Toumas Yacht

Touma Mayuzumis privates Schiff, mit welchem er nach Fiore gereist ist. Es stellt auf höchst beeindruckende Weise den Besitzer dar, welcher es sich natürlich nicht nehmen lassen konnte, seinen Erfolg zu signalisieren.
Das Schiff ist groß genug um eine Mannschaft von fast zweihundert Personen zu beherbergen ohne in irgend einer Weise beengt zu wirken. Im Gegenteil, es gibt sogar noch einige im normalfall unbewohnte Gästezimmer, mehrere große Speisesäle, ein paar Hobbyräume und an sich alles, was man je benötigen könnte.
Zudem ist das Schiff selbst sehr stark an Touma angepasst. Es ist vollständig aus tiefschwarzem Ebenholz gefertigt, mit vielen goldenen und silbernen Verzierungen an allen möglichen Stellen des Schiffs. Jegliche Metalle sind auf hochglanz poliert und ein recht ansehlicher Teil des Schiffs ist mit Bannern behangen, welche entweder seinen Namen in silberner Schrift, oder sein Wappen darauf tragen. Selbst die Segel sind nicht normal gefärbt sondern in einem kräftigen violett gehalten. Zudem befinden sich sowohl auf, als auch unter Deck immer wieder ebenso violette Teppiche.
Toumas eigene, kleine Residenz befindet sich genau in der Mitte des Schiffs, direkt unter Deck, und ist eher eine kleine Wohnung als eine einzelne Kajüte, welche, wie ein Großteil des restlichen Schiffes auch, beinahe ausschließlich in kräftigem violett gehalten ist.
Trotz der doch eher düsteren Erscheinung wirkt das Schiff jedoch anhand heller, weiß leuchtender Lacryma-Lampen äußerst einladend und angenehm.

Marisa starrte Touma ins Gesicht, um seinen Körper mit ihren Blicken möglichst zu meiden. Es war ihr immer noch peinlich ihn anzusehen, wenn er so wenig an hatte... auch wenn sie sich vorstellen konnte, dass er nicht mal ein Problem damit hatte, sich vollständig vor ihr zu entblößen. Allein bei dem Gedanken quietschte sie wieder leise und wurde knallrot im Gesicht.
Und dann, mit dem siegessicheren Lächeln im Gesicht, fing Touma wieder an zu sprechen, vermutlich hatte er auch einfach nur Rücksicht auf sie genommen, damit sie nicht sofort vom Stuhl kippte und ohnmächtig wurde, indem er sich etwas angelassen hatte. Und so sehr es Marisa auch nervig bohrte.... das Gefühl das sie keine Chance gegen Touma hatte, so musste sie ihm schon wieder recht geben. Mit all seinen Worten hatte er zu hundertprozent recht. Vor allem der Vergleich mit einer Badehose traf, denn es war wirklich nichts anderes. Leicht nickte sie und sagte kleinlaut: "Ich verstehe schon was du meinst, es ist ja wirklich nichts anderes wie Badekleidung.... aber tatsächlich hab ich auch Männer noch nicht so oft in Badekleidung gesehen... es ist ja trotzdem nackte Haut, aber ich glaube der Vergleich beruhigt mich." Zum Ende hin wurde Marisas Stimme immer fester und sie konnte auch wieder normal weiter essen, bis ihr Teller leer war. Sie gewann ein wenig Selbstbewusstsein zurück und die Blöße von Touma störte sie nicht mehr ganz so intensiv, wie zu Anfang... "Danke", meinte sie noch als sie ihren Teller bei Seite schob und damit meinte sie nicht nur das Essen.