschüsschi kowschki, ihr Asschies!" rief er noch, ehe sich sein ganzer Körper in Licht auflöste und durch das Glas des Fensters glitt, ins Innere des Gebäudes. Sobald er im Inneren war machte er sich auf, durch das unbekannte Haus zu eilen, dessen Besitzer heute glücklicherweise nicht anwesend waren und tauchte auf der anderen Seite des Hauses wieder durch die Fenster in eine Seitengasse. Seine Verfolger hatte er so erstmal abgeschüttelt, die würden länger brauchen, bis sie die Gasse erreichten und sie würden nicht sehen, wo Vinny hinging. Flink spazierte der Junge durch die enggewundenen Seitengassen Magnolias zurück zur Gilde.

OoC: Kaori, dir macht keiner Vorwürfe. Kann passieren. Ich hab hier eigentlich auf wen anders gewartet, aber das hat sich jetzt erledigt.

[tbc: Magnolia Town -> Heroic Dragon Gildenhaus -> Haupthalle]
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySa Mai 12, 2012 1:03 am

Die mysteriösen Gestalten, welche sie vor wenigen Sekunden ausgeschaltet hatte, sammelten ihren Verletzten auf und machten sich vom Acker. Ein Problem weniger, blieben nur noch zwei, allerdings machte sich eines der beiden bereits wieder aus dem Staub. Der Rotzlöffel, welcher zuvor immer große Töne gespuckt hatte, entschloss sich nun wohl, zu fliehen. Feigling. Jetzt, wo die God Slayerin Zeit hatte, musste er sich durch den Einsatz von Magie in Sicherheit bringen. Naja, irgendwann würde sie schon noch ihre Möglichkeit bekommen, den Bengel zu erziehen. Doch von diesem Bengel abgesehen, bereitete ihr der mysteriöse Mann, welcher bei Vinny wohl die ein oder andere Entscheidung abgenommen hatte, schon eher Sorgen. Konnten sie ihm vertrauen oder würde erdie beiden Magier von Violent Phoenix angreifen? Wie viel wusste er über Kaori und Asura? Und vor allem: Wie sollte sich die Pinkhaarige verhalten? Intuitiv würde sie sich am liebsten in den Kampf gegen die übrig gebliebenen Gestalten stürzen, damit ihr Gildenkollege auch wieder frei war und sie endlich ihren Auftrag erledigen konnte. Vielleicht wäre es auch sinnvoller (oder erst recht schwachsinnig) den Neuankömmling auszuschalten. Ob sie es schaffen würde? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Der Mann wirkte gefährlich, ob dies aber auch stimmte wusste sie natürlich nicht. Und ob sie dies herausfinden woltlte bezweifelte sie eigentlich. Eine andere Möglichkeit, die zu ihr passen würde, wäre es dem adligen Rotzlöffek nachzumachen: die eigene Haut retten und sich ein Eis kaufen (wobei dies der Bengel vielleicht nicht gemacht hätte), momentan war es einfach zu warm! ~Also was soll ich machen? Bin ich sozial, womöglich todesmutig oder doch assozial und selbstverliebt? Schade das ich keine Münze mit drei Seiten habe.~ Um ihre Lippen legte sich ein zuckersüßes Lächeln. Bei ihr konnte diese kleine Geste einiges bedeuten. Vielleicht würde sie Asura helfen oder doch ihre eigene Haut retten, den Mann würde sie nicht angreifen. Zu mindestens nicht solange die Bezahlung stimmte. Langsam wandte sie sich um und betrachtete nicht mehr den mysteriösen Mann sondern widmete ihre Aufmerksamkeit Asura und seinem Kampf. Sollte sie eingreifen? So würde alles viel schneller gehen, auch wenn sie wusste, dass er ohne ihre Hilfe problemlos diesen Abschaum beseitigen konnte. Vielleicht sollte sie auch eingreifen, damit die Straßen von Magnollia wieder sauber waren? Obwohl es wohl sauberer besser treffen würde. Für viele Menschen wäre Kaori auch etwas wie Abschaum wenn sie mehr über ihr wahres Ich wussten, aber als dunkle Gilde musste man nun Mal einiges geheim halten, Pech gehabt Menscheit! Da sich in der Pinkhaarigen wieder ein Bedürfnis entwickelte, Schmerzen zu verbreiten, schritt sie langsam zu einem der finsteren Gestalten. Dieser schien beschäftigt damit zu sein, den Samurai zu bekämpfen. Pech für ihn. So würde Kaori genügend Zeit haben, sich zu überlegen, wie sie ihn am besten und schmerzvollsten ausschalten konnte, ohne ihn zu töten. Dies konnten andere übernehmen oder sie zu einem späteren Zeitpunkt, unnötigs Töten würde nur auf sie aufmerksam machen, und das konnte sie momentan, unter Berücksichtigung ihres Aufrages, nicht gebrauchen. Hinter einem der Männer angekommen hauchte sie ihm erst einige Wörter ins Ohr, bevor sie angriff. "Hoffentlich hast du mich nicht vergessen, bei deinen Freunden hab ich einen bleibenden Eindruck hinterlassen." Kaum waren die Wörter ausgesprochen begann mit einem Beinstoß in die feindliche Kniekehle alles. Er brach in sich zusammen und durch ein paat gezielte Schläge verlor er auch das Bewusstsein, natürlich gab es auch ein paar Schmerzensschreie. Wie die Gestalten wohl auf den plötzlichen Eindringling reagieren würden?

[OUT: Hoffe einmal, dir hilft der Beitrag^^]
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySa Mai 12, 2012 3:35 pm

Soul der bei Vinny stand interessiert es nicht sonderbar, was er von ihm hielt und gab sich keinerlei Blöße, schließlich war er nur hergekommen, um seinen Bruder zu testen. Er wollte wissen wie er sich schlug und vor allem, wie stark er ist. Schließlich hatte er es geschafft, seinen und Soul’s Vater zu töten, was doch ziemlich beachtlich war. Dass das einige Fragen aufwarf war wohl nicht zu verwundern, schließlich wusste Soul, das Asura nicht so stark gewesen sein konnte, um ihn zu töten, nein viel eher musste er mit einem Trick gewonnen haben und genau das wollte er anhand seines Kampf Verhaltens herausfinden. Vinny der begann Soul zu drohen, da sich hier zwei Gilden befanden und ihn zerschmettern würden, musste er kurz auflachen und drehte sich wieder so hin, dass man durch die Augenschlitze ein funkeln roter Augen sah. “Hör mir zu du kleiner Wicht, die beiden Gilden interessieren mich genau so wenig, wie dein Leben. Wenn sie kommen, um meinen Kopf zu holen, dann werde ich mich zur Wehr setzen. Bisher hab ich meine volle Präsenz noch nicht gezeigt, ich bin viel eher gerade auf dem Level eines Gildenmeisters, also was wollen Zemial und Yuri gegen mich ausrichten, hm? Vielleicht sollte ich deinen Kopf als Tribut nehmen, um sie anzulocken.“, nun lachte er dämonisch auf und man konnte förmlich die Luft um ihn brennen sehen. Als sich der kleine Wicht auch noch aus dem Staub machte, musste Soul wieder lachen. Er hatte kein Interesse an diesem kleinen Jungen und würde deswegen bestimmt keine Anstalten machen ihn zu folgen. Seine Zielperson war auf dem Kampffeld und schlug sich doch ziemlich gut.

Auf dem Kampffeld Asura schlug einen nach dem anderen k.o. und musste sich zusammen reißen nicht in seinem Blutrausch zu verfallen, da er doch ziemlich viel Blutgeruch in die Nase bekam. Das Kaori ihn fragte, ob er den Typ kannte, der oben bei den kleinen Jungen stand „Ich bin mir nicht sicher, seine Aura ähnelt einer Person, die sehr früh gestorben ist“, langsam wurde er zunehmen ängstlicher und wehrte nur noch die Angriffe ab, die ihn erreichten. Das Kaori auch einen von seinen niederstreckte, gefiel ihn nicht so sonderlich aber es brachte ihn wieder auf den Boden der Tatsachen. Schnell schwang er sein Schwert und man sah nur noch die restlichen Angreifer umfallen. „Danke für deine Hilfe, wegen dem Typ da oben…“, er musste schlucken „Ich kann es nicht glauben, aber das ist die Präsenz meines Zwillingsbruders, er war immer etwas besonders, verstarb aber sehr früh… ich versteh nicht… wie das möglich sein kann… ich muss zu Lady Arashi…“ Der Blutrausch kam immer näher, weswegen sich sein Gesicht zur einer Fratze verzog und er auch noch Angst empfand, wegen dem Fremden, der auf sie zu blickte, aber sich plötzlich abwandte und in der Luft verschwand. „Zero wir tref… argh… wir treffen uns in… der Gilde… dann helfe ich dir… bei… deinem Auftra…g.“ Schnell setze er sich in Bewegung, er musste hier weg, sonst würde er noch einen Menschen umbringen und sich direkt darum kümmern Blut zu bekommen, so viel wie er benötigte. Aber er wollte das nicht, deswegen musste er zu Sora, die einzige Person, die ihm unter Kontrolle halten konnte.

Tbc: Turm der Gildenmeisterin

[ooC: Wegen dem Event muss ich in die Gilde, aber wir werden sehen wie wir das machen. ]
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Nov 16, 2012 11:22 pm

Ace hockte auf einer Mauer , was für eine Mauer? Nun ein Juwelier geschäft hatte sein Grundstück eingemauert um wachhunde zu halten und eben auf jeder hockte er weißhaarige Magier , ein Bein hing herab das andere war angewinkelt auf der Mauer während Ace gegen einen Eckpfeiler lehnte. In seinem Mund winkel die immer Anwesende Zigarette , der leicht Glimmende Stengel war wohl einer von Ace seinen Besten freunden. Entspannt sog er den Rauch des Verbrannten Tabacks in seine Lungen , roch den leicht beisenden qualm und muste leicht grinsen als er den Rauch in einem Stoß vermischt mit der Luft in seinen Lungen hinaus bließ . Neben bei betrachtete er einige Mädchen die ihn intressiert musterten , wie üblich war der weißharrige mit seinen Haare und seiner so gut wie Makelfreim gesicht ein Blick fang bei den jungen Damen der Stadt. Einigen Väter schien dies aber überhaupt nicht zu gefallen und sie zogen ihre töchter weiter, dabei bedachten sie den jungen Mann mit bösen und warneden Blick. Naja den Ruf als Frauenheld würde er wohl in dieser Stadt nicht mehr loswerden, wie den auch wenn er jeden Woche eine Neue Hatte , er zuckte nur mit den Schultern und drehte sein Gesicht wieder zur Sonne , seine Augen wurden troz der schwarzen Sonnenbrille schmaler und er schloss sie . Irgend wann hatte er genung vom Sonne und mit einem schwung sprang er von der MAuer , federte sich bei der Landung ab und reckte sich , dabei kamen die beidne Revoler die der Heroic Magier bei sich trug zum vor schein und einige schauten erstaunt, doch als sie das gilden Symbol sahen entspanten sie sich . Er merkte das er nicht mehr alleine war.
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Keisuke Nakamura

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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyFr Nov 16, 2012 11:39 pm

Da Keisuke wieder einmal nicht wusste was er machen sollte, lief er durch Magnolia Town. Eins seiner lieblingsorte war die Einkaufsstrasse. Da sah man immer wieder neue Leute und neue Waren. Keisuke hatte sowieso vor sein neues Schwert Kusanagi ein bisschen zu verbessern. Doch leider fehlte es ihm an Geld. Keisuke wusste, dass er wieder auf eine Quest gehen musste um Geld zu verdienen, jedoch war er gerade von einer sehr langweiligen Quest gekommen, bei der er Kinder hüten musste. Und das ein ganzes Wochenende lang. Keisuke hätte in dieser Zeit lieber trainiert oder geschlafen, aber er brauchte das Geld. Da sein Geld im Moment nur gerade fürs Essen und Trinken reichte, beschloss er die Verbesserung seines Schwertes fürs erste zu Verschieben. Keisuke war gerade dabei wie immer die neuen Waren zu bestaunen, als ihm auffiel wie einige Männer ihre Töchter von irgenwo wegziehen wollten. Keisuke drehte seinen Kopf in diese Richtung und sah einen gut aussehenden Junge mit weissen Haaren. Der Junge sass auf einer Mauer, die das Grundstück eines Juweliergeschäfts einmauerten. Der Junge hatte eine Zigarette im Mund und rauchte sie genüsslich vor sich hin. Als der Junge sich reckte, kamen zwei Revolver zum vorschein. Augenblicklich griff Keisuke zu seinem Schwert und beobachtete den Jungen genau. Da Keisuke keine Lust darauf hatte in der Einkaufsstrasse einem Streit bei zu wohnen atmete er erleichtert auf, als er das Gildensymbol von Heroic Dragon sah. Keisuke musterte den Jungen einige Minuten und wendete sich dann wieder den Waren zu, um nicht die Aufmerksamkeit des Jungen auf sich zu ziehen. Das war noch schwer, denn seine rote Augen und Haare liessen ihn oft aus einer Menschenmenge hinausstechen. Keisuke hatte das komische Gefühl, dass er in nächster Zeit irgendetwas mit dem weisshaarigen Jungen zu tun haben würde.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySa Nov 17, 2012 12:42 pm

Ace merkte zwar das ein junge beim anblick seiner Waffen zu einem schwert griff sich aber wieder zu beruhigen schien , so wie der junge ihn musterte ,so musterte Ace den jungen, er erkannte das Gilden zeichen der Chaos Gilde Fairy Tail und muste lächeln. Der junge man wante sich ab und so auch ace. Da ihm langweilig war entschloss ace sich mal mit dem Magier zu unterhalten doch er wurde unterbrochen, etwas entfernt schrie eine Frau auf. Ace drehte sich abbrupt um und sah wie ein Kerl mit der Handtasche der Frau davon lief, der jung magier schüttelte nur den kopf warte bis der dieb auf seiner höhe war und dann das er einen fuß in der luft hatten. Sein finger zuckte leicht und ein wort verlies seine lippen.
"Stasis"
der Schuh des Mannes sollte sich ja eigendlich mit dem Fuß senken , doch irgend wie schien diesem garnicht danach , der Schuh blieb einfach in der luft schweben wie ein gefrohren , der Mann war vollkommen verblüft als er nach vorne wegknickte und der länge nach auf dem Boden auf schlug. Die Tasche lies er dabei los , Ace Fing die beute einfach auf und hängte sie sich um. Fast gelassen schritt er auf den dieb zu , der sich sein schmerzendes Bein hielt , neben bei löste Ace den Zauber und der Schuh viel zu boden. Langsam zug er einen der Revolver und hielt ihn dem Mann ins Gesicht dieser wurde kreide bleich.
"Wenn du Hunger hast beklau nen obststandt aber keine Wehr lose Frau und nun verzieh dich " DAs lies sich der Mann nicht zweimal sagen und rannte davon , Ace steckte die Waffe wieder weg und übergab der Frau die Handtasche und diese bedankte sich mit etwas Geld . Er rechnete damit das der andere magier ihn wohl beobachtet hatte da her meinte er nur gelasen.
"Lange hier das ich ein Fairy tail magier traf, haste lust irgend was essen zu gehen mich intressit er wie es eurer Gilde so ergangen ist" dabei wedelte er mit den geld in der Hand hin und her und grinste den jngen man an . So war Ace halt so direkt das es fast weh tat
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySa Nov 17, 2012 2:44 pm

Nachdem sich Keisuke wieder den Waren zugewandt hatte, hörte er in der Ferne einen Schrei. Als Keisuke den Jungen einige Minuten gemustert hatte, war ihm aufgefallen, dass er seine Umgebung sehr gut wahrnam. Also drehte er sich zum Jungen und beobachtete wie er sich verhalten würde. Der Junge wartete bis der Dieb auf seiner Höhe war und flüsterte ein Wort, das Keisuke nicht hören konnte. Plötzlich fiel der Dieb der Länge nach auf den Boden. Keisuke merkte, dass der Schuh einfach in der Luft, wie erstarrt, schweben blieb. Keisuke war noch nie solcher Magie begegnet. Schien eine seltene Magie zu sein. Der Junge lief gelassen zum Dieb und sagte ihm etwas. Danach gab er der Frau die Handtasche zurück.
Keisuke der ziemlich nahe beim Geschehen dabei war, wurde vom gut aussehenden Magier angesprochen "Lange hier das ich ein Fairy tail magier traf, haste lust irgend was essen zu gehen mich intressit er wie es eurer Gilde so ergangen ist", während er mit etwas Geld in der Luft wedelte. Keisuke war sowieso schon hungrig und ein gratis Essen konnte er immer gut gebrauchen. Also willigte Keisuke ein "Gerne! Du darfst von mir aus das Restaurant aussuchen.". Die beiden liefen auf ein Restaurant zu. Keisuke betrachtete den Jungen von der Seite und überlegte was der Junge im Sinn hatte.
Er schien nicht der Typ der einem eine Falle stellen würde. Ausserdem waren Fairy Tail und Heroic Dragon ja verbündete. Keisuke ging ganz viel durch den Kopf. Er erwischte sich auch dabei, wie er dachte, dass der Junge vielleicht ein Spion von Heroic Dragon wäre. Diesen Gedanken verwarf er aber schnell wieder. Heroic Dragon war nicht die Art Gilde die Spione ausschicken würde. Keisuke war so in Gedanken versunken, dass er gar nicht merkte, dass der Dieb ein Messer auf den weisshaarigen Jungen geworfen hatte. Der Dieb wusste aber auch nicht, dass Keisuke ein Crash Magier war.
Er wusste ausserdem auch nicht das Crash Magier, wenn sie unaufmerksam sind, alles was in ihrem Weg ist zertrümmern konnten. Das Messer kam näher, aber etwa einen Meter vor den Beiden wurde es von Keisukes Crash Magie zerschmettert. Durch den Knall wurde Keisuke aus seinen Gedanken gerissen. "Verdammt! Warum muss ich immer so unaufmerksam sein und alles Zerstören. Vorhin den Tisch in der Gilde jetzt das... dachte sich Keisuke und drehte sich um, um zu schauen was er zerstört hatte. Als er das Messer sah, schaute er sich sofort um und sah wie der Dieb verzweifelt das Weite suchte.
Da sich Keisuke die Chance auf das Essen nicht nehmen wollte und er sowieso keine Lust darauf hatte den Dieb zu verfolgen blieb er einfach stehen. Wenn er das Messer doch nur irgendwie wieder zusammensetzen konnte. Dann könnte er es dem Dieb nachwerfen und ihm so eine Lektion erteilen. Doch leider war das Messer dank seiner unaufmerksamkeit und seiner Crash Magie hinüber. Keisuke wusste zwar nicht was für Magie der weisshaarige benutzte, aber vielleicht wäre seine Magie in diesem Falle nützlicher. Jedenfalls benutzte der Junge keine für Keisuke bekannte Magie.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySa Nov 17, 2012 3:48 pm

Ace nickte freundlich streckte die Hände in die taschen und war ganz darauf fixiert ein Restaurant auszusuchen, das er den Dieb garnicht bemerkte ebenso wenig das Messer. Gedanken über den Ft Magier machte er sich keine, sie waren Verbündete und daher war es nciht schlecht wenn man von zeit zu zeit mal mit einandere redete. Erst der knall lies ihn herum fahren und sein gesicht verzog sich , es war nun ganricht mehr schön , seine Augen leuchten rot und blutgierig , die weisen haaren schienen dieses noch zu verstärken. Seine hand berühte den zerstörten dolch und dieser schien sich wie von geisterhand wieder zusammen zusetzen , schnelll packte ace den dolch und warf ihn. Die Wurfwaffe bohrte sich ins bein des Mannes und zerviel dann wieder in seine einzelteile. Ace drehte sich nur wieder um und ging auf einen italiena zu , dabei wannte er sich an seinen retter.
"Intresannte Magie , hab ich noch nie gesehen. Wenn ich fragen darf was für eine Art der Magie ist dies? Wo bei das könne wir auch beim essen klären und danke für die rettung"
Ace ginste wieder und setzte sich an eine tisch er bedeute dem jungen mann sic zu bestellen was er wolle und bestellte sich eine Pizza und eine Cola
"Ich bin übrigens ace"
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptySa Nov 17, 2012 4:23 pm

Der weisshaarige Junge berührte das von Keisuke zerschmetterte Messer und wie durch Geisterhand setzte es sich wieder zusammen. Keisuke staunte nicht schlecht als er das sah. Der Junge warf das Messer auf das Bein des Diebes und der Dolch verfiel dann wieder in seine Einzelteile. Der Junge drehte sich wieder um und zusammen liefen sie zu einem italienischen Restaurant. Der Weisshaarige sagte "Intresannte Magie , hab ich noch nie gesehen. Wenn ich fragen darf was für eine Art der Magie ist dies? Wo bei das könne wir auch beim essen klären und danke für die rettung". Er grinste und sagte Keisuke dass er sich das bestellen könne, was er wolle, während er sich eine Pizza und eine Cola bestellte. Keisuke bestellte sich ebenfalls eine Pizza und dazu noch ein Glas Wasser. Der Junge stellte sich als Ace vor. "Tut mir leid. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich heisse Keisuke Nakamura und bin, wie du bestimmt schon bemerkt hast, ein Magier von Fairy Tail. Meine Magie ist die Crash Magie. Die ist sehr stark, kann aber auch lästig sein. Für deine Rettung musst du mir nicht danken. Ich war in Gedanken versunken und Crash Magier können alles was im Weg ist zerschmettern, wenn sie unaufmerksam sind. Was ich mich schon die ganze Zeit gefragt habe ist, was für Magie benutzt du eigentlich. Ich hab noch nie sowas gesehen, dass Schuhe in der Luft schweben bleiben oder ein zerschmettertes Messer wieder ganz wird." sagte Keisuke zu Ace während er genüsslich seine Pizza ass. Kaum hatte er die Frage gestellt, hörte er ein Krachen in der Einkaufsstrasse. Augenblicklich packte Keisuke seine Pizza, legte sie in eine Kartonschachtel und klemmte sie sich unter den Arm. "Danke fürs essen! Vielleicht sehen wir uns später einmal wieder" sagte Keisuke mit einer kurzen, hektischen Verbeugung und rannte energisch aus dem Restaurant. Er schaute sich kurz um und sah noch kurz den Schatten eines Mannes, der verdächtigt weg huschte. Keisuke denkte nicht lange darüber nach und rannte in die Richtung in der er den Schatten gesehen hatte. Sich entschuldigend bahnte er sich einen weg durch die schaulustige Menschenmenge. Nicht wenige schubsten leicht genervt zurück und blickten ihn mit einem Blick an, den man gar nicht beschreiben möchte. Keisuke machte das nicht unbedingt viel aus, denn er schaute einfach mit einem frechen grinsen zurück. In der Ferne konnte er wieder den Mann den er verfolgte sehen. Er war mittelgross und trug dunkle Kleidung. "Der sieht ja genau gleich aus wie der komische Kauz dem ich in der Gilde begegnet bin. Was sucht der hier?" dachte sich Keisuke und rannte dem Mann nun noch energischer hinter her. Kaum war er dem mysteriösen Mann etwas näher gekommen, verschwand dieser plötzlich. "Oooooaaaaaahh! Wo ist der den hin?" schrie Keiuske überrascht. "Na wenigstens habe ich meine Pizza mitgenommen. Was für ein Glück!" dachte sich Keisuke und setzte sich auf eine Mauer, als wäre nie etwas passiert und es ihn nicht stören würde. Mit grossen Bissen schlang Keisuke die Pizza runter. Plötzlich hörte er hinter sich eine Stimme, die ihn an den Mann aus der Gilde erinnerte "Du bist ja ein gelassener Typ.". Vor Schreck pulverisierte Keisuke die Kartonschachtel und stürtzte von der Mauer. Mit einem Sprung landete er wieder auf der Mauer und sah den Mann von oben bis unten an. Sein Gesicht war verdeckt und deswegen konnte Keisuke nur kurz einen Schnurrbart erkennen. Er trug einen Mantel der ihn an irgendetwas erinnerte und einen Hut den er nur selten bei normalen Leuten auf dem Kopf sah. Die Schuhe liessen darauf schliessen, dass der Mann nicht gerade ein obdachloser Bettler oder so was in der Art war. An den Händen hatte er etwas dick aussehende Handschuhe und auf dem Rücken schien irgendwas zu hängen. "Was willst du von mir?" fragte Keisuke und wollte den Mann kicken. Der Mann wich dem Kick mit einer kleinen Kopfbewegung aus und lächelte "Befreie sie.". "Wen soll ich befreien. Hey. Heeeeeey! Heeeeeeeeeeeeeeeey!" sagte Keisuke obwohl es gegen Schluss eher ein Schreien war. Der Mann war mitten im Satz einfach weggelaufen. Genervt vom Mann, rannte er dem Mann nach. Er holte wieder zu einem Kick aus, und dieses Mal traf er. Der Mann wurde durch die Wucht des Kicks auf eine Mauer zugeschleudert, aber machte keine Anstalten sich irgendwie zu schützen. Kurz vor dem Aufprall mit der Mauer löste er sich wieder in Luft aus. "Uaaaaaaaaaaaaaaaahhhh! Ich bring dich um!" schrie Keisuke gereizt. "Befreie sie. Was meint Schnurrbart damit?" fragte sich Keisuke, während er die Strasse runter trottelte. Während er die Strasse runter lief, weckte ein Verkaufsstand sein Interesse. Neugierig lief er hin. Es war ein Stand, der Kleidung verkaufte. "Ich könnte ruhig neue Kleidung vertragen." bemerkte Keisuke und sah sich die Kleider mal genauer an. Es war nicht all zu viel, das ihm gefiel, aber schlussendlich kaufte er sich einige neue Kleider, die seinem Geschmack entsprachen. Nachdem er die Kleider in einen Sack gestopft hatte, lief er gut gelaunt wieder die Strasse runter. Den Zwischenfall mit dem mysteriösen Schnurrbartmann hatte er schon wieder fast vergessen. Als würde ihn die Welt wieder daran erinnern wollen, fiel eine Glasflasche auf seinen Kopf und zerbrach. Keisuke langte sich an den Kopf und spürte etwas Warmes. Als er sich die Hand ansah, merkte er dass er am Kopf blutete. "Dieser Idiot. Wenn ich herausfinde wer es war...." dachte sich Keisuke und tastete wieder seinen Kopf ab. Dieses Mal spürte er noch etwas anderes. Etwas das nicht flüssig war. Er nahm es vom Kopf und erkannte ein stück Papier, auf dem irgendwas geschrieben war. "Komm zum Kuchenladen von Magnolia" stand darauf in einer wackeligen Schrift. "Als ob." dachte sich Keisuke und verzog das Gesicht, als ihm ein freundliches Mädchen anbot, ihn zu verartzten. Da Keisuke sowieso nicht wusste was er sonst machen könnte, nahm er ihr Angebot dankend an und liess sich von ihr behandeln. Das Mädchen stellte sich als Izume Pheles vor und nachdem Keisuke behandelt wurde, bedankte er sich beim Mädchen und beschloss vorerst wieder zurück in die Gilde zu gehen und den Zettel fürs erste zu Ignorieren.

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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi Feb 06, 2013 11:43 am

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Nachdem Nanami und Itsuki ihre erste Quest erfolgreich abgeschlossen hatten, waren sie nach Magnolia zurückgekehrt und wollten nun ein paar Einkäufe tätigen. Dabei stand allerdings das Steak zur Feier des Tages wohl eindeutig im Vordergrund. Nami hatte jetzt nicht wirklich Zeit gehabt einen ordentlichen Einkaufszettel zu machen, aber ein paar Zutaten für einfachere Gerichte für den Rest der Woche brauchten sie wohl schon, da ihr Kühlschrank so gut wie leergefegt war. Allerdings brauchten sie ja auch nicht jeden Tag richtige Gerichte essen, eine Scheibe Brot mit Belag würde es sicherlich auch tun. So hatte sich die Stellargeistmagierin schon ein paar Sachen überlegt und drehte sich nun zu Itsuki um. „Na gut, dann würd ich sagen, holst du die Steaks und die Beilage, die du dazu haben willst und ich besorg den Rest, den wir für die Woche noch so brauchen, okay?“.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi Feb 06, 2013 2:02 pm

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Nachdem Nanami und Itsuki ihre erste Quest erfolgreich abgeschlossen hatten, waren sie nach Magnolia zurückgekehrt und wollten nun ein paar Einkäufe tätigen. Nanami drehte sich zu Itsuki um und sagte „Na gut, dann würd ich sagen, holst du die Steaks und die Beilage, die du dazu haben willst und ich besorg den Rest, den wir für die Woche noch so brauchen, okay?“. Itsuki lächelte breit. “wir können auch zur Feier des Tages essen gehen dann musst du nicht kochen. Nichts schickes, aber Hauptsache zu zweit und allein bei Kerzen Schein nicht wahr“ Itsuki lächelte Nanami an und wartete darauf das sie wieder rot anlief
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi Feb 06, 2013 3:12 pm

Nachdem Nanami ihren Partner gefragt hatte, ob er so einverstanden mit ihrer bisherigen Planung war, grinste er breit, weshalb Nami befürchtete, dass er schon wieder etwas Merkwürdiges von sich geben würde. Damit hatte sie sogar Recht, denn Itsuki beharrte anscheinend immer noch da drauf mit der Stellargeistmagierin essen zu gehen, wo sie nur zu zweit waren. Daraufhin stieg Nanami natürlich wieder die Röte ins Gesicht. Wieso musste der doofe Itsuki auch immer solche komischen Kommentare ablassen? Zumal die arme Nami nie wusste, ob der Junge es ernst meinte oder nur scherzte. Trotzdem machte es sie jedes Mal aufs Neue verlegen und so auch jetzt. „A-Also das muss doch ni-nicht sein. I-I-Ich koch g-gerne.“, stammelte die Magierin vor sich hin, während sie lieber verlegen den Boden anstarrte, als dem Jungen ins Gesicht zu sehen.
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BeitragThema: Re: Einkaufsstraße   Einkaufsstraße EmptyMi Feb 06, 2013 4:33 pm

Itsukis Plan ging auf und Nanami lief hoch rot an „A-Also das muss doch ni-nicht sein. I-I-Ich koch g-gerne.“, stammelte die Magierin vor sich hin, während sie lieber verlegen den Boden anstarrte, als dem Jungen ins Gesicht zu sehen. Itsuki musste nun laut Hals los lachen. “Ach Namilein musst doch nicht gleich rot werden, aber wenn du Kochen möchtest dann essen wir eben zu hause, da sind wir ja auch eher unter uns nicht wahr. Und was du kochst schmeckt ja sowieso genau wie du auch aussiehst, einfach perfekt!“ Itsuki liebte es seine Begleiterin mit solchen Sprüchen zu bombardieren. Sie lief jedes mal so rot an das man meinen könnte sie wolle ein Tomaten takeover nutzen und Itsuki fand es jedes mal zum schießen.
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